Mehrsicht - Titel-Thema: Neid und Eifersucht - Martin Stiftung

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Mehrsicht - Titel-Thema: Neid und Eifersucht - Martin Stiftung
Titel-Thema:
             Neid und
             Eifersucht

Mehrsicht

Ausgabe 17
Juli 2021
Mehrsicht - Titel-Thema: Neid und Eifersucht - Martin Stiftung
Mehrsicht Ausgabe 17 | Juli 2021

                              Inhaltsverzeichnis

Vorwort                                                             Erlebnisse
Vorwort, Kathia Tschan........................... 3                 Ausflug ins Badhüsli...............................46
                                                                    Ferien: Weinhof im Tessin.....................47
                                                                    Ferien: Pan in Magliaso..........................48
Wer kommt, wer geht                                                 Ferien: Zirkonia im Tessin.....................51
Neue Gesichter.......................................... 4          Ferien: Seestrasse in Locarno..............54
Übertritt...................................................... 7   Ferien: Zirkonia auf dem Hasliberg....56
Glückwünsche................................................... 9
Auf Wiedersehen.....................................11
                                                                    Lesen und denken
                                                                    Meine Meinung........................................59
Vorhang auf!                                                        Was ich schon immer wissen wollte...60
News .........................................................21    Rätsel.........................................................61
3 Fragen an ..............................................22

                                                                    Marktplatz
Thema                                                               Freie Stellen, freie Plätze......................63
Titel-Thema: Eifersucht und Neid........24
Corona ist vorbei ....................................35
Der Sommer, der keiner ist ..................38                     Agenda
                                                                    Termine.....................................................65

Erlebnisse
Rückblick: Adieu Rütibühl........................39                 Impressum
Rückblick: 2 rote Nasen im                                          Umgang mit Fotos...................................66
Senioren-Atelier.........................................44         Impressum................................................67
Mehrsicht - Titel-Thema: Neid und Eifersucht - Martin Stiftung
Mehrsicht Ausgabe 17 | Juli 2021

                Vorwort

                                        Liebe Leserinnen
                                        liebe Leser

                                        Was für ein launischer Sommer.
                                        Aber wir von der Redaktion Mehrsicht
                                        freuen uns.
                                        Es ist Sommer
                                        und die Corona-Massnahmen
                                        wurden gelockert.
                                        Wir dürfen wieder Kolleginnen treffen,
                                        ins Thermal-Bad gehen oder Schiff fahren.
                                        Darauf haben wir uns am meisten gefreut.
Foto: Rosmarie Zurbuchen                Worauf du dich wohl
                                        am meisten gefreut hast?

                                        Unser Haupt-Artikel widmet sich aber
                                        dem Thema «Neid und Eifersucht».
                                        Wir alle kennen diese Gefühle.
                                        Sie sind unangenehm.
                                        Wir reden nicht gerne darüber.
                                        Manchmal schämen wir uns sogar dafür.
                                        Umso wichtiger ist es, darüber zu reden.
                                        Wir haben darüber geschrieben.
                                        In dieser Ausgabe kannst du
                                        unsere Erfahrungen und Gedanken
                                        dazu lesen.

                                        Im Namen der Redaktion Mehrsicht
                                        Kathia Tschan

                                                                               3
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Wer kommt, wer geht?

    Neue Gesichter
    Herzlich willkommen in der Martin Stiftung

        Annine Ehrenberg
        arbeitet seit dem 1. April als Praktikantin
        auf der Wohngruppe Rubin.

        Lenka Kapecova
        arbeitet seit dem 19. April als Praktikantin
        auf der Wohngruppe AWG4.

        Maria-Katharina Kaktys
        unterstützt seit dem 1. Mai
        das Fachteam der Wäscherei.

        Theres Schaffer
        arbeitet seit dem 1. Mai als Fachperson
        auf der Wohngruppe Zirkonia.

        Selina Vonderlinn
        arbeitet seit dem 1. Mai als Praktikantin
        auf der Wohngruppe Seeblick.

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Wer kommt, wer geht?

    Berk Atalay
    arbeitet seit dem 1. Juni
    auf der Wohngruppe Montana.

    Petra Bumann
    verstärkt seit dem 1. Juni
    das Fachteam in der Küche.

    Rosina Maey
    arbeitet seit dem 1. Juni als Fachperson
    auf der Wohngruppe Montana.

    Philip Otto
    arbeitet seit 1. Juni als Fachperson
    in der Küche.

    Nadine Reinhard
    arbeitet seit 1. Juni als Fachperson
    im Biohof.

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Wer kommt, wer geht?

        Gabriela Isele
        unterstützt seit dem 15. Juni
        das Fachteam Topas.

        Franziska Boos
        ist seit dem 1. Juli Praktikantin
        auf Phönix.

        Maurizio Zellner
        verstärkt seit dem 1. Juli
        das Fachteam in Stäfa.

        Diana Rübenstahl
        wohnt ab 1. August im Wohnhaus Weinhof
        und arbeitet je halbtags in der Wäscherei
        und in der Werkstatt Bindschädler.

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Wer kommt, wer geht?

Übertritt
Wir wünschen allen eine gute und erfolgreiche Zeit am neuen Ort!

    Herbert Brändli
    ist seit 1. Mai im Seniorenatelier
    und im Erlebnisatelier anzutreffen.

    Laura Imfeld
    arbeitet seit 1. Mai in der Hauswirtschaft
    und im Jugendatelier.

    Melanie Cina
    arbeitet seit 1. Juni in der Werkgruppe 1.

    Reha Lemp
    arbeitet seit 1. Juni im Atelier Grünplus.

    Simon Penos
    arbeitet seit 1. Juni in der Holzwerkstatt.

    Sonja Roth
    arbeitet seit 1. Juni in der Werkstatt Rain 1.

                                                              7
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Wer kommt, wer geht?

        Dominic Wegmüller
        wohnt seit dem 1. Juni in der Casa Sei.
        Vorher war er im Dezentralen Wohnen.

        Beat Bucher
        hat am 1. Juli ins Erlebnisatelier gewechselt.

        Marcel Kutz
        arbeitet seit 1. Juli im Rain 2 und in der Wäscherei.

        Alexander Rudolf Müller
        wohnt seit dem 1. Juli
        in der Wohngruppe Mariahalde.
        Vorher wohnte er auf der AWG4.

        Lou Pierce
        arbeitet seit 1. Juli neu am Mittwoch im Holzatelier.

        Stefanie Sennhauser
        arbeitet seit 1. Juli neu zu 50% in der Hauswirtschaft
        und in der Wäscherei.

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Wer kommt, wer geht?

Herzlichen Glückwunsch
zum Ausbildungs-Start im August

    Andres Bolliger
    startet seine Ausbildung zum Sozialpädagogen
    auf der Wohngruppe Phönix.

    Selina Grätzer
    beginnt ihre Ausbildung zur Fachperson Betreuung
    auf der Wohngruppe Zirkonia.

    Lea Jedele
    beginnt ihre Ausbildung zur Sozialpädagogin
    auf der Wohngruppe Seeblick.

    Patric Kunz
    beginnt seine Ausbildung zum Sozialpädagogen
    auf der Wohngruppe Biswind.

    Elisha Molin
    beginnt ihre Ausbildung zur Fachperson Betreuung
    auf der Wohngruppe Rubin/Topas.

    Florentina Tahiri
    startet ihre Ausbildung zur Sozialpädagogin
    auf der Wohngruppe Cinquanta.

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Wer kommt, wer geht?

                   Herzlichen Glückwunsch

                                          Herzlichen Glückwunsch zum Diplom
                                          als Sozialpädagogin HF oder FH
                                          • Gabriela Meier
                                          • Michèle von Moos
                                          • Christina Eggenberger

                                          Herzlichen Glückwunsch
                                          zum Abschluss
                                          als Fachperson Betreuung EFZ
                                          • Rahel Zollinger
                                          • Anna Dietewich
Auf dem Foto von links nach rechts:       • Marco Herzog
                                          • Zoé Banigo
1. Reihe:                                 • Andrea Gubler
Gabriela Theiler, Anna Dietewich,
Rahel Zollinger, Gabriela Meier,
Michèle von Moos                          Gabriela Theiler
                                          gratulieren wir herzlich
2. Reihe:                                 zum eidgenössischen Fachausweis
Marco Herzog, Zoé Banigo,                 als Sozialbegleiterin.
Christina Eggenberger

Andrea Gubler fehlt auf dem Foto.

                                          Text und Foto: Cécile Artho

 10
Wer kommt, wer geht?

Auf Wiedersehen
Kathrin Safari, Sommervögel

                         Liebe Kathrin

                         Gemeinsam haben wir viele
                         schöne, lustige, kreative
                         und auch traurige Momente erlebt.

                         Dein riesengrosses Herz
                         und deine Offenheit
                         haben wir alle geliebt und geschätzt.
                         Du hast alle für die Fasnacht begeistert.

                         Alle wollten immer
                         ihre Hände und Füsse hinhalten,
                         wenn du mit einer Manicure oder Pedicure
                         losgelegt hast.

                         Immer wieder hast du
                         coole Kleider oder Schuhe mitgebracht.
                         Nun zieht es dich zurück nach Berlin.
                         Von Herzen wünschen wir dir
                         alles Liebe und Gute
                         für deinen weiteren Weg.

                         Deine Sommervögel

                                                                 11
Wer kommt, wer geht?

     Auf Wiedersehen
     Amira Soltani, Phönix

                             Liebe Amira

                             Wie der Phönix aus der Asche,
                             warst du plötzlich wieder da.
                             Anfang 2020 hast du ein zweites Mal
                             das Team Phönix unterstützt.
                             Du warst im Team Einzel-Begleitung
                             und hast das Konzept mitgeschrieben.

                             Nicht nur Simon,
                             sondern alle von Phönix sagen:
                             «Danke vielmals!»

                             In deinem neuen Job
                             musst du wahrscheinlich
                             keine Kalorien zählen!
                             Aber wir glauben,
                             dass du den einen oder anderen Streit
                             schlichten musst!
                             Gut, hast du dank uns Übung!

                             Wir alle von Phönix wünschen dir
                             das Beste vom Besten.
                             Mach’s gut!

                             Das Team Phönix

12
Wer kommt, wer geht?

Auf Wiedersehen
Gabriela Meier, Phönix

                         Liebe Gabriela

                         Wie, schon fertig?
                         Die Atem-Technik verging für uns
                         wie im Flug!

                         Du hast viel für uns
                         und die Martin Stiftung getan!
                         Singen mit dir macht Spass!

                         Für all das möchten wir
                         Danke sagen.

                         Dank deines Studiums bist du
                         ganz viel schlauer geworden,
                         Aber wir wissen etwas,
                         was du nicht weisst:
                         ÜBERRASCHUNG!

                         Dir alles Gute!

                         Die Bewohnerinnen und
                         die zwei jungen Herren
                         mit dem Team
                         der Wohngruppe Phönix

                                                            13
Wer kommt, wer geht?

     Auf Wiedersehen
     Marcel Kutz, Werkgruppe 2

                                 Lieber Marcel

                                 Jetzt ist es soweit,
                                 du ziehst weiter.
                                 Danke für die Zeit,
                                 die wir mit dir hatten.

                                 Lukas wünscht dir alles Gute
                                 für die Arbeit im Rain.
                                 Gabriela findet es schade,
                                 dass du gehst.
                                 Deborah wünscht dir viel Spass!
                                 Renate sagt tschüss…
                                 Jasir wünscht dir
                                 spannende Arbeiten im Rain,
                                 er wird dich vermissen.
                                 Lisa freut sich für dich,
                                 dass du einen Schritt weiter gehst.
                                 Monika wünscht dir
                                 viele spannende Begegnungen
                                 mit den neuen Mitarbeitern.

                                 Wir weinen ein grosses Leintuch voll. ☺
                                 Viel Glück, lieber Marcel!

                                 Deine Werkgruppe 2

14
Wer kommt, wer geht?

Auf Wiedersehen
Jessica Eicher

                       Liebe Jessica

                       Du bist schon eine ganze Weile bei uns.
                       Wir haben viel erlebt,
                       hatten Spass und haben zusammen
                       coole Ausflüge organisiert.

                       Du hast uns mit deiner kollegialen
                       und sehr liebevollen Art
                       jede Hilfestellung gegeben.
                       Wir alle danken dir ganz herzlich dafür!
                       Deine humorvolle, lustige
                       und hilfsbereite Art
                       werden wir vermissen!

                       Wir wünschen dir
                       alles Gute und das Beste
                       auf deinen weiteren Wegen.
                       Viel Glück, Freude und Erfolg
                       wünschen dir

                       Bewohnerinnen, Bewohner und Teams
                       Wohngruppen Topas und Rubin.

                                                            15
Wer kommt, wer geht?

                  Auf Wiedersehen
                  Regina Widmer

                                         Liebe Regina

                                         Bald verlässt du uns.
                                         Deine engagierte Mitarbeit
                                         hat uns alle beeindruckt.
                                         Während 13 Jahren hast du
                                         in vielen verschiedenen Abteilungen
                                         gearbeitet.

                                         Die letzten 3 Jahre hast du
                                         die Werkstatt Rain 1 geleitet.
                                         Deine sehr hilfsbereite und flexible Art
                                         werden wir sehr vermissen.
                                         Du hast viele gute Ideen
                                         ins Team gebracht
Liebe Regina                             und uns aktiv unterstützt.

Wir möchten uns                          Die gemeinsamen Mittagessen
von dir verabschieden.                   haben wir genossen.
Es war immer schön mit dir.              Wir wünschen dir
Schade, dass du gehst.                   an deiner neuen Arbeitsstelle
Alles Gute auf deinem neuen Weg.         viel Freude.
Gutes Arbeiten am neuen Ort.             Wir würden uns immer
Danke, dass du uns geholfen hast.        über einen Besuch freuen.
Du hattest immer viele gute Ideen.
Das mochten wir an dir.                  Danke für die sehr kollegiale
                                         Zusammenarbeit.
Deine Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter aus dem Rain 1               Team-Werkstatt

 16
Wer kommt, wer geht?

                  Auf Wiedersehen
                  Irma Dill, Wohngruppe Weinhof

                                           Liebe Irma

                                           Über zwei Jahre hast du
                                           im Weinhof gearbeitet.
                                           Du hast uns alle bereichert
                                           mit deinem Lachen,
                                           deiner Kreativität,
                                           deinem professionellen Umgang
                                           mit Bewohnerinnen und Bewohnern
                                           und natürlich mit deiner Lebensfreude,
                                           die für uns alle ansteckend war.
Jasir:
Ich werde dich vermissen.                  Deine Kochkünste werden uns fehlen!
                                           Du hast tolle Unterkünfte
Basil:                                     für die Gruppenferien
Du bist eine hübsche und kluge Frau.       in Friedrichshafen und im Tessin
Ich werde dich vermissen.                  ausgewählt.
                                           Danke vielmals!
Laura:
Du wirst mir fehlen.                       Nun ist es Zeit,
                                           Abschied zu nehmen.
Nicolas:                                   Wir wünschen dir
Ich freue mich jetzt schon                 viel Freude und Spass
auf deinen Besuch.                         für deinen weiteren Lebensweg.
                                           Bleib wie du bist!
Nadja:
Du warst eine gute Bezugsperson.           Alles Gute wünscht dir
Viel Glück auf deinem weiteren Weg.        das Team Weinhof

                                                                               17
Wer kommt, wer geht?

                   Auf Wiedersehen
                   Franziska Romanin, Bereichsleiterin Hotellerie

                                              Liebe Franziska

                                              Ende April hast du dich entschieden,
                                              die Martin Stiftung per Ende Juni
                                              zu verlassen.
                                              Das war für uns alle überraschend
                                              und schnell.
                                              Aber es passt zu dir.
                                              So haben wir dich
                                              in den 8 Jahren Zusammenarbeit erlebt.
                                              Rasch musste es gehen.

Foto: Torvioll Jashari                        Du hattest immer die Zukunft im Blick.
                                              Mit viel Energie und Tatendrang
                                              hast du dich in diesen vielen Jahren
                                              für die Martin Stiftung engagiert.
                                              In deiner täglichen Arbeit.
                                              im Leitungsteam.
                                              Und immer wieder
                                              in verschiedensten Projekt- und
                                              Arbeitsgruppen.
                                              Mit Herz, Sorgfalt, Organisationstalent
                                              und vielen Ideen.
                                              Du hast angepackt.
                                              Damit die Zukunft
                                              der Martin Stiftung blüht.
                                              Mit dir zusammen
                                              haben wir das auch geschafft.

 18
Wer kommt, wer geht?

Die Martin Stiftung hat Farbe bekannt.      in der Hotellerie und deren Fachteams.
Sie blüht und lebt.                         Im Namen des erweiterten
Sie ist erfolgreich.                        Leitungsteams.
Mit dir zusammen haben wir                  Im Namen des Stiftungsrates.
vieles auf die Beine gestellt.
Und vieles erlebt:                          Wir alle wünschen dir
                                            alles Gute und viel Glück
Ein tolles Symposium,                       auf deinem weiteren
ein unvergessliches Stationen-Theater       privaten und beruflichen Lebensweg.
und ein grossartiges Fest
zum 125-Jahr-Jubiläum.                      Jürg Hofer
Die Gründung des Event-Teams,
das seit 2018 viele Gäste begeistert hat.
Die Einweihung des Mariahalden-Parks.
Die Präsentation des Siegerprojektes
für den Neubau Rütibühl.
Und unzählige Herbstfeste
und andere Anlässe mit Schulen,
Heimleitungen, Angehörigen.

Das wäre nicht möglich gewesen,
ohne starke und kompetente Fachteams
in der Hotellerie.
Mit ihnen hast du auch diesen Bereich
in die Zukunft geführt.
Mit neuen, zeitgemässen und
fachlich überzeugenden Konzepten.
Mit der Gestaltung einer offenen und
konstruktiven Zusammenarbeit
in den Teams.
Für das alles danke ich dir herzlich.
Im Namen deiner Abteilungsleitungen

                                                                                19
Wer kommt, wer geht?

     Auf Wiedersehen
     Dorothea Tysing wird pensioniert

                               Liebe Dorothea,
                               15 Jahre hast du
                               in der Martin Stiftung gearbeitet.
                               Seit Eröffnung vom Wohn-Training Stäfa
                               im Jahr 2006 warst du dabei!
                               Du hast geholfen,
                               die Wohngruppe schön einzurichten.
                               Wichtig war dir immer,
                               dass sich alle wohl fühlen.
                               Du hast immer zugehört.
                               Und du hast immer alle unterstützt
                               bei ihren Zielen.

                               Gemeinsam fein essen war dir wichtig.
                               «S’Läbe isch schön!» war dann
                               ein typischer Spruch von dir.
                               Du bist sehr sorgfältig und
                               kannst gut organisieren.
                               Mit diesem Talent
                               hast du die Gruppenkasse gehütet.
                               Auch in den Gruppenferien.
                               Wir teilen so viele schöne Erinnerungen.
                               Herzlichen Dank für alles.
                               Seit Ende Juni bist du pensioniert.
                               Schön, dass wir dich ab und zu
                               als Aushilfe sehen werden.

                               Bewohner, Bewohnerinnen und
                               Team Stäfa

20
Vorhang auf!

                  News
                  Kafi «Due Caffè e più», Lerchenbergstrasse 2 in Erlenbach

                                            Das «Due Caffè e più» ist ein Kafi
                                            und ein Laden.
                                            Es wird von zwei Schwestern geführt.
                                            Sie sind Zwillinge.
                                            Man kann drinnen und draussen sitzen.
                                            Die Bedienung ist freundlich und
                                            die Einrichtung gemütlich.
                                            Die Speise-Karte ist klein, aber fein.
                                            Man kann einen Salat
                                            oder ein Panini bestellen.
                                            Panini ist italienisch.
                                            Auf Deutsch ist das ein Sandwich.
                                            Den Inhalt kann man selbst bestimmen.
                                            Im Winter gibt es auch Suppen.
                                            Das Essen ist immer frisch.

                                            Die Preise sind übersichtlich.
                                            Einmal im Monat gibt es
                                            eine Veranstaltung.
                                            Dann ist das «Due Caffè e più»
                                            bis um 22 Uhr geöffnet.
                                            Der Laden ist klein.
                                            Man kann aber viel kaufen:
                                            Kleider, Schuhe, Schmuck,
                                            Taschen, Handy-Hüllen und Pfeffer.
                                            Der Pfeffer wird in der Martin Stiftung
                                            verpackt.

Fotos: Gabi Theiler                         Text: Ursi Singer

                                                                                     21
Vorhang auf!

     3 Fragen an
     Laila Intlekofer, Sekretariat

                                     Wen oder was nimmst du mit
                                     auf eine einsame Insel?
                                     Ein Rückfahrt-Ticket.
                                     Ich denke,
                                     dass es mir nach ein bis zwei Wochen
                                     allein auf einer Insel
                                     doch zu einsam wäre.

                                     Was würdest du als erstes ändern,
                                     wenn du Königin wärst?
                                     Ich würde mein Bestes geben,
                                     um Frieden zu schaffen.
                                     Ich wünsche mir,
                                     dass die Menschen Hass,
                                     Neid und Egoismus überwinden
                                     und zusammenhalten.

                                     Du bist für einen Tag ein Mann.
                                     Was probierst du aus?
                                     Die Antwort ist ganz klar!
                                     Ich würde gerne einmal, im Wald,
                                     stehend an einen Baum pinkeln.

22
Vorhang auf!

                 3 Fragen an
                 Marcel Prutsch, Wohngruppe Rubin/Topas

                                         Wen oder was nimmst du mit
                                         auf eine einsame Insel?
                                         Die Hoffnung,
                                         weil diese mich die Einsamkeit
                                         aushalten lässt.

                                         Was würdest du als erstes ändern,
                                         wenn du König wärst?
                                         Häuser werden farbig gestrichen,
                                         Autos werden farbig lackiert,
                                         schwarze und graue Kleider
                                         sind nur noch an Begräbnissen erlaubt.
Foto: Ralph Sinzinger
                                         Du bist für einen Tag eine Frau.
                                         Was probierst du aus?
                                         Schmerzen nachempfinden:
                                         Menstruieren oder
                                         (wenn ich noch mutiger wäre)
                                         gebären.

                                                                             23
Thema

                Eifersucht und Neid

                                 Wir alle kennen diese schwierigen
                                 Gefühle.
                                 Oft spricht man nicht darüber.
                                 Vielleicht schämen sich Menschen dafür?
                                 Es geht uns allen aber gleich
                                 und es hilft,
                                 das zu wissen.

                                 Eifersucht
                                 Wir alle kennen Eifersucht.
                                 Bei Eifersucht geht es immer
                                 um Menschen.
Bild: Pixabay
                                 Manchmal ist Eifersucht ganz schlimm.
                                 Zum Beispiel wenn die Liebste
                                 mit einem andern schmust.
                                 Da verliert man einen lieben Menschen.
                                 Es macht sehr weh,
                                 eine Beziehung zu verlieren.
                                 Das kann auch Selbst-Zweifel auslösen.
                                 «Was habe ich nur falsch gemacht?»

                                 Wir wissen auch alle,
                                 wie es ist,
                                 single zu sein.
                                 Einige von uns kennen dann
                                 die Eifersucht.
                                 Sie sind auf Paare eifersüchtig.

 24
Thema

                        Es gibt aber auch Menschen,
                        die gerne alleine sind
                        und gerne alleine leben.
                        Dann ist man viel weniger eifersüchtig.
                        Eifersüchtig und neidisch ist man ja nur,
                        wenn andere etwas haben,
                        was man selbst nicht hat,
                        aber haben will.

                        Neid
                        Wir alle kennen auch Neid sehr gut.
                        Neid hat mit Sachen zu tun.
Foto: Pixabay           Es gibt Menschen,
                        die viel Geld haben
                        und sich alles kaufen können.
                        Wir alle müssen aufs Geld achten.
                        Es wäre schön,
                        sich einfach «alles» kaufen zu können.
                        Das macht manchmal schon neidisch.
                        Es gibt auch Menschen,
                        die sind ganz selbständig.
                        Die können machen,
                        was sie wollen
                        und wann sie wollen.
                        Wenn man das selbst nicht kann,
                        kann das auch neidisch machen.

                        Mit Neid umgehen ist schwierig.
                        Es kann helfen,
                        sich selbst gut zuzureden.
                        «Ich habe ja alles,
                        was ich brauche.»

                                                              25
Thema

                        Viele Fragen
                        Womit haben Neid und Eifersucht
                        wohl zu tun?
                        Wir haben viele Fragen.
                        Wir sind bei vielem auch unsicher.
                        Aber wir haben viele Gedanken dazu.

                        Neid und Eifersucht kann auch
                        mit Zugehörigkeit zu tun haben.
                        Wir alle wollen dazu gehören.

                        Es haben zum Beispiel
Foto: Pixabay           alle Leute einer Gruppe gelbe Schuhe.
                        Ich habe keine.
                        Vielleicht werde ich ausgelacht deswegen.
                        Dann möchte ich auch
                        gelbe Schuhe haben.
                        Ich bin eifersüchtig auf alle,
                        die zur Gruppe gehören.
                        Dabei spielt es keine Rolle,
                        ob es gelbe Schuhe
                        oder ein schönes Kleid
                        oder ein i-Phone oder
                        eine Schönheits-Operation ist.

                        Es ist einfach etwas,
                        das die andern haben und ich nicht.
                        Dadurch kann das Gefühl entstehen,
                        dass ich niemand bin.
                        Ohne gelbe Schuhe bin ich nichts wert.

 26
Thema

                        Vielleicht ist jemand mit viel
                        Selbst-Sicherheit
                        weniger neidisch und eifersüchtig.
                        Dieser Mensch hat nicht so schnell
                        das Gefühl,
                        weniger wert zu sein.
                        In der Martin Stiftung
                        erleben wir solchen Gruppen-Druck
                        nicht so oft.
                        Wir denken,
                        dass dies sonst in der Welt
                        häufiger vorkommt.
Foto: Pixabay           Bei uns sind sowieso alle unterschiedlich.
                        Wir können viele Dinge nicht gleich gut,
                        wie Menschen ohne Beeinträchtigung.
                        Wir haben dafür richtig gut gelernt,
                        einander zu helfen.

                        Wir denken, einander helfen,
                        hilft gegen Neid und Eifersucht.
                        Wenn man jemandem helfen kann,
                        dann prahlt man vermutlich weniger.
                        Und, wenn jemand weniger prahlt,
                        dann gibt es vielleicht
                        auch weniger Neid.
                        Obwohl wir auf den Gruppen
                        Neid auch gut kennen.
                        Aber irgendwie ist es bei uns liebevoller.

                        Bei uns ist es nicht so wichtig,
                        dass wir genau das «Richtige» haben.
                        Es spielt keine grosse Rolle,

                                                               27
Thema

                        ob wir ein i-Phone, ein Samsung-Telefon
                        oder gar keins haben.
                        Das macht das Leben leichter.

                        Umgang mit diesen Gefühlen
                        Trotzdem kennen auch wir diese Gefühle.
                        Es ist schwierig,
                        mit solchen Gefühlen umzugehen.
                        Wir finden, dass es hilft,
                        darüber zu reden oder zu schreiben.
                        Es wird auch leichter,
                        wenn wir das sehen,
Foto: Pixabay           was wir haben und was wir können.

                        Wir sind zum Beispiel neidisch.
                        Wir können es nicht ändern.
                        Wir denken immer daran.
                        Dann wird das Gefühl ganz schlimm.
                        Es ist wie ein Loch,
                        das man nicht füllen kann.
                        Dann sieht man nur das,
                        was man nicht hat.
                        Es gibt aber immer auch etwas,
                        das wir haben oder das wir können.

                        Es ist nicht leicht,
                        wenn man nicht gut laufen kann
                        und einen Rollator braucht.
                        Da gibt es viel Grund,
                        um neidisch zu sein.
                        Neidisch auf alle,
                        die gut laufen können.

 28
Thema

                        Dann möchte man am liebsten
                        keinen Rollator mehr haben.
                        Der Rollator ermöglicht aber auch
                        Sicherheit und Selbständigkeit.
                        Manchmal gelingt es dann vielleicht,
                        das so zu sehen.
                        Dann wird das Leben auch leichter.

                        Die Älteren von uns können das besser.
                        Für die Jüngeren ist es schwieriger.
                        Das Alter hilft,
                        Abstriche zu machen und
Bild: Pixabay           mit weniger zufrieden zu sein.
                        Vielleicht ist das die Weisheit des Alters.
                        So wird vielleicht auch der Umgang
                        mit Eifersucht und Neid etwas leichter.

                        Text: Gruppengespräch,
                        aufgeschrieben von Kathia Tschan

                                                               29
Thema

                           Neid und Eifersucht

                           Eifersucht und Neid
                           sind in der Gesellschaft
                           gross geschrieben.
                           Man muss nicht weit gehen
                           und man begegnet diesen Gefühlen.
                           Im eigenen Umfeld gibt’s auch Leute,
                           die neidisch oder eifersüchtig sind.

                           Eifersucht und Neid ist
                           aber nicht das Gleiche.
Foto: Rosmarie Zurbuchen   Eifersucht gehört zu Menschen,
                           Neid zu materiellen Sachen.

                           Ich bin kein
                           neidischer und eifersüchtiger Mensch.
                           Ich möchte aber auch Sachen haben.
                           Ich möchte aber immer das haben,
                           was die andern nicht haben.

                           Text: Ursi Singer

30
Thema

                           Neid und Eifersucht

                           Eifersucht kenne ich selbst.
                           Neid kenne ich weniger.

                           Neid entsteht,
                           wenn einer mehr hat,
                           als der andere.
                           Neid erlebe ich durch andere.
                           Ich habe Sachen,
                           die andere nicht haben.
                           Dann sind andere neidisch
Foto: Rosmarie Zurbuchen   auf meine Sachen.

                           Ich darf auch mehr oder weniger
                           alleine weg.
                           Dann sind andere auch neidisch.
                           Sie dürfen nicht weg,
                           wollen aber auch.
                           Das ist auch nicht leicht für mich.

                           Manchmal sind alle anderen zusammen.
                           Ich bin aber nicht dabei.
                           Das macht mich traurig.
                           Dann bin ich wohl eifersüchtig.
                           Dieses Gefühl kenne ich.

                           Text: Ursula Weber

                                                                 31
Thema

                           Eifersucht und Neid

                           Es gibt viele Möglichkeiten,
                           um eifersüchtig zu sein.
                           Zum Beispiel,
                           wenn ich abmachen will.
                           Dann werde ich sitzen gelassen.
                           Vielleicht wegen jemand anderem.
                           Das macht mich eifersüchtig.
                           Es ist sehr verletzend.
                           Ausser jemand hat einen
                           richtigen Grund
Foto: Rosmarie Zurbuchen   und sagt es mir auch.
                           Dann kann ich damit umgehen.

                           Vertrauen haben ist wichtig.
                           Dann ist weniger Eifersucht da.
                           Gutes Reden hilft für Vertrauen.
                           Es gibt Menschen,
                           die einem gut tun.
                           Es ist wichtig,
                           mit ihnen abzumachen.
                           Dann kann man so sein,
                           wie man ist.
                           Das ist besser,
                           als alleine sein.

                           Text: Pascale Sträuli

32
Thema

                           Eifersucht

                           Ich hatte in der Schule
                           lange Zeit eine Freundin.
                           Ich war glücklich.

                           Eines Tages spielte ich in der Pause
                           mit einer Kollegin.
                           Plötzlich machte meine Freundin
                           mit meinem besten Schul-Freund rum.
                           Sie schmusten zusammen.

Foto: Rosmarie Zurbuchen   Ich war total eifersüchtig.
                           Ich war auch sehr wütend.
                           Mir ging es sehr schlecht.
                           Ich dachte,
                           es zerreisst mir mein Herz.

                           Danach habe ich viel nachgedacht.
                           Ich habe mich immer gefragt:
                           «Was habe ich nur falsch gemacht?»

                           Der Gedanke
                           «ich habe etwas falsch gemacht»
                           plagte mich lange Zeit.

                           Ich versuchte mich abzulenken.
                           Es ging nicht.
                           Ich war am Boden zerstört.
                           Mein Herz war damals zersprungen.

                           Text: Pascal Rüegg

                                                                  33
Thema

                           Neid und Eifersucht

                           Was ist Neid und Eifersucht eigentlich?
                           Es gibt mehrere Varianten
                           von diesen Gefühlen.

                           Eifersucht ist ein Gefühl.
                           Es kommt in Beziehungen vor.
                           Eifersucht beschreibt
                           einen schmerzhaften Gefühls-Zustand.
                           Wenn man eifersüchtig ist,
                           will man jemanden
Foto: Rosmarie Zurbuchen   auf eine Art besitzen.
                           An diesem Gefühl scheitern
                           einige Beziehungen.
                           Ich kenne es nicht
                           aus eigener Erfahrung.

                           Neid ist auch ein Gefühl.
                           Neid bezieht sich auf Gegenstände.
                           Eine Person besitzt etwas Schönes.
                           Eine andere Person möchte
                           das Selbe auch besitzen.
                           Dann ist sie neidisch.

                           Text: Silvio Furler

34
Thema

                Corona-Virus
                Corona ist vorbei. Endlich wieder ...

                                            ... aufs Schiff

                                            Am Mittwoch den 23. Juni
                                            war ich endlich wieder einmal
                                            auf dem Schiff.
                                            Die Fahrt dauerte von 13.30 bis 15.00 Uhr.
                                            Ich habe es sehr genossen.
                                            Es hatte nur wenige Leute.

                                            Auf allen Tischen waren
                                            Ess-Waren aufgestellt.
                                            Es gab dabei auch Pommes-Chips.
Foto: Pixabay                               Ich habe sie immer beobachtet.
                                            Es war so schwierig für mich,
                                            sie nicht zu essen.
                                            Ich habe es aber geschafft.

                                            Vielleicht gab es am Abend
                                            auf dem Schiff einen Anlass.
                                            Eine Abend-Schiff-Fahrt
                                            wäre auch schön.

                                            Text: Ursula Weber

                                                                                  35
Thema

                            ... ins Thermal-Bad

                            Ich war im Thermal-Bad Zurzach.
                            Man kann bequem
                            mit dem ÖV und dem Auto hinfahren.

                            Es hat viele verschiedene Becken
                            mit natürlichem Thermal-Wasser.
                            In einem Becken hat es sogar Salz-Wasser.
                            Im Wasser hat es so viel Salz
                            wie im Toten Meer.
                            Dort kann man sich aufs Wasser legen
                            und sich treiben lassen.
                            Das ist ganz speziell,
                            wenn das Wasser einen trägt.
                            Für Kinder gibt es ein Papa-Moll-Becken.

                            In der Mitte steht ein grosser Turm.
                            Dort drin sind verschiedene Saunas.
                            Zuoberst im Turm ist ein Restaurant
                            und eine Bar mit kühlen Drinks.
                            Zum Ausruhen gibt es auch
                            verschiedene Ruhe-Liegen.
                            Es gibt auch Roll-Stuhl-Kabinen
Fotos: Thermalbad Zurzach   zum Duschen.
                            Und der Boden ist speziell rau,
                            so dass man nicht ausrutscht.
                            Das Baden entspannt
                            meine Muskeln und meinen Geist.
                            Zurzach macht mich glücklich!

                            Text: Pascal Rüegg

36
Thema

                           ... KollegInnen treffen

                           Ich habe wieder Sommer-Gefühle.
                           Endlich kann ich wieder Kollegen und
                           Kolleginnen treffen,
                           auswärts essen oder etwas trinken gehen.
                           Ich kann auch wieder Leute
                           zu mir nach Hause einladen.
                           und wieder beieinander übernachten.
                           Das geniesse ich sehr.
                           Mit andern zusammen zu sein
                           ist einfach so schön.
Foto: Rosmarie Zurbuchen   Wir können miteinander Spässe machen
                           und einander nette Worte sagen.
                           Das ist das Wichtigste.

                           Auch das Reisen geht wieder.
                           Wir müssen dabei einfach noch
                           eine Maske tragen.
                           Aber das geht auch.

                           Ich bin alleine und habe keine
                           Liebes-Beziehung.
                           Jetzt bin ich aber nicht mehr alleine.
                           Ich kann zum Glück wieder Sport machen
                           und in den Verein gehen.
                           Nur manchmal frage ich mich,
                           ob das wirklich alles gut geht?
                           Denn die Verschwörungs-Theorien
                           gehen ja trotzdem nicht weg.

                           Text: Pascale Sträuli

                                                                    37
Thema

                Natur
                Der Sommer, der keiner ist

                                             Was für ein Sommer.
                                             Zuerst ist es sehr heiss.
                                             Dann gibt es Unwetter
                                             mit Hagel und viel Wasser.
                                             Dann ist es wieder etwas schöner,
                                             aber nur bis zum nächsten Unwetter.

                                             Jetzt ist Anfang Juli und
                                             draussen ist das Wetter herbstlich.
Foto: Pixabay
                                             Dieser Sommer ist
                                             eine richtige Berg- und Tal-Fahrt.

                                             Ich hoffe, der Sommer
                                             zeigt sich noch von seiner schönen Seite.
                                             Vielleicht wird es ja schön,
                                             bis ihr diese Zeilen liest.

                                             Text: Ursi Singer

 38
Erlebnisse

Rückblick
Adieu, du altes Rütibühl!

                            Die Abrissparty vom Rütibühl
                            war am Freitag, 28. Mai 2021.

                            Die Bewohnerinnen fuhren
                            mit dem Bus ins Rütibühl.
                            Die Freude war gross.
                            Nicole erklärte den Ablauf vom Abend.
                            Alle durften mit Farbe
                            die Wände anmalen.
                            Wir haben gefüllte Luftballons mit Farbe
                            an die Wände geschmissen.
                            Alles war schön bunt.

                            Draussen gab es feine Würste,
                            Brot und Salat.
                            So fein!
                            Das Tanzen zur Musik war grandios.
                            Die lange Polonaise war lustig.
                            Der Abend ist gelungen.

                            Mit vielen Erinnerungen
                            verlassen wir das alte Rütibühl.
                            Adieu, du schöne Zeit!
                            Wir freuen uns auf das neue Rütibühl.

                            Text: Katja Egger
                            Fotos: Ralph Sinzinger

                                                                 39
Erlebnisse

                  Wie hat dir die Party
                  im Rütibühl gefallen?

                  Brigitte Brunner:
                  Im Stübli habe ich eine Wand bemalt.
                  Wird diese Wand im neuen Rütibühl
                  eingebaut?

                  Marlene Widmer:
                  Ich war nervös.
                  Und ich habe mein Zimmer angeschaut.
                  Es ist leer.

                  Stefanie Reis:
                  Mein altes Zimmer zu sehen
                  hat mich traurig gemacht.
                  Die Küche ist auch verlassen.

                  Esther Egli:
                  Ich war aufgeregt!
                  Ich wollte mein Zimmer
                  noch einmal sehen.
                  Tanzen, essen und feiern
                  hat mir gut gefallen.

                  Myriam Almieri:
                  Mir hat das Tanzen am besten gefallen.
                  Zusammen sein und reden war schön.

40
Erlebnisse

             Dora Votteler:
             Mir ist es gut gegangen.
             Jetzt brechen sie es ab
             und machen es neu.

             Anita Bosshard:
             Es war schön.
             Mein Zimmer war leer.
             Nur die Matratze war noch da.

             Bruno Walder:
             Zuerst wollte ich nicht mitgehen.
             Die Musik war gut.

             Regula Graf:
             Wollte nicht mit an die Party.
             Sie ist im UNOT geblieben.
             Regula ist ein bisschen traurig.
             Das alte Rütibühl ist kaputt.

             Andrea Tschäppeler:
             Wollte nicht an die Party.
             Es hatte zu viele Leute.
             Andrea will das alte Rütibühl
             nicht mehr sehen.

             Fragen/Interview: Gabi Theiler
             Fotos: Ralph Sinzinger

                                                 41
Erlebnisse

42
Erlebnisse

             43
Erlebnisse

     Rückblick
     Gefühle und 2 rote Nasen im Senioren-Atelier

                               Wer sind die 2 roten Nasen,
                               die das Senioren-Atelier besuchen?
                               Was machen sie dort?

                               Es sind FRIDOLINA und PAPAGALLO.
                               Sie besuchen uns regelmässig.
                               Sie haben bunte Kleider an
                               und sehen lustig aus.

                               Fridolina kommt meistens
                               in gelben Gummistiefeln daher.
                               Papagallo sieht elegant aus.
                               Er trägt ein weisses Hemd,
                               schwarze Hosen und rote Strümpfe.
                               Oft singen die beiden und
                               sie bewegen sich total komisch.

                               Manch eine Bewohnerin lacht,
                               manch einer staunt
                               und andere wundern sich.
                               Aber es geht nicht nur
                               ums Witze machen.
                               Einige Senioren können nicht reden.
                               Wie geht es ihnen?
                               Sie können es nicht sagen.
                               Aber Papagallo und Fridolina
                               finden mit ihren Spässen oft einen Weg.
                               Sie finden es manchmal heraus.
                               Dann kommen Gefühle.

44
Erlebnisse

             Was sind Gefühle?
             Ein Gefühl ist ein Zustand.
             Wie zum Beispiel
             Angst, Freude,
             Trauer oder Liebe.
             Manchmal entsteht ein Gefühl,
             weil mit dem Körper etwas los ist.

             Wie ein Mensch sich fühlt,
             kann man von aussen sehen.
             Man sieht es zum Beispiel
             in seinem Gesicht
             oder hört es am Klang der Stimme.

             Wenn jemand traurig ist,
             weint er vielleicht.
             Wenn jemand fröhlich ist,
             lächelt oder lacht die Person.
             Wenn Papagallo und Fridolina da sind,
             gibt es viele Gefühle.
             Das ist gut so.

             Text: Anke Scherrer, Senioren-Atelier
             Fotos: zVg

                                                  45
Erlebnisse

     Unterwegs
     Ausflug ins Badhüsli, Wohngruppe Montana

                              Liebe Mehrsicht

                              Wir von der Gruppe Montana
                              waren im Badhüsli.
                              Endlich war das Wetter gut,
                              es war sehr schön.
                              Wir haben Bratwurst
                              mit Kartoffelsalat gegessen,
                              Radiesli und grünen Salat
                              gab es auch.

                              Euch allen liebe Grüsse
                              Alberto und Charly

                              Text: Alberto und Charly
                              Fotos: zVg

46
Erlebnisse

Reisebericht
Der Weinhof macht Ferien im Tessin

                         Wir waren 5 Tage
                         in den Ferien in Ponte Tresa.
                         Basil möchte euch gerne
                         davon berichten:

                         Wir sind mit dem Zug
                         nach Ponte Tresa gefahren.
                         Das beste an unserem Hotel
                         war der Pool.
                         Ich war jeden Tag schwimmen.

                         Einmal gab es eine Poolparty
                         mit Tanz und Musik. Das war super.
                         Die Schifffahrt von Lugano
                         nach Ponte Tresa
                         hat mir besonders gut gefallen.

                         Wir waren auch Minigolf spielen,
                         einkaufen und im See baden.
                         Es gab viel Sonnenschein,
                         nur einmal hat es gewittert
                         und geregnet.
                         Das Essen war super,
                         besonders die Pommes.

                         Text: Basil Künzle
                         Fotos: zVg

                                                              47
Erlebnisse

                  Reisebericht
                  Die Wohngruppe Pan macht Ferien in Magliaso

                                           Liebe Ruth, was bleibt dir
                                           in Erinnerung?
                                           Das Baden und der Liegestuhl.
                                           Nach dem Baden habe ich
                                           die Sonne genossen.
                                           Ich habe den ganzen Tag
                                           Flugzeuge beobachtet.
                                           Das hat mir sehr gefallen.

                                           Wie war die Hin- und Rückreise?
Ueli im Heidiland am Rauchen geniessen.    Lang, aber angenehm.
                                           Die Pause im Heidiland
                                           finde ich immer sehr erholsam.

                                           Wie hast du Tessin erlebt?
                                           Das Tessin war wie immer
                                           warm und sonnig.
                                           Nächstes Jahr möchte ich
                                           wieder nach Magliaso.

                                           Wie war das Essen?
                                           Ohh … Pommes und Schnitzel
                                           schmeckt dort noch besser!
                                           Ich esse zu Hause nicht oft Salat.
                                           Aber im Tessin hatte ich
                                           richtig Lust darauf.

Yvonne und ihr Kaffee ...

 48
Erlebnisse

                                 Was hat dir am besten gefallen?
                                 Der Spaghetti-Plausch mit Musik!
                                 Ich habe die Leute beobachtet,
                                 wie sie schön getanzt haben.

Spaghetti Plausch am Mittwoch.

Lachen ist gesund.

                                 Fragen/Interview:
                                 Andrea Garajné Horvath
Ruth Wiederkehr und              Antworten: Ruth Koblet
die schöne Umgebung.             Fotos: zVg

                                                                    49
Erlebnisse

Mitarbeiter sollten sich bewegen.          Im Sonnenschein.

Yvonne hatte grosse Freude an der Natur.   Interview mit Ruth Koblet.

 50
Erlebnisse

Reisebericht
Die Wohngruppe Zirkonia macht Ferien im Tessin

                         Eigentlich wollten wir ins Elsass.
                         Aber wegen Corona ist es schwierig
                         aus der Schweiz zu gehen.
                         Darum haben wir zwei Wochen vorher
                         umgeplant.
                         Wir sind ins Tessin gefahren.

                         Den Europapark besuchen wir dann
                         einfach im Herbst.
                         Das haben wir eigentlich
                         auch jetzt geplant.
                         Die Reisegruppe ist sehr flexibel
                         und hatte schöne Tage
                         rund um den Lago Maggiore.

                         Aus der Sicht von Myriam Almieri
                         und Brigitte Brunner:

                         Wir haben die Brissago Insel
                         angeschaut.
                         Im Centovalli Bähnli konnten wir
                         die Gegend anschauen.
                         Wir haben Spaghetti Carbonara gegessen.
                         Wir waren auch auf dem Markt.
                         Und sind am See spazieren gegangen.
                         Im Haus haben wir auch gegessen.
                         Wir haben zusammen
                         für das Fotoalbum gebastelt.

                                                              51
Erlebnisse

                  Mimi, Esther und Myriam
                  klebten Fotos hinein.

                  Einmal waren wir im Berg spazieren.
                  Im Wald.
                  Dann kamen wir zu einem Restaurant.
                  Dort assen wir Pizza
                  und teilten sie zusammen.
                  Jeder hat etwas anderes getrunken.

                  Wir fuhren mit dem Caddy nach Ascona.
                  Myriam, Gabi und Mimi
                  haben das gleiche bestellt.
                  Einen Toblerone-Coup!
                  Die anderen Frauen
                  haben etwas anderes genommen.

                  Die Gruppenferien,
                  wie sie Gabi und Mimi,
                  als Begleiterinnen erlebt haben:

                  Es waren super schöne Ferien!
                  Wir haben jeden Tag
                  einen Ausflug gemacht.
                  Und die Frauen wollten gar keinen
                  Pausen-Tag machen!
                  Jeden Tag haben wir geübt,
                  was es heisst,
                  selbständig zu sein.
                  Was möchten wir essen?
                  Wohin soll die Reise heute gehen?

52
Erlebnisse

             Braucht Brigitte den Rollator wirklich?
             Und braucht Myriam Sonnencreme?

             Esther geht alleine frühstücken
             und nimmt Brigitte mit.
             Myriam ruft mit dem Handy an,
             wenn sie etwas braucht.
             Und sie macht schöne Fotos!
             Am liebsten von Blumen und Pflanzen.
             Das machen wir wieder!
             Es war lustig.

             Manchmal mussten wir auch viel
             zusammen reden.
             Und die Meinung von anderen hören.
             Auf dem Nachhause-Weg
             war Esther richtig traurig,
             weil die Ferien schon vorbei waren.
             Jetzt können wir planen
             für das nächste Jahr!

             Text: Gruppe Zirkonia
             Fotos: zVg

                                                   53
Erlebnisse

     Reisebericht
     Die Seestrasse macht Ferien in Locarno

                               1. Tag
                               Wir hatten eine gute Hinreise
                               nach Locarno.
                               Die Zimmer im Hotel sind mega cool.

                               2. Tag
                               Zum Zmorgen gibt’s ein Buffett –
                               mega fein!
                               Heute haben wir
                               den ersten Ausflug gemacht,
                               mit Shopping-Tour.
                               Um 18.00 Uhr treffen wir uns
                               neben dem Hotel del Lago.

                               3. Tag
                               Ich, Ramona, Sabrina, Sabine
                               und Michelle
                               haben die grosse Shopping-Tour
                               gemacht.
                               Wir hatten viel Spass und viel gelacht.
                               Victor und Nirza haben einen separaten
                               Ausflug gemacht.

                               4. Tag
                               Heute haben wir einen Ausflug gemacht,
                               auf den Monte Cardada.
                               Die Aussicht war mega schön
                               und wir haben viele Fotos gemacht.

54
Erlebnisse

             Ich, Sabrina und Ramona
             sind schoppen gegangen,
             und es hat uns Spass gemacht.

             5. Tag
             Gestern sind ich, Sabrina und Ramona
             eins trinken gegangen.
             Heute, am letzten Tag
             unserer Gruppenferien,
             machen wir ein Schluss-Foto mit Daniel,
             dem Besitzer des Hotels.

             Wir bedanken uns
             bei Sabine und Michelle,
             dass wir diese Woche geniessen konnten.
             Ich finde,
             ihr habt einfach ein Danke verdient
             wegen den Finanzen und weil wir
             eine super Woche geniessen konnten,
             als Bewohner der Seestrasse.
             Ihr seid einfach die besten für uns.

             Text: Emanuel Rehberg
             Fotos: Sabrina Schulthess

                                                    55
Erlebnisse

     Reisebericht
     Die Wohngruppe Zirkonia macht Ferien auf dem Hasliberg

                              Wir fahren mit dem Caddy in die Ferien.
                              Es ist vollbepackt.
                              Zuerst fahren wir mit der Fähre.
                              In Luzern hat es viele Baustellen.
                              Darum verpassen wir die Ausfahrt.
                              Aber das ist ein Glück!
                              So finden wir
                              einen schönen Platz am See.
                              Dort machen wir Picknick.

                              Die Strasse auf den Hasliberg
                              ist sehr kurvig.
                              Wir haben einen grossen Zwerg gesehen.
                              Das ist der Zwerg Muggenstutz.
                              Unsere Wohnung war gemütlich
                              und hatte einen grossen Balkon.
                              Am Abend haben wir
                              Spaghetti Bolognese gekocht.
                              Das hat gut geschmeckt.

                              Wir haben schöne Ausflüge gemacht.
                              Einmal sind wir durch den Wald spaziert
                              und haben Würste gegrillt.

                              An einem Tag hat es geregnet.
                              Da waren wir lädele
                              in einem Shopping-Center.

56
Erlebnisse

             Wir sind jeden Abend
             ins Hallenbad gegangen!
             Mit einer Luftseil-Bahn sind wir auf die
             Bidmi-Alp gefahren.
             Dort sind wir auf dem Kugelbahn-
             Wanderweg gelaufen.
             Auf dem Weg gab es
             11 grosse Kugelbahnen.
             Wir konnten unsere Kugeln
             herunterlassen.
             Das war lustig.

             Einmal sind wir auf dem Brienzersee
             mit dem Dampfschiff gefahren.
             An einem Abend haben wir uns
             eine Gesichtsmaske aus Quark
             und Honig gemacht.
             Wir haben Gurkenscheiben
             auf die Augen gelegt.
             Wir mussten so viel lachen!

             Am letzten Tag sind wir
             mit einer Zahnrad-Bahn
             zu einem Wasserfall gefahren.
             Und haben eine lange Wanderung
             gemacht.
             Zu einem Restaurant.
             Dort haben wir
             eine Portion Pommes Frites gegessen.
             Es war ein sehr schönes Erlebnis,
             die Kraft des Wassers zu sehen
             und zu erleben.

                                                   57
Erlebnisse

                  Leider sind unsere Ferien
                  so schnell vorbei gewesen.
                  Wir haben gar nicht
                  alles machen können,
                  was wir wollten.

                  Wir grüssen euch
                  aus dem wunderschönen
                  Berner Oberland.

                  Text: Karin, Joana, Manuela,
                  Patricia und Claudia,
                  Wohngruppe Zirkonia
                  Fotos: zVg

58
Lesen und denken

                Meine Meinung
                zum CO2-Gesetz

                                   Vor ein paar Wochen
                                   konnten wir abstimmen:
                                   Zum Beispiel über das CO2-Gesetz.

                                   Ich war für das CO2-Gesetz.
                                   Also habe ich «Ja» gestimmt.

                                   Ich mache mir Sorgen
                                   über die Umwelt.
                                   Ich möchte,
                                   dass der CO2-Ausstoss weniger wird.
                                   Das CO2 ist allgemein schlecht
Foto: Rosmarie Zurbuchen           für die Umwelt.
                                   Es verschmutzt die Luft.

                                   Es gibt gewisse Politiker
                                   und viele andere Bonzen.
                                   Sie haben grosse teure Autos.
                                   Sie wollen kein CO2-Gesetz.
                                   Es gibt zu viele von denen.
                                   Deshalb wurde das Gesetz abgelehnt.

                                   Das finde ich nicht gut.
                                   Auf Deutsch gesagt:
                                   «Scheisse!»

                                   Text: Silvio Furler

                                                                         59
Lesen und denken

                Was ich schon immer wissen wollte
                Warum hat ein Zebra Streifen?

                                         Die Streifen der Zebras
                                         sind zur Tarnung.
                                         Jedes Zebra hat sein eigenes Muster.
                                         Die Zebra-Fohlen kommen
                                         schwarz zur Welt.
                                         Die weissen Streifen kommen
                                         erst später.

                                         Zebras sind Herden-Tiere,
                                         das heisst,
                                         sie stehen immer
                                         in Gruppen beieinander.
Foto: Pixabay                            Die Streifen verwirren die Raub-Tiere.
                                         Sie sehen nur noch Streifen.
                                         Sie können die einzelnen Tiere
                                         nicht mehr erkennen.

                                         Die Streifen schützen das Zebra
                                         auch vor der Tse-Tse-Fliege.
                                         Die Stiche sind sehr unangenehm.
                                         Diese Fliege kann
                                         gefährliche Krankheiten auslösen.
                                         Dank den Streifen bleiben
                                         die Zebras eher gesund.

                                         Text: Pascal Rüegg

 60
Lesen und denken

           Rätsel

Die gelben Kästchen ergeben das Lösungswort. Bringe die sieben Buchstaben in die
richtige Reihenfolge und du bekommst EIN FORTBEWEGUNGSMITTEL heraus.

                                                                                   61
Lesen und denken

                  Rätsel
                  Finde 5 Unterschiede

Gestaltung: Natalie Nicoletti, Atelier Rütibühl

 62
Marktplatz

                  Freie Stellen,
                  freie Plätze

In der Martin Stiftung kannst du wohnen und arbeiten.
Es gibt 170 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung.
Gerade sind 3 Stellen frei für Menschen mit IV-Rente.

Interessiert?
Du wohnst oder arbeitest in der Martin Stiftung?
Dann melde dich bei deiner Bezugs-Person.

Fotos: Torvioll Jashari

Dienstleistungen (Pensum 80–100 Prozent)

                                 Du arbeitest gerne selbstständig,
                                 du kannst autofahren (Kategorie B)
                                 du hast gerne Kontakt zu Kunden,
                                 du hältst dich an die abgesprochene Zeit
                                 und du bist körperlich belastbar.
                                 Dann gefällt dir diese Stelle
                                 in den Dienstleistungen.

Gartenunterhalt (Pensum 80–100 Prozent)

                                 Du arbeitest gerne mit den Händen,
                                 du hast Freude an Pflanzen und Maschinen.
                                 Du magst die Arbeit im Freien,
                                 auch bei Regen.
                                 Dann mach mit
                                 bei unserem Team vom Gartenunterhalt.

                                                                             63
Marktplatz

                 Freie Stellen,
                 freie Plätze

Mitarbeiter/Mitarbeiterin Biohof (Pensum 80–100 Prozent)
                                 Du hast Freude am Gärtnern,
                                 und an der Arbeit mit Pflanzen.
                                 Du magst die Arbeit im Freien,
                                 auch bei schlechtem Wetter.
                                 Dann mach mit
                                 bei unserem Team vom Biohof.

Interessiert?

                                 Du wohnst oder arbeitest
                                 in der Martin Stiftung?
                                 Dann melde dich
                                 bei deiner Bezugs-Person.

Du willst neu zur Martin Stiftung?

                                Willst du neu in der Martin Stiftung
                                arbeiten oder wohnen?
                                Dann melde dich bei Frau Teuta Shehu.

                                Telefon: 043 277 44 13
                                Mail: teuta.shehu@martin-stiftung.ch

                                Mehr Infos findest du hier:
                                www.martin-stiftung.ch/freie-plaetze
64
Agenda

Termine
Mehr Infos gibt es auf www.martin-stiftung.ch > Aktuelles

    Dank- und Segensgruppe
    Wann: Findet statt – immer freitags
             12.40–12.55 Uhr
    Wo:      Sitzungszimmer 2. Stock,
             Bindschädler 10

    Dankeschön-Anlass für die Freiwilligen
    Wann: Dienstag, 7. September 2021
             15.00 bis 20.00 Uhr
    Wo:      Mariahalde und Badhüsli

      Das Herbst-Fest findet leider nicht statt.

      Das Leitungs-Team denkt:
      Es ist schwierig,
      ein Fest in Corona-Zeiten zu feiern,
      wenn nicht alle teilnehmen dürfen.
      Oder alle eine Maske tragen müssen.
      Oder Abstand halten müssen.
      Deshalb gibt es im September
      kein Herbst-Fest.

      Aber wir alle freuen uns auf das nächste Jahr!
      Dann wird es wieder ein Herbst-Fest geben:
      Am Samstag, 17. September 2022.

                                                            65
Umgang mit Fotos

                    In der Mehrsicht
                    gibt es viele schöne Bilder und Fotos.
                    Es ist wichtig,
                    dass wir die Quelle der Bilder
                    erwähnen.
                    Das bedeutet:
                    Wir müssen jeweils schreiben,
                    wo wir das Bild herhaben.
                    Und wer das Bild fotografiert hat.
                    Das ist sehr wichtig,
                    weil diese Person
                    damit einverstanden sein muss,
                    dass wir das Foto veröffentlichen.

                    Wichtig:
                    Das gilt auch für Bilder aus dem Internet.
                    Man muss immer nachfragen,
                    ob man die Bilder verwenden darf.
                    Sonst verletzt man das Recht
                    des Besitzers an seinem Bild.
                    Und muss eine Busse bezahlen.
                    Wenn du uns ein Foto zuschickst,
                    schreibe wenn möglich dazu,
                    wer das Bild fotografiert hat.
                    Sonst schreiben wir einfach,
                    dass du uns das Bild
                    «zur Verfügung gestellt» hast.
                    Wir kürzen das in Zukunft ab: zVg.

66
Impressum:

Chefredaktion:          Cinzia Sartorio
Redaktionsmitglieder: Miriam Eckert, Silvio Furler, Pascal Rüegg, Ursi Singer,
                        Pascale Sträuli, Gabriela Theiler, Kathia Tschan, Ursula Weber
Gestaltung:             Oola Text und Grafik, Yvonne Ammann
Druck:                  Dapp GmbH, Seuzach
Auflage:                · Druck: 100 Exemplare
                        · Elektronische Version: Kann abonniert werden über
                         redaktion.mehrsicht@martin-stiftung.ch
Erscheinungsweise:      5 Ausgaben pro Jahr, jeweils im Januar, April, Juli, Oktober
                        und Dezember
Kontakt Redaktion:      redaktion.mehrsicht@martin-stiftung.ch

                        Mehrsicht-Redaktorinnen und Redaktoren
                        schreiben ihre Texte selber.
                        Sie vertreten dabei ihre Meinung.
                        Eine eigene Meinung zu haben ist wichtig.
                        Deshalb ändern wir den Inhalt nicht.

                        Falls ein Text schwierig zu verstehen ist,
                        schreiben wir diesen in Leichter Sprache.
                        Das tun wir, damit möglichst viele
                        Menschen in der Martin Stiftung
                        den Text lesen und verstehen können.

Fotos:                  Alle Fotos ohne Angaben von Fotograf oder Fotografin
                        wurden uns intern zur Verfügung gestellt..

Titel-Bild:             Torvioll Jashari
Die Redaktion dankt von Herzen
                     für die finanzielle Unterstützung:

Erscheinungsdatum nächste Mehrsicht:

1. Oktober 2021            Redaktionsschluss: 17. September 2021
17. Dezember 2021          Redaktionsschluss 3. November 2021

• Beiträge bitte an redaktion.mehrsicht@martin-stiftung.ch
• Texte als Word-Datei, in Anlehnung an die Leichte Sprache
• Fotos als JPG-Datei, in guter Auflösung (mind. 1 MB), als separaten Anhang
   (nicht in Word-Datei integriert)

Martin Stiftung
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