Lebendige Gemeinschaft in Siebnen - Pfarrblatt für den Monat September 2018 - Pfarrei Siebnen
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Pfarrblatt für den Monat September 2018 Lebendige Gemeinschaft in Siebnen Eidgenössischer Bettag: 16. September 2018 Foto: © Marco Barnebeck_pixelio.de
10. Mo. 8.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche Monatskalender 11. Di. 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ September 2018 12. Mi. 7.25 Uhr Schulmesse 3. Klassen 1. Sa. 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 16.00 bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit 13. Do. 7.25 Uhr Schulmesse 5. Klassen 18.45 Uhr Rosenkranz Seitenkapelle 19.30 Uhr Abendgottesdienst 2. 22. Sonntag im Jahreskreis Pfarrkirche Opfer für die Aufgaben des Bistums 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ 14. Fr. Kreuzerhöhung 10.00 Uhr Ökumenischer 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ Gottesdienst mit den syrisch- orthodoxen Mitchristen Pfarrkirche 15. Sa. Gedächtnis der Schmerzen Mariens 10.30 Uhr Gottesdienst 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche Antoniuskapelle 16.00 bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit 19.00 Uhr Abendgottesdienst 18.00 Uhr Familiengottesdienst Pfarrkirche Pfarrkirche 3. Mo. 8.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 16. 24. Sonntag im Jahreskreis Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag 4. Di. 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ Opfer für die Inländische Mission 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ 5. Mi. 7.40 Uhr Laudes Pfarrkirche 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 8.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche mit dem Jodelclub Sängertreu, Siebnen 6. Do. 18.45 Uhr Rosenkranz Seitenkapelle 10.30 Uhr Gottesdienst 19.30 Uhr Abendgottesdienst Antoniuskapelle Pfarrkirche anschliessend 19.00 Uhr Abendgottesdienst stille Aussetzung bis 20.30 Uhr Pfarrkirche 7. Fr. Herz-Jesu-Freitag 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ 17. Mo. Hl. Hildegard von Bingen, Äbtissin 16.00 Uhr Herz-Jesu-Messe Pfarrkirche 8.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 18. Di. 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ 8. Sa. Mariä Geburt 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 19. Mi. 7.25 Uhr Schulmesse 4. Klassen 16.00 bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit 20. Do. 7.25 Uhr Schulmesse 6. Klassen 9. 23. Sonntag im Jahreskreis 18.45 Uhr Rosenkranz Seitenkapelle Opfer nach Ankündigung 19.30 Uhr Abendgottesdienst 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ in der Nikolauskapelle 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche mitgestaltet von anschliessend Morgenkaffee der Frauengemeinschaft im Pfarrsaal 10.30 Uhr Gottesdienst 21. Fr. Hl. Matthäus, Apostel Antoniuskapelle 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ 19.00 Uhr Abendgottesdienst Pfarrkirche 22. Sa. 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 16.00 bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit
23. 25. Sonntag im Jahreskreis Stiftmessen Siebner Jahrmarkt Opfer für die Pfarrkirche September 2018 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 1. Klara Erb 10.30 Uhr Gottesdienst 2. Toni Krieg-Klemenz Antoniuskapelle Erhard Ziegler-Züger 19.00 Uhr kein Abendgottesdienst 4. Josefina und Anton Maissen-Kessler (2) in der Pfarrkirche (Kilbibetrieb auf dem Kirchenplatz) 5. Karl Schnyder-Giger 6. Margrit Kistler-Bamert 24. Mo. 8.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 7. Paula Schnyder-Odermatt 25. Di. Hl. Niklaus von Flüe, Landespatron 11. Gertrud Jud-Huber 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ 16. Rose Marie Ronner-Schuler 18. Pius Hüppin 26. Mi. 7.40 Uhr Laudes Pfarrkirche 8.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 19. Alma Steiner-Mächler 22. Aloisia Diethelm 27. Do. 18.45 Uhr Rosenkranz Seitenkapelle Walter Krieg «Stöck» 19.30 Uhr Abendgottesdienst Pfarrkirche 23. Rosa und Josef Gyr-Reichmuth 29. Babetta Schwitter-Fleischmann 28. Fr. 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ Hans Mächler-Diethelm 30. Klara und Kaspar 29. Sa. Hl. Michael, Hl. Gabriel Zimmermann-Weingartner und Hl. Rafael, Erzengel 9.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 16.00 bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit Die Standesvereine 30. 26. Sonntag im Jahreskreis Opfer für den Fonds für Aus- und Frauengemeinschaft Siebnen Weiterbildung im Seelsorgekapitel Ausserschwyz-Glarus Programm: September 2018 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 4. Dienstag 10.30 Uhr Gottesdienst Bibelabend «Aktivität statt Passivität» Antoniuskapelle um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche 19.00 Uhr Abendgottesdienst Pfarrkirche 20. Donnerstag Gottesdienst in der Nikolauskapelle um 19.30 Uhr Oktober 2018 1. Mo. Hl. Theresia vom Kinde Jesus; Ordensfrau 8.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 2. Di. Heilige Schutzengel 8.45 Uhr Gottesdienst WPZ
«Aktivität – Passivität – Die KAB Frauen freuen sich wiederum auf sowohl als auch» Ihren Besuch. Der Erlös kommt ausschliess- lich den Pensionären des Wohn- und Pflege Unsere Lebens-Landkarte beinhaltet viele zentrums Stockberg zu gute. und verschiedene Wege. Doch eines prägt alle Menschen gemeinsam. Wir bewegen uns Falls am Märt nicht alle Losnummern einge- in den Wechselwirkungen zwischen Aktivität löst werden können, kann man diese nach- und Passivität – Actio und Contemplatio. träglich bei Beatrice Krieg ( 055 440 43 32) einlösen. Die Frauengemeinschaft lädt Sie dazu am Dienstag, 4. September 2018, um 19.30 Uhr herzlich zu einem Vortrag in der kath. Kir che Siebnen ein. Morgenkaffee Pfarrer Rainer Kretz und Diakon Martin Oer tig möchten aus christlicher Sicht sensibili- sieren, dass für einen erfüllten und ausgegli- chenen Lebensrhythmus, Aktivität sowohl als auch Passivität gehören und dass sie sich gegenseitig bedingen sollen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Verena Harperink KAB Kaffeestube am Siebner Märt Anlässlich des Morgenkaffees vom Sonntag, Dieses Jahr wird die Kaffeestube im Pfarrsaal 12. August 2018, durften wir dieses Jahr den das letzte Mal von den Frauen der KAB Erlös von Fr. 1 000.00 dem schwyzerischen durchgeführt. Mitgliedermangel und eine Roten Kreuz (Entlastungsdienst für Be Überalterung bewegen die KAB zur Vereins treuende und pflegende Angehörige) überge- auflösung im nächsten Jahr. ben. Der Kirchenrat sowie das Pfarreiteam dan- Herzlichen Dank an alle treuen Morgenkaf ken den fleissigen KAB-Frauen ganz herzlich feebesucherinnen und -besucher. für ihre grosse Arbeit, welche sie während Jahren in Siebnen zum Gemeinwohl Aller ge Wir freuen uns, wenn wir jeden Monat ein leistet haben. stattliches Grüppchen wieder am Morgen kaffee begrüssen dürfen. Wir sind guter Dinge, dass der Betrieb der Kaffeestube am Siebner-Märt mit einer Grup Der Erlös des kommenden Jahres werden wir pe von engagierten Frauen und Männern der Gruppe Aktive Senioren Siebnen überge- weitergeführt werden kann. ben. Die Öffnungszeiten der Kaffeestube in die- Auch ganz herzlichen Dank allen Helferinnen sem Jahr sind folgende: und Helfern aus unseren Gruppen und Ve Siebner-Märt, Sonntag: 11.00 bis 19.00 Uhr reinen. Siebner-Märt, Montag und Dienstag: Im Namen des Kirchenrates 9.00 bis 19.00 Uhr. Markus Ronner
nd e rla ch a ne wo bl nd ger Ju Bü La im ige nn So Vom 7. bis 14. Juli verbrachte die Jubla Siebnen eine spannende Lagerwoche in Rueun / GR. Das abwechslungsreiche Programm, welches die Leiter der Jubla in den letzten Wochen aufwen- dig geplant hatten, wurde von den Kindern in vollen Zügen genossen. Vor allem das Freibad, aber auch Aktivitäten wie wandern, basteln oder biwakieren waren sehr beliebt. Das Leiterteam der Jubla Siebnen möchte sich beim Küchenteam, bestehend aus Brigitte Arquilla, Marlies Frischknecht und Olivia Allenspach, für die kulinarische Meisterleistung bedan- ken. Ein spezieller Dank gilt auch unserem Präses Martin Oertig, welcher einen schönen Block zum Thema «Fenster zum Sonntag» mit der kompletten Schar durchführte. Scharleitung Jubla Nationaler Jubla-Tag 2018 Am 8. September 2018 ist der nationale Jubla-Tag. In der ganzen Schweiz machen sich verschiedene Scharen durch diverse Anlässe sichtbar. Auch die Jubla Siebnen ist mit dabei. Zuerst findet ein spannendes Tagesspiel statt, ehe dann am Abend bei einem gemütlichen Zusammensein mit Abendessen ein Lagerrückblick stattfinden wird. Weitere Infos folgen unter www.jubla-siebnen.ch Fortsetzung vom Pfarreiteil nach dem Dossier
Wie junge Menschen sich Die Wirklichkeit Gottes fordert viele Bilder Gott vorstellen und geht über jegliche Vorstellungskraft hin- aus. Gott mutet sich unserer Fantasie zu. Er Als ich die Jubla im Sommerlager in Rueun begegnet uns in Bildern, die wir uns von ihm besuchte, thematisierte ich mit der Schar machen. Das eigene Gottesbild formt sich unter anderem das Thema Gottesbilder – aus unseren persönlichen Erfahrungen und Gotteserfahrungen. Dazu las ich ihnen fol- Begegnungen mit Gott. Aber letztlich ist gende Geschichte vor: alles Reden und Erfassen von Gott nur bruch- stückhaft. In einer Schule in einem fernen Land gab es eine Klasse, in der noch kein Schüler je einen Die Kinder und Jugendlichen bekamen von Elefanten gesehen hatte. Eines Tages liess mir den Auftrag, ihre Erfahrungen mit Gott der Lehrer einen Elefanten vor die Schule zu zeichnen – wie er sich anfühlt – wie sie bringen und verband den Kindern die Augen. ihn erleben – wie sie ihn erfahren. Ich war Dann bat er sie, den Körper des Elefanten erstaunt und tief berührt, wie diese jungen mit den Händen zu betasten, um eine Vor Menschen ihr «heiliges Erfahren» mit Gott, stellung von seiner Gestalt und seiner Grösse so eindrücklich mit Bildern zum Ausdruck zu bekommen. Die Kinder gingen hinaus und brachten z. B. Gott schaut mich mit unend- begannen mit den Händen den Elefanten lich lieben Augen an – Gott ist die Melodie in körper zu befühlen. Als sie fertig waren, for- meinem Herzen – Gott ist das wärmende derte der Lehrer sie auf, die Gestalt und Feuer in mir – Gott hat viele Hände…Hier Grösse des Elefanten zu beschreiben. Einer eine kleine Auswahl: der Schüler, der den Schwanz des Elefanten angefasst hatte, sagte: «Ein Elefant sieht aus wie ein dicker, grosser Strick.» Ein anderer, der den Bauch befühlt hatte, meinte: «Ein Elefant sieht aus wie ein ganz grosser Korb.» Ein dritter, der eines seiner Ohren betastet hatte, rief: «Ein Elefant ist wie ein grosser Fächer.» Einer, der den Rüssel gefühlt hatte, sagte: «Einen Elefanten kann man am besten mit einer grossen Röhre vergleichen.» Der Schüler, der eines der Beine betastet hatte, rief: «Alles Quatsch! Ein Elefant ist wie eine Säule!» Einer, der auf dem Rücken des Ele fanten gesessen hatte, stellte fest: «Es ist doch ganz klar: Ein Elefant ist wie ein gros ser Berg.» Und schliesslich meinte ein Schü ler, der den Elefanten überhaupt nicht ge funden und nur in der Luft herum gefühlt hatte: «Das ist doch alles Unsinn. Elefanten gibt es überhaupt nicht.» (Quelle unbekannt) Die Pointe dieser Geschichte ist klar: Keine Hand kann den ganzen Elefanten erfassen. Genau so geht es auch uns mit der Erfahrung mit Gott. Gott entzieht sich einer Festlegung auf ein ganz bestimmtes Bild. Gott lässt sich nicht in einem einzigen Bild fassen; er sprengt jedes einzelne Bild, so wichtig und sinnvoll dieses im Einzelnen auch sein mag.
Chronik Taufen In der Pfarrkirche Siebnen 24. Juni Angelo, Sohn von Paolo Russo und Stella Russo geb. Canova Mühlestrasse 5 A, 8855 Wangen 29. Juli Nico Sebastian, Sohn von Sebastian Mettler und Nadja Mettler geb. Wolf Büelstrasse 13 b, 8854 Siebnen In der Pfarrkirche S. Paolo Apostolo in Como 5. Mai Elia, Sohn von Davide Carlo Andreani und Ester Auguadro Baumgartenweg 1, 8854 Siebnen Im Kapuzinerkloster Rapperswil 3. Juni Veronica, Tochter von Roberto De Mari und Laura Pirro Kapellstrasse 4, 8854 Siebnen In der Pfarrkirche Richterswil 29. Juli Luan, Sohn von Sandro Konrad und Delija Kujtime Konrad Gerne möchte ich auch Sie einladen, sich Kreuzstrasse 30, 8854 Siebnen über Ihr persönliches Gottesbild und Er Den Kindern und ihren Eltern wünschen fahrungen mit IHM, Gedanken zu machen. wir Gottes Segen auf ihrem Lebensweg. Wer ist Gott für mich? Wie erlebe ich IHN? Ich wünsche Ihnen dabei viele schöne Momente mit Gott! Er hat eine Geschichte mit Ihnen und Sie mit IHM. Mögen Sie sich dieser Herausforderung stellen? Die jungen Menschen der Jublaschar haben es getan und wurden berührt. Für mich sind diese Trauung Zeichnungen persönliche Erfahrungen die sie mit Gott machten – Bruchstücke seines In der Linthbordkapelle Tuggen Wesens – ein Geschenk! 12. Mai Albert Diethelm und Martin Oertig, Diakon Sandra Trütsch aus Siebnen
Beerdigungen Mitteilungen Gebetsanliegen im September 2018 1. Universal: Die Jugend Afrikas Um freien Zutritt aller Jugendlichen zu Bildung und Arbeit in den jeweiligen Län dern Afrikas. † Ernst Roth 2. Wir danken Gott für die Gaben der Natur. Wir beten für alle, die sich unter widrigen geboren am 23. Januar 1930 Umständen für die Bewahrung der Schöp gestorben am 2. Juli 2018 fung einsetzen. beerdigt am 13. Juli 2018 † Hedy Deuber-Attinger Kirchenopfer und Spenden geboren am 14. Dezember 1924 Für die Pfarrkirche Fr. 470.40 gestorben am 4. Juli 2018 Spende für die Antoniuskapelle Fr. 120.— beerdigt am 14. Juli 2018 Für die Caritas Flüchtlingshilfe wurde am 17. Juni Fr. 238.45 † Margrith Schwyter-Züger geopfert geboren am 2. September 1927 Das Opfer für den Papst gestorben am 13. Juli 2018 vom 24. Juni ergab Fr. 353.50 beerdigt am 28. Juli 2018 Für Radio Maria wurde am 1. Juli Fr. 289.80 † Thomas Diethelm-Papillero geopfert geboren am 29. Februar 1948 Das Christophorusopfer gestorben am 3. August 2018 vom 8. Juli ergab Fr. 405.50 beerdigt am 9. August 2018 Für das Justinuswerk in Fribourg wurde am 15. Juli Fr. 236.35 geopfert † Werner Züger-Rickenbach geboren am 12. August 1936 Das Kirchenopfer für das Hilfswerk Fidei Donum (Diözesanpriester im gestorben am 4. August 2018 Missionseinsatz) vom 29. Juli ergab Fr. 182.25 beerdigt am 11. August 2018 Am 5. August wurde für die Bischofskonferenz Fr. 238.10 † Maria Schuler-Menin geopfert geboren am 10. Oktober 1921 Für die Seelsorgerausbildung gestorben am 10. August 2018 Dritter Weg im Bistum Chur beerdigt am 18. August 2018 wurde am 12. August Fr. 244.15 geopfert Herr, gib ihnen die ewige Ruhe Wir möchten allen Spendern einen herzli- und das ewige Licht leuchte ihnen. chen Dank aussprechen für ihre Gaben.
Zum Eigenössischen Dank-, Buss- und Bettag, 16. September 2018 Beten: Wie, wann, wo und warum überhaupt? Wer betet, hat eine Heimat jenseits jeden Zuhauses. Manchen mag dieser Satz zu poetisch sein, vielleicht auch nichtssagend, seine Ernsthaftigkeit und Wahrheit wird erlebbar im Vollzug, im Beten selbst, doch kann er helfen, die in der Überschrift gestellten Fragen zu beantworten. Wenn Beten Heimat ist, muss ich mir über das Wie keine grossen Gedanken machen: Zu Hause darf es auch etwas legerer sein. Natürlich hat das Gebet als Gespräch mit Gott eine Würde, die es zu respektieren gilt; ich sollte mich konzentrieren, nicht nebenbei noch Fernsehen gucken, doch gibt es keine vorgeschriebene Haltung, Kleidung oder Ähnliches. Oder wie es Meister Eckhart er kannte: «Der Mensch, der Gott beim Stallmisten nicht hat, hat ihn auch nicht beim Chorgebet.» Auch gibt es keine bestimmte Zeit für das Gebet, jedoch sind feste Zeiten hilfreich. wie sich die Familie freut, wenn ich zu einer verlässlichen Zeit nach Hause komme, so freut sich auch Gott, wenn ich ihm feste Zeiten des Tages ein räume. Das beantwortet auch die Frage nach dem Wo. Der erste Ort der Begegnung mit Gott ist die Kirche, aber bei weitem nicht der einzige. Das kann die Natur genauso gut sein wie das Wohn zimmer oder der Arbeitsplatz. Und da ich zu Hause eher als in der Öffentlichkeit «reden kann, wie mir der Schnabel gewachsen ist», gilt Gleiches für das Gebet. Ehrlich soll es sein, ein Rhetorikkurs ist nicht vonnöten. Und wer sich mit dem frei formulierten Ge bet schwer tut, kann auch gerne auf die vorformulierten Gebete aus dem reichen Gebetsschatz der Kirche zu rückgreifen. Bleibt als Letztes die Frage nach dem Warum? Weil ich als Mensch eine Heimat brauche, die mehr ist als diese Welt und in der ich viel weniger sein darf, als ich meine, in dieser Welt oft darstellen zu müssen. Wo ich so sein darf, wie ich bin – mit allen Vorzügen und eben auch mit allen Schwächen und Fehlern. Ein Allerletztes noch: Heimat hat etwas mit Gewöhnung, Gewohnheit zu tun. Und so sollte auch das Gebet eine gute Gewohnheit sein, oft erst dann kann es seinen ganzen Reichtum entfalten. Michael Tillmann Bilder: Albrecht Dürer, Studien zu «Die Betenden Hände»
Inländische Mission – Bettagkollekte Das älteste katholische Hilfswerk der Schweiz, die Inländische Mission, kann im laufenden Jahr wieder eine Million Franken für Seelsorgeprojekte und die Unterstützung von Priestern in Not bereitstellen. Der Hauptteil dieser Mil lion Unterstützungsgelder kommt der Inländischen Mission durch die Bet tagskollekte zu. 90 Seelsorgeprojekte zugunsten finanziell benachteiligter Orte Mit der Million, welche die Inländische Mission ein Neue Räumlichkeiten in Zofingen setzt, wird die Durchführung von Projekten ermög licht, die entweder anderweitig nicht finanziert Die Inländische Mission, 1863 in Zug gegründet, werden können oder zumindest in Teilen auf eine verlegte vor kurzem wegen einer unausweichli Unterstützung der Inländischen Mission angewie chen Innen und Dachsanierung der Liegenschaf sen sind. ten in Zug ihre Büros von Zug nach Zofingen. Die neuen Büroräumlichkeiten in Bahnhofsnähe ver Im Kloster Einsiedeln unterstützt die Inländische fügen auch über ein grosses und kleines Sitzungs Mission 2018 das ökumenische Projekt «Gott zimmer, die gerne anderen kirchlichen Institutio wärts»: Über das Bettagswochenende sind junge Christen zwischen 18 und 35 Jahren aus allen christ nen gratis für Sitzungen zur Verfügung gestellt lichen Konfessionen eingeladen, sich im Glauben werden. an Gott zu stärken und miteinander zu feiern. In Genf unterstützt die Inländische Mission seit Kulturerbejahr 2018 2016 die Eröffnung und Weiterführung einer öku und kirchliche Kulturgüter menisch geführten Anlaufstelle für Obdachlose und weitere christlich geprägte Hilfsprojekte für Neben der Unterstützung von Seelsorgeprojekten Benachteiligte. Ausserdem finanziert sie wichtige und Kirchenrenovationen beschäftigt sich die In Weiterbildungen für Notfallseelsorger, ein Musik ländische Mission intensiv mit kirchlichen Kultur projekt für Jugendliche und Filmvorführungen mit gütern, die in Pfarreien und Klöstern nicht mehr Diskussionen, die auch Menschen am Rande der gebraucht werden und einer sinnvollen neuen Kirche erreichen. Nutzung zugeführt werden sollen. Sie baut dafür eine Datenbank auf, die von Interessenten via die Homepage www.immi.ch eingesehen werden kann. Die Inländische Mission hofft, so den Verlust von kirchlichen Kulturgütern oder deren Abgang in den Kunsthandel verhindern zu können. Glockengeläut für den Frieden Im Rahmen des Kulturerbejahres 2018, in dessen Trägerverein die Inländische Mission Mitglied ist, Für die ganze Westschweiz bedeutsam ist schliess organisiert sie für den Freitag, 21. September 2018, lich das Festival «Metanoia/Umkehr», das mit ei in Zusammenarbeit mit den Pfarreien das Glocken nem breiten Spektrum von Gottesdiensten und geläut für den Frieden, das in diesem Kulturerbe Anlässen auf der Hinrichtungsstätte der Thebäi jahr in ganz Europa erklingen soll. schen Märtyrer bei StMaurice Mitte Juli während einer ganzenWoche viele Leute angezogen und Urban FinkWagner, begeistert hat. Geschäftsführer Inländische Mission www.inlaendischemission.ch ◆ Postkonto 602953, Inländische Mission, Zug
AZB CH - 1890 Saint-Maurice Gottesdienstordnung Samstag: Werktag: 9.00 Uhr Gedächtnisgottesdienst Schülergottesdienste 16.00 –17.00 Beichtgelegenheit 7.25 Uhr Mittwoch, 12. September 2018 18.30 Uhr kein regelmässiger Gottesdienst 3. Klassen Familiengottesdienst am 15. September 7.25 Uhr Donnerstag, 13. September 2018 5. Klassen Sonntag: 7.25 Uhr Mittwoch, 19. September 2018 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrkirche 4. Klassen 12.00 Uhr kein syrisch-orthodoxer 7.25 Uhr Donnerstag, 20. September 2018 Gottesdienst im September 6. Klassen 19.00 Uhr Abendgottesdienst Pfarrkirche 7.40 Uhr Mittwoch, Laudes wenn keine Schulmesse stattfindet Im Wohn- und Pflegezentrum Stockberg 8.00 Uhr Gottesdienst jeweils am Montag 8.45 Uhr jeweils am Sonntag, Dienstag, und am Mittwoch, Freitag wenn keine Schulmesse stattfindet 18.45 Uhr Rosenkranz jeweils am Donnerstag In der St. Antoniuskapelle 19.30 Uhr Abendgottesdienst 10.30 Uhr jeweils am Sonntag jeweils am Donnerstag Katholisches Pfarramt e-mail: pfarrei.siebnen@bluewin.ch Homepage: www.pfarrei-siebnen.ch Rainer Kretz, Pfarrer Telefon 055 440 13 56 Fax 055 440 92 57 Martin Oertig, Diakon Telefon 079 323 72 74 Bernadette Ziltener, Sekretariat Telefon 055 440 13 56 Pia Kessler, Sigristin Telefon 055 440 13 56 Tina Mariño, Katechetin Telefon 055 440 13 56 Öffnungszeiten: Sekretariat Montag bis Freitag: 8.30 –11.30 Uhr Montag- und Donnerstagnachmittag: 13.30 –16.30 Uhr September 2018 ◆ Erscheint monatlich ◆ 87. Jahrgang Nr. 9 Augustinuswerk, Postfach 51, 1890 Saint-Maurice, Telefon 024 486 05 20
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