Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, mittlerweile hat die Ferien- und Urlaubszeit begonnen und wir freuen uns alle darüber, dass in diesen Tagen ...
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Ausgabe Nr. 3 / 2021
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
mittlerweile hat die Ferien- und Urlaubszeit begonnen und wir freuen uns
alle darüber, dass in diesen Tagen aufgrund stabiler Coronazahlen ein Stück
„Normalität“ in unseren Alltag zurückkehrt.
Aus meiner Sicht ist es ein unglaublich schönes Gefühl, wieder unbesorgt in
einen Biergarten gehen und Freunde treffen zu können. Die sozialen Kon-
takte sowie der Austausch mit den Menschen haben uns schließlich allen
sehr gefehlt.
Um in der Ferienzeit auch unseren Kindern und Jugendlichen etwas
Abwechslung bieten zu können, wird heuer von den Vereinen ein kleineres
Ferienprogramm angeboten. Zudem hat die Gemeinde eine mobile Pump-
Track-Anlage (Wellenbahn) organisiert, bei der man mit verschiedenen
Fahrrädern einen Parcours durchfahren kann. Mehr dazu erfahren Sie auf
den Seiten 3 und 4.
Bei allen Vereinen sowie Privatpersonen, die dieses Ferienprogramm
betreuen und unterstützen, möchte ich mich ganz herzlich bedanken!
Nun wünsche ich Ihnen für die nächsten Wochen das richtige Sommer-
wetter und viel Erholung, vor allem bleiben Sie gesund!
Herzliche Grüße, Ihre
Erste Bürgermeisterin
1
INHALTSVERZEICHNIS
Beitrag Seite
Personalveränderung in der Gemeinde 3
Ferienprogramm 3
Mobile Pump-Track-Bahn in der Gemeinde Bodenkirchen 4-5
Fundsachen 6
Mitarbeiter/in für Gemeindebücherei gesucht 6
Rathaus wieder geöffnet 6
Sechs verdiente Gemeinderäte verabschiedet 7-10
„Naturkinderhaus Binawiese“ offiziell eingeweiht 11-12
Grundschule in Aich nach Generalsanierung eingeweiht 13-14
Briefkästen beschriften 14
Hecken, Sträucher und Bäume an Straßen und Wegen zurückschnei- 15
den
Bundestagswahl am 26.09.2021 15-16
Landkreis Landshut bietet Wohnraumberatung an 16
Tanzen für Menschen über 50 Jahre im Bürgerstadl 17
Abschied im Kindergarten St. Wolfgang, Bonbruck 18
Aus dem Naturkinderhaus Binawiese 19-20
Neues von den Binataler Oachkatzln 20-21
Schüler besuchen Feuerwehr Bodenkirchen 22
Aus der Kinderwelt St. Michael 23-24
Ansprechpartner im Rathaus / WZV 25
2
PERSONALVERÄNDERUNGEN IN DER GEMEINDE
Neue Mitarbeiterin für die Kasse:
Bereits zum 01. Juni 2021 wurde Frau Emmi Betz als
neue Mitarbeiterin in der Gemeindeverwaltung von
Erster Bürgermeisterin Monika Maier und Kämmerer
Thomas Waser herzlich begrüßt. Frau Betz soll künftig
das Team in der Kasse verstärken und die Nachfolge
von Herrn Maximilian Dennerl übernehmen.
Wir wünschen Frau Betz viel Erfolg bei ihrer neuen
Tätigkeit und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!
FERIENPROGRAMM
Seit Anfang August läuft die Anmel-
dung für das diesjährige Ferienpro-
gramm der Gemeinde Bodenkirchen.
Das in Zusammenarbeit mit den
örtlichen Vereinen und Organisationen
zusammengestellte Programm fiel auf-
grund der Corona-Pandemie heuer
kleiner aus als in den vergangenen
Jahren.
Die Beschreibung der einzelnen Angebote und die Zahl der freien Plätze
sind auf der Homepage der Gemeinde (www.bodenkirchen.com) ersicht-
lich. Die Anmeldungen erfolgen ausschließlich online.
Für Rückfragen steht Ihnen Herr Michael Hausperger unter der Telefon-
nummer: 08745 9686-13 gerne zur Verfügung.
Im Namen der Gemeinde Bodenkirchen möchten wir uns bei allen
Verantwortlichen und ehrenamtlichen Helfern in den Vereinen und Organi-
sationen, die zum Gelingen des Ferienprogramms beitragen, vorab recht
herzlich bedanken.
3
MOBILE PUMP-TRACK-BAHN IN DER GEMEINDE
BODENKIRCHEN
In diesem Jahr macht zum ersten Mal die mobile Pumptrackbahn des Land-
kreises Landshut in der Gemeinde Bodenkirchen halt.
Vom 31.08.2021-04.09.2021 steht die Wellenbahn am Fußballplatz bei der
Grundschule in Aich jedem kostenlos zur Verfügung.
Die Öffnungszeiten der Bahn finden Sie auf dem Flyer auf der nächsten
Seite.
Die Wellen und Steilkurvenbahn kann nicht nur von Kindern, sondern auch
von Jugendlichen und Erwachsenen mit Allem, was Räder hat, befahren
werden. Hierzu zählen Fahrräder aller Art, Skater, Scooter, Roller und
BMX.
Es müssen aber auch hier alle Coronaregeln beachtet werden. Deswegen
wird zur Kontaktnachverfolgung die Luca-App benötigt.
Um strikte Einhaltung der Hygienevorschriften und AHA-Regeln wird
gebeten. Es besteht Helmpflicht. Das Befahren der Bahn ist ohne Maske
zulässig, beim Warten oder Anstellen besteht Maskenpflicht.
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PUMPTRACK
In den Sommerferien
Auf dem Fußballplatz neben der Grundschule Aich
Dienstag 31.08.2021 - 10:00 – 13:00 Uhr & 14:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch 01.09.2021 - 10:00 – 13:00 Uhr & 14:00 – 17:00 Uhr
Donnerstag 02.09.2021 - 10:00 – 13:00 Uhr & 14:00 – 17:00 Uhr
Donnerstag 02.09.2021 - 17:00 – 20:00 Uhr nur für über 16 – jährige
Freitag 03.09.2021 - 10:00 – 13:00 Uhr & 14:00 – 17:00 Uhr
Samstag 04.09.2021 - 10:00 – 13:00 Uhr & 14:00 – 17:00 Uhr
Helmpflicht!!! Das Befahren ist nur bei trockenen Bedingungen möglich!!!
Keine vorherige Anmeldung nötig.
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FUNDSACHEN
Folgende Fundgegenstände können gegen nähere Angaben während der all-
gemeinen Dienststunden im Rathaus in Bonbruck, Zimmer Nr. 3 / Erdge-
schoss, abgeholt werden:
Gegenstand Fundort Datum
Schlüsselring mit 6 Schlüsseln Lärchenstraße bei Haus Nr. 15 01.08.021
Torwarthandschuhe Trainingsplatz Bonbruck KW27/2021
MITARBEITER*IN FÜR GEMEINDEBÜCHEREI GESUCHT
Für die Gemeindebücherei in Bonbruck wird dringend eine ehrenamtliche
Kraft zur Unterstützung gesucht.
Die Bücherei wird anteilig von der Gemeinde Bodenkirchen und den
Kirchenverwaltungen Haunzenbergersöll, Bodenkirchen, Bonbruck, Aich
und Binabiburg finanziert. Die Bücher werden vom Sankt Michaelsbund
bezogen. Dabei wird bei der Beschaffung immer auf Neuerscheinungen und
aktuellen Themen und Ereignissen Rücksicht genommen.
Die Bücherei ist immer dienstags und donnerstags von 15.30 Uhr bis
18.00 Uhr geöffnet.
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte in der Gemeindeverwal-
tung unter der Telefonnummer: 08741 9686-16.
RATHAUS WIEDER GEÖFFNET
Das Rathaus ist wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für Ihren Besuch
geöffnet. Wir bitten weiterhin um Beachtung der üblichen Hygiene- und
Abstandsregeln.
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SECHS VERDIENTE GEMEINDERÄTE VERABSCHIEDET
Zusammen brachten sie es auf 108 Sitzungsjahre
Die ausgeschiedenen Gemeinderäte umrahmt von den drei Bürgermeistern (von links)
Zweiter Bürgermeister Erwin Fußeder, Günter Murr, Raimund Fredlmeier, Josef Kobler,
Georg Spirkl, Dritter Bürgermeister Georg Eglsoer, Sebastian Anzinger, Alfons Betz,
Erste Bürgermeisterin Monika Maier
Normalerweise verabschiedet man ausgeschiedene Gemeinderäte kurz
nach einer Wahl, das wäre im April letzten Jahres nach den Kommu-
nalwahlen gewesen. Bedingt durch Corona und den daraus resultieren-
den Einschränkungen für Versammlungen verschob sich das Ganze um
über ein Jahr, nun aber endlich konnte die Verabschiedung in einem
festlichen Rahmen nachgeholt werden.
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Dabei wurden die Leistungen und das außerordentliche, teilweise jahr-
zehntelange ehrenamtliche Engagement von Sebastian Anzinger,
Alfons Betz, Raimund Fredlmeier, Josef Kobler, Günter Murr und
Georg Spirkl entsprechend gewürdigt.
Jeder Gemeinderat mit seinen ehrenamtlich arbeitenden Mitgliedern prägt
und ändert in einer Wahlperiode auf seine Weise das Gesicht einer
Gemeinde, setzt neue Schwerpunkte und trägt damit dazu bei, die Infra-
struktur zu verbessern und damit insgesamt die Lebensqualität stetig zu
steigern.
Unter den ausgeschiedenen Gemeinderäten sind einige Mandatsträger, die
mehrere Perioden – einer sogar 30 Jahre – in diesem Gremium waren, und
deren Aufgaben und Herausforderungen sich im Laufe der Jahre veränder-
ten. Und so baute auch Bürgermeisterin Maier ihre Dankesreden auf, indem
sie einen Rückblick gab, welche wichtige Entscheidungen und Beschlüsse
in den einzelnen, sechsjährigen Wahlperioden zu treffen waren, beginnend
im Jahr 2020 und zurückreichend bis in das Jahr 1990. Die nachfolgende
Aufzählung stellt nur einen Bruchteil der umfangreichen Aufgabenfülle dar,
die von vielen Investitionen und grundlegenden Richtungsentscheidungen
geprägt war.
In die Wahlperiode von 2014 bis 2020 fielen beispielsweise die Weichen-
stellungen für den Breitbandausbau, für die Renaturierungsarbeiten entlang
der Bina und am Sippenbach und die Entscheidung für das Naturkinderhaus
an, aber auch die Erweiterung der Kläranlage, die Sanierungen der Grund-
schule Aich und der Mittelschule Bodenkirchen mit ihrer Turnhalle. Ebenso
waren die Themen Asyl und Windkraft Herausforderungen, die es anzuge-
hen galt.
Günter Murr, der in dieser Zeit im Gemeinderat war, legte seine Schwer-
punkte vor allem auf die Bereiche Energie und Klimaschutz und arbeitete
hier auch als Mitglied im Energieausschuss mit.
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Eine Periode länger, von 2008 bis 2020, war Raimund Fredlmaier im Rat.
Gerade seine Erfahrung als Bauunternehmer und Fachmann aus dem
Handwerk brachte er im Bauausschuss sowie bei den vielen Hoch- und
Tiefbaumaßnahmen ein. So fielen in seine erste Wahlzeit unter anderem der
Zusammenschluss der Kläranlage von Haunzenbergersöll mit der Kläran-
lage in Binabiburg, zudem wurden auf der Schule Bodenkirchen, dem Feu-
erwehrhaus Bodenkirchen und dem Bauhof Photovoltaik-Anlagen instal-
liert. Ebenso wurden das Gewerbegebiet in Binabiburg und das Baugebiet
Haiderfeld in Aich erschlossen sowie der Bürgerstadl in Bonbruck
fertiggestellt.
Noch länger Mitglieder im Gemeinderat waren Sebastian Anzinger und
Josef Kobler: 18 Jahre lang, von 2002 bis 2020, trugen sie mit ihren Ent-
scheidungen zur positiven Entwicklung der Gemeinde bei. Anzinger als
praktizierender Landwirt und Kobler als Leiter des Amtes für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten in Töging unterstützten mit ihrem fachlichen
Wissen die gemeindliche Verwaltung bei Grundstücksverhandlungen und
bei Förderprogrammen zur Flächenbewirtschaftung. Auf einer Fläche von
Sebastian Anzinger konnte sogar im Rahmen des Programms
„boden:ständig“ ein Vorzeigeprojekt umgesetzt werden, wo es durch be-
stimmte bauliche Maßnahmen zu weniger Erosionseinträgen in die Bina
kommt. In ihrer ersten Amtszeit von 2002 bis 2008 fielen der Neubau der
Gemeindeverbindungsstraße von Furth nach Achldorf, die Besiegelung der
Städtepartnerschaft mit der polnischen Gemeinde Chocz, der Abschluss
beim Umbau der Schule Bodenkirchen oder auch der Übergang vom
damaligen katholischen Kindergarten St. Michael in Binabiburg auf die
Gemeinde an.
Auf 24 Jahre im Gemeinderat brachte es Georg Spirkl. Seine mahnenden
Einwände, wenn es mal wieder überzogene Forderungen gab, brachten ihm
großen Respekt im Rat ein. Dabei scheute er nicht, den Finger in die
– finanzielle – Wunde zu legen und ein ausgeglichener Finanzhaushalt war
ihm stets wichtig.
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In seine erste Wahlzeit von 1996 bis 2002 fielen unter anderem die
Sanierung der Ortsmitte Bodenkirchen, die Kanalisation von Treidlkofen,
die Erweiterung der Wasserversorgung von Binabiburg flußabwärts sowie
eine Teilerschließung des Baugebietes „Schandlacker“ in Binabiburg.
Gar auf 30 Jahre im Gemeinderat brachte es Alfons Betz, der zudem von
2008 bis 2020 Zweiter Bürgermeister der Gemeinde war.
Wie Bürgermeisterin Monika Maier betonte schätzte sie ihn gerade deshalb,
weil er als ihr Vertreter die Gemeinde hervorragend präsentierte, aber auch
gegenüber allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde ein guter
und kompetenter Ansprechpartner war. In seine erste Amtszeit von 1990 bis
1996 fielen unter anderem die Entscheidung, die Verwaltungsarbeiten vom
Wasserzweckverband auf die Gemeinde zu übertragen, die Erschließung der
Rothbauersiedlung in Bonbruck, größere Kanalisationsarbeiten sowie die
Erstellung des Flächennutzungsplanes, eine heute noch gültige Planungs-
grundlage für die bauliche Entwicklung in der Gemeinde. Auch die Be-
schaffung eines Unimogs und der Einsatz einer EDV-Anlage für das Rat-
haus waren wichtige Entscheidungen dieser Wahlperiode.
Und so gab es viel zu erzählen und den Ausgeschiedenen Dank zu sagen für
all die Leistungen, die sie erbracht hatten, augenzwinkernd aber auch an-
gemerkt, dass die Räte dabei - wie Bürgermeisterin Monika Maier sagte -
„…auch nicht immer gelobt wurden für ihre Entscheidungen, wenn bei-
spielsweise eine Gebührenerhöhung beschlossen wurde …“.
Sie schloss aber auch die Ehefrauen in ihren Dank mit ein, schließlich
trugen sie das zeitlich aufwändige Engagement ihrer Männer mit.
Aber das folgende Fazit konnte dann schon noch gezogen werden: Die
Gemeinde steht mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von 0 Euro gut da, die
Infrastruktur ist in einem guten bis sehr guten Zustand. Auch das ist ein
Beleg für die erfolgreiche Arbeit der früheren Gemeinderäte und der jetzt
ausgeschiedenen Mitglieder.
10„NATURKINDERHAUS BINAWIESE“ OFFIZIELL EINGEWEIHT
Seit Februar diesen Jahres ist das Naturkinderhaus Binawiese in
Bodenkirchen in Betrieb, corona-bedingt wurde es nun aber erst im Juli
offiziell eingeweiht. Im Rahmen einer schönen Feier, die von den Kindern
aus dem Kindergarten mitgestaltet wurde, erhielt das Gebäude durch Dekan
Clemens Voss dabei den kirchlichen Segen.
Das Haus trägt seinen Namen zurecht: Naturkinderhaus. Es ist ein für
Kinder errichtetes Gebäude in ökologischem Baustil. Das zeigt sich schon
darin, dass es neben der Holzständerbauweise mit naturbelassenem Dämm-
material auch eine extensive Dachbegrünung aufweist und energetisch auf
dem neuesten Stand ist; so wird unter anderem mit Pellets geheizt. Zudem
bestehen große Teile der Einzäunung aus Robinienholz. Insgesamt fügt sich
die Anlage harmonisch in das Gelände an der Bina. Dafür erhielt Architekt
Bernhard Englmeier von verschiedenen Seiten großes Lob, Bürgermeisterin
Monika Maier sprach von einem „… Vorzeigeprojekt in der gesamten
Region …“. Wie der Architekt betonte, war es aber von der ersten Idee als
Standort für eine Kindertagesstätte bis zur Umsetzung ein weiter Weg. Für
die Baugenehmigung in diesem sensiblen Bereich war die Erstellung eines
Bebauungsplanes notwendig, wobei ein artenschutzrechtliches Gutachten
11und ein wasserrechtliches Verfahren vorgeschaltet waren. Schließlich er-
folgte der Spatenstich im August 2019. Trotz der Einschränkungen durch
Corona konnte das Haus dank der guten Zusammenarbeit zwischen
Gemeinderat, Architekt, Bürgermeisterin und Bauamtsleiter Markus
Grinzinger, der die Bauaufsicht fest in der Hand hatte, fast im geplanten
Zeitrahmen fertiggestellt werden und der Einzug der Kinder erfolgte im
Februar 2021. Es bietet Platz für zwei Kindergartengruppen mit jeweils 25
Buben und Mädchen und zwei Kinderkrippengruppen für je 14 Kleinkinder.
Die Baukosten betrugen rund drei Millionen Euro, wobei es eine staatliche
Förderung von 1,7 Millionen Euro gab.
Die Leiterin der Einrichtung,
Susanne Simbürger, ist ebenso wie
ihre Mitarbeiterinnen vom Bau sehr
angetan, sie sprach davon, dass sich
die Kinder und das Personal
„pudelwohl“ fühlten. Insbesondere
genießen sie die schönen Anblicke
auf die Natur durch die großen
Fenster, aber auch die ab-
wechslungsreichen Spielmöglich-
keiten beispielsweise mit den von Holzbildhauer Örni Poschmann gestalte-
ten Objekten. Bei dieser Gelegenheit bedankte sie sich bei der Rektorin der
Mittelschule, Frau Karin Högl, dass sie während der Bauphase in der
Schule untergekommen waren und gut aufgenommen wurden.
Mit dem Spiel „Mia bau’n a Haus“ erfreuten die Kinder die Gäste der Ein-
weihungsfeier, wobei sie Bürgermeisterin Maier, Architekt Englmeier,
Kämmerer Waser und Bauamtsleiter Grinzinger nachahmten.
Dekan Clemens Voss segnete anschließend das Naturkinderhaus, wobei er
erklärte, „segnen“ bedeute, man wünsche dem anderen Gutes. In diesem
Sinne wünschte er auch allen Beteiligten, die sich in der Einrichtung
aufhalten, für die Zukunft alles Gute.
Das wünschen wir auch seitens der Gemeinde!
12GRUNDSCHULE IN AICH NACH GENERALSANIERUNG
EINGEWEIHT
Nur zufriedene Gesichter sah man bei der Einweihungsfeier Ende Juli
anlässlich der Sanierung der Grundschule Aich. Zum einen wegen der
Sanierung der 40 Jahre alten Schule selbst, die unter Beibehaltung der
geglückten Außenarchitektur von Adolf Ruhland im Inneren mit neuen
Ideen von Architekt Bernhard Englmeier belebt und auf den neuesten Stand
in Sachen sanitäre Anlagen, der Wasserleitungen und Heizung, aber auch in
der digitalen Ausstattung gebracht wurde; zum anderen wegen dem grund-
sätzlichen Bekenntnis zum Schulstandort Aich. Obwohl die Schule schon
seit Herbst letzten Jahres wieder genutzt wird, konnte die offizielle
Einweihung aufgrund der Einschränkungen von Corona erst jetzt durchge-
führt werden.
Im Vorfeld zur Sanierung war ja die grundsätzliche Frage aufgetaucht, ob
man die Grundschüler von Aich aus wirtschaftlichen Überlegungen zukünf-
tig in Bodenkirchen unterrichtet, nachdem hier einige Räume wegen zu
geringer Schülerzahlen bei der Mittelschule freigeworden waren. Aber der
Gemeinderat und Bürgermeisterin Monika Maier hatten sich eindeutig und
einstimmig für die Beibehaltung des Schulstandortes Aich entschieden,
auch nach dem Motto „Kurze Beine, kurze Wege“.
Und so sahen alle Beteiligten die 2,1 Millionen Euro, die die Sanierung kos-
tete und über verschiedene staatliche Förderprogramme mit rund einer
Million Euro bezuschusst wurde, letztlich als Investition in die Zukunft.
13Insbesondere die digitale Ausstattung war ein Schwerpunkt der Sanierung,
so tragen beispielsweise die sogenannten interaktiven Whiteboards, also
eine Art digitale Schultafel, sehr zum modernen Unterricht bei. Aber auch
die vormals maroden Leitungen bei Wasser und Heizung sowie die
sanitären Anlagen wurden von Grund auf erneuert. Herausgekommen ist
ein Ergebnis, das sich laut Bürgermeisterin Maier „sehen lassen kann“.
Das sahen auch die anderen Redner so, insbesondere Rektorin Sonja
Sonnauer zeigte ihre große Freude über das Ergebnis. Die Kinder und die
Lehrkräfte hätten Freude daran, in den neuen Räumen zu lernen. Sie be-
dankte sich besonders bei Architekt Bernhard Englmeier für seine guten
Ideen wie etwa dem „grünen Klassenzimmer“, wo die Schülerinnen und
Schüler Unterricht im Freien haben können, und Bauamtsleiter Markus
Grinzinger, der die Bauabwicklung so gut betreut hatte. Dank sagte sie aber
auch der Kollegin von der Mittelschule Bodenkirchen, Rektorin Karin Högl,
wo die Grundschüler während der zweijährigen Bauphase freundlich aufge-
nommen worden waren.
Auch Pfarrer Werner Kaspindalin drückte seine Sympathie für die Aicher
Grundschule aus und segnete anschließend die Einrichtung.
BRIEFKÄSTEN BESCHRIFTEN
Obwohl sicherlich nicht alle Briefe eine positive Nachricht enthalten,
wünscht sich doch jeder eine schnellstmögliche und zuverlässige Zustellung
seiner Post. Häufig kommen Postsendungen trotz richtiger Anschrift als un-
zustellbar zurück und vom Absender muss beim Einwohnermeldeamt eine
Adressauskunft eingeholt werden. Oftmals wird dann festgestellt, dass die
Anschrift noch richtig ist, die Zustellung jedoch nicht erfolgen kann, weil
die Briefkästen gar nicht, nicht vollständig oder unleserlich beschriftet sind.
Wir bitten deshalb alle Wohnungsinhaber bzw. die Inhaber von Briefkästen,
am Briefkasten ihren Namen gut leserlich anzubringen. Wenn eine
Wohnung von mehreren Personen mit unterschiedlichen Familiennamen
genutzt wird, sollten alle Namen auf dem Briefkasten stehen.
14HECKEN, STRÄUCHER UND BÄUME AN STRAßEN UND WEGEN
ZURÜCKSCHNEIDEN
Wenn Hecken und Sträucher, Bäume und Pflanzen mit Laub und Ästen in
den Gehwegbereich ragen, Verkehrsschilder verdecken oder diese zu Be-
hinderungen für Fußgänger wie auch Radfahrer werden, ist Abhilfe geboten
und der Rückschnitt angesagt. Dies bedeutet, dass Bäume und Sträucher bis
zur lichten Höhe von 4,50 Meter über Fahrbahnen und 2,50 Meter über
Gehwegen gestutzt, Hecken und Sträucher bis zur Grundstücksgrenze zu-
rückgeschnitten werden müssen. Es sind auch solche Äste und Zweige zu
beseitigen, die den Lichtschein der Straßenbeleuchtung beeinträchtigen.
Behinderungen gibt es oftmals für Rettungsfahrzeuge, sowie für die
Müllabfuhr.
Hecken, Bäume und Sträucher an Straßen, Wegen und Plätzen sollten
rechtzeitig so weit zurückgeschnitten werden, dass alle Verkehrsteilnehmer
den öffentlichen Verkehrsraum ungehindert und ohne Gefahr nutzen kön-
nen und keine Sichtbehinderungen entstehen.
BUNDESTAGSWAHL AM 26.09.2021
Alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger erhalten früh-
zeitig die Einladung zur Teilnahme an der Wahl. Die Wahlbe-
nachrichtigungsschreiben werden Ende August 2021zugestellt.
Dieses Anschreiben soll bei der Abstimmung in das Wahllokal
mitgebracht werden.
Aus der Wahlbenachrichtigung ist ersichtlich, welchem Wahllokal die Wäh-
ler zugeordnet sind. Die Wahllokale sind am Wahltag von 8.00 Uhr bis
18.00 Uhr geöffnet.
Neben der persönlichen Stimmabgabe besteht die Möglichkeit zur Brief-
wahl. Der Wahlbenachrichtigungsbrief enthält auf der Rückseite den Antrag
zur Zusendung von Briefwahlunterlagen.
Die Briefwahlunterlagen können nach Erhalt der Wahlbenachrichtigung
persönlich, schriftlich oder online angefordert werden.
15Eine Online-Beantragung ist bis Mittwoch, 22. September 2021 unter
www.bodenkirchen.de im Bürgerserviceportal oder mittels QR-Code auf
der Wahlbenachrichtigung möglich.
Öffnungszeiten des Wahlamts sind montags bis freitags von 8.00 Uhr bis
12.00 Uhr, dienstags von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr sowie donnerstags von
13.00 Uhr bis 17.30 Uhr.
Am Freitag vor der Wahl, also am 24.09.2021, ist das Rathaus zur Abho-
lung der Briefwahlunterlagen durchgehend von 7.30 Uhr bis 15.00 Uhr ge-
öffnet.
LANDKREIS LANDSHUT BIETET WOHNRAUMBERATUNG AN
Möglichst lange selbstbestimmt in
den eigenen vier Wänden bleiben zu
können, das ist der Wunsch der
meisten Menschen.
Damit dieser Wunsch für möglichst viele auch in Erfüllung geht, gibt es seit
diesem Jahr eine Hauptamtliche Wohnraum-Beraterin im Landratsamt
Landshut. Die Beraterin unterstützt die Betroffenen dabei, gemeinsam die
individuell beste Lösung zu finden. Hierfür macht sie sich vor Ort ein Bild
vom Wohnumfeld und den Lebensgewohnheiten.
Die Beratung richtet sich an Betroffene, ihre Angehörigen, an Mieter,
Vermieter, Planer, Handwerker, Pflegedienste und alle, die sich mit diesem
Thema auseinandersetzen möchten.
Für Sie zuständig im Landkreis Landshut ist Frau Nadine Abramowski,
Tel. 0871 4082117, E-Mail: nadine.abramowski@landkreis-landshut.de.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie im Internet unter:
www.landkreis-landshut.de sowie www.bodenkirchen.de.
16TANZEN FÜR MENSCHEN ÜBER 50 JAHRE IM BÜRGERSTADL
Tanzen macht Spaß und trägt im fortgeschrittenen Alter zur körperlichen
Fitness bei. Ganz nebenbei kann man die Gelegenheit nutzen, seinen Freun-
deskreis zu erweitern oder neue Bekanntschaften zu schließen. Beim Tanz-
nachmittag werden abwechslungsreiche und vielseitige Tänze gelernt, die
schnell zum Mitmachen einladen.
Die neuen Termine sind im Kalender „blau“ markiert. Die Teilnahmegebühr
für einen Nachmittag beträgt 3,- € pro Person. Zudem wird das Angebot von
der Gemeinde Bodenkirchen finanziell unterstützt. Alle interessierten
bewegungsfreudigen Bürger und Bürgerinnen sind recht herzlich dazu
eingeladen und jederzeit willkommen!
Bitte beachten Sie, dass die Termine aufgrund der anhaltenden Pandemie
unter Vorbehalt sind. Sollten sich die Infektionszahlen wieder erhöhen, sind
wir leider gezwungen das Tanzen kurzfristig abzusagen.
Tanzen Sie mit
September 2021 Oktober 2021
MO Di Mi Do Fr Sa So MO Di Mi Do Fr Sa So
1 2 3 4 5 1 2 3
6 7 8 9 10 11 12 4 5 6 7 8 9 10
13 14 15 16 17 18 19 11 12 13 14 15 16 17
20 21 22 23 24 25 26 18 19 20 21 22 23 24
27 28 29 30 25 26 27 28 29 30 31
jeweils um 15.00 Uhr
17ABSCHIED IM KINDERGARTEN ST. WOLFGANG, BONBRUCK
Verabschiedung von Frau Popp
Am Donnerstag den 29. Juli 2021 wurde
die Kindergartenleiterin Angelika Popp
nach 38 Jahren Tätigkeit im Kindergarten
St. Wolfgang in den wohlverdienten Ruhe-
stand verabschiedet.
Viele geladene Gäste und die Kinder der
Einrichtung versammelten sich auf der
Terrasse.
Als Erste würdigte die künftige Kindergar-
tenleiterin, Frau Wierer, die Arbeit der
letzten Jahrzehnte von Frau Popp. Am
Ende ihrer Rede leitete sie zu den jüngsten
Gästen über, die eine kleine Überraschung
vorbereitet hatten und diese stolz über-
reichten. Nach den Kindern bedankte sich der Trägervertreter, Herr Dekan
Clemens Voss, für die gute Zusammenarbeit und überreichte zusammen mit
der Kirchenverwaltung einen Blumenstrauß und ein Geschenk. Es folgten
weitere ehrende Worte durch die Geschäftsleitung Frau Zimmer, der Fach-
beratung Frau Baumann, der Bürgermeisterin Frau Maier und vom Eltern-
beirat des Kindergarten St. Wolfgang.
Zum Schluss bedankte sich Frau Popp bei allen Anwesenden für die gute
Zusammenarbeit.
Mit einer kleinen Erfrischung und so manchem guten Gespräch wurde die
Feier abgerundet.
Zudem verabschiedeten sich die Mitarbeiter und Kinder auch von
Herrn Dekan Voss, der zum September in eine andere Gemeinde wechselt
und überreichten ein kleines Geschenk zur Erinnerung.
(Bild- und Textquelle: Kindergarten St. Wolfgang)
18AUS DEM NATURKINDERHAUS BINAWIESE
Die Kindergartenkinder zu Besuch auf dem Bauernhof.
(Bildquelle: Naturkinderhaus Binawiese)
Vor kurzem besuchten die Wurzelkinder den ortsansässigen Bauernhof der
Familie Tremmel, „ Brandl-Bauer“ genannt, in Bodenkirchen.
Mit großer Freude und Neugierde machten sich die Kinder mit ihren
Erzieherinnen auf den Weg. Frau und Herr Tremmel freuten sich sehr über
den Besuch.
Die Kinder hatten viele Fragen mitgebracht, welche von den Tremmel’s
geduldig und kindgerecht beantwortet wurden.
Die kleinen Besucher bekamen einen Einblick in die Milchvieh-Haltung,
von neugeborenen Kälbern bis hin zur ausgewachsenen Kuh. Auch auf
Tuchfühlung mit den Tieren wurde gegangen. Verschiedene landwirtschaft-
liche Maschinen wurden besichtigt und beim Sitzen im Führerhaus des
Traktors fühlten sich die Kinder wie echte Landwirte.
19Die Hühner durften beim Rundgang natürlich nicht vergessen werden, ganz
frisch und noch warm gelegte Eier konnten die Kinder betrachten und
befühlen.
Abschließend hatte die Familie Tremmel es sich nicht nehmen lassen die
Kinder mit frischer Kuhmilch, Käse, hergestellt aus der eigenen Milch, und
Süßem zu verköstigen.
Auf Strohbündeln machten es sich die Kleinen gemütlich und ließen sich
die vielen Leckereien schmecken.
Schlussfazit der Kinder: „Da wollen wir jede Woche hingehen“ und
„können wir uns so ein Kälbchen kaufen?“.
Das Naturkinderhaus Binawiese, vor allem die Kinder, bedankt sich noch-
mal ganz herzlich bei Familie Tremmel für den schönen, erlebnis- und lehr-
reichen Tag auf dem Bauernhof.
NEUES VON DEN BINATALER OACHKATZLN
Einiges los bei den Binataler Oachkatzln
Bei den Binataler Oachkatzln war in den letzten Wochen vor den Sommer-
ferien noch einiges geboten.
Silvia Schäfer besuchte mit ihren vielen afrikanischen Trommeln die Kinder
aus dem Waldkindergarten. Spannende Tiergeschichten wurden mit den tol-
len Musikinstrumenten begleitet und untermalt.
Riesig war die Freude über ein ganz besonderes Geschenk von Silvia. Eine
Trommel aus ihrer Sammlung darf bei den Kindern im Wald bleiben.
Einen kleinen Einblick in den Beruf des Bäckers erhielten die Oachkatzl in
einer Haarbacher Traditionsbäckerei: Vicky Gerstmaier, die derzeit ihr
freiwilliges soziales Jahr im Waldkindergarten absolviert, lud die Gruppe zu
sich nach Hause, in die Bäckerei ihrer Eltern, ein.
20Nach der Besichtigung, durften
die Kinder selbst Hand anlegen
und ihren eigenen Laib Brot kne-
ten und formen.
Während des Backvorgangs
machten es sich die Kinder mit
ihren Erzieherinnen vor der Bä-
ckerei gemütlich und ließen sich
die spendierten Butterbrezen der
Gerstmaier‘s schmecken.
Einen Krankenwagen der Malteser
konnte man vor kurzem an der
Hütte des Waldkindergartens se-
hen. Gott sei Dank nicht, weil
jemand aus der Gruppe verletzt
war. Nein, Sanitäter Martin kam
einfach so zu Besuch. Er erklärte
den Kindern, was zu tun ist, wenn
es wirklich mal ernst wird. Toll
fanden es die Kinder, dass sie den
Krankenwagen sogar von innen
besichtigen durften. Martin führte auch verschiedene medizinische Geräte
vor und legte einfache Verbände an. Erst an dem verletzten Krokodil und
dann auch an den Kindern. Spielerisch konnten mit diesem Besuch vorhan-
dene Berührungsängste abgebaut und ein Einblick in die Erste-Hilfe gege-
ben werden. Denn trösten und ein Pflaster anlegen, können schon die
Kleinsten.
Mit einem gemeinsamen Abschlusspicknick der ganzen Waldfamilie ließen
wir dieses besondere Kindergartenjahr gemütlich ausklingen. Im Zuge des-
sen haben wir unsere lieb gewonnene Vicky gebührend verabschiedet. Ihr
freiwilliges soziales Jahr endet nun. Durch dieses Praktikum bei uns im
Wald hat sie sich für eine Ausbildung zur Erzieherin entschieden, die im
Herbst startet. Wir wünschen ihr alles Gute für die Zukunft und vielen Dank
für die schöne Zeit! (Text- und Bildquelle: Waldkindergarten)
21SCHÜLER BESUCHEN FEUERWEHR BODENKIRCHEN
Alarm während des Besuchs bei der Feuerwehr
Einen besonders anschaulichen Unterricht erlebten die Schüler der 3. Klasse
der Grundschule Bodenkirchen. Im Rahmen des Heimat- und Sachkundeun-
terrichts besuchten sie mit ihrer Lehrerin Ingrid Seidl die Feuerwehr. Vor-
bereitend dazu hatten die Schüler die Thematik Feuer im Unterricht behan-
delt. Die Mädchen und Jungen wurden von dem 2. Kommandanten Wolf-
gang Klement und von Johann Meyer empfangen und in die Garage geführt.
Dort erzählte Herr Klement einiges zur Gründungsgeschichte und zum Ein-
satzgebiet der Bodenkirchener Feuerwehr. Während er die Meldekette er-
läuterte, ertönten die Piepser, die einen echten Einsatz ankündigten. Die
Schüler konnten mitverfolgen, wie zahlreiche Feuerwehrleute binnen weni-
ger Minuten bei der Wache eintrafen und sich rasch die Ausrüstung
überzogen.
Nur kurze Zeit nach Eingang des Alarms startete das Löschfahrzeug in
Richtung Einsatzort. Dabei handelte es sich um eine technische Hilfeleis-
tung. Bis Herr Klement vom Einsatz zurückkehrte übernahm Herr Meyer
die Führung. Anschließend durften die Kinder die Geräte und Löschwerk-
zeuge im Fahrzeug besichtigen. Nachdem den Schülern eine Urkunde und
ein kleines Präsent überreicht wurden, ging es mit dem Feuerwehrauto zu-
rück zur Schule. Sowohl die Kinder als auch die Lehrerin waren beein-
druckt über den lehrreichen und außergewöhnlichen Besichtigungstag.
(Bild- und Textquelle: Mittelschule Bodenkirchen)
22AUS DER KINDERWELT ST. MICHAEL
..... zurück zum Alltag…..
Nach langem, endlich ein fast normaler Kindergartenalltag. Da wir lange
durch Corona einen eingeschränkten Betrieb hatten und nicht so mit den
Kindern in Kontakt treten konnten, wie wir es gewohnt waren und wollten,
sind wir nun froh das wir wieder fast in unseren normalen Alltag zurück-
kehren konnten. Die letzten Wochen des Kindergartenjahres waren mit den
verschiedensten Aktivitäten gefüllt. Zum Beispiel machten wir einen Aus-
flug zum Erdbeerfeld und zum Ponyhof.
Besonders für die Vorschulkinder
gab es noch vieles zu erleben. In
der Zahlenschule lernten sie spie-
lerisch die Zahlen von 1-5. Sie
durften ihre zukünftigen Lehrerin-
nen in den Grundschulen Aich und
Bodenkirchen besuchen und auch
die Polizei im Verkehrsgarten in
Vilsbiburg.
Sehr spannend war dann der Abenteuerabend im Kindergarten. Zu Beginn
fand eine Dankandacht mit Pfarrer Kaspindalin in der Kirche statt. Im
Kindergarten wurden dann für alle gegrillt und als Highlight gab es eine
Schatzsuche. Dabei durften sie ihre Wünsche mit Luftballons in die Luft
steigen lassen (siehe Bild). Anschließend konnten sie den Garten des
Kindergartens noch mit ihren Taschenlampen in der Dunkelheit erkunden
und bevor sie dann von den Eltern wieder abgeholt wurden, ließen sich alle
noch ein Eis schmecken.
Die mittleren Kindergartenkinder besuchten den Waldkindergarten und das
Naturkinderhaus Binawiese in Bodenkirchen. Gemeinsam durften sie einen
erlebnisreichen Tag im Wald verbringen. Einige Tage später waren dann die
Binataler Oachkatzl vom Waldkindergarten zu Besuch in der Kinderwelt.
23Auch die Kinder, die im September neu in den Kindergarten kommen,
besuchten ihre Kindergartengruppe, um sich dort alles schon einmal
anzuschauen. So lernten sie die Erzieherinnen und die Kinder schon ein
wenig kennen.
Ein ganz besonderes Erlebnis für die Kinder war die Hochzeit einer
Erzieherin. Im Vorfeld gestalteten die Kinder Steine mit guten Wünschen
für das Brautpaar und lernten das Lied von der Vogelhochzeit. Am Hoch-
zeitstag selbst überraschten wir dann das Brautpaar mit einem Spalier vor
der Kirche.
Am vorletzten Kindergartentag kamen dann zur Freude aller noch die
Schauspieler vom Theater „Fritz und Freunde“ aus Augsburg und begeister-
ten die Kinder mit dem Märchen „Tischlein deck dich“.
Zu guter Letzt wurden dann alle Vorschulkinder am letzten Kindergartentag
aus dem Kindergarten „geschmissen“. Die jüngeren Kinder schauten zu und
warten nun gespannt, bis auch sie soweit sind.
Wir freuten uns sehr über die schöne Zeit mit den Kindern und waren froh,
dass die doch noch möglich war.
(Bild- und Textquelle: Kinderwelt St. Michael)
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