Mit Schwung ins neue - Positiv Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf
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Jänner 2019 / Nr. 1 Positiv Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf Mit S c hw u n g ins neue S e me ster !
2 Winterruhe? Die ersten 20 Schulwochen und damit die erste Hälfte des Schuljahres sind geschafft! Für viele SchülerInnen ist jetzt die Zeit der Entscheidungen: Gymnasium oder Realgymnasium? AHS oder HAK oder HTL? Welchen der sechs neuen Schwerpunkte soll ich wählen? Und dazu welche Sprache? Italienisch, Spanisch oder doch Latein? Über welches Thema soll ich meine VWA schreiben und wer betreut mich dabei? Mag. Nikolaus Schnuppern im Gymnasium ders attraktiv sind, ergab fast genau das glei- Schweighofer, Gleich nach Weihnachten besuchten uns che Ergebnis wie im Vorjahr und eine sehr Direktor SchülerInnen der VS Gleisdorf. Sie wurden ausgewogene Verteilung. von den KlassensprecherInnen der ersten Klassen in den Unterricht mitgenommen Themenwahl der VWA wählten Schwerpunkt unternehmen? Nach und erlebten Englisch, Deutsch, Biologie, (Vorwissenschaftliche Arbeit) einiger Vorarbeit und intensiven Diskussio- Mathematik und viele andere Gegenstände. Bei unseren SchülerInnen der 7. Klassen nen gelang es einer Arbeitsgruppe im Rah- Offensichtlich genossen unsere BesucherIn- ging es in den letzten Wochen um ein an- men einer Konferenz, eine salomonische nen diese Stunden: Die VolksschülerInnen deres Thema. Sie mussten sich entscheiden, Lösung zu finden: Je nach Schultyp (Gym- kamen nach zwei Stunden mit leuchtenden worüber und bei wem sie ihre VWA schrei- nasium oder Realgymnasium) finden am Augen und vollgeschriebenen Zetteln zu- ben wollen. Das von Prof. Ofner entwickel- Beginn der 7. Klassen Sprachreisen (Gym- rück zum Treffpunkt in der Bibliothek. Ich te Computerprogramm hielt alle Wünsche nasium) bzw. Reisen mit naturwissenschaft- hoffe, diese Stunden helfen mit, dass die VS- der SchülerInnen fest. Danach ging es ans lichem Fokus, wie z.B. eine Reise ins mee- SchülerInnen leichter entscheiden können, Schärfen der Fragestellungen, Formulieren resbiologische Institut nach Pula, (RG) statt welche Schule sie nach der Volksschule be- der inhaltlichen Schwerpunkte und nach und jeder Schwerpunkt hat am Ende der sie- suchen wollen. und nach färbten sich die Einträge in der benten Klasse eine Woche Zeit für Projekt- Datenbank grün, als Zeichen, dass die Schü- tage, Exkursionen und Präsentationen. Ich Tag des Gymnasiums lerInnen mit ihrer Betreuerin bzw. ihrem Be- glaube, dass mit dieser Lösung die Kosten Für alle SchülerInnen unserer vierten Klas- treuer Übereinstimmung erzielt hatten. Ich nicht zu hoch werden und andererseits alle sen gab es am Tag des Gymnasiums eine glaube, dass dieser erste Teil der VWA vielen Schwerpunkte, die mit Ende der siebenten Präsentation unserer sechs Schwerpunkte. Beteiligten Spaß gemacht hat. Klasse auslaufen, einen würdigen Abschluss Nach zwei Stunden vollgepackt mit Vorträ- finden. gen, Plakaten, Infomaterial und Gesprächen Wohin geht die Reise? mit LehrerInnen und RepräsentantInnen Durch die Neugestaltung unserer Oberstufe der Zweige summten die vierten Klassen wie musste eine weitere wichtige Frage geklärt Nikolaus Schweighofer Bienenstöcke und die Klassenvorstände hat- werden: Sollen unsere SchülerInnen in den ten noch viele Fragen zu beantworten. Eine siebenten Klassen auf Sprachreise fahren Umfrage, welche Schwerpunkte ganz beson- oder sollen sie eine Reise je nach dem ge- Liebe Schüler, liebe Schülerinnen! Foto: Mag. Sabrina Huber-Maderer Das erste Semester ist geschafft! Wir haben gelaufen ist und viele Preise verteilt wurden. Dank an den Elternverein. Auch die Orga- viel erreicht und sind stolz, sagen zu kön- An dieser Stelle nochmals einen herzlichen nisation des Antenne Schul-Ski-Tages läuft nen, dass wir nun endlich Pfandflaschen aus bereits in höchstem Gange. Andere kom- Glas beim Buffet haben. Wir bitten euch, mende Events sind das alljährliche Volley- damit dieses Angebot auch weiter besteht, ballturnier und die Faschingsfeier. vorsichtig mit dem Glas umzugehen und Wir arbeiten auch noch an einigen Projek- das Geschirr schnellstens zurückzubringen. ten und freuen uns immer über Wünsche Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit und Anregungen von eurer Seite, um die für die Oberstufe, das Essen beim Buffet wir uns mit vollem Einsatz kümmern kön- vorzubestellen. nen! Neben einigen positiven Neuerungen kön- nen wir euch auch berichten, dass das Hand- Schöne Ferien und viel Erfolg im 2. Semes- ballturnier vor Weihnachten reibungslos Das Team der SchülerInnenvertretung ter wünscht die Schülervertretung!
3 „Nicht für die Schule … Elternsicht … sondern für das Leben lernen wir“, hieß es schon zu meiner Perfekt Schulzeit immer wieder. Und beinahe ebenso oft habe ich diesen Perfekt soll es sein. Das Referat. Die Spruch in Frage gestellt! Prüfung. Das Zeugnis. Warum muss es immer perfekt sein? Perfekt ist die In dem einen oder anderen Fach hatte ich Dach vereint, macht es umso wichtiger, sei- Vergangenheit. Abgeschlossen, unabän- immer wieder Inhalte zu lernen, von denen ne sozialen Fähigkeiten zu entwickeln. Seit derbar. Warum soll ich das anstreben? ich damals zu behaupten wagte, sie danach ein paar Jahren steht daher in einigen Klas- Und warum, liebe Schüler, sollt ihr das nie wieder zu benötigen. Letztlich mag sich sen der Unterstufe auch „Soziales Lernen“ anstreben? Wir lernen doch jeden Tag das zwar zum Teil bewahrheitet haben – ei- am Stundenplan, wo die Beteiligten sich dazu. Wie oft komm ich heim und denk nige Kapitel der höheren Mathematik be- konkreter mit der Erweiterung ihrer Kom- mir: Na schau, wieder was gelernt. In gegnen mir erst jetzt bei meinen Kindern petenzen in diesem Bereich beschäftigen. einem Job, den ich seit über 20 Jahren wieder – aber dennoch möchte ich das Laut Rückmeldungen von Eltern hängt es mache. Wir Eltern erwarten nicht, dass obige Sprichwort einer grundsätzlichen Be- sehr von den jeweiligen Klassenvorständen ihr perfekt seid. So fein, wenn man trachtung unterziehen. ab, ob und in welcher Form soziales Lernen heimkommt mit dem Wissen, wieder ein stattfindet. Oftmals passiert dies integriert bisserl mehr erfahren zu haben, als man Was könnte also damit gemeint sein? Schü- in die Unterrichtsstunden und ist daher von am Vortag gewusst hat. Immer neugierig lerInnen, die sich gerade redlich bemühen außen kaum wahrnehmbar. Aber teilweise bleiben auf das, was kommt, ist doch einen Sinn in ihrem Lernstoff zu finden, fällt dieses Thema scheinbar auch dem nor- tausendmal besser, als auf eine Prüfung wird dieser Ausspruch wohl eher nicht malen Unterrichtsstoff zum Opfer, der den hin zu lernen und nach Abschluss gleich mehr motivieren. SchülerInnen noch unter Stress eingetrich- alles wieder ins cerebrale Hinterstüberl Zum einen mag es zwar natürlich um die tert wird, damit sie die vereinheitlichten verschwinden zu lassen. Lasst nicht zu, Aneignung von Wissen gehen, das in einer Bildungsstandards ihres Jahrgangs erfüllen. dass man euch einredet, ihr braucht das AHS möglichst breit gefächert ist und eben Kreative Alternativen zum sogenannten nie wieder. Eure Neugier, eure Begeis- bewusst noch keiner Spezialisierung folgt. Frontalunterricht sind demnach nicht nur terung, eure Motivation ist die Zukunft. Zugleich passiert jedoch noch viel mehr an bei SchülerInnen sehr beliebt, sondern Perfekt ist die Vergangenheit. Und wie Lernerfahrung für die Aufgabenstellungen vereinen Wissensvermittlung und die Ent- sieht das im Zwischenmenschlichen des späteren Lebens quasi „zwischen den wicklung von Schlüsselqualifikationen. aus? Perfekt sollen auch wir sein. Unser Zeilen des Lernstoffes“. Gesicht, unser Körper. Die Fotos in den Mehr noch als erworbenes Fachwissen Wer weiß, vielleicht werden ja einmal Ma- social media. Unser Gewand. Unsere sind es diese sogenannten „soft skills“ oder tura-Aufgaben im Team gelöst, bzw. man Hobbys, unsere Freunde. Sind wir oder „Schlüsselqualifikationen“, die heutzuta- maturiert in „Sozialem Lernen“ oder in sie vielleicht nicht gut genug, um zu uns, ge auch am Arbeitsmarkt eine gravierende „Konfliktbewältigungsstrategien“. Schular- zu unseren Freunden zu stehen? Haben Rolle spielen, wenn es um die Auswahl der beiten und Tests dienen dann möglicher- Eigenschaften, die nicht flüssig runterge- richtigen Bewerberin/des richtigen Bewer- weise nicht ausschließlich der Abfrage des hen? Freunde sind Menschen, mit denen bers für einen Job geht. kognitiven Wissens, sondern auch der Er- wir uns wohlfühlen. Die uns verstehen, mittlung sozialer und emotionaler Intelli- mit denen wir reden und schweigen kön- Somit sollte es beim „Lernen für das Le- genz. nen. Familie, die wir uns aussuchen. War- ben“ also ganz besonders um die verschie- um sollen die perfekt sein? Freund sein denen Facetten sozialer Kompetenz gehen. In diesem Sinne gilt mein besonderer Dank ist mehr als ausreichend. Einen interes- Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusst- diesmal all jenen ProfessorInnen, die auch sierten und unvoreingenommenen Blick sein, Konfliktfähigkeit zum Beispiel sind bisher schon dem „Lernen für das Leben“ auf die Leute um euch herum wünsch besonders gefragte Eigenschaften in ak- in ihrem Unterricht genügend Raum geben, ich euch. Einen, mit dem ihr sie nicht tuellen Jobprofilen. Die Schule bietet zu- damit die Kinder und Jugendlichen ihre so- mit modischen Filtern scannt. Und vor sätzlich zum Elternhaus den geschützten zialen Kompetenzen erweitern können! Uns allem wünsch ich euch, dass ihr zu euch Rahmen, in dem diese Schlüsselqualifika- Eltern wünsche ich, dass wir diese Kompe- selbst steht, zu euren Hobbys, der Mode, tionen weiterentwickelt, neu herausgebil- tenzen gut wahrnehmen und fördern! die euch gefällt. det oder verbessert werden können. Gerade Findet euch der Klassenverband, der Umgang zwischen selbst, ohne den LehrerInnen und SchülerInnen, die Schü- Anspruch zu lerInnenvertretung sowie der Schulgemein- Kerstin Fuchs haben, perfekt zu schaftsausschuss bieten sich in der Schule sein.Perfekt ist als diesbezügliche Lernfelder an. Und die die Vergangen- Tatsache, dass das Gleisdorfer (Real-) Kerstin Fuchs, heit. Gymnasium mehr als 800 SchülerInnen Obfrau des Frau zwischen 10 und 18 Jahren unter seinem Elternvereins Dr. Alja Gössler
4 Tag des Gymnasiums Am Freitag, dem 9. November fand der jährliche Tag des Gymnasiums statt. Zu diesem Anlass wurden den 4. Klassen die Schwerpunkte der Oberstufe vorgestellt. An sechs Stationen hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, diese Schwerpunkte kennenzulernen. Von: Michaela Außerdorfer, Lena Reiter und Katharina Pros 4D, Fotos: Mag. Philipp Warga Angewandte Informatik: Sport: In diesem Schwerpunkt gibt es das Pro- Im Sportzweig sollte man nicht nur sport- grammieren sowie Webdesign-/Techno- lich sein, sondern auch ein Interesse für logien als neue Fächer mit einigen sehr Sporttheorie mitbringen, da auch theore- interessanten Projekten wie zum Beispiel tische Stunden vorgesehen sind. Was man dem Gestalten einer Website oder dem auf jeden Fall für diesen Zweig mitbrin- Programmieren eines Roboters. gen muss, ist die Bereitschaft, verschiedene Sportarten auszuprobieren. Englisch aktiv: In diesem Schwerpunkt gibt es einige neue Spiel Bühne Bild: Fächer, die sehr interessant sind. Dazu Bei Spiel Bühne Bild geht es vor allem um gehören EMPOWER, CURRENT TO- Kreativität. In diesem Zweig sind Schau- PICS, PROJECT BASED LEARNING, spiel, bildnerisches Gestalten, Tanz/Rhyth- BASIC BUSINESS SKILLS, SKILLS mus, Projektarbeit und Teamwork die (Students’ Key Interests Language Lear- Schwerpunkte. Eine wichtige Vorausset- ning). Daneben gibt es auch Projekte wie zung für diesen Zweig ist die Offenheit für zum Beispiel das Stärken des Selbstvertrau- Neues und der Mut, über seinen Schatten ens in Englisch. zu springen. Musik: Um den Musikzweig zu wählen, sollte man mindestens 2 Jahre an Musikunterricht (in- strumental und vokal) teilgenommen haben und Interesse am Musizieren und an Neu- em zeigen. Man lernt gemeinsam in En- sembles zu musizieren und diese zu leiten sowie Songs zu analysieren und eigene zu schreiben und zu produzieren. Naturwissenschaftliches Labor: Der Schwerpunkt Naturwissenschafli- ches Labor bezieht sich hauptsächlich auf die Gegenstände „Einführung in die La- borpraxis“ und „Naturwissenschaftliches Praktikum“. Die Hauptziele sind Grund- kenntnisse und Vorbereitung für naturwis- senschaftliche oder technische Studienrich- tungen (Berufsfelder). Impressum: Mitarbeiterinnen dieser Ausgabe: Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG/BRG Gleisdorf. Mag. Petra Friesacher, Katharina Kerschbaumer 5C, Klara Kolmasch 4B, Redaktionsadresse: Gymnasium Gleisdorf Louise Kurtz 4B, Mag. Sigrid Nigitz, Lena Primus 4B, Verena Seidnitzer 6C, e-mail: positiv@gym-gleisdorf.ac.at Anna Seiser 8C, Julian Stachl 7A, Alexander Strobl 6C, Elias Teller 7A Redaktionsteam: Michaela Außerdorfer 4D, Mag. Gabriele Eibel, Dipl.-Päd. Fotos: Joana Ackerl 5A, Mag. Petra Friesacher, Mag. David Lipp, Mag. Kerstin Fuchs, Dr. Alja Gössler, Katharina Hruby 3E, Balian Kirchmair 2A, Beate Schabl, Mag. Beate Schellauf, Vanessa Schmidt 5A, Karl Schrotter, Matea Kostron 4B, David Mauerhofer 6A, Felix Pirnbacher 2E, Jerry Lee Mag. Philipp Warga, Mag. Marianne Weninger, Mag. Johannes Zivithal, Posch 2E, Katharina Pros 4D, Max Reder, Elena Reiß 6A, Lena Reiter 4D, Jürgen Brunner Mag. Elfriede Sattler, Katharina Schober 3B, Dir. Nikolaus Schweighofer, Druck: Universitätsdruckerei Klampfer. Die namentlich gekennzeichneten Leon Thalmayer 3B, Mag. Mario Unterweger, Mag. Bernadette Wilhelm, Beiträge geben ausschließlich die Meinung und Ansichten der AutorInnen Helga Wolf 6A wieder.
5 Tag der offenen Tür Am Freitag, dem 30. November waren die Türen unserer Schule wieder für alle VolksschülerInnen und ihre Eltern geöffnet. An zehn verschiedenen Stationen wurde experimentiert, gebastelt, gespielt, geturnt, in einer Fremdsprache gesprochen und gejausnet. Währenddessen bestand für die Eltern die Gelegenheit, an Schulführungen teilzunehmen. Von: Michaela Außerdorfer und Katharina Pros, Fotos: Katharina Pros, Lena Reiter, Mag. Sigrid Nigitz Es gab italienische Kostproben, französi- Kugel sahen. Ein Highlight war, dass die Bei der Informatik-Station erstellten die sche Rätsel, spanische Quizfragen und rö- Kinder einen Laserstrahl bei Nebel, der von Kinder mit Photoshop einen Kalender und mische Spiele auszuprobieren, was bei den einer Nebelmaschine erzeugt wurde, sehen in Werken durften sie Werkstücke von un- Volksschulkindern auf große Begeisterung konnten. seren Schülern und Schülerinnen bewun- auslöste. Bei der Turnstation schwangen die Kinder dern sowie Karten basteln. Auch andere Stationen hatten viel zu bieten: ihr Tanzbein. Unseren Biologiesaal konn- Dieser Tag war nur möglich, weil viele Bei der Chemie-Station konnten die Kin- ten die Kinder bei der Biologie-Station be- SchülerInnen und LehrerInnen sich ein- der begeistert einer Mehlstaubexplosion zu- wundern. Dort durften sie die Organe des gebracht haben und dadurch unseren Gäs- sehen, Chromatographie ausprobieren und menschlichen Körpers ordnen und verschie- ten einen Einblick in unsere Schule geben Geldscheine anzünden, während bei der denste Sachen sortieren und erraten. konnten. Für die BesucherInnen aus den Englisch-Station musiziert und verschiede- In der Bibliothek konnten die Kinder ver- umliegenden Volksschulen boten die Statio- ne Spiele in Englisch gespielt wurden. schiedene Quizfragen beantworten, wie z.B. nen bereits einen kleinen Vorgeschmack auf In Physik funkelten die Augen der Kinder „In welcher Sprache ist das kleinste Buch das vielfältige Angebot an unserer Schule. besonders hell, als sie die Blitzmaschine, der Bibliothek?“ oder „Wie viele Bücher hat Magnete, Ventilator-Lampen und Plasma- die Bibliothek ungefähr?“ Im Rahmen des Tages der offenen Tür durf- indem sie entweder landestypische Spiele Bienvenidos, Ciao, Salve ten wir über 300 Schüler der umliegenden ausprobierten, Quizfragen und Rätsel meis- und Bonjour! Volksschulen bei der romanischen Sprach- terten oder auch Nationalgerichte verkoste- Von: Verena Seidnitzer und Alexander Strobl 6c insel begrüßen, wo sie von Lehrerinnen, ten. Wir hoffen, wir konnten durch unsere Praktikantinnen und Schülerinnen der 6. Vorstellung dieser Sprachen viele der Schü- Klasse herzlich willkommen geheißen wur- ler dafür begeistern. den. Dann bekamen die Volksschulkinder einen ersten Eindruck von diesen Sprachen,
Ski- und Snowboard-Anfängerkurs 2019 Von Mag. Johannes Zivithal, Fotos: Katharina Hruby 3E, Katharina Pros 4D, BG/BRG Gleisdorf Jedes Jahr in der ersten Woche nach Weih- die stets größer werdende Anzahl an Kin- nachten bietet der Club GleiDo einen Ski- dern. 33 Kinder nutzten dieses Jahr die her- und Snowboard-Anfängerkurs beim Wim- vorragenden Schneeverhältnisse bei merlift an. „Mr. Snow“ (Sepp Wimmer). Heuer arbeiteten sieben Kollegen unserer Schule als Ski- und Snowboardlehrer für Nächster Halt ... maho@Adobe Stock Jetzt zum Osterkurs anmelden und vom 12.04. bis 20.04.2019 die Fahrschulbank drücken.
7 Adventfeiern im Dezember Von: Katharina Hruby und Katharina Schober, Fotos: Katharina Hruby, Mag. Johannes Zivithal In der Adventszeit fand jeden Freitag vor Organisiert wurde alles von den Religions- der Schule eine kleine Adventfeier statt. lehrerInnen unserer Schule. Sie bereiteten Dort gab es immer eine Viertelstunde Zeit, alles aufwendig vor und viele Kinder hatten um sich zu besinnen, Lieder zu singen, Ge- viel Spaß daran, zuzuhören und zu entspan- schichten zu hören und um den Kerzen nen. zuzuschauen, wie sie langsam abbrennen. Weihnachten in der Nachmittagsbetreuung Von: Mag. Mario Unterweger, Fotos: Mag. Verena Grader Wie bereits in den letzten beiden Schul- de der Nachmittag bunt gestaltet. beliebt war die Experimente-Show von jahren fand auch heuer wieder die Nachmi- Die Aula wurde kurzerhand zu einem Spei- Herrn Professor Ritter. Außerdem gab es Weihnachtsfeier am letzten „Nachmi-Tag“ sesaal umfunktioniert. Knapp 60 hungrige die Möglichkeit, bei Geschicklichkeitsspie- des Kalenderjahres statt. Am Donnerstag, SchülerInnen waren der Aufgabe von 35 len oder Rätsel- und Bastelstationen sein dem 20.10.2018, versammelten sich Schüle- bestellten Pizzen gewachsen und hinter- Können unter Beweis zu stellen. Spiele wie rInnen und Lehrkräfte des Nachmi-Teams ließen ein Meer an leeren Pizzakartons. „Weihnachts-Activity“ oder das Vorlesen in der Schule, um gemeinsam das schönste Nach dem gemeinsamen Essen und dem von Weihnachtsgeschichten rundeten den Fest im Jahr zu feiern. Mit Pizza und einem Wichteln konnten die Kinder an unter- gemeinsamen Nachmittag besinnlich ab. breiten Freizeitangebot für die Kinder wur- schiedlichen Aktivitäten teilnehmen. Sehr
8 Wien von vielen Seiten kennenlernen Von Katharina Kerschbaumer, 5CG, Fotos: Vanessa Schmidt, Joana Ackerl 5A Im Rahmen des BE- und Religionsunter- te konnte Wien uns mit seinen zahlreichen mals aus einem anderen Licht zeigt. Neben richts verbrachten die 5. Klassen drei inter- Facetten in seinen Bann ziehen. Wir hatten den Besuchen der Museen und Kirchen essante Tage in Wien die Möglichkeit, viel Neues über die Stadt hat uns vor allem der „Dialog im Dunkeln“ Die BE- und Religionsexkursion hat mir zu erfahren, vor allem über die Architektur, staunen lassen und gezeigt, wie es ist, ohne insgesamt gut gefallen, denn trotz der Käl- aber auch über die Kultur, was Wien noch- Augenlicht zu leben.
Neue Gesichter 9 Katharina Windisch Ich würde eine Weltreise machen und mir danach eine Wohnung kaufen. Von Felix Pirnbacher Was macht Ihnen an Ihrem Job am meisten Spaß? Mir macht Spaß, wenn ich merke, dass es Wieso sind Sie Lehrerin geworden? den Schüler/innen Spaß macht. Ich arbeite gerne mit Kindern und gebe Was war früher Ihr Lieblingsfach? gerne Wissen weiter. Mein Lieblingsfach war Geschichte. Wieso sind Sie genau zu dieser Welches Fach unterrichten Sie lieber? Schule gekommen? Ich unterrichte Englisch lieber, weil es so Ich komme aus der Gegend und habe viel kommunikativ ist. Gutes über die Schule gehört, außerdem Wie ermutigen Sie Ihre Schüler, im habe ich hier mein erstes Schulpraktikum Unterricht mitzuarbeiten? gemacht und gemerkt, dass ich mich sehr Ich versuche die Schüler/innen mit meiner wohlfühle. eigenen Einstellung zu motivieren. Hatten Sie vorher schon eine Anstellung? Ja. Ich habe für den Steirischen Wein im Marketingbüro gearbeitet. Welche Klassen unterrichten Sie? Ich unterrichte die 1E, 2E, 3B, 5A und 6A Magst du uns etwas von deiner Heimat (aber nur einen Teil). Ich bin dankbar für das liebe und hilfsbe- erzählen? Welche Fächer unterrichten Sie? reite Kollegium, für tolle Schüler/innen und Ich komme aus Paris und vermisse meine Ich unterrichte Englisch und Geschichte. für die gute Ausstattung. Stadt. Österreich ist toll, aber wir haben Für welche drei Dinge sind Sie in der Schule Was würden Sie tun, wenn Sie den besseres Brot. Die Leute sind auch ganz am dankbarsten? 7-fachen Jackpot gewonnen hätten? unterschiedlich: In Frankreich reden wir leiser als in den deutschsprachigen Ländern und wir sind vielleicht ein bisschen reser- viert, wenn wir die Leute nicht gut kennen. Manchmal klingen die Franzosen vielleicht Izaak Mohling Alice Jacot ein bisschen kühl oder introvertiert, aber das heißt nicht, wir mögen euch nicht. Paris Von Elena Reiß Von Katharina Schober. ist eine schöne Stadt, es gibt so viel Theater, Opern, Kinos, die ganz billig sind, und ich A few weeks ago I had the honour to do Warum bist du nach Österreich gekommen? vermisse es. Es gibt eine Kinokarte, die 18 an interview with Izaak, our English native Kürbiskernöl € pro Monat kostet und man kann so viel speaker. He answered me a lot of questions and Wie gefällt es dir in der Schule? ins Kino gehen, wie man möchte, so war here you can read the most interesting ones. Es gefällt mir wirklich gut, ich sag es nicht ich etwa dreimal pro Woche im Kino. Wir Why did you want to come to Austria? nur, um höflich zu sein. Ich finde es toll, wie sind auch nicht so gut in Fremdsprachen Because of my studies, first I wanted to go viele Gelegenheiten zu lernen und Neues wie die Österreicher, und als ich in Öster- to Vorarlberg but now I’m here. I really en- zu erfahren die Schüler haben: die Klas- reich angekommen bin, konnte ich fast kein joy my stay and I like to go hiking. senreisen, die Foreign Exchange programs, Deutsch. Einen Monat lang redete jeder If you think a second what are two of the main die Kunst- und Theater-Klasse, die riesige in Graz mit mir über einen alten skandi- differences between Austria and the USA? Fremdsprachenauswahl, die Sport-Projekte navischen Opa, und ich habe mir gedacht, The people here in Austria are friendlier and und viel mehr. dass er vielleicht Grazer Bürgermeister war you are allowed to drink in public. Ich liebe meine Kolleginnen auch, ich bin oder ein bekannter Schauspieler, weil jeder Do you like teaching in Gleisdorf and if yes, why? nie traurig, in der Früh in die Arbeit zu fah- in Graz ihn kennt. Dann war jemand nett I enjoy teaching in this small town. Everyo- ren. Trotzdem wäre es nett, wenn die Schule genug mir zu erklären, was „Alter Schwede“ ne is welcoming and my teacher colleagues nicht so früh anfangen würde. Die Schüler bedeutet. are very friendly. Teaching is blast because sind klug, neugierig und lustig, manchmal Was möchtest du in deiner Zukunft machen? the students are motivated and engaged. ein bisschen faul beim Französisch-Gram- Ich würde gern lernen, wie man den dritten Last question: What are your hobbies and matik-Lernen… In Frankreich konzent- Fall auf Deutsch benützt. Abgesehen da- what do you do when you are not in school? riert sich das Schulsystem meistens darauf, von, werde ich wahrscheinlich zurück nach At the time I like to go to the “Christkindl- was die Schüler wissen und können, aber Paris fliegen, um meinen Master fertig zu markt”. When the weather is better I like ich habe das Gefühl, dass hier die Lehrer machen. Ich habe einen Jus-Bachelor und to go hiking as I said before. Meeting with und die Praktikanten begeistert sind und einen Bachelor in Politische Wissenschaft friends is always fun. den Schülern helfen und sie unterstützen von La Sorbonne und ich würde gern mei- Thank you for the interview! wollen. Ich mag auch den Kaffee im Kon- nen Master in diesen Bereichen fertig ma- You’re welcome! ferenzraum. chen.
Ball of Fame Maturaball 2018 mit Stars und Glamour Von: Anna Seiser, Fotos: Jürgen Brunner Am 17. November 2018 machten wir unserem Ballmotto alle Ehre: Polonaise. Als einzigartiges Highlight erwies sich außerdem unsere Der „Ball of fame“ wird mit all dem Glamour, Glanz, Stars und Mitternachtseinlage. Es wurde gelacht, getanzt, gesungen und ge- Sternchen in die Ballgeschichte unserer Schule eingehen. Den Gäs- feiert – ganz im Sinne der Stars aus der Hollywood-Szene. Im Gro- ten wurde ein umfangreiches Repertoire an verschiedenen Bars ge- ßen und Ganzen würde ich sagen: Die Vorbereitungen haben sich boten, wo jeder voll und ganz auf seine Kosten kam. Doch nicht nur gelohnt, die Arbeit sich ausgezahlt. Dank guter Zusammenarbeit die Sterne, die liebevoll gebastelt und überall aufgehängt wurden, und gegenseitiger Unterstützung haben wir ein Event organisiert, glänzten – besonders wir, als angehende Maturantinnen und Ma- das uns allen bestimmt lange in Erinnerung bleiben wird. The night turanten, strahlten um die Wette. Den Startschuss dieser rauschen- was ours! den Ballnacht gab unsere schwungvolle und vor allem hart erprobte
11 Biber der Informatik Ein Interview mit Frau Prof. Huber über den Wettbewerb. Von: Katharina Hruby 3E, Fotos: Mag. Philipp Warga Positiv: Was ist der Biber der Informatik? insgesamt 410 TeilnehmerInnen. Prof. Huber: Ja, zum Beispiel mit Logikrät- Prof. Huber: Es handelt sich hierbei um ei- Positiv: Welches war die höchste Punktezahl seln. Es gibt auch alle früheren nen europaweiten Wettbewerb, der Kinder dieses Jahr? Aufgabenhefte inklusive Lösungen auf der und Jugendliche mit Konzepten und Denk- Prof. Huber: Das hängt von der jeweiligen Seite der Österreichischen weisen der Informatik aus Bereichen Altersklasse ab. Computer Gesellschaft (https://www.ocg. wie „Mustererkennung“ und „Algorithmi- Sarah Stallinger aus der 2F hat mit 144 at/de/biber-der-informatik) als sches Denken“ vertraut machen soll. Punkten die Höchstpunktezahl in Download. Zusätzlich gibt es eine Biber Positiv: Wann findet dieser statt? der Altersklasse „Benjamin“ (Schulstufe 5 App (für Android). Prof. Huber: Jedes Schuljahr Anfang No- und 6) erreicht und landete vember. damit österreichweit auf Platz 1 - herzli- Positiv: Wie viele Kinder unserer Schule nah- chen Glückwunsch! men am Biber der Informatik teil? Positiv: Kann man sich auf den Biber vorbe- Prof. Huber: In diesem Schuljahr waren es reiten? Matsubushi goes Gleisdorf Gasteltern gesucht! Von Mag. Petra Friesacher Im Sommer 2018 besuchte eine Delegation von 20 Personen unsere japanische Part- nerstadt Matsubushi, wo wir herzlich von Gastfamilien empfangen und betreut wur- den. Ein abwechslungsreiches Programm und die unglaubliche Gastfreundschaft der Japaner machten diese 8 Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis. Anfang August 2019 erwarten wir den Gegenbesuch und suchen dafür Familien, die gerne ein japa- nisches Kind für 5 oder 10 Tage bei sich aufnehmen würden. Für weitere Informa- tionen kontaktieren Sie bitte petra.friesa- cher@gym-gleisdorf.ac.at Wir freuen uns auf zahlreiche Interessenten, damit dieser Austausch weiter stattfinden kann.
Über Leben Von Louise Kurtz (4B), Lena Primus (4B), Klara Kolmasch (4B) Am 5. November 2018 machten sich fast alle Klassen des BG/BRG Gleisdorf auf den Weg ins Forum Kloster, um sich die Multivisionsveranstaltung „Über Leben“ anzuhören. Alle zehn Minuten stirbt eine Art aus, Tie- der Rehe und Hirsche so stark zunahm, hatten Einfluss auf das Verhalten der Flüs- re sterben durch das Fressen von Plastik im dass die Graslandschaften fast vollständig se. Die sich erneuernden Graslandschaften Meer und am Land, da sie es nicht verdauen verschwanden. 1995 wurden 14 kanadische stabilisierten die Flussufer, sodass sie nicht können und irgendwann verhungern, ganze Wölfe wieder angesiedelt. Sie begannen, ständig wegbrachen und die Flüsse in ihrem Wälder werden abgeholzt und stattdessen Hirsche zu töten. Das Wild begann dar- Lauf kräftiger und geradliniger wurden. Fabriken oder Siedlungen gebaut. Auch der aufhin die Stellen, an denen es am leichtes- Genauso erholten sich die Berghänge und Klimawandel ist ein Grund für das Ausster- ten in die Enge getrieben werden konnte, der Pflanzenbewuchs. ben der Arten: Da die Polarkappen schmel- zu meiden. Kahle Berghänge wurden zu Nur wenige Wölfe veränderten also nicht zen, verlieren die Eisbären ihren natürlichen Espen-, Weiden- und Pappelwäldern. In nur das Ökosystem des riesigen National- Lebensraum, Pflanzen beginnen bereits im manchen Bereichen verfünffachte sich das parks, sondern auch seine Landschaft. Winter wieder auszutreiben, sterben aber Baumwachstum innerhalb von sechs Jahren. Auch wir können und müssen zur Besserung durch den verspäteten Frost wieder ab. Und Umgehend zogen Vögel in diese Wälder der Erde beitragen. Wenn wir beispielswei- natürlich noch: der Mensch. Durch die Jagd ein. Die Population an Bibern wuchs. De- se beim Einkaufen statt einer Plastiktüte auf Pelze und Hörner und den Verlust von ren Dämme im Fluss boten Lebensräume eine Tragetasche, einen Rucksack oder auch Lebensräumen sind derzeit bereits 35% für Otter, Bisamratten, Enten, Fische, Rep- einfach nur eine Papiertüte nehmen, verrin- aller Tierarten auf der roten Liste, weitere tilien und Amphibien. Die Wölfe erlegten gern wir den Plastikmüll. Außerdem sind 13% stehen auf der Vorwarnliste. auch Kojoten, was dazu führte, dass es mehr die richtige Trennung und das Recyceln des Aber was sollen wir tun, um das Artenster- Kaninchen und Mäuse gab: bestes Futter für Mülls sehr wichtig. Ebenso sollten wir dar- ben zu stoppen, oder besser gesagt, können Raubvögel, Wiesel, Füchse und Dachse, die auf achten, kurze Strecken zu Fuß oder mit wir dagegen überhaupt etwas machen? sich nun besser vermehren konnten. Raben dem Fahrrad zurückzulegen und nicht mit Ein Film über 14 Wölfe im Yellowstone und Weißkopfadler konnten sich von dem dem Auto. Auch bei der Gartengestaltung Nationalpark wurde gezeigt. In den 1930er- Aas ernähren, das die Wölfe übrig ließen. kann man darauf achten, möglichst natur- Jahren wurden dort die Wölfe durch Jagd Auch Bären vermehrten sich. Aber jetzt nah zu gestalten, damit Tiere sich ansiedeln ausgerottet. Die Folge war, dass die Anzahl wird es erst richtig spannend: Die Wölfe können, Nahrung und Unterschlupf finden.
13 Wintersportwoche der 2C und 2D Text und Fotos: Mag. Johannes Zivithal Die 2C und die 2D nützten vom 13. bis 18. nisse waren traumhaft. Die SchülerInnen Jänner das herrliche Wetter und den vie- erlebten eine Woche ohne Verletzungen, len Schnee in Donnersbachwald. Ein paar mit viel Spaß und einem abwechslungsrei- kleine Probleme auf Grund der Schneelage chen Abendprogramm. Danke an alle Be- wurden rasch geklärt und die Pistenverhält- teiligten für diese schöne Woche. Wintersportwoche der 3B und 3F Von: Katharina Hruby, Katharina Schober, Fotos: Mag. Marianne Weninger, Mag. David Lipp Vom 9. bis 14. Dezember waren die Klassen sehr stürmisch, kalt und verschneit, aber dafür 3B und 3F mit den Professor/innen Weninger, war das Essen gut. Auch die Zimmer waren Trummer, Lipp und Innerwinkler auf Schikurs schön und geräumig. Das Abendprogramm in Obertauern. war abwechslungsreich und sehr lustig: Vom Sie verbrachten dort sechs Tage im Wismeyer- Nachtschifahren bis zur Karaoke-Disco war haus und auf der Piste. Das Wetter war leider alles dabei.
14 Eine Hand voll Licht Von Katharina Hruby, Fotos: Mag. Beate Schellauf Auch dieses Jahr gab es wieder die Ak- Weihnachten“ und Lebkuchen an verschie- bekommen die Menschen, die im Krieg le- tion „Eine Hand voll Licht“. Die Kinder denen Orten in Gleisdorf. Außerdem musi- ben müssen, einmal pro Woche eine warme unserer Schule bastelten in den Zeichen- zierten auch Maturanten unserer Schule an Suppe zu essen. Frau Prof. Schellauf war stunden schöne Weihnachtskarten und einem Einkaufssamstag im GEZ. Der Hin- selbst dort und kennt die Ansprechperso- Geschenksanhänger. Unterstützt von Frau tergrund der Aktion: Das eingenommene nen persönlich. Heuer konnte unsere Schule Prof. Schellauf verkauften die Schüler die Geld wird nicht behalten, sondern an eine 4219 € überweisen. Eine großartige Aktion selbstgemachten Karten, „15 Minuten Suppenküche in Damaskus gespendet. Dort in der Weihnachtszeit!
ESEN! LESEN? LESEN. L Unsere Bibliothek hat viel zu bieten Claudia Praxmayer: Jeff Kinney: Taran Matharu: Bienenkönigin Gregs Tagebuch 13. Eiskalt erwischt Der Erwählte. Die Dämonenakademie Von David Mauerhofer 6A Von Balian Kirchmair, 2A Von Michaela Außerdorfer Mel lebt in einer WG, die „Beehive“ genannt Wie alle anderen Bücher aus der Reihe Der erste Band in der Reihe „Die Dämo- wird. Ihre Mitbewohner und sie fühlen sich ist dieser Band ein voller Erfolg. Als Greg nenakademie“ von Taran Matharu ist wirk- mit der Natur und dem Umweltschutz sehr schulfrei bekommt, weil die Stadt einge- lich ein voller Erfolg. Das Buch aus dem verbunden. Eine von Mels Besonderheiten schneit ist, denkt er, er könnte sich mit ein Verlag „Heyne fliegt“ ist ein Abenteuer- ist, dass ein kleiner Fleck ihres Nackens be- paar Videospielen zurücklehnen, aber seine Fantasy-Roman für Jugendliche. Es geht haart ist, welches ihre Großmutter immer Mutter will, dass er an die frische Luft geht. um einen Jungen Namens Fletcher, der als „Fellchen“ bezeichnete. Mel hat eine Damit schickt sie ihn mitten ins Chaos. Es schon sein ganzes Leben ein Außenseiter Gabe. Wenn sie singt, dann schwärmen die haben sich nämlich Gruppen gebildet, die in seinem Dorf ist. Als Findelkind wurde er Bienen um sie und tun ihr nichts zuleide. sich in Iglus und Schneeburgen verschan- von Bredon, dem Schmied, aufgenommen Nachdem sie jedoch eine Minidrohne in zen und mit ihren Vorräten aus Schneebäl- und großgezogen. Von den anderen Kindern ihrem Bienenstock, der in ihrem Garten in len alles unter Beschuss nehmen, was sich wird er gemieden und hat keine Freunde. einem Baum lebt, findet, ändert sich ihr Le- bewegt. Greg muss höllisch aufpassen, dass Sein Geld verdient Fletcher, indem er auf ben und das ihrer Mitbewohner schlagartig. es nicht heißt: Eiskalt Erwischt. die Jagd geht und Bredon beim Schmieden Ich fand es spannend und zugleich wichtig, und Beschlagen von Pferden hilft. In ihrem über ein so interessantes Thema wie Bienen Land herrscht Krieg. Die Menschen müs- zu lesen. Nicht nur, weil wir ohne Bienen sen nicht nur gegen die schlimmsten aller nicht leben könnten, sondern auch, weil Feinde, die Orks, kämpfen. Nein, auch die Bienen eine enorme Bedeutung für die Na- Elfen leisten Widerstand. Als der alljähr- tur haben. Dass das Thema Bienensterben liche Markt stattfindet, kommt neben den in diesem Roman besonders häufig erwähnt fahrenden Händlern auch ein alter Soldat wird, finde ich sehr gut, da es katastrophal mit, der Reliquien aus dem Krieg verkauft. ist! Die meisten davon sind wertlos, jedoch befindet sich unter den Gerümpel auch das Buch eines Schlachtmagiers. Fletcher kommt in den Besitz des Buches und ent- Erin Hunter: Warrior Cats. In die Wildnis deckt, dass er Dämonen beschwören kann. Von Jerry Lee Posch Doch dann muss er aus seinem Dorf flie- hen und gelangt an die berühmte Dämo- Das Buch „Warrior Cats. In die Wildnis“ handelt von einer Katze, die nenakademie. Für ihn und seinen Dämon, Sammy heißt. Sammy ist ein gewöhnlicher Hauskater, aber als er in den Feuer spuckenden Salamander Ignatus, den Wald geht, findet er eine neue Welt, in die er aufgenommen wird. beginnt ein großes Abenteuer. Da gibt es vier Clans, die sich bekriegen. Am Anfang ist er zwar noch nicht sehr anerkannt, doch er lebt sich mit der Zeit ein und wird der Liebling der Anführerin. Nach erfolgreichen Schlachten wird er zu einem angesehenen Krieger. Ich finde, dass dieses Buch sich sehr flüssig liest. Und auch wenn es eine erfundene Geschichte ist, ist sie doch nicht übertrieben gestaltet. Außerdem finde ich es gut, dass man merkt, dass die Wildkatzen einen ähnlichen, dennoch anderen Dialekt besitzen.
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