ACCUMOLI 2021 AD - Donau-Universität Krems

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ACCUMOLI 2021 AD - Donau-Universität Krems
ORCHESTERAKADEMIE

                             ACCUMOLI 2021
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ACCUMOLI 2021 AD - Donau-Universität Krems
ACHT PARTNER – EIN ZIEL
Forschungseinrichtungen aus fünf Ländern unterstützen den Wiederaufbau der Gemeinde Accumoli

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 Eine  Serie von Erdbeben hat in den Jahren 2016 und 2017 Mittel-             Ricostruzione (Schule des Wiederaufbaus) gegründet.
 italien erschüttert. Allein in den Gemeinden Accumoli, Amatrice und               Ziel der interdisziplinären Zusammenarbeit ist es, langfristige
 Arquata del Tronto waren 299 Todesopfer zu beklagen. Die Bilder              Lehr- und Forschungsprojekte zu entwickeln und umzusetzen, die
 der zerstörten Ortschaften gingen um die Welt. Seitdem widmen sich           sich neben der bebensicheren Rekonstruktion der historischen
 acht Universitäten und Forschungsinstitutionen unter der Leitung der         Bausubstanz auch der Wiederbelebung der sozialen, kulturellen
 Donau-Universität Krems den Fragen des Wiederaufbaues.                       und ökonomischen Strukturen widmen.
      Zu den wissenschaftlichen Partnern zählen die Universität                    Als eine der Revitalisierungmaßnahmen wurde die »Accademia
 La Sapienza Rom, das Päpstliche Athenaeum Sant’Anselmo,                      Vicino«, eine internationale Orchesterakademie für angehende Be-
 die Universität Camerino, die Technische und Wirtschafts-                    rufsmusiker und -musikerinnen, eingerichtet, die, zeitgleich mit dem
 wissenschaftliche Universität Budapest, die Masaryk-Universi-                Musikfestival »Festa della Musica di Accumoli«, jährlich wie-
 tät Brünn, die Slowakische Technische Universität Bratislava                 derkehrend in den Sommermonaten stattfinden soll. Durch die Ak-
 sowie das Institut für theoretische und angewandte Mechanik                  tivitäten sollen die öffentliche Wahrnehmung, mithin das Besucher-
 der Tschechischen Akademie der Wissenschaften. Um die Ak-                    aufkommen, der erdbebenzerstörten Gemeinde erhöht sowie die sozio-
 tivitäten zu bündeln, wurde in der Stadt Accumoli die Scuola di              kulturelle Entwicklung nachhaltig gefördert werden.

Warum eine Orchesterakademie?

 In der aktuellen Situation gestaltet sich der Auftrag zur kulturellen,       und weniger am Vorhandensein touristischer Annehmlichkeiten.
 sozialen und ökonomischen Vitalisierung von Accumoli extrem                  Maßgeblich sind allerdings die fachliche Reputation und Popularität
 schwierig. Die reizvolle landschaftliche Umgebung am Nationalpark            des Lehrkörpers, um einen breitenwirksamen »Pull-Effekt« auf die
 Gran Sasso und Monti della Laga legt den Fokus auf eine touris-              jeweilige Zielgruppe der »Bildungstouristen« auszuüben.
 tische Bewirtschaftung nahe. Aktuell ist dies jedoch mangels einer               Für die Orchesterakademie in Accumoli konnten als Dozenten
 entsprechenden Infrastruktur in nennenswertem Umfang nicht mög-              fünf Mitglieder aus den Reihen der Wiener Philharmoniker und
 lich. Selbst Tourismuszweige mit vergleichsweise niedrigen Komfort-          eine international tätige Violinistin gewonnen werden, die allesamt
 erwartungen bedingen neben der reinen Beherbergung ein Mindest-              zu den Besten ihres Fachs zählen. Die hohe musikalische Kompetenz
 maß an Begleitangeboten, die gegenwärtig im Gemeindegebiet von               der Lehrenden sowie die Besonderheit der Lehrinhalte, die sich unter
 Accumoli nicht verfügbar sind.                                               anderem aus der Forschungsarbeit des Zentrums für angewandte
      Eine Alternative können Bildungsangebote im Kunst- und Kultur-          Musikforschung an der Donau-Universität Krems ableiten, lassen
 bereich darstellen, deren Vorteil darin besteht, dass sich das Interesse     eine Lehrveranstaltung erwarten, die in ihrer Art in Italien als singulär
 der Zielgruppe in erster Linie an der Person der Lehrenden orientiert        bezeichnet werden darf.

Scuola di Ricostruzione (Schule des Wiederaufbaus)                                                                                 © Peter Lamatsch

 Nach den Erdbeben wurde das Gebäude der Scuola di Riscostruzione auf einer Anhöhe oberhalb des historischen Zentrums von Accumoli errichtet. Die Raum-
 anordnung und die erstklassige Akustik prädestinieren es als Austragungsstätte für die Orchesterakademie.
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Am 24. August 2016 begann im Bereich des zentralen Apennins
                              im Grenzgebiet der Regionen Latium, Umbrien und den Marken
                              eine Erdbebenserie, die in den Gemeinden Accumoli, Amatrice und
                              Arquata del Tronto 299 Todesopfer forderte. Die Epizentren der beiden
                              stärksten Erdbeben mit einer Magnitude von 6,0 und 5,4 (INGV) lagen
                              bei Accumoli und Norcia. Die geringe Herdtiefe von etwa 4 km führte
                              zu verheerenden Schäden an Gebäuden und der öffentlichen Infra-
                              struktur. Der Wiederaufbau ist bis heute nicht erfolgt. Ein Großteil
                              der Bevölkerung wurde in Behelfsunterkünften untergebracht und
                              lebt seither in einem permanenten Ausnahmezustand.

© Renate Prünster-Deschauer
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ACCADEMIA VICINO
Musikausbildung als Beitrag zur soziokulturellen Belebung der erdbebenzerstörten Gemeinde Accumoli

 Die Orchesterakademie in Accumoli eröffnet begabten jungen Profi-     Marketing, bezogen auf den Eintritt junger Musiker*innen in den pro-
 musikerinnen und -musikern die Möglichkeit, unter Anleitung er-       fessionellen Musikbetrieb.
 fahrener Dozent*innen vertiefende Erfahrungen im Orchesterspiel zu        Zur Teilnahme an der Akademie sind Musikerinnen und Musiker
 erwerben. Im Laufe dieses intensiven Orchestertrainings erarbeiten    bis zu einem Höchstalter von 29 Jahren berechtigt, die sich in einem
 die Akademieteilnehmer*innen ein Repertoire an Orchesterwerken,       fortgeschrittenen Ausbildungsstadium (Bachelor-Abschluss) befinden
 das im Rahmen des »Festa della Musica di Accumoli 2021« in fünf       oder bereits als Berufsmusiker*innen tätig sind. Die Überprüfung der
 Konzerten zur Aufführung gebracht wird.                               Qualifikation und die Auswahl der Kandidat*innen erfolgt durch die
     Begleitend zu den musikalischen Unterweisungen, ergänzt die       Dozent*innen im Wege einer Online-Audition.
 Donau-Universität Krems das Lehrangebot mit Workshops sowie Vor-          Die Teilnehmer*innen genießen ein Naturalstipendium, das die
 trägen zu Musikmanagement, Selbstmanagement, Urheberrecht und         Kosten für Ausbildung, Unterkunft und Verpflegung umfasst.

Ein sinfonischer Dialog

 Der Akademie steht das Zentrum für Angewandte Musikforschung          voll und verlangt den Musiker*innen ein hohes Maß an Instrumenten-
 am Department für Kunst- und Kulturwissenschaften der Donau-          beherrschung, melodischem Einfühlungsvermögen und rhythmischer
 Universität Krems zur Seite, welches unter anderem das Strauss-       Präzision ab. Insofern müssen die Stipendiat*innen bereits über eine
 Archiv (Sammlung Mailer) beheimatet.                                  fundierte musikalische Basis verfügen, um den Anforderungen des
     In Anbetracht der aktuellen wissenschaftlichen Auseinander-       Lehrgangs und im Rahmen der Konzerte dem hohen Standard der
 setzung mit der Strauss-Dynastie thematisiert das Programm der        Wiener Musiziertradition entsprechen zu können.
 Orchesterakademie 2021 unter anderem die Tanzmusik im Wien des             Ebenfalls im Programm enthalten sind Werke der klassischen
 19. Jahrhunderts am Beispiel von Werken der Familie Strauss. Die      Konzertliteratur, von Wolfgang A. Mozart bis Peter I. Tschaikowsky,
 Werkauswahl, obgleich vordergründig der leichten Muse zugeordnet,     und als Reverenz an das Gastgeberland musikalische Gustostücke
 erweist sich in der musikalischen Ausführung als höchst anspruchs-    von Giuseppe Verdi, Pietro Mascagni und Ennio Morricone.

Die Türen auf!

 Die Orchesterakademie ist zwar ein Lehrprojekt, will sich darüber     herzlich willkommen.
 hinaus aber auch als Entwicklungsmotor für die Gemeinde Accumoli          Die im Laufe des Tages einstudierten Stücke werden am Abend in
 verstanden wissen. Neben den Konzerten sollen die Dorfbewohner        zwangloser Atmosphäre vor dem Panorama der Sibillinischen Berge
 und musikalisch interessierte Gäste die Arbeit der Musiker*innen      zu Gehör gebracht. So kann die Bevölkerung »ihr Orchester« kennen-
 hautnah miterleben können. Die Türen stehen während des Lehrbe-       lernen und vielleicht zu einem Wiener Walzer oder einem feurigen
 triebs offen, und wer immer einmal einem Wiener Philharmoniker        Csárdás ein Tänzchen wagen. Für das leibliche Wohl des Publikums
 bei der Orchesterarbeit oder einer Geigerin beim Üben eines Violin-   sorgen die ortsansässigen Bauern mit Köstlichkeiten aus eigener
 solos über die Schulter schauen will, ist in der Accademia Vicino     Erzeugung.

Der Zeitablauf

       16. Aug. 2021 Anreise, nachmittags Vorstellung des               21.-28. Aug. 2021		 Fünf Konzertveranstaltung im Rahmen des
 						 Programms und der Dozent*innen                                 						 »Festa della Musica di Accumoli 2021«
  17. -20. Aug. 2021		 Unterweisungen, Proben und Seminare                  29. Aug. 2021		Abreise
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DAS PROGRAMM
                         21. August 2021 | 20:30 Uhr
                          Accumoli, Centro storico
                         Mozart unter Sternen

                    22. August 2021 | 11:00 Uhr | Accumoli
                         Campo Madonna delle Coste
                           Sonntagsmatinee

                        24. August 2021 | 19:00 Uhr
                    Accumoli, Spazio aggregativo Accupoli
                           Gedenkkonzert
               zum 5. Jahrestag des Erdbebens von 2016

                        27. August 2021 | 19:00 Uhr
                    Accumoli, Spazio aggregativo Accupoli
                        Wo die Zitronen blüh‘n

                        28. August 2021 | 19:00 Uhr
                    Accumoli, Spazio aggregativo Accupoli
                     Symphonische Erzählungen

© iStock.com
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EXERCITATIO ARTEM PARAT
Vertreter des Wiener Klangstils lehren an der Accademia Vicino

                       Friedrich Pfeiffer [Künstlerische Leitung, Dirigat, Betreuung Blechbläser]
                       Studium (Horn) und Ausbildung zum Dirigenten an der Musikhochschule Wien;
                       Ab 1981 Mitglied im Orchester der Wiener Staatsoper; seit 1985 Mitglied der Wiener Philharmoniker;
                       Hornist in der Wiener Hofmusikkapelle; Künstlerischer Leiter von Musik im Stadl, einer Konzertreihe der Wiener
                       Philharmoniker während der Salzburger Festspiele; 2008-2011 Hausdirigent an der Wiener Staatsoper;
                       Seither Gastdirigent u.a. beim New Japan Philharmonic Orchestra, Prague Radio Symphony Orchestra,
                       Chamber Orchestra Salzburg, Beijing Symphony Orchestra, Sofia Philharmonic Orchestra und des Chinesischen
                       Nationalorchesters, an den Opernhäusern Chisinau, Cluj, Timisoara und Bukarest sowie beim internationalen
                       George Enescu-Festival. Gründer und Leiter des Orchesters Philharmonic Generations Vienna, das regelmäßig
                       im Wiener Musikverein und dem Wiener Konzerthaus auftritt sowie international gastiert.

                       Prof. Günter Seifert [Betreuung Hohe Streicher]
                       Studium am Mozarteum in Salzburg und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien
                       Ab 1972 Engagement an der Wiener Staatsoper;
                       Seit 1975 Mitglied der Wiener Philharmoniker bei den 1. Violinen;
                       Primarius des Seifert Quartetts; Mitglied des Ensemble Wien;
                       1993 Verleihung des Tonträgerpreises;
                       Gründer und Leiter des Wiener Geigen Quartetts; 1996 Auszeichnung mit dem Mozart-Interpretationspreis der
                       Mozartgemeinde Wien; Konzertmeister des Ensemble Corso Wien;
                       Leiter des Ensembles Die Wiener;
                       Künstlerischer Leiter des Kammermusik-Zyklus der Wiener Philharmoniker an der Wiener Staatsoper;

                       Rusanda Panfili [Solovioline, Betreuung Hohe Streicher]
                       Die Geigerin Rusanda Panfili wurde in Chisinau, Moldawien, geboren. Sie begann ihr Violinstudium an der
                       George Enescu-Musikschule in Bukarest. Im Alter von 11 Jahren wurde sie als eine der jüngsten Studentinnen an
                       der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien aufgenommen. Im November 2015 schloss Rusanda
                       ihr Magisterstudium mit Auszeichnung ab. Sie gewann ihren ersten Violin-Wettbewerb in Italien im Alter von
                       10 Jahren. Darauf folgten weitere internationale Auszeichnungen, wie beim Rodolfo Lipizer-Preis in Gorizia,
                       dem Fidelio-Wettbewerb in Wien oder dem Louis Spohr Wettbewerb in Weimar. Als Solistin spielte sie unter
                       anderem mit dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Orquesta Sinfónica del Estado de México, dem San-
                       to Domingo Philharmonic, den moldawischen und rumänischen staatlichen Orchestern und der Staatskapelle
                       Weimar.

                       Prof. Franz Bartolomey [Betreuung Tiefe Streicher]
                       Bis 2012 erster Solocellist der Wiener Philharmoniker;
                       Kammermusikpartner u.a. von André Previn, Simon Rattle, Oleg Maisenberg, Rudolf Buchbinder, Barbara Bonney,
                       Jessye Norman und Thomas Hampson. Er bestritt Solokonzerte unter Leonard Bernstein, James Levine, Daniel
                       Barenboim, Bernhard Haitink, André Previn, Mariss Jansons und Simon Rattle, u.a. bei den Konzerten der Wiener
                       Philharmoniker und den Salzburger Festspielen; Auf pädagogischem Gebiet regelmäßig engagiert als Dozent bei
                       Meisterkursen im In- und Ausland; Gefragter Juror bei internationalen Wettbewerben;
                       Zahlreiche Aufnahmen Bartolomeys, u.a. Don Quixote von Richard Strauss mit den Wiener Philharmonikern
                       unter André Previn und die Einspielungen der Cellosonaten von Brahms, Richard Strauss, Johann Nepomuk
                       Hummel und Frederic Chopin, sind auf CDs dokumentiert.

                       Prof. Johann Hindler [Betreuung Holzbläser]
                       Seit 1982 Mitglied der Wiener Philharmoniker;
                       Ordentlicher Professor im Konzertfach Klarinette an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien;
                       Absolventen seiner Klasse bilden heute die junge Generation der Klarinettist*innen und Soloklarinettist*innen in
                       vielen bedeutenden Orchestern wie z. B. Daniel Ottensamer und Matthias Schorn (Wiener Philharmoniker), der
                       ECHO Klassik- und Opus Klassik-Preisträger Andreas Ottensamer (Berliner Philharmoniker), die beiden Solo-
                       klarinettisten des Mozarteum Orchesters Salzburg, Ferdinand Steiner und Christoph Zimper, die Soloklarinet-
                       tisten des Bayerischen Staatsorchesters, Andreas Schablas sowie von Petra Stump und Heinz-Peter Linshalm
                       vom Duo Stump-Linshalm. Kammermusikalische Tätigkeit mit dem Wiener Ring-Ensemble und den Wiener
                       Bläsersolisten;
ACCUMOLI 2021 AD - Donau-Universität Krems
GEMEINSAM FÜR ACCUMOLI
                                       Das Lehr- und Koordinationsteam der Donau-Universität Krems

        Univ.-Prof. Dipl. Arch. ETH                                    Dr.in Eva Maria Stöckler
        Dr. Christian Hanus
                                                                       Leiterin des Departments für Kunst- und
        Dekan der Fakultät für Bildung, Kunst                          Kulturwissenschaften
        und Architektur                                                Leiterin des Zentrums für Angewandte
        Leiter des Departments für Bauen                               Musikforschung und der Sammlung
        und Umwelt                                                     Mailer / Strauss Archiv
                                                                       Leiterin von Campus Cultur

        Mag. Florian Kerschbaumer                                      Günter Stummvoll, BA BA MA
        Projektkoordinator, Fakultät für Bildung,                      Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter
        Kunst und Architektur, Department für                          Zentrum für Angewandte Musik-
        Bauen und Umwelt                                               forschung

        Dr.in Renate Prünster-Deschauer                                Miguel Kertsman
        Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin                         Komponist,
        Scuola di ricostruzione di Accumoli                            Lehrgangsleiter am Zentrum für
                                                                       Angewandte Musikforschung

        Gabriele Kohl                                                  DI Dr. Bernhard Schneider
        Leitungsassistentin, Fakultät für                              Wissenschaftliche Projektevaluierung
        Bildung, Kunst und Architektur,                                Zentrum für Baukulturelles Erbe
        Department für Bauen und Umwelt

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SCUOLA DI RICOSTRUZIONE
                       PONTIFICIO ATENEO

                       SANT’ANSELMO
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                                                      CC               L

                                                                   I
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                                                               UMO

Donau-Universität Krems | Fakultät für Bildung, Kunst und Architektur | Campus Krems, Trakt B, 2. Stock | Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30, 3500 Krems
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