SOMMERTOUR VON AXEL GEDASCHKO - PRÄSIDENT DES GDW BUNDESVERBAND DEUTSCHER WOHNUNGS- UND IMMOBILIENUNTERNEHMEN - WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFTEN

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SOMMERTOUR VON AXEL GEDASCHKO - PRÄSIDENT DES GDW BUNDESVERBAND DEUTSCHER WOHNUNGS- UND IMMOBILIENUNTERNEHMEN - WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFTEN
Sommertour von
Axel Gedaschko
Präsident des GdW Bundesverband
deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen

Wohnen jenseits von Schwarmstädten –
Zukunftschancen für Wohnungsteilmärkte in metropolen
Verflechtungsräumen
18. und 19. Juli 2018 in NRW
SOMMERTOUR VON AXEL GEDASCHKO - PRÄSIDENT DES GDW BUNDESVERBAND DEUTSCHER WOHNUNGS- UND IMMOBILIENUNTERNEHMEN - WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFTEN
Nach vier Sommertouren in den Jahren 2011, 2012,
2014 und 2016 wird Senator a. D. Axel Gedaschko,
Präsident des GdW Bundesverband deutscher Woh-
nungs- und Immobilienunternehmen, auch 2018
wieder die Regionalverbände des GdW und deren
Mitgliedsunternehmen besuchen. Konkret geht es
um das Wohnen jenseits von Schwarmstädten und
den Zukunftschancen für Wohnungsteilmärkte in
metropolen Verflechtungsräumen.

Am 18. und 19. Juli 2018 wird Axel Gedaschko
beim VdW Verband der Wohnungs- und Immobilien-
wirtschaft Rheinland Westfalen zu Gast sein.

Zur Person

Axel Gedaschko
Der Jurist wurde 2006 durch den Ersten Bürgermeis-
ter der Freien und Hansestadt Hamburg als Staatsrat
berufen. Im Januar 2007 wurde er zum Senator der
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und im
darauffolgenden Jahr zum Wirtschaftssenator und
Präses der Behörde für Wirtschaft und Arbeit in Ham-
burg ernannt. Wohnungswirtschaftliche Erfahrungen
sammelte Gedaschko darüber hinaus als Aufsichts-
ratsvorsitzender der SAGA/GWG, des größten Woh-
nungsunternehmens in Hamburg.

Seit dem 1. Februar 2011 ist er Präsident des GdW
Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobili-
enunternehmen.
SOMMERTOUR VON AXEL GEDASCHKO - PRÄSIDENT DES GDW BUNDESVERBAND DEUTSCHER WOHNUNGS- UND IMMOBILIENUNTERNEHMEN - WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFTEN
Die Sommertour 2018 von Axel Gedaschko in NRW
Mittwoch, 18. Juli 2018                                                    Treffpunkt: GWG Quartierstreff Viktoriastraße 43, 41464 Neuss

Düsseldorf                                                                 Teilnehmer vor Ort:
                                                                           Reiner Breuer (Bürgermeister der Stadt Neuss (SPD)), Christoph
9.00 Uhr                   Fachgespräch mit Ina Scharrenbach               Hölters (Dezernent Planung, Bau, Verkehr der Stadt Neuss),
		                         Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und 		   Dr. Horst Ferfers (stellv. Aufsichtsratsvorsitzender), Ulrich Brom-
                                                                           bach (Vorstand), Stefan Zellnig (Vorstand), Tanja Tenten (Vor-
		                         Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen
                                                                           standsassistenz)
© MHKBG 2017 / F. Berger

			 Treffpunkt: Jürgensplatz 1, 40219 Düsseldorf
                                                                           Mönchengladbach
10.15 Uhr		 Gespräch mit den wohnungs- und                                 13.15 Uhr        Revitalisierung durch studentisches
			 baupolitischen Sprechern im Landtag NRW                                		               Wohnen in der Innenstadt von
                                                                           		               Mönchengladbach - Rheydt
Treffpunkt: Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf                         		               Kreisbau AG Mönchengladbach

Neuss                                                                      Der Verkauf einer städtischen
                                                                           Brachfläche an die kommunale
11.45 Uhr                  Neubau und Sanierung im                         Tochter Kreisbau AG ist eine
		                         Quartier Stadionviertel                         Win-Win-Situation für Stadt und
		                         Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft e.G. 		   Unternehmen.
		                         Neuss (inklusive Mittagsimbiss)
                                                                           Zur Revitalisierung der Innenstadt des eingemeindeten Neben-
Augustastraße                                                              zentrums in Rheydt hat die Kreisbau mit Einbindung der Hoch-
Die Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft e.G. baut in                     schule Niederrhein einen europaweiten Architektenwettbewerb
Neuss in innenstadtnaher Lage nach dem Abbruch von zwei                    mit anschließenden VOF-Verfahren ausgelobt und wird in 77
Mehrfamilienhäusern elf Miet-Einfamilienhäuser, die im August              Appartements, 18 WG-Plätzen und 20 Wohnungen insgesamt
2018 fertig gestellt werden. Acht der elf Häuser werden mit Mit-           5.000 Quadratmeter Wohnfläche realisieren.
teln der Wohnraumförderung des Landes NRW gefördert und an
kinderreiche Familien mit mindestens drei Kindern vermietet, die           Zudem werden Räumlichkeiten für die Musikschule und VHS
über einen Wohnberechtigungsschein verfügen. Die Nutzungs-                 geschaffen sowie 3 bis 4 Gewerbeeinheiten. Dabei werden ins-
gebühr beträgt hier 5,75 €/m². Drei Häuser sind freifinanziert,            gesamt 10,8 Mio. Euro investiert, davon 6,4 Mio. Euro Mittel der
hier ist die Nutzungsgebühr auf 8,50 €/m² festgesetzt.                     sozialen Wohnraumförderung für studentisches Wohnen.

Glehner Weg
Die Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft e.G. baut in                     Treffpunkt: Friedrich-Ebert-Straße/Wilhelm-Schiffer-Straße (am
Neuss in innenstadtnaher Lage nach dem Abbruch von zwei                    Baugrundstück)
Mehrfamilienhäusern elf Miet-Einfamilienhäuser, die im Jahr
2019 fertig gestellt werden. Acht der elf Häuser werden mit Mit-
teln der Wohnraumförderung des Landes NRW gefördert und an
kinderreiche Familien mit mindestens drei Kindern vermietet, die
über einen Wohnberechtigungsschein verfügen. Die Nutzungs-                 Nettetal
gebühr beträgt hier 5,75 €/m². Drei Häuser sind freifinanziert,
hier ist die Nutzungsgebühr auf 8,50 €/m² festgesetzt.                     14.30 Uhr        Studentisches Wohnen im Passivhaus und
                                                                           		               Gruppenwohnprojekt für behinderte
Stauffenbergpark                                                           		               Menschen
Die Gemeinnützige Wohnungs-                                                		               Baugesellschaft Nettetal Gemeinnütziges
Genossenschaft e.G. hat nach                                               		               Wohnungsunternehmen AG
dem Abriss von 36 Bestandswoh-
nungen in drei Bauabschnitten an                                           Studentisches Wohnen im Passivhaus
der Stauffenbergstraße im Neusser                                                                         Bei dem Projekt „Studentisches
Stadionviertel einen Wohnpark mit                                                                         Wohnen im Passivhausstan-
insgesamt 84 modernen Neubauwohnungen und drei Tiefgara-                                                  dard“ wurde eine städtebaulich
gen inmitten einer großzügig gestalteten Grünanlage errichtet.                                            anspruchsvolle Gestaltung der
16 Wohnungen sind mit Mitteln der Wohnraumförderung des                                                   markanten Einfahrt zum Stadtteil
Landes NRW gefördert worden und werden preiswert zu einer                                                 Kreuzmönchdorf umgesetzt. Das
Nettokaltmiete von 5,75 €/m² vermietet. Sie sind baugleich zu              moderne Wohnangebot für die vielen in Kaldenkirchen woh-
den freifinanzierten Wohnungen und liegen in den Baukörpern                nungssuchenden Studenten der benachbarten Fontys Universität
verteilt. 2017 wurde das Gesamtprojekt mit der energetischen               in Venlo/NL wurde in Kooperation mit der Fontys geplant. Mit
Sanierung von 32 benachbarten Bestandswohnungen und der                    dem „Leuchtturmprojekt“ wurde erstmalig ein Mehrfamili-
Fertigstellung der Außenanlagen abgeschlossen.                             enhaus für die Baugesellschaft und in der Stadt Nettetal im

                                                                                                                                                 1
SOMMERTOUR VON AXEL GEDASCHKO - PRÄSIDENT DES GDW BUNDESVERBAND DEUTSCHER WOHNUNGS- UND IMMOBILIENUNTERNEHMEN - WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFTEN
Passivhausstandard realisiert. Auf dem Grundstück von 1.230        Simulationsrechnungen nachgewiesen. Mit Hilfe von Tageslicht-
Quadratmeter wurden 20 Wohneinheiten mit insgesamt 590             simulationen wurde die Tageslichtqualität in allen Bereichen
Quadratmeter Wohnfläche freifinanziert gebaut. Das Investiti-      berechnet und eine sehr gute Tageslichtverfügbarkeit belegt.
onsvolumen betrug 2,0 Mio. Euro (davon 49% EK), die Brutto-        Eine DGNB-Gold-Zertifizierung wird angestrebt.
warmmiete 10,- €/qm/mtl. zzgl. Zuschlag für Küchenmöblierung       Der Verwaltungsteil umfasst ca. 3.500 Quadratmeter.
38,50 €/WE/mtl. und für PKW-Stellplatz 8,- €/mtl.
                                                                   Treffpunkt: Petersstraße 121, 47798 Krefeld
Gruppenwohnprojekt für behinderte Menschen
(Betrieb/Betreuung über Mieter Deutsches Ordenshilfswerk           Teilnehmer vor Ort:
(DOH) „Haus Maria Helferin“)                                       Frank Meyer (Oberbürgermeister der Stadt Krefeld) (SPD), Jürgen
                                                                   Hengst (Aufsichtsratsvorsitzender) (SPD), Thomas Siegert (Vor-
Das innenstadtnahe, integrative                                    stand)
Wohnprojekt fügt sich in ein
baulich kleinteilig gewachsenes                                    Moers
Wohngebiet mit überwiegender
Ein- und Zweifamilienhausbebau-                                    17.15 Uhr       Quartiersentwicklung Eicker Wiesen
ung ein und schließt damit eine Baulücke. Das Projekt wurde in     		              Vivawest Wohnen GmbH
Zusammenarbeit mit dem Deutschen Ordenshilfswerk und dem
Landschaftsverband Rheinland realisiert. Neben 14 Bewohn-          Die Vivawest führt in der Großwohnsiedlung „Eicker Wiesen“
erzimmern und Gemeinschaftsräumen sowie einer großzü-                                                aus den 1970er Jahren eine
gigen Terrassen-/ Gartenfläche gibt es eine Einzelwohnung für                                        umfassende Quartiersentwick-
Betreute, die etwas selbständiger wohnen können. Die Grund-                                          lung durch. Dabei steht neben
stücksfläche beträgt 1.211 Quadratmeter mit einer gebauten                                           der baulichen Ertüchtigung der
Nutzfläche von 720 Quadratmetern. Das Investitionsvolumen                                            Bestände und der Schaffung eines
betrug 1,55 Mio. Euro, davon waren ca. 70% Eigenkapital und                                          parkähnlichen Umfelds auch die
468.000 Euro Fördermittel. Der Betreib der Wohnanlage erfolgt      Gestaltung des sozialen Miteinanders im Mittelpunkt. Insgesamt
über das Deutsche Ordenshilfswerk.                                 614 Wohneinheiten mit Wohnungsgrößen zwischen 58 und
                                                                   91 Quadratmeter werden teilweise mit Mitteln der öffentlichen
Treffpunkt: Parkplatz Buschstr. 7, 41334 Nettetal-Kaldenkirchen    Wohnraumförderung des Bundes und des Landes energetisch
                                                                   und barrierefrei saniert. Die Außenanlagen, Fassaden und Ein-
Teilnehmer vor Ort:                                                gangsbereiche werden umfangreich barrierefrei neu gestaltet.
Christian Wagner, (Bürgermeister der Stadt Nettetal) (CDU), Uwe    Durch den Anbau größerer Balkone und die Einrichtung von
Schummer MdB (CDU), Dr. Marcus Optendrenk MdL (CDU),               Mietergärten soll der Wohnkomfort gesteigert werden. Zudem
Dipl.-Ing. Susanne Fritzsche (Baudezernentin und nebenamtl.        werden alte Garagen abgerissen und das Parkkonzept neu struk-
Vorstandssprecherin Baugesellschaft), Dipl.-BW Sven Karth          turiert. Das Projekt ist als „Klimaschutzsiedlung NRW“ anerkannt
(Vorstand), Bram ten Kate (Direktor Fontys Universität Venlo),     und ist als Pilotprojekt „Audit Generationengerechtes Wohnen
Martina Wissdorf (Direktorin DOH Behindertenhilfe Nettetal)        im Quartier“ zertifiziert. Die Kooperation mit lokalen Akteuren
                                                                   zur Vernetzung ist eine weitere Komponente der Quartiersent-
Krefeld                                                            wicklung.

16.00 Uhr       Neubau der Verwaltung                              Treffpunkt: Reinhold-Büttner-Str. 9, 47445 Moers
		              Wohnstätte Krefeld
                                                                   Teilnehmer vor Ort:
Am Standort der ehemaligen Werkkunstschule in der Krefelder        Ibrahim Yetim MdL (SPD), Ralf Giesen (Geschäftsführer), Haluk
                                Innenstadt hat die Wohnstätte      Serhat (Generalbevollmächtigter), Holger Blumensaat (Fachbe-
                                Krefeld ihr neues vierstöckiges    reichsleiter Modernisierung), Fabian Grothues (Fachbereichsleiter
                                Verwaltungsgebäude mit vier        Politische Kommunikation), Christoph Wilczok (Kundencenter-
                                Wohnungen und Tiefgarage           leiter)
                                geplant.
                                Mit der Standortentscheidung       Bochum
                                soll ein Beitrag zur Wiederbele-
bung von leerstehenden Gebäuden geleistet werden, durch die
Kombination von Verwaltung und Wohnraum soll das Objekt            19:00 Uhr       Abendveranstaltung im
ganzheitlich belebt werden.                                        		              Exzenterhaus Businessclub
Mit einem Ausstellungsbereich für lokale Künstler und Projekte
soll die Historie des Standortes gewürdigt werden.                 		              Adresse:
Der Projektumsetzung ging ein EU-weiter Architektenwettbe-         		              Universitätsstraße 60
werb voraus. Beim Bau wurde eine denkmalgeschützte Fassade         		              44789 Bochum
harmonisch in die Sichtbeton-Lochfassade des Neubaus inte-
griert.
Heizung und Kühlung sollen vorwiegend über eine Bauteilak-
tivierung für hocheffiziente Wärme- und Kälteversorgung
erfolgen.
Der thermische Komfort im Gebäude wurde mittels thermischer

                                                                                                                                        2
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lichen Geländes gezeigt hat. Der erhaltene Kirchturm markiert
Donnerstag, 19. Juli 2018                                             nun den Eingang in den halböffentlichen Innenhof, der den Be-
                                                                      wohnern Möglichkeiten des Austausches bietet. Auf insgesamt
Moers                                                                 ca. 3.000 Quadratmeter Wohnfläche wurden 36 Zweizimmer-, 3
                                                                      Dreizimmer- und
                                                                      3 Vierzimmer-Wohnungen realisiert. Die zum größten Teil über
                                                                      Laubengängen erschlossenen Wohnungen sind barrierefrei und
                                                                      haben alle Loggien oder Terrassen. Die Wärmeversorgung erfolgt
10.00 Uhr       Seniorengerechtes Wohnen in der denkmal-              über eine Holzpellet-Heizungsanlage. Die Wohnanlage ist im
		              geschützten, ehemaligen Grundschule                   Sommer 2013 fertiggestellt worden.
                             		           „Cecilienschule“
                             		           Wohnungsbau                 Treffpunkt: Fasanenstraße 3-9, 47475 Kamp-Lintfort
                             Stadt Moers GmbH
                                                                      Teilnehmer vor Ort:
                                Durch eine Umnutzung erhält die       Frank Berger (Aufsichtsratsvorsitzender und CDU-Fraktionsvor-
                                kommunale Wohnungsbau Stadt           sitzender Kreis Wesel), Gerd Drüten (stv. Aufsichtsratsvorsit-
Moers GmbH ein leerstehendes, rd. 100 Jahre altes städtisches         zender und SPD-Fraktionsvorsitzender Kreis Wesel), Matthias
und denkmalgeschütztes Gebäude. In der ehemaligen Grund-              Gütges (Ratsmitglied Kamp-Lintfort (CDU)), Prof. Dr. Christoph
schule wurden durch einen Umbau insgesamt 13 Wohneinheiten            Landscheidt (Bürgermeister Kamp-Lintfort (SPD)), Dr. Ansgar
sowie eine Senioren-Wohngemeinschaft für vier Personen reali-         Müller (Landrat Kreis Wesel (SPD)), Dr. Christoph Müllmann (1.
siert. In das Gebäude wird eine Pflegeeinrichtung integriert, die     Beigeordneter Kamp-Lintfort und Aufsichtsratsmitglied), Jürgen
auch der Versorgung im Stadtteil dienen wird.                         Preuß (SPD-Fraktionsvorsitzender Kamp-Lintfort und Aufsichts-
In unmittelbarer Nachbarschaft hat die Gesellschaft einen             ratsmitglied), Gerd Hübsch (Geschäftsführer), Hendrik Brieger
Neubau mit 12 öffentlich geförderten Zwei-Raum-Wohnungen              Voerde
                                                                      (Technischer Leiter)
errichtet, die Anfang 2018 von älteren Einzelpersonen und
Paaren bezogen wurden. Die infrastrukturell integrierte Lage
prädestiniert den Standort für die beiden Projekte. Das frei finan-
zierte Investitions-Volumen beträgt rd. 2,3 Mio. Euro, das Objekt     12.30 Uhr      Verminderung der CO2-Bilanz
wurde im April/Mai 2018 fertiggestellt.                               		             im Stadtteil Friedrichsfeld
                                                                                                          Wohnbau Dinslaken GmbH
Treffpunkt: Cecilienstr.40, 47443 Moers
                                                                                                     Durch die Initiative der Wohnbau
Teilnehmer vor Ort:                                                                                  Dinslaken GmbH ist es gelungen,
Thorsten Kamp (Technischer Beigeordneter Stadt Moers),                                               die CO2-Bilanz des Stadtteils Vo-
Carmen Weist (SPD-Fraktionsvorsitzende), Ingo Brohl (CDU-Frak-                                       erde Friedrichsfeld zu verbessern.
tionsvorsitzender), Gabriele Kaenders (fraktionsloses Rats-                                          Das Zusammenwirken mit
mitglied), Christopher Schmidtke (Aufsichtsratsvorsitzender           weiteren Projektteilnehmern aus einem Industrie- und Gewer-
(Bündnis90/Die Grünen)), Roland Rösch (Geschäftsführer), Jens         begebiet, privaten Immobilienbesitzern, einem Sportverein und
Kreische (Prokurist), Ira Reese (Teamleiterin)                        der Kommune machte die Errichtung eines Biomasse-Heizwerkes
Kamp-Lintfort                                                         möglich.
                                                                      Im derzeitigen Ausbauzustand werden über acht Kilometer
                                                                      Leitungstrassen 1.040 Wohneinheiten der Wohnbau Dinslaken
                                                                      GmbH, ein Industrie- und Gewerbegebiet, eine Sportanlage und
11.15 Uhr      Barrierefreies Wohnen und Tagespflege                  über 54 weitere Privatimmobilien umweltfreundlich beheizt. Die
		             im Niersenbruch                                        Wohnbau Dinslaken GmbH hat dazu die Heizsysteme in ihrem
		             Grafschaft Moers Siedlungs- &                          Bestand klimagerecht angepasst. Der CO2-Ausstoß liegt um
		             Wohnungsbau                                            85 % unter dem der alten Gaskesselanlagen.
GmbH                                                                  Bei dem Projekt wurden Mittel des Landesprogrammes „pro-
                                                                      gres.nrw“ aus dem Programmbereich „KWK“ unter Einsatz von
Auf der Konversionsfläche einer                                       Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung
ehemaligen Kirche konnte die                                          (EFRE) 2014-2020 „Investition in Wachstum und Beschäftigung“
Grafschaft Moers Siedlungs- & Wohnungsbau GmbH genera-                eingesetzt.
tionen- und behindertengerechtes Wohnen realisieren. Nach
der Entscheidung der Kath. Kirchengemeinde St. Paulus den             Treffpunkt: Am Industriepark 44, 46562 Voerde
Kirchenstandort im Niersenbruch aufzugeben, wurde im Rahmen
eines Architekten-/Investorenwettbewerbs eine sozialadäquate          Teilnehmer vor Ort:
Nachfolgenutzung gesucht. Die Grafschaft Moers GmbH hat               Dr. Ansgar Müller (Landrat Kreis Wesel (SPD)), Dirk Haarmann
zusammen mit Scholz Architekten, Senden das Areal zu einem            (Bürgermeister Stadt Voerde (SPD)), Thomas Döking (Hauptabtei-
attraktiven Wohn- und Pflegestandort entwickelt. Auf dem              lungsleiter Fern- und Nahwärmeanlagen, Netzplanung, -bau und
ca. 6.000 Quadratmeter großen Grundstück sind insgesamt               -betrieb, Wärme & Energiekonzepte, Fernwärme Niederrhein
42 freifinanzierte Wohnungen in den Größen von 58 bis 109             GmbH), Peter Buchner (Betriebsleiter Fernwärme Versorgung
Quadratmeter sowie eine Tagespflegeeinrichtung entstanden.            Niederrhein GmbH (stellv. Abteilungsleiter der Hauptabteilung
Vorausgegangen war eine intensive Beteiligung der Bevölkerung,        Fern- und Nachwärmenetz), Andreas Johann (Leiter Vertrieb
die großes Interesse an der Entwicklung dieses ehemaligen kirch-      Fern- und Nachwärmenetz) Wilhelm Krechter (Geschäftsführer),

                                                                                                                                          3
SOMMERTOUR VON AXEL GEDASCHKO - PRÄSIDENT DES GDW BUNDESVERBAND DEUTSCHER WOHNUNGS- UND IMMOBILIENUNTERNEHMEN - WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFTEN
Dipl.-Ing. Michael Leuthäuser (Leiter Technische Abteilung)        Teilnehmer vor Ort:
Herten                                                             Dr. Frank Dudda (Oberbürgermeister Stadt Herne (SPD)), Klaus
                                                                   Karger (Vorstandsvorsitzender WHS), Rolf Drinkmann (Vorstand
                                                                   WHS), Ellen Bobe-Kemper (Aufsichtsratsvorsitzende WHS), Her-
14:05 Uhr       Ersatzneubau am Grünknie                           fried Langer (Tor 5 Architekten Bochum), Jesper Dahl-Jörgensen
                Hertener Wohnstätten Genossenschaft eG             (Öffentlichkeitsarbeit WHS)

Aufgrund steigender Leerstände
führte die Hertener Wohnstätten                                    Bochum
Genossenschaft eG eine Ob-
jektanalyse der Bestände aus den                                   16:20 Uhr      Besichtigung des modularen Neubaus an
1960er Jahren am Grünknie durch.                                                  der Kaulbachstraße
Im Jahre 2013 wurde entschie-                                                     Vonovia SE
den, die acht Gebäude vom Markt zu nehmen und durch eine
Neubebauung zu ersetzen. Dabei mussten 24 von 48 Mietpar-          In einer Mikrolage in Bochum
teien umgesiedelt werden. 2014 fand der erste Spatenstich für      Weitmar baut Vonovia drei Mehr-
ein barrierearmes Sechsfamilienhaus statt, im Jahr 2017 wurden     familienhäuser mit insgesamt 42
zwei Gebäude mit neun Familienwohnungen fertiggestellt. Sechs      barrierefreien Wohnungen zwi-
Wohneinheiten besitzen einen eigenen großzügigen Garten.           schen 49 und 115 Quadratmetern
Ferner wurde ein zentraler Brunnen zur Bewässerung der             und einer Gesamtwohnfläche von
Außenanlagen errichtet. Ab Herbst 2018 entstehen im dritten        2.840 Quadratmetern in modularer Bauweise.
Bauabschnitt 16 seniorengrechte Wohnungen inklusive Bewoh-         Der Neubau erfolgt unter Nutzung eigener Fläche und einer opti-
nertreff und zentralem Fahrradhaus für 30 Fahrräder. Im vierten    malen Integration in den eigenen Bestand. Er stellt eine marktge-
Bauabschnitt entstehen sechs barrierefreie Genossenschaftswoh-     rechte Erweiterung des eigenen Bestandes durch die Schaffung
nungen.                                                            von 9 Penthouse-Wohnungen, 9 rollstuhlgerechten Einheiten
Das Baugrundstück ist insgesamt 6.000 Quadratmeter groß. In        und die moderne Grundrissgestaltung dar. Die Ausführung er-
fünf Gebäuden wurden 37 freifinanzierte Wohneinheiten nebst        folgt nach dem Entwurf von Koschany und Zimmer Architekten
Stellplätzen und sieben Garagen errichtet. Die Gesamtkosten        in modularer Bauweise (Modulbau ALHO / Stahl-Hybrid). Dabei
betrugen ca. 6 Mio. Euro.                                          wurden insgesamt 5,6 Mio. Euro investiert. Die Miete wird mit
                                                                   etwa 9,50 €/m² avisiert.
Treffpunkt: Geschäftsstelle, Gartenstr. 49, 45699 Herten
                                                                   Treffpunkt: Kaulbachstraße 21 , 44795 Bochum
Teilnehmer vor Ort:
Christoph Heidenreich (Stadtbaurat), Helmut Jeromin und Ralf       Teilnehmer vor Ort:
Ebben (Konzeptentwickler und Architekten), Peter Griwatsch         Arnd Fittkau (Geschäftsführer Region West), Klaus Markus (Be-
(Geschäftsführer)                                                  reichsleiter Unternehmenskommunikation)

Herne
                                                                   17:10 Uhr      Eröffnung Sommerfest EBZ und Eröffnung
                                                                                  des EBZ-Neubaus
15:15 Uhr       Strünkeder Höfe
                Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd eG

                               Dort wo 1927 die ersten Häuser
                               der Wohnungsgenossenschaft
                               Herne-Süd eG entstanden, stehen
                               nun vier moderne fünfgeschos-
                               sige Mehrfamilienhäuser im KFW
                               Effizienzhaus 55–Standard mit
insgesamt 55 Wohnungen. Zudem wurden eine Gemeinschafts-
einrichtung, drei Tiefgaragen, sowie 18 Einzelgaragen errichtet.
Der Wohnungsmix umfasst vier rollstuhlgerechte Wohnungen
und Seniorenwohnungen, aber auch Familienwohnungen sowie
acht Penthousewohnungen. Die Wärmeerzeugung erfolgt durch
Erdwärmepumpen in Verbindung mit Gasbrennwertgeräten und
Photovoltaikanlagen. In Kooperation mit den Stadtwerken Herne
konnte zudem eine Elektro-Tankstelle für zwei Elektro-Autos
installiert werden. Alle Wohnungen sind nach DIN 1627 RC2
besonders gegen Wohnungseinbruch gesichert. Das Projekt soll
als Leuchtturmprojekt für den Stadtteil besonders die Vorteile
von generationengerechtem und zukunftsorientiertem genos-
senschaftlichem Wohnens zeigen.

Treffpunkt: Jobststraße 27, 44629 Herne

                                                                                                                                       4
SOMMERTOUR VON AXEL GEDASCHKO - PRÄSIDENT DES GDW BUNDESVERBAND DEUTSCHER WOHNUNGS- UND IMMOBILIENUNTERNEHMEN - WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFTEN
Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
Rheinland Westfalen e. V.

Goltsteinstr. 29
40211 Düsseldorf
Telefon 0211 16998-0
Telefax 0211 16998-50

E-Mail: info@vdw-rw.de
www.vdw-rw.de
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