Kopie Teamarbeit mit Online-Seminar, Sa, 05.06.2021, 10:00-13:00 Uhr, Hamburger Sportjugend - Trainguru
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Teamarbeit mit Kopie Motivation Online-Seminar, Sa, 05.06.2021, 10:00-13:00 Uhr, Hamburger Sportjugend © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de
hallo! Kopie © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 3
Seit 10 Jahren Wahl- Hamburger 2016 mit „Trainguru“ als 15 Jahre Erfahrung als Trainer selbständig Trainer in Seminaren und gemacht Workshops Kopie Seit einem Jahr Oliver Schmidt Studierter Sozialarbeiter, begeisterter und Bildungswissenschaftler wissbegieriger Online- und Erlebnispädagoge Trainer © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 4
Unser Ablauf heute 10:00 11:30 12:40 Begrüßung, Abschluss Kopie Einführung, Pause & Aus- Erwartung wertung (30‘) (10‘) (20‘) 10:30 11:40 Block #2: 13:00 Block #1: Motivations Gute -theorien Ende Teams und und Team- Motivation motivation (60‘) (60‘) © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 5
1. Kopie Was macht ein gutes Team aus? © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 33
Kopie Quelle: https://www.suedlicht.deeindruecke-zitiert.html © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 34
In einem guten Team „brennen Kopie alle“ für die Sache und für ihr Ziel! Das heißt, es sind alle motiviert! © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 35
Was ist eigentlich Kopie nochmal ein Team? © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de
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„Ein Team ist eine Gruppe von Personen, die sich zusammenschließen, um eine Aufgabe Kopie gemeinsam zu lösen oder um einen gemeinen Zweck zu verfolgen. Die Idee hinter einem Team ist, sich ergänzende Fähigkeiten einzelner Mitglieder, für die Bewältigung einer Aufgabe heranzuziehen, welche für ein Mitglied alleine nicht schaffbar wäre.“ https://www.teamazing.de/wie-definiert-man-ein-team/ © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 38
Gruppe vs. Team Kopie Mitglieder Grenzen nach außen Interaktion Stabilität Gruppe Normen Identität und Zusammenhalt Rollendifferenzierung Gemeinsame Aufgabe und Hierarchie Nach Dr. Florian Becker, www.wpgs.de Quelle: https://wpgs.de/fachtexte/gruppen-und-teams/team-gruppe-definition-merkmale-unterschied/ © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 39
Gruppe vs. Team Kopie Mitglieder Grenzen nach außen TEAM Interaktion Stabilität Aufgabe Normen Identität und Zusammenhalt Rollendifferenzierung und Hierarchie Nach Dr. Florian Becker, www.wpgs.de Quelle: https://wpgs.de/fachtexte/gruppen-und-teams/team-gruppe-definition-merkmale-unterschied/ © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 40
Kriterien eines Teams 1. Es besteht aus mindestens zwei Personen. Kopie 2. Es verfügt über eine eigene Teamidentität, welche klar von den Identitäten der einzelnen Mitglieder abzugrenzen ist. 3. Es herrscht eine ziel- und aufgabenorientierte Struktur. 4. Die Summe der sich ergänzenden Fähigkeiten und Fertigkeiten tragen zur Zielerreichung bei. Nicht die einzelnen. 5. Innerhalb des Teams gibt es von außen erkennbare Kommunikationspfade 6. Es erfolgt eine periodische Überprüfung der Produktivität https://www.teamazing.de/wie-definiert-man-ein-team/ © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 41
Die 5 Dysfunktionen eines Teams Unaufmerk samkeit für ↯ Status und Ego Ergebnisse Vermeidung Kopie von ↯ Niedrige Standards Rechenschaft Fehlen von ↯ Mehrdeutigkeit Verpflichtungen Warnsignale Angst vor Konflikten ↯ Künstliche Harmonie Fehlen von Vertrauen ↯ Unverwundbarkeit Nach Patrick Lencioni (Buch “The Five Dysfunctions of a Team – A Leadership Fable”) © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 43
Die Pyramide erfolgreicher Teamarbeit grundlegende Fokus auf Kennzeichen Resultate • Die Mitglieder des Teams vertrauen einander erfolgreicher und wissen, welches Vertrauen ihnen Gruppen: entgegengebracht wird, Verantwortung Kopie fürs Ganze • im Team herrscht eine Atmosphäre, welche Konflikte zulässt und die konstruktive Auseinandersetzung mit ihnen erlaubt, Verbindlichkeit • klare Regeln und Vereinbarungen sorgen dafür, dass gemachte Aussagen zuverlässig und verbindlich eingehalten werden, Konfliktkultur • Jede*r Einzelne ist sich der Verantwortung, die er zu Gunsten des Ganzen übernimmt, bewusst und handelt in dessen Sinne, Gegenseitiges Vertrauen • die Teammitglieder arbeiten gemeinsam auf ein vereinbartes Ziel hin. Nach Patrick Lencioni (Buch “The Five Dysfunctions of a Team – A Leadership Fable”) © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 44
Kommunikation & Respekt als Schlüssel ✘ Ein wesentlicher Schlüssel zu erfolgreicher Teamarbeit ist die gruppeninterne Kopie Kommunikation. ✘ Werte und Ziele können nur dann von allen angenommen und vertreten werden, wenn die unterschiedlichen Persönlichkeiten eines Teams respektiert werden. ✘ Es muss einen Raum geben, in dem Meinungen und Standpunkte offen geäußert werden können und die Ansichten anderer in den Arbeitsprozess einbezogen werden. ✘ Sind Aufgaben und Erwartungen klar formuliert, und herrschen Offenheit und Toleranz im Umgang miteinander, kann ein Wir-Gefühl entstehen – die Gruppe wird leistungsfähiger und die Zufriedenheit steigt. © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 45
Funktion von Rollen in Teams Rollen vereinfachen das Geschehen: Kopie 1. Rollen stiften Identität › (Wer bin ich in der Gruppe?) 2. Rollen machen die Kommunikation berechenbar › (Wie ist mein Gegenüber gestimmt?) 3. Rollen stabilisieren das Gruppenfeld › (Wie entsteht Gleichgewicht?) 4. Rollenträger geben thematische Orientierung › (Wer nimmt welche Position ein?) © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 46
Ist denn Arbeiten im Kopiebesser Team immer als alleine? © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 51
Social Loafing (Soziales Faulenzen) Sobald Individuen im Kollektiv mit anderen auf Kopie ein gemeinsames Ziel hinarbeiten und dabei ihre Einzelleistung nicht bekannt wird, reduziert sich ihre physiologische Anspannung. Diese Entspannung führt zu einem Leistungsabfall bei einfachen Aufgaben und zu einer Leistungssteigerung bei schwierigen, zum Beispiel neuen oder komplexen Aufgaben. © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 52
Die Stärken der Teamarbeit ✘ Köhler-Effekt: Schwächere Gruppenmitglieder strengen sich mehr an, als Kopie sie es individuell täten. Sie vermeiden damit, dass sie für eine schwächere Gruppenleistung zur Verantwortung gezogen werden. Dies lässt sich meist mit der Bewertungsangst der Teammitglieder begründen. ✘ Sozialer Wettbewerb: Der Vergleich mit anderen kann motivationsfördernd sein. Jeder versucht sein Bestes zu geben. ✘ Soziale Kompensation: In guten, erfolgreichen Teams gleichen leistungsstarke Teammitglieder die Minderleistungen anderer aus. Dies geschieht dann, wenn die Schwächen bekannt sind und eine Verbundenheit im Team besteht. © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 53
GRPI-Modell: Erfolgsbedingungen produktiver Teamarbeit Alle Teammitglieder Rollen & verfolgen die gleichen Verantwortlichkeiten Ziele im Team sind geklärt Kopie Ziele Rollen & „goals“ Verantwort- lichkeiten „roles“ Normen & Arbeits- und Werte Kommunika- „interpersonal tionsprozesse relationship“ „process“ Team einigt sich auf Arbeits- und gemeinsame Normen Kommunikationspro- und Werte der zesse sind definiert Zusammenarbeit Nach Hecker & Keller 2013, S. 55 © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 54
Kopie Einverstanden? Fragen? © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 55
Meine Kopie Teamerfahrungen?! In welchem Team warst/ bist du gerne und warum? In welchem Team warst/ bist du nicht gerne und warum? Zu dritt in Breakout-Rooms, 5 Minuten © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 56
2. Kopie Was ist Motivation? © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 57
Gedankenexperiment – Schritt 1 Stell dir vor, jemand gibt dir eine furchtbar langweilige Aufgabe. Zum Kopie Beispiel zehn Minuten lang handschriftlich die Notizen von jemand anderem zu kopieren. Als Belohnung dafür darfst du dir dann aus einer von zwei Boxen eine kleine Überraschung aussuchen und mit nach Hause nehmen. Los geht’s! Hand hoch, wer mitmacht! © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 58
Gedankenexperiment – Schritt 2 Ach so: Und wenn du danach noch einmal zehn Minuten lang Kopie langweilige handschriftliche Abschriften machst, dann darfst du dir auch aus der zweiten Box noch eine kleine Überraschung aussuchen. Würdest du verlängern, oder eher nicht? Hand hoch, wer nochmal mitmacht! © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 59
✘ Im Experiment des US-amerikanischen Ökonomen Scott Wiltermuth von der USC Marshall School of Business in Los Angeles funktionierte diese Form der Motivation über Belohnungen ziemlich gut: 34 Prozent der Probanden schlugen sich freiwillig tatsächlich 20 Minuten Langeweile um die Ohren – nur, um aus allen beiden Boxen ✘ etwas mitnehmen zu können. Kopie Gab es aber sowieso nur eine Box, aus der man sich dann – zweimal – etwas hätte nehmen dürfen, willigten nur zehn Prozent der Versuchsteilnehmer ein, um zehn Minuten zu verlängern. Wie kommt das? Objektiv gesehen macht es doch keinen Unterschied, ob die Belohnungen nun alle aus einer Box kommen oder aus zwei verschiedenen. ✘ Antwort: Die Angst zu kurz zu kommen ist ein sehr starker Motivator für Menschen! © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 60
Motivation (#1) Kopie „Die Gesamtheit der in einer Handlung wirksamen Motive, die ein Verhalten aktivieren ,richten und regulieren.“ © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 61
Motivation (#2) Kopie „Die Handlungsbereitschaft, ein Bedürfnis (z. B. Hunger oder Durst) zu befriedigen oder ein angestrebtes Ziel zu erreichen.“ © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 62
Wie funktioniert Motivation? ✘ Die Motivation bestimmt zusammen mit äußeren Reizen, mit Kopie Wahrnehmungs- und Lernvorgängen sowie den jeweiligen Fähigkeiten das menschliche Verhalten und ist daher Ergebnis einer Wechselwirkung (Interaktion) zwischen personenspezifischen und situationsspezifischen Merkmalen. Vgl. Gaede, GEO 2007, S. 517 © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 63
Motive warum wir bestimmte Kopie „Motive“ sind der Grund dafür, Verhaltensmuster zeigen und uns nicht, je nach Umweltsituation, stets unterschiedlich verhalten. © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 64
Was sind Motive? ✘ Motive ermöglichen uns, bestimmte Dinge bewusst wahrzunehmen, Kopie eine emotionale Erregung zu erleben und daraufhin in bestimmter Weise zu handeln. ✘ Motive und Anreize bedingen sich gegenseitig: Ein Anreiz wirkt nur, wenn das entsprechende Motiv gut ausgeprägt ist. ✘ Das Wissen über die Unterschiedlichkeit der „Motive“ von Individuen unterstützt beim Perspektivwechsel. © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 65
Bedürfnisse Bedürfnis als Disposition bezeichnet in der Kopie Motivationspsychologie (engl. need) ein relativ zeitstabiles Merkmal eines Organismus, das dessen Neigung angibt, eine bestimmte Klasse von Zielen zu verfolgen. Beim Menschen ist ein Bedürfnis eine Persönlichkeitseigenschaft und wird Motiv genannt. Stangl, W. (2020). Stichwort: 'Bedürfnis'. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik. WWW: https://lexikon.stangl.eu/13476/beduerfnis/ (2020-10-22) © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 66
Hast du einen inneren Schweinehund? Wann macht er sich bemerkbar? Kopie © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 67
3. Kopie Wie funktioniert Motivation? © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 68
16 Lebensmotive nach Steven reiss (1990er) 1. Macht: Streben nach Erfolg, Leistung, Führung und 9. Beziehungen: Streben nach Freundschaft, Freude Einfluss und Humor 2. Unabhängigkeit: Streben nach Freiheit, 10. Familie: Streben nach Familienleben und Kopie Selbstgenügsamkeit und Autarkie besonders danach, eigene Kinder zu erziehen 3. Neugier: Streben nach Wissen, Wahrheit, 11. Status: Streben nach Prestige, nach Reichtum, Erkenntnis Titeln und öffentlicher Aufmerksamkeit 4. Anschluss: Streben nach sozialer Akzeptanz, nach 12. Rache: Streben nach Konkurrenz, Kampf, Zugehörigkeit und positivem Selbstwert Aggressivität und Vergeltung 5. Ordnung: Streben nach Stabilität, Klarheit und 13. Eros: Streben nach einem erotischen Leben, guter Organisation Sexualität und Schönheit 6. Sparen: Streben nach Besitz und Anhäufung 14. Essen: Streben nach Nahrung materieller Güter 15. Körperliche Aktivität: Streben nach Fitness und 7. Ehre: Streben nach Loyalität und moralischer, Bewegung charakterlicher Integrität 16. Ruhe: Streben nach Entspannung und 8. Idealismus: Streben nach sozialer Gerechtigkeit emotionaler Sicherheit und Fairness © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 69 Quelle: Große Boes & Kaseric 2018, S. 116
Theorie der Bedürfnisse (David McClelland) Das Bedürfnis nach Leistung Das Bedürfnis nach Macht Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit Jene Menschen, deren Menschen, deren dominierender Die Menschen, die sich von ihrem Kopie dominierender Motivator das Motivator das Bedürfnis nach Bedürfnis nach Zugehörigkeit Leistungsbedürfnis ist, haben ein Macht ist, zeichnen sich dadurch motivieren lassen, charakterisieren starkes Anliegen, anspruchsvolle aus, dass sie andere kontrollieren sich vor allem dadurch, dass sie einer Ziele festzulegen und diese zu und beeinflussen wollen. Diesen Gruppe angehören möchten. Für sie erreichen. Sie sind außerdem Menschen gefällt es, mit ist die Zusammenarbeit wichtiger als besonders gut darin, kalkulierte Argumenten zu gewinnen. Darüber der Wettbewerb. Außerdem mögen Risiken einzugehen, um ihre hinaus genießen sie den sie keine Herausforderungen, die mit Vorstellungen umzusetzen. Wettbewerb und das Gewinnen einem hohen Risiko einhergehen und Ebenso möchten sie regelmäßiges sowie den Status und die bei denen Unsicherheit vorherrscht. Feedback zu ihren Fortschritten Anerkennung. Ebenso sind sie Menschen, die geliebt und Leistungen erhalten. Und sie werden wollen und dazu neigen, sich bevorzugen es normalerweise, mit dem zufrieden zu geben, was der allein zu arbeiten. Rest der Gruppe will. Quelle: https://gedankenwelt.de/die-theorie-der-beduerfnisse-nach-david-mcclelland/ Auch interessant: Theorie der drei Faktoren von Sirota © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 70
Bedürfnistheorie Ziele setzen Kopie Bedürfnis Maßnahmen ergreifen Ziele erreichen © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 71
Bedürfnispyramide nach Maslow Transzen- • über sich hinauszuwachsen und Teil von etwas denz Größerem zu werden Wachstums- Kopie bedürfnisse Selbstver- • Entwicklung der eigenen Potenziale und wirklichung Fähigkeiten, Erreichen von Lebenszielen • Selbstachtung, Respekt der Achtung/ Mitmenschen, Status, Prestige, Individualbedürfnisse Freiheiten • Liebe, Akzeptanz, soziale Soziale Bedürfnisse Kontakte, Gruppenzugehörigkeit Defizit- bedürfnisse Sicherheits-Bedürfnisse • Schutz vor Gefahren • Sauerstoff, Nahrung, Physiologische Bedürfnisse Getränke Quelle: https://www.habitgym.de/maslowsche-beduerfnispyramide/ © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 72
Dynamische Darstellung der Bedürfnishierarchie Kopie Bedürfnisintensität Physiologische Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Soziale Bedürfnisse Individualbedürfnisse Selbstverwirklichung Persönlichkeitsentwicklung Diese Datei ist lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“. © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 73
Extrinsische vs. Intrinsische Motivation Extrinsische Motivation Intrinsische Motivation „Extrinsische Motivation für ein Verhalten stammt aus der Wirkung von Ergebnissen außerhalb des Verhaltens selbst oder der Erwartung dieser Kopie „Intrinsische Motivation für ein Verhalten stammt aus dem Erleben des Verhaltens selbst oder der Erwartung dieses Erlebens.“ Wirkung. Diese Ergebnisse wirken dann als positive (Verstärkung) oder negative (Bestrafung) Anreize.“ Beispiele: u. a. Entscheidungsfreiheit, Entwicklungsmöglichkeiten, interessante Arbeitsinhalte Beispiele: u. a. Geld, Lob/Anerkennung aber auch Gehaltsabzüge, Tadel o. ä. (vgl. Deci und Ryan, 1985; 2000) © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 74
Zwei-Faktoren-Modell nach Herzberg Motivatoren Hygienefaktoren … lösen Zufriedenheit aus und motivieren. In der Regel Faktoren im Zusammenhang mit erfolgreicher persönlicher Entwicklung: Anerkennung, Erfolge, Kopie … lösen keine Zufriedenheit aus; ihre Nichterfüllung würde jedoch zu Unzufriedenheit führen. In der Regel Faktoren im Zusammenhang mit der Verantwortung, Arbeitsinhalte. direkten Gestaltung der Arbeit: faire > Motivatoren tragen überwiegend zu Entlohnung, Überwachung und Kontrolle, Arbeitszufriedenheit bei! Verwaltungsprozesse. > nicht berücksichtigte Hygienefaktoren führen eher zu Unzufriedenheit! © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 75
4. Kopie Wie führt man motivierend? © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 78
Zu führen oder zu leiten bedeutet Kopie in erster Linie auch voranzugehen und Vorbild zu sein. Wer selbst motiviert ist und andere motivieren kann, erhöht die Motivation im Team. © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 79
Sich selbst und andere motivieren kann nur jemand, der von seiner Meinung überzeugt ist und selbst über Kopie genügend Begeisterungsfähigkeit verfügt. Ohne eigenes Feuer kann niemand, weder im eigenen Herzen noch im Innern der Mitmenschen ein Feuer entfachen. Glaubwürdigkeit erleichtert das Motivieren. Ein Vorgesetzter kann diese Glaubwürdigkeit nicht künstlich aufbauen. Er muss selbst an das glauben, was er sagt. Zudem muss er auch an die Fähigkeiten der Mitarbeiter glauben. © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 80
Leitungskompetenzen ✘ Methodenkompetenz schafft Flexibilität im situationsbezogenen Handeln Kopie ✘ Planungs- und Umsetzungskompetenz ermöglicht ein zielorientiertes Handeln ✘ Motivationskompetenz hilft in schwierigen Situationen ✘ Kommunikationskompetenz führt zu einem menschlichen Umgang ✘ Fachkompetenz schafft eine gute, fundierte Grundlage ✘ Sonstige Kompetenzen bringen Spaß Quelle: Schulz, Hesebeck & Lilitakis 2007, S. 15f © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 81
Leitungsstile L L Kopie L G G G Gruppe geht ihren eigenen Weg Gruppe wird unbeweglich Gemeinsames Ziel vor Augen Leiter hat keine Machtposition kein gemeinsamer Austausch Dialog Es findet keine Entwicklung Gruppenprozesse sind Verantwortlich fühlen Gruppe sucht sich eigenen Leiter Leiterzentriert hohe Wertschätzung der Selbstgespräch Gruppe ist unselbständig Gruppe Gruppe als Experimentierfeld Monolog Leiter gibt kein Ziel bekannt Gruppenleiter bestimmt allein Ziel wird selten erreicht den Inhalt *auch: partnerschaftlich/ sozial-integrativ Gruppe wird frustriert kein Gruppenprozess Quelle: http://www.teamercard.de/fix/files/kd.1126000413/M%203.3.1.%20Leitungsstile.2.pdf © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 82
Leitungsstile L Kopie L L G Natürlich sind die Stile sehr überspitzt dargestellt. Kein(e) Leiter*in benutzt ausschließlich nur einen der drei Stile, fast immer ergibt sich ein Gemisch, bei dem je nach Situation einer der drei überwiegt. Quelle: http://www.teamercard.de/fix/files/kd.1126000413/M%203.3.1.%20Leitungsstile.2.pdf © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 83
Vorteile der Leitungsstile in Bezug auf die Motivation Kopie Autoritärer Führungsstil Kooperativer Führungsstil Laissez-fairer Führungsstil • Schnelle • Hohe Motivation der Mitarbeiter • Mitarbeiter haben viele Freiheiten Entscheidungsgeschwindigkeit • Förderung von Kreativität und (kann motivierend wirken) (Krisensituation) Eigeninitiative • können eigenen Arbeitsstil • Gibt klare und eindeutige • Entlastung des Vorgesetzten, entwickeln (Individualität, Anweisungen und Instruktionen weniger Probleme, wenn ein Kreativität etc. ausleben) und ihre • Feste Regeln geben Sicherheit Entscheidungsträger ausfällt Stärken einbringen • Vorgesetzter ist selbst stark (Mitarbeiter/Schüler verstehen engagiert die Zusammenhänge) • Klare Kompetenzenverteilung • Gutes Klima • Gute Kontrolle © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 84
Nachteile der Leitungsstile in Bezug auf die Motivation Kopie Autoritärer Führungsstil Kooperativer Führungsstil Laissez-fairer Führungsstil • Geringe intrinsische Motivation • Langsamere • Mangelnde Disziplin, der Mitarbeiter, wenig Freiheiten Entscheidungsgeschwindigkeit Arbeitseinsatz (durch zu wenig • Gefahr bei Fehlentscheidungen bzw. unklare Entscheidungen Kontrolle), • Talente/Begabungen werden • Möglich sind Disziplinprobleme, • Kompetenzstreitigkeiten, nicht entdeckt, Eigeninitiative, Vorgesetzter kann sich nicht Rivalitäten Kreativität nicht gefördert durchsetzen (weil er es allen • Keine klaren Aussagen und • passive, angepasste Mitarbeiter Recht machen will, bei Menschen Instruktionen • Probleme, wenn ein wichtiger mit geringer Motivation) • Unordnung, Durcheinander Entscheidungsträger ausfällt • Schlechte Gruppen bleiben auf der bzw. die Kontrolle fehlt Strecke (keine Hilfe), Außenseitertum • Schlechte Resultate © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 85
Führen und Motivieren: Führungsstile hoch Kopie Beziehungsorientiert Beziehungsorientiert zu sein bedeutet u. a.: Klimatisch Kooperativ • Sinn und Zweck deutlich machen Aufgaben- oder sachorientiert • Klima und Vertrauen zu sein bedeutet u. A.: schaffen • Menschen fördern • Ziele setze Laissez-faire autoritär • Teilziele vereinbare • Konsequenzen bei Erreichen/Nichterreichen aufzeigen Niedrig Aufgabenorientiert hoch Modell der richtungsbezogenen Führungsstile nach Robert R. Blake und Jane Mouton © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 86
Teamphasen nach Tuckman: Führungsrolle Forming Storming Den Prozess des Kennenlernens Überlegt und mit Ruhe agieren, unterstützen um Eskalation von Konflikten zu Kopie Für angenehmes Klima sorgen vermeiden Erste Gruppenstruktur formen Wege zur Konfliktbearbeitung Grundlagen für anbieten Zusammenarbeit schaffen Jeden zu Wort kommen lassen Kontakt untereinander Rolle des Schlichters und Rolle ermöglichen des Antreibers Rollenfindung unterstützen Norming Performing Adjourning Interessen, Stärken, Bedürfnisse Rückzug des Teamleiters Erfolg des Teams würdigen/ Einzelner im Team abstimmen Leitung von Besprechungen und Loben Beratung des Teams bei der Standortbestimmungen Hilfestellung für die zukünftige Einigung auf Regeln Fokus auf die Weiterentwicklung Orientierung geben Lenkung der Entwicklung von einzelner Teammitglieder Kollektives/ Individuelles Standards zur Zusammenarbeit Repräsentieren des Teams nach Feedback geben Beachtung der vereinbarten außen Kommunikation über Potenziale „Spielregeln“ durchsetzen und Perspektiven © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de
Transformationale Führung hoch Was hat das mit Motivation zu tun? Kopie Transformationale Führung • Bewunderung und Vertrauen erwerben • Herausfordern und Sinn vermitteln • Zu Kreativität anregen 1. Transformation • Persönliches Wachstum fördern (Veränderung) steht im Leistung Mittelpunkt Transaktionale Führung (Leistung/ Gegenleistung) • Erwartungen definieren 2. Sinn und Bedeutung • • Ziele vereinbaren Auf Einhaltung von Normen und „Spielregeln“ achten gemeinsamer Ziele • Leistungen anerkennen und Verhalten loben werden hervorgehoben 3. FK verändert Verhalten Management by Exception und Bewusstsein im (In Ausnahmefällen korrigierend eingreifen) Hinblick auf die Erreichung einer Niedrig inspirierenden Vision Transformationales Verhalten Häufig Selten der Führung Nach Bernard Bass (1986, 1998) und Bruce Aviolo (Bass, Aviolo, 1990) © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 88
Was hat das mit Motivation zu tun? 1. Transformation (Veränderung) steht im Mittelpunkt Kopie 2. Sinn und Bedeutung gemeinsamer Ziele werden hervorgehoben 3. Die Führung verändert Verhalten und Bewusstsein im Hinblick auf die Erreichung einer inspirierenden Vision 4. Kernelemente sind vorbildhafte Ausstrahlung, Inspiration und Motivation, intellektuelle Stimulation und individualisierte Fürsorge 5. Intrinsische Motivation stellt eine Grundvoraussetzung dar, es wird sich einem gemeinsamen Ziel untergeordnet © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 89
Transformationale Führung – Die vier Kernbestandteile Kopie Idealized Influence Inspirational Motivation Intellectual Stimulation Individual Consideration Vorbildhafte persönliche Inspiration/ Sinnstiftung Intellektuelle Stimulierung Individualisierte Förderung Ausstrahlung identifizierend inspirierend intellektuell individuell • Bedeutung von Zielen und • Als Identifikationsperson • Etablierte Denkmuster • Mitarbeiter individuell Aufgaben erhöhen wirken aufbrechen fördern • Emotionen wecken und • Fair und integer handeln • Neue Einsichten vermitteln • Individuelle Bedürfnisse der begeistern • Vertrauenswürdig sein • Den Status Quo Mitarbeiter integrieren • Ein zugkräftiges Zielbild • Walk your Talk herausfordern • Situative Lösungen finden vermitteln © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 90
Übung Überlege dir in Einzelarbeit Antworten auf diese Fragen: 1. 2. Kopie Warum bin ich ein Vorbild für mein Team? Womit inspiriere ich mein Team? 3. Wodurch rege ich mein Team intellektuell an? 4. Wie fördere ich meine Teammitglieder individuell? © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 91
Kopie zur 2 Techniken Selbstmotivation © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de
Wenn-Dann-Pläne & Mentales Kontrastieren A: Wenn-Dann-Pläne B: Mentales Kontrastieren ✘ = Vorsätze, Durchführungsintentionen ✘ Ein Soll-Zustand soll mit dem aktuellen Kopie oder ‚implementation intentions’ Ist-Zustand kontrastiert werden (zum ✘ Die Wirksamkeit von Wenn-Dann Plänen, Beispiel gibt es wenig Austausch zu den wie sie in der, ist mittlerweile in mehreren Aufgaben im Team). hundert Studien zu Zielen in ✘ So gelingt es, Diskrepanzen zu verschiedensten Lebensbereichen belegt identifizieren und sich worden.* Verbesserungsmöglichkeiten zu überlegen. ✘ Wenn-Dann Pläne helfen z. B. Schließlich können die identifizierten Gesundheitsziele umzusetzen, (mehr Hindernisse in Plänen adressiert werden Bewegung, mehr Obst und Gemüse und weniger Fleisch essen etc.) *Nach der "Implementation Intention Theorie" von Peter Gollwitzer © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 94
A: Wenn-Dann-Plan fassen 1. Überlege dir ein Ziel, dass du erreichen willst: Kopie • „Ich will Z erreichen!“ • (Beispiel: Ich will weniger Schokolade essen!) 2. Konkretisiere dein Vorhaben, indem du X und Y definierst: • „Wenn Situation X eintritt, dann will ich das Verhalten Y ausführen! • Beispiel: Immer wenn es unter der Woche ist, verzichte ich auf das Essen von Schokolade) © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 95
B: Mentales Kontrastieren 1. Beschreibe einen (unzufriedenstellenden) Ist-Zustand! Kopie Beispiel: Wenn ich unter der Woche dauernd Süßes und Snacks zu mir nehme, fühle ich mich unwohl und die Waage zeigt 2 Kg zu viel an und ich bin weniger motiviert im Sport und auf der Arbeit. 2. Kontrastiere, in dem du einen (anzustrebenden) Soll-Zustand beschreibst: Beispiel: Mit dem Verzicht auf Ungesundes unter der Woche fühle ich mich gut, mein Gewicht und meine Motivation stimmen, ich bringe die Leistung, die ich mir wünsche. © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 96
Literatur I ✘ Edding, C. & Schattenhofer, K. (2020). Einführung in die Teamarbeit. 3. Aufl. Heidelberg: Carl-Auer Verlag. Kopie ✘ Edding, C. & Schattenhofer, K. (2009). Handbuch Alles über Gruppen. Theorie, Anwendung, Praxis 11. Aufl., Weinheim, Basel, Berlin: Beltz (Reihe Weiterbildung und Qualifikation). ✘ Heckhausen, J. & Heckhausen, H. (Hrsg.) (2018). Motivation und Handeln. 5., überarb. u. erw. Aufl.. Berlin, Heidelberg: Springer Verlag. ✘ Herz, B. (2017). Gruppen leiten. Eine Einführung für pädagogische Praxisfelder. Opladen, Berlin, Toronto: Verlag Barbara Budrich. ✘ Fürst, W. (2009). Gruppen erleben. Soziales Lernen in der erlebnispädagogischen Gruppe. München: Ernst Reinhardt Verlag. ✘ Kirchler, E. & Walenta, C. (2010). Motivation. 1. Auflage. Stuttgart: UTB GmbH. © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 104
Literatur II ✘ König, O. & Schattenhofer, K. (2020). Einführung in die Gruppendynamik. 10. überarb. Aufl. Heidelberg: Carl-Auer Verlag. Kopie ✘ Langmaack, B. & Braune-Krickau, M. (2010). Wie die Gruppe laufen lernt. Anregungen zum Planen und Leiten von Gruppen. Ein praktisches Lehrbuch. Weinheim, Basel, Berlin: Verlagsgruppe Beltz. ✘ Lencioni, Patrick (2014). Die 5 Dysfunktionen eines Teams. 1. Auflage. Weinheim: Wiley-VCH. ✘ Schmidt, Dirk (2012). Motivation: 88 Strategien, Impulse und Tipps für eine hohe Selbstmotivation. 1. Auflage. Wiesbaden: Gabler Verlag. ✘ Senninger, T. (2000). Abenteuer leiten - in Abenteuern lernen. Methodenset zur Planung und Leitung kooperativer Lerngemeinschaften für Training und Teamentwicklung in Schule, Jugendarbeit und Betrieb. Münster: Ökotopia-Verlag. ✘ Stahl, E. (2002). Dynamik in Gruppen. Handbuch der Gruppenleitung. Weinheim, Basel, Berlin: Verlagsgruppe Beltz. © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 105
Informationen & Handout https://www.trainguru.de/ toolbox/dokumentation/ Kopie Passwort: Motivation Place your screenshot here https://www.trainguru.de/ toolbox/tools/ Literatur, Hard- & Software © Oliver Schmidt, 2021 | www.trainguru.de | info@trainguru.de 106
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