Kriterien für hygienisches Mischen - Lödige bietet umfassende Konzepte mit totraumfreien Konstruktionen

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Kriterien für hygienisches Mischen - Lödige bietet umfassende Konzepte mit totraumfreien Konstruktionen
Kriterien für hygienisches Mischen – Lödige bietet
umfassende Konzepte mit totraumfreien Konstruktionen
Maschinen in der Lebensmittelherstellung müssen höchste hygienische Standards erfüllen.
Doch wie lassen sich diese in der Praxis umsetzen? Antworten liefert ein umfassendes
hygienisches Design, das konstruktive Details ebenso berücksichtigt wie die
Produktionsperipherie und das Mitarbeiterverhalten. Lödige stellt Produzenten deshalb nicht
nur die erforderlichen Mischer zur Verfügung, sondern unterstützt auch mit jahrzehntelanger
Praxiserfahrung.

    Zwei Faktoren haben entscheidenden Einfluss auf die Eignung von Mischverfahren: Die Wahl
 geeigneter Werkstoffe und die geometrische Gestaltung der Betriebsmittel. (Abbildungen: © Lödige)

Reinigungsgerechte Gestaltung ist das A und O
Das Mischen ist eines der elementaren Verfahren in der Lebensmittelindustrie. Die Produkte
bestehen aus einer Vielzahl von Zutaten, die flüssig oder in fester Form eingebracht werden
müssen. Für eine immer gleiche Qualität ist exzellente Hygiene gefragt. Um so wichtiger ist
die reinigungsgerechte Gestaltung der gesamten Anlage inklusive aller produktberührten
Bauteile. Ob Washing-in-Place, Cleaning-in-Place oder Sterilization-in-Place: Nur wenn alle
Stellen in der Anlage ungehindert von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln erreicht und
benetzt werden können, ist die hygienegerechte Ausführung gewährleistet.

Konkrete Vorgaben für hygienisches Design

Ist die Konstruktion des Mischers dagegen unzureichend, wird die Reinigung schwierig. In
Zwischenräumen können Rückstände eingeschlossen werden, „die zu Verunreinigungen
durch Mikroben und Kreuzkontaminationen bei Produktwechseln führen“, erklärt Lödige-
Vertriebler Johann Hoffmann. Dies macht die Auswahl einer geeigneten Anlage für Anwender

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zur Herausforderung. Um auf diesen Bedarf zu antworten, entwickelt Lödige seine Mischer
daher nach klaren Kriterien. Alle Modelle basieren auf einem ausgeklügelten hygienischen
Design und bieten Herstellern die Möglichkeit, feste oder flüssige Zutaten schnell und
homogen zu verteilen. Die angebotenen Lösungen gewährleisten vom Labormaßstab bis zur
Produktionsgröße höchste Mischgüte bei kurzen Mischzeiten und ein wartungsarmes Konzept
für lange Standzeiten und höchste Verfügbarkeit“, ergänzt Lödige-Vertriebler Jan Zernke.

Oberflächen hoher Güte sind Pflicht
Ob kontinuierlicher Betrieb oder Chargenproduktion, Mischen oder Granulieren, horizontal
oder vertikal: Zwei Faktoren, die laut Hoffmann und Zernke einen entscheidenden Einfluss auf
die Eignung von hygienischen Produktionsverfahren haben, sind die Wahl geeigneter
Werkstoffe und die geometrische Gestaltung der Betriebsmittel. Ein wesentlicher Aspekt bei
der Konstruktion der Systeme betrifft die Ausführung der Schweißnähte: „Im Mischraum
müssen sie in möglichst hoher Oberflächengüte ausgeführt werden, um zu verhindern, dass
sich während des Mischens Stoffe ansammeln können“, erläutert Hoffmann.

Gleiches gilt für die Ausführungen von inneren Winkeln und Ecken: Horizontale Flächen und
rechte Winkel können zur Ansammlung von Produktresten führen, und somit zu potenzieller
Verkeimung. „Auch Anlagenkomponenten wie die Abdichtungen von Türen und Klappen,
Kabelkanäle, Durchführungen und Rohrverbindungstypen müssen in totraumarmen,
hygienegerechten Ausführungen verfügbar sein“, so Zernke weiter.

 Nur wenn alle Stellen in der Anlage ungehindert von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln erreicht
         und benetzt werden können, ist die hygienegerechte Ausführung gewährleistet.
                                      (Abbildungen: © Lödige)

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Räumliche Trennung zum Motor
Genauso ist die gute Reinigbarkeit der näheren Umgebung des verfahrenstechnischen
Equipments ein zentraler Aspekt. Hier stellt etwa die Schwarz-Weiß-Trennung einen wichtigen
Faktor dar: „Durch sie kann die Verschleppung von Kontaminationen verhindert werden.“
Technisch bedeutet dies zum Beispiel, den Motor zum Antrieb eines Mischers oder einer
anderen verfahrenstechnischen Maschine räumlich von der Maschine selbst zu trennen.

Auch die äußeren Oberflächen von Maschinen und Anlagen müssen hinsichtlich des
hygienischen Designs betrachtet werden. „So sollten Materialien, die sich leicht statisch
aufladen, vermieden werden, um der Anhaftung von Staub und Produktrückständen
entgegenzuwirken“, sagt Zernke.

Knowhow für sichere und konforme Produkte
Welche Merkmale im Bereich Hygienic Design von Anlagen für die Lebensmittelproduktion
relevant sind, darüber informieren Richtlinien und Normen unabhängiger Institute. Lödige
entwickelt seine Konzepte für Mischanlagen entsprechend dieser Richtlinien und ist Mitglied
der European Hygienic Engineering and Design Group (EHEDG), die in Europa die Kriterien
für eine reinigungsgerechte Konstruktion definiert. Die EHEDG führt Zertifizierungen durch und
überprüft beispielsweise, ob alle produktberührten Oberflächen möglichst glatt und
korrosionsbeständig sind, damit sie Partikeln und Keimen keine Möglichkeit zur Anhaftung
bieten.

Die Einhaltung solcher Richtlinien stellt nicht nur die Konformität mit Gesetzen und Normen
sicher, „sondern gibt Herstellern auch Sicherheit“, sagt Zernke. Um hier zu unterstützen, bietet
Lödige eine umfassende Betreuung nach der Inbetriebnahme an. „Auf diese Weise stellen wir
sicher, dass die Produktion stets sauber verläuft“, fügt Hoffmann abschließend hinzu.

Weitere Informationen und Kontakt
Gebr. Lödige Maschinenbau GmbH
Paderborn
Johann Hoffmann und Jan Zernke,
Vertrieb Life Science Technology
T.: + 49 7951 400-0
zernke@loedige.de
www.loedige.de

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