Ein ganz herzliches Merci - Ausgabe 2/2018 - Stiftung Cerebral
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Ein ganz herzliches Merci Ausgabe 2/2018 Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind Fondation suisse en faveur de l’enfant infirme moteur cérébral Fondazione svizzera per il bambino affetto da paralisi cerebrale Helfen verbindet
EDITORIAL Inhaltsverzeichnis 3 Merci für die Hilfe! Immer wieder erreichen uns Briefe von dankbaren Familien, denen wir mit unseren Leistungen helfen konnten. Wir freuen uns sehr über diese Zuschriften, zeigen sie doch, dass unsere Unterstützung ankommt und sehr viel bewegen kann. Liebe Leserin, lieber Leser 4–6 Für einen Alltag möglichst ohne fremde Hilfe Ron Grichting kam viel zu früh auf die Welt und leidet seither an einer cerebralen Bewegungsbehinderung. Seine Eltern setzen sich Ferien sind wichtig – da sind wir uns sehr dafür ein, dass Ron ein selbstbestimmtes Leben ohne viel wohl alle einig. Aber für Menschen fremde Hilfe führen kann. Doch das ist nicht immer einfach. mit einer Beeinträchtigung sind Ferien nicht immer einfach realisier- bar. Dabei wäre es doch gerade für sie sehr wichtig, einmal aus dem oft 7 In Kürze Wir sind wieder als Charity-Partnerin am Lake Ride und an den nationalen slowUps mit dabei und sorgen zudem dafür, dass ver- schwierigen Alltag ausbrechen zu schiedene Schweizer Open-Airs auch für Menschen mit einer dürfen. Unser neues Merci widmet Beeinträchtigung zum Erlebnis werden. Zudem zeigen wir Ihnen, sich – passend zur Jahreszeit – ein- wie sich unsere Stiftung aktuell für andere Institutionen einsetzt. mal so richtig dieser schönsten Zeit im Jahr. Denn wir unterstützen immer wieder verschiedene Ange- bote, die Menschen mit einer cere- bralen Bewegungsbehinderung sorglose Ferien ermöglichen. 8 Der Cerebralpreis 2018 geht nach Mont-Soleil Das Ehepaar Claudia und Christian Sutter kümmert sich seit vielen Jahren liebevoll und mit viel Herzblut um seine Gäste im Haus Surya. Für dieses unermüdliche Engagement erhalten die beiden nun Deshalb freut es mich ganz beson- den Cerebralpreis 2018. ders, dass in diesem Jahr ein Ferien- haus den Cerebralpreis gewinnt. Claudia und Christian Sutter haben in ihrem Haus Surya auf dem Mont- 9 Geschäftsbericht 2017 Auch im Jahr 2017 durfte unsere Stiftung den bei uns angemeldeten Familien mit Rat und Tat zur Seite stehen. Da der Spardruck der Soleil eine echte kleine Oase erschaf- öffentlichen Hand weiter zugenommen hat, standen wir vor fen. Hier können Menschen mit einer Beeinträchtigung so richtig ausspan- verschiedenen Herausforderungen. nen und neue Eindrücke sammeln und sind trotzdem bestens versorgt. Lesen Sie mehr dazu auf der Seite 8 dieser Ausgabe. 10 Mehr Entspannung im Alltag Seit zehn Jahren können Familien dank unserer Unterstützung Lagerungshilfen und Kissen der Firma EMPFI med. AG in Auenstein (AG) günstiger beziehen. Dieses Angebot wird von den Betroffenen Wir sind davon überzeugt, dass es sehr geschätzt und gerne in Anspruch genommen. solche Angebote für die Betroffenen dringend braucht. Deshalb unter- stützen wir beispielsweise auch das Ferienhaus «Au fil du Doubs» im ju- 11 «La Vie En Rose» im jurassischen St-Ursanne Im Ferienheim «Au fil du Doubs» konnten Menschen mit und ohne Beeinträchtigung viele Jahre lang ihre Ferien verbringen. Dank rassischen St-Ursanne. Auch hier werden individuelle Ferienträume einer umfangreichen Sanierung schaut das Ferienhaus einer wahr. Lesen Sie mehr dazu auf Seite rosigen Zukunft entgegen. 11 des neuen Merci. In diesem Sinne bleibt mir eigentlich nur noch eines zu sagen: Ich Impressum wünsche Ihnen von Herzen schöne Merci ist das Informationsblatt für Spenderinnen und Spender der Schweizerischen Stiftung für das Sommerferien! cerebral gelähmte Kind und erscheint viermal jährlich: im März, Juni, August und November. Herausgeber/Produktionsleitung Stiftung Cerebral Redaktion und Texte Sina Chiabotti Fotos Hansueli Trachsel, Sina Chiabotti Druck Witschidruck AG, Nidau Auflage 86 400 Exemplare Abonnementspreis Merci CHF 5.–/Jahr, im Spendenbetrag enthalten (inkl. Cerebral-Boutique) Sponsor Cosanum AG, Medizinalbedarf, Brandstrasse 28, 8952 Schlieren, Telefon 043 433 66 66, www.cosanum.ch. Die Cosanum AG ist langjährige Thomas Erne, Geschäftsleiter Lieferantin der Stiftung Cerebral für Inkontinenzprodukte. 2
Merci! Wir möchten uns bei für den grosszü Ihnen herzlich gigen Beitrag b ken. Ihre finanz edan ielle Unterstütz - gibt uns noch et ung was und Bewegungs mehr Mobilität freih Kindern, und die eit mit unseren s wissen wir se mann zu schätzen. hr von Lois Steg gezeichnet Familie S tegmann , 2555 Brü gg Wir möchten uns nochmal s herzlich für die h e r z li ch fü r Ihre n un s Wir bedanke Unterstützung bedanken, die wir für unsere Wohnmobil-Ferien erhalte n haben. Die Ferien ng d e s D u a lskifahrens waren unvergesslich. Wir Unterstützu waren in Österreich e r M a r ia - M agdalena. t und durften ein paar Ta ge Ruhe geniessen unserer Toch und den Alltag vergessen. u n vie le J a h re unsere Melina geniesst es Wir durften n immer wieder, dass alle zu sammen sind im ll w a ld v e r b r ingen. e Wohnmobil und sie trotzd em alles dabeihat, Skiferien in B anshorn il ie Bä r, 8590 Rom was sie braucht. Fam Familie Fankhauser, 3556 Trub M é li n e möchte chter Unsere To ü r I h r e U nter- h ne n h e r zlich f nd Ihre I e d u l d u ü t zu n g , Ihre G ir alle st a n k e n ! W e u n d l i c h keit d a lles Fr H e r z e n n s c h e n I hnen von wü s -de-Fond e ! L a Chaux Gut Schwein gruber, 2 3 0 0 Familie 3
«Ron soll nicht dauernd auf die Hilfe anderer angewiesen sein» Ron Grichting wog bei seiner Geburt nur gerade 670 Gramm und hatte mit verschiedenen Komplikationen zu kämpfen. Lange war nicht klar, mit welchen Beeinträch- tigungen der Junge später einmal würde leben müssen. Für seine Eltern Nadja und Roger Grichting war dies aber auch nebensächlich. Hauptsache, ihr Sohn über- lebte und kann heute ein zufriedenes Leben führen. Die Familie Grichting mit Hündin Enja im Garten i Die Familie Grichting lebt in einem eine knallgelbe Kinderschubkarre. Papa gemütlichen Einfamilienhaus im kleinen Roger Grichting ist gerade dabei, in einem Weiler Buch bei Frauenfeld. Rundherum Obstbaum ein schmuckes Baumhaus für blühen die ersten Frühlingsblumen, die seine Kinder zu bauen. Man spürt schnell: vielen Wiesen sind gespickt mit gelben Hier wohnt eine Familie, die viel Zeit Löwenzahnblüten. Der weitläufige Garten draussen an der frischen Luft verbringt der Familie ist ein echtes Spielparadies. und deren Kinder auch mal so richtig Oben am Rande des Grundstückes steht dreckig werden dürfen. Am Gartentor warnt ein kleines Schild vor dem Familienhund. Das wäre aber eigent- lich gar nicht nötig, denn Hündin Enja ist Ein Zuhause mit ganz ein freundliches kleines Fellknäuel mit viel Platz zum ganz viel Herz für Menschen – vor allem Kinder! Herumtollen und Spielen Ron hat bereits ganz hibbelig auf den Besuch gewartet und linst nun mit gros- sen, fragenden Augen hinter der geöffne- ein grosses Kaninchengehege. Neben ten Haustüre hervor. Der neunjährige einem grossen Sandkasten liegen verstreut Junge ist ein bisschen misstrauisch, viel bunte Plastikförmchen, in der Ecke steht lieber würde er gemeinsam mit seiner Ron kann selber laufen, für längere Mama Nadja Grichting ins Einkaufszen- Strecken braucht er aber einen Rollstuhl. trum fahren, um ein neues Spielzeugauto zu kaufen. Schön farbig muss das Auto sein und seine Farbe ändern, wenn es nass wird. Mit grossem Ernst erzählt er das. Nadja Grichting lächelt. 4
Ron und Hündin Enja sind unzertrennlich. Am liebsten tollen die beiden gemeinsam durch den Garten. hres Hauses in Buch bei Frauenfeld. Ron kam als Frühgeburt in der 26. nicht zu vernachlässigen», erzählt Roger begleitete, ist nichts mehr übrig – zum Schwangerschaftswoche zur Welt. Nadja Grichting, «manchmal hatten wir das Glück! Vorbei sind auch die Jahre, in denen Grichting streicht sich verlegen übers Gefühl, es zerreisse uns einfach in der seine Eltern Nacht für Nacht im 15-Minu- Gesicht. Viel weiss sie nicht mehr aus die- Mitte.» ten-Rhythmus aufstehen mussten, weil ser Zeit, viel zu sehr hat sie all das, was sein Überwachungsgerät wieder Alarm nach Rons Geburt geschah, verdrängt. Ihr geschlagen hatte und die Gefahr bestand, Mann hingegen kann sich noch sehr gut «Schien eine Sache er könnte ersticken. Auch essen kann er an alles erinnern. An all die Operationen, heute problemlos. Als Kleinkind konnte er ausgestanden, wartete die Ron schon kurz nach seiner Geburt keine Nahrung schlucken. Mit viel Geduld über sich ergehen lassen musste. Die schon die nächste und einer grossen Portion Hartnäckigkeit grosse Angst, als der Kleine immer weniger Herausforderung.» konnten ihm seine Eltern nach und nach gut atmete. Oder dann später, als sich sein das Schlucken beibringen. Darm nicht mehr richtig entleeren konnte. «Ron macht kleine Fortschritte, aber er ist Einmal musste Ron sogar wiederbelebt Für die Eltern begann mit Rons Geburt eine Kämpfernatur», lächelt seine Mama. werden. eine sehr nervenaufreibende, anstren- Sie streicht ihrem Sohn liebevoll über den gende Zeit. «Irgendwie brach einfach alles Arm. Ron lächelt schelmisch und drückt Ein Gefühl, als würde man über uns herein», erinnert sich Nadja seine Nase dabei ins weiche Fell von Enja. in der Mitte zerrissen Grichting, «und sobald eine Sache aus- Ron hatte viel zu kämpfen, als er zur Welt gestanden schien, wartete bereits die Das lange Warten auf eine Diagnose kam. Seine Eltern waren dabei immer an nächste Herausforderung auf uns.» Inzwischen ist auch klar, dass Ron an einer seiner Seite. Obwohl zu Hause noch ein Heute geht es Ron viel besser. Er ist zu cerebralen Bewegungsbehinderung leidet. zweites Kind, die damals dreijährige Luna, einem aufgeweckten, lebenslustigen Laus- Auf diese Diagnose mussten Nadja und wartete. «Wir pendelten ständig zwischen buben herangewachsen. Von den vielen Roger Grichting lange warten. Kein Arzt dem Kinderspital und unserem Zuhause Schläuchen, der Magensonde und auch wollte sich festlegen. hin und her und gaben uns dabei die dem Sauerstoffschlauch, der ihn über Ron kann heute kurze Strecken selber grösste Mühe, auch unsere kleine Tochter seine ersten Lebensjahre hinweg ständig gehen, auch wenn er immer noch ziemlich 5
Mama Nadja Grichting beim Spielen mit Ron. Die vielen Kunststoffpferde seiner Schwester Luna liebt Ron ganz besonders. wacklig auf den Beinen ist. Roger Grich- trennlich. Nadja Grichting erzählt müssen. Man kann ihn eigentlich gar nie ting: «Er muss ständig aufpassen, dass ihn lächelnd: «Ron liebt es, dabei möglichst alleine lassen. Nicht einmal für fünf Minu- niemand anrempelt. Sonst kann es sein, dreckig zu werden. Manchmal sieht man ten.» Nadja und Roger Grichting machen dass er stürzt.» sein Gesicht unter all dem Sand und der sich aber bewusst nicht zu viele Sorgen Auch sprechen kann Ron. Er besucht die Erde fast nicht mehr!» Manchmal können darüber, was alles passieren könnte. Über- dritte Klasse im Heilpädagogischen Zen- seine Streifzüge draussen aber auch haupt besitzen die beiden eine beneidens- trum Frauenfeld (HPZ). Jeden Morgen wird gefährlich werden. Dann nämlich, wenn werte Gelassenheit im Umgang mit Ron. er abgeholt und nach der Schule auch seine Eltern vergessen, eine Türe zuzuma- Sie versuchen einfach, Ron und damit wieder nach Hause gebracht. In der Schule chen. Dann kann es schon mal passieren, auch sich selbst einen ganz normalen gefällt es ihm sehr gut und er hat mit sei- dass Ron einfach losstürmt und sich Familienalltag zu ermöglichen. Auch wenn ner aufgestellten Art schnell Freunde unverhofft auf der Strasse wiederfindet. das nicht immer einfach ist: Mit ihrer gefunden. In der Schule bekommt er auch «Ron kennt keine Gefahren», erklärt Roger pragmatischen Art gelingt das der Familie seine Therapien. Zu Hause üben die Eltern Grichting, «und das heisst für uns als Grichting bisher ganz gut. mit Ron verschiedene ganz alltägliche Eltern, dass wir ständig auf ihn aufpassen Sachen wie beispielsweise das An- und Ausziehen. «Ron ist ein kleines Schlitzohr und er hat einen ziemlichen Dickschädel», lacht Roger Grichting, «und daher ist es Hilfe für die Familie Grichting manchmal schwierig, mit ihm etwas zu Die Familie Grichting ist schon länger bei unserer Stiftung angemeldet und üben, wenn er keine Lust dazu hat. Wir wurde von uns auch schon mehrfach unterstützt. So bezieht die Familie regel- finden es aber wichtig, dass er möglichst mässig Pflegeartikel für Ron; zudem erhielten die Grichtings einen finanziellen vieles selber machen kann und nicht dau- Zustupf an den dringend nötigen behindertengerechten Umbau ihres Badezim- ernd auf die Hilfe anderer angewiesen ist.» mers. Vor einiger Zeit vermittelten wir den Grichtings zudem eine angehende Pflege- Streifzüge draussen fachfrau HF, die ihr Praktikum bei ihnen absolvierte und dabei einen grossen Teil können auch gefährlich werden von Rons Pflege übernahm und damit die Familie sehr entlasten konnte. Am liebsten wuselt Ron draussen im Gar- Bald schon fährt die Familie Grichting mit einem unserer beiden behindertenge- ten herum und erkundet gemeinsam mit rechten Motorhomes in die Ferien. Darauf freut sich die unternehmungslustige Enja die Gegend. Die beiden sind unzer- Familie ganz besonders. Einmal einfach losfahren dürfen und erst unterwegs festlegen, wohin die Reise eigentlich führt. 6
Aktuell unterstützen wir folgende Projekte In Kürze anderer Institutionen • Die Cité Radieuse in Echichens (VD) erhält von uns CHF 200 000.– für einen dringend benötigten Neubau. Lake Ride neu auf vier Schweizer Seen Zudem soll die allgemeine Infrastruk- Der Lake Ride findet in diesem Sommer tur verbessert werden. erstmals nicht nur auf dem Zürichsee, sondern zeitgleich auch auf dem Zugersee, • Die Zentren Körperbehinderte Aar- dem Vierwaldstättersee und dem Luganer- gau (zeka) möchten ihr Angebot für see statt. Am Sonntag, 26. August 2018, selbstständiges und selbstbestimmtes sind Menschen mit einer Beeinträchtigung Wohnen weiter ausbauen. Wir leisten herzlich eingeladen, eine unbeschwerte einen Beitrag von CHF 70 000.– für die Bootstour zu unternehmen. Wir sind wiederum Partnerin dieser Veran- behindertengerechte Einrichtung von staltung und freuen uns auf ganz viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. insgesamt drei neuen Wohnungen. Mehr Infos gibts unter www.lakeride.ch • Wir unterstützen den Verein Berg- quelle in Zweisimmen (BE) mit Ungehinderter Musikgenuss CHF 60 000.– für einen den heutigen Bedürfnissen entsprechenden, roll- an verschiedenen Open Airs stuhlgängigen Neubau. Gemeinsam unter freiem Himmel Musik genies- sen und das mit freier Sicht auf die Bühne – wir • Der Liliput-Bahn-Verein in Stein am engagieren uns seit vielen Jahren dafür, dass Rhein (SH) möchte seine Mitfahr- verschiedene Schweizer Open Airs behinderten- Modelleisenbahn auch Menschen im gerechter werden. Wir sorgen dafür, dass die Rollstuhl zugänglich machen. Wir betroffenen Besucherinnen und Besucher Roll- unterstützen dieses Vorhaben mit stuhltribünen und behindertengerechte Toiletten CHF 10 000.– und helfen so bei der vorfinden und sich auch sonst möglichst frei auf Finanzierung eines behindertenge- dem jeweiligen Festivalgelände bewegen können. rechten Bahnwagens, der mit zwei Diesen Sommer unterstützen wir das Openair Rollstuhlfahrern und zwei Begleitper- Frauenfeld, das Gurtenfestival, die Winterthurer sonen beladen werden kann. Musikfestwochen, das SummerDays Festival Arbon und das Seaside Festival Spiez. • Wir unterstützen die «Lucerne Sharks» vom Rollstuhlclub Zentral- schweiz in Kriens (LU) mit CHF 6000.– bei der Anschaffung eines neuen Mit dem Cerebral Sport-Elektrorollstuhls. Mietvelo an den slowUp • Die Stiftung Adulta – Kästeli in Prat- Gemeinsamer Spass an der Bewe- teln (BL) erhält von uns CHF 20 000.–, gung, tolle Schweizer Landschaften um ihren grossen Garten neu roll- und viele kulinarische Highlights – stuhlgängig zu gestalten. auch dieses Jahr sind wir wieder als nationale Partnerin bei den slowUps • Das neu errichtete Pflegebad im mit dabei und sorgen mit unseren Heim des Vereins Cicada in Cortébert Spezialvelos und den rollstuhlgängi- (BE) benötigt einen Patientenheber. gen Toiletten dafür, dass die slowUps Wir helfen mit CHF 2000.– bei der Fi- auch für Menschen mit Behinderun- nanzierung dieses Hilfsmittels. gen zugänglich sind. Die 17 mehrheit- lich flachen Parcours sind für Teilnehmende mit einem Handicap bestens geeignet. Am slowUp Bodensee, der am Sonntag, 26. August 2018 statt- findet, wird auch unser mobiles Badezimmer zur Verfügung stehen. Mehr Infos gibts unter www.slowup.ch 7
Individuelle Ferien mit ganz viel Raum für persönliche Bedürfnisse Im Haus Surya dürfen Menschen mit einer Beeinträchtigung seit vielen Jahren unbeschwerte Ferien erleben. Das Ehepaar Claudia und Christian Sutter kümmert sich liebevoll und mit viel Herzblut um seine Gäste. Für dieses unermüdliche Engagement erhalten die beiden nun den Cerebralpreis 2018. Das Haus Surya liegt idyllisch inmitten von Wäldern und Wiesen auf dem Mont- Soleil im Berner Jura. Claudia und Chris- tian Sutter haben das Haus im Jahr 1999 eröffnet. Durch ihre langjährige Erfahrung als Sozialpädagogen in verschiedenen Institutionen für behinderte Menschen wussten die beiden ganz genau, dass ein solches Ferienheim einem sehr grossen Bedürfnis entspricht. «Vor allem Menschen mit schwereren Behinderungen, die auf- grund ihrer Einschränkungen nicht an Lagern teilnehmen können, sind dringend auf solche Ferienmöglichkeiten angewie- sen», so Claudia Sutter, «im Haus Surya sind alle willkommen, egal welche Vorge- schichte sie mitbringen.» Die beiden Cerebralpreisträger Claudia und Christian Sutter mit ihren beiden Individuelle Ferien Freiberger Pferden. Im Hintergrund das Haus Surya. für besondere Menschen Claudia und Christian Sutter kümmern sich mit viel Einfühlungsvermögen um ihre dem Mont-Soleil lädt zum Entdecken ein, Dass sie den Cerebralpreis gewinnen wür- Gäste. Diese sollen ihre Ferien geniessen und auch das Haus Surya selbst bietet sei- den, hätten Claudia und Christian Sutter und trotzdem nicht auf die für sie not- nen Gästen viele Möglichkeiten. Egal ob trotzdem nicht erwartet. «Uns verbindet wendige Pflege und Betreuung verzichten geführtes Reiten oder einfach bei den eine langjährige Freundschaft mit der Stif- müssen. Die wunderbare Landschaft auf Pferden sein, wandern, Ausflüge wie eine tung Cerebral. Sie hat uns bereits in den Schifffahrt oder gemütliches Nichtstun im Anfängen unterstützt und immer an Garten: Alles ist möglich. unsere Idee eines Ferienheimes für behin- Viele Gäste reisen immer wieder auf den derte Menschen geglaubt. Dieses Ver- Cerebralpreis Mont-Soleil und geniessen die herzliche trauen bedeutet uns sehr viel», erzählt Der mit CHF 20 000.– dotierte Gastfreundschaft der Sutters. Surya Claudia Sutter. Ihr Mann Christian Anerkennungspreis der Stiftung bedeutet auf Sanskrit Sonne, und dieser ergänzt: «Dass wir nun den Cerebralpreis Cerebral wurde erneut durch das Name passt sehr gut zu diesem Haus. Die erhalten, hat uns total überrascht, freut Ehepaar Annegret und René Sche- Gäste finden hier Sonne für die Seele und uns aber umso mehr. Die CHF 20 000.– fer von der Firma Cosanum AG in kehren nach ihren Ferien mit frisch aufge- Preisgeld werden in den Trägerverein Pro Schlieren gestiftet. Herzlichen ladenen Batterien und ganz vielen schö- Surya fliessen und so direkt wieder unse- Dank! nen Erinnerungen und Eindrücken im ren Feriengästen zugutekommen.» Gepäck zurück in ihren Alltag. 8
Unkomplizierte Hilfe und persönliche Beratung aus einer Hand Auch im Jahr 2017 durfte unsere Stiftung den bei uns angemeldeten Familien mit Rat und Tat zur Seite stehen. Da der Spardruck der öffentlichen Hand weiter zugenommen hat, hatten wir dabei verschiedene Herausforderungen zu bewältigen. Im Jahr 2017 waren rund 9300 Familien finanzielle Lücke springen müssen. Unsere Mehrausgaben resultieren aus der erhöh- bei unserer Stiftung angemeldet. Ihnen Stiftung kann dabei aus einer Position der ten Leistungserbringung an Betroffene allen standen wir bei Bedarf mit persönli- Stärke heraus agieren und die Betroffenen und Institutionen im Jahr 2017. Wir cher Beratung und unseren verschiedenen konkret, unkompliziert und grosszügig freuen uns sehr, dass uns unsere vielen Hilfeleistungen zur Seite. Unsere Ange- unterstützen. treuen Spenderinnen und Spender auch im bote wurden dabei sowohl von Privatper- Jahr 2017 mit viel Vertrauen und Wohl- sonen als auch von zahlreichen Institutio- Das Jahr 2017 in Zahlen wollen begleitet haben. Wir haben unsere nen wie Behindertenheimen, Werkstätten Unsere Stiftung verzeichnete für das zahlreichen Leistungen auch im 2017 mit und Sonderschulen ausserordentlich Jahr 2017 einen Spendeneingang von viel Leidenschaft erbracht. Es ist uns geschätzt. Neben der vielfältigen Direkt- CHF 5.469 Mio. (im Vorjahr waren es zudem mit viel persönlichem Einsatz und hilfe und den laufenden Projekten war es CHF 5.800 Mio.). In diesem Betrag sind anlässlich verschiedener Stiftungsveran- unserer Stiftung ein grosses Anliegen, auch die Erbschaften enthalten, die im staltungen gelungen, neue Spenderinnen mittels eigenen Initiativen und Ideen wei- Berichtsjahr CHF 1.217 Mio. betrugen und Spender zu gewinnen und für unsere tere Innovationen zu schaffen, neue (1.044 Mio. im Vorjahr) und wiederum Sache zu begeistern. Dienstleistungen zu entwickeln und damit unter unseren Erwartungen lagen. das Angebot laufend zu erweitern und zu Zum Spendeneingang kamen im Jahr 2017 Viele neue Ideen und Herausforderungen optimieren. CHF 4.577 Mio. als Erträge aus der Auch im Jahr 2018 warten sehr viele Her- Das vergangene Jahr war für unsere Stif- Leistungserbringung hinzu, woraus ein ausforderungen auf uns. So möchten wir tung sehr arbeitsintensiv und herausfor- Gesamtertrag von CHF 10.045 Mio. resul- beispielsweise unser bereits bestehendes dernd. Die öffentliche Hand spart, was tiert (im Vorjahr waren es CHF 10.945 Angebot für die Miete von geländegängi- dazu führt, dass Organisationen der priva- Mio.). Diesem Ertrag steht ein Betriebs- gen Rollstühlen weiter ausbauen und im ten Behindertenhilfe zunehmend in die aufwand von CHF 11.938 Mio. gegenüber Frühling ist zudem unsere neue nationale (im Vorjahr waren es CHF 11.147 Mio.). Die Vermietung für Kleinbusse gestartet. Finanzbericht 2017 Aufwand für die Leistungserbringung im Jahr 2017 Der Finanzbericht bildet einen Bestandteil unserer jährlichen Beiträge, Finanzhilfen Sachmittel 46 % Berichterstattung. Er umfasst die und Hilfsangebote 28.8 % von PwC AG geprüfte Jahresrech- nung für die Jahre 2017 und 2016, die gemäss den Fachemp- fehlungen «Swiss GAAP FER 21» Beiträge und erstellt wurde. Er enthält auch Abgeltungen an Erläuterungen zum finanziellen Abschreibungen Organisationen 9 % und geschäftlichen Ergebnis der mobile Sachanlagen 2 % Stipendien und Stiftung und notwendige Zusatz- Kursfinanzierung 0.2 % informationen. Personalaufwand 7 % Der Finanzbericht 2017 wird sehr Information und gerne auf Verlangen kostenlos Öffentlichkeitsarbeit 7 % zugestellt. Er ist auch online Diese Abbildung zeigt den relativen Anteil der einzelnen Geschäftseinheiten am abrufbar (www.cerebral.ch). Aufwand für die Leistungserbringung 2017 von CHF 9.9 Mio. 9
Vergünstigte Lagerungshilfen für mehr Entspannung im Alltag Seit zehn Jahren können Familien dank unserer Unterstützung Lagerungshilfen und Kissen der Firma EMPFI med. AG in Auenstein (AG) günstiger beziehen. Dieses Angebot wird von den Betroffenen sehr geschätzt und gerne in Anspruch genommen. Die Familie Rindisbacher aus Sumiswald bacher: «Wir sind sehr froh um die Insel. und anschliessend bei uns abgefüllt.» Das (BE) besitzt seit bald einem halben Jahr Sie ist sehr vielseitig und kann ganz ver- Sortiment der EMPFI umfasst zusätzlich zu eine runde Lagerungsinsel für ihre cerebral schieden genutzt werden. Egal ob zum den Lagerungsinseln verschiedene Lage- bewegungsbehinderte Tochter Xenia. Sitzen oder Liegen – es ist schön zu sehen, rungskissen wie zum Beispiel Rollen und Oxana Rindisbacher: «Wir hatten die Lage- wie schnell sich Xenia darin entspannen Keile sowie verschiedene Universalkissen. rungshilfe bei Xenias Tagesmutter zum kann.» Die Füllung dieser Produkte aus Meditex ersten Mal gesehen und waren sofort besteht aus Polypropylen-Perlen. Diese begeistert. Da sich Xenia darin so wohl- Optimal gestützt – passen sich dem Körper optimal an und fühlte, wollten wir gerne auch so eine dank der Polypropylen-Perlen-Füllung verlieren ihre stützende Wirkung auch kaufen für bei uns zu Hause.» Die Meditex-Produkte der EMPFI werden nach längerem Liegen bzw. Sitzen nicht. In der Lagerungsinsel kann sich die drei- allesamt in der Schweiz hergestellt. Chris- jährige Xenia so richtig einkuscheln. Durch toph Wasser und seine Frau Isabel, die Unterstützung, die vielen weichen Kügelchen bestens gemeinsam das Kleinunternehmen mit damit das Budget entlastet wird gestützt und geborgen, kann sie stunden- Sitz in Auenstein (AG) leiten, legen dabei Seit zehn Jahren arbeitet die EMPFI mit lang gemütlich sitzen oder liegen und sehr viel Wert auf Handarbeit: «Unsere unserer Stiftung zusammen. In dieser Zeit sieht dank der guten Höhe ganz genau, Kissen und Lagerungshilfen werden von wurden bereits unzählige Lagerungshilfen was um sie herum geschieht. Urs Rindis- vier Näherinnen in Heimarbeit gefertigt an Familien mit einem cerebral bewe- gungsbehinderten Familienmitglied ver- mittelt. Wir übernehmen dabei jeweils den halben Kaufpreis, was das Budget der Betroffenen sehr entlastet. Christoph Wasser: «Uns verbindet eine langjährige Partnerschaft mit der Stiftung Cerebral. Es ist immer wieder schön zu sehen, mit wie viel Freude unsere Produkte von den Betroffenen aufgenommen werden. Es ist wunderbar, dass wir etwas herstellen kön- nen, das die Familien derart entlastet.» Auch die Rindisbachers konnten ihre Lage- rungsinsel dank unserer Hilfe kaufen. Sie sind sehr froh, dass ihrer Tochter nun auch zu Hause eine Lagerungsinsel zur Verfü- gung steht. Urs Rindisbacher: «Wir würden die Insel schon jetzt, nach nur wenigen Monaten, nicht wieder hergeben und sind sehr dankbar, dass uns die Stiftung Cere- bral beim Kauf unterstützt hat.» Xenia Rindisbacher geniesst die Geborgenheit in ihrer Lagerungsinsel. 10
«La Vie En Rose» im jurassischen St. Ursanne Im Ferienheim «Au fil du Doubs» können Menschen mit und ohne Beeinträchti- gung seit vielen Jahren ihre Ferien verbringen. Dank einer umfangreichen Sanierung schaut das Ferienhaus nun einer rosi- gen Zukunft entgegen. Das Ferienhaus «Au fil du Doubs» am Das neu eröffnete Ferienhaus «Au fil du Doubs» im jurassischen St-Ursanne. Rande des mittelalterlichen Städtchens St-Ursanne (JU) hat bewegte Zeiten hinter sich. Gegründet im Jahr 1981, konnten ber-Ehepaar gefunden werden, das sich haus ihre Ferien verbringen und werden schon unzählige Menschen mit einer mit viel Herzblut für die Erhaltung des bestens betreut. Beeinträchtigung hier entspannte Ferien Ferienheims einsetzt. Wir haben den Um- Dass unsere Stiftung das Ferienhaus «Au verbringen. Dabei richtete sich das Ange- und Neubau mit insgesamt CHF 200 000.– fil du Doubs» bei seinem Neustart unter- bot längst nicht nur an Privatpersonen, unterstützt. stützt hat, bedeutet den neuen Betreibern sondern auch an Institutionen, die die sehr viel. «Wir freuen uns sehr über die Räumlichkeiten mieten konnten. Hell, gross und ansprechend Chance, dieses schöne Ferienangebot wei- Im Jahr 2014 musste das inzwischen in die Kurz vor Weihnachten 2017 konnte nun terführen zu können», so Sébastien Defer, Jahre gekommene Ferienhaus dann aber das «Au fil du Doubs» wieder eröffnet wer- «und die vielen positiven Rückmeldungen geschlossen werden, weil es den heutigen den. Insgesamt verfügt das Ferienhaus nun unserer Gäste bestätigen uns immer wie- Anforderungen nicht mehr entsprach und über 11 grosszügige Ferienzimmer, die von der darin.» selbst fundamentale Sicherheitsstandards Einzelpersonen, Familien und Gruppen nicht mehr eingehalten werden konnten. gemietet werden können. Für Institutio- nen, die gerne als Gruppen anreisen, Décrochez la Lune Ein wichtiges Angebot für steht zudem ein grosser Gemeinschafts- In unmittelbarer Nähe zum Ferien- Menschen mit einer Beeinträchtigung raum zur Verfügung. haus «Au fil du Doubs» entsteht in Wir haben das Ferienhaus «Au fil du Das gesamte Gebäude ist nun rollstuhl- St-Ursanne gerade ein weiteres, Doubs» seit seiner Gründung immer wieder gängig erschlossen und dank dem Anbau sehr vielversprechendes Projekt. unterstützt und waren auch nach der zwi- konnten die neuen Räume gross und Der Verein «Décrochez la Lune» schenzeitlichen Schliessung der Meinung, ansprechend gestaltet werden. Gegessen möchte einen Hotel- und Restau- dass dieses für die Betroffenen sehr wich- wird gemeinsam am grossen Tisch im Erd- rantbetrieb eröffnen und dabei ver- tige Angebot für Ferien unbedingt weiter- geschoss, der Umgang ist sehr familiär. schiedene Arbeitsplätze für Mitar- geführt werden muss. Anne Desse: «Wir freuen uns auf jeden beitende mit Beeinträchtigungen Deshalb haben wir nicht gezögert, als uns Gast! Bei uns sind nicht nur Menschen mit schaffen. Ein geeignetes Haus die inzwischen neu gegründete Stiftung einer Beeinträchtigung willkommen, son- wurde bereits gefunden und im «Au fil du Doubs» um Unterstützung für dern auch Seniorinnen und Senioren sowie Februar 2019 soll der Betrieb auf- die Sanierung des bestehenden Gebäudes Menschen ohne Behinderung. Unser Haus genommen werden. und die Realisierung eines Anbaus soll ein Haus der Begegnung sein.» Wir unterstützen dieses Projekt mit anfragte. Mit Anne Desse und Sébastien Auch alleinreisende Menschen mit einer CHF 100 000.–. Defer konnte ein engagiertes neues Betrei- schweren Behinderung können im Ferien- 11
Ihre Spende ist uns wichtig! Trauerspende anerkannt. Wir arbeiten mit dem kleinst- Bei einem Trauerfall kann auf Wunsch des möglichen Verwaltungsaufwand und Verstorbenen oder seiner Familie auf veröffentlichen jedes Jahr einen detaillier- Blumen und Kränze verzichtet und stattdes- ten Geschäftsbericht. Dieser kann kostenlos sen die Schweizerische Stiftung für das cere- angefordert oder auf www.cerebral.ch bral gelähmte Kind bedacht werden. Immer heruntergeladen werden. Wir finanzieren mehr Trauerfamilien vermerken auf der unsere Aktivitäten hauptsächlich durch Todesanzeige diesen Wunsch oder überwei- Spenden, Erbschaften und Legate von sen die Trauerkollekte. Privatpersonen und Unternehmen. Erbschaften und Legate Zahlungsmöglichkeiten Mit Ihrem letzten Willen können Sie über Postkonto 80-48-4 das eigene Leben hinaus mit einem Legat IBAN CH 53 0900 0000 8000 0048 4 oder einem Vermächtnis den cerebral UBS Konto 235-90735950.1 BC 235 gelähmten Kindern helfen. Auf Wunsch IBAN CH 89 0023 5235 9073 5950 1 senden wir Ihnen auch unseren Testament- Oder benützen Sie den beigefügten Ratgeber mit wertvollen Tipps zu. Einzahlungsschein. Die Wahrung Ihrer Privatsphäre ist uns äus- Zuwendungen an gemeinnützige Organisa- serst wichtig. Wir geben keinerlei Daten an tionen können bei der Steuererklärung in andere Organisationen oder Personen in Abzug gebracht werden. Von Kanton zu irgendeiner Form weiter. Kanton ist die Regelung unterschiedlich. Verlangen Sie unser Merkblatt oder rufen Wir beraten Sie gerne! Sie uns an. Wir garantieren Ihnen eine Haben Sie Fragen zum Thema Spenden? sorgfältige Verwendung Ihrer Spende. Frau Jelena Sollberger freut sich auf Ihren Anruf: 031 308 15 15. Unsere Stiftung wird von der ZEWO Wir danken Ihnen herzlich für Ihre kontrolliert und ist als gemeinnützig wertvolle Unterstützung! www.facebook.com/cerebral.ch www.twitter.com/#!/cerebral_ch Ihre Spende in guten Händen. Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind Postfach, Erlachstrasse 14, 3001 Bern Telefon 031 308 15 15, Fax 031 301 36 85, Postkonto 80-48-4, Internet www.cerebral.ch, E-Mail cerebral@cerebral.ch Helfen verbindet
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