Lichtgestaltung I Lichtkunst I Lichtplanung - Hellraum GmbH

Die Seite wird erstellt Fritz Singer
 
WEITER LESEN
Lichtgestaltung I Lichtkunst I Lichtplanung - Hellraum GmbH
P O R T F O L I O
Lichtgestaltung   I   Lichtkunst   I   Lichtplanung
Lichtgestaltung I Lichtkunst I Lichtplanung - Hellraum GmbH
Licht und Raum

Innenräume: Den grössten Teil unserer Lebens-
zeit, Studien sprechen von über 90%, verbringen
wir in Innenräumen. Sei dies beim Wohnen, beim
Arbeiten, beim Sport, beim Essen und in der
Freizeit. Uns interessiert, was es dazu braucht,
dass sich Menschen in Räumen wohl fühlen und
sie dieses Umfeld als optimal erleben. Eine hohe
Funktionalität (Raumorganisation, konsequente
Ergonomie, qualitativ hochstehende Verar-
beitungen und Möblierungen, gute Akustik und
Lichtverhältnisse, schadstofffreie Materialien)
gehört genauso dazu wie eine durchgehende,
sorg­fältige Gestaltung. Eine dadurch optimale
visuelle, sinnliche und sensitive Erfahrung
ermöglicht ein Raumerlebnis mit sehr hoher
Akzeptanz und Befindlichkeit!

Aussenräume: Bei Aussenräumen interessiert
uns die Beziehung zu den Innenräumen und das
Verhältnis von uns Menschen zu Tag und Nacht,
zu Helligkeit und Dunkelheit und zu Ursprüng-
lichkeit und Künstlichkeit. Wir lenken unsere
Betrachtungsweise über rein funktionale und
sicherheitsrelevante Kriterien zu einer Gesamt-
schau, welche geschichtliche, kulturelle,
psychologische, physiologische, soziologische
und mythologische Ansätze miteinschliesst.

Wir arbeiten konzeptorientiert und in enger
Zusammenarbeit mit Auftraggebern und
Spezialisten an Lösungen, die ganzheitlichen
Anforderungen gerecht werden und die
Lebensqualität erhöhen.

Dienstleistung

Das Dienstleistungsangebot von Hellraum
umfasst Beratung, Konzept-, Entwurfs- und
Planungsarbeiten, Bauleitung und Kosten­
kontrolle in den Bereichen Lichtgestaltung,
­Innenarchitektur und Ausstellungsgestaltung.
Es richtet sich an Dienstleistungs-, Gewerbe-
und Handelsbetriebe, die öffentliche Hand,
­Organisationen und Private.
Lichtgestaltung I Lichtkunst I Lichtplanung - Hellraum GmbH
Auszeichnungen

International Design Awards 2014
Finalist in der Kategorie
«Interior Design Project over £1 M»
für «im Alpinen, S'il Crest»
in Zusammenarbeit mit Christoph Cavigelli und
Ina Rinderknecht, Zürich

2. Rang Prix Lumiere 2009
für die Sanierung Zwinglikirche, Evang. rev.
Kirchgemeinden Stadt Schaffhausen
in Zusammenarbeit mit Busenhart und Partner
Architekten, Schaffhausen

Prix Expo 2007
für die neue Dauerausstellung Naturmuseum
Thurgau, Akademie der Naturwissenschaften,
Schweiz
in Zusammenarbeit mit TGG, Visuelle Kommuni-
kation, St. Gallen und 2ndwest, design for public,
Rapperswil

3. Rang First European Light Trophy, Paris 2002
Kategorie «Öffentliche Anlagen»
Förderpreis «Alpenarena», Laax/Flims 2001
für die Lichtinstallation «Lag Grond» in Laax,
in Zusammenarbeit mit Remo Arapgaus
Neuentwicklung einer zweistrahligen Poller-
leuchte (Weltneuheit)

Silber Award Giardina Zürich 2004
für die Sonderschau«Wassersinfonie»
in Zusammenarbeit mit Winkler + Richard
­Naturgärten Wängi und 8 Partnerfirmen

Golden Award Giardina Zürich 2002
für die Sonderschau «Garten der Klänge»
in Zusammenarbeit mit «ARKADIEN»
Winkler + Richard Naturgärten Wängi,
Braun Floristik Design Wil SG,
Knopp Malerhandwerk Wil SG und
Biotiopa Stäfa
Lichtgestaltung I Lichtkunst I Lichtplanung - Hellraum GmbH
Wettbewerbe

2. Rang Aufwertung Vulkan- und Max Högger-
strasse, Zürich 2008
in Zusammenarbeit mit Landschafts-
architekten, Jaqueline Noa, Lorenz Eugster, Zü-
rich und Architekten weberbrunner, Zürich

1. Rang Dorfkern, Neugestaltung, Gemeinde
Niederhelfenschwil und Raiffeisenbank, 2007
in Zusammenarbeit mit Architekten A. Scherrer,
A. Knorn und R. Lüthi Landschaftsarchitekten

1. Rang Zwinglikirche, Sanierung, Evang. rev.
Kirchgemeinden Stadt Schaffhausen, 2007
in Zusammenarbeit mit Busenhart und Partner
Architekten

1. Rang Sportzentrum Dieschen, Lenzerheide,
Sanierung und Erweiterung, Geimeinde Ober-
u. Untervaz, 2006,
in Zusammenarbeit mit K&L Architekten

1. Rang Raiffeisenbank Teufen, Neubau,
St. Gallen, 2004
in Zusammenarbeit mit Diethelm-Grauer Archi-
tekten

1. Rang Erneuerung Dauerausstellung im
­Natur­museum des Kantons Thurgau 2002
in Zusammenarbeit mit TGG, Visuelle Kommuni-
kation, St.Gallen und 2ndwest, design for public,
Rapperswil
Lichtgestaltung I Lichtkunst I Lichtplanung - Hellraum GmbH
Über uns
                                          Adrian

Ob. Berneggstrasse 66, Postfach
CH-9001 St.Gallen
T +41 (0)71 278 66 88, info@hellraum.ch
www.hellraum.ch

Geschäftsleitung:
                                          Patricia
Adrian Hostettler
Lichtgestalter, Innenarchitekt

freie MitarbeiterInnen:
Patricia Golling
Licht- und Farbgestalterin

Miro Amman
Lichtgestalter, Techniker

Marion Schenkyr
Lichtgestalterin, Innenarchitektin
                                          Miro

Rechtsform:
                                          Marion
GmbH

Gründungsjahr:
2001
Lichtgestaltung I Lichtkunst I Lichtplanung - Hellraum GmbH
Altstadtbeleuchtung, Schaffhausen
                             Kunstlichtkonzeption und Realisierung im Aussenbereich
                             Auftraggeber: Stadt Schaffhausen, SH Power Schaffhausen
                             2018

Visualisierungen: Hellraum
Lichtgestaltung I Lichtkunst I Lichtplanung - Hellraum GmbH
Foto:s Hanspeter Schiess

                                                  Das aus einem Wettbewerb mit über 150 Eingaben reüssierende
                                                  Projekt von Müller-Sigrist Architekten aus Zürich überzeugt "mit der
                                                  Eleganz einer Festhalle und der Schlichtheit einer grossen Scheune und
                                                  setzt einen architektonischen Markstein" (SoZeitung). Die Umge-
                                                  bung und die durch Rücksetzung des neuen Gebäudes gewonnene
                                                  Platzfläche lädt mit viel Raum und archaischen-eleganten Bänken in
                                                  organisch geformten Bauminseln zum verweilen. Sie sind des Nachts
                                                  mit dezentem Licht beleuchtet, welches Blätter und Astwerk wie ein
                                                  Motivteppich über Bänke und Boden ausbreitet. Über die Platzfläche
                                                  ziehen sich geschwungene Linien von der Künstlerin Monica Germann
                                                  und Daniel Lorenzi wie von einem Schnittmuster und erinnern an das
                                                  Textilzeitalter von Amriswil. Der rechtsseitige Platzabschluss in Form
                                                  einer geneigten Mauer spannt sich wie eine grosse Leinwand, auf der
                                                  sich in der Dunkelheit in sanfter Bewegung Schattenlichter zeichnen,
                                                  welche an Naturformen und Wesen aus den Naturreichen erinnern. Bei

Lichtkunstinstallation, Amriswil                  Regen zerfliessen die Motive, die Tropfen bringen das Licht zum Tanzen.

Kunstlichtprojekt und Lichtkunst Aussenbereich    Bei Sonne spiegeln sich die Farbgläser in den Komplementärfarben und

Auftraggeber: Technische Betriebe Amriswil        wandern langsam über die Wand. Diese einzigartige Lichtkunstinstal-

Architekten: Müller-Sigrist Architekten, Zürich   lation wurde anlässlich des hundertjährigen Bestehen der öffentli-

Landschaftsarchitektur: Lorenz Eugster, Zürich    chen Beleuchtung in Amriswil in Auftrag gegeben und von Hellraum

2006/2007                                         realisiert.
Lichtgestaltung I Lichtkunst I Lichtplanung - Hellraum GmbH
Foto: Christian Schwager

Gesamtsanierung Herrenacker, Schaffhausen
Neugestaltung des historischen Platzes
Kunstlichtkonzeption und Realisierung
Auftraggeber: Stadt Schaffhausen
Architekten: Weckerle, Schaffhausen.
Straub/Kleffel, Zürich
2005/6

Der Herrenacker in Schaffhausen ist einer der grössten mittelalter-
lichen Platzanlagen in der Schweiz. Nach einem sehr langen politi-
schen Prozess wurde er letztes Jahr nach einem Projekt von Marcus
Weckerle und Straub/Kleffel-Architekten, Zürich neu gestaltet.
Hellraum war für die Lichtgestaltung und die Ausführungsplanung
der Lichtpoller zuständig.

Das jetzt realisierte Projekt beinhaltet drei verschiedenfarbige Felder
mit Sibro-Belag und ein Baumfeld mit Kalkkies, die von einem Kopf-
steinpflaster umfasst werden. Die Poller-Lichtelemente dienen als
Einfahrschutz, als Beleuchtungskörper und teilweise als Sitzbanke-
lemente.
Durch die innovative Lichttechnik werden hohe Leuchtdichten auf
den Belägen generiert, ohne das dabei auch nur die geringste Blen-
dung auftritt. Dadurch können beim empfindlichen Nachtsehen die
Menschen, die historische Umgebung, die Baumgruppen und auch
der Himmel sehr gut und angenehm wahrgenommen werden. Mit
sehr kleinen und wenig bestückten Bodeneinbauleuchten wurden
vorerst zwei Fassaden beleuchtet.
Lichtgestaltung I Lichtkunst I Lichtplanung - Hellraum GmbH
Lag Grond, Laax
Künstlerische Lichtinstallation
in Zusammenarbeit mit Remo Arpagaus, Laax/München
Neuentwicklung einer zweistrahligen Pollerleuchte
Auftraggeber: Gemeinde Laax
2000/01
Lichtgestaltung I Lichtkunst I Lichtplanung - Hellraum GmbH
Weihnachtsbeleuchtung, St. Gallen
Kunstlichtkonzeption
Auftraggeber: Stadt St. Gallen
Mitarbeit: Martin Leuthold, Jakob Schläpfer AG|
Erhard Lock, Creative Direction
2007/2008

Die Stadt St.Gallen hat in Zusammenarbeit mit "Pro Stadt" ein Stu-
dienauftrag für eine neue Weihnachtsbeleuchtung über die ganze
Altstadt von St.Gallen veranstaltet.

Die Weihnachts-Installation "Glitzergewand" möchte Bewegen und
Verzaubern. Sie möchte Augen und Herzen öffnen und ein sinnliches
Erlebnis bereiten. Sinnlich meint hier, eine hochästhetische Augen-
weide, eine bewegende, beinahe betörende Wirkung der Elemente,
     das Gefühl einer haptischen Erfahrung, ein Klangerlebnis und
        das „Neuerleben“ der umgebenden Altstadt. Eine elegantes
         und feierliches Festtagsgewand soll es der Stadt sein.
         Duch die dynamische und dekorative Ausgestaltung wirkt
              die Installation sehr unmittelbar und möchte daher die
              ganze Bevölkerung ansprechen. „Glitzergewand“ ist
           auch eine Huldigung an die über 600-jährige Tradition
           der einst stolzen und überragenden Textilstadt St.Gallen.
Haus am Ägerisee
Konzeption und Realisierung
Kunstlicht Aussenbereich 2001
Klanghaus, Schwendisee
                           Kunstlichtkonzeption
                           Architekt:Staufer & Hasler Architekten, Frauenfeld
                           und Meili Peter, Zürich
                           2020

Visualisierung: Hellraum
Verwaltungszentrum, St. Gallen
                                                                      Kunstlichtkonzeption und Realisierung
                                                                      Auftraggeber: Kanton St. Gallen
                                                                      Architekt: Jessenvollenweider Architektur
                                                                      2009/2011
                                                                      Fotos: Hanspeter Schiess

   Fotos: Hanspeter Schiess

Integrierte Lichtkunst im Wechselspiel von Tages- und Kunstlicht             Das eingeleitete Licht wäre ein Komposit aus Tages- und Kunstlicht.
Im als „Bewegungsachse“ ausgebildeten Atrium sind von                        Bei Sonnenschein wird über ein auf dem Dach positionierter Heliostat
Jessenvollenweider Architekten die egrenzungen des Lichthofes als            ein Lichtkegel bis in das Hofgeschoss geleitet. Bei bedecktem Himmel
durchlaufende, vertikale Bronze-Profilen ausgebildet worden. Eine ge-        übernehmen effiziente „sonnenähnliche“ Halogenmetalldampfstrahler
wollte Unregelmässigkeit bzw. bewegte Textur ist bereits angedacht.          die Funktion, in der vertikalen Staketenstruktur interessante Wirkungen
Auf dieser aufbauend ergibt sich nun die faszinierende Möglichkeit,          erzeugen und auch die unteren Geschosse mit direktem Licht versorgen.
diese mit der bereits initierten Lichtinstallation zu verbinden. Mittels     Im Treppenauge werfen eingehängte Kristalle irisierende Lichtreflexe in
Materialoberfläche, der formalen Ausgestaltung und Reflexionen soll          die Geschossebenen.
einerseits ein prägendes und identitätsstiftendes architektonisches Ele-
ment geschaffen werden und andererseits das zential eingelenkte Licht
in vielfältigen Wirkungen in den Raum lenken.
Kantonsratssaal, Schaffhausen
Kunstlichtkonzeption und Realisierung                                                         sowie möglicherweise mit zusätzlich speziellen Maltechniken eine

Auftraggeber: Hochbauamt Kanton Schaffhausen                                                  Mehrschichtigkeit, welche in einer modernen Interpretation den fili-

Architekt: Designfluss, René Weber, Schaffhausen                                              gran gestaltenden und gefertigten dekorativen Elemente des Saales

2008/2009                                                                                     entsprechen. Durch diese Veredelung der Kunststoffmaterialien ent-
                                                                                              steht eine Hochwertigkeit und Wechselwirkung von Licht- Farbe- und
                                                                                              Materialwahrnehmungen, welche eine eigene Faszination bewirkt.
Inspiriert von den historischen Vorbildern der Leuchter, Luster und                           Die Möglichkeiten der Materialien und Fertigungstechniken werden
Leuchtbaldachine lag der Fokus von Beginn an bei einem Leuchten-                              dabei bis ans Äusserste ausgeschöpft werden.
gebilde, das zentral von der Decke abgependelt ist, sich formal aus
der Gestaltung der Decke ableitet und als Form eine symbolische                               Die Lichtqualität wird von einer weichen Brillanz sein, eine her-
Aussage beinhaltet. Daraus hat sich ein ringförmiger Leuchtenkörper                           vorragende Farbwiedergabe haben und warmtonig sein. Damit ist
herausgebildet, welcher das starke Symbol des Ringes oder Kreises                             gewährleistet, dass die verschiedenen Oberflächen, insbesondere
verkörpert und damit Gemeinschaftsinn und Ganzheit symbolisiert.                              das Holzwerk, in seiner Tiefe und Vielfarbigkeit wiedergegeben wer-
Die weiche Rundform des Ringes lehnt sich an den bestehenden                                  den. Aus Gründen der Flexibilität wird die Beleuchtung dimmbar
Formenkatalog an und unterstützt damit eine möglichst gute                                    eingerichtet sein (Präsentationen usw.). Mit Richtstrahlern wird
                                                                designfluss
			                              Eingliederung in dierené
                                                        Umgebung.
                                                           weber
                                                     dipl.innenarchitekt hfg ikv
                                                                                              zwar eine relativ hohe Gleichmässigkeit erreicht (insbesondere auf
                                                                fronwagplatz 7
			                              Die ins Auge gefasste Material-ch-8200 schaffhausen
                                                                tel. 052 659 51 90
                                                                                              den Arbeitsflächen), durch die ringförmige Anordnung der Leuchte
                                                                fax. 052 659 51 91

			                               isierung aus transluszentem form-                           ergeben sich aber doch in den Raumecken reduzierte Leuchtstärken-
			                               barem Corian (kunstharzge-                                  werte. Diese könnten nur durch vier zusätzliche Einzelleuchten (wie
			                               bundene Mineralplatten) oder                                Situation heute) verbessert werden. Das Licht wird mit Niedervolt-
			                                satiniertem und eingefärbtem                               Halogenglühlampen generiert, welche zur Zeit in ihrer effizientesten
			                                Acrylglas erfüllt die Voraus-                              Ausführung nur noch die Hälfte der Energie von Glühlampen be-
			                                setzungen der Formbarkeit und                              nötigen. Als Leuchten werden hochwertige Einbau-Richtstrahler mit
			                                ermöglicht mittels Hinter-                                 goldfarbigen Reflektoren eingesetzt, welche durch den gerundeteten
			                                strahlung und Motivhinterlegung
                                                  kantonsratssaal
                                                                                              Rückversatz nur zurückhaltend in Erscheinung treten.
                                                                des kanton schaffhausen
                                                        datum: 17.9. 2008
                                                          plan: grundriss 1:100 schematisch
                                                                1 längsgang
Fotos: Hanspeter Schiess

Neugestaltung Zwinglikirche, Schaffhausen
Kunstlichtkonzeption und Realisierung,
Auftraggeber: Verb. der Evang. ref. Kirchgemeinden
in der Stadt Schaffhausen
Architekt: Busenhart & Partner AG, Schaffhausen
2007/2008

Die Zwinglikirche wurde vom Architekten Dieter Feth erbaut, anfangs
1959 eingeweiht und gilt noch heute als wichtiger Zeitzeuge moderner
Kirchenbauten. Noch immer überzeugt die bald 50-jährige Kirche
durch Form, Proportionen, und Oberflächen, obwohl sie damals            Bei der nun abgeschlossenen Renovation wurde aus wärmetech-
teilweise als zu schlicht und modern umstritten war. Auf den muralen    nischen Gründen die Isolation und die gesamte Holzverkleidung
Wänden liegt eine holzverkleidete, pyramidenförmige Dachkonstruk-       erneuert. Um gleichzeitig bessere akustische Verhältnisse zu schaffen
tion, der Boden ist mit warmtonigen Terracotta-Platten ausgelegt. Der   aber die atmosphärische Dimension der bestehenden Holzverkleidung
feingliedrige Kirchturm aus Ortsbeton ist freigestellt.                 beizubehalten, entschloss sich der Architekt Roland Busenhart zu einer
                                                                        Neugestaltung der Deckenelemente. Fliessende, elegante Linien um-
                                                                        fassen weiche Flächen, welche der strengen Geometrie des Zeltdaches
                                                                        neue Qualitäten vermittelt.
                                                                        Das Kunstlicht tritt aus frei in der Decke angeordneten Einbauleuchten
                                                                        mit kleinem Lichtaustritt aus und kann über eine Lichtsteuerungsan-
                                                                        lage in vielfältige Stimmungen für jegliche Bedürfnisse transformiert
                                                                        werden. Eine markante Wand, als grosse Lichtfläche ausgebildet, dyna-
                                                                        misch bespielbar mit beinahe transzendenter Ausstrahlung vermittelt
                                                                        dem Raum eine neue Intensität.
Basilica Saint Etienne, Jerusalem
Kunstlichtkonzeption und Realisierung
Auftraggeber: Ecole Biblique, Jerusalem
Architekt: Riedwyl Architects, Jerusalem
In Zusammenarbeit mit Ruedi Steiner, Lichtbau, Worb
2007/2008
Fotos: Hanspeter Schiess

                           Brühltor Passage, St. Gallen
                           Sanierung
                           Auftraggeber: Stadt St. Gallen
                           Architekt: Locher + Meier, St. Gallen
                           2005/2008
Foto: Roland Korner

Mineralheilbad, St. Margrethen
Kunstlichtkonzeption und Realisierung
Auftraggeber: ITW Balzers
Architekten: atm3, Widnau
2016
Fotos: Bruno Helbling

Sportzentrum Dieschen, Lenzerheide
Sanierung und Erweiterung
Auftraggeber: Gemeinde Vaz und Obervaz
Architekt: K&L Architekten
2007/2008
Fotos: Hanspeter Schiess

Naturmuseum Kanton Thurgau
Gesamtauftrag Konzeption und Realisierung
Umbau, Renovation, ­Ausstellungs- und
Lichtgestaltung in Zusammenarbeit
mit 2ndwest, design for public, Rapperswil und
TGG, Visuelle ­Kommuni­kation, St.Gallen
2010

                 Fa lt b latt
Haus der Wirtschaft, Schaffhausen
Umbau, Neunutzung
Kunstlichtkonzeption im Innenbereich
Auftraggeber: SHtotal
(Verein aus Kanton und Stadt Schaffhausen)
Konzept und Interior Design IDconnect, Schaffhausen
2002/2003
Fotos: Jean Claude Jossen

                            Raiffeisenbank, Schwarzenbach
                            Kunstlichtkonzeption und Realisierung
                            Auftraggeber: Raiffeisenbank, Schwarzenbach
                            Architekt: Jeanette Geissmann, Regula Geisser
                            2012
Raiffeisen, St. Gallen
Kunstlichtkonzeption und Realisierung
Auftraggeber: Raiffeisen Schweiz
Architekt: K&L Architekten, St. Gallen
2009
Foto: Roman Keller

                     Raiffeisenbank, Amriswil
                     Kunstlichtkonzeption und Realisierung
                     Auftraggeber: Raiffeisenbank Amriswil
                     Architekt: Thomas Kay Keller Architekten, Amriswil
                     2008/2009
Fotos: Hanspeter Bühler

Raiffeisenbank Teufen
Neubau
Kunstlichtkonzeption Innenbereich
Auftraggeber: Raiffeisenbank Appenzell
Innenarchitektur: Diethelm-Grauer, St.Gallen
Architektur: Schuchter & Partner, St.Gallen
2004
Restaurant Klinik Littenheid
Konzeption Kunstlicht
Auftraggeber: Littenheid Immobilien AG, Littenheid
Architekt:Galli Rudolf, Zürich
2014
Rheinburg-Klinik Walzenhausen
Konzeption Kunstlicht
Auftraggeber: Rheinburg Klinik Walzenhausen
Architekt: Bänziger Lutze Architektur, Berneck
2010
Praxis Dr. Segmüller
Neugestaltung Kunstlicht, Kunstlichtkonzeption
Auftraggeber: Dr. H. Segmüller, Biel
Architekt: Sensible Architektur, Philipp Hostettler
2009
Praxis Dr. Lenggenhager, St. Gallen
Kunstlichtkonzeption und Realisierung
Auftraggeber: Dr. Cornelius Lenggenhager, St. Gallen
Innenarchitektur: Mike Masny, Gais
2008/2009
Fotos: Bruno Helbling

                        Im Alpinen, Cil Crest
                        Kunstlichtkonzeption und Realisierung
                        Auftraggeber: Privatobjekt
                        Architekt: Christoph Cavigelli
                        Innenarchitektur: Ina Rinderknecht
                        2013
Fotos: Michael Rast

Privathaus, Gündelhart
Kunstlichtkonzeption und Realisierung
Auftraggeber: Privat, Gündelhart
Architekt: Sensible Architekten, Philipp Hostettler
2008/2009
Projektliste – Lichtgestaltung

Museen                                       Verwaltungsgebäude
Völkerkundemuseum, Zürich                    Zürcher Kantonalbank, Hauptsitz, Zürich
Propstei St. Perterszell                     Verwaltungszentrum, St. Gallen
Naturmuseum Thurgau                          Raiffeisenbank Hauptsitz, St. Gallen
Johann Jacobs Museum, Zürich                 Bürogebäude RAV, Amriswil

Sakrale Bauten                               Banken
Zwinglikirche, Schaffhausen                  Zürcher Kantonalbank, Hauptsitz, Zürich
Basilica Saint Etienne, Jerusalem            Raiffeisenbank Schwarzenbach
Andreassaal, Gossau SG                       Raiffeisenbank Niederhelfenschwil
Kirchgemeindehaus St. Georgen, St. Gallen    Raiffeisenbank Amriswil
                                             Raiffeisenbank Teufen
Historische Bauten
Rathaus, Schaffhausen                        Gastronomie, Hotel
Kantonsratsaal, Schaffhausen                 Hotel Hirschen, Wildhaus
Präsentationszentrale, Schaffhausen          Klinikrestaurant, Littenheid
                                             Hotel Anker, Teufen
Sportstätten                                 Spitalrestaurant Herisau
Hallenbad Uster                              Restaurant Schärmehof, Thun
Hallenbad Geiselweid, Winterthur
Hallenbad Hochweid, Kilchberg                Detailhandel
KSS, Schaffhausen                            Eveline Frischknecht Fine Jewellery, St. Gallen
Hallenbad Käferberg, Zürich                  's Blue Boutique, St. Gallen
Sportzentrum Dieschen, Lenzerheide           Coiffeur Stoll, Abtwil

Bauten für Schule und Weiterbildung          Privatwohnungen- und häuser
Berufs- und Weiterbildungszentrum, Uzwil     Zahlreiche Privatwohnungen und Häuser in
Schulhaus Scherzingen                        der gesamten Schweiz
Schulhaus Berg TG
Schulhaus Thundorf                           Aussenbeleuchtungen, Aussenanlagen
Kaufmännisches Berufs- und Weiterbildungs-   Freier Platz, Schaffhausen
zentrum, St. Gallen                          Unterstadt, Schaffhausen
ETH Hönggerberg, Zürich                      Fischmarkt Schaffhausen
Schulhaus Gringel, Appenzell                 Fronwagturm, Schaffhausen
Kirchplatzschulhaus, Wil                     Herrenacker, Schaffhausen
                                             Quaianlage Brunnen mit Waldstätterhof
Bauten für das Gesundheitswesen              Seeuferanlage Unterägeri
Rheinburgklinik Walzenhausen                 Zentralbahntrasse, Luzern
Handchirurgie-Praxis, Biel                   Evang.rev.Kirche Bruggen, St. Gallen
Urologie-Praxis, St. Gallen                  Schloss Mammern
Psych. Zentrum Wohnheim, Herisau             Brühltor Passage, St. Gallen
Psych. Zentrum Alters- und Pflegezentrum,    Mühleplatz, Oberteuringen (D)
Herisau                                      Weihnachtsbeleuchtung, St. Gallen
                                             Lichtkunst Pentorama, Amriswil
                                             Lag Grond, Laax
Sie können auch lesen