KOMMENTIERTES VORLESUNGSVERZEICHNIS - MA VERGLEICHENDE LITERATUR- UND KUNSTWISSENSCHAFT WISE 2014/15
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KOMMENTIERTES VORLESUNGSVERZEICHNIS MA Vergleichende Literatur- und Kunstwissenschaft W i S E 2014/15 (Version 12. August 2014) LITERATUR UND BILDENDE KUNST S Das literarische Porträt PROF. DR. BRUNHILDE WEHINGER Do 16.00 – 18.00 Uhr Raum: 1.22.0.39 Erste Veranstaltung: 16.10.2014 2+2 LP Im 17. Jahrhundert entwickelte sich das literarische „Porträt“ zu einer eigenständigen, kleinen Gattung: Sowohl in Prosa als auch in Gedichtform „zeichnet“ dieses gesellige Genre das „Portrait“ einer Person, die wiedererkennbar sein sollte, wobei es stets darüber hinausweist. Das literarische Porträt kann historische Personen oder rein fiktive Figuren modellieren, es kann seine fundamentale intermediale Beziehung zum gemalten Porträt markieren, verbergen und (seit der Krise des bürgerlichen Individuums) dekonstruieren. Sowohl in der Geschichte der Malerei (die anlässlich der Erfindung der Fotografie neue, provozierende Wege geht, cf. Picasso, Bacon u. v. a.) als auch in der Literaturgeschichte erweist sich das Porträt als ein komplexes und veränderbares Genre. Mit der Entwicklung des Romans zur dominanten Großgattung erhält das literarische Porträt (seit ca. 1800) eine nie da gewesene Bedeutung: integriert in die Großerzählung des (Gesellschafts- oder Familien-)Romans bietet die literarische Technik des „Porträtierens“ eine spezifische Mög- lichkeit der fiktiven Personendarstellung. Balzac ist der Meister des ‚klassischen’ Porträts vor der Wende zur Moderne. Wir werden in diesem Seminar den Begriff „Porträt“ aus literaturwissenschaftlicher, bes. poetologischer Perspektive beleuchten, dabei kunstwissenschaftliche Theorien berück- sichtigen und konkrete Realisierungen anhand ausgewählter literarischer Porträts beleuch- ten. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach dem Verhältnis von Typisierung und Individua- lisierung am Beispiel prägender „Romanfiguren“ und deren Wirkung. Honoré de Balzac, EUGÉNIE GRANDET (1834) Oscar Wilde, DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY (1890/91) Thomas Mann, BUDDENBROOKS. VERFALL EINER FAMILIE (1901) Bitte melden Sie sich über moodle an. Seite 1 von 8
BILDKULTUREN – SCHRIFTKULTUREN S Der Mythos Berlin in Kunst und Literatur PROF. DR. ANDREAS KÖSTLER Mi 10.00 – 12.00 Uhr Raum: 1.09.2.04 Erste Veranstaltung: 15.10.2014 2+2, 4 LP Wenn Berlin heute wieder „in“ ist, so knüpft das von der Stadtvermarktung begierig aufgegriffene Modell daran an, wie der urbanistische Parvenü Berlin in den letzten drei Jahrhunderten gebaut, beschrieben und künstlerisch dargestellt worden ist. Das Seminar geht der Frage nach, wie der Anteil der Künste an der Entstehung des Mythos von Berlin zu fassen ist und was dieser kulturellen Konstruktion das Image Berlins heute noch verdankt. Zur Einführung: Mythos Berlin: a London Perspective, London 2012 S Doppelgänger – Schatten – Spiegelbilder DR. BRIGITTE KRÜGER Di 12.00 -14.00 Uhr Raum 1.1.1.07 Erste Veranstaltung: 14.10.2014 2+ 2/4, 3 LP In seiner kulturwissenschaftlichen Abhandlung Die große Fahrt verweist Manfred Frank darauf, dass solche zentralen Topoi wie „Seismographen des geschichtlichen Prozesses“ funktionieren. „Durch ihre strukturelle Beharrungskraft appellieren sie an die Tradition, durch ihre Wandelbarkeit sind sie offen gegen das Neue der Sinnentwürfe […].“ Dieser Motiv- oder Toposkomplex hat in der europäischen Kunst- und Literaturgeschichte auf spezifische Weise Erfahrungen von Identitätssuche und Identitätsverlust, Sein, Schein und Täuschung in sich aufgenommen und gibt immer dort überraschende Blicke frei, wo er in seinen „Brüchen, Verwerfungen und Wandlungen“ aufscheint. Zu Beginn des Seminars sollen philosophische, psychologische, psychoanalytische, wahrnehmungspsychologische Schlüsseltexte zur Problematik diskutiert werden ( Freud, Jung, Lacan ). Zur Debatte stehen u. a. literarische Texte wie E.T.A. Hoffmanns Roman Die Elixiere des Teufels und A. v. Chamissos Peter Schlemihl, E.A. Poe’s William Wilson und F. Dostojewski’s Der Dop- pelgänger, Orhan Pamuk’s Das schwarze Buch und Jose Saramaso’s Der Doppelgänger. Blicke auf die Bildende Kunst und den Film sind erwünscht. Grundlegende Literatur: -Bär, Gerald: Das Motiv des Doppelgängers als Spaltungsphantasie in der Literatur und im deutschen Stummfilm. Amsterdam u .a. 2005. - Eco, Umberto: Über Spiegel und andere Phänomene. München, Wien 1988. - Forderer, Christoph: Ich-Eklipsen. Doppelgänger in der Literatur seit 1800. Stuttgart, Weimar 1999. - Hildenbrock, A.: Das andere Ich. Künstlicher Mensch und Doppelgänger in der deutschen und englischsprachigen Literatur. München 1996. - Daemmrich, H. S. und I.: Wiederholte Spiegelungen. Themen und Motive in der Literatur. Bern 1978. Seite 2 von 8
- Dettmering, Peter: Zwillings- und Doppelgängerphantasien. Literaturstudien. Würzburg 2006. - Fichtner, Ingrid (Hg.): Doppelgänger: Von endlosen Spielen eines Phänomens. Bern 1999. S Paris, Berlin, Rom im französischen Stadtroman des 20 Jh. PROF. DR. KLETTKE 2+2 LP Nähere Angaben siehe KVV Romanistik INTERTEXTUALITÄT UND GATTUNGSWECHSEL V Gustave Flaubert PROF. DR. OTTMAR ETTE Di 10.00 – 12.00 Uhr Raum: 1.19.4.15 Erste Veranstaltung: 14.10.2014 3 LP Nähere Angaben siehe KVV Romanistik V Giacomo Leopardi PROF. DR. CORNELIA KLETTKE 3 LP Nähere Angaben siehe KVV Romanistik VISUALISIERUNG UND WAHRNEHMUNG S Das Interieur PROF. DR. GERTRUD LEHNERT Di 10.00 – 12.00 Uhr Raum: 1.22.0.38 Erste Veranstaltung: 14.10.2014 2/3/4 LP Das Seminar widmet sich Inneneinrichtungen in Literatur und bildender Kunst sowie in historischen Artefakten (Besuch im Kunstgewerbemuseum) seit dem 18. Jahrhundert (mit Exkursen zurück). Im Seminar sollen Weisen der künstlerischen Transformation von Interieurs besprochen werden und deren Funktion im literarischen Text/im Bild. Hinter- grund bilden moderne Raumtheorien, die begleitend erarbeitet werden sollen. In jedem Fall zu lesen sind – weitere Texte kommen hinzu -: E.A. Poe: Philosophy of Furniture (1840) E.A. Poe: The Fall of the House of Usher (1840) Honoré de Balzac: Cousine Bette (1843) Virginia Woolf: A Room of One’s Own (1929) Seite 3 von 8
Zur Einführung Gaston Bachelard: Poetik des Raums, München: Hanser 1975 Claudia Becker: Zimmer – Kopf – Welten. Motivgeschichte des Interieurs im 19. und 20. Jahrhundert, München: Fink 1990 Gerda Breuer, Markus Brüderlin: Interieur/Exterieur: Wohnen in der Kunst: Vom Interieurbild der Romantik zum Wohndesign der Zukunft, Hatje Cantz 2008 Heinz Brüggemann: Das andere Fenster. Einblicke in Häuser und Menschen. Zur Literaturgeschichte einer urbanen Wahrnehmungsform, Frankfurt: Fischer 1989 Johanna Burton, Lynne Cooke, Josiah McElheny (Hg.): Interiors. Berlin: Sternberg Press 2012 Jean Feray: Architecture intérieure et décoration en France des origines à 1875, Paris 1988 Karen Halttunen: From Parlor to Living Room. Demostic Space, Interior Decoration and the Culture of Personality, in: comsuming Visions.Accululation and Display of Goods in America 1880-1920, ed. Simon J. Bronner, New York, London: Norton: 1989, 157-189 Buie Harwood, Bridget May, Curt Sherman (Hg.): Architecture and INterior Design: An INtegrated History to the Present, Boston: Prentice Hall 2012 Bruno Hillebrand: Mensch und Raum im Roman, München: Winkler 1971 Gertrud Lehnert: Vom Boudoir zum bürgerlichen Interieur, in: Kulturelle Räume und Lebensstile im 18. Jahrhundert, hg Gertrud Lehnert und Brunhilde Wehinger, Werhahn 2011 Gertrud Lehnert: Raum und Gefühl, in: Raum und Gefühl. Der Spatial Turn und die neue Emotionsforschung, hg. Gertrud Lehnert, Bielefeld: transcript 2011, 9-25 Gertrud Lehnert: Verlorene Räume. Zum Wandel eines Wahrnehmungsparadigmas in der Romantik, in: Deutsche Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 1995/4, 722-734 Mario Praz: Die Inneneinrichtung von der Antike bis zum Jugendstil. 1965 Karl Schütz: Das Interieur in der Malerei, München: Hirmer 2009 Peter Thronton: Seventeenth-Century Interior Decoration in England, France and Holland, New Haven, London: Yale UP 1978 ÄSTHETIK S Modetheorie für MA- Studium PROF. DR. GERTRUD LEHNERT Di 12.00 – 14.00 Uhr Raum: 1.22.0.38 Erste Veranstaltung: 14.10.2014 Das Seminar führt ein in wesentliche Theorien der Mode vom 18. Jahrhundert bis heute und diskutiert sie ausführlich. Fragehorizonte sind unter anderem: Mode und Zeitlichkeit/ Räumlichkeit, Mode als Nachahmung und Individualisierung, Mode und Kunst, Psycho- analyse und Mode, Mode und Geschlecht. Es werden keine Texte online zur Verfügung gestellt, die Arbeitsgrundlagen müssen Sie sich selbst besorgen. Es wird vorausgesetzt, dass Sie über die Texte hinaus (s. u.) weiterführende Literatur zu Mode und ihren Kontexten recherchieren. Seite 4 von 8
Arbeitsgrundlagen: Modetheorie. Klassische Texte aus drei Jahrhunderten, hg. Gertrud Lehnert, Alicia Kühl, Katja Weise, Bielefeld: Transcript Verlag 2014 (erscheint im Oktober 2014) Gertrud Lehnert: Mode. Theorie Geschichte und Ästhetik einer Kulturellen Praxis, Bielefeld: transcript 2013 Bitte über Moodle für das Seminar anmelden Teilnahmevoraussetzung: regelmäßige Teilnahme, Kurzreferate S Denkfiguren der Moderne und der Postmoderne DR. BRIGITTE KRÜGER Do 10.00 – 12.00 Uhr Raum: 1.22.0.39 Erste Veranstaltung: 16.10.2014 2 + 4 LP Referat bzw. schriftliche Arbeit (3 – 5 Seiten) unbenotet Hausarbeit (15 Seiten) benotet Denkbilder bzw. Denkfiguren sind neben anderen Erscheinungsformen unbegrifflichen Denkens wie Metapher, Paradigma, Topos, Signatur oder Schema in unterschiedlichen Modi- fikationen und Formen in nahezu allen geistes- und kulturwissenschaftlichen und auch naturwissenschaftlichen Disziplinen anzutreffen. Als Hybride vorbegrifflichen Denkens, „wodurch die Idee (das Erscheinende) als Bild gedacht und als Gedanke gebildet wird“ (de Santis), haben sie in der Literatur- und Kunstgeschichte eine lange Tradition, erhalten aber in der Literatur der Moderne bzw. Postmoderne durch die Spezifik der „ikonischen Vernunft“ einen besonderen Stellenwert als Signaturen ihrer Zeit und des kulturellen Kontextes, in dem sie funktionieren. Im Seminar sollen anhand theoretischer Positionen, u.a. von Georgio Agamben, Gilles Deleuze und Jaques Derrida, Hypothesen zu Möglichkeiten und Grenzen der Darstellbarkeit von Wissens-, Erkenntnis- und Sinnerzeugung in literarischen Texten und Bildern (im Film) erarbeitet werden. In der Auseinandersetzung mit Texten von Walter Benjamin („Einbahnstraße“), Theodor Adorno („Minima Moralia“), M. C. Escher, J. L. Borges, aber auch John Barth, Thomas Pynchon, Paul Auster und Daniel Kehlmann werden solche Denkfiguren wie der „Engel der Geschichte“, Flanerie und Rausch, die Passage bzw. die Möbiusschleife , die Intensität, das Rhizom, die Falte, Spuren von Interesse sein. - Agamben, Giorgio: Signatura rerum. Über die Methode. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2009. - Deleuze, Gilles/Felix Guattari: Rhizom. Berlin: Merve 1977. - Köhnen, Ralph (Hrsg.): Denkbilder. Frankfurt a.M.: Peter Lang Verlag 1996. - Leifeld, Britta: Das Denkbild bei Walter Benjamin. Die unsagbare Moderne als denkbares Bild. Frankfurt a.M.: Peter Lang Verlag 2000. V Der französische Surrealismus PROF. DR. CORNELIA KLETTKE 3 LP Nähere Angaben siehe KVV Romanistik Seite 5 von 8
REPRÄSENTATION UND IMAGINATION Exkursion Seminar Ausstellungsgespräch und Kunstvermittlung PROF. DR. ANDREAS KÖSTLER Fr 14.00 – 16.00 Uhr Raum: Berlin 2+2/ 4 LP Nach der Wiedereröffnung des Kunstgewerbemuseums am Kulturforum wird ein neuer Ausstellungsbereich zum Thema Mode eingerichtet werden. Für diese Modegalerie sollen neue Vermittlungsformate entwickelt und erprobt werden, um das Sprechen über Kleider und andere Modeerscheinungen vor den Besuchern der Originale anzuregen und zu vertiefen. Die Gespräche sollen die eigene Auseinandersetzung der Besucher mit den ausgestellten Objekten fördern. Die Studierenden soll im Laufe des Seminars in die Lage versetzt werden, sich selbstständig wissenschaftliche Inhalte zu einzelnen ausgewählten Themen (Fashion Trends, Accessoires, Verschlüsse, Schmuck, Frisuren) zu erarbeiten und dieses Wissen dann für die Museums- besucher aufzubereiten. Das Vermittlungsformat ist ein Ausstellungsgespräch und die Ziel- gruppe sind Erwachsene. S Peter Weiss. Autobiographie und ästhetische Reflexion PROF. DR. BRUNHILDE WEHINGER / DR. HANS-CHRISTIAN STILLMARK Mi 12.00 – 14.00 Uhr R:1.22.0.39 Erste Veranstaltung: 15.10.2014 2+2/4 LP Peter Weiss (1916-1982) hat als Schriftsteller (u. a. Büchner-Preis 1982), als Maler, Theater- und Filmemacher ein geradezu „multimediales“ Gesamtwerk vorgelegt. Als experimen- tierfreudiger, antibürgerlicher Avantgardist (bürgerlicher Herkunft) stellt er die Konven- tionen der Literatur und Kunst seiner Zeit sowie die Wirkung und Funktion der Künste radikal zur Diskussion – in seinen literarischen und künstlerischen Werken selbst und stets im Kontext der historischen Erfahrungen der Abgründe des 20. Jahrhunderts. Das literarische Hauptwerk, „Die Ästhetik des Widerstands“, ist zugleich ein moderner Bildungsroman, ein historischer Roman und vor allem ein Laboratorium der ästhetischen Reflexion darüber hinaus sind diesem komplexen und umfangreichen Werk starke auto- biographische Spuren eingeschrieben. Ausgehend von den autobiographischen Erzählungen („Abschied von den Eltern, „Fluchtpunkt“) sowie wichtigen Essays und Kommentaren, werden wir in diesem Seminar die Bedeutung des autobiographischen Schreibens beleuchten und unter diesem Vorzeichen „Die Ästhetik des Widerstands“ erörtern. Auf dem Programm stehen u. a. folgende Texte: „Abschied von den Eltern“ (1961) „Fluchtpunkt“ (1962) „Die Ästhetik des Widerstands“ (1975-1981) sowie zur Einführung: Gunilla Palmstierna-Weiss, Jürgen Schutte (Hg.), „Peter Weiss. Leben und Werk“ (Ausstellungskatalog), Berlin 1991. Seite 6 von 8
KÖRPER UND GESCHLECHT S Lyrik und Gender im 19. Jahrhundert. PROF. DR. GERTRUD LEHNERT Mi 10.00 – 12.00 Uhr Raum: 1.1.1.07 Erste Veranstaltung: 15.10.2014 2+2 LP Im Seminar geht es nicht ausschließlich um AutorInnenschaft, sondern auch um gegenderte Positionen in den lyrischen Texten. Im Mittelpunkt stehen Baudelaires „Fleurs du Mal“ (1857), die Lyrik von Emily Dickinson, Elizabeth Barrett-Browning und Annette von Droste- Hülshoff; ferner Beispiele von Robert Browning, Heinrich Heine und anderen. Bitte besorgen Sie sich Ausgaben in Originalsprache oder zumindest zweisprachige Ausgaben von Baudelaire (vorzugsweise die dtv-Ausgabe mit Prosaübersetzungen von Friedhelm Kemp), Emily Dickinson (verschiedene Ausgaben bzw. Übersetzungen, z. B. von Gunhild Kübler bei Fischer), E. Barrett-Browning und Droste-Hülshoff. Erste einführende Literatur Texte zur Lyriktheorie: https://www.uni-due.de/lyriktheorie/beiwerk/liste.html#19 Dieter Burdorf: Einführung in die Gedichtanalyse. Stuttgart: Metzler1997 Hugo Friedrich: Die Struktur der modernen Lyrik, Reinbek: Rowohlt 2006 [] Gertrud Lehnert: Gender Theorie und Komparatistik, in: Jb DGAVL 2007, 91-101 Gertrud Lehnert: Herzanker. Dichterinnen und die Liebe, Berlin 2011 Hans-Werner Ludiwg: Arbeitsbuch Lyrikanalysem Tübingen: Francke 2005 Ina Schabert: Englische Literaturgeschichte aus Sicht der Geschlechterforschung: Stuttgart: Kröner 1997 Ina Schabert: Gender als Analysekategorie einer neuen Literaturgeschichtsschreibung, in: : Genus. Zur Geschlechterdifferenz in den Kulturwissenschaften, Stuttgart: Kröner 1995, 162- 204 S Transsexualität in der Literatur DR. HANS-CHRISTIAN STILLMARK Mo 8.00 – 10.00 Uhr Raum: 1.09.2.04 Erste Veranstaltung: 13.10.2014 2+2 LP Das Seminar will sich mit den Erscheinung von der Norm abweichender Geschlechter- phänomene in literarischen und (filmischen)Werken beschäftigen. Es will ein Einblick geben in eine Diskussion, die politisch, medizinisch, genderspezifisch, psychologisch und nicht zuletzt poetisch aufgeladen ist. Seite 7 von 8
GRUNDMODUL REZEPTIVE MEHRSPRACHIGKEIT AUFBAUMODUL REZEPTIVE MEHRSPRACHIGKEIT Lesesprache Französisch I Dr. Karl-Heinz Eggensperger Mo., 16.15 – 18.30 Uhr Ort: 3.06.xxx LP Im Master-Studiengang Vergleichende Literatur- und Kunstwissenschaft führt das Zessko die Lehrveranstaltungen zur „Lesesprache Französisch“ durch. Im Wintersemester 2014/15 werden die rezeptiven Kenntnisse der Studierenden erweitert durch die Lektüre einiger Gedichte aus den Fleurs du Mal und ausgewählter literaturwissenschaftlicher Analysen in französischer Sprache Seite 8 von 8
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