SOMMERTOUR VON AXEL GEDASCHKO - PRÄSIDENT DES GDW BUNDESVERBAND DEUTSCHER WOHNUNGS- UND IMMOBILIENUNTERNEHMEN - WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFTEN
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Sommertour von Axel Gedaschko Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen Wohnen jenseits von Schwarmstädten – Zukunftschancen für Wohnungsteilmärkte in metropolen Verflechtungsräumen 18. und 19. Juli 2018 in NRW
Nach vier Sommertouren in den Jahren 2011, 2012, 2014 und 2016 wird Senator a. D. Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Woh- nungs- und Immobilienunternehmen, auch 2018 wieder die Regionalverbände des GdW und deren Mitgliedsunternehmen besuchen. Konkret geht es um das Wohnen jenseits von Schwarmstädten und den Zukunftschancen für Wohnungsteilmärkte in metropolen Verflechtungsräumen. Am 18. und 19. Juli 2018 wird Axel Gedaschko beim VdW Verband der Wohnungs- und Immobilien- wirtschaft Rheinland Westfalen zu Gast sein. Zur Person Axel Gedaschko Der Jurist wurde 2006 durch den Ersten Bürgermeis- ter der Freien und Hansestadt Hamburg als Staatsrat berufen. Im Januar 2007 wurde er zum Senator der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und im darauffolgenden Jahr zum Wirtschaftssenator und Präses der Behörde für Wirtschaft und Arbeit in Ham- burg ernannt. Wohnungswirtschaftliche Erfahrungen sammelte Gedaschko darüber hinaus als Aufsichts- ratsvorsitzender der SAGA/GWG, des größten Woh- nungsunternehmens in Hamburg. Seit dem 1. Februar 2011 ist er Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobili- enunternehmen.
Die Sommertour 2018 von Axel Gedaschko in NRW Mittwoch, 18. Juli 2018 Treffpunkt: GWG Quartierstreff Viktoriastraße 43, 41464 Neuss Düsseldorf Teilnehmer vor Ort: Reiner Breuer (Bürgermeister der Stadt Neuss (SPD)), Christoph 9.00 Uhr Fachgespräch mit Ina Scharrenbach Hölters (Dezernent Planung, Bau, Verkehr der Stadt Neuss), Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Dr. Horst Ferfers (stellv. Aufsichtsratsvorsitzender), Ulrich Brom- bach (Vorstand), Stefan Zellnig (Vorstand), Tanja Tenten (Vor- Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen standsassistenz) © MHKBG 2017 / F. Berger Treffpunkt: Jürgensplatz 1, 40219 Düsseldorf Mönchengladbach 10.15 Uhr Gespräch mit den wohnungs- und 13.15 Uhr Revitalisierung durch studentisches baupolitischen Sprechern im Landtag NRW Wohnen in der Innenstadt von Mönchengladbach - Rheydt Treffpunkt: Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf Kreisbau AG Mönchengladbach Neuss Der Verkauf einer städtischen Brachfläche an die kommunale 11.45 Uhr Neubau und Sanierung im Tochter Kreisbau AG ist eine Quartier Stadionviertel Win-Win-Situation für Stadt und Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft e.G. Unternehmen. Neuss (inklusive Mittagsimbiss) Zur Revitalisierung der Innenstadt des eingemeindeten Neben- Augustastraße zentrums in Rheydt hat die Kreisbau mit Einbindung der Hoch- Die Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft e.G. baut in schule Niederrhein einen europaweiten Architektenwettbewerb Neuss in innenstadtnaher Lage nach dem Abbruch von zwei mit anschließenden VOF-Verfahren ausgelobt und wird in 77 Mehrfamilienhäusern elf Miet-Einfamilienhäuser, die im August Appartements, 18 WG-Plätzen und 20 Wohnungen insgesamt 2018 fertig gestellt werden. Acht der elf Häuser werden mit Mit- 5.000 Quadratmeter Wohnfläche realisieren. teln der Wohnraumförderung des Landes NRW gefördert und an kinderreiche Familien mit mindestens drei Kindern vermietet, die Zudem werden Räumlichkeiten für die Musikschule und VHS über einen Wohnberechtigungsschein verfügen. Die Nutzungs- geschaffen sowie 3 bis 4 Gewerbeeinheiten. Dabei werden ins- gebühr beträgt hier 5,75 €/m². Drei Häuser sind freifinanziert, gesamt 10,8 Mio. Euro investiert, davon 6,4 Mio. Euro Mittel der hier ist die Nutzungsgebühr auf 8,50 €/m² festgesetzt. sozialen Wohnraumförderung für studentisches Wohnen. Glehner Weg Die Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft e.G. baut in Treffpunkt: Friedrich-Ebert-Straße/Wilhelm-Schiffer-Straße (am Neuss in innenstadtnaher Lage nach dem Abbruch von zwei Baugrundstück) Mehrfamilienhäusern elf Miet-Einfamilienhäuser, die im Jahr 2019 fertig gestellt werden. Acht der elf Häuser werden mit Mit- teln der Wohnraumförderung des Landes NRW gefördert und an kinderreiche Familien mit mindestens drei Kindern vermietet, die über einen Wohnberechtigungsschein verfügen. Die Nutzungs- Nettetal gebühr beträgt hier 5,75 €/m². Drei Häuser sind freifinanziert, hier ist die Nutzungsgebühr auf 8,50 €/m² festgesetzt. 14.30 Uhr Studentisches Wohnen im Passivhaus und Gruppenwohnprojekt für behinderte Stauffenbergpark Menschen Die Gemeinnützige Wohnungs- Baugesellschaft Nettetal Gemeinnütziges Genossenschaft e.G. hat nach Wohnungsunternehmen AG dem Abriss von 36 Bestandswoh- nungen in drei Bauabschnitten an Studentisches Wohnen im Passivhaus der Stauffenbergstraße im Neusser Bei dem Projekt „Studentisches Stadionviertel einen Wohnpark mit Wohnen im Passivhausstan- insgesamt 84 modernen Neubauwohnungen und drei Tiefgara- dard“ wurde eine städtebaulich gen inmitten einer großzügig gestalteten Grünanlage errichtet. anspruchsvolle Gestaltung der 16 Wohnungen sind mit Mitteln der Wohnraumförderung des markanten Einfahrt zum Stadtteil Landes NRW gefördert worden und werden preiswert zu einer Kreuzmönchdorf umgesetzt. Das Nettokaltmiete von 5,75 €/m² vermietet. Sie sind baugleich zu moderne Wohnangebot für die vielen in Kaldenkirchen woh- den freifinanzierten Wohnungen und liegen in den Baukörpern nungssuchenden Studenten der benachbarten Fontys Universität verteilt. 2017 wurde das Gesamtprojekt mit der energetischen in Venlo/NL wurde in Kooperation mit der Fontys geplant. Mit Sanierung von 32 benachbarten Bestandswohnungen und der dem „Leuchtturmprojekt“ wurde erstmalig ein Mehrfamili- Fertigstellung der Außenanlagen abgeschlossen. enhaus für die Baugesellschaft und in der Stadt Nettetal im 1
Passivhausstandard realisiert. Auf dem Grundstück von 1.230 Simulationsrechnungen nachgewiesen. Mit Hilfe von Tageslicht- Quadratmeter wurden 20 Wohneinheiten mit insgesamt 590 simulationen wurde die Tageslichtqualität in allen Bereichen Quadratmeter Wohnfläche freifinanziert gebaut. Das Investiti- berechnet und eine sehr gute Tageslichtverfügbarkeit belegt. onsvolumen betrug 2,0 Mio. Euro (davon 49% EK), die Brutto- Eine DGNB-Gold-Zertifizierung wird angestrebt. warmmiete 10,- €/qm/mtl. zzgl. Zuschlag für Küchenmöblierung Der Verwaltungsteil umfasst ca. 3.500 Quadratmeter. 38,50 €/WE/mtl. und für PKW-Stellplatz 8,- €/mtl. Treffpunkt: Petersstraße 121, 47798 Krefeld Gruppenwohnprojekt für behinderte Menschen (Betrieb/Betreuung über Mieter Deutsches Ordenshilfswerk Teilnehmer vor Ort: (DOH) „Haus Maria Helferin“) Frank Meyer (Oberbürgermeister der Stadt Krefeld) (SPD), Jürgen Hengst (Aufsichtsratsvorsitzender) (SPD), Thomas Siegert (Vor- Das innenstadtnahe, integrative stand) Wohnprojekt fügt sich in ein baulich kleinteilig gewachsenes Moers Wohngebiet mit überwiegender Ein- und Zweifamilienhausbebau- 17.15 Uhr Quartiersentwicklung Eicker Wiesen ung ein und schließt damit eine Baulücke. Das Projekt wurde in Vivawest Wohnen GmbH Zusammenarbeit mit dem Deutschen Ordenshilfswerk und dem Landschaftsverband Rheinland realisiert. Neben 14 Bewohn- Die Vivawest führt in der Großwohnsiedlung „Eicker Wiesen“ erzimmern und Gemeinschaftsräumen sowie einer großzü- aus den 1970er Jahren eine gigen Terrassen-/ Gartenfläche gibt es eine Einzelwohnung für umfassende Quartiersentwick- Betreute, die etwas selbständiger wohnen können. Die Grund- lung durch. Dabei steht neben stücksfläche beträgt 1.211 Quadratmeter mit einer gebauten der baulichen Ertüchtigung der Nutzfläche von 720 Quadratmetern. Das Investitionsvolumen Bestände und der Schaffung eines betrug 1,55 Mio. Euro, davon waren ca. 70% Eigenkapital und parkähnlichen Umfelds auch die 468.000 Euro Fördermittel. Der Betreib der Wohnanlage erfolgt Gestaltung des sozialen Miteinanders im Mittelpunkt. Insgesamt über das Deutsche Ordenshilfswerk. 614 Wohneinheiten mit Wohnungsgrößen zwischen 58 und 91 Quadratmeter werden teilweise mit Mitteln der öffentlichen Treffpunkt: Parkplatz Buschstr. 7, 41334 Nettetal-Kaldenkirchen Wohnraumförderung des Bundes und des Landes energetisch und barrierefrei saniert. Die Außenanlagen, Fassaden und Ein- Teilnehmer vor Ort: gangsbereiche werden umfangreich barrierefrei neu gestaltet. Christian Wagner, (Bürgermeister der Stadt Nettetal) (CDU), Uwe Durch den Anbau größerer Balkone und die Einrichtung von Schummer MdB (CDU), Dr. Marcus Optendrenk MdL (CDU), Mietergärten soll der Wohnkomfort gesteigert werden. Zudem Dipl.-Ing. Susanne Fritzsche (Baudezernentin und nebenamtl. werden alte Garagen abgerissen und das Parkkonzept neu struk- Vorstandssprecherin Baugesellschaft), Dipl.-BW Sven Karth turiert. Das Projekt ist als „Klimaschutzsiedlung NRW“ anerkannt (Vorstand), Bram ten Kate (Direktor Fontys Universität Venlo), und ist als Pilotprojekt „Audit Generationengerechtes Wohnen Martina Wissdorf (Direktorin DOH Behindertenhilfe Nettetal) im Quartier“ zertifiziert. Die Kooperation mit lokalen Akteuren zur Vernetzung ist eine weitere Komponente der Quartiersent- Krefeld wicklung. 16.00 Uhr Neubau der Verwaltung Treffpunkt: Reinhold-Büttner-Str. 9, 47445 Moers Wohnstätte Krefeld Teilnehmer vor Ort: Am Standort der ehemaligen Werkkunstschule in der Krefelder Ibrahim Yetim MdL (SPD), Ralf Giesen (Geschäftsführer), Haluk Innenstadt hat die Wohnstätte Serhat (Generalbevollmächtigter), Holger Blumensaat (Fachbe- Krefeld ihr neues vierstöckiges reichsleiter Modernisierung), Fabian Grothues (Fachbereichsleiter Verwaltungsgebäude mit vier Politische Kommunikation), Christoph Wilczok (Kundencenter- Wohnungen und Tiefgarage leiter) geplant. Mit der Standortentscheidung Bochum soll ein Beitrag zur Wiederbele- bung von leerstehenden Gebäuden geleistet werden, durch die Kombination von Verwaltung und Wohnraum soll das Objekt 19:00 Uhr Abendveranstaltung im ganzheitlich belebt werden. Exzenterhaus Businessclub Mit einem Ausstellungsbereich für lokale Künstler und Projekte soll die Historie des Standortes gewürdigt werden. Adresse: Der Projektumsetzung ging ein EU-weiter Architektenwettbe- Universitätsstraße 60 werb voraus. Beim Bau wurde eine denkmalgeschützte Fassade 44789 Bochum harmonisch in die Sichtbeton-Lochfassade des Neubaus inte- griert. Heizung und Kühlung sollen vorwiegend über eine Bauteilak- tivierung für hocheffiziente Wärme- und Kälteversorgung erfolgen. Der thermische Komfort im Gebäude wurde mittels thermischer 2
lichen Geländes gezeigt hat. Der erhaltene Kirchturm markiert Donnerstag, 19. Juli 2018 nun den Eingang in den halböffentlichen Innenhof, der den Be- wohnern Möglichkeiten des Austausches bietet. Auf insgesamt Moers ca. 3.000 Quadratmeter Wohnfläche wurden 36 Zweizimmer-, 3 Dreizimmer- und 3 Vierzimmer-Wohnungen realisiert. Die zum größten Teil über Laubengängen erschlossenen Wohnungen sind barrierefrei und haben alle Loggien oder Terrassen. Die Wärmeversorgung erfolgt 10.00 Uhr Seniorengerechtes Wohnen in der denkmal- über eine Holzpellet-Heizungsanlage. Die Wohnanlage ist im geschützten, ehemaligen Grundschule Sommer 2013 fertiggestellt worden. „Cecilienschule“ Wohnungsbau Treffpunkt: Fasanenstraße 3-9, 47475 Kamp-Lintfort Stadt Moers GmbH Teilnehmer vor Ort: Durch eine Umnutzung erhält die Frank Berger (Aufsichtsratsvorsitzender und CDU-Fraktionsvor- kommunale Wohnungsbau Stadt sitzender Kreis Wesel), Gerd Drüten (stv. Aufsichtsratsvorsit- Moers GmbH ein leerstehendes, rd. 100 Jahre altes städtisches zender und SPD-Fraktionsvorsitzender Kreis Wesel), Matthias und denkmalgeschütztes Gebäude. In der ehemaligen Grund- Gütges (Ratsmitglied Kamp-Lintfort (CDU)), Prof. Dr. Christoph schule wurden durch einen Umbau insgesamt 13 Wohneinheiten Landscheidt (Bürgermeister Kamp-Lintfort (SPD)), Dr. Ansgar sowie eine Senioren-Wohngemeinschaft für vier Personen reali- Müller (Landrat Kreis Wesel (SPD)), Dr. Christoph Müllmann (1. siert. In das Gebäude wird eine Pflegeeinrichtung integriert, die Beigeordneter Kamp-Lintfort und Aufsichtsratsmitglied), Jürgen auch der Versorgung im Stadtteil dienen wird. Preuß (SPD-Fraktionsvorsitzender Kamp-Lintfort und Aufsichts- In unmittelbarer Nachbarschaft hat die Gesellschaft einen ratsmitglied), Gerd Hübsch (Geschäftsführer), Hendrik Brieger Neubau mit 12 öffentlich geförderten Zwei-Raum-Wohnungen Voerde (Technischer Leiter) errichtet, die Anfang 2018 von älteren Einzelpersonen und Paaren bezogen wurden. Die infrastrukturell integrierte Lage prädestiniert den Standort für die beiden Projekte. Das frei finan- zierte Investitions-Volumen beträgt rd. 2,3 Mio. Euro, das Objekt 12.30 Uhr Verminderung der CO2-Bilanz wurde im April/Mai 2018 fertiggestellt. im Stadtteil Friedrichsfeld Wohnbau Dinslaken GmbH Treffpunkt: Cecilienstr.40, 47443 Moers Durch die Initiative der Wohnbau Teilnehmer vor Ort: Dinslaken GmbH ist es gelungen, Thorsten Kamp (Technischer Beigeordneter Stadt Moers), die CO2-Bilanz des Stadtteils Vo- Carmen Weist (SPD-Fraktionsvorsitzende), Ingo Brohl (CDU-Frak- erde Friedrichsfeld zu verbessern. tionsvorsitzender), Gabriele Kaenders (fraktionsloses Rats- Das Zusammenwirken mit mitglied), Christopher Schmidtke (Aufsichtsratsvorsitzender weiteren Projektteilnehmern aus einem Industrie- und Gewer- (Bündnis90/Die Grünen)), Roland Rösch (Geschäftsführer), Jens begebiet, privaten Immobilienbesitzern, einem Sportverein und Kreische (Prokurist), Ira Reese (Teamleiterin) der Kommune machte die Errichtung eines Biomasse-Heizwerkes Kamp-Lintfort möglich. Im derzeitigen Ausbauzustand werden über acht Kilometer Leitungstrassen 1.040 Wohneinheiten der Wohnbau Dinslaken GmbH, ein Industrie- und Gewerbegebiet, eine Sportanlage und 11.15 Uhr Barrierefreies Wohnen und Tagespflege über 54 weitere Privatimmobilien umweltfreundlich beheizt. Die im Niersenbruch Wohnbau Dinslaken GmbH hat dazu die Heizsysteme in ihrem Grafschaft Moers Siedlungs- & Bestand klimagerecht angepasst. Der CO2-Ausstoß liegt um Wohnungsbau 85 % unter dem der alten Gaskesselanlagen. GmbH Bei dem Projekt wurden Mittel des Landesprogrammes „pro- gres.nrw“ aus dem Programmbereich „KWK“ unter Einsatz von Auf der Konversionsfläche einer Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung ehemaligen Kirche konnte die (EFRE) 2014-2020 „Investition in Wachstum und Beschäftigung“ Grafschaft Moers Siedlungs- & Wohnungsbau GmbH genera- eingesetzt. tionen- und behindertengerechtes Wohnen realisieren. Nach der Entscheidung der Kath. Kirchengemeinde St. Paulus den Treffpunkt: Am Industriepark 44, 46562 Voerde Kirchenstandort im Niersenbruch aufzugeben, wurde im Rahmen eines Architekten-/Investorenwettbewerbs eine sozialadäquate Teilnehmer vor Ort: Nachfolgenutzung gesucht. Die Grafschaft Moers GmbH hat Dr. Ansgar Müller (Landrat Kreis Wesel (SPD)), Dirk Haarmann zusammen mit Scholz Architekten, Senden das Areal zu einem (Bürgermeister Stadt Voerde (SPD)), Thomas Döking (Hauptabtei- attraktiven Wohn- und Pflegestandort entwickelt. Auf dem lungsleiter Fern- und Nahwärmeanlagen, Netzplanung, -bau und ca. 6.000 Quadratmeter großen Grundstück sind insgesamt -betrieb, Wärme & Energiekonzepte, Fernwärme Niederrhein 42 freifinanzierte Wohnungen in den Größen von 58 bis 109 GmbH), Peter Buchner (Betriebsleiter Fernwärme Versorgung Quadratmeter sowie eine Tagespflegeeinrichtung entstanden. Niederrhein GmbH (stellv. Abteilungsleiter der Hauptabteilung Vorausgegangen war eine intensive Beteiligung der Bevölkerung, Fern- und Nachwärmenetz), Andreas Johann (Leiter Vertrieb die großes Interesse an der Entwicklung dieses ehemaligen kirch- Fern- und Nachwärmenetz) Wilhelm Krechter (Geschäftsführer), 3
Dipl.-Ing. Michael Leuthäuser (Leiter Technische Abteilung) Teilnehmer vor Ort: Herten Dr. Frank Dudda (Oberbürgermeister Stadt Herne (SPD)), Klaus Karger (Vorstandsvorsitzender WHS), Rolf Drinkmann (Vorstand WHS), Ellen Bobe-Kemper (Aufsichtsratsvorsitzende WHS), Her- 14:05 Uhr Ersatzneubau am Grünknie fried Langer (Tor 5 Architekten Bochum), Jesper Dahl-Jörgensen Hertener Wohnstätten Genossenschaft eG (Öffentlichkeitsarbeit WHS) Aufgrund steigender Leerstände führte die Hertener Wohnstätten Bochum Genossenschaft eG eine Ob- jektanalyse der Bestände aus den 16:20 Uhr Besichtigung des modularen Neubaus an 1960er Jahren am Grünknie durch. der Kaulbachstraße Im Jahre 2013 wurde entschie- Vonovia SE den, die acht Gebäude vom Markt zu nehmen und durch eine Neubebauung zu ersetzen. Dabei mussten 24 von 48 Mietpar- In einer Mikrolage in Bochum teien umgesiedelt werden. 2014 fand der erste Spatenstich für Weitmar baut Vonovia drei Mehr- ein barrierearmes Sechsfamilienhaus statt, im Jahr 2017 wurden familienhäuser mit insgesamt 42 zwei Gebäude mit neun Familienwohnungen fertiggestellt. Sechs barrierefreien Wohnungen zwi- Wohneinheiten besitzen einen eigenen großzügigen Garten. schen 49 und 115 Quadratmetern Ferner wurde ein zentraler Brunnen zur Bewässerung der und einer Gesamtwohnfläche von Außenanlagen errichtet. Ab Herbst 2018 entstehen im dritten 2.840 Quadratmetern in modularer Bauweise. Bauabschnitt 16 seniorengrechte Wohnungen inklusive Bewoh- Der Neubau erfolgt unter Nutzung eigener Fläche und einer opti- nertreff und zentralem Fahrradhaus für 30 Fahrräder. Im vierten malen Integration in den eigenen Bestand. Er stellt eine marktge- Bauabschnitt entstehen sechs barrierefreie Genossenschaftswoh- rechte Erweiterung des eigenen Bestandes durch die Schaffung nungen. von 9 Penthouse-Wohnungen, 9 rollstuhlgerechten Einheiten Das Baugrundstück ist insgesamt 6.000 Quadratmeter groß. In und die moderne Grundrissgestaltung dar. Die Ausführung er- fünf Gebäuden wurden 37 freifinanzierte Wohneinheiten nebst folgt nach dem Entwurf von Koschany und Zimmer Architekten Stellplätzen und sieben Garagen errichtet. Die Gesamtkosten in modularer Bauweise (Modulbau ALHO / Stahl-Hybrid). Dabei betrugen ca. 6 Mio. Euro. wurden insgesamt 5,6 Mio. Euro investiert. Die Miete wird mit etwa 9,50 €/m² avisiert. Treffpunkt: Geschäftsstelle, Gartenstr. 49, 45699 Herten Treffpunkt: Kaulbachstraße 21 , 44795 Bochum Teilnehmer vor Ort: Christoph Heidenreich (Stadtbaurat), Helmut Jeromin und Ralf Teilnehmer vor Ort: Ebben (Konzeptentwickler und Architekten), Peter Griwatsch Arnd Fittkau (Geschäftsführer Region West), Klaus Markus (Be- (Geschäftsführer) reichsleiter Unternehmenskommunikation) Herne 17:10 Uhr Eröffnung Sommerfest EBZ und Eröffnung des EBZ-Neubaus 15:15 Uhr Strünkeder Höfe Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd eG Dort wo 1927 die ersten Häuser der Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd eG entstanden, stehen nun vier moderne fünfgeschos- sige Mehrfamilienhäuser im KFW Effizienzhaus 55–Standard mit insgesamt 55 Wohnungen. Zudem wurden eine Gemeinschafts- einrichtung, drei Tiefgaragen, sowie 18 Einzelgaragen errichtet. Der Wohnungsmix umfasst vier rollstuhlgerechte Wohnungen und Seniorenwohnungen, aber auch Familienwohnungen sowie acht Penthousewohnungen. Die Wärmeerzeugung erfolgt durch Erdwärmepumpen in Verbindung mit Gasbrennwertgeräten und Photovoltaikanlagen. In Kooperation mit den Stadtwerken Herne konnte zudem eine Elektro-Tankstelle für zwei Elektro-Autos installiert werden. Alle Wohnungen sind nach DIN 1627 RC2 besonders gegen Wohnungseinbruch gesichert. Das Projekt soll als Leuchtturmprojekt für den Stadtteil besonders die Vorteile von generationengerechtem und zukunftsorientiertem genos- senschaftlichem Wohnens zeigen. Treffpunkt: Jobststraße 27, 44629 Herne 4
Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e. V. Goltsteinstr. 29 40211 Düsseldorf Telefon 0211 16998-0 Telefax 0211 16998-50 E-Mail: info@vdw-rw.de www.vdw-rw.de
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