6 digitale Trends welche die Licht- und Visualisierungsbranche nicht verpassen darf - smartdings
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Einleitung Die Licht- und Visualisierungsbranche hat bereits viele technische Revolutionen durchgemacht und steht heute am Anfang der digitalen Wende. Hat die Branche die letzten zwei Jahrzehnte vor allem die Umstellung auf die LED�Technologie gemeistert, so steht sie heute vor einer ganz anderen Herausforderung, die nicht nur eine Umstellung in der Hardware bedeutet, sondern von Grund auf eine andere Herangehensweise erfordert. Mit der digitalen Wende nimmt nun die Software die zentrale Rolle in Produkten ein und bestimmt das Entwicklungsvorgehen, die Kundenschnittstelle und die Vertriebswege. Die Autobranche, angeführt durch Tesla, macht es gerade vor, wie der Fokus weg von der Hardware hin zu Software und Services um das Auto gelegt wird. So funktioniert das Auto plötzlich wie ein Smartphone und kann sich selbst updaten, einparken und sogar selbst fahren. Dieser Paradigmenwechsel bedarf auch in der Licht- und Visualisierungsbranche ein Umdenken, weshalb wir anhand 6 ausgewählter digitaler Trends die Auswirkungen und Möglichkeiten für diese Branche vorstellen: #1 Internet Konnektivität #2 Digital Room #3 Platform-Driven #4 As-a-Service #5 Data-Driven #6 Nachhaltigkeit 2 6 digitale Trends, die die Licht- und Visualisierungsbranche nicht verpassen darf
#1 Internet Konnektivität Wir sehen momentan ein rasantes Wachstum des Internet der Dinge (IoT�, da immer mehr Hersteller ihre traditionellen Produkte erweitern und mit dem Internet verbinden. Heute verwenden 2023 wird es 6 mal mehr IoT schon mehr als 25% der Unternehmen IoT Lösungen und Geräte als Menschen Experten rechnen mit mehr als 43 Milliarden IoT Geräten im Jahr weltweit geben 2023 �1�. Ob es nun smarte Staubsauger oder intelligentes Licht sind, die Hersteller müssen diesem Trend folgen, denn nur damit können wirklich neue digitale Lösungen geschaffen werden. Setzt man auf einen der großen Cloudanbieter, stellt man fest, dass eine sichere zertifikatbasierte Kommunikation der Geräte mit Nicht nur große Firmen springen auf den IoT Trend auf, sondern der Cloud schon Standard ist. Mit schlanken, meist auf Linux auch kleine und mittelständische Unternehmen bauen smarte basierten, Betriebssystemen, die einen unerlaubten Zugriff von Produkte, die mit dem Internet verbunden sind. Möglich macht es außen sehr schwierig machen, erhält man zusätzliche Sicherheit das immer größere Angebot von IoT Plattformen, mit denen sich auf dem Gerät. Der entscheidende Faktor ist aber, dass die relativ schnell Produkte an das Internet anschließen lassen. Geräte aus der Entfernung updatefähig sind. Denn nur damit hat Neben den großen Cloudanbietern wie Amazon AWS, Google man die Möglichkeit auf Sicherheitslücken, die heute noch nicht Cloud und Microsoft Azure gibt es auch kleinere Plattformen (z.B. bekannt sind, zu reagieren. balena.io, particle.io, easyvis.io), die mit ihren spezialisierten Lösungen Geräte in kürzester Zeit internetfähig machen können. Durch die Wiederverwendung von existierenden Lösungen lassen sich so Kosten sparen und der go-to-market massiv beschleunigen. Mit dem richtigen Konzept sowie einem kleinen und schlagkräftigen Entwicklungsteam, lassen sich ganz neue internetfähige Lösungen bauen. Beim Thema Konnektivität mit dem Internet haben Unternehmen meist drei große Bedenken: Sicherheit, Zuverlässigkeit und Kosten. Alle drei Punkte sind absolut berechtigte Sorgenkinder und an diesen Punkten sind sicherlich schon unzählige Ideen und Projekte gescheitert. Wenn man sich allerdings die Entwicklung der letzten Jahre anschaut, dann kann man feststellen, dass hier viele gute Dinge geschehen sind.
“In der Licht- und Visualisierungsbranche wird die Internetfähigkeit von Produkten in den nächsten Jahren zum Standard werden.” Das Thema Zuverlässigkeit bei IoT Endgeräten ist entscheidend, kostenoptimierten Start. Je nachdem welchen Anbieter und um Kunden nicht zu verärgern. Deshalb sind viele Unternehmen welche Funktionalitäten man verwendet, wird entweder pauschal immer noch vorsichtig, wenn es um Lösungen geht, die auf eine monatlich pro Gerät oder genauer pro ausgetauschte Internetverbindung angewiesen sind. Sicherlich kommt es hier Datenpakete und Kommunikationsminuten abgerechnet. Meist immer auf den Einsatzort des Produkts an, aber an den meisten bleiben die monatlichen Kosten pro Gerät unter 3€. Somit wird Orten haben wir heute bereits einen stabilen und ausgebauten weder ein eigenes Rechenzentrum, noch ein riesiges Breitbandzugang. Diese Entwicklung wird sich weiter rasant Entwicklungsteam benötigt, um ein eigenes internetfähiges fortsetzen. Neue Technologien wie 5G werden im kommenden Produkt auf den Markt zu bringen. Jahrzehnt unsere Landschaft prägen und Datenübertragungen in Echtzeit erlauben. Ebenso werden Projekte wie zum Beispiel In der Licht- und Visualisierungsbranche wird in den nächsten Starlink von Elon Musks SpaceX Firma das Internet auch in Jahren die Internetfähigkeit von Produkten zum Standard werden. entlegene Regionen bringen. Große Anbieter wie zum Beispiel Philips mit seiner Hue Produktreihe machen es eindrucksvoll vor, was heute alles Mit all den IoT Plattformanbietern auf dem Markt muss kein möglich ist. Durch den immer besseren Ausbau von IoT Unternehmen bei der Entwicklung neuer IoT Lösungen bei null Plattformen wird es somit auch kleineren Firmen möglich sein ihre anfangen. Fertige Schablonen, Tutorials und viele Open Source Produkte smart zu machen. Anwendungen ermöglichen einen schnellen und 4 6 digitale Trends, die die Licht- und Visualisierungsbranche nicht verpassen darf
#2 Digital Room Fast jeder Raum hat irgendeine Art von Lichtquelle und immer Informationen aufzunehmen. Gleichzeitig wird der Computer mehr Räume haben zusätzliche Visualisierungsgeräte wie z.B. immer besser im Verstehen von Menschen, indem er den einen Fernseher oder einen Touchscreen. Teilweise sind diese Menschen in seinen Denkstrukturen (künstliche Intelligenz) und Geräte bereits digitalisiert und mit dem Internet verbunden. Doch kognitiven Fähigkeiten nachahmt. Damit werden sich die es ist äußerst selten, dass die Geräte untereinander Computer immer unauffälliger in unser Leben integrieren und wir kommunizieren. Meist sind es individuelle Lösungen (z.B. das werden immer natürlicher mit ihnen kommunizieren. Licht ist über eine separate App steuerbar und der Fernseher ist ein Smart TV�, die sich gegenseitig nicht verstehen. Das macht es heutzutage extrem schwierig zusammenhängende visuelle Raumerlebnisse zu schaffen. Der digitale Raum der Zukunft wird alle digitalen Der digitale Raum der Zukunft wird alle digitalen Geräte im Raum Geräte im Raum miteinander miteinander verknüpfen und ein vollkommen neues Raumerlebnis schaffen. Anstatt mühevoll viele verschiedene Systeme individuell verknüpfen zu konfigurieren, wird es entscheidend sein, Schnittstellen zwischen den Systemen zu schaffen, so dass ein Zusammenspiel Der digitale Raum der Zukunft wird uns erkennen, mit uns zwischen Sensoren, Licht, Bildschirmen und Lautsprechern interagieren und sich unseren individuellen Bedürfnissen möglich ist. So versteht der digitale Raum von selbst beim anpassen. Die Licht- und Visualisierungsgeräte im digitalen Raum Betreten einer Person, um welche Person es sich handelt und müssen sich in diese neue Infrastruktur einpassen und ein anhand von Zeit, Kalender und Emotionserkennung, kann der Zusammenspiel mit ganz unterschiedlichen anderen Systemen Raum die ideale Einstellung bezüglich Licht, Screens und zulassen. Somit verschmilzt die reale mit der digitalen Welt und Temperatur vornehmen. ein zusammenhängendes Raumerlebnis für die Person im Raum wird geschaffen. Bereits heute hat sich die Mensch-Maschine Kommunikation radikal verändert. Wir bedienen unsere Computer nicht mehr nur mit einer Maus und Tastatur, sondern verwenden auch unsere Stimme, um Anweisungen zu erteilen (siehe Amazon Alexa und Google Home) oder die Bewegung unserer Augen, um Informationen abzugreifen (siehe Google Glass). Zukünftig werden wir Menschen unserer kognitiven Fähigkeiten immer mehr einsetzen können, um digitale Produkte zu bedienen und 5 6 digitale Trends, die die Licht- und Visualisierungsbranche nicht verpassen darf
#3 Platform-Driven Um digitale, mit dem Internet verbundene Licht- und auch in der Lage sein, Einflüsse von außen zuzulassen. Deshalb Visualisierungslösungen mit anderen Geräten zu integrieren, leiten immer mehr Unternehmen Transformationen ein, die eine bedarf es offener Schnittstellen. Eine offene Schnittstelle agile Arbeitsweise und eine Startup-Mentalität fördern, um in (OpenAPI� eines Produkts ermöglicht es anderen Systemen mit einem sich schnell ändernden Markt reaktionsfähig zu bleiben. dem Produkt zu kommunizieren und bestimmte Ereignisse auszulösen (z.B. Licht an/aus) oder Daten abzufragen (z.B. Hinter offenen Schnittstellen und der Öffnung des Produkts für aktuelle Lichtfarbe). Da solche Schnittstellen heutzutage Entwickler steckt der Plattformgedanke. Anstatt das eigene meistens nach dem gleichen Prinzip als REST Schnittstellen Produkt nur im Geheimen zu entwickeln und zu betreiben, schafft gebaut werden, können die unterschiedlichsten Produkte nun man eine Plattform auf die andere aufsetzen können. Das Schöne miteinander sprechen. Einige Plattformen (z.B. IFTTT, Zapier oder dabei ist, dass andere das eigene Produkt mit vermarkten und Conrad Connect) haben sich genau auf diese Art von aktiv zur Weiterentwicklung beitragen. Es bleibt die Kommunikation zwischen den Produkten spezialisiert und bieten Herausforderung, das richtige Maß an Offenheit nach außen zu einfache „Wenn dies passiert …, dann mache das …“ („If this …, finden. Aber insbesondere im Licht- und Visualisierungsbereich, in than that …“� Abfrageblöcke an, um Systeme schnell und einfach dem man fast immer Abhängigkeiten zu anderen Systemen hat, zusammenzuschalten. So ist es leicht möglich, dass man seine ist eine Öffnung und eine Plattformorientierung immer ein guter LED Strips aufleuchten lässt, wenn der Lieblingsfussballverein ein Weg, um ein zukunftssicheres und skalierbares Produkt anbieten Tor geschossen hat. Offene Schnittstellen sind also die Basis, um zu können. Hier stellt sich dann die Frage, ob man eine eigene Konzepte wie den digitalen Raum erst möglich zu machen. Plattform baut und anbietet oder ob man auf eine bestehende Plattform aufsetzt. Aber es ist nicht nur die Verbindung zwischen den Geräten, die man dadurch erleichtert. Man ermöglicht es auch außenstehenden Entwicklern kreativ neue Lösungen mit dem Produkt zu schaffen. Damit formiert sich automatisch eine Community, die aktiv bei der Weiterentwicklung des Produkts hilft. Viele Firmen gehen diesen Weg und öffnen ihre Entwicklung, in dem sie Schnittstellen und sogar Software Code öffentlich machen. Phillips hat sich zum Beispiel mit seiner Hue Lösung [2� geöffnet und bietet Entwicklern viele Möglichkeiten, um Hue zu erweitern oder in eigene Lösungen zu integrieren. Die Umstellung hin zu plattformgetriebenen Lösungen bedarf einem Umdenken in der Organisationsstruktur. Die Öffnung des Produkts über Schnittstellen, Open Source und einer Community erfordert eine agile und offene Unternehmenskultur. Starre und hierarchiegetriebe Unternehmen werden es schwer haben ihre Produkte zu öffnen, denn nur wer sich nach Innen öffnet, wird 6 6 digitale Trends, die die Licht- und Visualisierungsbranche nicht verpassen darf
#4 As-a-Service Die meisten Licht- und Visualisierungslösungen werden heute immer noch zu einem festen Preis verkauft. Es ist natürlich von Vorteil mit dem Produktverkauf alle Einnahmen zu generieren und die meisten Kunden präferieren dieses Modell heute noch immer. Jedoch werden die Kunden durch Plattformen wie Netflix, Amazon Prime, Spotify, oder Audible offener für neue serviceorientierte Abo Abrechnungsmodelle. Der Kunde kauft einen Service und zahlt monatlich in einem Abo für diesen Service, wobei er jederzeit kündigen kann. Diese Art von wiederkehrenden Umsätzen über Abos (Subscriptions) oder verbrauchsorientierte Modelle werden immer beliebter bei Unternehmen und Kunden. Der Subscription Markt wächst mit einer extrem hohen jährlichen Wachstumsrate von 68% und soll im Jahr 2025 ein Volumen von 478.2 Milliarden US Dollars umfassen [6�. Somit wechseln immer mehr Unternehmen in so ein Verkaufsmodell. denn damit können neue Inhalte bereitgestellt und neue Subscription Markt wächst Funktionalitäten angeboten werden oder dem Nutzer erlaubt werden seine eigenen Inhalte immer wieder neu zu gestalten. jährlich mit 68% Mit einem software- und plattformorientiertem Ansatz lassen sich Dieser serviceorientierte Ansatz ist nicht einfach auf jedes somit ganz neue servicegetriebene Verkaufsmodelle erkunden. Produkt übertragbar und es bedarf einer genauen Abwägung, Die Kunden werden damit automatisch an das Produkt gebunden, wofür Kunden tatsächlich bereit sind monatlich mehr zu zahlen. da sie regelmäßige Updates bekommen und einen gewissen Zum Beispiel wenden fast alle Digital Signage Produkte (z.B. Druck verspüren, das Produkt auch tatsächlich zu nutzen (sie viewneo, yodeck, screenly) dieses Servicekonzept an, indem sie zahlen ja schließlich dafür). ihre Software monatlich an den Kunden abrechnen. Doch in der Lichtbranche findet man bislang wenige solcher serviceorientierten Lösungen. Ein As-a-Service Ansatz funktioniert dann, wenn der Kunde immer wieder neue Dinge entdecken und tun kann. Somit muss ein serviceorientiertes Produkt genau darauf abzielen: dem Kunden immer wieder neue Erlebnisse bieten und einen Mehrwert erzeugen. Das ist vor allem über Software möglich, 7 6 digitale Trends, die die Licht- und Visualisierungsbranche nicht verpassen darf
#5 Data-Driven Heute konzentrieren sich die softwaregetriebenen Lösungen in Damit können zum Beispiel Shop Inhaber frühzeitig Bildschirme der Licht- und Visualisierungsbranche vor allem auf die oder Lichtinstallationen austauschen, bevor sie ausfallen. Über Steuerung. Der Fokus liegt darauf es dem Nutzer einfach zu diese Art von Anomalie Erkennung können neue Services für die machen Licht und Inhalte anzusteuern. Der Rückweg vom Licht- Kunden angeboten werden und die Zuverlässigkeit des Produkts und Visualisierungsendgerät hin zum Nutzer wird dabei häufig wird stetig verbessert. außen vorgelassen. Obwohl es hier, wie viele andere Branchen bereits beweisen, sehr viel Potential gibt. Voraussetzung hierfür ist die Anbindung des Geräts an die Cloud, um dort die Daten zusammenzuführen, aus Daten zu lernen und Das Thema Analytics, also die Analyse von Daten, ist seit Jahren Aktionen abzuleiten. Die Daten des Geräts werden dabei in die ein extrem wachsender Markt, der vor allem durch die Cloud, als digitaler Zwilling, gespiegelt, sodass man dort zu jeder Datenauswertung im Web in den Bereichen Social Media, Zeit den Status des Geräts transparent einsehen kann. Shopping und Marketing getrieben wird. Aber auch im Internet Änderungen in den Daten werden akkumuliert und zur Analyse der Dinge spielt Analytics eine aufbereitet. entscheidende Rolle bei der Auswertung von Auch wenn der Einsatz von Analytics Endgerätdaten. im Licht- und Visualisierungsbereich auf den ersten Blick nicht gleich Somit ergeben sich auch für ersichtlich ist, so gibt es doch einige den Licht- und Anwendungsfälle, die in Zukunft Visualisierungsbereich sehr Unternehmen und Kunden einen interessante Anwendungsfälle entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Analyticsbereich. Zum bringen können. Beispiel lässt sich analysieren, welche Farben bzw. welche Inhalte die Nutzer zu einer bestimmten Zeit bevorzugt darstellen, und daraus können Unternehmen ableiten, wie sie ihre Produkte in der Werbung platzieren und auf welche Bereiche sie bei der Weiterentwicklung den Fokus setzen müssen. Neben der Verwendung von Daten zur Verbesserung des Nutzererlebnis, können die Daten auch hervorragend zur Überwachung (Remote Monitoring) der smarten Produkte genutzt werden. Mit auf künstlicher Intelligenz basierenden Algorithmen lassen sich so Probleme erkennen, bevor sie überhaupt eintreten. 8 6 digitale Trends, die die Licht- und Visualisierungsbranche nicht verpassen darf
#6 Nachhaltigkeit In den letzten 8 Jahren hat sich die Anzahl der Smartphones weltweit verdreifacht (auf über 3 Milliarden Geräte) [3� und die Eigenheime in Deutschland mit smarten Lichtsteuerungen haben sich in den letzten 3 Jahre verdoppelt (auf ca. 5 Million) [4�. Wir schaffen uns immer mehr digitale Geräte an, die immer mehr Energie verbrauchen. In EU Haushalten wird 14,4% der Energie alleine für Licht und digitale Geräte verbraucht [5�. Da unsere Energieerzeugung leider noch nicht 100% nachhaltig und sauber ist, verschmutzen wir die Erde mit jedem zusätzlichen digitalen Gerät. Deshalb wird das Thema Nachhaltigkeit auch in der IT immer wichtiger. 14,4% der Energie in Haushalte werden für Licht und digitale Geräte verwendet Die Licht- und Visualisierungsbranche hat bereits durch die Umstellung auf die LED Technik einen großen Schritt in Richtung nachhaltigere Lösungen gemacht. Mit der digitalen Wende eröffnen sich hier noch weitere Felder, um Energie besser einzusetzen. Zum Beispiel ist es mit dem Einsatz von Sensoren möglich, Licht und Bildschirme zu dimmen oder ganz auszuschalten, wenn sie nicht benötigt werden. Auch eine Verbindung zu anderen digitalen Geräten im Raum (z.B. das Smartphone eines Nutzers) eröffnet neue Möglichkeiten zu zu erlauben, aber ein durchgehend hoher Energieverbrauch wird erkennen, wann Licht tatsächlich benötigt wird. nicht mehr nötig sein. Der nachhaltige, digitale Raum, der nur dann aktiv ist, wenn er tatsächlich benötigt wird, verbraucht auch nur so viel Energie wie tatsächlich nötig. Natürlich hat man in diesen Szenarien immer noch einen ständigen „stand-by“ Energieverbrauch, um die Verbindungen nach außen und das Erkennen von Veränderungen 9 6 digitale Trends, die die Licht- und Visualisierungsbranche nicht verpassen darf
Zusammenfassung Die Licht- und Visualisierungsbranche steht vor einem Jahrzehnt voller neuer digitaler Herausforderungen. Für viele Unternehmen wird es ein schwieriger und holpriger Weg werden ihre Produkte zu digitalisieren. Aber nur die Unternehmen, die diesen Weg wagen, werden in der Lage sein auf den digitalen Zug aufzuspringen und sich damit weiterhin erfolgreich am Markt zu behaupten. Dabei wird sicherlich die größte Herausforderung sein, die richtige digitale Strategie zu wählen. Denn bei der Vielzahl von digitalen Trends und der sich ständig ändernden Technologie, ist es extrem schwierig die Übersicht zu behalten. Neben all den Herausforderungen bietet die Digitalisierung aber auch jede Menge Möglichkeiten, neue Produkte und neue Kunden zu gewinnen. Mit all den Plattformen, die es heute schon auf dem Markt gibt, können auch kleinere Unternehmen den Sprung in die digitale Welt schaffen. Deshalb sollte die Licht- und Visualisierungsbranche nicht zaudern, sondern die Vorteile der Digitalisierung nutzen, um ihren Kunden noch bessere Lösungen anbieten zu können. 10 6 digitale Trends, die die Licht- und Visualisierungsbranche nicht verpassen darf
smartdings ist ein deutsches digitales Start-up. Wir bauen smarte digitale Lösungen im Internet der Dinge (IoT� Bereich, indem wir moderne Technologieelemente intelligent nutzen. Mit unserer Erfahrung helfen wir unseren Kunden, ihre Geschäftsidee in einem kollaborativen und agilen Vorgehen schnell in die Realität umzusetzen. Unserer IoT Visualisierungsplattform easyvis.io beschleunigt die digitale Produktentwicklung im Licht- und Visualisierungsbereich. smartdings GmbH Geschäftsführer: Jens Dahm und Florian Klein www.smartdings.com info@smartdings.com Januar 2021
Quellen �1� McKinsey (2019�. Growing opportunities in the Internet of Things. https://www.mckinsey.com/ industries/private-equity-and-principal-investors/our-insights/growing-opportunities-in-the-internet- of-things �2� Philips (2021�. https://developers.meethue.com/ �3� statista (2020�. Number of smartphone users worldwide from 2016 to 2021. https:// www.statista.com/statistics/330695/number-of-smartphone-users-worldwide/ �4� statista (2021�. Smarthomes in Millionen. https://de.statista.com/outlook/279/137/smart-home/ deutschland#market-revenue �5� Eurostat (2019�. Energy, transport and environment statistics. https://ec.europa.eu/eurostat/documents/3217494/10165279/ KS�DK�19�001�EN�N.pdf/76651a29-b817-eed4-f9f2�92bf692e1ed9?t=1571144140000 �6� UnivDatos (2019�. Subscription E�Commerce Market: Current Scenario and Forecast (2019�2025�. https://univdatos.com/report/subscription-e-commerce-market-current-scenario-and-forecast- 2019�2025
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