KSV Hessen Kassel - Nur 1:1 gegen schwache Gäste aus Pirmasens
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KSV Hessen Kassel – Nur 1:1 gegen schwache Gäste aus Pirmasens Die Festung des Auestadions bleibt weiterhin uneingenommen, doch mehr als ein 1:1 sprang am Ende gegen Pirmasens nicht heraus. Ob man am Ende alles auf das Fehlen von Mahir Saglik und „Basti“ Schmeer schieben kann, ist fraglich, denn in einer langen Spielzeit fällt immer mal wieder einer aus und muss kompensiert werden. Wenn man die Partie verfolgt hat, konnte man das fehlen der beiden Stürmer nicht unbedingt bemerken, denn die Löwen gaben von der ersten Minute an Gas und der FK Pirmasens igelte sich in der eigenen Hälfte ein. In der 9. Minute hätte es eigentlich im Tor von Pirmasens klingeln müssen, denn Pichinot wurde von Bravo Sanchez mustergültig in Szene gesetzt, doch anstatt selbst zu schießen legte er noch einmal quer und die Chance war vertan. Zwar konnte Marco Dawid den Ball wieder erobern und auf das Tor schießen, doch der Schuss wurde geblockt. Pirmasens rührte wahrhaftig Beton an und schob den Ball in den eigenen Reihen hin und her. Sie verlangsamten das Spiel so sehr, das man meinen konnte, dass ein unentschieden definitiv eine Gute Wahl ist. Doch plötzlich erwachten die Gäste, brachen über die rechte Seite durch und nach einer Flanke von Tim Hecker war es dann Benno Mohr, der den Ball ins Tor ballerte. Maximilian Zunker hatte keine Chance und die Gäste aus Pirmasens führten mit 1:0. Dieser Treffer, aus dem Nichts, zeigte ein wenig Wirkung, denn die Löwen mussten sich erstmal neu sortieren. Es dauerte bis zur 31. Minute bevor es vor dem Kasten von Gästetorwart Reitz wieder gefährlich wurde, denn
die Ecke von Alban Meha flatterte gefährlich in den Strafraum, doch alle sprangen vorbei. Dabei hätte eine kleine Berührung gereicht und der Ball wäre ins Tor gefallen. Nur wenige Minuten später hatte Pichinot die Riesenchance zum Ausgleich doch der Torhüter von Pirmasens konnte den Ball noch gerade so über die Latte befördern. In der 39. Minute war es wieder Meha, der für Gefahr sorgte, denn seinen Freistoß konnte Torhüter Reitz nicht festhalten und musste Ihn prallen lassen, Iksal war zur Stelle, doch Reitz spitzelte den Ball von dessen Fußspitze. In der 41. Minute rappelte es dann doch im Kasten der Gäste. Meha auf Bravo Sanchez, dieser flankte auf Pichinot der sofort abzog, doch der Schuss wurde geblockt doch der Ball kommt zu Sergej Evljuskin, der abstaubt und den Ausgleich erzielt. „Hier regiert der KSV“ und das stimmt wie die Faust aufs Auge, denn es spielte auch nur noch der KSV. Dann war auch schon die erste Halbzeit vorbei. Die zweite Halbzeit begann da wo die erste Halbzeit endete. Druckvoll spielten die Löwen nach vorne und erarbeiteten sich sofort die erste Chance. Meha tankt sich nach vorne, Pass auf Marco Dawid der mit einem großartigen Pass Iksal bedient, der zieht ab doch Gianluca Lo Scrudato bekommt noch einen Fuß dazwischen und rettet auf der Linie. Als wenn das nicht schlimm genug wäre haderten die Löwen mit den Entscheidungen des Schiedsrichter. Die Gemüter liefen richtig heiß, als die Spieler des KSV ein Handspiel im Strafraum der Gäste monierten, doch Schiedsrichter Timo Lämmle gab Abstoß. Viele Foulspiele wurden nicht gepfiffen, obwohl die Gäste teilweise richtig hinlangten. Das führte bei den 2000 Besuchern dazu, dass jede Entscheidung des Schiedsrichters mit „Schieber, Schieber“ rufen bedacht wurde. Das Spiel flachte durch die vielen Unterbrechungen ab und Pirmasens rührte wieder Beton an. Den Löwen fehlte es an Kreativität, um diesen Abwehrriegel zu knacken. Am Ende blieb es dann beim 1:1 Unentschieden. Bitter für den KSV denn sie waren die deutlich bessere Mannschaft und hätten den Sieg verdient, denn Pirmasens stellte sich nur hinten rein und kam insgesamt zweimal vors
Tor der Gastgeber. Daher muss man sagen, zwei verlorene Punkte für den KSV. ngg_shortcode_0_placeholderKassel: Zunker – Najjar, Evljuskin, Nennhuber, Brandner – Brill – Dawid (88. Fischer), Bravo Sanchez (79. Schwechel), Meha, Iksal (72. Mogge) – Pichinot Pirmasens: Reitz – Lo Scrudato, Grieß, Hammann, Zimmer – Becker, Mohr (79. Schmitt) – Hecker (58. Dimitrijevic), Cisse, Neufang (74. Bürger) – Krob SR: Lämmle (Rommelshausen) Z: 2000 Tore: 0:1 Mohr (22.), 1:1 Evljuskin (41.) Gelbe Karten: Iksal, Dawid, Pichinot / Neufang, Bürger 1. Halbzeit 2. Halbzeit Kassel 1 0 Pirmasens 1 0 Tore: 0:1 (23.) Mohr, 1:1 (41.) Evljuskin Zuschauer: 2000 Gelbe Karten: Iksal, Dawid, Pichinot / Neufang, Mohr KSV Hessen Kassel – Punktgewinn in Stadtallendorf sichert Platz 2 in der
Tabelle Aktuell ist der KSV Hessen Kassel in einer beeindruckenden Verfassung. Die ersten beiden Spiele gewonnen und in der Offensive stark wie selten zuvor. Auch im dritten Spiel gegen Stadtallendorf war es vor allem die Offensiv Abteilung des KSV, die für atemberaubende Szenen sorgte. Dies galt auch für die Heimmannschaft aus Stadtallendorf. Insgesamt sechs Tore standen am Ende zu Buche und das Spiel endete 3:3. Für die Abwehrreihen beider Teams bedeutete es aber, dass sie nicht besonders auf der Höhe waren, denn die Angriffe beider Mannschaften zeigten immer Lücken im Abwehrverbund beider Teams auf. Zwar ist es dann nach einer alten Fußballer Weisheit „… um zu gewinnen musst du nur ein Tor mehr schießen als der Gegner…. „sehr leicht ein Tor zu schießen, doch wenn dein eigenes System offen wie ein Scheunentor steht, ist das nicht unbedingt leicht ein Tor mehr zu schießen als der Gegner. Das Schöne an dem Spiel war, es war rasant und es wurde mit offenem Visier Fußball gespielt Schon in der dritten Minute rappelte es im Gehäuse der Löwen, denn nach einer Ecke köpfte Ben-Luca Fisher den Ball frei ins Tor. Torhüter Zunker hatte nicht den Hauch einer Chance den Ball zu halten. Aber von Schockstarre konnte man nicht sprechen, denn nur sieben Minuten später war es Pichinot, der ebenfalls mit dem Kopf nach einer maßgenauen Flanke den Ball im Tor der Hausherren unterbringen konnte. Die erneute Führung der Gastgeber war dann einfach Pech für den KSV, denn Maximilian Zunker hält einen Schuss aus der zweiten Reihe traumhaft, der Ball fliegt in Richtung Nael Najjar und prallt von Ihm ins eigene Tor. Doch die Mannschaft von Tobias Damm schüttelt sich nur kurz, denn 30 Sekunden später ist es dann
wieder Pichinot, der für den verdienten Ausgleich sorgt. Nach dem Spektakel versuchten beide Teams erst einmal etwas Ruhe ins Spiel zu bringen. 15 Minuten passiert fast gar nichts, doch dann bekam Tim Brander den Ball vor die Füße und preschte die linke Seite herunter, drang in den Strafraum ein und als er in Schuss Position ist, wird er unsanft von den Füßen geholt. Der Pfiff des Schiedsrichter ertönte und die Entscheidung war klar, Elfmeter. Das ließ sich Mahir Saglik nicht zweimal sagen. Er legte sich den Ball zurecht, nahm Anlauf und versenkte den Ball zur 3:2 Führung im Tor. Das war aber quasi die letzte Szene von Mahir, denn er musste Verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Das ist bitter, auch Sebastian Schmeer ist verletzt (Muskelfaserriss). Alban Meha hätte mit einem Freistoß den Sack zumachen können, doch der Ball strich knapp am linken Pfosten vorbei. Umso bitterer war, dass nach diesem Freistoß der direkte Gegenangriff für den Ausgleich sorgte. Dann war auch schon die erste Halbzeit vorbei, die wie im Flug verging. Die zweite Halbzeit war dann ein taktisches Geplänkel der feinsten Art und nur etwas für Freunde von Rasenschach. Erst in der Schluss Viertelstunde zeigten beide Mannschaften das es im Nordhessischen Duell einen Sieger geben muss. Erst vergaben Bravo Sanchez und Frederic Brill für den KSV, dann Philips für die Hausherren aus Stadtallendorf. Neuzugang Pichinot hatte die Megachance doch der Ball wollte einfach nicht über die Linie. Die nächste Großchance hatte dann Iksal, doch auch er vergab diese. Der KSV war bis kurz vor Schluss die Spielbestimmende Mannschaft und hätte das Spiel gewinnen müssen. Zwar kam Damijan Heuser für Stadtallendorf noch einmal Abschluss, doch Zunker im Tor war zur stelle und entschärfte gekonnt den gefährlichen Schuss. Dann war Schluss und die Partie endete 3:3. Ein gewonnener Punkt für Stadtallendorf und zwei verlorene Punkte für den KSV, wenn man den Spielverlauf betrachtet.
1. Halbzeit 2. Halbzeit Stadtallendorf 3 3 Kassel 3 3 Tore: 1:0 Ben-Luca Fisher (4.), 1:1 Pichinot (11.), 2:1 Najjar (16./Eigentor.), 2:2 Pichinot (17.), 2:3 Saglik (30./Foulelfmeter), 3:3 Williams (45.) Zuschauer: 580 KSV Hessen Kassel – Zweiter Sieg im zweiten Spiel der Regionalliga Südwest Trotz der strengen Corona Auflagen, war die Stimmung im Auestadion wie eh und je. 2000 Zuschauer durften bei exzellentem Wetter das erste Heimspiel des KSV Hessen Kassel genießen. Am Ende feierten die Löwen den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Ein Auftakt nach Maß für den Aufsteiger. Doch das die Löwen das Spiel gewinnen war nicht von Anfang an sicher. Wie gelähmt wirkten die Löwen zu Beginn der Partie im heimischen Auestadion. Die Gäste des TSV Schott Mainz waren spritziger und gedanklich immer einen Schritt schneller als
die Mannen von KSV Coach Tobias Damm. Doch Glücklicherweise ging von den Angreifern der Gäste keine Gefahr aus. Eine erste Schrecksekunde für die Löwen ereignete sich in der 17. Minute, denn Tobias Damm musste Sebastian Schmeer auswechseln, welcher sich in einem Zweikampf verletzt hatte. Für Ihn kam Mahir Saglik ins Spiel. Diese Hereinnahme war ein Weckruf für den KSV. Die erste Chance für die Löwen ergab sich dann in der 20. Minute. Nach einem langen Ball von Alban Meha auf den eingewechselten Mahir Saglik, welcher den Ball sofort an den Neuzugang Nils Pichinot weiterleitete. Dieser traf allerdings den Ball nicht richtig und verfehlte das Tor nur knapp. Die Löwen waren jetzt wacher und in den Zweikämpfen bissiger. Nach einem gewonnen Zweikampf durch Adrian Bravo Sanchez war es wieder Pichinot der nach der Hereingabe von Bravo Sanchez die Chance hatte die Löwen in Führung zu bringen, doch wieder sprang ihm der Ball beim Schuss. Um wieder mal einen Zitat zu bringen „Wer sie vorne nicht macht, muss sich nicht wundern, wenn es hinten kracht“. So stand es nach 45 Minuten noch 0:0. Der KSV machte zu Beginn der zweiten Halbzeit da weiter, wo er am Ende von Halbzeit eins aufgehört hatte. Druckvoll und dynamisch setzten sie die Gäste des TSV Schott Mainz in der eigenen Hälfte fest. In der 51. Minute war es dann Jon Mogge, welcher nach einer Ecke von Meha und der Verlängerung von Kapitän Frederic Brill, denn Ball mit dem Kopf über die Linie drückte. Endlich das erlösende Tor und die Führung für die Hausherren. Die Mannschaft von Tobias Damm erhöhte nun den Druck noch mehr und nur acht Minuten später rappelte es wieder im Kasten von Gäste Torwart Hansen, denn Pichinot bediente Bravo Sanchez und der schiebt den Ball zur 2:0 Führung ein. Das Auestadion explodierte und es schallte von den Rängen: “Hier regiert der KSV“ In dem ganzen Jubel und Freudentaumel ging fast vollständig unter, dass Janek Ripplinger nur eine Minute nach der 2:0 Führung nach einer Flanke den Ball aus kurzer Distanz
zum 2:1 Anschlusstreffer ins Tor geknallt hatte. Das Spiel wogte nun hin und her. Mainz erhöhte den Druck und die Löwen konterten immer wieder gefährlich. Am Ende war es Torhüter Maximilian Zunker der den Sieg der Löwen festhielt. Zwar hatte er eine kleine Unaufmerksamkeit kurz vor Schluss, doch Fußball ist ein Mannschaftssport und daher bügelten seine Teamkameraaden diesen kleinen Fehler aus. Der KSV Hessen Kassel siegte am Ende verdient mit 2:1 und fährt den nächsten Dreier ein. Kassel: Zunker – Najjar, Evljuskin, Nennhuber, Brandner – Brill – Mogge (67. Iksal), Bravo Sanchez, Meha, Pichinot (85. Dawid) – Schmeer (17. Saglik) Mainz: Hansen – Kern, Raltschitsch, Schneider, Hermann (75. Ahlbach), Demirbas – Müller – Fring (75. Assibey-Mensah), Mairose – Ripplinger, Hanner Lopez (61. Gansmann) ngg_shortcode_1_placeholder FC Bayern gewinnt Champions- League-Finale gegen Paris Saint-Germain mit 1:0 Der FC Bayern hat das Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain mit 1:0 gewonnen.
Finale! FC Bayern nach souveränem 3:0 Erfolg über Lyon im CL-Endspiel gegen PSG Stürmer Serge Gnabry sorgte bereits in der ersten Halbzeit mit einem Doppelpack für die Vorentscheidung. Der FC Bayern hat nun am 23. August die Möglichkeit, das ersehnte Triple mit dem Gewinn der Meisterschaft, des DFB-Pokals und der Champions League perfekt zu machen.
Geselle zum KSV-Aufstieg: Demut zeigen und Herausforderungen annehmen Die Wochen der Unsicherheit haben ein Ende: Die Gesellschafter und die Spielkommission der Regionalliga Südwest haben entschieden, dass vier Mannschaften aus den nachgelagerten Oberligen aufsteigen dürfen – darunter der KSV Hessen Kassel als bestplatzierter Tabellenzweiter. „Die Fairness hat gesiegt“, erklärte Oberbürgermeister Christian Geselle als erste Reaktion auf diesen Beschluss. „Dem KSV wurde als Tabellenzweitem durch den Corona-Abbruch schließlich die Möglichkeit genommen, sich sportlich – zumindest über die Relegation – für die Regionalliga zu qualifizieren. Jetzt herrscht im Verein Planungssicherheit für die neue Saison.“ Nach zwei bitteren Jahren mit dem Abstieg in die Hessenliga durch Punktabzug aufgrund der Insolvenz und dem verpassten Wiederaufstieg in der vergangenen Saison durch das fehlende Schiedsrichter-Pflichtsoll habe der KSV jetzt durch eine Entscheidung am ‚grünen Tisch‘ profitiert, teilte Geselle mit.
„Nichts desto trotz sollte man jetzt Demut walten lassen und die kommenden Herausforderungen seriös angehen.“ Die „Löwen“ haben in der Hessenliga nach holprigem Start überzeugt und den Aufstieg letztlich auch verdient, sagte Geselle. Ein großes Lob gebühre dabei Trainer Tobias Damm, der es geschafft habe, Mannschaft und Fans zu vereinen und eine Euphorie zu erzeugen. Auch das Team abseits des Platzes mit Präsident Jens Rose an der Spitze habe den Verein gut durch manches Wellental manövriert. Ziel müsse zunächst sein, die entfachte Euphorie mitzunehmen und mit hoffentlich attraktivem Fußball in der vierthöchsten deutschen Spielklasse zu bestehen. Oberbürgermeister Geselle: „Mittelfristig sollte ein Traditionsverein wie der KSV Hessen immer nach oben schielen. In einer so sportbegeisterten Region wie unserer ist Drittligafußball realisierbar. Für solch ehrgeizige Planungen bedarf es aber auch weiterer finanzieller Unterstützung von Förderern und Sponsoren.“ documenta-Stadt Kassel Wer wird Europameister 2021? Der Ball rollt! Die Bundesliga ist am Wochenende in ihre entscheidende Phase gestartet – und das sogar im Free-TV. Im
Sommer werden wir dann wissen, ob die Bayern wieder einmal ganz oben stehen, oder ob eine andere Mannschaft den Titel holen wird. Mindestens ebenso spannend ist die Frage, wer im kommenden Sommer bei der EURO 2021 am Ende den Pokal in die Höhe streckt. Dabei ist die Europameisterschaft 2021 etwas ganz Besonderes. Erstmals in der Geschichte soll das Turnier in verschiedenen europäischen Ländern ausgetragen werden. Das bedeutet natürlich auch für die Behörden eine Menge Aufwand. Wir schauen knapp ein Jahr vor dem Eröffnungsspiel auf die frühen Favoriten auf den Titel. Holen die Three Lions den Titel? Der letzte große Titelgewinn der englischen Nationalmannschaft liegt schon mehr als 50 Jahre zurück. Mit dem legendären Wembleytor krönten sich die Three Lions zum Weltmeister 1966. Seitdem gehörte die Mannschaft oft zu den Favoriten, zum ganz großen Wurf hat es allerdings nicht gereicht. Bei der WM 2018 in Russland hat die junge Mannschaft von Trainer Southgate für Furore gesorgt und ist bis ins Halbfinale gestürmt. Mit jungen Talenten wie Harry Kane, Jadon Sancho oder Dele Alli gehören die Three Lions auch im kommenden Jahr zu den großen Favoriten. Der Heimvorteil, den die Briten ab dem Halbfinale genießen würden, ist hier natürlich nicht zu verachten.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von England (@england) am Mär 6, 2020 um 4:43 PST
Wiederholt sich die Geschichte für Frankreich? 1998 holte Frankreich den Weltmeistertitel im eigenen Land, zwei Jahre später folgte der Gewinn der Europameisterschaft. Gelingt der Tricolore dieser Coup nun erneut? Nach dem intensiven Finalsieg 2018 soll nächstes Jahr auch der EM- Triumph sichergestellt werden. Wieder einmal gilt die französische Nationalmannschaft als eine der talentiertesten Truppen im Turnier. Auch bei den Sportwetten von Betway zählen die Franzosen mit einer Quote von 6,50 zu den großen Favoriten auf den Titel. Es wäre wirklich bemerkenswert, wenn Mbappé, Griezmann und Co. nächstes Jahr auch den EM-Pokal in die Höhe stemmen würden. Die Erfahrung spricht auf jeden Fall für die Franzosen. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Ein Beitrag geteilt von FIFA WORLDCUP 2018 (@fifa_worldcup2018.russia) am Jul 15, 2018 um 12:26 PDT Holt Belgien den ersehnten Titel? Seit Jahren gehört die belgische Nationalmannschaft stets zu den Geheimfavoriten bei den Großturnieren, zum ganz großen Triumph hat es allerdings auch bei ihnen (noch) nicht gereicht. Bei der WM 2018 in Russland überzeugte die Mannschaft auf ganzer Linie und holte letztlich den dritten Platz. Obwohl Belgien ein vergleichsweises kleines Land ist, kann die Nationalmannschaft in Sachen Talentdichte problemlos mit großen Nationen wie England oder Frankreich mithalten. Nicht zuletzt wegen Superstars wie Kevin de Bruyne, Eden Hazard oder Romelu Lukaku wird Belgien auch bei der kommenden EM ähnlich stark eingeschätzt wie schon zur WM 2018. Vielleicht ist es sogar die letzte Chance, für Belgiens
„Goldene Generation“. Die Niederlande als Geheimfavorit? Zugegeben, in den letzten Jahren war bei der niederländischen Nationalmannschaft nur noch wenig vom Glanz der vergangenen Tage zu spüren. Bei der WM 2010 stürmte man noch furios ins Finale und 2014 gab es immerhin den dritten Platz. Doch sowohl die EM 2016 als auch die WM 2018 fand ohne die Elftal statt. Seitdem Ronald Koeman jedoch der neue Bondscoach an der Seitenlinie ist, geht es wieder bergauf. In der UEFA Nations League ging es bis ins Finale und in der EM- Qualifikationsgruppe erreichten sie hinter Deutschland den zweiten Platz und qualifizierten sich so souverän für die Endrunde. Bei den Buchmachern gilt Oranje auf jeden Fall zu den Geheimfavoriten auf den Finalsieg. Es wäre der erste große Titel seit der EM 1988. Schlägt „Die Mannschaft“ zurück? Die WM 2018 war ein herber Schlag für die DFB-Elf. Als Weltmeister ging es bereits nach der Gruppenphase nach Hause. Nach dem blamablen Ausscheiden behielt Jogi Löw zwar seinen Job, allerdings sortierte der langjährige Bundestrainer verdiente Nationalspieler wie Mats Hummels, Jerome Boateng oder Thomas Müller aus, um mit jungen, hungrigen Spielern einen Neuanfang zu wagen. Dieser scheint nach einigen Startschwierigen, unter anderem in der Nations League, nun geglückt. Die Qualifikation für die Europameisterschaft schloss die Mannschaft vor den Niederlanden souverän auf dem ersten Platz ab. Zwar scheinen Nationen wie Belgien, Frankreich oder England derzeit besser in Form, allerdings gilt die DFB-Elf seit Jahren als Turniermannschaft. Deswegen haben einige Experten auch Jogis Jungs ganz oben auf dem Zettel stehen. Neben diesen Favoriten dürfen natürlich Mannschaften wie Italien, Spanien oder Portugal nicht vergessen werden. Wie man sieht, ist die Europameisterschaft gespickt mit Weltklasse- Teams. Wir freuen uns auf den kommenden Sommer.
Sportminister Peter Beuth: „Keine Gewalt beim Fußball“ Hessische Landesregierung fördert Präventions-Projekt im Amateur-Fußball Wiesbaden. Die Landesregierung unterstützt die Sozialstiftung des Hessischen Fußballs bei der Umsetzung des Amateur-Projektes „Sicherheit im Fußball“ mit rund 90.000 Euro. Der Hessische Fußball Verband (HFV) bündelt in der Stiftung alle seine Aktivitäten im sozialen Bereich. Nach den Angriffen auf Amateurfußball- Schiedsrichter Ende des vergangenen Jahres, sollen mit den Fördermitteln hessenweit Sicherheitsbeauftragte in den Vereinen ausgebildet, ein Trainer- und Betreuerpass eingeführt und Fair Play Beobachter etabliert werden.
„Die Bilder von Prügelattacken gegen Schiedsrichter im hessischen Amateur-Fußball haben vergangenes Jahr alle Sportbegeisterten in unserem Land zurecht geschockt. Auch wenn aufgrund der Corona-Krise der Amateur-Fußball in Hessen derzeit ruhen muss, ist es wichtig, dass es bei diesem Präventionsprojekt keinen Aufschub gibt. Das Land unterstützt damit die engagierte und wichtige Arbeit des Hessischen Fußball-Verbandes, damit Gewalt und Aggressionen schon in ihrer Entstehung engegengewirkt werden und sich im Rahmen von Fußballspielen alle an die Regeln halten. Ich danke dem Verband für seinen Einsatz zum Wohle des Fußballsports in Hessen und hoffe mit allen Amateuren, dass hoffentlich bald absehbar der Spielbetrieb im Amateurfußball wieder aufgenommen werden kann“, so Sportminister Peter Beuth. Als eine Konsequenz aus den besonders brutalen Angriffen gegenüber Unparteiische im Fußball im Herbst 2019 baut der Hessische Fußball-Verband über die Sozialstiftung seine Präventionsmaßnahmen aus. Mit der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs hat der Hessische Fußball-Verband bereits in den vergangenen Jahren eine bundesweite Vorreiterrolle eingenommen. Unter dem Dach von Fair Play Hessen werden Maßnahmen zur Gewaltprävention, Integration und Fair-Play angeboten. Mit dem auf zunächst drei Jahre ausgelegten Projekt „Sicherheit im Fußball“ weitet die Sozialstiftung des Hessischen Fußballs nun ihre Arbeit aus. Neben Informationsveranstaltungen in allen Fußballkreisen, werden Sicherheitsbeauftragte in den Vereinen ausgebildet, ein Trainer-/Betreuerpass eingeführt und Fair Play Beobachter ausgebildet. Die Förderung des Projektes mit rund 90.000 Euro folgt damit einem Landtagsbeschluss aus dem Dezember 2019, der eine Verstätigung und Ausbau von Initiativen zur Gewaltprävention vorsieht. //HEL
Welcome back – die Bundesliga ist wieder da: Die Original Sky Konferenz für alle frei empfangbar Unterföhring, 7. Mai 2020 – Die Politik hat grünes Licht für das Comeback der Bundesliga gegeben: Ab dem 16. Mai rollt der Ball wieder. Die Bundesliga kann den Spielbetrieb in Form von „Geisterspielen“ aufnehmen. Gemeinsam mit vielen Fußballfans und Kunden in Deutschland freut sich Sky darauf, dass es wieder losgeht. Sky wird auch in dieser besonderen und für alle ungewohnten Situation seinen Kunden und allen Fans ein besonderes TV- Erlebnis präsentieren. Damit alle Fans in Deutschland die Comeback-Spiele genießen können, hat Sky aufgrund der Ausnahmesituation entschieden, an den ersten beiden Spieltagen nach der „Corona-Pause“ die Original Sky Konferenz der Bundesliga am Samstagnachmittag sowie die Konferenz der 2. Bundesliga am Sonntag für alle frei empfangbar auf Sky Sport News HD live zu übertragen. Sky Kunden können zudem wie gewohnt wahlweise alle Sky-
Einzelspiele der Bundesliga und der 2. Bundesliga und auch die Original Sky Konferenz live auf Sky Sport Bundesliga genießen. Der 24/7 Sky Sportnachrichtensender Sky Sport News HD wird ebenso wie skysport.de umfangreich über alle News zum Bundesliga Comeback berichten. Um den Zuschauern auch im Rahmen der Comeback-Spiele, die leider ohne die Fans im Stadion stattfinden müssen, ein besonderes TV-Erlebnis zu präsentieren, wird Sky neue Features einsetzen, die in Kürze kommuniziert werden. Damit noch mehr Fans der Zugang zum Bundesliga-Liveerlebnis so einfach wie möglich gemacht wird, wird es darüber hinaus für den Rest der Saison viele attraktive Sky Angebote geben. Hierzu gehört ab sofort für Sky Q Kunden die Bundesliga live und in HD für 24,99 Euro pro Monat, sowie ab dem 11. Mai für den flexiblen Streaming Service Sky Ticket das End-of-Season- Ticket mit zwei Monaten Supersport für einmalig 39,99 Euro. Jacques Raynaud, Sky Sportchef: „Das Comeback der Bundesliga ist eine schöne Nachricht für unsere Kunden und Fußballfans. Wir sind dankbar dafür, dass wir mit unserem Programm für die Menschen in dieser herausfordernden Situation unseren Beitrag für die bestmögliche Unterhaltung leisten können. Sky wird das Beste aus den Comeback-Spielen machen und den Zuschauern ein besonderes TV-Erlebnis bieten.“ Im Rahmen der Liveübertragungen wird Sky eng mit der DFL und den offiziellen Behörden sowie im Einklang mit den Sicherheitsbestimmungen zusammenarbeiten. Denn die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten hat höchste Priorität. Original-Content von: Sky Deutschland
Buchmacher verzichten auf Sportwetten-Lizenzen ab 2020 Online Buchmacher können Lizenzen für ihr Angebot auf Sportwetten beantragen. Allerdings zeigen sich die zuständigen Stellen derzeit besorgt darüber, dass dieses Angebot kaum wahrgenommen wird. Eine Tatsache, die im ersten Moment verwundert. Aber: Die Anbieter haben gute Gründe, auf die Lizenz zu verzichten. Denn sobald sie sich damit den aktuellen Rechtsgrundlagen unterwerfen, sind etablierte Teile des Angebots illegal. Und dabei handelt es sich gerade um sehr lukrative Segmente. Um was geht es hier im Detail? Ist damit zu rechnen, dass die ganze Branche noch weiter in die Rechtsunsicherheit und eine Grauzone abdriftet? Eines ist klar: In den kommenden Monaten wird die Entwicklung mehr als spannend. Warum verzichten die Buchmacher? Es ist eine Lizenzierung möglich, die Anbieter eines lukrativen Geschäftsmodells verzichten aber darauf? Hier muss doch etwas faul sein. Dass im Hessischen Innenministerium alle
Lichter angehen, ist nicht verwunderlich. Aus Sicht der Casinobetreiber ist die Zurückhaltung allerdings einfach zu erklären. Die aktuelle Lizenzvergabe ruht auf Regelungen, welche den Glücksspielmarkt nur teilweise erfassen. Oder besser: Die Szene wird nur zu einem kleinen Teil liberalisiert. Für 2020 – und bis ins kommende Jahr hinein – gelten Angebote wie: Baccarat Roulette Blackjack immer noch als illegal. Hier spiegelt sich die bisherige Sichtweise der Bundesländer wider. Diese sind in Deutschland für die Regulierung, Kontrolle und Konzessionierung von Glücksspiel zuständig. Und haben Regeln zusammengeschnürt, die Online Glücksspiel außen vor lassen bzw. in die Illegalität abschieben. Das Problem: In den letzten Jahren haben sich viele Anbieter von Sportwetten zu Full-Service-iGaming Anbietern entwickelt. Auf den Plattformen sind: Sportwetten Poker Casino Games Mittlerweile sehr eng miteinander verschmolzen. Was würde passieren, wenn sich um eine der neuen Sportwetten Lizenzen beworben wird? Auf einen Schlag wäre ein großer Teil des Angebots verboten. Entweder nimmt der Antragsteller die Casino Spiele aus dem Programm. Oder er entscheidet sich für deren Abspaltung. Erstgenannte Möglichkeit würde schlicht und ergreifend bedeuten, dass sich die Anbieter „ein Bein“ abhacken. Die Abspaltung der umstrittenen Angebotsbereiche würde zusätzlichen Aufwand und Mehrkosten mit sich bringen. Genau hier liegt nach Expertenansicht der Hauptgrund, warum
Anbieter bisher sehr zurückhaltend agieren. Die Herausforderung für die Portalbetreiber wird darin bestehen, dass ohne Lizenz keine TV- und Stadion-Werbung mehr legal möglich ist. Zum Dilemma trägt außerdem bei, dass in Deutschland seitens der Länder mit Hochdruck an einer neuen Gesetzgebung für Glücksspiel gearbeitet wird – welche die Zukunft der Branche radikal ändern könnte. Was ist 2020 bei Online Casinos und Buchmachern wichtig? 2020 dürfte im Bereich des iGamings spannend werden. Für Online Casinos ändert sich allerdings wenig. Deren Angebote sind aktuell nach deutsche Recht nicht legal – und bleiben es erstmal. Diese Situation hält bereits seit Jahren an und hat zu einer massiven Rechtsunsicherheit geführt. Da auch die Änderungen bei den Sportwetten diesen Bereich ausklammern, gibt es kein funktionierendes Lizenzierungsverfahren. Das Problem: Der EuGH hat in einer Entscheidung diese Praxis kritisiert. Deren Lesart sieht so aus, dass ohne praxisnahe Lizenzierung auch keine Sanktion stattfindet. Damit bleibt es für Internetcasinos bei der aktuellen Hängepartie. Welche Entwicklung die Buchmacher nehmen, bleibt abzuwarten. Aus Brüssel haben die Länder zumindest schon einen „Blauen Brief“ kassiert. Dieser rügt die Rahmenbedingungen, welche nicht dazu geeignet sind, Anbieter zur Beantragung einer Lizenz zu bewegen. Ist 2020 mit einem großen Kahlschlag zu rechnen? Da Buchmacher heute verstärkt in: 1. Malta 2. Gibraltar sitzen, dürften diese schwierig zu greifen sein. Wie bereits angesprochen, könnten sich Behörden auf die Werbung konzentrieren – würden damit aber eher die Falschen treffen. Vielleicht passiert auch gar nichts. Denn es zeichnen sich grundlegende Änderungen ab.
Wer 2020 spielen möchte, sollte deshalb weiterhin vor allem diese Aspekte beachten: Bonusbedingungen: Heute stellen fast alle Anbieter attraktive Boni zur Verfügung. Dabei sollten Nutzer jedoch stets die Bonusbedingungen im Blick behalten. Oft miss der Bonus erst einige Male umgesetzt werden, bis es zu einer Auszahlung kommt. Spielangebot: Hier geht es vor allem um die eigenen Interessen. Was will ich spielen? Das jeweilige Online- Casino sollte diese Spiele dann auch im Angebot haben. Mobile Unterstützung: Lässt sich in dem Online-Casino auch mobil spielen? Sehr viele Anbieter stellen heute attraktive mobile Versionen ihrer Webseite oder Apps zur Verfügung. Auf dieser Webseite werden die besten Apps genauer vorgestellt. Was könnte sich 2021 ändern? 2021 zeichnet sich als das Jahr ab, indem Deutschland sich endlich ein praxisnahes Regelwerk für Online Glücksspiel verpasst. Nachdem mit dem: Glücksspielstaatsvertrag Glücksspieländerungsstaatsvertrag und den beiden folgenden Glücksspieländerungsstaatsverträgen sich Deutschland immer wieder eine „blutige Nase“ geholt hat, scheinen sich endlich die Liberalisierungsbefürworter durchzusetzen. Es kristallisiert sich heraus, dass Online Glücksspiel legal werden könnte. Die Bedingung ist allerdings, dass der Spielerschutz sehr hohen Stellenwert genießt. Dies bedeutet unter anderem, dass Minderjährige nicht zur Anmeldung zugelassen werden. Teilweise sind die aktuellen Maßnahmen der Anbieter hierzu eher lasch. Spielerschutz heißt aber auch, Spielsucht vorzubeugen. Die
Länder wollen dazu zwei wichtige Bereiche abdecken. Einmal soll es Spielern unmöglich gemacht werden, im Monat mehr als 1.000 Euro auf das Nutzerkonto einzuzahlen. Der zweite Aspekt betrifft den Ausschluss durch das Online Casino bzw. die selbst gewählte Sperre. Beides soll in eine zentrale Datei mit Sperrvermerk übertragen werden. So verhindert das Gesetz – zumindest entsprechend der Planung – eine Neuanmeldung und Freischaltung bei anderen Casinos. Die Hürden sind beachtlich. Aber: Aus Sicht der Casinobetreiber wäre eine solche Gesetzgebung ein Riesenfortschritt. Entsprechend sehen auch die Reaktionen aus der Branche aus. Der DSWV lobt die Novellierung als ersten richtigen Ansatz, sieht allerdings immer noch Nachbesserungsbedarf. Speziell das Thema Live Wetten erhitzt nach wie vor die Gemüter. Rigoros sollen diese nach aktuellen Medienberichten zwar nicht mehr verboten werden. Allerdings sind in den Entwürfen spürbare Einschränkungen geplant. Fazit: Online Glücksspiel steht vor einem Umbruch Buchmacher für Sportwetten auf Fußballspiele und andere Sportarten verzichten 2020 auf die Beantragung einer Lizenz – was im ersten Moment reißerisch klingt, ha nachvollziehbare Ursachen. Welche Folgen sich am Ende daraus ergeben, ist heute allerdings nicht absehbar. Anbieter ohne Lizenz bieten Wetten zwar de facto illegal an. Strafen werden gerade bei den Buchmachern aus dem Ausland schwer durchsetzbar sein. Und deren Geschäft mit Online Glücksspiel läuft einfach zu gut, als dass sie sich von Casino Spielen werden verabschieden. Sehr spannend bleibt in diesem Zusammenhang die Entwicklung, welche die Branche ab Sommer 2021 mit dem Glücksspielneuregulierungsstaatsvertrag nehmen könnte
Unfassbare Stärke oder doch eine Illusion? Phillipe Coutinho begeistert das Netz Phillipe Coutinho und seine Frau Aine haben in der fußballfreien Zeit mit diesem Video für Verwirrung und echte Begeisterung gesorgt. Nach 4:0 Sieg gegen Dreieich fehlt dem KSV nur noch ein Punkt zur Tabellenführung
Kassel – Der KSV Kassel festigte gestern mit einem Sieg gegen den SC Hessen Dreieich seinen zweiten Tabellenplatz und hat nun nur noch einen Punkt Rückstand auf die die Spitze. Dass es so gekommen ist, liegt daran, dass die Partie von Eintracht Stadtallendorf in Steinbach abgesagt wurde. Da aber auch der KSV noch ein Nachholspiel hat, hat sich die Tabellensituation so ergeben. Kassels Ultras bekunden Ihren Unmut gegenüber dem DFB und dem Hessischen Fußball Verband Pic by K.Schulze Dass die Ultras und die Fußballverbände keine Freunde sind ist ja hinlänglich bekannt. Doc durch eine etwas übertriebene Vorgehensweise des DFB wurde noch zusätzliches Öl ins Feuer gegossen. Dies führte Bundesweit in den Stadien zu Protesten. So hallte durch den Gladbacher Bökelberg „Scheiß DFB“. Wer meint, dass dies nur vereinzelte Fans waren, liegt falsch denn dort sangen das so ziemlich alle Fans im Stadion. Auch in Kassel hingen Plakate im legendären Block 30 „Kollektiv bestraft? Ihr habt kollektiv versagt“. Diesen Unmut kann man durchaus nachvollziehen, doch was am Ende zählt ist auf dem Platz und da machten die Löwen richtig Dampf im Kessel Von der ersten Minute zeigten die Löwen des KSV Hessen Kassel, wer Herr im Auestadion ist und setzten den SC Hessen Dreieich mächtig unter Druck. Durch ein Foulspiel gab es einen Freistoß in Aussichtsreicher Position, welchen Alban Meha ausführte.
Diesen Konnte Dreieichs Torwart Mike Wroblewski mit einer Glanzparade gerade noch aus dem Winkel fischen und lenkte den Ball über die Querlatte. Die daraus resultierende Ecke verwertete Mahir Saglik dann mit einem wunderschönen Kopfball zur 1:0 Führung für den KSV. Dank der frühen Führung war die Defensivstrategie der Gäste aus Dreieich wie weggeblasen. Sie taten nun mehr für die Offensive, was aber den Löwen mehr als Recht war, denn sie konterten die Gäste regelmäßig aus und erarbeiteten sich immer wieder gefährliche Situation. Wroblewski im Tor der Gäste hatte mehr als genug zu tun. Das 2:0 für den KSV wurde wieder durch einen Freistoß von Alban Meha eingeleitet. Sein Schuss flatterte in den Strafraum und sollte den Vollstrecker Mahir Saglik erreichen, doch dieser wurde unsanft zu Fall gebracht und es gab den folgerichtigen Elfmeter. Es heißt zwar immer, der gefoulte soll nicht selbst schießen, doch das interessierte Saglik überhaupt nicht. Selbstbewusst nahm er sich den Ball und versenkte ihn eiskalt im Tor. Dreieichs Torhüter hatte nicht den Hauch einer Chance. Nach der sicheren Führung ließen dann die Löwen die Zügel ein wenig lockerer und schalteten einen Gang zurück, was sich fast als Fehler herausgestellt hätte, denn die Gäste erarbeiteten sich schnell zwei Chancen, die aber zum Glück vom besten Freund des Torhüters, dem Pfosten, ins Aus gelenkt wurden. Halbzeit zwei und Block 30 ist mit dabei. Nach dem Sturmlauf der Löwen in Halbzeit eins, machten in der Halbzeitpause die treuen Fans des KSV im Block 30 wieder mächtig Dampf. Es wurden neue Transparente aufgehängt auf denen stand: „Wer diesen Protest zum Anlass von Repressionen nimmt, bekämpft weder sogenannte Ehrverletzungen von dahergelaufenen Millionären noch Rassismus, sondern die Meinungsfreiheit.“
Sergej Evljuskin schießt das 3:0. Durch die komfortable Führung im Rücken, ließen es die Löwen etwas ruhiger angehen und ließen Ball und Gegner laufen. Nach einem Freistoß in der 56. Minute durch Nael Najjar verlängerte Meha diesen Ball mit dem Kopf und Sergej Evljuskin war zur Stelle und schoss die Löwen mit 3:0 in Führung. Noch am Jubeln war im direkten Anschluss die Abwehr des KSV nicht aufmerksam genug, denn Enis Bunjaki hatte sich in den Rücken der Abwehr geschlichen und hätte den Anschlusstreffer zum 3:1 machen müssen, doch Maximilian Zunker im Tor des KSV war zur Stelle. Er blockte den Schuss gekonnt ab, doch der Abpraller landete bei Denis Talijan, welcher aber den Nachschuss nicht aufs Tor bringen konnte. Kurz drauf lag das 4:0 in der Luft. Über die linke Seite machte Marco Dawid jetzt Druck. Er lief bis zur Grundlinie und flankte den Ball auf den eingewechselten Nasuf Zukorlic, aber dieser vergab die 100 Prozentige Chance kläglich. In der Nachspielzeit zeigte dann Adrian Bravo Sanchez sein Können. Nach einer großartigen Hereingabe durch den in der 71. Minute eingewechselten Serkan Durna ließ er Wroblewski keine Chance und knallte den Ball zum 4:0 Endstand ins Tor. Bei den Gästen war am Ende Torhüter Wroblewski der beste Mann auf dem Platz, denn er hatte dazu beigetragen, dass es am Ende nicht schlimmer gekommen ist. Für den KSV war es das neunte Spiel in Folge ohne Punktverlust.
KSV: Zunker – Najjar, Allmeroth, Evljuskin, Merle (71. Durna) – Brill, Meha – Dawid, Bravo Sanchez, Iksal (67. Zukorlic) – Saglik (76. Schmeer) Dreieich: Wroblewski – Opper, Talijan, Streker, Koljic – Amiri (46. Malkiewicz), Alempic, Mladenovic (40. Kilic), Filipovic (63. Reljic) – Bunjaki, Lagator SR: Eick (Alsfeld) Z: 1650 Tore: 1:0 Saglik (10.), 2:0 Saglik (29., Foulelfmeter), 3:0 Evljuskin (56.), 4:0 (90.+1 Bravo Sanchez) Gelbe Karten: Merle / Mladenovic, Talijan, Filipovic, Lagator, Malkiewicz ngg_shortcode_2_placeholder Public Viewing: Ausnahmegenehmigung zur Fußball-EM Während der Fußball-Europameisterschaft werden die Lärmschutzregeln gelockert. Der Weg für ausgelassenes Feiern im Freien bei den Spielen der Nationalmannschaft ist also frei.
Da kann man sich ja nun wirklich freuen: Wildpinkler, Besoffene, lärmende Autocorso und gröhlende Fußballfans…das wird bestimmt toll. VfB Stuttgart und NABU starten Kooperation Stuttgart/Berlin – Der VfB Stuttgart widmet sich künftig intensiver dem Natur- und Umweltschutz. Unterstützt wird er hierbei von Deutschlands größtem Natur- und Umweltschutzverband, dem NABU. Als erster Profifußballclub tritt der VfB Stuttgart der NABU-Unternehmerinitiative bei. Mit der Initiative bietet der NABU Unternehmen die Möglichkeit, eigene Kompetenzen im Bereich Nachhaltigkeit aufzubauen und konkrete Natur- und Umweltschutzprojekte voranzutreiben. Als Mitglied der NABU-Unternehmerinitiative unterstützt der VfB die Arbeit des NABU in den Bereichen Naturschutz und nachhaltige Entwicklung, sowohl in Deutschland
als auch international. In Kooperation mit dem NABU Stuttgart sowie der Naturschutzjugend Baden-Württemberg entwickelt der VfB zudem gemeinsame lokale Projekte und führt sie durch. Der Startschuss des gemeinsamen Engagements fällt beim VfB Mobility Hackathon im März 2020. In den Pfingstferien findet zudem das erste gemeinsame Fußball- und Naturschutzcamp von NABU Stuttgart und VfB für Kinder und Jugendliche statt. Anmeldungen sind hier möglich: https://fussballschule.vfb.de/de/portal/events/310-fussball-un d-naturschutz-camp Thomas Hitzlsperger, Vorstandsvorsitzender des VfB Stuttgart: „Wir freuen uns sehr, den Weg zu noch mehr Nachhaltigkeit mit dem NABU als starkem Partner gehen zu können und über die Kooperation unsere Kompetenzen bei Natur- und Umweltschutz auszubauen. Sie soll tagtäglich beim VfB Wirkung entfalten und zugleich in gemeinsamen Projekten auch sichtbar gemacht werden.“ Olaf Tschimpke, Vorstandsvorsitzender NABU International Naturschutzstiftung und bis 2019 langjähriger NABU-Präsident: „Der Sport – und insbesondere der Fußball – verbindet Menschen regional und international. Deshalb freuen wir uns, dass wir mit dem VfB Stuttgart einen starken Partner in der NABU- Unternehmerinitiative gewonnen haben. Gemeinsam wollen wir über die Begeisterung für den Fußball für mehr Engagement im Natur-, Klima- und Umweltschutz werben und unseren Beitrag für mehr Nachhaltigkeit regional und international leisten.“ Hans-Peter Kleemann, Erster stellvertretender Landesvorsitzender des NABU Baden-Württemberg sowie Vorsitzender des NABU Stuttgart: „Vielen jungen Sportlerinnen und Sportlern ist oft nicht
bewusst, dass unter ihren Stollenschuhen und um sie herum belebte Natur ist, in der es summt und zwitschert. Mit dieser Kooperation wollen der NABU Stuttgart, die NAJU Baden- Württemberg und der VfB Stuttgart gemeinsam Kinder und Jugendliche für diese Zusammenhänge begeistern und ihnen zeigen, wie sie sich im Team für die Natur engagieren können. Letztlich macht der Sport in einer gesunden Umgebung auch mehr Spaß.“ Reservix ist neuer Ticketpartner des DFB (ots) Die Reservix GmbH ist neuer Ticketpartner des Deutschen Fußball-Bund (DFB). Es wurde eine langfristige Partnerschaft vereinbart, für die ein umfangreiches Dienstleistungspaket geschnürt wurde, das u.a. den Multi-Channel-Ticketing-Vertrieb und den Betrieb des DFB-Call-Centers für alle Heimspiele der Nationalmannschaft, der Frauen-Nationalmannschaft, der U 21- Nationalmannschaft sowie für die DFB-Pokalfinals der Männer und Frauen umfasst. Bereits angelaufen ist der Vorverkauf für das DFB-Pokalfinale der Frauen in Köln (30. Mai 2020). Noch im Januar 2020 folgt der Vorverkaufsstart für das Heim-Länderspiel der Nationalmannschaft gegen Italien in Nürnberg (31. März 2020).
„Wir freuen uns, mit Reservix einen starken, innovativen und engagierten Partner an unserer Seite zu haben. Wir schätzen die Expertise und hohe Kompetenz von Reservix und sind überzeugt, mit der Zusammenarbeit neue Impulse setzen zu können“, sagt DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius. Katrin Stahlberg, Geschäftsführerin der Reservix GmbH ergänzt: „Wir sind ein sehr sportbegeistertes Unternehmen und freuen uns ebenfalls auf eine lang-fristig ausgerichtete Zusammenarbeit mit dem DFB. Mit unserem langjährigen Know-how, dem hochmodernen, webbasierten System und neuen kunden- freundlichen Lösungen, werden wir den DFB und tausende Fußballfans in Zu-kunft optimal und leidenschaftlich unterstützen.“ Der FC Bayern, RB Leipzig und der BVB warten auf ihre Gegner: die Auslosung des Achtelfinals der UEFA Champions League am Montag live im Free-TV auf Sky Sport
News HD Mit dem FC Bayern München, RB Leipzig Borussia Dortmund haben drei deutsche Vereine das Achtelfinale der UEFA Champions League erreicht und überwintern in der Königsklasse. Auf wen die drei Bundesliga-Klubs im Februar und März treffen, können Fußballfans am Montag live auf Sky Sport News HD verfolgen. Ab 11.30 Uhr wird die Achtelfinal-Auslosung auf dem 24-Stunden- Sportnachrichtsender sowie im Livestream des Senders auf skysport.de und in der Sky Sport App frei empfangbar ausgestrahlt. Auf den FC Bayern und RB Leipzig, die ihre Vorrundengruppen jeweils gewinnen konnten, warten dann unter anderem Real und Atlético Madrid sowie der FC Chelsea als mögliche Gegner. Borussia Dortmund wird entweder den FC Liverpool, Juventus Turin, Manchester City, Paris Saint-Germain oder den FC Valencia zugelost bekommen. Moderator Thomas Fleischmann und Kommentator Kai Dittmann führen im Studio durch die Übertragung und analysieren die Paarungen im Anschluss. Ab 13.00 Uhr ist Analyse-Experte Erik Meijer zu Gast und wird seine Einschätzung der Achtelfinal- Duelle abgeben. Sky Reporter Uli Köhler berichtet aus Nyon und wird dort erste Reaktionen der Klub-Verantwortlichen einholen, darüber hinaus sind weitere Sky Reporter auch bei den drei deutschen Vereinen vor Ort. Das Achtelfinale der UEFA Champions League live bei Sky Bereits bevor die erste Kugel gezogen wird, steht fest, dass Sky auch in der K.o-Phase die erste Adresse für alle Fußballfans in Deutschland ist. Im Rahmen der Original Sky Konferenz (jeweils zwei Spiele pro Abend um 21.00 Uhr) wird
Sky als einziger Anbieter alle Spiele und alle Tore des Achtelfinals live zeigen. Außerdem wird Sky an jedem der acht Abende je ein Einzelspiel in voller Länge live und exklusiv übertragen, darunter auch alle Rückspiele der drei deutschen Vereine. Die weiteren Begegnungen, die Sky im Achtelfinale darüber hinaus als Einzelspiele live und exklusiv überträgt, werden am Tag nach der Auslosung bekannt gegeben. Die Hinspiele werden am 18./19. und 15./26. Februar ausgetragen, die Rückspiele am 10./11. und 17./18. März. Alle Begegnungen werden um 21.00 Uhr angepfiffen. Wo bekommt man die Ergebnisse live für die Spiele in der Premier League, England ? Nicht jeder Fußballfan kann die Spiele seiner Lieblingsmannschaft per Übertragung verfolgen und daher werden regelmäßig Projekte erstellt, die grundlegende statistische Informationen liefern. Ergebnisse live ist der
beste Weg, um Projekte zu betrachten, die sich bereits im Plan der Qualitätsdarstellung bewährt haben. Viele Fußballfans und Experten empfehlen den Service fscore, der die umfassendste Statistik der Spiele der besten Fußballliga Englands bietet. Die Webseite ist ideal für Vorhersager, da sie mit Hilfe von Analytik der statistischen Daten die optimalen Ereignisse für Wetten ermitteln kann. Ergebnisse live auf dieser Seite, im Gegensatz zu Wettbewerbern: – werden so schnell wie möglich aktualisiert. Nach 5 Sekunden nach dem Tor erhalten Sie die Änderungen in der Statistik auf der Webseite. – haben keine Arbeitsunterbrechungen. Diese Ressource wird von Sport-Experten rund um die Uhr unterstützt und Sie erhalten rechtzeitig Änderungen in Ihrem Konto. – verfügen über eine große Vielfalt an Daten. Man kann nicht nur den Autor eines bestimmten Tors, sondern auch den Spieler, der ihm ein Tor vorbereitet hat, erfahren. Welche Ereignisse in der nächsten Rude der Englische liga ziehen die größte Aufmerksamkeit an Zur Zeit setzt sich die Pause in der Europameisterschaft in den verwandten Spielen der Nationalmannschaften fort. Sie wird bis zum 23. November dauern, wenn die 20 besten Mannschaften Englands ihre Leistungen in der Englischen Premier League fortsetzen werden. In der 13. Runde der englische liga wird den Fans ein Spiel geben, das in seiner Intensität und seinem Status dem Spiel von Liverpool und Manchester City nicht nachsteht. Nach der Niederlage gegen die „Roten“ lag die Mannschaft von Josep Guardiola 9 Punkte hinter seinem Hauptkonkurrenten und
ist nun auf dem vierten Platz in der Liga. Nur einen Punkt vor ihnen liegt Frank Lempards Torso, denn Chelsea geht mit Volldampf. Die Buchmacher sind sich sicher, dass Sterling, Aguero, de Bruyne und das Team die Favoriten in diesem Spiel sind, und deshalb ist das wahrscheinlichste Ergebnis der Sieg der „Blauen“. Allerdings gibt es jetzt ernsthafte Probleme bei der Verteidigung der City, so dass Sie sicher sein können, dass Chelsea ihre Chancen haben wird. Aber der Hauptkonkurrent der Mannschaften im Kampft um den zweiten Platz in der englische liga, Lester City wird mit der Mittelständer der Rangliste, Brighton spielen und daher können höchstwahrscheinlich Chelsea und Man City diese Mannschaft nicht schlagen. Aber sie werden auch ihre Positionen nicht verlieren können, denn Man City hat 8 Punkte Vorsprung vor dem fünften Platz. Es ist am besten, die Entwicklungen dieses Spiels auf der fscore Webseite zu verfolgen, wo Sie die Daten in Echtzeit erhalten. Nach geplatztem Bayern- Wechsel: Liverpool steigt
offenbar in Werben um Timo Werner ein Der englische Premier League-Verein FC Liverpool hat angeblich seine Fühler nach Nationalspieler Timo Werner ausgestreckt. Gerüchten zufolge soll der bei RB Leipzig unter Vertrag stehende Stürmer noch in diesem Winter verpflichtet werden, zunächst jedoch weiter für die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann auflaufen. Die Verhandlungen zwischen beiden Vereinen hätten bereits begonnen, behaupten die beiden Fußballexperten Duncan Castles und Ian McGarry in ihrem Podcast „The Transfer Window“. Demnach geht der Vorstoß der Engländer auf die hauseigenen Statistik-Experten zurück, die die Qualität eines Spielers nicht nur nach seinen Scorer-Punkten bewerten, sondern beispielsweise auch die Qualität seiner Pässe berücksichtigen. Die Autoren vermuten, dass der Champions League-Sieger den Deutschen schon im Januar unter Vertrag nehmen wolle und ihn dann bis auf Weiteres in Leipzig „parken“ werde. Ähnlich war der Club von der Anfield Road im Falle des Ex-Leipzigers Naby Keita vorgegangen, der 2018 nach einjähriger Leihe endgültig in die zugkräftige Premier League wechselte. Werner, der derzeit mit 11 Toren und 4 Vorlagen auf Platz 2 der Scorer-Liste der Bundesliga rangiert, hatte seinen Vertrag
nach einem gescheiterten Wechsel zu Bayern München im Sommer bis zum Jahr 2023 verlängert. Ein vorzeitiger Abgang wäre aufgrund einer Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro für die finanzstarken Liverpooler aber sicher locker realisierbar. Die „Reds“ stünden bei ihrem Werben jedoch in Konkurrenz zum PL-Konkurrenten Manchester United, der ebenfalls an einer Verpflichtung des 23-jährigen Nationalstürmers (11 Tore in 28 Spielen) interessiert sein soll. Werner ließ im vergangenen Jahr gegenüber dem Magazin „FourFourTwo“ durchblicken, dass sein Herz zwar für beide Vereine schlägt, seine Wahl im Zweifel aber auf Manchester fallen würde. Ein Vergleich der sportlichen Ausgangspositionen beider Teams, meint Castles, könnte das Blatt indes zugunsten Liverpools wenden: „Der Spieler kann sich einer Mannschaft anschließen, die sogar Probleme haben dürfte, die Euro League zu erreichen, oder er entscheidet sich für den amtierenden CL-Champion und derzeitigen Tabellenersten der Premier League mit besten Titelchancen.“ Faktor Klopp als Zünglein an der Waage? Ein zusätzlicher Anreiz für Werner könnte sein, dass er in Liverpool unter seinem Landsmann Jürgen Klopp arbeiten würde. Der frühere Dortmunder Meistertrainer hat die „Reds“ seit seinem Amtsantritt im Herbst 2015 mit klugen Verstärkungen zu einer äußerst schlagkräftigen, europaweit gefürchteten Truppe geformt. Nach dem jüngsten 3:1-Erfolg gegen Titelverteidiger Manchester City ist Liverpool souveräner Tabellenführer und hat beste Aussichten, die erste Meisterschale seit 1990 und den ersten Premier League-Titel überhaupt zu gewinnen. Nach dem diesjährigen Triumph in der europäischen Königsklasse würde Klopp dann wohl endgültig Legendenstatus erlangen. Und
die Vorzeichen stehen gut: Liverpool konnte an der heimischen Anfield Road seit 46 Spielen nicht mehr bezwungen werden. Längere Heimserien ohne Niederlage verzeichnen aktuell nur Roter Stern Belgrad (47) und Red Bull Salzburg (51). Ein weiterer Gesichtspunkt: Zur Spielweise des FC Liverpool mit überfallartigem Konterfußball, exekutiert von pfeilschnellen Offensivkräften wie dem Senegalesen Sadio Mané, passt Werner im Grunde perfekt. Auch kommt er nun in ein Alter, in dem er selbst um große Titel mitspielen möchte. Trotz des augenblicklich guten Laufs der Leipziger dürfte sich die Verwirklichung dieses Wunsches angesichts der hochkarätigen Konkurrenz in Deutschland eher schwierig gestalten. Ab in die 80er: Talkrunde zum KSV Hessen Kassel
Eine Talkrunde zum KSV Hessen Kassel mit den ehemaligen Spielern Thomas Kneuer und Thomas Freudenstein findet statt am Mittwoch, 13. November, ab 18 Uhr im Stadtmuseum. Moderiert wird die Runde von Oliver Zehe und Armin Ruda. Die 1980er Jahre waren ein Jahrzehnt der Sportbegeisterung: Neben neuen Trendsportarten wie Aerobic, schürte der KSV Hessen Kassel die Fußballleidenschaft in der Stadt. Die 1980er Jahre bedeuteten für den Verein und seine Fans ein ständiges Auf und Ab. Der KSV spielte in der 2. Bundesliga und verfehlte den Aufstieg in die 1. Bundesliga mehrmals nur knapp. Dann ein herber Rückschlag: 1987/88 spielte die Mannschaft in der Oberliga Hessen. Doch im Sommer 1989 kehrte der KSV für eine Saison in die 2. Bundesliga zurück. Über diese bewegende Zeit unterhalten sich die ehemaligen Spieler Thomas Kneuer, Torwart beim KSV von 1982 bis 1997 und Thomas Freudenstein, beim KSV von 1980 bis 2001. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos. Stadt Kassel
KSV macht den 4:0 Sieg gegen Rot-Weiss Walldorf erst kurz vor Ende klar Fußball schreibt manchmal interessante Geschichten. Heute verlor der klare Favorit Bayern München in Frankfurt mit 5:1 und RB Leipzig ballerte den FSV Mainz mit 8:0 aus dem Stadion. Auch der KSV gewann Zuhause ganz klar gegen den Aufsteiger Rot-weiss Walldorf mit 4:0. Eigentlich war dies, wenn man den Spielverlauf betrachtet, eigentlich noch viel zu wenig, denn der KSV produzierte Torchance um Torchance und hätte wie Leipzig eigentlich viel höher gewinnen müssen. Was nach dem Trainerwechsel beim KSV wieder richtig funktioniert ist das Flügelspiel. So produzierte der KSV eine Flut von gefährlichen Torschüssen. Einzig Torwart Kevin Darmstädter verhinderte die Führung des KSV. Ein kurzer Auszug dazu. Flanke Dawid auf Schmeer, der schießt, Darmstädter hält (4.). Dawid im Strafraum, zögert zu lange, Ball abgegrätscht (9.). Die Löwen waren hungrig, das merkte man deutlich. In der 11 Minute belohnten sie sich dann endlich und erzielten dank Lukas Iksal das 1:0. Der KSV erhöhte seine Angriffsbemühungen nun noch mehr und drückte die Gäste förmlich in die eigene Hälfte. Maximilian Zunker hätte fast den Liegestuhl auspacken können um sich zu entspannen, denn in der ersten Hälfte waren die Walldorfer
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