Konzept emissionsarme Lieferkette: Regionalgüterzug
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Konzept emissionsarme Lieferkette: Regionalgüterzug Roland Frindik Betriebswirtschaft/Logistik und Handel Prof. Dr.-Ing. Ingo Dittrich Walter Stegner Günter Koch Aurel Freisler (Projektsprecher) Mirco Gutmann Philipp Ell Heiko Müller Niklas Biethinger Simon Kunz Jana Massold Laura Kijas
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Offenburg Betrachtungsumfang: Ausgangslage Ursprünglicher Schwerpunkt der Betrachtung: „AVG-Region“ Reine Gütertram ÖPNV Fracht Grundideen: - hochfrequente Auslieferung kleiner Mengen (z.B. Einsparung Filiallager) - Vermeiden langer LKW-Fahrten für kleine Mengen - Entladung/Beladung an Haltestellen nah an Empfänger - gemeinsame Auslastung Person/ Fracht
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Offenburg Betrachtungsumfang: LogIKTram und RegioTramTrain ÖPNV Fracht
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Offenburg Betrachtungsumfang: Schwerpunkt Großbehälter ABER: Transport von Kleinmengen trifft oft nicht die Anforderungen Großbehälter nicht trivial Fokus der aktuellen Betrachtung: Analyse von Kosten und Gesetzmäßigkeiten als Grundlage für Umsetzungskonzipierung (dann: Einzelhandel / Spedition / KEP / Industrie)
Hochschule Offenburg Projekt: „Regionalgüterzug“ Projektteam: Aurel Freisler (Projektsprecher) Niklas Biethinger Philipp Ell Mirco Gutmann Laura Kijas Simon Kunz Jana Massold
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Offenburg 1.Projektkonzept Umschlagspunkt Lkw* Verteilzentrum Zug* Lkw* Filiale Umschlagspunkt *ggf. kooperativ genutzt
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Offenburg 3. Anforderungen für geeignete Umschlagspunkte • Frei nutzbare Gleise • Geeignete Verkehrsanbindung • Ausreichend Platz für den Umschlag • Möglichst nah zu den Verteilzentren (Umschlagspunkt im Vorlauf) • Möglichst nah an Zieladresse, hier: Filiale (Umschlagspunkt im Nachlauf) Bsp.: Vorlauf Lidl - Rastatt Bahnhof Aktuelle Aufgabenstellung: Eine grobe Standortbestimmung, genaue Verortung erst in Umsetzungskonzeption (Folgeprojekt) 7
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Offenburg 4. Technische Lösungen (Umschlag) Vertikaler Umschlag • Ladeeinheiten werden mittels Umsetzsystem angehoben und umgeladen • Klassische vertikale Umsetzsysteme: Kräne, Stapler, Reach-Stacker Vorteile Nachteile Alle kranbaren LE umschlagbar Keine durchgängige Oberleitung möglich Hohe Umschlagsfrequenz Sehr hohe Kosten Portalkran und –hubwagen benötigen hohe Platzkapazitäten neben Schienen Da in unserem Fall kein Massenumschlag betrieben wird, ist der vertikale Umschlag nicht wirtschaftlich 8
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Offenburg 4. Technische Lösungen (Umschlag) Vertikaler Umschlag - Innofreight • Wechselbehälter werden vom/auf den Zug mit dem Stapler abgeladen/aufgeladen Vorteile Nachteile Umschlag Extra Rahmen für WB innerhalb weniger werden benötigt, Minuten LKW Gesamthöhe von 4m --> nicht straßenzulässig Einfache Be- Großer Stapler (16to) und Entladung für C745/C782 Aufgrund des benötigten 16to-Staplers ist Methode kostenintensiv und durch die benötigten Rahmen für WB LKW nicht straßenzulässig 9
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Offenburg 4. Technische Lösungen (Umschlag) Horizontaler Umschlag Begleiteter Transport Sidelifter Megaswing „RoLa“ • Keine Investition bei • Umschlag + • Kein Terminal Umschlagstechnik Transport mit einem nötig, lediglich ebene notwendig Fahrzeug Fläche • Hohe Totlast • Hohe AK, da • Hohe AK • Hohe AK und mehrere Fahrzeuge pro Megaswing Wartungskosten benötigt • Max. 2 (Niederflurwagen) • bestimmte LE Sattelauflieger pro • LKW muss über die • Unflexibel Megaswing Länge auf NFW fahren 10
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Offenburg 4. Technische Lösungen (Umschlag) Horizontaler Umschlag Fokus auf Umschlag mit Vorteile Nachteile Innovatrain-Lösung Umschlag Ausstattung am • WB werden vom Zug auf den LKW innerhalb weniger LKW und Zug (oder umgekehrt) mittels „Container Minuten erforderlich Mover“ geschoben (Container Mover und Stahlrahmen) Einfach Ebene Fläche ausführbar neben Zuggleisen Möglich bei benötigt knappen Platzverhältnissen Modernste IT mit teilweise automatisiertem Ablauf Flexible und schnelle Methode, Umschlagkosten pro Vorgang günstiger als bei herkömmlichen Umschlagsvorgängen 11
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Offenburg 4. Technische Lösungen (Hauptlauf) Cargosprinter / Lokbespannter Zug 12
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Offenburg 5. Konzeptvorschlag (Vor-/ Nachlauf) Mögliche Varianten des Vor-/ Nachlaufs VORLAUF NACHLAUF - V1 ohne oder mit - V1 ohne oder mit Lafette Lafette durchführbar durchführbar - Keine Leerfahrt - Keine Leerfahrt - Mit Lafette - Kann auch auf eine V1 Volle WB können gleich zwei WB Volle WB Großfiliale angewendet leere WB (oder WB mit Müll) aus dem VZ aufgeladen werden oder zwei Filialen und umgeschlagen leere WB (oder WB mit Müll) in der Nähe (dann mit werden Lafette) - voller WB wird vom UP zu einer Filiale gefahren und dort entladen - Ein LKW erledigt im selben - Dieselbe nun leere WB Zug einen Vor- und wird zum nächsten Nachlauf –> spart Transport Volle WB Kunden gebracht (nun und Personalkosten Volle WB Leere WB V2 - sehr effizienter Vorlauf Vorlauf) - sinnvoll wenn Entfernung - Sinnvoll, falls sich ein VZ leere WB (oder WB mit Müll) zwischen VZ und Filiale in der Nähe einer Filiale nicht groß befindet - Es entstehen keine „leeren“ Rückfahrten
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