Miteinander. leben. glauben. helfen

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LiLa      ge
                    che
          Evangelis meinde
          Kirchen sen
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           Lieberh

        debrief
 Gemein
  der
           Wir feiern die Nummer 200 unseres Gemeindebriefes.
           Rechts abgebildet der Titel der Nummer 1 von April 1982.

lauben. helfen

                                                                      miteinander. leben. glauben. helfen
Impressum                                     Inhalt                                     „Wann wird’s mal wieder…?“
                                                                                         Ein Grußwort von Pfarrer Michael Striss
Herausgeber und verantwortlich im Sinne       2           Inhalt, Impressum              Liebe Leserin, lieber Leser,                  deutung dieser wöchentli-
des Presserechts ist das Presbyterium der     3           Grußwort                       das ist schon wieder so ein Gemeindebrief,    chen Zusammenkun� viel-
Ev. Kirchengemeinde Lieberhausen.             4           Ausgabe 200                    bei dem derjenige, der einen Text schreibt,   leicht am ehesten deutlich.
Verantwortliche Redak�on:                     6           Ankündigungen                  nicht weiß, wie die Lage allgemein – und      Da ist das Empfinden, dass
Christoph Fischle, Michael Striss, Stefan     8           Förderverein                   die unserer Gemeinde im speziellen – sein     es nö�g, ja im Wortsinne
Nix, Mar�na Struwe                            9           Empfehlungen                   wird, wenn Sie das lesen. Obwohl doch nur     „not-wendig“ sein könnte,
                                              10          Go� im Alltag                  wenige Wochen dazwischenliegen!               jetzt gerade im Gebet vor
Druck:                                        11          Glaubenskurs / Presbyterium                                                  Go� zu treten. Hinzu
www.leodruck.com / Auflage 1300 Stück         14          Gruppenangebote                Wenn wir mit diesem He� auf ganze 200         kommt die fehlende Gemeinscha�. Nicht
Der nächste Gemeindebrief erscheint zum       16          Go�esdienste                   Ausgaben unseres Gemeindebriefs zurück-       einmal unsere Verstorbenen konnten wir in
30. Mai 2021. Die nächste öffentliche Re-     18-23       Monatssprüche, Kollekten       blicken, so auch auf einen langen Zeitraum,   den vergangenen Wochen noch öffentlich
dak�onssitzung ist am 11. März 2021 um        24,25       Freud und Leid                 in dem mancherlei größere oder kleinere       abkündigen. Der persönliche Austausch
14.30 Uhr im Gemeindebüro Lieberhau-          26-28       Rückblicke                     Probleme die Menschen bewegten. Denke         kommt zu kurz. Immer nur schri�lich, per
sen.                                          30,31       Adressen, Kontakte             ich an die kleineren, so fällt mir zum Bei-   Mail oder Whatsapp – das schafft mehr
                                                                                         spiel Rudi Carells Hit von 1975 ein: „Wann    Missverständnisse als Klärungen. Daher
                                                                                         wird’s mal wieder rich�g Sommer?“ Und er      vermisse ich seit fast einem Jahr nicht nur
                                                                                         fügte an: „ein Sommer, wie er früher ein-     das Singen, sondern fast noch mehr das
                                                                                         mal war“. Im Jahr 2021 fragen sich viele      Kirchencafé oder die früheren Mi�agessen
                                                                                         eher, ob und wohin sie im Sommerurlaub        in Lantenbach. Wie wertvoll war das! Ich
                                                                                         überhaupt werden reisen können.               nannte dies o� den „Go�esdienst, 2. Teil“.
                                                                                         Mancher aus unserer Gemeinde, darunter        Zum Unaufgebbaren in der Gemeinde ge-
                                                                                         ich selbst, fragen sich derzeit wohl auch:    hört daher vor allem die Gemeinscha�.
                                                                                         „Wann wird’s mal wieder rich�g Gemein-        „Ich statuiere kein Christentum ohne Ge-
                                                                                         de?“ Und wer sich mit 200 Ausgaben des        meinscha�.“ So deutlich formulierte es Ni-
                                                                                         Gemeindebriefs beschä�igt, könnte auch        kolaus Graf von Zinzendorf, der Gründer
                                                                                         hier wehmü�g anfügen: „Gemeinde, wie          der „Herrnhuter Brüdergemeine“ bereits
                                                                                         sie früher einmal war“. Auf letzteres brau-   vor 300 Jahren. Daran hat sich nichts geän-
                                                                                         chen wir allerdings nicht mehr zu hoffen.     dert. Dass wir zusammenkommen, ist also
                                                                                         Das wussten wir schon vor Corona, dass        für Christen keineswegs beliebig, sondern
                                                                                         sich Kirche insgesamt und konkret auch un-    muss von uns immer wieder und unter al-
             Evangelische                                                                sere Gemeinde verändern wird. Bei unse-
             Kirchengemeinde                                                                                                           len Umständen angestrebt werden. Ver-
                                                                                         rer letzten Gemeindeversammlung am 1.         antwortliches Handeln sta� Leichtsinn,
             Lieberhausen
                                                                                         November wurde das nochmal besonders          sorgsame Umsetzung von Hygienebes�m-
    Unser Leitbild: miteinander. leben. glauben. helfen                                  deutlich.                                     mungen sta� Leugnung der Gefahren setze
    Jesus Christus verbindet uns zu einer lebendigen Gemeinscha�. Auf den Dörfern        Zum Teil werden wir aber auch selbst in der   ich dabei voraus.
    und in den Gruppen der Gemeinde leben wir ein intensives Miteinander. Dabei ist      Hand haben, in welche Richtung diese Ver-
    es uns wich�g, den christlichen Glauben miteinander zu teilen und weiterzugeben                                                    Es mag augenblicklich fast subversiv klin-
                                                                                         änderungen gehen werden. Dazu müssen          gen – aber ich würde mich freuen, Sie bald
    sowie prak�sch zu helfen. Wir verstehen uns als missionarische und diakonische       wir uns miteinander bewusst machen, was
    Gemeinde. In Zukun� werden wir besonders auf die jüngere Genera�on zugehen                                                         wiederzutreffen. Bis dahin grüßt Sie herz-
                                                                                         für uns trotz Rückgängen und Schrump-         lich
    und ihr Lebensräume bei uns öffnen. In allem wollen wir gemäß Epheser 4,15           fungsprozessen unaufgebbar ist. In Zeiten
    „wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus.“                  eines Go�esdienstverbots wird uns die Be-     Ihr Michael Striss

2                                                                    Inhalt, Impressum   Grußwort                                                                               3
Wir feiern die Ausgabe 200 !
Ein Rückblick von Pastor Stefan Nix
                                             durch die entsprechende Maschine ge-
                                             dreht wurde, Ältere werden sich noch an
                                             diese Art der Vervielfäl�gung vor Einzug
                                             des Fotokopierers erinnern. Wie lange die-
                                             ser Rundbrief zurückreicht, ist nicht be-
                                             kannt.
                                             War es am Anfang nur ein gefaltetes A4-
                                             Bla�, wurde der Gemeindebrief langsam
                                             aber ste�g dicker. Mit der Ausgabe 57 vom
                                             Dezember 1991 gab der Computer sein De-
                                             büt. Karlheinz Zitzmann war der erste, der
                                             mit einem Layoutprogramm den Brief er-
                                             stellte. Das war das damals verbreitete
                                             Programm Pagemaker, aus dem die Firma
                                             Adobe dann später das heute noch ge-
                                             bräuchliche Programm Indesign entwickel-
                                             te.
                                             Mit der Nummer 59 vom April 1992 erhielt
                                             der Gemeindebrief den Titel „Unsere Ge-

                                                                                                        meinde“, den er bis 2004 behalten sollte.
                                                                                                        Ab der Nummer 131 vom April 2004 hieß
                                                                                                        er wieder schlicht „Gemeindebrief“.
                                                                                                        Im Juni 2010 hielten dann Farbe und der
200 Ausgaben Gemeindebrief der Evange-                                                                  Name „LiLa“ Einzug, zunächst aber nur im
lischen Kirchengemeinde Lieberhausen -                                                                  Mantel. 2013 im März war dann alles kom-
das bedeutet also 50 Jahre - dachten wir                                                                ple� farbig und wir s�egen auf das gla�e
zuerst. Aber anfangs erschien der Gemein-                                                               Papier um.
debrief alle zwei Monate, und so sind es
„nur“ etwa 39 Jahre zurück bis zur Num-                                                                 Den letzten größeren Wandel gab es mit
mer 1. Die erschien im April 1982 und wur-                                                              der Ausgabe 182 vom September 2016, als
de noch mit Schreibmaschine, Schere und                                                                 der „Lila“ zuerst im gegenwär�gen Layout
Klebstoff in mühsamer Handarbeit erstellt.                                                              erschien.
Ju�a Zitzmann und Ferdi Bessel waren es,                                                                Viele Menschen aus der Gemeinde haben
die sich damals als erste dieser Aufgabe                                                                im Laufe der Zeit im Redak�onskreis mitge-
stellten, bald verstärkt durch Hedwig He-                                                               wirkt. Das Layout besorgte nach Karlheinz
fendehl.                                                                                                Zitzmann Andrea Bietz, dann von 2009 bis
Aber das s�mmt nicht ganz. Vor der Num-                                                                 2019 Mar�na Struwe. Seit 2020 erstellt
mer 1 gab es schon einen Rundbrief , ein                                                                Stefan Nix den „LiLa“, jetzt mit dem Pro-
A4-Bla�, das auf Matritze ge�ppt und dann                                                               gramm Affinity Publisher.

4                                                                      Ausgabe 200        Ausgabe 200                                           5
Passionsandachten 2021                                                                   Konfirma�on 2021

                                                                                          Auch wenn es immer noch eine gewisse         und sich dadurch dem Presbyterium zur
                                                                                          Unschärfe gibt, was Möglichkeiten und Re-    Konfirma�on empfehlen. Je nach dem die
                                                                                          gelungen angesichts der Epidemie betrifft:   Auflagen für Zusammenkün�e dann sein
                                                                                          Als Kirchengemeinde gehen wir bewusst        werden, wird es einen oder zwei aufeinan-
                                                                                          und zielstrebig auf die bevorstehende Kon-   der folgende Go�esdienste geben.
                                                                                          firma�on zu. Sieben Mädels und Jungs ha-     Wir freuen uns darauf, bald neue vollwer�-
Gegenstände                                                                               ben sich über eineinhalb Jahre hinweg mit    ge Glieder in unserer Kirchengemeinde
                                                                                          ihrer neuen Kirchengemeinde vertraut ma-     willkommen zu heißen!
                      der                                                                 chen können. Wöchentlich haben wir uns       Konfirmiert werden:
                                                                                          übers letzte Jahr gemeinsam Gedanken
                             Passion                                                      über Go�, die Bibel, den Glauben an Jesus    Stefanie Budde aus Bredenbruch
                                                                                          Christus und an die Folgen gemacht.          Johanna Krieger aus Lantenbach
                                                                                          Am 16. Mai um 10:00 Uhr wird es dann so-     Lisa Struwe aus Bruch
                                                                                          weit sein, wie immer in der Bunten Kerke     Mika Dörschel aus Lantenbach
                                                                                          in Lieberhausen.
                                                                                                                                       Fabian Engmann aus Lantenbach
                                                                                          Natürlich werden die Konfirmanden bis da-
                                                                                          hin ihre Fragerunde absolviert haben, ge-    Lucas Meister aus Lantenbach
                                                                                          nannt „Konfi-Rallye“. Außerdem werden        Jonas Wilhelm aus Deitenbach
       Passionsandachten zum Leiden Jesu Chris�
                                                                                          sie ihre Go�esdienst-Nachweise vorlegen
             Fortsetzung der Reihe aus 2020

               Sechs Donnerstage in der Passionszeit 18. Februar – 25. März 2021
                               !ONLINE! jeweils um 19:00 Uhr

     18. Februar                                  „Ein Bissen Brot“
     25. Februar                                  „Die Fackeln“
     4. März                                      „Die Krone“
     11. März                                     „Der Rock“
     18. März                                     „Die Tafel über dem Kreuz“
     25. März                                   „Der Vorhang im Tempel“
     Alle Andachten finden online sta� - in Echtzeit via „zoom".
     Mee�ng-ID: 949 3803 7489, Kenncode: 173237
     Teilnahme per Telefon: 069 7104 9922
     Sie können sich aber auch gerne mit Ihrer Pfarrerin/Ihrem Pfarrer in Verbindung
     setzen.

     Es laden ein:
     Die Evangelischen Kirchengemeinden aus
     Bergneustadt, Derschlag,
     Lieberhausen und Wiedenest
 6                                                                    Passionsandachten   Konfirma�on / Hope 4 Tomorrow                                                        7
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Vorschau!                                                                                                                                Shauna Niequist, Einfach ich sein: Lass die
                                                                                                                                         Hek�k hinter dir und genieße dein unper-
Liebe Freunde des Orgelsommers,                                                                                                          fektes Leben
gerne möchten wir mit Ihnen in diesem Jahr unseren                                                                                       Irgendwann ha�e ich das ständige Be-
                                                                                                                                         schä�igtsein sa�. Ich war erschöp� und
                   2. Lieberhäuser Orgelsommer 2021                                                                                      dauernd in Eile. Nie ha�e ich Zeit, von
                                                                                                                                         Muße ganz zu schweigen. Doch im Laufe
                     auf der historischen Faust-Orgel                                                                                    der letzten Jahre habe ich die Bremse gezo-
                                                                                                                                         gen. Ich habe gelernt, wieder zu leben -
feiern und Sie dazu einladen.                                                                                                            Gnade, Liebe, Ruhe und Freude zu erleben,
                                                                                                                                         jeden Tag. Shauna Niequist zeigt den Weg
Hierzu möchten wir wieder Organis�nnen und Organisten aus der Region und darüber                                                         zu einem wirklich erfüllenden Leben mit
hinaus ansprechen, auf der restaurierten Faust-Orgel Konzerte zu geben. Dabei wird es                                                    den rich�gen Prioritäten. Ihre herzerwär-
sich ja nicht immer ausschließlich um Orgelmusik handeln, sondern andere Solisten und                                                    menden, authen�schen und lebensnahen
Chöre werden den Abend mit ihren Beiträgen mitgestalten.                                                                                 Geschichten sind wie eine Hand, die sich
Doch die aktuelle Situa�on der Corona-Pandemie durchkreuzt leider zur Zeit noch alle                                                     dem Leser mi�en in der Hek�k des Alltags
unsere Vorhaben und Planungen für den Orgelsommer. Nähere Informa�onen folgen                                                            entgegenstreckt und ihn einlädt. Entde-
darum erst in den nächsten Monaten und in der kommenden Ausgabe des LiLa.                                                                cken Sie, wer Sie wirklich sind: ein geliebtes
                                                                                                                                         Kind Go�es, bei dem Sie zur Ruhe kommen
                                                                                                                                         und in dessen leidenscha�licher Liebe Ihr
                                                                                                                                         Leben Wurzeln schlagen kann.

                                                                                        Esther Maria Magnis, Go� braucht dich
                                                                                        nicht: Eine Bekehrung
                                                                                        »Ich glaube, wir vermissen Go�. Ich würde
                                                                                        das niemals jemandem einreden wollen
                                                                                        oder mich damit über Atheisten erheben
                                                                                        wollen. Ich weiß, dass es gute Gründe gibt,
                                                                                        nicht zu glauben. Aber manchmal denke
                                                                                        ich, die meisten Menschen sind einfach
                                                                                        nur traurig, dass er nicht da ist.« Esther
                                                                                        Maria Magnis weiß: An Go� zu glauben,
                                                                                        ist alles andere als einfach. Weil er zulässt,
                                                                                        dass Menschen leiden. Weil er unsichtbar
                                                                                        ist. Und schweigt. Aber sie weiß auch, dass
                                                                                        es im Leben nichts Größeres gibt.
                                                                                        »Seit Nietzsche kenne ich niemanden, der
                                                                                        so erschü�ernd zeigt, welche Katastrophe
                                                                                        es bedeutet, nicht an Go� zu glauben.«
                                                                                        (Robert Spaemann)
8                                                                       Förderverein    Empfehlungen                                                                                 9
Go� im Alltag erlebt                                                                            Expedi�on zum Ich
von Margret Wichmann                                                                            Erstens kommt es anders….
„Keine sechs Wochen mehr und ihre Toch-         Auch Hannelore Stahl war mir eine große         …und zweitens, als man denkt. So ist das in    öffnen oder sich in
ter wäre gestorben!“ Fassungslos sahen          Stütze.                                         diesen Zeiten. Wir haben schon manches         anderen Häusern
mein Mann und ich den Arzt im Kranken-          Dann stand die dri�e OP an, bei der der Tu-     Geplante absagen müssen. Nun trifft es         wohlfühlen kön-
haus an, der uns die niederschme�ernde          mor unter einem Mikroskop vollständig           auch unsere Gemeindeak�on „Expedi�on           nen. Diese Klein-
Nachricht überbrachte. „Das Hirnwasser          en�ernt werden sollte. Ich wusste zeitwei-      zum Ich“.                                      gruppen und die
kann nicht ablaufen. Wir müssen sofort ei-      se nicht mehr, was ich beten sollte, so sehr    Im Presbyterium haben wir beschlossen,         damit verbundene
nen Schlauch (Stunt) vom Kopf in die Hals-      hat mich die schwere Erkrankung meiner          diese zu verschieben. Die anhaltende Coro-     Willkommenskul-
vene legen.“                                    Tochter mitgenommen. Es gab Nächte, in          na-Situa�on lässt es zumindest fraglich er-    tur sind aber tra-
Diese Diagnose erhielten wir, als unsere        denen ich deswegen schlecht schlafen            scheinen, dass wir im Sommer bereits eine      gende Säulen die-
Tochter etwa 20 Jahre alt war. Doch die Be-     konnte.                                         über Wochen hinweg funk�onierende              ser Ak�on.
schwerden ha�en schon viel früher begon-        Am Tag der OP kamen mein Mann und ich           Hausgruppen-Struktur etablieren können.        Wir bi�en um Ver-
nen. Sie war etwa 13, als sie mir eines Ta-     gegen 14 Uhr im Krankenhaus an. „Ihre           Es wird – selbst bei Zulassung von Grup-       ständnis.
ges sagte: „Mama, ich laufe immer gegen         Tochter ist seit etwa sechs Stunden im          pentreffen – voraussichtlich länger dauern,    Michael Striss
den Zaun.“ Außerdem klagte sie von da an        OP!“, sagte die Sekretärin des operieren-       bis Menschen wieder unbefangen ihr Haus
über häufige Kopfschmerzen und Übelkeit.        den Professors. „Die OP ist noch nicht be-
Ich machte mir Sorgen. Das fröhliche, un-       endet. Am besten, Sie gehen eine Stunde         Aus dem Presbyterium
ternehmungslus�ge Kind hielt den Kopf           in den Park und fragen dann nochmal             Von Christoph Fischle
schräg und war geräuschempfindlich ge-          nach.“ Das taten wir einige Male, denn erst
worden.                                                                                         Die aktuelle Lage mit ihren zeitweilig kurz-   meindearbeit unter Berücksich�gung der
                                                etwa sechs Stunden später konnte sie uns        schri�gen Änderungen bei Verordnungen          Bedürfnisse der eigenen Gemeinde.
Nach vielen Untersuchungen und manchen          mi�eilen, dass die OP beendet war. Die Se-      und Auflagen hat das Presbyterium dazu
Mutmaßungen über die nächsten Jahre             kretärin war erstaunt, dass wir die ganze                                                      – Da die Bruchstein-Mauer an der Homert-
                                                                                                veranlasst, möglichst zeitnah und verant-      straße zum Gemeindehaus Lieberhausen
stand die Diagnose endlich fest: ein gutar�-    Zeit über so gefasst gewesen waren. „Sie        wortlich darauf einzugehen. In jedem
ger Hirntumor so groß wie eine Mandari-         sind so ruhig geblieben. Das habe ich noch                                                     hin instabil ist, wurde eine provisorische Si-
                                                                                                Treffen des vergangenen Jahres war die je-     cherung angebracht.
ne. Mein Mann und ich standen unter             nie erlebt!“, sagte sie uns beim Abschied.      weils aktuelle Corona-Situa�on ein wich�-
Schock. Gutar�g – das war die einzige posi-     Ja, wir mussten viele Stunden warten. Son-      ger Bereich der Beratungen.                    – Unser Koopera�onsraum „K4“ be-
�ve Nachricht. Wir konnten es nicht glau-       derbarerweise hat uns das aber nicht ner-                                                      schä�igt sich mit der Frage, wie das kirchli-
ben: Unser Kind ha�e einen großen Tumor                                                         Leider sind dadurch einige Vorhaben und        che Gemeindeleben an unseren Orten
                                                vös gemacht. Wir haben diese Zeit gar           Prozesse deswegen verzögert worden:
am Hirnstamm! Das konnte doch nicht             nicht so schlimm empfunden. Irgendwie                                                          nach 2030 fortgeführt werden kann. Ver-
wahr sein! Wir bestürmten Go�, unsere           fühlten wir uns getragen, weil wir Go�es        – Der geplante Runde Tisch mit Vertretern      schiedene Möglichkeiten werden derzeit
Tochter gesund zu machen.                       Frieden im Herzen ha�en. Wir wussten, er        aus den verschiedenen Vereinen und der         besprochen und bedacht. Im Februar fand
In einer ersten OP wurde also ein Stunt von     ist bei unserer Tochter und bei den Ärzten      Katholischen Kirche an unseren Orten           eine Klausur der Vertreter aus den vier Ge-
ihrem Kopf in die Halsvene eingeführt, weil     im OP. Außerdem haben viele Freunde und         musste corona-bedingt verschoben wer-          meinden Bergneustadt, Derschlag, Wie-
der Druck durch das angestaute Hirnwas-         Bekannte gerade in diesen Stunden für uns       den. Eigentlich sollte im aktuell vorliegen-   denest und Lieberhausen sta�. Ergebnisse
ser zu groß wurde. In einer zweiten sechss-     gebetet. Das haben wir gespürt.                 den „LiLa“ bereits über die Ergebnisse be-     lagen bei Redak�onsschluss noch nicht vor.
tündigen OP sollte der Tumor en�ernt wer-                                                       richtet werden.                                – Das Presbyterium hofft, dass sich die
                                                Unsere Tochter ha�e die OP gut überstan-
den, was aber nur teilweise gelang.             den. Meine Sorge, dass sie danach ein Pfle-     – Dennoch geht das Presbyterium weiter         Lage bald wieder entspannt und wir alle
Zu der Zeit war Richard Stahl Pfarrer in Lie-   gefall sein könnte, bestä�gte sich nicht. Sie   auf eine Veränderung des derzei�gen Ge-        bald wieder zu einem normalen Leben zu-
berhausen und Lantenbach. Es half mir,          konnte hören, sehen und sich bewegen.           bäudebestands zu. Inhaltlich befasst es        rückkehren können.
dass ich mit ihm über meine Sorgen und          Go� sei Dank!                                   sich mit notwendigen Voraussetzungen zu
Ängste reden und mit ihm beten konnte.                                                          einer gelingenden und lebendigen Ge-

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Stell Dir vor, es ist Ostersonntag um 6 Uhr früh…

… und unsere Lieberhäuser Kirche ist noch      gruß „Der Herr ist auferstanden“ macht die
dunkel und s�ll. Und doch sitzen schon ei-     Runde.
nige Menschen in den Reihen. Aus dem           Mit einem Frühgo�esdienst am Ostermor-
Dunkel und der S�lle ertönt von hinten         gen, dem 4. April um 6 Uhr, der die Sinne
eine S�mme. Gelesen werden die ersten          anspricht, möchten wir in diesem Jahr das
Worte der Bibel. In ihnen ist von der Fins-    Osterfest beginnen. Später besteht natür-
ternis die Rede, in die Go� sprach: „Es wer-   lich auch noch die Möglichkeit, um 10 Uhr
de Licht!“ Die Osterkerze wird entzündet       den Festgo�esdienst mitzufeiern.
und nach vorn zum Altar gebracht. In wei-
teren Lesungen en�altet sich die Heilsge-      Auch hier wissen wir nicht: Werden diese
schichte bis Ostern, begleitet von medita�-    Go�esdienste sta�inden oder nicht?
vem Gesang der Gemeinde, u.a. mit einfa-       Gut zu wissen, dass das Ostergeschehen
chen Taizé-Liedversen. Langsam erhellt         selbst bereits sta�gefunden hat und wir
sich das Innere der Kirche. Der frohe Oster-   unseren Glauben darauf bauen können.

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Gruppenangebote                                                                       Gruppenangebote
                                     Frauenabendkreis
                                     mi�wochs 19 Uhr in Lantenbach
     Musik                           10. März, 14. April, 12. Mai                       Frauenhilfe                          Verschiedenes
                                     Kontakt: Angelika Jung
Kirchenchor Lieberhausen             Tel.: 0 22 61 / 66 02 97
                                     Monika Kretschmer                                Frauenhilfe Lieberhausen             Handarbeitskreis
dienstags 17 Uhr                                                                      Kontakt: Anne Held                   mi�wochs 16 Uhr Lantenbach
Kontakt: Anne Held                   Tel.: 0 27 63 / 72 46
                                                                                      Tel.: 0 23 54 / 1 31 21              3.u.17. März, 7.u.21. April, 5.u.19. Mai
Tel.: 0 23 54 / 1 31 21                                                               Marianne Bessel                      Kontakt: Angelika Jung
                                     Bibel & Tee                                      Tel.: 0 22 61 / 2 39 32              Tel.: 0 22 61 / 66 02 97
Kirchenchor Lantenbach               mi�wochs 19 Uhr
jeden zweiten Donnerstag im Monat    3. u. 17. März, 7. u. 21. April, 5. u. 19. Mai
                                     Kontakt: Monika Büchel                           Frauenhilfe Lantenbach               Nähtreff
15.30 Uhr                                                                             montags 14.30 Uhr                    samstags 10 Uhr Lantenbach
Kontakt: Marianne Viebahn            Tel. 0 22 61 / 2 74 08
                                                                                      Kontakt: Gisela Weyland              20. März, 17. April, 15. Mai
Tel. 0 22 61 / 6 63 44                                                                Tel.: 0 22 61 / 2 49 54              Kontakt: Mar�na Struwe
                                                                                      Ju�a Zitzmann                        Tel. 0160 / 93 81 30 63
Musikteam Lantenbach                    Gebet                                         Tel.: 0 22 61 / 6 42 29
dienstags 18 Uhr                                                                                                           Wandern für Männer
Kontakt: Christoph Wichmann                                                                                                mi�wochs 14 Uhr
Tel: 0 22 61 / 6 62 47               Morgengebet Lieberhausen                                                              Treffpunkt: Kirchplatz
                                     montags 8.30 Uhr                                                                      Kontakt: Donald Traska
                                     Kontakt: Pfr. Michael Striss                                                          Tel.: 0 23 54 / 1 26 43
                                     Tel.: 0 22 61 / 5 01 50 64
  Gesprächskreise                                                                                                          Besuchsdienst-Kreis
                                     Gebetsabend                                                                           mi�wochs 15 Uhr Lieberhausen
                                     donnerstags 19.30 Uhr                                                                 Kontakt: Pfr. Michael Striss
Gesprächskreis für Männer            8. April Li, 6. Mai La
letzter Mi�woch im Monat 20 Uhr                                                                                            Tel.: 0 22 61 / 5 01 50 64
                                     Kontakt: Silke Pause
Kontakt: Torsten Weyland             Tel. 0 23 54 / 35 70
Tel.: 0 23 54 / 1 44 86
                                     Gebet für Kranke
Gesprächskreis Lantenbach            nach Absprache
mi�wochs 15 Uhr                      Kontakt: Mar�na Struwe
10. März, 14. April, 12. Mai         Tel. 0160 / 93 81 30 63
Kontakt: Margret Wichmann
Tel: 0 22 61 / 6 53 51               Virt. Gebetsraum: www.coronagebet.de                Kinder/Jugend
Gesprächskreis Haus Aggertal
mi�wochs 16 Uhr, pausiert z.Zt.                                                       Kindergo�esdienst „Bibelentdecker“
Kontakt: Pfr. Michael Striss                                                          pausiert z.Zt.
Tel.: 0 22 61 / 5 01 50 64                                                            Kontakt: Karola Müller
                                                                                      Tel.: 0 22 61 / 81 50 60
Ladies Time
samstags 15 Uhr in Lantenbach                                                         Spielgruppe „Hicksland-Kinder“
6. März (zoom), 17. April, 15. Mai                                                    Kontakt: Annika Hirsch
Kontakt: Mareike Bremicker                                                            Tel.: 0 23 54 / 1 30 55
Tel.: 0 22 61 / 91 37 55
Mar�na Struwe                                                                         Jugendcafé Nest
Tel. 0160 / 93 81 30 63                                                               jeweils nach dem Jugendgo�esdienst
                                                                                      Pausiert z.Zt.

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Go�esdienstplan März bis Mai 2021                                                      Durchatmen und Au�anken                        Besondere Go�esdienste
alle Go�esdienste in der Bunte Kerke Lieberhausen

                                                                                       Sollten wir ab 14. März wieder Präsenz-
 Zeit                           Bemerkung            Prediger(in)                      go�esdienste feiern, tun wir dies unter Ein-     Jugendgo�esdienst
                                                                                       haltung der Abstands- und Hygieneregeln.
 7. März 10 Uhr                                                                        Aktuelles unter eklh.de – Das bedeutet:
                                Weltgebetstag        Mar
Gedanken zum Monatsspruch März 2021
von Pfarrer Michael Striss
                                                Pharisäer, die in der Menge stehen,           Zeugnis vom Gericht gaben auch die             der Heilsgeschichte: der Stein vor dem
Jesus antwortete und sprach:                    empören sich und stellen Jesus zur Rede:      Mauern des Jerusalemer Tempels, als er         Familiengrab des Josef von Arimathäa. Er

»
Ich sage euch:                                  „Meister, weise doch deine Jünger             rund vierzig Jahre nach dem Einzug von         kündete von der Auferstehung Jesu, bevor
                                                zurecht!“ Für sie ist es Go�eslästerung,      den Römern zerstört wurde, sodass kein         noch irgendein Mensch davon eine
                                                den Zimmermann aus Nazareth wie den           Stein auf dem anderen blieb. Um diese          Ahnung ha�e.
   Wenn diese schweigen                         Messias zu feiern. Nun antwortet Jesus mit    Steine wird heute noch gestri�en. Zuvor
werden, so werden die                           diesem Wort: „Ich sage euch: Wenn diese       aber ha�e es schon jenen einen Stein
                                                                                                                                             Also können Steine durchaus reden. Nach

   Steine
                                                                                                                                             Jesus aber sind wir Menschen dafür die
                                                schweigen werden, so werden die Steine        gegeben, der redete wie kein anderer in        erste Wahl.

 schreien.«
                                                schreien.“
                                                Schreiende Steine! Ein starkes Bild. Steine
                                                reden normalerweise nicht. „Stumme
                                                Zeugen der Vergangenheit“ werden alte,        Klingelbeutel im März: Lifeline e.V.
                                Lukas 19,40     geschichtsträch�ge Gemäuer manchmal
Früher kannte ich nur die „Rolling Stones“.     genannt. Und Besucher denken dann:
Durch Jesus erfuhr ich im Lukas-                „Wenn diese Steine reden könnten!“ Tun
Evangelium auch von den „Shou�ng                sie aber nicht. Nicht so direkt jedenfalls.
Stones“, den „schreienden Steinen“. Was         Steine reden deshalb nicht, weil es
es nicht alles gibt! Aber der Reihe nach:       zunächst einmal unsere Aufgabe ist, von
Jesus kam nach mehrjähriger Wanderung           Go�, von seiner Liebe, seinem Evangelium
durch das Land zum letzten Mal nach             und seinem Sohn offen, frei und – ja,
Jerusalem. Es war die Zeit vor dem              manchmal auch laut – zu reden. Uns sind ja
Passafest. Auf sein Geheiß hin ha�en ihm        unsere Sinne, dazu Mund und Zunge
seine Jünger einen Esel besorgt, mit dem        gegeben, um das tun zu können. Beste
er allerdings wenig königlich durchs            Voraussetzungen also. Manchmal aber
Stad�or ri�.                                    verstummen auch wir. Kurz vor
                                                Weihnachten schrieb ein Theologe in einer     Was ist Lifeline?                              quenten und daher überzeugenden Nach-
Er hä�e übersehen werden können in der                                                        Lifeline - ehrlich, ein bisschen verrückt,     folge von Jesus bewegen.
                                                Zeitschri�:      „Gerade     in     diesen
Menge der Pilger. Aber seine Jünger, zu                                                       provozierend, echt und immer geradeaus.        Wer steckt dahinter?
                                                herausfordernden Zeiten darf es keine
denen sich offenbar eine größere Menge                                                        Gute Musik, Spannung und eine Atmo-
                                                schweigenden Räume in unseren Kirchen                                                        Hinter Lifeline steht ein 2002 gegründeter
anderer Menschen gesellt, feiern ihn. Das                                                     sphäre wie bei Freunden. Das alles live und
                                                geben.“ Gab es dann aber doch.                                                               gemeinnütziger e.V., der das Ziel hat, regel-
geschah laut, so wird gesagt. „Gelobt sei,                                                    mit über 1500 Leuten erleben. Wer bei
                                                Möglicherweise will uns Jesus mit dem Bild                                                   mäßige übergemeindliche Go�esdienste
der da kommt, der König, in dem Namen                                                         Lifeline dabei ist, braucht Mut. Denn jeder
                                                von den Steinen sagen: Selbst wenn ihr                                                       für Teenager und Jugendliche in unserer
des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre                                                      ist direkt mi�endrin und voll dabei. Es geht
                                                Menschen schweigt oder zum Schweigen                                                         Region durchzuführen. Die mi�lerweile
in der Höhe!“ Waren das Fangesänge?                                                           um Go�, um Liebe, um Zukun� und was im
                                                verurteilt seid, wird sich meine Botscha�                                                    rund 50 e.V.-Mitglieder und über 120 eh-
Oder war das sowas mit viel Euphorie, die                                                     Leben zählt.
                                                durchsetzen; und wenn es mit Mi�eln                                                          renamtlichen Mitarbeiter kommen aus
aber letztlich doch nicht anhält? Egal. Jesus
                                                geschehen wird, von denen ihr es nie          Unsere Vision                                  rund 20 evangelischen Kirchen und Freikir-
zumindest fragt hier nicht nach der
                                                erwartet habt.                                                                               chen aus dem Raum Gummersbach, Berg-
Mo�va�on. Er lässt es geschehen.                                                              Wir wollen Teenies und Jugendliche aus
Offenbar ehren die Rufe den Go� Israels.        Dass Steine reden können, beweisen die        unseren Kirchen und Gemeinden für Jesus        neustadt, Reichshof und Wiehl.
Dann ist es gut.                                Innenwände unserer Bunten Kerke mit           begeistern und sie zu einer echten, konse-     www.lifeline-oberberg.de
                                                ihrem Evangelium in Bildern. Beredtes
Aber längst nicht für alle. Einige der
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Gedanken zum Monatsspruch April 2021
Von Christoph Fischle

» Christus
                                               gen Apostel. Er schreibt sich gerade in           Und wie! Lesen Sie doch mal ein Evangeli-    risch, nicht in übertragenem Sinne. Son-
                                               Fahrt. Es regt ihn auf, dass sich so viele Leu-   um. Paulus kannte beide Reiche: Eins ist     dern wahrha�ig, wirklich, echt.
                                               te mit diesem Leben abfinden. Er kann             begründet auf der Leistung und der Zeit.     Dieses Bild hat der Christus Jesus für diese
ist Bild des unsichtbaren Go�es,               nicht verstehen, warum Menschen ein               Das andere ist begründet auf der Gnade       der Zeit verfallenen Welt legi�miert. Für
                                               paar Jahre wich�ger sind als die Ewigkeit.        und der Ewigkeit. Die Leistung hat ihm die

Schöpfung«
der Erstgeborene der ganzen                                                                                                                   Sie und für mich. Gestorben! Das kennen
                                               Warum findet man sich ab mit dem, was             Seele genommen. Die Gnade hat ihm die        wir alle. Auferstanden! Das kennen die, die
                                               man hat? Apropos, wissen Sie, was eine            Seele geschenkt. Sie wissen, wovon ich       auf den Erstgeborenen, auch der neuen
                                               Abfindung ist? Eine Abfindung bekommen            rede. An Ostern feiern Christen die Aufer-   Schöpfung schauen: Jesus Christus, Go�es
                                               Leute, wenn sie ihren vertraglich zugesi-         stehung ihres Christus von den Toten. Tot    Sohn. Wofür entscheiden Sie sich?
                             Kolosser 1, 15    cherten Arbeitsplatz vorzei�g räumen. Ein         gewesen. Aber jetzt nicht mehr. Auferstan-
Wer ist der Christus? Eine Frage, die viele    versüßter Abgang sta� dauerha�er Bezü-            den! Nicht symbolisch, nicht metapho-        Ich wünsche ihnen ein frohes Osterfest!
bewegt. Immerhin, wem vertrauen wir un-        ge. Genau das regt Paulus auf. Er fragt:
sere Seele an? Das Leben meint es ja nicht     „Weißt du überhaupt, was du da aufs Spiel
immer gut. Da soll wenigstens der Glaube       setzt? Hast du eine Ahnung, was du da ein-        Klingelbeutel im April: OM
an den rich�gen Erlöser weiterhelfen. Die      tauschst? Kennst du den Wert deiner Seele
Kandidaten wechseln. Zurzeit steht der         denn nicht?“
Impfstoff gegen das böse Corona-Virus           Kennen Sie Judas, den Verräter? „Besser
hoch im Kurs. Aber der kann bekanntlich        den Spatz in der Hand als die Taube auf
auch nicht alles. Denn der Alltag mit seinen   dem Dach“, hat er sich gedacht. Und hat Je-
Tücken und Herausforderungen will ja auch      sus gegen Geld getauscht. 30 Silberlinge
durchgestanden werden. Ganz zu schwei-         waren seine Abfindung. Gebracht hat ihm
gen vom Glück in Partnerscha� und Fami-        das nichts. Kurze Zeit später war Judas tot.
lie. Sowas bewegt und beschä�igt die See-      Selbstjus�z.
le genauso wie Gesundheit und Freude.
                                               Zurück zu Paulus. Er beschreibt den Chris-        Der deutsche Zweig von OM wurde 1972         •        Für Mission mobilisieren
Wem also die Seele anvertrauen? Beim           tus. Den Messias. Den Erlöser. Er nennt ihn       als Opera�on Mobilisa�on e. V. (OM) ge-      •        Mission in Deutschland: Für
Geld ist das einfach. Versierte Berater emp-   beim Namen: Jesus von Nazareth. Er sagt,          gründet. Als interna�onales, überkonfessi-            Mission inspirieren und schulen
fehlen: „Teilen Sie Ihr Vermögen auf! Ein      wer er ist, was er kann und zu wem er ge-         onelles Werk arbeitet OM Deutschland auf
bisschen in Besitz, ein bisschen in Ak�en,                                                       der Grundlage der Evangelischen Allianz,     Die drei missionarischen Teams und das
                                               hört. Ja, da ist dieses Unfassbare, nicht Be-
ein bisschen in Gold, ein bisschen in Immo-                                                      ist Mitglied in der Arbeitsgemeinscha�       deutsche Missions Discipleship Training
                                               greifliche. Diese Hoheit, diese Macht, diese
bilien.“ Aber geht das bei der Seele auch?                                                       Evangelikaler Missionen (AEM), gehört        (MDT Europe) möchten auf lebendige Art
                                               Unbegrenztheit. Aber ja, da ist auch dieses
Au�eilen in ein bisschen Erfolg, ein biss-                                                       zum netzwerk-m und hat die Selbstver-        die heu�ge Genera�on für Jesus Christus
                                               Nahe, dieses Persönliche, dieses Zuge-
chen Glück, ein bisschen Gesundheit, ein                                                         pflichtungserklärung der Ini�a�ve Transpa-   erreichen – für viele als Inspira�on und für
                                               wandte, Freundliche, Interessierte. In Je-
bisschen Religion? Nach dem Mo�o: Ver-                                                           rente Zivilgesellscha� unterzeichnet. Zu-    einige mit einem Trainingsangebot. Das
                                               sus, dem Christus, ist beides da. Und zwar
sagt das Eine, re�et immer noch das Ande-                                                        dem ist OM Deutschland in anderen kirch-     Team Nord richtet sich vornehmlich an
                                               nicht nur übergeordnet, unerklärt, frei
re. Oder ist der Gedanke an Re�ung bereits                                                       lichen Netzwerken, wie der Wür�embergi-      postmoderne, säkulare Menschen. Das
                                               schwebend zwischen Himmel und Erde,
der falsche Ansatz? Die Wissenscha�                                                              schen Evangelischen Arbeitsgemeinscha�       Team Halle möchte die atheis�sch gepräg-
                                               sondern ganz nah, ganz wirklich, ganz real.
kommt zu dem Ergebnis, dass es außer der                                                         für Weltmission (WAW) stark vernetzt.        te post-kommunis�sche Gesellscha� errei-
Materie nichts gibt. Was gilt dann die Seele   Es gibt eine Lebensqualität, die vom Reich                                                     chen. Und das Xenos-Team in Süddeutsch-
                                               Go�es bes�mmt wird und eine, die von              Folgende drei Punkte möchte OM Deutsch-      land dient Migranten und Asylsuchenden.
- Ihre und meine? Am besten, man bringt
                                               diesem Kosmos bes�mmt wird. Jesus hat             land erreichen:
seine Jahre durch, und dann ist Schluss?                                                                                                      www.om.org
                                               das Reich Go�es auf die Erde gebracht.            •       Mission ermöglichen
Nun treffen wir auf Paulus, den umtriebi-
20                                                                  Monatsspruch April           Klingelbeutel April                                                                    21
Gedanken zum Monatsspruch Mai 2021                                                              vielleicht sogar alleine tragen, weil meine     In die Nacht der Welt, hast du uns gestellt,
von Karlheinz Pause                                                                             Nächsten keine Kra� mehr haben. Und             deine Freude auszubreiten. In der Traurig-

»
                                                                                                wenn unsere eigene Kra� auch nicht mehr         keit, mi�en in dem Leid lass uns deine Bo-
                                               wir nur im Rampenlicht der Öffentlichkeit        reicht, dann können wir mit unserer Spen-       ten sein.
                                               mit gut platzierten Zeitungsar�keln auf          de entsprechende Organisa�onen unter-           In das Leid der Welt hast du uns gestellt,
        Öffne deinen Mund                      oder auch in den Häusern der Vergesse-           stützen.                                        deine Liebe zu bezeugen. Lass uns Gutes
für den Stummen, für das                       nen, der Einsamen, der Abgehängten, der
                                                                                                Wenn unser persönlicher Glaube für sich         tun und nicht eher ruhn, bis wir dich im

        Recht
                                               Stummgewordenen, der Schwachen, die
                                                                                                allein bleibt und nicht sichtbar wird in Wort   Lichte sehn.
                                               ihre Bedürfnisse selbst nicht mehr wahr-
                                                                                                und Tat, ist er ein toter Glaube. Und umge-     Das ist keine christliche Kür. Das ist unsere
                                               nehmen oder vorbringen können?

           !«
                                                                                                kehrt ebenso. Wer mit Hingabe und Aufop-        Pflicht, unsere Beau�ragung durch unse-
                                               Ein Widerspruch ist das nicht. Beides ge-        ferung für andere spricht und sich einsetzt,    ren Go� und seinen Sohn Jesus Christus.
                                               hört zusammen. Christen sollen Gutes tun         jedoch nicht in Verbindung mit Jesus Chris-
aller   Schwachen                              und dürfen auch – ohne zu prahlen – dar-         tus lebt, ist vor Go� wie tot.
                                                                                                                                                Hier ist der Herzschlag der Gemeinde Jesu
                                                                                                                                                zu spüren. Dazu erbi�en wir Go�es Segen,
                              Sprüche 31,8     über reden. Doch dies alles, um mit ganzer
                                                                                                Beides gehört zusammen. Wir sollten das         offene Augen, ein mi�ühlendes Herz und
                                               Hingabe da zu sein für die Menschen auf
                                                                                                nicht voneinander trennen oder unter uns        viel Kra�.
Dieses Bibelwort ist in vielen Sammlungen      der Scha�enseite unserer Gesellscha�, für
                                                                                                au�eilen. Leben und Glaube, Wort und Tat        Herr, wir bi�en: Komm und segne uns; lege
von Taufsprüchen enthalten. Es ist eine der    die Stummen und Schwachen. Sonst wäre
                                                                                                gehören immer untrennbar zusammen.              auf uns deinen Frieden. Segnend halte
Ermahnungen der Mu�er Lemuels an               es für die, denen man ihre Würde nimmt,
ihren Sohn, den König von Massa, der viel      alles nur Show.                                  Im Segenslied von Peter Strauch aus dem         Hände über uns. Rühr uns an mit deiner
Verantwortung trug. Für Verantwortungs-                                                         Jahr 1978 singen wir (eg 607):                  Kra�.
                                               Viele Menschen in unserer Welt haben kei-
träger gab es bereits damals und gibt es       ne Interessenvertretung. Zwar erfahren wir
auch heute Gefahren, die ihnen zum Fall-       durch Reportagen aus anderen Ländern in          Klingelbeutel im Mai: Jugendarbeit
strick werden können. Eine ist die Selbst-     Sekundenschnelle von Unrecht aus aller
sucht.                                         Welt. Was uns gemeldet wird, ist o� nur          Dieses Mal sammeln wir für die Zukun�
Und diese Gefahr ist nicht nur auf öffentli-   die Spitze eines Eisberges. Wo sollte da un-     unserer eigenen Gemeinde: unsere Kinder
che Verantwortungsträger beschränkt.           sere Hilfe anfangen? Es wäre aber falsch,        und Jugendlichen, die Gemeinde von mor-
Auch uns als private Verantwortungsträger      angesichts der Fülle von Aufgaben aufzu-         gen.
in Familie, Gesellscha� und christlicher Ge-   geben und gar nichts zu tun. Gewiss, wir
meinde kann es entsprechend erwischen.         können nicht die ganze Welt umsorgen.
Wie in dieser „erfundenen“ Geschichte:         Doch wir können im Kleinen vor Ort begin-        Kollekten
Ein Pfau und eine Henne gehen aufs Stan-       nen. Es sind unter uns viele, die in ihrer an-   November 2020
desamt um zu heiraten. Fragt der Standes-      gespannten Lage die Sprache verlieren:           Klingelbeutel     500€
beamte den Pfau: „Wie können sie denn als      Einsame im Seniorenheim, Kranke in Kran-
                                               kenhäusern, Pflegebedür�ige zu Hause,            Ausgangskollekte 580€
Pfau eine Henne heiraten?“ Der Pfau ant-
wortet: „Meine Frau und ich, wir lieben        Menschen unterhalb der Armutsgrenze,             Dezember 2020
mich über alle Maßen.“                         Obdachlose, Kinder ohne Bildungschan-            Klingelbeutel     200€
                                               cen. Mobbing in Beruf und Schule, Gerüch-
Wer sind wir? Der extrover�erte und                                                             Ausgangskollekte 240€
                                               teverbreitung und schlechtes Reden in Ver-
selbstverliebte Pfau oder die nützliche und
                                               wandtscha� und Nachbarscha�.                     Januar 2021
arbeitsame Henne?
                                               Hierfür nur zu beten reicht nicht. Es geht       Klingelbeutel     ––
Wo stehen wir in unserer Gemeinde, unse-
                                               um echte Hilfe und Unterstützung. Die Last       Ausgangskollekte ––
ren Go�esdiensten, Veranstaltungen und
                                               der anderen nicht nur wahrnehmen, son-
Ak�onen? Wo stehe ich als Christ? Tauchen
                                               dern sich mit darunter stellen, mi�ragen,

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Das Jahr des Kranzes – eine Rückschau                                                           Wer weiß, wozu dieses Jahr gut gewesen        nen - und andere, die es schlecht mit uns
von Christoph Fischle                                                                           ist? Es hat uns daran erinnert, was wir an    meinen. Und so können wir unter der Last
                                                                                                Gutem haben - und wir können es anders        der Corona-Krone hervorschauen und uns
Kränze gibt es seit Urzeiten. Mädchen           Gemeinscha�! Ein wenig haben wir ver-           bewerten, nachdem wir dieses Jahr darauf      daran erinnern lassen: Der die Dornenkro-
flochten sie aus Blüten und setzten sie sich    sucht, krea�v damit umzugehen: Angebote         verzichten mussten. Es hat uns daran erin-    ne trug, hat den Tod besiegt. Bei ihm ist,
gegensei�g auf den Kopf. Siegreiche Athle-      zum Einkaufen haben wir gemacht. Ein            nert, was wir verlieren können - und wir      wie es im Vaterunser heißt, „das Reich und
ten erhielten Siegeskränze, als noch nie-       Rundbrief wurde ins Leben gerufen. Eine         können uns gegensei�g helfen, dass wir es     die Kra� und die Herrlichkeit in Ewigkeit.“
mand an Medaillen dachte. Und Cäsaren           WhatsApp-Gruppe gegründet, Online-              bewahren und erhalten. Das Virus hat uns      In diesem Sinne lassen Sie uns mu�g und
schmückten sich mit Lorbeerkränzen bei          Treffen veranstaltet. Es gab eine Telefon-      auch daran erinnert, dass es Kronen und       zuversichtlich nach Vorne schauen!
ihren Triumphzügen durch das an�ke Rom.         Andacht, und mit unseren Partnergemein-         Herrscha�en gibt, die es gut mit uns mei-
Hin und wieder kamen aber auch ganz an-         den Bergneustadt, Derschlag und Wie-
dere Kränze zum Einsatz. Am bekanntesten        denest wurden wöchentliche Online-              Diakonie-Adventssammlung – Danke!
ist wohl der Dornenkranz, der dem ver-          Go�esdienste aufgenommen und auf You-           von Monika Kretschmer
spo�eten Christus Jesus aufs Haupt ge-          Tube bereit gestellt. Denn alles war dicht-
drückt wurde. Natürlich, man kann sta�          gemacht - sogar die Go�esdienste. Die           „Du für den Nächsten“, so lautete das Leit-   Ein herzliches Dankeschön im Namen der
„Kranz“ auch „Krone“ sagen. Denn das la-        Konfirma�on musste verschoben werden.           wort der Diakonie-Adventssammlung.            Diakonie.
teinische Wort steht für beides. „Welches       Die Jubel-Konfirma�on ebenfalls. Die Jubi-      So vielfäl�g wie die Nöte und
Wort?“, fragen Sie sich jetzt. Es geht um       läums-Feier zum 90-jährigen Bestehen der        Sorgen der Menschen sind, so
„Corona“. Heute verbinden wir es mit dem        Frauenhilfen musste abgesagt werden,            vielfäl�g sind auch die Hilfsan-
einschlägig bekannten Virus. Auch das gibt      ebenso wie der Orgelsommer und das              gebote der Diakonie. Die Zahl
es schon seit Urzeiten. Aber es hat sich ver-   Winterfest. Alles fest geplant, zum Teil fer-   der Menschen, die Hilfe suchen,
ändert, ist gefährlich geworden für uns         �g vorbereitet…                                 ist in den vergangenen Jahren
Menschen. Seit einem Jahr bes�mmt es            Einen Lichtblick gab es seit Pfingsten: Un-     beträchtlich anges�egen.
nun mehr oder weniger über uns - und wir        ser Freilu�-Go�esdienst dort vor der            Die Diakonie kann allerdings nur
sehen nicht wie die Sieger aus. Seinen          Mehrzweckhalle Lieberhausen war ein Hö-         dann Not lindern und sich für
„Kranz“-Namen hat es übrigens von seiner        hepunkt! Dann die unter strengen Aufla-         den Nächsten einsetzen, wenn
Form: Wie ein Kranz aufgestellt sind die Re-    gen sta�indenden Go�esdienste mit etli-         hierzu die notwendigen Spen-
zeptoren um seine Hülle, mit denen es an        chen Taufen über die Sommermonate, die          denmi�el zur Verfügung stehen.
Wirtszellen andockt.                            Konfirma�on im September. Sogar in klei-        Mit Ihrer Unterstützung haben
Seit einem Jahr ist vieles anders als bisher.   nen Kreisen waren Treffen wieder möglich!       Sie tä�ge Nächstenliebe geleis-
Die „A-H-A-Regeln“ halten uns im Griff: Ab-     Leider nur für kurze Zeit. Ab Oktober ging      tet und mit dazu beigetragen,
stand halten müssen wir seitdem. Hygie-         das nicht mehr, und wie bereits das Oster-      dass unsere Diakonie immer
ne: Das Händewaschen und die Desinfek�-         fest, so mussten auch Heiligabend, die          wieder neu von Mensch zu
on beim Betreten eine Raumes. Und nicht         Weihnachtstage und der Jahreswechsel im         Mensch Gutes bewirken und so
zuletzt die Atemschutz-„Maske“, an die wir      Familienkreis begangen werden. Auch die         vielfäl�g helfen kann.
uns gewöhnen mussten. Darüber hinaus            ersten geplanten Veranstaltungen zum
wurden wir überflutet von unzähligen War-       Jahresbeginn mussten abgesagt werden.           Es wurden insgesamt 845 Euro
nungen, Auflagen, Risiken, Nachrichten                                                          gespendet.
                                                Zum Zeitpunkt der Niederschri� dieses
und Zahlen, die uns schwindlig gemacht          Beitrages haben die Impfungen auch im           35% der Spenden bleiben in der
haben, vorsich�g und ängstlich.                 Oberbergischen begonnen und lassen auf          eigenen Gemeinde, 25% der
Als Kirchengemeinde haben wir darunter          bessere Zeiten hoffen; Zeiten, in denen wir     Spenden gehen zur Diakonie An
geli�en: Am meisten, dass wir uns nicht         wieder unbeschwert uns treffen, miteinan-       der Agger, 40% der Spendengel-
mehr in den Kreisen treffen konnten. Uns        der reden, essen, trinken, singen und fei-      der gehen an das Diakonische
fehlte der Austausch, das Miteinander, die      ern können.                                     Werk in Düsseldorf.

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Rückblick Allianz-Gebetswoche
von Christoph Fischle
Anders war’s als sonst. Aber sie hat tat-       viel größer ist als wir meistens denken und
sächlich sta�gefunden, die Allianz-Gebets-      erwarten. Und dass er durch sein Wort, die
woche 2021. Und wie! Ja, genau: wie? Weil       Bibel, immer noch redet - auch in diesen
es nicht anders möglich war im Internet.        schweren Zeiten. Das war denn auch unser
Man brauchte halt dieses Mal bloß kein          Thema: „Lebenselixier Bibel“. Auch wenn
Fahrzeug, sondern einen Computer oder           es nüchtern betrachtet nur Druckerschwär-
ein Telefon. So haben sich Glaubensge-          ze auf Papier ist - einmal mehr wurde deut-
schwister aus der Evangelisch-freikirchli-      lich: Wer dieses Wort liest und für sich gel-
chen Gemeinde Dümmlinghausen, der               ten lässt, der erfährt, wie Go� spricht -
Landeskirchlichen Gemeinscha� Erlenha-          ganz real - und das verändert und schafft
gen und unserer Kirchengemeinde im In-          neues Leben.
ternet getroffen. Möglich wurde es durch        Auch wenn die Go�esdienste zum Beginn
die Sachkenntnis und die Übung der              und zum Ausklang der Gebetswoche leider
Dümmlinghauser Geschwister. Aber die            nicht sta�inden konnten, freuen wir uns
Treffen verliefen erstaunlich gut! Wir konn-    doch, diese Zeit gehabt zu haben. Und wir
ten Lieder hören - und jeder für sich mitsin-   freuen uns auf ein hoffentlich barrierefrei-
gen. Bilder konnten gemeinsam betrachtet        es Wiedersehen im kommenden Jahr!
werden. Und, was ja am allerwich�gsten
war: wir konnte miteinander beten. An je-
dem der vier Abende haben wir uns mit
etwa 20 Personen getroffen. Und es hat
wieder einmal gut getan, über den eigenen
Tellerrand hinauszublicken und Menschen
zu begegnen und für sie zu beten. Deutlich
wurde, dass unser lebendiger Go� doch

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Adressen und Kontakte       www.eklh.de                             Wir sind für Sie da                       www.eklh.de

Bunte Kerke Lieberhausen    Kirchenführungen                        Pfarrer                                   Förderverein
Kirchplatz                  Monika Kretschmer                       Michael Striss                            Bonte Kerke Lieberhausen e.V.
51647 GM-Lieberhausen       Tel: 0 27 63 / 72 46                    Asternweg 6a, 51702 Bergneustadt          Jürgen Marquardt
Öffnungszeiten:                                                     Tel: 0 22 61 / 5 01 50 64                 Tel: 0 22 61 / 6 73 80
November-März 9-17 Uhr      Fragen zur Raumbelegung                 Email: michael.striss@ekir.de             Email: j.marquardt4@t-online.de
April-Oktober   9-18 Uhr    der Bunten Kerke sowie der Gemeinde-    Diens�rei: Dienstag + Freitag
                            häuser in Lantenbach und Lieberhausen   Vertretung: Diakon Christoph Fischle      Evangelische Telefonseelsorge
Gemeindehaus Lieberhausen   Annika Hirsch                                                                     Tel: 0 800 / 1 11 01 11
Kirchplatz 4                Tel: 0 23 54 / 1 30 55                  Diakon
51647 GM-Lieberhausen                                               Christoph Fischle                         Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche
                            Schaukästen                             Tel: 0151 / 65 11 59 67                   Ortsgruppe Gummersbach
Ev. Kirche Lantenbach
                            info@eklh.de                            Email: christoph.fischle@ekir.de          Tel: 0 22 61 / 6 13 53; 01 70 / 2 80 03 56
und Gemeindezentrum
                                                                    Diens�rei: Mi�woch                        Email: gummersbach@bke-nrw.de
Zu den Gärten 8
                            CVJM Lieberhausen                       Vertretung: Pfarrer Michael Striss        Internet: www.bke-suchtselbsthilfe.de/
51647 GM-Lantenbach
Tel: 0 22 61 / 2 47 35.     Falko Stabbert                                                                    bke-gummersbach
                            Tel: 0 22 61 / 6 32 98 oder             Vorsitzender des Presbyteriums;
Küsterin                    0172 / 2 73 72 03                       Kontakt Gemeindebriefredak�on             Gehörlosenseelsorge
Annika Hirsch               Email: falko.stabbert@arcor.de          Pastor i.E. Stefan Nix, Dipl.-Theol.      Tel: 02 21 / 8 90 52 41
Tel: 0 23 54 / 1 30 55                                              Tel: 0 22 61 / 80 78 25                   Fax: 02 21 / 8 90 52 42
Diens�rei: Dienstag                                                 Email: stefan.nix@ekir.de                 Email: Email: dagmar.schwirschke@ekir.de

                                                                    Gemeindebüro
                                                                    Kirchplatz 4, 51647 GM-Lieberhausen
                                                                    Tel: 0 23 54 / 20 31
                                                                    Email: info@eklh.de
                                                                    Bürozeiten:
                                                                    Montag: 9.30-10.30 Uhr
                                                                    Donnerstag: 15.30-16.30 Uhr
                                                                    Außerhalb der Bürozeiten wird Ihr Anruf
                                                                    weitergeleitet.
                                                                    Bankverbindung:
                                                                    IBAN: DE18 3845 0000 0000 1308 98

                                                                    Besuchsdienst
                                                                    Petra Peis Tel: 0 22 61 / 2 84 69
                                                                    oder Pfr. Michael Striss
                                                                    Tel: 0 22 61 / 5 01 50 64

                                                                    Diakoniesta�on Bergneustadt
                                                                    Tel: 0 22 61 / 4 26 13

30                                         Adressen und Kontakte    Wir sind für Sie da                                                               31
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