Wir wählen Respekt! AK Wahl 2019 - www.MehrRespekt.at - Weil Sie Respekt verdienen

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WIEN

AK Wahl 2019

Wir
wählen
Respekt!
Argumente der Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen
zur AK Wahl in Wien – 20. März bis 2. April 2019

                           www.MehrRespekt.at
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Liebe Kollegin, lieber Kollege!
Vo m 20 . M ä r z b i s z u m      diesen Preissteigerungen nicht
2. April 2019 findet in Wien die   Schritt.
AK Wahl statt. Die Vorzeichen      Gerade in dieser schwierigen
sind andere als 2014. Wir spü-     Situation braucht es eine starke
ren: Es gibt eine Schieflage       Arbeiterkammer, die sich schüt-
im Land. Die Wirtschaftsdaten      zend vor ihre Mitglieder stellt.
sind hervorragend, aber der        Und diese notwendige Stärke ist
Druck auf Arbeitnehmerin-          nur mit einer absoluten Mehrheit
nen und Arbeitnehmer steigt.       der FSG garantiert. In der kom-
Sie bekommen nicht mehr den        menden Wahlkampagne wird es
Respekt, den sie verdienen.        unsere gemeinsame Aufgabe
Die 60-Stunden-Woche ist           sein, das klar auszusprechen.
jetzt Gesetz. Immer öfter wer-     Um euch bei dieser Aufgabe zu
den Überstunden einfach nicht      unterstützen, haben wir die wich-
bezahlt. Mietverträge gibt es      tigsten Themen, Forderungen
meist nur noch befristet. Mie-     und Argumente in dieser Bro-
ten und Fixkosten fressen bis      schüre zusammengefasst.
zu zwei Drittel des Einkommens     Kämpfen wir gemeinsam für
auf. Die Einkommen halten mit      mehr Respekt!

Renate Anderl           Erich Kniezanrek      Christian ­Meidlinger
AK Präsidentin          FSG Vorsitzender      FSG Wien Vorsitzender
                        und Vizepräsident
                        der AK Wien

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AK Wahl 2019:
Es geht um Respekt
Die Schieflage. 12-Stunden-­         desregierung unternimmt nichts
Tage, Überstunden schieben, die      gegen die Schieflage. Sie hört
nächste Mieterhöhung: Von den        auf die Unternehmer, die Wirt-
ArbeitnehmerInnen wird immer         schaftskammer und die Indust-
mehr verlangt. Aber es kommt         riebosse, aber nicht auf die Anlie-
zu wenig zurück. Überstunden         gen der ArbeitnehmerInnen.
bleiben oft unbezahlt. Selbstbe-
stimmte Arbeitszeiten und mehr       Die Arbeiterkammer. Sie ist zur
Freizeit werden den Beschäf-         Stelle, wenn der Chef Überstun-
tigten verwehrt. Wir haben eine      den nicht zahlt, wenn der Miet-
Schieflage im Land.                  vertrag eine Frechheit ist und
                                     wenn Kündigung droht, weil
Der Respekt. Die Politik, Immo-      man den 12-Stunden-Tag einmal
bilienspekulanten und Chefs          ablehnt. Sie setzt sich für Aus-
schauen auf die Arbeitnehmer­        gleich ein. Es braucht eine starke
Innen herab. Nicht ausbezahlte       AK, die für Gerechtigkeit sorgt!
Überstunden, 60-Stunden-Wo-
chen ohne Ausgleich und rasante      Die FSG. Für diese Stärke
Mieterhöhungen sprechen eine         ­stehen die FSG und AK Präsi-
klare Sprache: ArbeitnehmerIn-        dentin Renate Anderl. Das gibt
nen bekommen nicht mehr den           es bei keiner anderen Fraktion.
Respekt, den sie verdienen.           Bei der kommenden AK Wahl
                                      geht es um viel: Arbeitnehmer­
Die Politik. Es ist Zeit, für Aus-    Innen müssen den Respekt
gleich zu sorgen. Aber die Bun-       bekommen, den sie verdienen.

4
So haben ÖVP und FPÖ die
Schieflage im Land verschärft
Industrie und Konzerne haben von den
­Maß­nahmen der Bundesregierung profitiert.
 Für die Arbeit­nehmerInnen hat sich die
 ­Schieflage zugespitzt.

Mehr Arbeit, weniger Geld: Das         ­Versicherungsleistungen weg-
neue Arbeitszeitgesetz macht            genommen werden.
12-Stunden-Tage und 60-Stun-
den-Wochen von der Ausnahme            Gesundheitsrisiko Gastrono­
oft zur Normalität.                    mie: Der NichtraucherInnen-
                                       schutz wurde gekippt. Beschäf-
Angriff auf die Unfallversi­           tigte in der Gastronomie sind
cherung: Die AUVA soll 500             weiterhin massiv gefährdet.
­Millionen einsparen. 100 Millio-
 nen schafft sie – der Rest wird bei   Lehrlinge verlieren Geld und
 den Krankenkassen eingespart.         Mitsprache: Die Ausbildungs-
                                       beihilfe für Jugendliche ab 18
Sparen bei den Arbeitslosen:           Jahren ist von 753 Euro auf
Die Aktion 20.000 wurde ohne           325,80 Euro gesenkt worden.
Grund eingestellt, das Budget
für Arbeitsmarktförderung deut-        Stillstand in der Frauenpolitik:
lich gekürzt. Dazu soll noch die       Es gibt zu wenig Geld für
Notstandshilfe abgeschafft             Kinderbildung und Pflege. Wei-
und den ArbeitnehmerInnen              ters werden Förderungen für
so mehr als 1 Milliarde Euro an        Frauenorganisationen gekürzt.

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Warum wir in der
AK eine starke FSG
brauchen
Die Mitglieder der AK Vollversammlung werden
alle fünf Jahre demokratisch gewählt. Wer an der
Spitze steht, ist entscheidend für den künftigen
Kurs und die Stärke der AK.

Derzeit gibt es eine Schieflage    eine starke AK, die sich schüt-
im Land: Die Politik folgt den     zend vor ihre Mitglieder stellt.
Wünschen der Konzerne und          Nur die FSG ist der Garant dafür,
Industriebosse, vergisst aber      dass die Arbeiterkammer auch
auf die Anliegen der Arbeit-       weiterhin der Schutzschirm für
nehmerInnen. Die AK ist hier       die Beschäftigten in diesem
ein Gegengewicht und sorgt         Land bleibt! Wir setzen uns
für Ausgleich! Die Beschäftig-     gegen drohende Verschlechte-
ten bekommen nicht mehr den        rungen zur Wehr und kämpfen
Respekt, den sie verdienen. Ihre   für Verbesserungen im Inter­
Rechte sind bedroht: 60-Stun-      esse der ArbeitnehmerInnen!
den-Woche, unbezahlte Über-
stunden, hohe Mieten und
Fixkosten sowie befristete
Mietverträge. Gerade in diesen
schwierigen Zeiten braucht es

6
Keine FSG-Mehrheit?
Was den Arbeit­nehmerInnen droht …
In der Bundesregierung liefern     nehmerinnen und Arbei­tnehmer
ÖVP und FPÖ, was die Konzerne      wichtiger denn je. Auch die
und Industriebosse bestellen. In   Leistungen für die Arbeitneh-
der Wirtschaftskammer und der      merinnen und Arbeitnehmer –
Industriellenvereinigung hat die   von der Beratung in arbeits-
ÖVP das Sagen. Sie vertreten       und sozialrechtlichen Fragen
mit vielen Millionen Euro die      bis zum Konsumentenschutz –
Interessen der Unternehmer. Im     sind ohne entsprechende Mit-
vergangenen Nationalratswahl-      tel gefährdet.
kampf hat vor allem die FPÖ die    Nur eine sozialdemokratische
Arbeiterkammer scharf atta-        Mehrheit in der AK schafft das
ckiert. Auch nach dem Eintritt     nötige Gegengewicht, um die
in die Regierung sind die Frei-    Interessen der ArbeitnehmerIn-
heitlichen in dieser Frage nicht   nen erfolgreich zu vertreten. Nur
zur Vernunft gekommen.             mit einer sozialdemokratischen
Die gesetzliche Mitgliedschaft     Mehrheit haben die Arbeitneh-
ermöglicht es der AK, ExpertIn-    merInnen eine starke AK.
nen zu beschäftigen, die wis-
senschaftlich bzw. juristisch
fundiert die Anliegen der arbei-
tenden Menschen v­ ertreten. Da
die meisten angeblich unab-                 Wer die AK schwächt,
hängigen wissenschaftlichen        schwächt die ­Gewerkschaften
Institute eine ideolo­   g ische         und damit jede e ­ inzelne
Schlagseite haben, ist die AK         ­Arbeitnehmerin und jeden
als Denkfabrik der Arbeit­               einzelnen ­Arbeitnehmer.

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Worum
geht es
bei der
AK Wahl
2019?
WIEN

Arbeitszeiten
fair gestalten.         10

Arbeit muss
sich lohnen.             16

Wohnen leistbar
machen.20

            www.MehrRespekt.at
Arbeitszeit

Freizeit, Planbarkeit,
faire Entlohnung
12-Stunden-Tag und 60-Stunden-Woche
sind jetzt Gesetz. Die 6. Urlaubswoche für alle
gibt es aber weiterhin nicht. Eine Arbeits­zeit­
verkürzung ist längst überfällig. Wir brauchen
einen Kurswechsel - jetzt!

Die ArbeitnehmerInnen in           jetzt generell möglich. Dabei
Österreich haben die dritt-        wird gerne von „Freiwilligkeit“
längsten Arbeitszeiten EU-weit     gesprochen. Das ist weltfremd:
(durchschnittlich 41,3 Stunden     Der Druck auf dem Arbeitsmarkt
pro Woche). Pro Jahr arbeiten      ist hoch. Wer sich weigert, ris-
sie sogar um eine Woche mehr       kiert seinen Job. Es braucht
als die KollegInnen in Deutsch-    ein Umdenken: mehr Freizeit,
land und um zwei mehr als jene     Planbar­keit und Selbstbestim-
in Schweden. Der Regierung ist     mung.
das nicht genug. Seit 1. Septem-
ber 2018 gilt das neue Arbeits-
zeitgesetz: 12-­Stunden-Tage
und 60-­Stunden-Wochen sind

10
45 Mio.
                                        Mehr- und Überstunden nicht bezahlt

                                                                      Entspricht der Arbeit von
                                                                      26.000 Vollzeitbeschäftigten
                                        250 Mio. Mehr- und
                                        Überstunden
Quelle: Mikrozensus Statistik Austria

                                             davon
                                             45 Mio. nicht
                                             ­bezahlt              1 Milliarde Euro
                                                                   Einkommens­
                                                                   ausfall

                                        Länger arbeiten, aber nichts dafür bekommen: Im Jahr 2017
                                        wurden 45 Millionen Mehr- und Überstunden nicht bezahlt.
                                        Das sind umgerechnet 26.000 Vollzeitarbeitsplätze. Den
                                        Beschäftigten wird damit eine Milliarde Euro vorenthalten.

                                        www.MehrRespekt.at                                           11
41,3 Stunden
          Drittlängste Wochenarbeitszeit in Europa
          bei Vollzeitbeschäftigten

                                                                                               41,3         41,7        42,3
                                           39     39,9 40,3                    40,4
           40
                 Frankreich, Niederlande

           30
                                                           EU-Durchschnitt

                                                                                                                   Großbritannien
           20
                                                                             Deutschland

                                                                                           Österreich
                                                Schweden

                                                                                                                                    Quelle: Eurostat
                                                                                                        Zypern

            10
Stunden

          Stockerlplatz: Bei der durchschnittlichen Wochen­arbeitszeit
          von Vollzeitbeschäftigten holen die ÖsterreicherInnen mit 41,3
          ­Stunden Bronze im EU-Ranking. Mehr gearbeitet wird nur in
           Großbritannien und auf Zypern. Im EU-Schnitt werden
           40,3 Stunden­ ­gearbeitet.

      12
Arbeitszeit

Darum fordern wir:

Arbeitszeitgesetz zurücknehmen!
12-Stunden-­Tage und 60-Stunden-Wochen müssen
wieder die geregelte Ausnahme werden.

Modernes Arbeitszeitrecht beschließen!
Arbeitszeitverkürzung, Anspruch auf 4-Tage-Woche
und mehr Selbstbestimmung müssen festgeschrieben
werden.

Mehr- und Überstunden abgelten!
Und zwar durch Geld oder Freizeit. 45 Millionen Mehr-
                                                ­­­­
und Überstunden werden pro Jahr nicht abgegolten.
Das ist Lohnraub.

6. Urlaubswoche für alle!
Nach 25 Dienstjahren müssen alle A
                                 ­ rbeitnehmerInnen
Anspruch darauf haben, auch wenn sie nicht beim s­ elben
Dienstgeber beschäftigt waren.

www.MehrRespekt.at                                      13
AK Präsidentin Renate Anderl im Interview

„Wir haben eine
Schieflage im Land.“
Arbeiterkammerpräsidentin           Wo spürt man diese
Renate Anderl erklärt im            ­Schieflage?
­Gespräch: Was Überstun-             Der Respekt vor den Arbeit-
 den, steigende Mieten und           nehmerinnen und Arbeitneh-
 ­anständige Einkommen mit           mern ist verloren gegangen. Es
  Respekt zu tun haben.              wird immer mehr von ihnen ver-
                                     langt – aber es kommt zu wenig
Du bist in einer Zeit AK Präsi-      zurück. 45 Millionen Überstun-
dentin geworden, die bedroh-         den wurden 2017 nicht bezahlt.
lich für Arbeitnehmer und            Die geleistete Arbeit wird nicht
Arbeitnehmerinnen ist: ÖVP           respektiert. Und damit auch
und FPÖ regieren seit mehr           nicht die Person, die sie leistet.
als einem Jahr. Was hat sich
verändert?                          Mit dem Gesetz zum
Mein Zugang war immer – als         12-­Stunden-Tag wird
Betriebsrätin, als Gewerkschaf-     das noch schlimmer?
terin und jetzt als AK Präsiden-    Vor dem Gesetz war der 12-Stun-
tin: Hin zu den Leuten. Zuhören,    den-Tag eine streng geregelte
was sie beschäftigt. Schauen,       Ausnahme. Jetzt ist er gene-
wie ich helfen kann. Da bekommt     rell möglich, genauso wie die
man ein Gespür für die Lage der     60-Stunden-Woche. Wer solche
arbeitenden Menschen. Und           Gesetze beschließt, hat keinen
das ist eine Schieflage, die lei-   Respekt vor den Menschen, die
der schlimmer statt besser wird.    schwere körperliche Arbeit leis-

14
„Der Respekt vor den
                                        Beschäftigten ist v­ erloren
                                        ­gegangen. Es wird immer
                                         mehr ­verlangt – aber es
                                         kommt zu wenig zurück.“

                                        AK PRÄSIDENTIN
                                        Renate Anderl

ten. Im Sommer bei Hitze und im      verliert seine Wohnung. Das ist
Winter bei Minusgraden.              völlig aus der Balance geraten.

Warum das Thema Wohnen?              Und wie kann die AK da helfen?
Das hat mit der Arbeit ja nicht      Die Arbeiterkammer ist da, wenn
direkt zu tun.                       der Chef die Überstunden nicht
Fixkosten und Wohnen fressen         zahlen will. Wenn der Mietvertrag
oft die Hälfte oder gar zwei Drit-   seine Tücken hat. Wenn der Chef
tel des Einkommens auf. Selbst       mit der Kündigung droht, weil
wenn man Vollzeit arbeitet. Ich      man nach der dritten 60-Stun-
rede hier von der Miete, nicht von   den-Woche einmal „Nein“ sagt.
Eigentum. Und immer öfter sind       Dafür braucht es eine starke AK.
die Verträge befristet. Wer also     Und eine starke AK bekommt
bei der nächsten Mieterhöhung        man, wenn man unsere Liste –
nicht mitmachen will oder kann,      die FSG – wählt!

www.MehrRespekt.at                                                     15
Einkommen

KV-Mindestlohn rauf,
Steuern auf Arbeit senken
Mehr als die Hälfte der Beschäftigten kommt mit
ihrem Einkommen nur knapp oder gar nicht aus.
Die Lebenserhaltungskosten galoppieren davon,
die Netto-Einkommen kommen nicht nach. Hier
muss gegengesteuert werden.
Die Gewerkschaften verhandeln        die Runden. Jeder und jede Dritte
jährlich gute Lohn- und Gehalts-     braucht Überstunden, um den
erhöhungen aus. Vom „brutto“         eigenen Lebensstandard zu hal-
bleibt aber zu wenig „netto“ über.   ten. Jeder Vierte kann überhaupt
Die Abgaben auf Arbeit sind zu       nur durch Überstunden über-
hoch. Vermögenssteuern t­ragen       leben. Oft werden Teilzeitkräfte
in Österreich nur 3 Prozent zum      zu Mehrarbeit gezwungen, statt
Staatshaushalt bei, während          Vollzeit arbeiten zu können. Vor
Steuern auf Arbeit mehr als 50       allem Frauen betrifft das mas-
Pro­zent ausmachen. Hierzulande      siv: Jede zweite erwerbstätige
besitzt das reichste Prozent der     Frau in Österreich arbeitet Teil-
Bevölkerung achtmal so viel wie      zeit. Zwei von drei Frauen haben
die Hälfte aller ÖsterreicherIn-     Probleme, mit ihrem Einkommen
nen. Viele Beschäftigte kommen       auszukommen. In der Pension
mit ihrem Einkommen kaum über        wird das oft zur Armutsfalle.

16
Einkommen zum Auskommen?
                                        45 Prozent kommen nur knapp, 7 Prozent gar
                                        nicht mit ihrem Einkommen aus.
Quelle: Mikrozensus Statistik Austria

                                        52 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geben an,
                                        dass ihr Einkommen nur knapp oder gar nicht zum Leben reicht.
                                        Fragt man Niedriglohnbeschäftigte, reicht es bei 76 Prozent nur
                                        knapp oder gar nicht.

                                        www.MehrRespekt.at                                           17
Einkommen

Darum fordern wir:

Mindestlohn auf 1.700 Euro erhöhen!
 Wer arbeitet, muss auch davon leben können! D ­ eshalb
 muss der kollektivvertragliche Mindestlohn erhöht
­werden.

Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit!
Um die Einkommensschere zwischen Männern und
Frauen zu schließen, sind verpflichtende ­Aktionspläne
und Einkommenstransparenz notwendig.

Kinderbildung ausbauen!
Es braucht mehr leistbare Kinderbildungsplätze und
­angepasste Öffnungszeiten. Nur dann ist die Entschei-
 dung zwischen Vollzeit und Teilzeit wirklich möglich.

Steuern auf Arbeit senken!
Arbeit ist zu hoch, Vermögen zu gering besteuert. Die
Lohnsteuer muss gesenkt werden. Wir brauchen eine
­Millionärssteuer, um mehr in Bildung, Pflege und sozialen
 Wohnbau investieren zu können.

18
Bei den Schlusslichtern
                             Frauen verdienen im Durchschnitt immer noch
                             deutlich weniger als Männer.

                                    EU-Durchschnitt                      Österreich

                                                    -16 %
                                                                                          -20 %
Quelle: Eurostat, gerundet

                             Bei der gleichen Bezahlung von Mann und Frau liegt Ö        ­ sterreich
                             an fünftletzter Stelle in der EU. Im Durchschnitt b­ ekommen Frauen
                             in der EU rund 16 Prozent weniger als M ­ änner. In Ö­ sterreich ist der
                             Unterschied mit ca. 20 Prozent deutlich größer.

                             www.MehrRespekt.at                                                   19
Wohnen

Mietbegrenzungen
gegen Wucher
Die Mieten steigen seit Jahren rasant an.
­Mietverträge werden oft nur noch befristet
 ­vergeben. Selbst wenn man arbeiten geht, ist
  nicht sicher, dass man sich die Wohnung auch
  leisten kann. Das darf nicht sein.

Der Druck am Wohnungsmarkt            angewiesen. Immer öfter wer-
steigt ständig: Private Mieten sind   den private Mietverträge nur
in Wien seit 2007 mehr als­dop-       noch b  ­ efristet vergeben: Das
pelt so stark gestiegen, wie die      bedeutet für die betroffenen
Einkommen der unselbstständig         Miethaushalte Rechtsunsicher-
Beschäftigten und die allgemeine      heit und finanzielle Mehrbelas-
Teuerung. Oft geht die Hälfte des     tungen. Die wenigsten MieterIn-
Einkommens für die Miete und die      nen gehen gegen gesetzwidrige
Fixkosten drauf, manchmal sind        Mietzinse oder überhöhte
es sogar zwei Drittel. Von einer      ­Betriebskosten vor, weil sie den
Eigentumswohnung oder einem            Verlust ihrer Wohnung fürchten.
Haus ist da noch gar nicht die         Und wer bei der nächsten Miet-
Rede. Die meisten Arbeitnehmer­        erhöhung nicht mehr mit kann,
Innen sind auf ihre Mietwohnung        steht auf der Straße.

20
Bodenpreisentwicklung in Wien
                                                                Grundkostenanteile pro Quadratmeter Wohnnutz-
                                                                fläche (ohne Innere Stadt)
                                                                                                                    201,8 %

                                                                         1.000 €
Quelle: Mikrozensus 2017 – Statistik Austria, AK-Berechnungen

                                                                                                        157 %

                                                                           750 €
                                                                                            118,2 %
                                                                                     100%

                                                                          500 €

                                                                           250 €

                                                                               0
                                                                                        2010          2012   2014      2017

                                                                Die Mieten galoppieren davon: Privatmieten explodierten mit
                                                                einem Plus von 39,6 Prozent. Ein wesentlicher Grund dafür
                                                                ist der rasante Anstieg bei den Bodenpreisen.

                                                                www.MehrRespekt.at                                            21
Wohnen

Darum fordern wir:

Wirksame Mietbegrenzungen einführen!
Sie sorgen dafür, dass Wohnen leistbarer wird. Zuschläge
müssen auf höchstens 20 Prozent des Richtwerts
begrenzt werden, Lagezuschlagsverbote müssen
bestehen bleiben.

Befristungen verbieten!
Läuft die Befristung ab, folgt meist die nächste
­Miet­erhöhung und zwingt so viele Menschen
 zum Umzug. Das muss aufhören.

Wohnbauoffensive verstärken!
In Wien sollen 9.000 geförderte Wohnungen pro
Jahr entstehen. Die öffentliche Hand soll dafür­
­Grund­stücksreserven für den geförderten Wohnbau
 zur ­Verfügung stellen.

22
Befristung von Mietverträgen
Quelle: Mikrozensus 2017 – Statistik Austria, AK-Berechnungen

                                                                Private Neuverträge: 38.800

                                                                                     Davon befristet: 27.200 (70 %)

                                                                Immer mehr Befristungen: 7 von 10 privaten Mietverträgen­
                                                                ­werden in Wien mit Befristung vergeben. Bei jeder ­Verlängerung
                                                                 droht eine Mieterhöhung. Kann man sich die nicht leisten, ver-
                                                                 liert man die Wohnung. Der notwendige Umzug ist wieder mit
                                                                 Mühen und Kosten verbunden.

                                                                www.MehrRespekt.at                                            23
Was macht einen erfol­g­
reichen Wahlkampf aus?
Eine professionelle                  nehmerinnen und Arbeitnehmer
­Organisation.                       eingesetzt. Als Betriebsrätin,
 Wenn ihr diese Broschüre in         Gewerkschafterin und AK Prä-
 der Hand haltet, sind Wahlpro-      sidentin. Sie geht auf die Men-
 gramm, Folder, Give-aways und       schen zu, nimmt ihre Sorgen
 vieles mehr fertig. Ein moti-       ernst. Sie verkörpert, wofür wir
 viertes Team sorgt dafür, dass      als sozialdemokratische Gewerk-
 die Kampagne professionell          schafterinnen und Gewerkschaf-
 abläuft und zur richtigen Zeit in   ter stehen.
 Schwung kommt.
                                     Ein gutes Team.
Die richtigen Themen                 Gemeinsam mit Renate Anderl
und Forderungen.                     kämpft ein vielseitiges Team aus
Faire Arbeitszeiten, leistbares      erfahrenen und jungen Kandida-
Wohnen, gerechte Löhne und           tinnen und Kandidaten für eine
Gehälter – drei Forderungen, die     starke FSG.
auf den Punkt bringen, worum
es bei dieser Wahl geht: Arbeit-     Ein starkes Rückgrat.
nehmerinnen und Arbeitnehmer         Ein erfolgreicher Wahlkampf
müssen wieder den Respekt            braucht vor allem euch: Enga-
bekommen, den sie verdienen.         gierte Interessenvertreterinnen
                                     und -vertreter in den Betrieben
Die beste Spitzenkandidatin.         und Dienststellen. Ihr seid das
Renate Anderl hat sich ihr           Herzstück unserer Kampagne.
­ganzes Berufsleben für Arbeit-      Gemeinsam sind wir erfolgreich!

24
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FSG­­-Kampagne für die AK Wahl 2019 findest du
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tungen und News von der        ­Kampagne und die wichtigsten
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FSG-­Kandidatinnen und         alltag von AK ­Präsidentin
-­Kandidaten für die           Renate Anderl ­passiert?
AK Wahl 2019?                  Hier wirst du fündig:
Gibt es unter:                 www.facebook.com/
www.facebook.com/Wien.FSG      renate.anderl

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AK und ÖGB:
               Gemeinsam sind wir stark
               Die Gründung der Arbeiterkammer wurde von
               den Gewerkschaften erkämpft. Die Kombi­nation
               beider Organisationen macht Österreichs Arbeit­
               nehmerinnen und Arbeitnehmer stark.

               Dank der gesetzlichen Mit-               länger Mitglied bei der Wirt-
               gliedschaft in den Kammern               schaftskammer (WKÖ), gilt kein
               gelten die Kollektivverträge             Kollektiv­vertrag mehr für ihre
               für alle. Sind Betriebe nicht            Beschäftigten.

               Österreich ist bei Kollektivverträgen top
                                                                Der beste Schutz:
                                 98 %                           In Österreich sind 98
                                                                ­Prozent der Arbeit-
                                                                 nehmerinnen und
                                                                 Arbeitnehmer durch
                                                58 %             ­Kollektivverträge
                                  Deutschland
                    Österreich

                                                                  geschützt. In
Quelle: OECD

                                                                  Deutschland sind es
                                                USA

                                                                  nur 58, in den USA
                                                       12 %       nur 12 Prozent.

               26
„Gerade in Zeiten, in denen die
                                  ­Politik einseitig auf die Wünsche
                                   von Industrie und Wirtschaft hört,
                                   ist eine starke AK notwendiger denn
                                   je. Denn es braucht einen Schutz-
                                   schirm für die Arbeitnehmer­Innen.
                                   Und eine erfolgreiche AK gibt es nur
                                   mit einer starken FSG.“

                                  AK PRÄSIDENTIN
                                     Renate Anderl

DD
  ie Gewerkschaft                     DD
                                         ie Arbeiterkammer
 ist Kampforganisation, die             ist ­ge­­setzliche ­Vertretung, die
 Mitgliedschaft ist freiwillig.         Mitgliedschaft ist ­verpflichtend.

In anderen Ländern werden wir          in 850 Kollektivverträgen. Die
für dieses durchsetzungs­starke        Arbeiterkammer unterstützt die
Modell beneidet. AK, ÖGB/              Gewerkschaften mit Grundla-
Gewerkschaften und die Vertre-         genarbeit, wissenschaftlich fun-
tungen in den Betrieben ergän-         dierten Expertisen und stellt
zen und unterstützen einander.         Dienstleistungen wie Beratung
Die Gewerkschaften treten als          und Rechtsschutz zur Verfügung.
Interessenvertretung vorwie-           Arbeiterkammer und Ge­wer­k­
gend auf Branchenebene und             schaften sind starke Verbün-
in den Betrieben auf, die Arbei-       dete im Kampf für mehr Res-
terkammer und der ÖGB gegen-           pekt. Wer sie angreift, hat es in
über dem Staat und der Politik.        Wahrheit auf die Arbeitnehme-
Die Hauptaufgabe der Gewerk-           rinnen, die Arbeitnehmer und
schaften ist das Verhandeln von        ihre Rechte abgesehen.
Löhnen, Gehältern und recht-                           Nur gemeinsam
lichen Rahmenbedingungen                                sind wir stark!

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Betriebsrat – Gewerkschaften – Arbeiterkammer

3 Säulen für eine
starke Arbeitnehmer­­
Innenvertretung
Arbeit verdient gerechte Entlohnung,
­Sicherheit und Wertschätzung.

Arbeiterkammer (AK):
D leistet Grundlagenarbeit für Lohn- und Gehaltsverhandlungen
Db  erät dich in Fragen des Konsumentenschutzes
D v ertritt deine Interessen gegenüber dem Staat
D v erfasst Stellungnahmen zu Gesetzen

ÖGB/Gewerkschaften:
D v erhandeln mit BetriebsrätInnen gemeinsam Kollektivverträge
Db  eraten in rechtlichen Fragen und unterstützen vor Gericht
D v ertreten deine Interessen in deiner Branche
Do  rganisieren Betriebsversammlungen und Streiks

BetriebsrätInnen (BR), PersonalvertreterInnen (PV)
und JugendvertrauensrätInnen (JVR):
D v ertreten deine Interessen im Betrieb
D s chließen Betriebsvereinbarungen
D k ontrollieren, ob das Arbeits- und Sozialrecht eingehalten wird

28
Das leistet die ­Arbeiterkammer
                        Erfolgsbilanz 2017: Für jeden Beitrags-­Euro holt die AK
                        mehr als einen Euro für ihre Mitglieder zurück.

                        Für die Mitglieder herausgeholt                     AK Beiträge
                                       229 Mio. Euro Soziales
                        507            143 Mio. Euro Insolvenz              451
                                        77 Mio. Euro Arbeitsrecht           Mio. Euro
                        Mio. Euro
                                        41 Mio. Euro Steuerrecht
                                        12 Mio. Euro Konsumenten­schutz
                                         5 Mio. Euro Bildungs­gutschein

                                             Die AK ExpertInnen leisteten
                        3.700.000
                                             2 Millionen Beratungen
                        Mitglieder           in den Bereichen:
                        vertritt die AK      Arbeit, Soziales und Insolvenz: 1.340.000
                        Tag für Tag          Konsumentenschutz: 389.000
                                             Steuerrecht: 211.000
                                             Bildung: 45.000
Quelle: AK Österreich

                                               Großartiger Erfolg:
                        803.000                350 Mio. Euro an Negativzinsen müssen
                        sind vom Beitrag       Österreichs Banken an KreditnehmerIn-
                        befreit                nen zurückzahlen

                        www.MehrRespekt.at                                              29
So wird gewählt
Wer ist wahlberechtigt?                                             Präsenz- und Zivildiener sowie
Automatisch wahlberechtigt für                                      Lehrlinge – können sich bis ein-
die Wiener AK Wahl sind alle                                        schließlich 10. Februar 2019 per
am Stichtag 3. Dezember 2018                                        Antrag in die Wählerliste eintra-
umlagepflichtigen AK Mitglieder                                     gen lassen.
– ArbeiterInnen, Angestellte und
freie DienstnehmerInnen.                                            Wählen im Betrieb
Nicht umlagepflichtige AK Mit-                                      In vielen (meist größeren) Unter-
glieder – Arbeitslose, gering-                                      nehmen erfolgt die AK Wahl im
fügig Beschäftigte, Karenzierte,                                    Betrieb. Dazu werden Betriebs-
                                                                    wahlsprengel eingerichtet.
                                                                    Betriebswahlsprengel können
                                                                    einen oder mehrere Betriebe
                                                                    umfassen. Innerhalb eines
                                                                    Sprengels kann es verschiedene
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                                                                    Wahlorte und Wahlzeiten geben.
                                                                    Alle WählerInnen werden vom
                                                                    Wahlbüro schriftlich über ihre
                                                                    persönlichen Wahlzeiten und
                                                                    Wahlorte verständigt. Dort kann
                                                                    man dann seine Stimme ab­­
                                                                    geben.

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Wählen per Briefwahlkarte
                                   Alle Wahlberechtigten, die nicht
                                   direkt im Betrieb wählen kön-
                                   nen, erhalten automatisch eine
                                   Briefwahlkarte zugeschickt.
                                   Auch bei der Briefwahl bleibt
                                   das Wahlgeheimnis gewahrt.
                                   Wie man per Brief richtig wählt,
                                   wird auf der Wahlkarte erklärt.
Ist man zum Zeitpunkt der Wahl     Mit der Briefwahlkarte kann man
im Betrieb verhindert, kann im     seine Stimme kostenlos auf
Wahlbüro schriftlich eine Wahl-    dem Postweg abgeben. Oder
karte beantragt werden. Diese      man geht persönlich in eines
kann per Post oder in einem        der öffentlichen Wahllokale, wo
öffentlichen Wahllokal abge-       man mit der Briefwahlkarte und
geben werden, nicht jedoch in      einem amtlichen Lichtbildaus-
einem Betriebs-Wahllokal.          weis ebenfalls wählen kann.

 Ob man wahlberechtigt ist, ob man per Brief oder im Betrieb
 wählen kann sowie alles Nähere zur AK Wahl 2019 findet ihr hier:
 wien.arbeiterkammer.at/wahl

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Aufbau der AK Wien
Alle fünf Jahre wird die AK ­Vollversammlung gewählt.

Ergebnis der AK Wien                    ÖAAB/FCG
Wahlen 2014                             10,34 %

                                                FA
                                                9,03 %
                                                  AUGE/UG
                                                  7,93 %
      FSG
      58,73 %                                     GA
                                                  4,69 %
                                              LP
                                              2,39 %
                                          Arge
                                          2,08 %
                                    Restliche ­Gruppierungen
                                    4,34 %

In jedem Bundesland wird durch      Zahl der AK Mitglieder im jewei-
gleiche, geheime und direkte        ligen Bundesland. Wien hat als
Wahl für jeweils fünf Jahre die     mitgliederstärkstes Bundesland
AK Vollversammlung – das „Par-      180 KammerrätInnen und stellt
lament der ArbeitnehmerIn-          mit Renate Anderl derzeit die
nen“ – gewählt. Die Mitglieder      Präsidentin der Bundesarbeits-
in der Vollversammlung wer-         kammer. Zum Vergleich: In Nie-
den „KammerrätInnen“ genannt.       derösterreich gibt es 110, im Bur-
Ihre Anzahl richtet sich nach der   genland 50 KammerrätInnen.

32
Mandatsverteilung
in der AK Wien Vollversammlung

         Mandate       %
FSG 110 58,73

ÖAAB/FCG19        10,34
FA17                9,03
AUGE/UG14           7,93
GA8                 4,69
LP4                 2,39
ARGE3               2,08
GLB       2          1,51
TÜRK-IS   1         1,05
KOMintern 1         0,98
BDFA      1       0,80

FSG: Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen
ÖAAB/FCG: Christliche Gewerkschafter FA: Freiheitliche Arbeitnehmer
AUGE/UG: Alternative und Grüne GewerkschafterInnen/Unabhängige
GewerkschafterInnen GA: Grüne Arbeitnehmer LP: Liste Perspektive
ARGE: Arbeitsgemeinschaft unabhängiger ArbeitnehmerInnen
GLB: Gewerkschaftlicher ­Linksblock TÜRK-IS: Union der österreichisch­
türkischen ArbeitnehmerInnen in Wien KOMintern: Kommunistische
­Gewerkschaftsinitiative International BDFA: Bunte Demokratie für Alle

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Auswirkungen
der AK Wahlen
Die Mitglieder entscheiden über die Stärke
ihrer Arbeiterkammer. Lasst uns gemeinsam
um jede Stimme kämpfen!

Die AK Wahlen 2019 bestimmen        kämpfen um ihre Stimme für
die Mehrheitsverhältnisse in        die FSG, damit die AK auch in
der AK Wien (Vollversammlung,       Zukunft eine starke Interes-
Vorstand, Präsidium) und damit      senvertretung der Arbeitneh-
auch in der Bundesarbeitskam-       merInnen bleibt. Nur die FSG
mer (Hauptversammlung, Vor-         sorgt dafür, dass die Beschäf-
stand) mit. Ihr Ergebnis ist aus-   tigten in diesem Land den Res-
schlaggebend dafür, wer die         pekt bekommen, den sie auch
Arbeiterkammer als Präsiden-        verdienen!
tIn anführt. Durch diese Wah-
len werden die Weichen für den
künftigen politischen Kurs der
AK gestellt. Wir müssen daher
viel Überzeugungsarbeit bei
den Mitgliedern leisten. Wir

34
WIEN

Darum
wählen wir
Respekt.
AK Wahl 2019
                     AK PRÄSIDENTIN
www.MehrRespekt.at   Renate Anderl
WIEN

Nähere Informationen zur Kampagne
findet ihr auf:
www.MehrRespekt.at

Materialien für BetriebsrätInnen und
­PersonalvertreterInnen findet ihr auf:
 www.MehrRespekt.at/Materialien

Impressum: Fraktion Sozialdemokratischer
GewerkschafterInnen in der AK Wien,
Prinz-Eugen-Straße 20–22, 1014 Wien
Fotos: Ingo Pertramer
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