GEMEINDEBRIEF - 5/2021 Oktober-November 2021 - Ev. Kirchengemeinde Rheinbach

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GEMEINDEBRIEF - 5/2021 Oktober-November 2021 - Ev. Kirchengemeinde Rheinbach
GEMEINDEBRIEF

                 5/2021
      Oktober–November 2021
GEMEINDEBRIEF - 5/2021 Oktober-November 2021 - Ev. Kirchengemeinde Rheinbach
Inhalt
         Editorial                          3

         Geistliches Wort                   4

         20-jähriges Dienstjubiläum
                                            6
         Dr. Diethard Römheld

         Stellenausschreibung               8

         Wer macht mit?                     9

         75-jähriges Chorjubiläum          10

         Veranstaltungen für Erwachsene    15

         Gottesdienste                     16

         Für Kinder und Jugendliche        18

         Neues Klettergerüst               19

         Unterwegs auf der Via Sacra       20

         Überflutung von Gemeinderäumen    22

         Nach der Flut – Wir sind da!      24

         Info                              25

         Diakonie und Hilfe in Notfällen   26

         Familiennachrichten               28

         Ansprechpartner*innen im
                                           29
         Presbyterium

         Anschriften                       30

         Erntedankfest und
                                           32
         75 Jahre Kirchenchor

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GEMEINDEBRIEF - 5/2021 Oktober-November 2021 - Ev. Kirchengemeinde Rheinbach
Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,
eine schwere und belastende Zeit liegt hinter uns. Die Coronapandemie
und die verheerende Flutkatastrophe, die auch unsere Gemeinde ge-
troffen hat, haben Spuren hinterlassen und viele an den Rand ihrer Belast-
barkeit gebracht. Manchmal ist es uns schwergefallen, positiv zu denken
und weiter zu machen wie gewohnt.
Dieser Gemeindebrief möchte Ihnen Mut machen – mit vielfältigen Ange-
boten, andere zu treffen, sich auszutauschen, miteinander zu lachen oder
auch zu weinen, wieder in die Normalität zu finden, wo es möglich ist.
Besonders hingewiesen sei hier auf das Angebot unserer Seelsorger –
immer mittwochs von 15 bis 17 Uhr im Gemeindezentrum – jedem, der
Bedarf hat, ein offenes Ohr, Rat und Hilfe anzubieten.
Wir wünschen Ihnen viel Kraft und Mut!
                                                                     Ihre Redaktion

Fotos S. 1, 2, 3, 16–18, 25, 28, 32 © Gemeindebrief.evangelisch.de

                                                                                 3
GEMEINDEBRIEF - 5/2021 Oktober-November 2021 - Ev. Kirchengemeinde Rheinbach
Geistliches
                                        fanden kaum Worte, andere muss-
                                        ten immer wieder dieselbe Ge-
                                        schichte erzählen, manche verste-
                                        hen noch gar nicht, was da ge-
                                        schehen ist.

                                        Ihre Erzählungen machen auch
                                        mich sprachlos, und ich möchte
                                        mich nicht zu schnell hingesagten
                                        Sätzen oder gar Erklärungen, Rat-
                                        schlägen oder Tröstungen hinrei-
                                        ßen lassen. Manchmal ist es bes-
                                        ser, die Sprachlosigkeit auszuhal-
                                        ten, so wie die Freunde Hiobs, die
Noch immer sind wir sprachlos und       erst einmal eine Woche lang mit
tief erschüttert über die Ereignisse    ihm schweigen angesichts seines
dieses Sommers. Eigentlich hatten       großen Unglücks.
wir ja gehofft, in diesem Sommer
etwas aufatmen zu können nach           Aber wie kommen wir heraus aus
einem anstrengenden Corona-             der Sprachlosigkeit, damit wir nicht
Jahr. Nötig hätten wir es alle ge-      dem Unglück das letzte Wort las-
habt. Und dann zerstört diese Flut-     sen, aber auch nicht in Banalitäten
welle in einer Nacht Häuser und         verfallen, die die Betroffenen nur
Existenzen, nimmt Menschen das          verletzen können?
Leben und zerstört alles, was sie
sich manchmal in Jahrzehnten auf-       Die Bibel kennt einen Ausweg. Sie
gebaut haben. Wir mussten spü-          bietet mir Worte an, wo es mir die
ren, wie verletzlich unser Leben ist,   Sprache verschlägt. Sie leitet mich
wie ausgeliefert wir angesichts sol-    an, fordert mich geradezu auf, zu
cher Gewalten sind.                     klagen und Gott alles Unglück ent-
                                        gegenzurufen. Sie bietet uns Worte
Ich habe seitdem mit vielen Men-        für unsere Not, für unsere Klage
schen gesprochen, die erzählt ha-       und unsere Bitte, aber auch für un-
ben, wie sie diese Nacht erlebt ha-     seren Dank für alle Bewahrung in
ben. Sie haben erzählt von ihrer        der Not und trotz der Not.
Angst, ihrer Verzweiflung und auch
ihrer Erschöpfung nach Tagen und        Rette mich, Gott!
Wochen des Aufräumens. Manche           Das Wasser steht mir bis zum Hals.

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Wort
Ich bin versunken in tiefem Schlamm      men, die Wäsche waschen und an-
und finde keinen festen Grund.           dere in ihre Häuser aufnehmen, die
In tiefes Wasser bin ich geraten. Er-    Zeit haben und zuhören. Diese
schöpft bin ich von meinem Schreien.     Hilfsbereitschaft lindert nicht nur
Meine Kehle ist schon heiser.            die Not, sie berührt und bewegt
Meine Augen sind müde geworden,          auch und macht Mut.
so sehr hielt ich Ausschau nach mei-
nem Gott.                                Für mich gibt es keine bessere Il-
Ich schicke mein Gebet zu dir.           lustration unseres Monatsspruches
Antworte mir, Gott, in deiner großen     für Oktober:
Güte.
Zeig mir deine Treue und rette mich.     Lasst uns aufeinander achthaben
Zieh mich aus dem Schlamm,               und einander anspornen zur Liebe
sonst muss ich darin versinken.          und zu guten Werken.
Verbirg nicht dein Angesicht vor mir.                      (Hebräer 10,24)
Denn ich bin in höchster Not.
Antworte mir bald!                       Aufeinander achten und einander
                        (aus Psalm 69,   ermutigen, das kann ganz ver-
               Übersetzung Basisbibel)   schieden aussehen: in Ruhe und
                                         mit Aufmerksamkeit hinschauen
Ich darf mir diese Worte leihen und      und hinhören, was der andere wirk-
mit ihnen rufen. Vielleicht spüre ich    lich braucht; ein offenes Ohr, ein
dann auch die Hoffnung, die darin        tröstendes Wort, eine helfende
steckt: Ich bin – auch in dieser Not     Hand, Nähe, die gut tut und den
– nicht allein und nicht von Gott        anderen spüren lässt: Du bist nicht
verlassen.                               allein.

Viele Menschen, mit denen ich ge-        Darum: Lasst uns aufeinander
sprochen habe, haben neben allem         achthaben und einander ermuti-
Schrecklichen auch immer wieder          gen! Das ist das, was wir füreinan-
von der großen Hilfsbereitschaft         der tun können – heute und mor-
berichtet, die sie erfahren haben –      gen und auch dann noch, wenn die
von fremden Menschen, die wie            Schlagzeilen der Zeitungen schon
aus dem Nichts auftauchen und            wieder mit anderen Themen gefüllt
helfen, die Hand anlegen und sich        sind.
vor all dem Schmutz nicht scheu-
en, die mit einer Tasse Kaffee oder
einer heißen Suppe vorbeikom-

                                                                           5
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20-jähriges Dienstjubiläum
                                      Seit Beginn seiner Tätigkeit küm-
                                      merte er sich um die Seelsorge im
                                      Haus am Römerkanal, wo er uner-
                                      müdlich die Bewohnerinnen und
                                      Bewohner besuchte und regelmä-
                                      ßig Gottesdienste in der Hauska-
                                      pelle feierte. Mit den von ihm bald
                                      eingeführten Gottesdiensten für
                                      dementiell Erkrankte schaffte er ein
                                      weiteres gern angenommenes An-
                                      gebot.
                                      Als im letzten Jahr die Gottes-
                                      dienste für die gesamte Hausge-
                                      meinschaft wegen Corona nicht
                                      mehr möglich waren, zog er mit
                                      seinen Gottesdiensten von Station
                                      zu Station, um auf diese Weise ein
                                      geistliches Angebot im Haus auf-
Als Diethard Römheld vor 20 Jah-      recht zu erhalten.
ren seinen Dienst in unserer Ge-
                                      Auch die theologische Betreuung
meinde antrat, war nicht klar, dass
                                      und Begleitung der Hospizarbeit
wir ihm einmal einen Artikel zum
                                      fiel in seinen Arbeitsbereich. Er ge-
20. Jubiläum schreiben würden.
                                      staltete Gruppenabende zu theolo-
Damals begann er mit einer halben     gischen Themen und begleitete die
Stelle zur Entlastung des Superin-    Gruppe auf so manche Freizeit und
tendenten. Diese wuchs einige         Fortbildung.
Jahre später auf eine dreiviertel
                                      Eine Besonderheit seiner Arbeit
Stelle an, und schließlich über-
                                      sind sicher seine Glaubensgesprä-
nahm er nach dem Ausscheiden
von Pfr. Dr. Kenntner die 1. Pfarr-
stelle in unserer Gemeinde. Aber
egal, ob halb oder dreiviertel oder
ganz – er war von Anfang an 100-
prozentig bei uns.
Schnell hat er seinen Platz gefun-
den in unserem Team und sich mit
seinen besonderen Fähigkeiten
eingebracht.
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Dr. Diethard Römheld

che, die er regelmäßig zu unter-         er nicht selten seine praktische und
schiedlichen Themen anbietet. Er         technische Begabung ein – seinen
hat die Gabe, Gemeindeglieder            Sachverstand in Baufragen, der
dazu zu bringen, sich mit theologi-      uns gerade jetzt sehr zugute
schen Fragen auseinander zu set-         kommt, sein handwerkliches Ge-
zen und theologische Literatur zu        schick und technisches Verständ-
lesen. Dabei begleitet er sie so,        nis. Dabei packt er auch gerne mit
dass auch schwierige Sachverhalte        an, wenn es gilt, die Bühne aufzu-
plausibel und nachvollziehbar wer-       bauen, den Weihnachtsbaum auf-
den.                                     zustellen oder Akten zu schleppen.
                                         Wir, die Mitarbeitenden kennen ihn
In seinen Predigten spricht er offen     im Talar und im Blaumann.
von seinem Glauben, aber auch
von seinen Zweifeln und spricht          Sicherlich gäbe es noch vieles zu
damit so manchem aus dem Her-            schreiben und zu erwähnen. Ich
zen.                                     möchte schließen mit einem dicken
                                         Dank!
Natürlich hat er in den 20 Jahren
unzählige Seelsorgegespräche ge-         Danke, Diethard, dass du seit 20
führt, hat Menschen in fröhlichen        Jahren Teil unseres Teams bist.
und schwierigen Situationen be-          Danke für die gute und vertrauens-
gleitet, ihnen zugehört, sie getrös-     volle Zusammenarbeit. Danke für
tet, hat Kinder getauft, Jugendliche     deine Treue und Verlässlichkeit.
konfirmiert, Paare getraut und auch
                                         Wir wünschen dir, dass du auch
an manchem Grab gestanden. Da-
                                         weiterhin Freude an deiner Arbeit
bei ist er immer ganz nah bei den
Menschen.                                in unserer Gemeinde hast. Dir und
                                         deiner Familie Gottes Segen.
Neben seinen theologischen und
                                                          Gudrun Schlösser
seelsorglichen Fähigkeiten bringt

                                                                         7
GEMEINDEBRIEF - 5/2021 Oktober-November 2021 - Ev. Kirchengemeinde Rheinbach
Stellenausschreibung

Im Büro der Evangelischen Kirchengemeinde Rheinbach ist zum 01.04.2022 die
    unbefristete Stelle als Verwaltungsfachangestellte*r (m,w,d)
                 mit 25 Wochenstunden zu besetzen.
    Lust auf eine verantwortungsvolle Tätigkeit im Kontakt mit vielen Menschen?
          Sie sind Teil unserer Dienstgemeinschaft und arbeiten im Team.
                     Das Büro teilen Sie sich mit einer Kollegin.
Zu Ihren Aufgaben gehören u.a.:
�       Betreuung des Publikumsverkehrs,
�       Zuarbeit für das Presbyterium, Sitzungsteilnahme und Protokolle,
�       Schriftverkehr und Aktenführung,
�       Öffentlichkeitsarbeit und Zuarbeit für den Gemeindebrief,
�       Personalverwaltung in Kooperation mit dem zentralen Verwaltungsverband,
�       Bearbeitung der Gemeindeglieder-Datenbank MEWIS NT,
�       Urlaubs- und Krankheitsvertretung der Kollegin in der Finanzverwaltung.
Ihr Profil:
�       Sie haben eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Bürokom-
        munikation/ Verwaltung,
�       Sie sind sicher im Umgang mit gängiger Büro-Software und arbeiten gern digital,
�       Sie sind kontaktfreudig, serviceorientiert und teamfähig,
�       Sie arbeiten strukturiert und sind selbstständiges Arbeiten nach
        Absprache gewohnt,
�       Sie haben eine positive Einstellung zu den Grundlagen und Zielen eines
        evangelischen Arbeitgebers.
Wir bieten Ihnen:
�       eine abwechslungsreiche Tätigkeit im kollegialen Umfeld,
�       Kontakt zu vielen verschiedenen Menschen,
�       regelmäßige Fortbildungen,
�       eine zweimonatige Einarbeitungszeit,
�       Vergütung nach BAT-KF mit der dazugehörenden zusätzlichen Altersversorgung,
�       Möglichkeit, ein Jobticket zu erwerben.
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis zum 01.11.2021 an das
Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde, Ramershovener Straße 6,
53359 Rheinbach, Mail: rheinbach@ekir.de
Mit Einsendung Ihrer Bewerbung erteilen Sie uns die Erlaubnis, Ihre
eingereichten persönlichen Unterlagen einzusehen und Ihre Daten bis zum
Abschluss des Bewerbungsverfahrens abzuspeichern.

Auskünfte erteilen:
Frau Pfrin. Gudrun Schlösser, Tel.: 02226-5534, gudrun.schloesser@ekir.de und
Herr Pfr. Diethard Römheld, Tel.: 02226-8997059, diethard.roemheld@ekir.de

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GEMEINDEBRIEF - 5/2021 Oktober-November 2021 - Ev. Kirchengemeinde Rheinbach
Wer macht mit?

    Kath. Pfarrgemeinde     Ev. Kirchengemeinde      Freie ev. Gemeinde
    St. Martin Rheinbach    Rheinbach                Rheinbach

         Lebendiger Adventskalender
                in Rheinbach
Auch in diesem Jahr wird in der Zeit vor Weihnachten einiges anders sein
 als sonst: Es wird weiter coronabedingt Einschränkungen geben. Viele
   werden noch mit den Folgen der Flutkatastrophe kämpfen müssen.

Trotzdem und gerade auch in diesem Jahr: Wir dürfen uns auf Weihnach-
ten freuen.
Unter dem Motto „Innehalten – Ankommen“ möchten wir Sie einladen,
ein „Türchen“ in einem Lebendigen Adventskalender zu gestalten.
Als Gastgeber eines Abends (19 Uhr, eventuell auch früher) könnten Sie
ein Fenster / eine Tür schmücken, vielleicht das Datum Ihres Tages schon
im Vorhinein aushängen und dann für 15 bis 30 Minuten ein kleines Ange-
bot für Ihre Gäste vorbereiten. Das kann eine Geschichte sein, ein musi-
kalisches Angebot, … was immer Sie sich vorstellen können. Natürlich soll
alles im Freien und mit sicherem Abstand stattfinden.
Eventuell können Sie in mitgebrachte Becher etwas ausschenken wie Tee
oder Kakao, offene Leckereien sind wohl auch diesmal eher nicht zu emp-
fehlen.
So könnten Sie dazu beitragen, die Adventszeit besinnlicher zu erleben,
mit anderen zusammen Gemeinschaft zu pflegen und Zeit zu teilen.
Bitte melden Sie sich mit Fragen oder mit Ihrem Wunschtermin, wenn Sie
mitmachen möchten. Wir werden mit einem Flyer und Veröffentlichungen
in unseren Gemeinden über die Termine informieren.
Wir freuen uns auf Ihr Mitwirken!
Im Namen des Vorbereitungskreises,
Christoph Ahrweiler (Tel.: 92630) und Renate Respondek (Tel.: 6500)

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GEMEINDEBRIEF - 5/2021 Oktober-November 2021 - Ev. Kirchengemeinde Rheinbach
75-jähriges
                                    In diesem Jahr darf unser Kirchen-
                                    chor auf sein 75-jähriges Bestehen
                                    zurückblicken. Wie Gründungsmit-
                                    glied Kurt Hübner, den ich noch
                                    kennenlernen durfte, in der Chro-
                                    nik zum 50-jährigen Bestehen be-
                                    richtet, wurde der Chor 1946 von
                                    einigen Gemeindegliedern gegrün-
                                    det, um die Gottesdienste mit
                                    Chorgesang zu bereichern. Zu-
1974 Aufführung der Markuspassion   nächst probten die Sänger unter
                                    eigener Leitung, bis Pfarrer Kurt
                                    Melzer 1947 die Leitung über-
                                    nahm. Auf ihn folgte Pfarrer Hoff-
                                    mann. Zunächst wurde im Musik-
                                    raum des städtischen Gymnasi-
                                    ums geprobt. Das Einsingen vor
                                    den Gottesdiensten geschah im
                                    Wohnzimmer der Pfarrer.
                                    Die Gottesdienste fanden zu Be-
                                    ginn noch in der Sakristei der zer-
                                    störten Martinskirche statt, später
1977 Chortreffen in Bad Godesberg
                                    in der Notkirche und danach in der
                                    neu gebauten Gnadenkirche.
                                    Schon früh war neben dem Singen
                                    auch die Gemeinschaft der Chor-
                                    sänger*innen wichtig. Und so gab
                                    es Ausflüge zur Steinbachtalsperre
                                    und zu Gottesdiensten benachbar-
                                    ter Gemeinden.
                                    Die Leitung des Chores wechselte
                                    mit den Jahren. Der erste richtige
Karnevalsfeier
                                    Chorleiter war Herr Kross. Es folg-
                                    ten Gothard Bruhn, Siegfried
                                    Leuchtmann, Rosemarie Ehren-
                                    heim/Wohlleben, Ursula Leucht-
                                    mann, Torsten Seidemann und
                                    Willi Walbröhl. Immer wieder über-
                                    brückten auch Chormitglieder die
                                    kurzen Zeiten, wenn es keinen
                                    Chorleiter gab.
                                    Seit 2001 darf ich den Kirchenchor
1994 Fahrt nach Villeneuve          leiten. 2013 erwuchs aus dem Kir-
10
Chorjubiläum
chenchor auch die „Kantorei für äl-
tere Stimmen“, in der viele der
langjährigen Chormitglieder heute
singen. Diese Zweigleisigkeit ver-
lief zunächst nicht ganz reibungs-
los, hat sich aber inzwischen gut
etabliert, und wir freuen uns über
unsere ca. 60 Sänger*innen in der
„Kantorei für ältere Stimmen“ und
knapp 50 Sänger*innen im Kir-
chenchor.                              2005 Fahrt nach Paris
Gudrun Liesenhoff, Ilse von Köller
und Marlies Härms, die schon ca.
50 Jahre im Chor singen, berich-
ten, dass neben dem Singen von
Chorälen im Gottesdienst nach ei-
nigen Jahren auch die Konzerttä-
tigkeit begann. Die Konzerte waren
für alle Beteiligten besondere
Highlights, so wurde z.B. 1974 die
Markus-Passion von Kaiser aufge-
führt, später Kantaten aus dem
Weihnachtsoratorium von J.S.           2009 „Krach bei Bach“
Bach.
Neben den Konzerten erinnern
sich alle gerne an die Chorwo-
chenenden z.B. in Leichlingen,
Kaub oder im Bierenbachtal. Viele
nach Rheinbach gezogene Solda-
tenfrauen traten in den Chor ein
und engagierten sich. Es gab
Chorfeste, Karnevalsfeiern und
auch viele Ausflüge, z.B. zur Kieler   2011 „Nix wie weg“
Woche, was von einer Offiziers-
frau, die im Chor sang, organisiert
wurde. Der Kieler Chor kam später
zu einem Gegenbesuch nach
Rheinbach.
Auch der Austausch mit der Part-
nerstadt Villeneuve-lès-Avignon
war ein großes Erlebnis für die
Sänger*innen und deren Familien-
angehörige, die mitreisen durften.     2018 Irische Messe

                                                                11
75-jähriges
Das Singen verband die Chöre           ziemlich an diesem Abend), und
miteinander, und es entstanden         Herr Hübner bat mich, das Fenster
Freundschaften.                        des Gemeindezentrums zu schlie-
                                       ßen, durch das er hinausgeklettert
Außerdem wurde natürlich bei Tau-      war.
fen, Konfirmationen und Trauun-
gen von Chormitgliedern oder de-       Nun leite ich schon seit 20 Jahren
ren Angehörigen gesungen, dafür        den Kirchenchor und seit ihrer Ent-
fuhr der Chor sogar bis nach Belgi-    stehung auch die „Kantorei für älte-
en.                                    re Stimmen“. Auch heute ist die
                                       Gemeinschaft der Chormitglieder
Über das musikalische Repertoire       untereinander sehr wichtig. Pro-
(Choräle, Volksmusik, geistliche       benwochenenden, Chorausflüge
Musik, Konzertstücke) gab es im-       oder Sommerfeste waren und sind
mer wieder Diskussionen zwischen       gute Gelegenheiten für neue Sän-
Chorleitern, Sängern und auch der      ger*innen, in die Gemeinschaft hin-
Gemeinde, denn jeder Chorleiter        einzuwachsen und die vielen Na-
hatte natürlich seine eigenen Vor-     men der anderen Sänger*innen zu
stellungen und Vorlieben.              lernen. Wir haben auch in den ver-
Zu lustigen und schönen Begeben-       gangenen 20 Jahren, die ich miter-
heiten der Chorgeschichte zählen       leben durfte, viele Gottesdienste
zum Beispiel der Wind auf der Brü-     und Taufen, Geburtstage, Trauun-
cke von Avignon, der beinahe das       gen, Konfirmationen und Beerdi-
Toupet des Chorleiters davonge-        gungen musikalisch begleitet.
weht hätte. Oder das Baby von Fa-      Neben den Gottesdiensten gab es
milie von Köller, das fast während     gemeinsame Konzerte mit anderen
eines Konzertes in der Pallottikir-    Chören, zum Beispiel die Auff üh-
che zur Welt gekommen wäre,            rung der „Schöpfung“ von Joseph
dann aber zum Glück noch gewar-        Haydn mit der Meckenheimer Kan-
tet hat, bis die werdende Mutter im    torei oder die Auff ührung des
Krankenhaus ankam. Der Chor            Weihnachtsoratoriums von J.S.
kam in der Woche nach der Geburt       Bach gemeinsam mit dem Chor
in die Uniklinik und sang dort für     der Musikschule von Herrn
Mutter und Tochter Silke.              Walbröhl.
Mir selbst ist in Erinnerung geblie-   Wir waren in Paris, haben dort im
ben, dass ich nach meiner ersten       Konzert und im Gottesdienst ge-
Chorprobe in Rheinbach mein äl-        sungen und hatten den Pariser
testes Chormitglied Herrn Hübner       Chor „La Forlane“ zu Besuch bei
versehentlich im Gemeindezen-          uns in Rheinbach.
trum eingeschlossen habe, weil ich
nicht gemerkt hatte, dass sich         Das Repertoire im Vergleich zu
noch jemand im Haus aufhielt.          den frühen Jahren hat sich gewan-
                                       delt. Neben Chorälen singen wir im
Als ich wieder zu Hause war, klopf-    Kirchenchor auch gerne fremd-
te es an mein Fenster (es regnete      sprachige Stücke, neue Chormusik
12
Chorjubiläum

2015 „Die Geburt Christi“ von Herzogenberg

2019 Ausflug der Kantorei für ältere Stimmen

2019 Chorwochenende in Bad Neuenahr

                                                         13
75-jähriges
und größere Chorwerke. Die „Kan-
torei für ältere Stimmen“ singt vor-
wiegend deutschsprachige Chorlite-
ratur.
Es gab große Konzerte in der Pal-
lottikirche, bei denen mehrere Chö-
re unserer Gemeinde zusammen-
sangen, zum Beispiel beim Oratori-
um „Die Geburt Christi“ von Hein-
rich von Herzogenberg oder beim
„Gloria“ von Vivaldi und der „Kirch-    2016 Freude über den neuen Flügel
berger Weihnachtsmesse“ von Lo-
renz Maierhofer. Dabei ergänzten
sich die Stimmen der Kinder und
Jugendlichen und die Stimmen der
Erwachsenen, und es ist schön zu
sehen und zu hören, wie die Gene-
rationen miteinander umgehen und
musizieren.
Auch die gemeinsamen Musical-
Aufführungen unserer Chöre im           2019 Adventskonzert der Kantorei für ältere
Stadttheater werden von vielen ger-     Stimmen
ne erinnert. So haben wir 2009
„Krach bei Bach“ aufgeführt, 2011      wir noch viel erleben, an das wir
„Nix wie weg“ und 2016 „Allegro        uns beim 100-jährigen Bestehen
con brio“.                             zurückerinnern können.
Geplant war eine weitere                                      Mascha Korn
große Musical-Auff üh-
rung im Stadttheater für
2020, aber Corona
machte uns einen Strich
durch die Rechnung. In
der Coronazeit haben
wir teils online per Zoom
geprobt, teils mit großem
Abstand im Garten des
Gemeindezentrums oder
in der Kirche. Ich hoffe
sehr, dass wir bald wie-
der „normal“ singen und
proben dürfen und all
das nachholen können,
was wir vorhatten, damit
                          2020 Weihnachtsgruß des Kirchenchores
14
Veranstaltungen für Erwachsene
Bitte informieren Sie sich auf unserer Homepage oder bei den An-
sprechpartnern, ob und in welcher Form Veranstaltungen stattfinden.

Veranstaltungsort GZ = Gemeindezentrum Ramershovener Str. 6

                               Montag
  11:00   Parkinson-Selbsthilfegruppe
          18.10. und 22.11., Frau Pack, Tel. 02226 2927
  15:00   Seniorenkreis 11.10. (Fr. Richter) und 15.11. (Fr. Schlösser)
  20:00   Kirchenchor (GZ) Frau Korn, Tel. 02226 809856

                              Dienstag
  10:00   Besuchsdienst (GZ) Frau Schlösser, Tel. 02226 5534
  20:00   Posaunenchor (GZ)
          Herr Witsch, Tel. 0171 1858385, E-Mail: david.witsch@ekir.de

                             Mittwoch
  09:30   Kantorei für ältere Stimmen Frau Korn, Tel. 02226 809856
  15:30   Ökumenischer Seniorennachmittag im kath. Pfarrzentrum
          Frau Althausen, Tel. 02226 10697

                            Donnerstag
  10:00   Frühstückscafé entfällt leider weiterhin!

                               Freitag
  15:30   Gesprächskreis für Erwachsene (GZ im Foyer)
          22.10. und 19.11., Frau Jorke, Tel. 02226 14630
  16:30   Inklusionsgruppe für Erwachsene (per Zoom oder im GZ)
          01.10., 22.10, 05.11. und 19.11.
          Simone Kämper, Tel. 02225 910824

                     Samstag und Sonntag
          Familientreff (GZ) Frau Schlösser, Tel. 02226 5534
  20:00   2:1-Treff (Gespräche und Unternehmungen für mittleres Alter)
          Frau Schlösser, Tel. 02226 5534
  15:00   Familiengruppe (für Fam. mit Kindern bis Grundschulalter)
          Inga Klotz, Tel. 0176 30757709, E-Mail: inga.klotz@ekir.de
                                                                      15
Gottesdienste Oktober 2021
Erntedank       10:00   Schlösser                                       Wiese der Kita
Sonntag                 Jubiläum: 75 Jahre Kirchenchor
03.10.                  Koll.: Diakonische Projekte zur Mitgliederge-   (bei Regen:
                               winnung, Mitgliederbindung und zum
                               Gemeindeaufbau                           Gnadenkirche)
Donnerstag      15:00   Dr. Römheld                         HaR
07.10.                  auch 15:30, 16:00, 16:30, 17:00 Uhr
Sonntag         10:00   Löwenstein                                      Gnadenkirche
10.10.                  Koll.: Bibeln für Syrien: Trost und Hoffnung
                               schenken

Sonntag         10:00   Mekelburger                                     Gnadenkirche
17.10.                  Koll.: Partnergemeinde Kalocza/Ungarn

Donnerstag      15:00   Dr. Römheld                         HaR
21.10.                  auch 15:30, 16:00, 16:30, 17:00 Uhr
Sonntag         10:00   Burghof                                         Gnadenkirche
24.10.                  Koll.: Innovative Projekte zur Mitgliederge-
                               winnung, Mitgliederbindung und zum
                               Gemeindeaufbau
Reformationstag 10:00   Schlösser mit Abendmahl                         Gnadenkirche
Sonntag                 Posaunenchor
31.10.                  Koll.: Hilfen für evangelische Minderheits-
                               kirchen Gustav Adolf Werk
                                                               HaR = Haus am Römerkanal

 Bitte beachten Sie aktuelle Änderungen in unseren Schaukästen
 oder auf unserer Homepage www.ev-kircherheinbach.de

16
Gottesdienste November 2021
Donnerstag       15:00   Dr. Römheld                         HaR
04.11.                   auch 15:30, 16:00, 16:30, 17:00 Uhr
Sonntag          10:00   Dr. Römheld                                   Gnadenkirche
07.11.                   Koll.: Indien: Wie Gottes Wort blinden Men-
                                schen Halt gibt

Sonntag          10:00   Dr. Römheld                                   Gnadenkirche
14.11.                   Koll.: Aktion Sühnezeichen

Buß- und Bettag 19:00    Vorstellung der Konfirmandinnen               Gnadenkirche
Mittwoch                 und Konfirmanden
17.11.                   Rottschäfer mit Abendmahl
                         Koll.: Partnergemeinde Kalocza/Ungarn
Donnerstag       15:00   Dr. Römheld                         HaR
18.11.                   auch 15:30, 16:00, 16:30, 17:00 Uhr
Ewigkeits-       10:00   Schlösser / Churchillers                      Gnadenkirche
sonntag                  Koll.: Altenhilfe und Hospizarbeit
21.11.
                 15:00   Andacht auf dem Waldfriedhof zum              Waldfriedhof
                         Gedenken der Verstorbenen
                         Dr. Römheld / Schlösser
1. Advent        10:00   Löwenstein / Posaunenchor                     Gnadenkirche
Sonntag 28.11.           Koll.: Ev. Frauenhilfe im Rheinland

Donnerstag       15:00   Dr. Römheld                         HaR
02.12.                   auch 15:30, 16:00, 16:30, 17:00 Uhr
2. Advent        10:00   Schlösser mit Abendmahl                       Gnadenkirche
Sonntag 05.12.           Koll.: Ev. Bibelwerk im Rheinland

 Taufgottesdienste
 Taufen finden bis auf Weiteres nur im Kreis der Familie statt.
 Bitte sprechen Sie unsere Pfarrer*in an.

                                                                                      17
Kinder und Jugendliche
 Musikalische Angebote im Gemeindezentrum

Kinderchöre        1.+2. Klasse     donnerstags       15:15–16:00 Uhr
                   3.–5. Klasse     donnerstags       16:15–17:00 Uhr
Jugendchor Young Voices
                    ab 5. Klasse    dienstags         19:00–20:00 Uhr
Ansprechpartnerin: Mascha Korn, Tel. 02226 809856
Chormäuse (ab 3 Jahre)              donnerstags       15:15–15:55 Uhr
Ansprechpartnerin: Christina Mekelburger, Tel. 02226 17133

 Inklusive Jugendgruppe

Für 14–17-jährige                  samstags        09:30–12:00 Uhr
online per Zoom oder im Gemeindezentrum
02.10., 23.10, 06.11. und 20.11.
Ansprechpartnerin: Simone Kämper, Tel. 02225 910824

 Offene Jugendarbeit

JuZe – Öffnungszeiten
Das JuZe ist vom Flutwasser geschädigt. Alternative Angebote bitte bei
Facebook Juze Rhb einsehen.
Ansprechpartner: Felix Mors, Mobil: 0157 52213689
E-Mail: felix.mors@ekir.de

18
Neues Klettergerüst

Die Vorschulkinder erobern ihr Klettergerüst

Die Kinder der Kita hatten sich im             Tenten Stiftung bedanken. Diese
letzten Jahr, gemeinsam mit ihren              letztere hat uns mit ihrer unglaub-
Erzieherinnen, dieses Klettergerüst            lich hohen Spende von 8000 € eine
ausgesucht. Der Förderverein des               sofortige Umsetzung ermöglicht.
evangelischen Kindergartens
                                               Die Kinder werden in ihrer motori-
Theodor Fliedner e.V. konnte mit
                                               schen Entwicklung gefördert und
Hilfe eigener Mittel und den groß-
                                               haben sehr viel Spaß und Freude
zügigen Spenden bereits in diesem
                                               auf dem Gerät. Zudem wertet das
Jahr die Umsetzung realisieren.
                                               Spielgerät den bislang eher tristen
Wir möchten uns herzlich bei den               Vorgarten des Kindergartens
vielen großzügigen privaten Spen-              enorm auf.
dern, der SPD Rheinbach und
                                               Stephanie Fröhlich
ganz besonders bei der Faßbender
                                               Vorsitzende des Fördervereins

                                                                                19
Unterwegs

Zisterzienserinnen-Kloster St. Marienthal in Ostritz (Oberlausitz)

Die nüchternen Zahlen und Orte                   ve eine Terra incognita waren. All
unserer Via-Sacra-Reise sind                     die interessanten Stationen der Via
schnell erzählt. 23 Reisende, unser              Sacra in der Oberlausitz hier auf-
Fahrer Frank und der kundige Rei-                zuzählen, sprengt den Rahmen.
seführer Volker, den wir schon                   Sie blieben auch farblos ohne die
während unserer Luther-Reise                     authentischen Eindrücke vor Ort.
kennenlernten, waren an zehn Ta-                 Das „Salz in der Suppe“ waren die
gen gemeinsam unterwegs. In Zei-                 vielen ortskundigen Fremdenführer
ten der Pandemie ein Wagnis.                     und -führerinnen, zum Teil „echte
Doch alle gingen sehr verantwor-                 Typen“. Wenn sie abschweiften
tungsvoll mit dem Thema um. Un-                  und von ihrem Leben erzählten,
ser hochmoderner Bus mit Virenkil-               von Familiengeschichten und den
ler-Belüftung trug uns sicher über               Alltagssorgen, wurde Geschichte
die abenteuerlichsten Routen,                    begreifbar. Ich glaube, so viel ge-
durch kleine Dörfer und über enge                lacht und gestaunt wie auf dieser
Straßen in Richtung Riesengebirge.               Reise haben wir selten auf einer
Für fünf Nächte war das schöne                   Fahrt.
Kloster Marienthal in Ostriz Ruhe-
pol und Ausgangspunkt der Studi-
enfahrten zu den vielen wunderbar
restaurierten Klöstern und Kirchen
im deutsch-tschechisch-polnischen
Dreiländereck, die Glauben sicht-
bar werden lassen. Wir lernten
Städte, Dörfer, Flüsse und Gebirge
kennen, die für die meisten von
uns aus westdeutscher Perspekti-                 Burg und Schloss Frydlant in Tschechien

20
auf der Via Sacra
                                            berühmten Sterne dort hergestellt
                                            werden. Wir kennen jetzt die Fuß-
                                            gängerbrücke über die Neiße in
                                            Görlitz, die Polen mit Deutschland
                                            verbindet, und besichtigten den
                                            Park des Fürsten Pückler.
                                            Das Schönste war dabei, dass Tag
                                            für Tag aus Pärchen und Individuen
                                            eine Gemeinschaft wurde. Unsere
                                            morgendliche Andacht im Bus oder
                                            auch schon mal mitten auf einem
Auf dem Marktplatz von Freiberg             Marktplatz, besonders aber die li-
                                            turgischen Abendandachten mit
So wissen wir jetzt, dass Wallen-           gregorianischem Gesang (Abend-
stein eigentlich Waldstein hieß,            lob), die jeden Abend auf ruhigen
kennen die Spurweite der Züge im            Klosterhöfen unseren Tag friedlich
Riesengebirge, wissen, wie man              ausklingen ließen – das alles tat
eine Stabkirche von Norwegen                Geist und Seele wohl. Dankbar
durch Europa transportiert, wie             und reich an neuen Eindrücken
man auf dem Gottesacker in Her-             kehrten wir zurück.
renhut beerdigt wird und wie die
                                                               Marianne Losch

Im Park des Fürsten Pückler in Bad Muskau

                                                                            21
/Überflutung
                                                            blockiert damit
                                                            jedoch zu Re-
                                                            daktions-
                                                            schluss noch
                                                            einen Grup-
                                                            penraum. Ein
                                                            ganz herzli-
                                                            cher Dank an
                                                            unseren eh-
                                                            renamtlichen
                                                            Archivbeauf-
                                                            tragten Micha-
                                                            el Korn, der
                                                            sich um sehr
Ramershovener Straße vor dem Pfarrhaus
                                                            viel histori-
Bei den Überflutungen Mitte Juli sind    sches Papier gekümmert hat!
auch die Räume der Kirchengemein-        Die Heizung für das Gemeindehaus
de stark in Mitleidenschaft gezogen      musste ersetzt werden. Unser Instal-
worden. Unser Kirchraum mit anhän-       lateur hatte zum Glück noch eine
genden Gruppenräumen und Büro            passende Therme für größere Ge-
lagen hoch genug, um trocken zu          bäude auf Lager, und die Durchlauf-
bleiben.                                 erhitzer in den Toiletten haben die
Der Keller hingegen ist hüfthoch         Flut erst einmal überlebt.
überflutet gewesen. Teile des Archivs     Ob wir Kacheln in den Kellertoiletten
standen unter Wasser. Weniger             abschlagen müssen, ist zu Redakti-
wichtige Akten
mussten ver-
nichtet wer-
den, wichtige
Akten wurden
einer Spezial-
trockung im
Landschafts-
museum Bonn
anvertraut. Der
Rest liegt noch
im Gemeinde-
haus zur
Trocknung
ausgebreitet,    Kellertreppe im Gemeindezentrum

22
von Gemeinderäumen
onsschluss noch ungewiss, ersetzt       die mit Abstand größten Schäden zu
werden müssen jedoch Türen und          verzeichnen. Der Parkettfußboden
Trennwände.                             und die Böden in der Turnhalle müs-
Die Überschwemmung hatte zusätz-        sen einschließlich Estrich erneuert
liche Spätfolgen, mit denen keiner      werden, die Rigips-Wände entfernt
mehr gerechnet hat: Unsere Grund-       werden. Einbauschränke und Türen
wasserpumpen hatten so viel             quellen auf. Ob gekachelte Böden
Schlamm und Wasser zu bewältigen,       und Wände getrocknet werden kön-
dass nach Abklingen der Über-           nen oder auch herausgerissen wer-
schwemmung ein Abwasserrohr un-         den müssen, ist zu Redaktions-
dicht wurde und jetzt der Reparatur     schluss ungewiss.
harrt. Installateure haben gegenwär-    Das gegenwärtig anderweitig ver-
tig Wichtigeres zu tun, da kommt        mietete Pfarrhaus in der Ramersho-
dann erst mal ein Eimer unter die       vener Straße ist im Keller wie alle
Tropfstelle. Und beim Starkregen hat    anderen Häuser der Straße völlig
es einen Schaden am Dach gege-          überflutet worden. Auch hier stehen
ben, der im Obergeschoss Schim-         umfangreiche Reparaturen an.
melflecken verursacht hat, wo nie-      Wie viele anderen Rheinbacher auch
mand damit gerechnet hatte. Damit       ist die Kirchengemeinde nicht gegen
ist noch ein Gruppenraum unbenutz-      Elementarschäden versichert und
bar geworden. Wir werden in abseh-      wird auf Hilfsgelder angewiesen
barer Zeit etwas enger im Haus zu-      sein.
sammenrücken müssen, soweit Co-
rona das zulässt.                       Unser ganz besonderer Dank gilt in
                                        allen Baufragen dem ehrenamtlichen
Unser Büro war länger als andere        Vorsitzenden unseres Bauausschus-
Häuser in der Straße ohne Strom,        ses, Hans-Karl Müller, der sich
damit auch ohne Telefon und Inter-      kenntnisreich und treu den Herkules-
net. Außerdem hat das allgemeine        aufgaben an unseren Liegenschaf-
Chaos auch eine lange vorbereitete      ten stellt! Und ein herzliches Dan-
Umstellung der Internetanbindung        keschön all den fleißigen Händen,
behindert. Ein ganz herzlicher Dank     die beim Aufräumen und Trockenle-
an unsere Presbyter, die mit viel       gen spontan mit angefasst haben!
Sachverstand Notlösungen einge-
richtet haben.                          In den ersten Tagen nach der Flut
                                        konnte mehr als 300 Personen mit
Das Jugendzentrum im Keller des         Überbrückungsgeldern aus Spen-
Kindergartens stand nur ein bis zwei    denmitteln der eigenen Gemeinde
Handbreit unter Wasser. Das hat je-     und der Diakonie Rheinland-West-
doch gereicht, um Fußböden und          phalen-Lippe geholfen werden.
Wände zu durchweichen. Dort sind
                                                          Diethard Römheld

                                                                         23
Nach der Flut – Wir sind da!
     Austausch – Gespräch –         Notfallseelsorgerin im Einsatz
            Beratung
                                    Punkt Mitternacht meldete sich die
                                    Leitstelle der Notfallseelsorge:
Seit dem 8. September 2021          „Wer steht bereit, falls wir angefor-
öffnen wir unser Gemeindehaus       dert werden?“ Eine halbe Stunde
jeden Mittwoch 15:00–17:00 Uhr      später dann der Anruf: „Irmela,
für alle, die sich mit anderen      kannst du bitte nach Euskirchen
austauschen wollen oder ein         fahren?“
Gespräch suchen.                    Ich kam nicht weit. Alle Routen en-
                                    deten an überfluteten Straßen.
Wir sind da.                        Schließlich habe ich mit Kollegen
Wir hören zu.                       Evakuierte in einer Notunterkunft
                                    betreut. Menschen hatten im letz-
Wir helfen beim Ausfüllen von       ten Moment ihre überfluteten Woh-
Formularen und Anträgen.            nungen und Häuser verlassen.
Wir vermitteln zu weiteren          Einige waren nur knapp entkom-
Hilfsangeboten.                     men. Eine Mutter und ihr Sohn
                                    standen im Schlafanzug, nass, frie-
Kommen Sie gerne vorbei!            rend und barfuß vor mir, die Augen
Darüber hinaus kommen wir auch      vor Angst weit aufgerissen.
gerne auf Anfrage oder Hinweis zu   Ein Mann hatte sich gerade noch
Gespräch oder Beratung zu Ihnen     aus dem Auto befreien können,
nach Hause.                         drohte dann aber von der Strö-
                                    mung mitgerissen zu werden. Die
Gudrun Schlösser                    Rettung kam im letzten Moment.
(Tel.: 02226-5534)                  Etliche Menschen vermissten An-
Diethard Römheld                    gehörige. Es gab bereits Berichte
(Tel.: 02226-8997059)               über Todesfälle.
Manuela Rottschäfer
Sozialberatung                      Gegen Morgen hatte ich keinen
                                    Empfang mehr auf dem Handy.
                                    Auch die Funksender von Feuer-
                                    wehr und Rettungsdienst waren
                                    betroffen. Das fand ich schlimmer
                                    als die Nachricht, dass die Notun-
                                    terkunft zwischenzeitlich komplett
                                    von Wasser umgeben war.
                                                          Irmela Richter

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Infos
           Impressum                    Schwangerschaftsberatung

Herausgeber und V.i.S.d.P:
Presbyterium der ev. Kirchenge-
meinde Rheinbach
Redaktion: T. Arend, M. Bräuer, K.
Krämer, C. Krüger, C. Kunzel-
mann, B. Preußner, Dr. D. Röm-
held, M. Rottschäfer, G. Schlösser
E-Mail:
Gemeindebrief@ev-kircherheinbach.de
Druck: GemeindebriefDruckerei;
Auflage: 3600
Bankverbindung:                       Die Schwangerschaftsberatung in
Konto Raiffeisenbank:                 Meckenheim findet in der ARCHE,
Ev. Kirchengemeinde Rheinbach         Akazienstr. 3, am 26.10. und
IBAN: DE09 3706 9627 0014 5720 15     30.11.2021 statt.
BIC: GENODED 1RBC                     Anmeldung erbeten unter:
Konto Bonn:                           Tel. 0228 22722425.
Ev. Kirchengemeinde Rheinbach         Ansprechpartnerin:
                                      Renate Hauber
IBAN: DE67 3506 0190 1088 4332 77
BIC: GENODED1DKD

        Eine-Welt-Laden                     Redaktionsschluss

Prümer Wall 3b, Rheinbach             für den Gemeindebrief
Öffnungszeiten                        Dezember 2021–Februar 2022 ist
mittwochs       09:00–13:00 Uhr       am Freitag, 5.11.2021.
donnerstags     09:00–13:00 Uhr       Mitteilungen bitte per
freitags        09:00–18:30 Uhr       E-Mail senden an:
samstags        10:00–14:00 Uhr       Gemeindebrief@ev-kircherheinbach.de

                                         Gemeindebriefverteilung

                                      Liebe Verteiler*innen, der nächste
                                      Gemeindebrief kann am
                                      24. November 2021 ab 10:30 Uhr
                                      im Gemeindezentrum abgeholt
                                      werden. Danke!

                                                                      25
Diakonie und

Ökumenische Hospizgruppe e.V.
Wer die ehrenamtliche Hilfe des Hospizvereins in der
Region Rheinbach–Meckenheim–Swisttal in Anspruch
nehmen möchte oder ehrenamtlich mitarbeiten will, wende
sich bitte an das Hospizbüro:
Römerkanal 11, 53359 Rheinbach,
Tel. 02226 900433, Fax 02226 900432
Erreichbarkeit: Montag 10:00–12:00 Uhr
E-Mail: kontakt@hospiz-voreifel.de
Internet: www.hospiz-voreifel.de
Koordinatorinnen: Frau Wilmers, Frau Kleinfeld und Frau Dr. Kleefuß-Lie
Mobil: 0177 2178337

Kleiderstube
Aufgrund der Corona-Pandemie bleibt die Kleiderstube geschlossen.
Änderungen entnehmen Sie bitte dem Aushang an der Eingangstür zur
Kleiderstube, in den Schaukästen der Gemeinde sowie unserer Webseite.

Möbellager und Fahrradwerkstatt des Georgsring e.V.
Industriestr. 39
Freitag von 14:00–18:00 Uhr
Tel.: 02226 168448 und
Mobil: 0151 54041450
E-Mail: moebel@georgsring.de

Diakonie - Sozialberatung Rheinbach
Aufgrund der Hochwasserschäden findet die Sozialberatung derzeit im
Gemeindezentrum statt.
Telefonische Erreichbarkeit unter Tel. 02226 5376
Montag:          10:00–12:00 Uhr
Mittwoch:        15:00–17:00 Uhr
Donnerstag:      nach Vereinbarung
Leitung: Frau Rottschäfer
E-Mail: manuela.rottschaefer@dw-bonn.de

26
Hilfe in Notfällen

Wichtige Telefonnummern für Notfälle

                                                         0800 1110111
Telefonseelsorge Bonn (kostenlos)
                                                         0800 1110222
Hilfe für Kriminalitätsopfer bundesweit                  116 006
Weisser Ring                                             0151 55164758
Gefängnisseelsorge Pfr. Heine                            02226 86195
                                                         02226 881030
Militärseelsorge Pfrin. Röcher-Hoffmann
                                                         0173 8797294
Frauenzentrum Bad Honnef                                 02224 10548
Frauenbeauftragte des Kirchenkreises,
                                                         0228 30787-14
Sabine Cornelissen, Do 9–11 Uhr
HSM Initiative gegen Gewalt im Alter                     0228 696868
Suchtfachstelle für Kinder,
                                                         0228 6885880
Jugendliche, Familien
Suchtkrankenhilfe Caritasverband
                                                         02226 12404
Pfarrgasse 6, Rheinbach
Beratungsstelle für Erziehungs-, Jugend-,
                                                         0228 6880-150
Ehe- und Lebensfragen
EVA - Ev. Beratungsstelle für Schwangerschaft,
                                                         0228 22722425
Sexualität und Pränataldiagnostik
KoKoBe – Beratungsstelle für Menschen
                                                         02224 776156
mit geistiger Behinderung u. Angehörige
Familienunterstützender Dienst (FUD),
Unterstützung für Familien mit Angehörigen mit           02225 910824
geistiger Beeinträchtigung, Diakonin Kämper
Schuldnerberatung                                        02225 7084790
Beratung in Trennung und Scheidung                       0228 371718
Koordinatorin der Flüchtlingsarbeit Fr. Mäsgen           0151 44038895
Beratung für christlich-muslimische Paare                0228 90904-0
Außer der Telefonseelsorge haben alle genannten Stellen Bürozeiten und sind
nicht rund um die Uhr besetzt.

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Familiennachrichten
        Getauft wurden:
        Emma Marie Gerhard, Berg
        Enya Marie Eberhard, Rheinbach
        Jannis Müller-Grunau, Köln
        Joris Lanzrath, Rheinbach-Ramershoven
        Charlotte Franke, Rheinbach
        Ida Horstmann, Rheinbach-Flerzheim
        Malte Genosko, Euskirchen
        Fabrice Klein, Bonn
        Marie Gernhardt, Rheinbach-Schlehbach
        Celina Gernhardt, Rheinbach-Flerzheim
        Melissa Eisfeld, Rheinbach

        Zu Grabe getragen wurden:     Alter     gestorben am
        Helga Reinschlüssel             92        07.06.2021
        Juri Stach                      45        17.06.2021
        Enno Schön                    1 Tag       05.07.2021
        Elke Klettner                   77        14.07.2021
        Marianne Müller                 87        30.07.2021

28
Ansprechpartner*innen im Presbyterium
                 Thomas Arend                               Christina Kunzelmann
                 thomas.arend@ekir.de                       christina.kunzelmann@
                 V.: Jugendausschuss,                       ekir.de
                 Theologie und Gottes-                      V.: Jugendausschuss, The-
                 dienst, Ökumenischer                       ologie und Gottesdienst,
                 Arbeitskreis, Internet-                    Kirchenmusik, Beauftragte
                 pate, Bauausschuss                         für Kindertagesstätte

                 Martha Bräuer                              Sigrid Mantsch
                 martha.braeuer@ekir.de                     s-mantsch@web.de
                 V.: Jugendausschuss,                       V.: Seniorenausschuss,
                 Theologie, Gottesdienst                    Jugendausschuss,
                 und Kirchenmusik, Öku-                     Bauausschuss,
                 menischer Arbeitskreis                     Beauftragte für
                                                            Kindertagesstätte
                 Karl-Heinz Carle                           Irmela Richter
                 karl-heinz.carle@ekir.de                   irmela.richter@ekir.de
                 V.: Diakonieausschuss,                     V.: Öffentlichkeits- und
                                                            Pressearbeit, Internetpa-
                 Förderkreis                                tin, Ökumenischer Ar-
                 Kirchenmusik, Stiftung                     beitskreis, Seniorenaus-
                 Gemeindediakonie,                          schuss, Theologie, Got-
                 Seniorenausschuss                          tesdienst, Kirchenmusik
                 Hans-Christian Heine                       Jürgen Schäfer
                 hanschristian.heine@                       juergen.schaefer@ekir.de
                 jva-rheinbach.nrw.de                       V: Bauausschuss,
                 V.: JVA-Pfarrer                            Seniorenausschuss, AG
                                                            soziale Dienste, JVA Ev.
                                                            Gefangenenhilfe, Stiftung
                                                            Inklusive Gemeindearbeit

                 Karin Krämer                               Dr. Georg Wilmers
                 karin.kraemer@ekir.de                      georg.wilmers@ekir.de
                 V.: Seniorenausschuss,                     V.: Bauausschuss
                 Diakonieausschuss,
                 Förderkreis Kirchenmusik

                                                            Silke Röcher-Hoffmann
                 Jens Kummerfeldt                           EvMilPfarramtRheinbach
                 jens.kummerfeldt@                          @bundeswehr.org
                 ekir.de
                                                            V.: Militärseelsorgerin
                 V.: Kirchmeister,
                 Ökumenischer
                 Arbeitskreis, Stiftung
                 Gemeindediakonie

V. = Verantwortlich für
Telefonisch erreichen Sie alle Presbyter*innen über das Gemeindebüro Tel. 02226 4760

                                                                                       29
Anschriften
        Pfarrbezirk I
        Pfr. Dr. Diethard Römheld
        Ramershovener Str. 16, Tel. 02226 8997059
        Freier Tag: Freitag
        E-Mail: diethard.roemheld@ekir.de
        Pfarrbezirk II
        Pfrn. Gudrun Schlösser
        Schumannstr. 32, Tel. 02226 5534; Fax 02226 9090955
        Am sichersten zu erreichen: Mittwoch 08:30–10:00 Uhr
        Freier Tag: Donnerstag
        E-Mail: gudrun.schloesser@ekir.de
        Gemeindebüro
        Ramershovener Str. 6, Rheinbach
        Fr. Seepolt-Schmitz, Tel. 02226 4760, Fax 02226 168369
        E-Mail: rheinbach@ekir.de
        Erreichbarkeit: Mo, Di, Mi und Fr 10:00–12:00 Uhr
                         Dienstag            14:00–15:00 Uhr
                         Donnertags ist das Büro geschlossen.
                         In den Ferienzeiten ist das Büro
                         nachmittags geschlossen.
        Fr. Stolpmann, Tel. 02226 168418, Fax 02226 16836
        E-Mail: alexandra.stolpmann@ekir.de
        Küster Hartmut Rupprecht
        Tel. 0175 7285330
        Freier Tag: Donnerstag
        E-Mail: hartmut.rupprecht@ekir.de

        Kirchenmusikerin Mascha Korn
        Narzissenweg 13, Tel. 02226 809856
        Freier Tag: Freitag
        E-Mail: mascha.korn@ekir.de

        Gemeindepädagogin Manuela Rottschäfer, Presbyterin
        Pfarrgasse 23, Tel. 02226 7025
        Freier Tag: Freitag
        E-Mail: manuela.rottschaefer@ekir.de

30
Anschriften
Sozialpädagoge Felix Mors
Jugendzentrum JuZe, Brahmsstraße,
Tel. 02226 14858
E-Mail: felix.mors@ekir.de
Facebook: Juze Rhb

Pädagogische Mitarbeiterin, Presbyterin
Beatrix Preußner
Tel. 02226 169779
E-Mail: beatrix.preussner@ekir.de

Familiengruppe
Inga Klotz
Tel. 0176 30757709
E-Mail: inga.klotz@ekir.de

Inklusive Gemeindearbeit
Diakonin Simone Kämper
Tel. 02225 910824
E-Mail: simone.kaemper@ekir.de

Koordinatorin Flüchtlingsarbeit
Meckenheim-Rheinbach-Swisttal
Anne Mäsgen
Tel. 0151 44038895
E-Mail: anne.maesgen@dw-bonn.de

Evangelische Tageseinrichtung für Kinder
„Theodor–Fliedner“, Leiterin: Meike Manroth
Schumannstr. 34
Tel. 02226 5533, Fax 02226 911947
E-Mail: info-theodor-fliedner@kjf-ggmbh.de

Evangelisches Altenzentrum „Haus am Römerkanal“
Leiterin: Sabine Jacobs
Römerkanal 11
Tel. 02226 16990
E-Mail: info@haus-am-roemerkanal.de

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Wir feiern

       Erntedankfest und
      75 Jahre Kirchenchor
Sonntag, 3. Oktober 2021, 10:00 Uhr
Wiese des Theodor-Fliedner-Kindergartens
(Eingang über Brahmsstr.),
bei schlechtem Wetter in der Gnadenkirche

Es singen: Kirchenchor und Kantorei für ältere Stimmen

              Anmeldung im ev. Gemeindebüro erforderlich
                                      unter 02226 4760.
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