LEBENSspiegel Monatliche Zeitung "Das Lebenswerk" 14. Jahrgang 02/2023 - Ein Exemplar für Sie!
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Impressum/Inhalt ■ Titelfoto: Mt. Field National Park (fotografiert von Sandra Jahn) ■ Inhalt / Impressum 2 ■ Editorial 3 ■ Monat Februar 4 ■ Vorgestellt: Jennifer Bonse 5 ■ Geburtstage & neue Mitbewohner 6 ■ Steckbriefe: Johannes Schröter / Gerda Stahlberg 7 ■ Veranstaltungen im Sonnenkamp 8/9 ■ Betreuungsangebote im Februar 10 ■ Das Wintermärchen auf Schloss Marienburg 11 ■ Rätsel „Suchsel“ 12 ■ Jubilare: Nikolaus Kopernikus 13 ■ UNESCO-Welterbe: Wildnis Tasmaniens 14/15 ■ Anzeige „LEBENSWERK“ 16 IMPRESSUM – LEBENSspiegel Erscheinungsweise: monatlich, Landkreis Hildesheim Herausgeber: Das Lebenswerk, Am Sonnenkamp 79-81 31157 Sarstedt Fon 0 50 66 / 90 48 90 info@daslebenswerk.de, www.daslebenswerk.de Verantwortlich: Susanne Palermo Redaktion: Ella Jahn, marketing@daslebenswerk.de Anzeigen: Mediadaten & Preise 01/2022 Druckerei: Qubus media GmbH, 30457 Hannover © Vervielfältigung und Auszüge nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. 2
Editorial Ihnen die Steckbriefe von Herrn Schröter und Frau Stahlberg. Außerdem berichten wir über die Veranstaltungen im Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp. Dort wurde neben dem Neujahrskaffee auch noch das Schneegestöber gefeiert. Eine Veranstaltung bei dem der Winter in all seinen Facetten im Vordergrund steht. Im neuen LEBENSspiegel zeigen wir Ihnen auch, wie schön das Schloss Marienburg über die Winterzeit innen und außen geschmückt war und in atmosphärischen Farben beleuchtet wurde. Natürlich haben wir auch wieder in diesem Monat ein Suchsel für Sie vorbereitet. Hier können Sie wieder Wörter rund um den Monat Februar suchen und finden. Anschließend stellen wir Ihnen den Jubilar in diesem Monat vor, Nikolaus Kopernikus. Er war ein bedeutender Wissenschaftler, der auf- grund von Beobachtungen ein heliozentrisches Weltbild pro- gnostizierte. Er rückte damit die Sonne in das Zentrum unse- res Planetensystems, um die alle anderen Planeten kreisen. Abschließend reisen wir mit Ihnen ans andere Ende der Welt, nach Tasmanien. Die Insel am australischen Kontinent zeigt Liebe Leserinnen und Leser, sich hier von seiner wilden Seite. in Deutschland und im restlichen Europa ist Bleiben Sie gesund! der Februar ein Wintermonat. Südlich des Ella Jahn Äquators, also zum Beispiel auf Tasmanien südlich von Australien, fällt der Monat in den Sommer. Warum ist das so? Die Erde umkreist die Sonne und die Erdachse steht nicht im rechten Winkel zur Umlaufbahn, sondern sie ist um ungefähr 23,5° geneigt. So entstehen in den gemäßigten Breiten nicht nur Frühling, Sommer, Herbst und Winter, in den Tropen entwickeln sich hingegen Regenzeiten, Übergangszeiten und Trockenzeiten. Durch diese Neigung sind im Winter die Tage kurz, und die Strahlen der Sonne fallen nur schräg auf die Erde. Darum ist es im Winter kalt, oft sinken die Temperaturen sogar unter 0°C; es kommt zu Frost. Das Wasser in Seen und Zentralafrikanische Republik +++ Bächen gefriert zu Eis, statt Regen fällt oft Krankenhaus Bossangoa +++ Arzt Paul van der Laan +++ schnelle Schnee. Viele Tiere halten Winterschlaf oder Hilfe für Kinder, Frauen und Männer sind in der Winterstarre. Manche Vogelarten fliegen in wärmere Gebiete, um dort zu überwintern. Ich mag diesen frostigen und Wir hören nicht auf zu helfen. schneereichen Winter sehr. Leider gibt es den bei uns nur noch sehr selten. Hören sie nicht auf zu spenden. Während Sie das lesen, sind wir in mehr als 60 Ländern weltweit im In der aktuellen Ausgabe des LEBENSspiegels Einsatz. Damit wir auch weiterhin schnell handeln können, brauchen schauen wir zu Beginn auf den Monat wir Ihre Hilfe. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende. Februar und stellen Ihnen Frau Jennifer Bonse www.aerzte-ohne-grenzen.de/spende vom Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof näher vor. Die gelernte Bürokauffrau SPENDENKONTO Bank für Sozialwirtschaft arbeitet in Söhlde in der Hauswirtschaft IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00 und sorgt so für Ordnung und Sauberkeit. BIC: BFSWDE33XXX Im Anschluss gratulieren wir allen, die im Februar Geburtstag haben und zeigen 3
FEBRUAR 2023 Jacques Schiesser war ein Schweizer FEBRUAR Fabrikant, der 1875 mit seiner Frau Malwine in Radolfzell den nach ihm benannten und heute größten deutschen Unterwäsche- Fabrikanten „Schiesser“ gründete und bereits zu seinen Lebzeiten zu einer international bekannten Marke machte. Er wurde am 11. Februar 1848 in Linthal (heute Glarus Süd) in der Schweiz geboren und starb mit 65 Jahren am 18. August 1913 in Bern. 2023 jährt sich sein Geburtstag das 175. Mal. Enzo Anselmo Ferrari war ein italienischer Rennfahrer, Unternehmer und Gründer des Rennwagenherstellers „Ferrari“. Er wurde am 18. Februar 1898 in Modena in Italien geboren und starb am 14. August 1988 mit 90 Jahren ebenda. 2023 jährt sich sein Geburtstag zum 125. Mal. Horst Köhler ist ein ehemaliger deut- D er Februar ist der zweite Monat des Jahres und er hat 28 Tage in den Gemeinjahren und 29 Tage in den Schaltjahren. In diesem Jahr haben wir wieder ein Gemeinjahr scher Politiker, Ökonom und der ehemalige neunte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (2004 bis zu seinem Rücktritt mit 28 Tagen. Im römischen Kalender war der Februarius 2010). Er trat zurück, weil er wegen einer ursprünglich der letzte Monat. Aus diesem Grund erhielt genau Äußerungen zu Auslandseinsätzen der dieser Monat damals überzählige Schalttage angehängt, ein Bundeswehr heftig kritisiert wurde. „Diese Brauch, der sich durch die julianische und gregorianische Kritik entbehrt jeder Rechtfertigung. Sie lässt Kalenderreform hindurch erhalten hat. Er wurde nach dem den notwendigen Respekt für mein Amt ver- römischen Reinigungsfest Februa benannt. In Österreich sowie missen.“ Er wurde am 22. Februar 1943 in Teilen Südtirols wird er auch Feber genannt. Andere frühere Skierbieszów in Polen geboren und feiert in Bezeichnungen sind Hornung, Hintester, Sporkel, Sturmmond, diesem Jahr seinen 80. Geburtstag. Taumond oder Narrenmond. Enrico Caruso war ein bedeutender ita- PROMINENTE, DIE IM FEBRUAR GEBOREN WURDEN: lienischer Opernsänger und der populärste Tenor des frühen 20. Jahrhunderts, der die Rosa Louise Parks war eine US-amerikanische Bürger- Hauptrollen in 74 Opern sang, allein an rechtlerin, die sich 1955 weigerte, ihren Sitzplatz in der Metropolitan Opera in New York über einem Bus für einen Weißen zu räumen (damals galt die 800 Mal auf der Bühne stand und mit über Rassentrennung auch in Bussen) und damit als ein Anfang der 200 Schallplattenaufnahmen zum weltweit US-Bürgerrechtsbewegung den Montgomery Busboycott auslö- bekannten Opernstar wurde. Er wurde am ste. Sie wurde am 4. Februar 1913 in Tuskegee, Alabama in 25. Februar 1873 in Neapel in Italien gebo- den Vereinigten Staaten geboren und starb mit 92 Jahren am ren und starb am 2. August 1921 mit 48 24. Oktober 2005 in Detroit, Michigan. Ihr Geburtstag jährt Jahren ebenda. Sein Geburtstag jährt sich sich 2023 zum 110. Mal. 2023 zum 150. Mal. Eugen Berthold Friedrich Brecht war ein bedeutender BAUERNREGELN: weltweit bekannter deutscher Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts, der mit Werken wie „Die Dreigroschenoper“ • Der Februar soll anfangen wie ein Bär und (1928), „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ (1930), ausgehen wie ein Schmeer. „Mutter Courage und ihre Kinder“ (1939) sowie „Leben des • In der Fasten leeren die Bauern Keller und Galilei“ (1943) das „epische Theater“ begründete. Er wurde Kasten. am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am • Fastnacht braucht jeder seine Pfanne 14. August 1956 mit 58 Jahren in Berlin. 2023 jährt sich sein selber. Geburtstag zum 125. Mal. • Sonnt sich die Katze im Februar, muss sie im März hinter den Ofen gar. • Bleibt der Winter fern, so nachwintert es gern. 4
LEBENSspiegel FEBRUAR 2023 VORGESTELLT: JENNIFER BONSE Neben der Arbeitszeit und der guten Erreichbarkeit mag sie auch den Umgang mit den Senioren sehr gerne. „Die Dankbarkeit und Freundlichkeit, die man von ihnen bekommt, ist unbezahlbar. Ich trete ja in ihre Privatsphäre ein, wenn ich ihr Zimmer betrete und alle gehen damit sehr gut um. Außerdem sehe ich ja jeden Tag, was ich geschafft habe und dieses Erfolgserlebnis hat man auch nicht in jedem Beruf.“ Jennifer Bonse ist sehr froh, im Buddes Hof zu arbeiten. „Ich hätte nie gedacht, dass mir Putzen so viel Spaß macht.“ In ihrer knappen Freizeit liest sie sehr gerne und hört oft Hörbücher. „Außerdem liebe ich es, mit meiner Familie Spieleabende zu machen.“ Wenn es in den Urlaub geht, dann geht es häufig an die Nord- oder Ostsee. „Wir sind Camper, so richtig mit Zelt und Luftmatratze.“ Nächstes Jahr möch- te die Familie sich einen großen Traum erfüllen: „Es geht ins Disneyland und ich möchte mir an zwei Tagen auch Paris anse- hen, vor allem den Louvre. Darauf freuen wir uns schon sehr.“ Sie möchten ihren Kundenkreis durch eine Anzeige erweitern? Eine Mitteilung machen oder jemandem zum Jubiläum gratulieren? Dann schreiben Sie uns unter: marketing@daslebenswerk.de – wir helfen Ihnen gern. S eit November 2021 gehört Jennifer Bonse zum Team der Hauswirtschaft im Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof. Geboren ist die 42-jährige in Hildesheim und aufgewachsen in Ottbergen. Dort ging sie auch zur Schule und machte ihren Wir suchen Schulabschluss. Anschließend zog es sie nach Hildesheim, wo sie eine Ausbildung als Lebensqualität- Bürokauffrau bei BMW absolvierte. In die- Macher! sem Beruf war sie auch bis 2011. Danach übte sie eine Tätigkeit in Salzgitter aus. Dort arbeitete sie in der Produktion bei Theysohn Für unser Senioren- und Pflegezentrum in Sarstedt suchen wir ab sofort eine examinierte Für unsere Senioren- und Pflegezentrum in Söhlde suchen wir ab sofort eine examinierte Kunststoff im 3-Schichtsystem. Altenpfleger/in Altenpfleger/in Als die Firma insolvent ging, musste sich Als Altenpfleger/in haben Sie den ganzen Menschen im Blick: Körper, Geist und Seele. Sie betreuen, Als Altenpfleger/in haben Sie den ganzen Menschen im Blick: Körper, Geist und Seele. Sie betreuen, beraten, unterstützen unterstützenund pflegen ältere Menschen. Dabei arbeiten SieSie im im Team, teilsteils auch mit mit Fachkräften Jennifer Bonse umorientieren und einen Job beraten, aus anderen kräften und pflegen Berufen.Berufen. aus anderen ältere Menschen. Dabei arbeiten Team, auch Fach- finden, bei dem sie nachmittags für ihre UNSER ANGEBOT IHREAUFGABEN AUFGABEN IHR PROFIL UNSER ANGEBOT IHRE IHR PROFIL Kinder da sein konnte. Mit ihrem Mann • Familiäres Arbeitsklima & • Familiäres Arbeitsklima & • Sicherung der Grund- und • Sicherung der Grund- und • Gerne Berufserfahrung in der • gerne Berufserfahrung modernes Arbeitsumfeld Arbeitsumfeld Behandlungspflege Pflege und den zwei Kindern wohnt sie in Söhlde, modernes • Unterstützung durch unser Behandlungspfl ege • Betreuung der Bewohner in der Pflege • Teamfähig, motiviert und • Unterstützung durch unser • Betreuung der Bewohner • Teamfähig, zuverlässig motiviert und sodass sie sich im Buddes Hof bewarb. „Hier Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement • Entlastende elektronische nach anerkannten pflegewis- nach anerkannten pflegewis- senschaftlichen Erkenntnissen zuverlässig • Dienstleistungsorientierte senschaftlichen Erkenntnissen vor Ort zu arbeiten, ist echt sehr praktisch.“ • entlastende Dokumentationelektronische • Fördern der Lebensqualität • Fördern der Lebensqualität • Dienstleistungsorientierte Arbeitsweise • Dokumentation Attraktive Vergütung und Zufriedenheit unserer • Arbeitsweise Ehrlichkeit & freundliches Außerdem ermöglicht ihre Position, dass sie •• Attraktive Vergütung Individuelle Fort- und und Zufriedenheit unserer Bewohner • Ehrlichkeit Auftreten & Freundliches •Bewohner Auftreten gegen Mittag nach Hause gehen kann, wenn Weiterbildungsmöglichkeiten • Individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten Umsetzen des Unternehmens- • Umsetzen des Unternehmens- und Pflegeleitbildes • Freude • Freude Menschen am Umgang mit am Umgang mit ihre Kinder von der Schule kommen. „Das und Pflegeleitbildes Menschen wir ein gemeinsames Familienleben haben FÜHLEN SIE SICH ANGESPROCHEN? FÜHLEN Dann SIE SICH senden Sie ANGESPROCHEN? bitte Ihre vollständigen Bewerbungs- können, ist mir sehr wichtig.“ Dann sendenan: unterlagen SieSenioren- bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen & Pflegezentrum Sonnenkamp an: Senioren- und Pflegezentrum Susanne Palermo Buddes Hof · Am Sonnenkamp GmbH 79–81 · 31157 Sarstedt Susanne Palermo · Bockmühlenstraße 6 · 31185 Söhlde www.daslebenswerk.de www.daslebenswerk.de 5
GEBURTSTAGE & NEUE MITBEWOHNER FEBRUAR 2023 BUDDES HOF SONNENKAMP Wir nehmen Wir nehmen Abschied! Abschied! Elisabeth Willecke Angela Berger * 30.07.1930 * 16.08.1930 † 29.12.2022 † 20.01.2023 Hans-Werner Vogt Lucia Engelke Anneliese Göldner 03.02.1950 03.02.1924 27.02.1925 73 Jahre 99 Jahre 98 Jahre Anna Oltmanns Ottilie Henning- 16.02.1928 Mehler 95 Jahre 25.02.1945 78 Jahre Wir nehmen Wir nehmen Abschied! Abschied! Friedhelm Metag Rosemarie Prudlo * 20.05.1942 * 05.10.1949 † 25.12.2022 † 30.12.2022 6
LEBENSspiegel STECKBRIEFE BEWOHNER FEBRUAR 2023 Ha ns i Ru fn am e/ S p it zn am e: S te rn ze ic he n: W aa ge um He im at or t/ La nd : Hars Au ge nf ar be : B la u on d / he ut e gr au Ha ar fa rb e: F rü he r bl -G en re : Vo lk sl ie de r Li eb li ng sl ie d/ -B an d/ en at Li eb li ng sg er ic ht : Br it : Me in e Mu tt er r ge su ng en He ld en m ei ne r Ki nd hern e: S in ge n – ic h ha be fr üh er im C ho D as m ag ic h se hr ge t: F is ch ch D as m ag ic h ga r ni S to ns do rf er (e in Kr äu te rl ik ör ) hl er in gr öß es La st er : ic h ha nd we rk li ch be ga bt , ic h bi n Ti sc Me in ge n, au ße rd em bi n D as ka nn ic h gu t: S ke ie nr zu si eh t: Me is te ns sc hl af en D as m ac he ic h, we nn : Ei n la ng es Le be n ir D as wü ns ch e ic h m R uf na m e /S p it zn a S te rn ze ic h e n: W m e : G e rd a id He im a to rt /L a nd : d e r D A ug e nf a rb e : B la o b ri n im K re is F la to w in P re uß u en Ha a rf a rb e : F rü h er L ie b li ng s li e d : V b lo nd / h eu te s il b er gr a u ol ks m us ik L ie b li ng s ge ri c h t: He ld e n m e in e r K G ul a s ch od er K a rt of fe lp uf fe r in D a s m a g ic h s e d h e it : M ei ne N a ch b a ri nn en , vo r h r: B a ll s p ie le a ll em He rt a D a s m a g ic h ga r M e in gr öß e s L a s ni c h t: M ie s e -P e te r te h e ut e h a b e ic h r: F rü h e r h a tt e ic h k e in e Z e it a D a s k a nn ic h gu uc h k e in e fü r L a s te r un d D a s m a c h e ic h , t: Ha nd a rb e it , vo r a ll e m S ti c k e n d a b e i s c h la fe icw e nn k e in e r zu s ie h t: E rs t d e nk e ic h na c h un d D a s w ü ns c h e ic h e in h m ir : Ic h b in s w a s w il l ic h m e a tt un d m us s k e h r. in D ur s t le id e n, 7
FEBRUAR 2023 VERANSTALTUNGEN IM SONNENKAMP Dezember 100 Jahre alt geworden ist, wurde noch einmal extra geklatscht und gesungen. Aber das Neujahr sollte ja ebenfalls gefeiert werden und somit gab es am Nachmittag noch für alle Teilnehmenden Sekt. Damit wur- de gemeinsam angestoßen und man wünsch- te sich ein frohes neues Jahr. Die stimmungs- volle Musik brachte dann einige noch dazu, das Tanzbein zu schwingen und es wurde eine schöne und lustige Veranstaltung daraus. Z u Beginn des Jahres gab es wieder einiges im Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp zu erleben. Zum einen wurde das Neujahr gemeinsam mit dem regulären Geburts- tagskaffee zusammen gefeiert. Das Geburtstagskaffee ist eine Veranstaltung, die jedes Quartal einmal stattfindet, um die Ge- burtstage der Senioren in diesem Quartal zu zelebrieren. Die- ses Mal wurde das Geburtstagskaffee mit dem Neujahrskaffee zusammengelegt und alle Bewohner konnten daran teilnehmen. Zum Kaffee gab es eine große Auswahl verschiedener Torten und auch einen Gugelhupf. Neben den Klassikern wie Mar- zipan- und Schoko-Sahnetorte gab es auch noch eine Apfelt- orte, Käse-Sahne-Torte und eine Walnuss-Marzipan-Torte. Da war für jeden etwas dabei und es konnte ausgiebig geschlemmt werden. Danach wurden alle Senioren, die im letzten Quartal des Jahres Geburtstag hatten vorgelesen und die Anwesenden applaudierten. Natürlich wurde für alle Jubilierenden noch ein Geburtstagslied gesungen. Vor allem für Herrn Unruh, der im Außerdem wurde im letzten Monat noch das Schneegestöber gefeiert. Diese Veranstaltung fand das erste Mal statt und soll den Winter in all seinen verschneiten Facetten feiern. So- mit legten sich die Senioren zuvor ordentlich ins Zeug und bastelten mit dem Kreativteam zusammen schöne Wintermotive zur Dekorati- on des Raumes und der Tische. So entstanden neben Schneemännern und Schneeflocken auch noch Iglus mit Tieren, die in den Polar- regionen Zuhause sind. Zum Kaffee gab es selbstgebackenen Eierlikörkuchen mit einer Schneedecke aus Puderzucker und eine ei- gens kreierte Schneegestöber-Eierlikör-Torte. Zusätzlich wurden auch noch Schneebälle alias Quarkbällchen serviert. Netterweise hat 8
LEBENSspiegel FEBRUAR 2023 niemand die Schneebälle geworfen, sondern sie wurden nur gegessen. Nach dem Kaffee wurden noch Winterlieder gesungen und sich über Wintererlebnisse ausgetauscht. Frau Arlt berichtete darüber, dass sie früher als Kind gerne Schlitten gefahren ist. Ihre Tante hat ihr sogar einen Schneeanzug geschneidert. „Sie konnte so etwas sehr gut, obwohl sie keine Schneiderin war.“ Einmal verklemmte sich lei- der ihr Schneeanzug im Eisen des Schlittens und riss ein Dreieck in den kostbaren Anzug. „Ich habe dann den Schneeanzug Zuhause selbst repariert und so gab es auch keinen Ärger.“ Frau Nitsche erzählte, dass sie früher einen Bach hinter dem Haus hatte. Wenn der Bach auftaute, schwammen auf ihm immer Eisschol- len. „Wir sind als Kinder dort zu gerne drauf gesprungen. Einmal bin ich dadurch ins Was- ser gefallen und kam mit nassen Schuhen und Socken nach Hause. Das gab richtig Ärger.“ Trotzdem machten sie es immer wieder, weil es so viel Spaß machte. Außerdem schilderte sie noch, dass sie früher im Dorf einen Bauern hatten mit einem Traktor. „Der zog immer alle Schlitten durchs Dorf.“ Das muss ein tolles Er- lebnis gewesen sein. 9
BETREUUNGSANGEBOTE FEBRUAR 2023 BUDDES HOF GEPLANT montags 10:00 – 11:00 Uhr Gesprächskreise zum Wochen- 10.02.23 Kath. Gottesdienst 15:30 – 16:00 Uhr start, Kleingruppe Vorlesen ab 10:30 Uhr dienstags 10:00 – 11:00 Uhr Gymnastik/Gedächtnistraining 13.02.23 Geschichtenerzählerin Kleingruppe Gymnastik ab 15:30 Uhr Frau Kamp 15:30 – 16:30 Uhr Spielenachmittag 15.02.23 Ev. Gottesdienst ab 9:45 Uhr mittwochs 10:00 – 11:00 Uhr Hauswirtschaft 15:30 – 16:00 Uhr Kleingruppe Hauswirtschaft 15.02.23 Faschingsfeier ab 15:00 Uhr donnerstags 10:00 – 11:00 Uhr Gymnastik/Gedächtnistraining Kleingruppe Gymnastik 19.02.23 Besuch der 15:30 – 16:30 Uhr Singnachmittag ab 15:30 Uhr Ricklinger Narren freitags 10:00 – 10:45 Uhr Kraft- und Balancetraining 15:30 – 16:00 Uhr Kleingruppe Feinmotorik/Singen samstags 10:00 – 11:00 Uhr Wechselndes Wochenangebot In den übrigen Zeiten: Individuelle Einzelbetreuung SONNENKAMP GEPLANT Tag Ort Uhrzeit Angebote 10.02.23 Ausflug zum Landes- ab 13:30 Uhr museum Hannover Montag WG 2 10:00 – 11:00 Gedächtnistraining 16.02.23 mit Leserunde Gottesdienst auf WG 2 ab 16:00 Uhr WG 5 16:00 – 17:00 Malen/Gestalten 20.02.23 Dienstag WG 4 10:00 – 11:00 Bewegung im Sitzen Faschingsfeier im Café ab 15:00 Uhr WG 3 16:00 – 17:00 Singen Mittwoch WG 2 10:00 – 11:00 Malen/Gestalten WG 5 16:00 – 17:00 Gedächtnistraining Donnerstag WG 4 10:00 – 11:00 Hauswirtschaft/Backen WG 3 16:00 – 17:00 Gesellschafts- und Aktivitätenspiele Freitag WG 2 10:00 – 11:00 Bewegung im Sitzen WG 5 16:00 – 17:00 Kreativgruppe Samstag WG 3 10:00 – 11:00 Bingo/Kegeln WG 4 16:00 – 17:00 Bingo/Kegeln Montags – Freitags 11:15 – 12:00 Uhr sowie 13:30 – 15:30 Uhr Individuelle Einzelbetreuung ! SPEZIELLE TRAININGSGRUPPE Tag Uhrzeit Ort Angebote Hinweis: Montag 10 –11 Uhr Fitnessraum OG Mobilitätstraining Änderungen Dienstag 10 –11 Uhr Fitnessraum OG Kraft- und Balancetraining Mittwoch 10 –11 Uhr Fitnessraum OG Mobilitätstraining vorbehalten! Donnerstag 10 –11 Uhr Fitnessraum OG Kraft- und Balancetraining Freitag 10 –11 Uhr Fitnessraum OG Mobilitätstraining 10
LEBENSspiegel FEBRUAR 2023 DAS WINTERMÄRCHEN AUF SCHLOSS MARIENBURG traditionelles Handwerk bis 1847 zurück reicht, werden aber auch mo- derne Themen bespielt. „Uns geht es darum, eine märchenhafte Welt zu schaffen, aber auch, sie neuzeitlich zu interpretieren. Etwas, das die Fantasie der Menschen anregt und sie zum Staunen bringt“, sagen René Horstmann und Gerald Mayer von der Stilmanufaktur Silverleafs, die die groß- artige Inszenierung in die Schlossräume zau- bert. „Neben histori- schem Spielzeug, den Hitjepuppen und anderen klassischen Elementen, haben wir in diesem Jahr noch mehr Bäume, die eine Geschichte erzählen“, so Horstmann weiter. Aufmerksame Betrachter finden zum Beispiel die Geschichten des gestie- Z um zweiten Mal war es wieder soweit, vom 25. November bis 8. Januar konn- te das Wintermärchen am und im Schloss felten Katers und „Die Schöne und das Biest“. „Wir sind sehr stolz auf unser Team, dass es wieder geschafft hat, das Märchenschloss Marienburg in ganz anderem Kleide erstrah- Marienburg bestaunt werden. In diesem Jahr len zu lassen“, so der Betreiber des Schlosses, Nicolaus von dreht sich beim WINTERMÄRCHEN alles Schöning. Tatsächlich sind es zigtausend Einzelteile, die das um das Thema „Königliche Weihnacht im Team vom Schloss 3 Wochen lang, teilweise bis spät in der 19. Jahrhundert“. Ein Teil der Räume, wie Nacht, im Schloss drapiert hat. „Viele unserer Gäste kommen der Rittersaal oder der Prinzesinnengang, aus Neugier. Das Schloss und das WINTERMÄRCHEN wecken sind dem Thema entsprechend nach dem Emotionen und daraus wird Interesse. Wenn uns das gelingt, Vorbild englischer Schlösser, wie Castle haben wir unser Ziel erreicht.“ freut sich Tania von Schöning. Howard, Blenheim Palace und Chatsworth Text mit freundlicher Unterstützung der Pressestelle House in Szene gesetzt worden. Die Schloß Marienburg. Tradition der aufwändigen Inszenierung weihnachtlicher Dekorationen reicht bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts und ist zurückzuführen auf Queen Victoria und ihren Ehemann, den deutschen Prinzen Albert von Sachsen-Coburg-Gotha. Zunächst war es jedoch eine Königin des Hauses Hannover, Queen Charlotte (geb. Sophie Charlotte zu Mecklenburg Strelitz), die Frau von König Georg III., Großmutter von Queen Victoria, die die beliebte Tradition aus Deutschland mit nach England brachte und im Jahr 1800 den ersten bekannten Weihnachtsbaum der britischen Königsfamilie in Windsor auf- stellte. Neben historischen Elementen, wie Spielzeug aus dem 19. Jhd. den Hitjepuppen der hannoverschen Bäckerei Borchers, deren 11
FEBRUAR 2023 FEBRUAR SUCHSEL Finden Sie die versteckten Wörter! Sie können waagerecht, senkrecht oder diagonal versteckt sein! Diese Wörter sind versteckt: Februarsturm, Schlittenfahrt, Schneegestöber, Februarius, Faschingsfeier, Eisblumen, Schneeglöckchen, Valentinstag, Kostüm, Aschermittwoch, Karnevalsumzüge, Frost, Reinigungsfest, Februa, Narrenmond, Schaltjahr, Weiberfastnacht, Gemeinjahr, Krapfen, Berliner, Fastnacht, Feber, Rosenmontag, Frühlingserwachen, Hornung. 12
LEBENSspiegel FEBRUAR 2023 JUBILARE: NIKOLAUS KOPERNIKUS N ikolaus Kopernikus, der eigentlich Niklas Koppernigk hieß, wurde am 19. Februar 1473 geboren und würde in diesem Foto Wikipedia: Ausschnitt aus dem Kopernikus-Epitaph der Johanniskirche in Thorn, Jahr seinen 550. Geburtstag feiern. Er war aus dem Jahre 1589. ein Domherr des Fürstbistums Ermland in Das Epitaph ist eines der Preußen sowie Astronom und Arzt, der sich ältesten Kopernikus-Bildnis- auch der Mathematik und Kartographie wid- se, um 1582 gestiftet vom mete. Thorner Stadtphysikus Dr. Melchior Pyrnesius (gest. 1589). Rechte begann, jedoch noch keinen akade- mischen Grad darin erwarb. In Bologna studierte Kopernikus neben Griechisch auch Astronomie und lernte neuere Theorien zur Bewegung der Plane- ten kennen. Er erwarb sich dort den Titel eines Magister artium. Er wurde in die Gedankenwelt des Neuplatonismus eingeführt, für den die Sonne als materi- elles Abbild Gottes bzw. des Einen von herausgehobener Bedeutung war. 1501 begann er ein Medizinstudium an der Universität Padua. Parallel dazu setzte er sein Jurastudium fort. Zum Doktor des Kirchenrechts wurde Kopernikus am 31. Mai 1503 an der Universität Ferrara promoviert. Einen akademi- schen Grad in der Medizin erwarb er nicht. In seinem Hauptwerk De revolutionibus orbium coelestium von 1543 beschreibt er ein heliozentrisches Weltbild, nach dem Foto Wikipedia: die Erde ein Planet sei, sich um ihre eigene Achse drehe und De Revolutionibus Manuskript p9b. sich zudem wie die anderen Planeten um die Sonne bewe- ge. Die Rezeption des Werkes führte zu dem Umbruch, der Er stammt von einer wohlhabenden Familie als „Kopernikanische Wende“ bezeichnet wird und in der von Kupferhändlern ab, die in der Hansestadt Geschichtswissenschaft eine der Zäsuren darstellt, die den Thorn im Kulmerland Zuhause war. Nach Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit markieren. dem Tod der Eltern kümmerte sich der Bruder seiner Mutter um ihn und seine drei Nikolaus Kopernikus verstarb am 24.Mai 1543 in Frauenburg. Geschwister. Kopernikus wurde zunächst an Entgegen einer landläufigen Ansicht wurde die Propagierung der Sankt-Johannes-Schule in Thorn ausgebil- des heliozentrischen Weltbildes zu seinen Lebzeiten keineswegs det. In den Jahren 1488 bis 1491 besuchte als Ketzerei angesehen, sondern allenfalls als Hirngespinst. er eine höhere Schule. Von 1491 bis 1494 Immerhin schien ja das geozentrische System auch wesentlich besuchte Kopernikus gemeinsam mit seinem besser mit dem gesunden Menschenverstand übereinzustim- Bruder Andreas die Universität Krakau, wo men als eine sich bewegende Erde: Bei der Bewegung müs- er die Sieben Freien Künste studierte. Er ste man doch einen Fahrtwind spüren, fallende Gegenstände erlangte keinen Abschluss und wurde aber eine schräge Bahn besitzen; auch sollten die Fixsterne im trotzdem 1495 zum Kanoniker der ermlän- Jahresverlauf eine scheinbare Kreisbewegung ausführen, argu- dischen Domschule in Frauenburg ernannt. mentierten die Gegner des Kopernikus, was aber nachfolgend Sein Onkel Watzenrode schickte ihn an die nicht mit astronomischen Beobachtungen, beispielsweise durch Universität Bologna, wo er ein Studium beider Tycho Brahe, bestätigt werden konnte. 13
FEBRUAR 2023 UNESCO-WELTERBE: WILDNIS TASMANIEN Der Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-National- park liegt im Zentrum Tasmaniens und hat eine Größe von etwa 1612 km². In ihm fin- den sich zahlreiche Bergseen, Wasserfälle, Schluchten, Gebirgsketten und unter anderem der höchste Berg Tasmaniens, der 1.617 m hohe Mount Ossa. In den niedrigeren Lagen gibt es größere Waldbestände. Es lassen sich vier Regionen unterschiedlicher Ausprägung unterscheiden. Aufgrund der Vielgestaltigkeit der Landschaft umfasst die Vegetation ein facettenreiches und reizvolles Mosaik von Vegetationsgesellschaften mit einer Spann- weite von Regenwäldern bis zu Graslän- dern. In der Cradle Mountain Region gibt es Moor- und Heidegebiete, die weite Teile des Parks bedecken. In den Wäldern wiederum finden sich altertümliche Pflanzenarten, deren Foto: Lake St. Claire-Cradle Mt. National Park Besiedlungsgeschichte bis auf Gondwana (erdgeschichtlicher Großkontinent) zurückzu- D ie Tasmanische Wildnis liegt auf der südöstlich des australi- schen Kontinents gelegenen Insel Tasmanien. 1982 wurden verschiedene Schutzgebiete in die Liste des UNESCO-Welterbe aufgenommen. 1989 wurde es weiter ausgedehnt, sodass es heute 15.842 Quadratkilometer umfasst und damit das größte Schutzgebiet Australiens ist. Die Tasmanische Wildnis umfasst etwa 23 Prozent der Fläche Tasmaniens. Diese Region beher- bergt einen der gemäßigten Regenwälder der Erde. Die Funde in Kalksteinhöhlen bestätigen die menschliche Besiedlung seit über 20.000 Jahren. Von 32 Säugetierarten Tasmani- ens kommen 27 in der geschütz- ten Region vor. Die bekannteste Foto: Wombat darunter ist sicherlich der Tasmani- sche Teufel, der ausschließlich auf Tasmanien vorkommt. Der noch größere Beutelwolf wurde zuletzt im Jahre 1930 gesichtet und gilt spätestens seit den 1940er Jahren als ausgestorben. Unter den über 150 Vogelarten ist der Gelbbauch- sittich eine der seltensten. Darüber hinaus leben im Gebiet 11 Reptili- enarten, 6 Froscharten und 15 Ar- ten von Süßwasserfischen sowie Foto: Wallaby zahlreiche Wirbellose. National- parks auf dem Gebiet des Welter- Foto: Eastern Grey Kangaroos bes: Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark, Franklin-Gor- don-Wild-Rivers-Nationpark, Southwest-Nationalpark, Walls- verfolgen ist. Hierzu gehören langlebige Na- of-Jerusalem-Nationalpark,Hartz-Mountains-Nationalpark, delgehölze wie die Sichelförmige Schuppen- Mole-Creek-Karst-Nationalpark und der Mount-Field-National- fichte, die Zypressenähnliche Schuppenfichte park. sowie die Hybride der Schuppenfichtenarten 14
LEBENSspiegel FEBRUAR 2023 und die Tasmanische Blatteibe. Im National- park kommen noch lebende Raubbeutler, wie der Beutelteufel, der Riesenbeutelmar- der und der Tüpfelbeutelmarder vor. Ande- re bemerkenswerte Tiere des Gebietes sind das Schnabeltier und der Kurzschnabeligel. Außerdem wurden folgende in Tasmanien endemisch vorkommende Vogelarten im Park festgestellt: die Südseegrasmückenarten, der Tasmanschnäpper, der Starkschnabel-Honig- schmecker, der Gelblappen- und der Gelb- kehl-Honigfresser, die Tasman-Würgerkrähe, der Gelbbauchsittich und das Tasmanische Pfuhlhuhn. Der Southwest-Nationalpark befindet sich im Foto: Mt. Field National Park Südwesten Tasmaniens, hat eine Gesamtflä- che von 6052 km² und ist damit der größte ten Goldbauchsittichs, der von Besuchern des Parks am leichtes- Nationalpark Tasmaniens. Der am Nordrand ten in der Nähe von Myrtenheiden beobachtet werden kann. des Parks liegende Mount Anne ist mit 1423 m die höchste Erhebung. Der Park ist für seine Der Mount-Field-National- Wildnis und Abgeschiedenheit bekannt. Das park liegt recht zentral auf Wetter ist sehr wechselhaft und rau. Abori- Tasmanien und ist vor allem gines siedelten hier bereits vor 25.000 Jah- für seine Russell Falls (Rus- ren, die Europäer stießen im 19. Jahrhundert sell Wasserfälle) bekannt. erstmals in dieses Gebiet vor. Seitdem gibt Der Nationalpark ist etwa es kaum dauerhafte Bewohner und folglich 159 km² groß und zeichnet auch nur geringe Einflüsse auf die Natur. Im durch eine besondere Vege- Southwest-Nationalpark liegt das hauptsäch- tationsvielfalt aus. Neben liche Brutgebiet des vom Aussterben bedroh- Waldgebieten mit hohen Swamp Gums, einer Eu- kalyptusart, gibt es riesige Baumfarne, Regenwald und alpine Vegetation in den höher gelegenen Gebie- ten. Einige der bis zu 400 Jahre alten Bäume haben eine Höhe von 90 m und einen Umfang von 20 m. Foto: Possum Die große Mehrheit der in Tasmanien heimischen land- und baumbewohnenden Säugetier- arten kommt im Nationalpark vor. Als gefährdete Arten sind der Tüpfelbeutelmarder und der Tasmanische Langnasenbeutler zu nennen. Die Russell Falls befinden sich an der östlichen Grenze des Mount Field National Park, 100 Meter stromabwärts der Horseshoe Falls, etwa 70 Kilometer nordwestlich von Hobart. Die Wasserfälle sind über einen asphaltierten Wanderweg er- reichbar und eine beliebte Touristenattraktion. Der Wasserfall steigt über horizontale permische Schluffsteinbänke ab, wäh- rend die vertikalen Flächen der Wasserfälle aus widerstandsfä- higen Sandsteinschichten bestehen. Foto: Baumfarn Alle Fotos dieser Seite: Sandra Jahn 15
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