Le nozze di Figaro Bayerische staatsoper

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Bayerische
staatsoper
             Wolfgang Amadeus Mozart

  Le nozze
  di Figaro              —

             Opera buffa in vier Akten
                     KV 492
               Libretto Lorenzo da Ponte
  In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

             Montag, 8. Dezember 2014
                 Nationaltheater

        Musikalische Leitung Ivor Bolton
           Inszenierung Dieter Dorn
        Bühne und Kostüme Jürgen Rose
     Dramaturgie Hans-Joachim Ruckhäberle
                Licht Max Keller
             Chor Stellario Fagone

2014                                      2015
Besetzung

Il Conte di Almaviva Gerald Finley          Beginn: 18.30 Uhr
La Contessa di Almaviva Véronique Gens      Ende: ca. 22.15 Uhr
Cherubino, Page des Grafen Cecelia Hall     Pause nach dem 2. Akt, ca. 20.10 Uhr
Figaro Luca Pisaroni                        (ca. 30 Min.)
Susanna, seine Braut Anita Hartig
Bartolo, Arzt Georg Zeppenfeld              Aus technischen Gründen wird gebeten, wäh-
Marcellina Heike Grötzinger                 rend der Pause den Zuschauerraum zu verlas-
Basilio, Musiklehrer Alexander Kaimbacher   sen.
Don Curzio, Richter Kevin Conners
Antonio, Gärtner, Susannas Onkel            Anfertigung der Bühnenausstattung und Kostü-
Peter Lobert                                me in den eigenen Werkstätten.
Barbarina, seine Tochter Elsa Benoit
Zwei Mädchen Anna Rajah, Marzia Marzo       © Bärenreiter Kassel

Bayerisches Staatsorchester                 Die Bayerische Staatsoper dankt der Gesell-
Hammerklavier Fabio Cerroni                 schaft zur Förderung der Münchner Opernfest-
Chor der Bayerischen Staatsoper             spiele für die großzügige Unterstützung dieser
                                            Produktion.
musi k a lische leitung                               chen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Ivor Bolton, geboren in Blackrod/Lancashire, stu-     Seit 1996 realisiert er als Regisseur auch eigene
dierte an der Cambridge University, am Royal Col-     Operninszenierungen. Inszenierungen an der Baye-
lege of Music und am National Opera Studio in         rischen Staatsoper u.a.: Le nozze di Figaro, Die
London. 1991/92 war er Music Director der English     Zauberflöte, Così fan tutte.
Touring Opera, von 1992 bis 1997 Music Director
der Glyndebourne Touring Opera und von 1994 bis       Dra matu rgi e
1996 Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra.     Hans-Joachim Ruckhäberle studierte Literatur-
1994 debütierte er an der Bayerischen Staatsoper,     wissenschaft, Geschichte und Politik. Forschungs-
1995 am Londoner Royal Opera House Covent Gar-        und Lehrtätigkeiten führten ihn an die Universität
den. Gastdirigate führten ihn u.a. nach Wien, Flo-    Paris VIII (St. Denis) und das Centre national de la
renz, Paris, Hamburg, Amsterdam, Brüssel, Dres-       recherche scientifique. Von 1983 bis 1993 war er
den, Leipzig, Madrid, San Francisco, Buenos Aires,    Chefdramaturg der Münchner Kammerspiele. 1986
Bologna und Barcelona sowie zu den Festspielen in     wurde er Max-Kade-Professor an der Princeton
Glyndebourne, Aix-en-Provence und Salzburg. Seit      University in New Jersey, seit 1993 ist er Professor
2004 leitet er als Chefdirigent das Mozarteumor-      für Dramaturgie und Regie an der Kunsthochschu-
chester Salzburg. Dirigate an der Bayerischen         le Berlin-Weißensee. Zudem ist er Mitglied der
Staatsoper 2014/15: Le nozze di Figaro, Die Entfüh-   Akademie der Künste Berlin. In der Spielzeit
rung aus dem Serail.                                  1998/99 arbeitete er als Künstlerischer Berater und
                                                      Leiter der Dramaturgie des Schauspiels Frankfurt,
Inszeni erung                                         von 2002 bis 2011 war er Chefdramaturg des Bayeri-
Dieter Dorn, geboren in Leipzig, studierte Thea-      schen Staatsschauspiels. In dieser Zeit war er auch
terwissenschaft an der dortigen Hochschule und        als Regisseur tätig. Als Dramaturg war er u.a. an
Schauspiel an der Max-Reinhardt-Schule in Berlin.     Dieter Dorns Inszenierung Le nozze di Figaro an
Er inszenierte am Schauspielhaus Hamburg, am          der Bayerischen Staatsoper beteiligt.
Wiener Burgtheater, an den Staatlichen Schauspiel-
bühnen Berlin und bei den Salzburger Festspielen.     Licht
Von 1983 bis 2001 war er Intendant der Münchner       Max Keller, geboren in Basel, erhielt seine Ausbil-
Kammerspiele, von 2001 bis 2011 Intendant des Ba-     dung zum Beleuchter am Basler Stadttheater. Nach
yerischen Staatsschauspiels. Er ist Mitglied der      einer Reihe von Arbeiten an verschiedenen deut-
Akademie der Künste in Berlin und seit 1986 Di-       schen Theatern war er Beleuchtungsinspektor der
rektor der Abteilung Darstellende Kunst der Baye-     Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Von 1978 bis
rischen Akademie der Schönen Künste. Seine            2010 war er Leiter des Beleuchtungswesens der
Operninszenierungen umfassen u.a. Der fliegende       Münchner Kammerspiele. Er arbeitete u.a. an den
Holländer bei den Bayreuther Festspielen, Tristan     Opernhäusern in Wien, Amsterdam, Brüssel, Mai-
und Isolde an der Metropolitan Opera New York         land, Paris, Salzburg und Frankfurt. An der Metro-
sowie Der Ring des Nibelungen an der Oper Genf.       politan Opera New York gestaltete er das Licht in
Im Repertoire der Bayerischen Staatsoper 2014/15:     Dieter Dorns Inszenierung Tristan und Isolde. Seit
Le nozze di Figaro.                                   1991 ist er Professor für Lichtgestaltung am Mozar-
                                                      teum Salzburg. An der Bayerischen Staatsoper
Bühne und Kostüme                                     zeichnet er für die Lichtgestaltung von Così fan
Jürgen Rose, geboren in Bernburg/Saale, studierte     tutte und Le nozze di Figaro verantwortlich.
an der Berliner Akademie der Bildenden Künste.
Von 1961 bis 2001 war er als Bühnen- und Kostüm-      CHOR
bildner an den Münchner Kammerspielen tätig. Ab       Stellario Fagone, geboren in Turin, studierte in
1970 entwarf er Opernausstattungen in Wien, Ham-      seiner Heimatstadt und war zwischen 1998 und
burg, Stuttgart, Berlin, London, Paris, Mailand       2000 als Pianist und musikalischer Assistent des
und New York sowie bei den Festspielen in Bay-        RAI-Symphonieorchesters in Turin tätig. Mit Do-
reuth und Salzburg. Von 1973 bis 2000 war er Or-      nizettis Il Campanello debütierte er als Dirigent
dentlicher Professor für Bühnenbild an der Staatli-   am Teatro Mancinelli in Orvieto. Von 2003 bis 2006

                                          Biographien
war er als Korrepetitor an der Bayerischen Staats-      Cherubino
oper engagiert, seit 2006 ist er stellvertretender      Cecelia Hall studierte an der Juilliard School in
Chordirektor. Zudem ist er Leiter des Kinderchors.      New York und an der DePaul Universität in Chica-
Beim Chor des Bayerischen Rundfunks übernahm            go. Erste Partien waren u.a. Nerone
er die Einstudierungen von Walter Braunfels’ Mys-       (L’incoronazione di Poppea), Cherubino (Le nozze
terienspiel Verkündigung, von Peter Tschaikows-         di Figaro) und die Titelrollen in Ariodante und
kys Iolante und der Notte italiana. Als Dirigent        Teseo. An der Metropolitan Opera New York debü-
leitete er u.a. Produktionen von La bohème, Così        tierte sie als Priesterin (Iphigénie en Tauride). Re-
fan tutte, Hänsel und Gretel, Ariadne auf Naxos         gelmäßige Engagements führten sie seither an die
und Der Rosenkavalier. Dirigat in der Spielzeit         Opernhäuser von New York, Chicago, Seattle, und
2014/15: Pinocchio.                                     Philadelphia sowie zu den Musikfestspielen Aix-
                                                        en-Provence und Tanglewood. Ihr Repertoire um-
Il Conte di Almaviva                                    fasst weiterhin Partien wie Dorabella (Così fan
Gerald Finley stammt aus Ottawa/Kanada und              tutte), Zerlina (Don Giovanni), Rosina (Il barbiere
schloss seine Ausbildung am Royal College of            di Siviglia), Annio (La clemenza di Tito), Wellgun-
Music in London ab. Gastengagements führten ihn         de/Roßweiße (Der Ring des Nibelungen) sowie
u.a. an die Opernhäuser von New York, London,           Kind (L’Enfant et les sortilèges). Partie an der Bay-
Paris, Wien, Amsterdam, Rom, Prag, Tel Aviv,            erischen Staatsoper 2014/15: Cherubino.
Santa Fe, Helsinki und München sowie zu den
Festspielen von Salzburg und Glyndebourne. Sein         Figa ro
Repertoire umfasst u.a. die Titelpartien in Don         Luca Pisaroni, aufgewachsen in Busseto/Italien,
Giovanni, Eugen Onegin, Guillaume Tell, Owen            studierte am Verdi-Konservatorium in Mailand.
Wingrave sowie Marcello (La bohème), Don Alfonso        Sein Operndebüt gab er 2001 mit der Titelpartie in
(Così fan tutte), Iago (Otello), Amfortas (Parsifal),   Le nozze di Figaro in Klagenfurt. Weitere
Golaud (Pelléas et Mélisande), Jaufré Rudel             Engagements führten ihn u.a. an die Opernhäuser
(Lʼamour de loin), Nick Shadow (The Rakeʼs              von Wien, San Francisco, Houston, New York,
Progress), Frank/Fritz (Die tote Stadt) und Hans        Madrid und Paris sowie zu den Festspielen in
Sachs (Die Meistersinger von Nürnberg). Partie an       Salzburg, Glyndebourne und Aix-en-Provence. Sein
der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Il Conte di         Repertoire umfasst Partien wie Guglielmo (Così
Almaviva (Le nozze di Figaro).                          fan tutte), Leporello (Don Giovanni), Hercules
                                                        (Alceste), Papageno (Die Zauberflöte), Castor
La Contessa di A lmav i va                              (Castor et Pollux), Aeneas (Dido and Aeneas),
Véronique Gens, geboren in Orléans, studierte zu-       Alidoro (La Cenerentola) und Douglas dʼAngus (La
nächst Anglistik und im Anschluss Gesang am Pa-         donna del lago). Partie an der Bayerischen
riser Konservatorium. Zu ihrem Repertoire zählen        Staatsoper 2014/15: Titelpartie in Le nozze di
Partien wie Donna Elvira (Don Giovanni), Fiordi-        Figaro.
ligi (Così fan tutte), Pamina (Die Zauberflöte), Vi-
tellia (La clemenza di Tito), Mrs Alice Ford (Fals-     Susa nna
taff ), Eva (Die Meistersinger von Nürnberg), Agathe    Anita Hartig, geboren in Rumänien, studierte Ge-
(Der Freischütz), Mélisande (Pelléas et Mélisande)      sang an der Musikakademie in Cluj-Napoca. Ihr
sowie die Titelpartie in Iphigénie en Tauride. Sie      Bühnendebüt gab sie als Mimì (La bohème) am dor-
sang u.a. an den Opernhäusern von London, Paris,        tigen Opernhaus. Zu ihrem Repertoire zählen Par-
Wien, Dresden, Amsterdam, Brüssel, Barcelona,           tien wie Donna Elvira (Don Giovanni), Micaëla/
Madrid, München, Baden-Baden, Berlin, Hamburg           Frasquita (Carmen), Fiordiligi (Così fan tutte),
und Tokio sowie bei den Festspielen von Glynde-         Echo (Ariadne auf Naxos), Marzelline (Fidelio) und
bourne, Aix-en-Provence und Salzburg. Partien an        Susanna (Le nozze di Figaro). 2009 debütierte sie
der Bayerischen Staatsoper 2014/15: La Contessa         mit der Partie der Musetta (La bohème) an der
di Almaviva (Le nozze di Figaro), Donna Elvira          Wiener Staatsoper, wo sie bis 2014 Ensemblemit-
und Mrs Alice Ford.                                     glied war. Gastengagements führten sie u.a. an die
                                                        Opernhäuser von Mailand, London, Brüssel, Ham-

                                           Biographien
burg und Berlin. 2014 war sie als Mimì und Micaëla     blemitglied der Wiener Staatsoper. Sein breites
an der Metropolitan Opera in New York sowie als        Repertoire umfasst Partien wie Don Ottavio (Don
Mimì an der Opéra Bastille in Paris zu erleben.        Giovanni), Belmonte (Die Entführung aus dem
Partien an der Bayerischen Staatsoper 2014/15:         Serail), Loge (Das Rheingold), Steuermann (Der
Susanna, Mimì.                                         fliegende Holländer), Tanzmeister (Ariadne auf
                                                       Naxos), Andres (Wozzeck) und die Titelpartie in
Bartolo                                                Albert Herring. Seit der Spielzeit 2013/14 ist er En-
Georg Zeppenfeld studierte an den Musikhoch-           semblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Parti-
schulen in Detmold und Köln. Nach ersten Engage-       en hier 2014/15: Junger Graf (Die Soldaten), Un
ments in Münster und Bonn war er von 2001 bis          lampionaio (Manon Lescaut), Monostatos (Die Zau-
2005 Ensemblemitglied der Semperoper Dresden.          berflöte), Basilio (Le nozze di Figaro), Dancairo
Gastspiele führten ihn u.a. an die Opernhäuser in      (Carmen), Triquet (Eugen Onegin), Gaston (La tra-
New York, San Francisco, Hamburg, Berlin, Stock-       viata).
holm, Wien, Mailand, Madrid, Barcelona und Paris
sowie zu den Festspielen in Salzburg, Bayreuth         Don Cu rzio
und Glyndebourne. Zu seinem Repertoire zählen          Kevin Conners, geboren in East Rochester/New
Partien wie König Heinrich (Lohengrin), Seneca         York, studierte an der Eastman School of Music in
(L’incoronazione di Poppea), Sarastro (Die Zauber-     New York und am Salzburger Mozarteum. Ab 1988
flöte), Sparafucile (Rigoletto), Zaccaria (Nabucco),   war er Mitglied des Opernstudios, 1990 wurde er
Banco (Macbeth), Fasolt (Das Rheingold) und Kö-        ins Ensemble der Bayerischen Staatsoper übernom-
nig Marke (Tristan und Isolde). Partien an der         men. Er widmet sich intensiv dem Konzert- und
Bayerischen Staatsoper 2014/15: Bartolo (Le nozze      Liedgesang. Internationale Gastverpflichtungen
di Figaro), Raimondo Bidebent (Lucia di Lammer-        führten ihn u.a. 1995 als Monostatos (Die Zauber-
moor).                                                 flöte) an das Teatro alla Scala Mailand sowie 2010
                                                       als Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail) an
M a rcelli na                                          die Berliner Staatsoper Unter den Linden. Seit
Heike Grötzinger studierte Gesang an der Musik-        2005 ist er Bayerischer Kammersänger. Partien an
hochschule Köln. Von 1999 bis 2002 war sie im En-      der Bayerischen Staatsoper 2014/15: Vítek (Die Sa-
semble der Städtischen Bühnen Münster, seit 2005       che Makropulos), Pirzel (Die Soldaten), Knusperhe-
ist sie Ensemblemitglied der Bayerischen Staats-       xe (Hänsel und Gretel), Don Curzio (Le nozze di
oper, wo sie bereits 2002 im Ring des Nibelungen       Figaro), Rodolphe (Guillaume Tell), Bardolfo
debütierte. Zudem sang sie in den Ring-Produktio-      (Falstaff ), Frantz/Cochenille/Pitichinaccio (Les
nen in Valencia, Berlin und Aix-en-Provence/Salz-      Contes d’Hoffmann), Hirte (Tristan).
burger Festspiele. 2011 debütierte sie an der Mai-
länder Scala in Die Zauberflöte. Partien an der        Antonio
Bayerischen Staatsoper 2014/15: Aufräumefrau           Peter Lobert absolvierte nach einem Medizinstu-
(Die Sache Makropulos), Stolzius’ Mutter (Die Sol-     dium eine Gesangsausbildung an der Dresdner Mu-
daten), Marcellina (Le nozze di Figaro), Stimme        sikhochschule. Von 2002 bis 2007 war er fest am
der Ungeborenen (Die Frau ohne Schatten), Wal-         Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert. Seit
traute (Der Ring des Nibelungen), Larina (Eugen        2007 ist er Ensemblemitglied der Dresdner Sem-
Onegin), Curra (La forza del destino), Magd (Elekt-    peroper. Zu seinen bisherigen Partien gehörten
ra), Mutter (Lulu), Kartenaufschlägerin (Arabella).    hier etwa Komtur (Don Giovanni), Colline (La
                                                       bohème), Titurel (Parsifal) und Timur (Turandot).
Basi lio                                               Seit 2014 ist er zudem fest an der Bayerischen
Alexander Kaimbacher studierte Gesang, Schau-          Staatsoper engagiert. Er gastierte u.a. am Theater
spiel, Waldorfpädagogik, Germanistik, Theater-         an der Wien, an der Komischen Oper Berlin, an der
und Musikwissenschaft. Seit 1999 ist er freischaf-     Staatsoper Stuttgart, am Teatro dell’Opera di
fender Opern- und Konzertsänger. Er gastierte u.a.     Roma und an der Opéra Bastille in Paris sowie bei
an den Opernhäusern in Wien, Rom, Mailand, Zü-         den Salzburger Festspielen. Partien an der Bayeri-
rich und Neapel sowie bei den Festspielen in Salz-     schen Staatsoper 2014/15: Pietro (Simon Boccaneg-
burg und Bregenz. Von 2007 bis 2010 war er Ensem-      ra), Theatermaschinist (Die Sache Makropulos),

                                          Biographien
Antonio (Le nozze di Figaro), Alcindoro (La                    (Le nozze di Figaro), Lady Ellington (La vie parisi-
bohème), Crespel/Luther (Les Contes d’Hoffmann),               enne), Prinzessin (L’enfant et les sortilèges) und
alter Diener (Elektra), Arzt (Pelléas et Mélisande).           Alceste (Arianna di Creta). Im Rahmen der Rye-
                                                               dale Festival Opera war sie als Pepik, Eule und
Ba rba ri na                                                   Frosch in Das schlaue Füchslein sowie als Königin
Elsa Benoit studierte zunächst Musikwissenschaft               der Nacht in Die Zauberflöte zu erleben. In Chris
und war Mitglied im Opernchor der Opéra de Ren-                Roes Oper White Star verkörperte sie die Rolle der
nes und der Angers-Nantes Opéra. 2007 begann sie               Emma Freeman, in Iain Burnsides Journeying
ihre Gesangsausbildung am Konservatorium von                   Boys die der Imogen. Seit der Spielzeit 2014/15 ist
Amsterdam, die sie 2011 abschloss. Noch während                sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen
des Studiums trat sie im Concertgebouw in Ams-                 Staatsoper. Partien hier: u.a. Dienerin der Amelia
terdam auf und sang Partien wie Belinda/First                  (Simon Boccanegra), Paggio della Duchessa (Rigo-
Witch (Dido and Aeneas), Susanna (Le nozze di                  letto), Echo (Hänsel und Gretel), Mädchen Sopran
Figaro) und Sophie (Werther). 2011 wurde sie Mit-              Solo (Le nozze di Figaro), La Comtesse/Alice (Le
glied der niederländischen Opernakademie in Ams-               comte Ory).
terdam. Sie gewann zahlreiche internationale Ge-
sangswettbewerbe. Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie           Marzia Marzo, geboren in Italien, nahm nach einem
Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staats-                Klavierstudium ihr Gesangsstudium bei Amelia Felle
oper. Partien hier 2014/15: Isotta (Die schweigsame            am Konservatorium Tito Schipa in Lecce auf. 2012
Frau), Titelpartie in Mirandolina, Taumännchen/                sang sie die Partie der Susanna (Le nozze di Figaro)
Echo (Hänsel und Gretel), Barbarina (Le nozze di               und 2013 Idrusa (800, L’assedio di Otranto von Fran-
Figaro), 4. Stimme der Ungeborenen/Dienerin/4.                 cesco Libetta). Im Rahmen der diesjährigen Biennale
Kinderstimme (Die Frau ohne Schatten), La Com-                 in Venedig wirkte sie zudem bei der Aufführung
tesse (Le comte Ory).                                          einer Komposition von Admir Shurtai mit. Seit der
                                                               Spielzeit 2014/15 ist sie Mitglied des Opernstudios
Zwei M ä dchen                                                 der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2014/15:
Anna Rajah studierte an der Guildhall School of                Ortensia (Mirandolina), Zaida (Il turco in Italia),
Music and Drama und am Royal College of Music in               Echo (Hänsel und Gretel), Kate Pinkerton (Madama
London. Am Royal College sang sie Partien wie                  Butterfly), Isolier (Le comte Ory), Die Vertraute (Elek-
Drusilla (L’incoronazione di Poppea), Barbarina                tra), Annina (La traviata).

  Bayerische                                                                                 2014
  staatsoper                                                                                 2015
     tV                                                           11.01.2015
                                                                  01.02.2015
                                                                  12.04.2015
                                                                             RatmanSky / PEtiPa – Paquita (Ballett)
                                                                             DOnizEtti – Lucia di Lammermoor
                                                                             DOnizEtti – L’elisir d’amore
                                                                  19.05.2015 SimOn / maLiPhant / BaRtOn –
                                    Erleben Sie ausgewählte                  Der gelbe klang (Ballett)
                                         Opern- und Ballett-      06.06.2015 BERg – Lulu
                                               aufführungen       04.07.2015 DEBuSSy – Pelléas et mélisande
                                      live und kostenlos auf      31.07.2015   PuCCini – manon Lescaut
                                       www.staatsoper.de/tv

                                            Biographien
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