MONATLICHE FONDSMANAGERKOMMENTARE - Per 30. November 2021 - NOVEMBER 2021 - Fund ...

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NOVEMBER 2021

                MONATLICHE
                FONDSMANAGERKOMMENTARE
                Per 30. November 2021
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NOVEMBER 2021      FONDSMANAGERKOMMENTARE

                INHALT
                Allgemeiner Monatskommentar ............................................................................................. 3
                DJE – Agrar & Ernährung PA (EUR) .......................................................................................... 4
                DJE – Alpha Global PA (EUR) ................................................................................................... 5
                DJE – Asien PA (EUR) ............................................................................................................... 7
                DJE – Concept PA (EUR) ........................................................................................................... 8
                DJE – Dividende & Substanz PA (EUR) ..................................................................................... 9
                DJE – Europa PA (EUR)........................................................................................................... 10
                DJE – Gold & Ressourcen PA (EUR) ....................................................................................... 11
                DJE – Mittelstand & Innovation PA (EUR) ............................................................................. 12
                DJE – Multi Asset PA (EUR) .................................................................................................... 13
                DJE – Renten Global PA (EUR) ............................................................................................... 14
                DJE – Short Term Bond PA (EUR)........................................................................................... 15
                DJE – Umwelt & Werte XP (EUR) ........................................................................................... 16
                DJE – Zins & Dividende PA (EUR) ........................................................................................... 17
                DJE Gold & Stabilitätsfonds (PA) ........................................................................................... 19
                DJE Invest – DJE Stiftungsfonds Renten ................................................................................ 21
                DJE Lux – DJE Multi Flex ........................................................................................................ 22
                DWS Concept DJE Alpha Renten Global LC ........................................................................... 23
                DWS Concept DJE Globale Aktien ......................................................................................... 24
                DWS Concept DJE Responsible Invest LD .............................................................................. 25
                FMM-Fonds ........................................................................................................................... 26
                Tri Style Fund (VT) ................................................................................................................. 27
                UBAM – Dr. Ehrhardt German Equity (AC) ............................................................................ 28
                Rechtlicher Hinweis ............................................................................................................... 29
                Kontakt .................................................................................................................................. 31

                Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                                                                         2
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                Allgemeiner Monatskommentar
                Im November erlitten die internationalen Aktienmärkte nach einer zunächst freundlichen Entwick-
                lung gegen Monatsende zum Teil deutliche Verluste. Die neue Corona-Variante Omikron, welche
                die Weltgesundheitsorganisation als „besorgniserregend“ eingestuft hat, sorgte an den Aktien-
                märkten für Verkaufsdruck. Die Marktteilnehmer reagierten mit Unsicherheit auf Omikron, da nicht
                klar war, wie effektiv die bisherigen Impfstoffe gegen die Variante sind und ob möglicherweise er-
                neut ganzen Volkswirtschaften ein Lockdown bevorstünde. Der deutsche Aktienindex DAX ging
                um -3,75% zurück, etwas stärker als der breite europäische Index Stoxx Europe 600 mit -2,64%.
                Auf der anderen Seite des Atlantiks gab auch der US-amerikanische S&P-500-Index nach, er-
                zielte jedoch in Euro gerechnet wegen des nachgebenden Eurokurses mit 1,17% noch ein positi-
                ves Ergebnis. Der Hongkonger Hang-Seng-Index verlor -5,85%. Weltweit gaben Aktien, gemes-
                sen am MSCI World, um -0,33% nach – alle Index-Angaben auf Euro-Basis. Das Dauerthema In-
                flation belastete die Aktienmärkte zusätzlich. Die Teuerungsrate markierte in den USA den höchs-
                ten Wert seit 1990 und stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,2%. Der Euroraum sah mit
                4,9% gegenüber dem Vorjahresmonat die höchste Inflationsrate seit Bestehen des Euro. Der Vor-
                sitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, nannte die Inflation vor dem Bankenausschuss des
                US-Senats nicht mehr „vorübergehend“ und kündigte an, das Anleihenkaufprogramm trotz der
                Omikron-Unsicherheiten stärker zu drosseln als ursprünglich geplant. Dafür sprächen die Verbes-
                serung des Arbeitsmarktes sowie der Konsumausgaben in den USA und die insgesamt robuste
                Konjunktur, welche die zusätzliche monetäre Unterstützung nicht mehr brauche. Einer der größ-
                ten Verlierer der Marktturbulenzen war Öl. Die Nachfrage aus der produzierenden Wirtschaft ging
                deutlich zurück, sodass der Preis für Öl (Brent) trotz der Heizperiode in der nördlichen Hemi-
                sphäre um -16,4% und für WTI um -20,8% einbrach. Auf Sektorebene gaben gute zwei Drittel der
                Sektoren im MSCI-World-Index nach. Zu den größten Verlierern gehörten Medien, Banken, Ener-
                gie, Versicherungen, Finanzdienstleister und Reisen & Freizeit. Aber es gab auch Gewinner: Wie
                im ersten Corona-Einbruch im März 2020 erfuhren Technologiewerte spürbaren Rückenwind. Au-
                ßerdem verzeichnete die Einzelhandelsbranche, auch saisonal bedingt, ein klares Plus. Da die
                Marktteilnehmer gegen Ende November abrupt auf Vorsicht schalteten, waren „sichere Häfen“ ge-
                fragt. Entsprechend gingen die Renditen für hochwertige Staatsanleihen zurück: 10-jährige deut-
                sche Staatsanleihen rentierten mit -0,35% um 24 Basispunkte niedriger als zu Beginn des Mo-
                nats, und die Rendite ihrer USamerikanischen Pendants fiel von 1,55% auf 1,44%. Auch hier
                spielte Omikron eine Rolle, denn angesichts der Unsicherheit rechnete man nicht mehr mit mög-
                licherweise schneller als erwartet bevorstehenden Zinserhöhungen seitens der US-Zentralbank.
                Vor diesem Hintergrund festigte sich auch der US-Dollar weiter. Gold dagegen konnte auf Mo-
                natssicht nicht von der Marktunsicherheit und auch nicht von dem Inflationsumfeld profitieren. In
                einem volatilen Markt stieg der Preis für die Feinunze von 1.796 auf zwischenzeitlich auf 1.865
                USD, fiel dann jedoch wieder auf 1.793 USD zurück.

                Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                                   3
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                 DJE – Agrar & Ernährung PA (EUR)
                 Trotz aller beruhigender Bekundungen der chinesischen Regierung scheint die Nahrungsmittel-
                 versorgung im Reich der Mitte derzeit angespannt zu sein. Jedenfalls verharren die dortigen In-
                 landsgetreidenotierungen weiterhin auf einem sehr hohen Preisniveau. Diese Entwicklung muss
                                                                          nicht unbedingt auf schlechten Erntemen-
                                                                          gen beruhen, sondern kann auch mit den
                                                                          aktuellen Logistikproblemen und mit der
                                                                          andauernden Energieknappheit zu tun
                                                                          haben. So gab es zuletzt Kapazitätseng-
                                                                          pässe in der Getreidetrocknung und bei
                                                                          der Sojabohnenverarbeitung. Es er-
Fondsmanager:    scheint daher nicht unwahrscheinlich, dass China spätestens zum Jahreswechsel mit größeren
Jörg Dehning     Käufen von Agrargütern am Weltmarkt in Erscheinung treten wird. Auch Gerüchte um substanzi-
                 elle Weizenkäufe in Australien sind daher nicht abwegig. Allerdings ist die Versorgungslage am
Factsheet-PDF
                 globalen Weizenmarkt ohnehin angespannt, da viele Produzenten dieses Jahr nicht in der Lage
Fondsprofil      waren, die notwendigen Qualitätsstufen für Brotgetreide zu liefern. In der Folge dürften viele
                 Landwirte in den nächsten Monaten weiterhin von den hohen Absatzpreisen profitieren, auch
                 wenn die steigenden Betriebsmittelkosten das Nettoergebnis im Jahresvergleich etwas reduzieren
                 werden. Entsprechend bleiben auch die Landtechnik- und Düngemittelproduzenten zuversichtlich
                 gestimmt. Anders sah es gegen Ende November im Gastronomiesektor aus, denn die neue Omik-
                 ron-Virusvariante trübte den Ausblick der Branche. Entsprechend wurde das Portfolio zugunsten
                 des defensiveren Tiernahrungssegments adjustiert.

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                       DJE – Alpha Global PA (EUR)
                       Im November erlitten die internationalen Aktienmärkte nach einer zunächst freundlichen Entwick-
                       lung gegen Monatsende zum Teil deutliche Verluste. Der deutsche Aktienindex DAX verlor -
                       3,75%, und der breite europäische Index Stoxx Europe 600 ging um -2,64% zurück. Der US-ame-
                                                                               rikanische Index S&P 500 erzielte jedoch
                                                                               wegen des nachgebenden Eurokurses mit
                                                                               +1,17% noch ein positives Ergebnis. Der
                                                                               Hongkonger Hang-Seng-Index gab um -
                                                                               5,85% nach. Insgesamt korrigierten welt-
                                                                               weite Aktien, gemessen am MSCI World,
                                                                               um -0,33% – alle Index-Angaben auf Euro-
Fondsmanager:          Basis. Die neue Corona-Variante Omikron sorgte an den Aktienmärkten für Verkaufsdruck. Die
Florian Bohnet (l.),   Marktteilnehmer reagierten mit Unsicherheit, da nicht klar war, wie effektiv die bisherigen Impf-
Moritz Rehmann (r.)    stoffe gegen Omikron sind und ob möglicherweise erneut Lockdownmaßnahmen bevorstünden.
                       Die steigende Inflation belastete die Aktienmärkte zusätzlich, zumal US-Notenbank-Chef Jerome
Factsheet-PDF
                       Powell sie nicht mehr als vorübergehend bezeichnete und das monatliche Anleihenkaufprogramm
Fondsprofil            früher auslaufen lassen will als ursprünglich geplant. In diesem Marktumfeld stieg der Wert des
                       DJE – Alpha Global moderat um 0,76%. Im November entwickelte sich ein gutes Drittel aller Sek-
                       toren des weltweiten Aktienmarktes positiv. Die höchsten Kursgewinne verzeichneten die Sekto-
                       ren Technologie, Einzelhandel und Körperpflege & Arzneimittel. Auf der anderen Seite mussten
                       fast zwei Drittel der übrigen Branchen Einbußen hinnehmen. Die höchsten Kursverluste verzeich-
                       neten die Sektoren Medien, Banken, Energie und Versicherungen. Der Fonds konnte im Novem-
                       ber v.a. von seinem Engagement und seiner Titelauswahl in den Sektoren Bauwesen & Materia-
                       lien und Gesundheit profitieren. Darüber hinaus trugen u.a. auch die Konsumgüter-&-Dienstleis-
                       tungs- und die Chemiebranche positiv zur Fondsperformance bei. Auf Einzeltitelebene kamen die
                       höchsten Performancebeiträge v.a. von dem US-Technologieunternehmen Nvidia (Grafikprozes-
                       sor- und Chipsatzentwickler), dem US-Pharmakonzern Pfizer, dem Schweizer Spezialitätenche-
                       mieunternehmen Sika (Produkte für Bau- und Fertigungsindustrie) und dem US-Technologiekon-
                       zern Apple (Hard- und Software, IT-Dienste). Auf der anderen Seite beeinträchtigten im Novem-
                       ber v.a. die Sektoren Energie, Automobile, Einzelhandel und Industrie die Fondspreisentwicklung.
                       Darüber hinaus wirkte sich im November auch die Titelauswahl im Technologiesektor negativ aus.
                       Auf Einzeltitelebene enttäuschten v.a. der dänische Windkraftanlagenhersteller Vestas Wind Sys-
                       tems, die chinesische ITFirmengruppe Alibaba (Online-Handelsplattform), der US-Online-Bezahl-
                       dienst PayPal und der deutsche Softwarekonzern SAP. Im Monatsverlauf erhöhte das Fondsma-
                       nagement v.a. die Gewichtung der Sektoren Technologie und Gesundheitswesen. Auf der ande-
                       ren Seite reduzierte es v.a. die Sparten Nahrungsmittel & Getränke und Industrie. Auf Länder-
                       ebene baute es v.a. dänische und französische Positionen ab und stockte deutsche und US-ame-
                       rikanische Werte auf. Die Aktienquote betrug zum Monatsende 79,52% (81,43% im Vormonat).

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                Die Anleihenquote blieb mit 12,43% (12,53% im Vormonat) nahezu stabil. Die Kassenquote lag
                bei 2,78 (1,30% im Vormonat).

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                         DJE – Asien PA (EUR)
                         Im November gaben die asiatischen Aktienmärkte deutlich nach, nur die Börsen in Taiwan und
                         Shanghai konnten den Monat mit einem positiven Ergebnis beenden. Die neue Corona-Variante
                         Omikron sorgte an den Aktienmärkten für Verkaufsdruck. Die Marktteilnehmer reagierten mit Un-
                                                                                 sicherheit, da nicht klar war, wie effektiv
                                                                                 die bisherigen Impfstoffe gegen Omikron
                                                                                 sind und ob möglicherweise erneut Lock-
                                                                                 downmaßnahmen bevorstünden. In
                                                                                 China kamen außerdem erneut Zweifel
                                                                                 an der Zahlungsfähigkeit des hochver-
                                                                                 schuldeten Immobilienkonzerns Ever-
Fondsmanager:            grande auf. In diesem Marktumfeld gab der Wert des DJE – Asien um -0,91% nach. Sein Ver-
Dr. Jan Ehrhardt (o.),   gleichsindex (100% MSCI Daily TR AC Far East Ex Japan) verlor -2,06%. Im November entwi-
Stefan Breintner         ckelten sich die Sektoren der asiatischen Anlageregion überwiegend negativ. Relativ am besten,
                         d. h. mit den höchsten Kursgewinnen, schnitt der Technologiesektor (untergewichtet im Fonds)
Factsheet-PDF
                         ab. Unterdurchschnittlich, also mit den größten Kursverlusten, beendeten die Sektoren zyklische
Fondsprofil              Konsumgüter und Bauwesen & Materialien (beide untergewichtet im Fonds) sowie Energie und
                         Immobilien (beide übergewichtet im Fonds) den Monat. Insgesamt wirkte sich die Sektorenge-
                         wichtung im November negativ auf die Fondspreisentwicklung gegenüber dem breiten asiatischen
                         Aktienmarkt aus. Auf Einzeltitelebene kamen die stärksten Performancebeiträge u.a. aus den
                         hochgewichteten Positionen bei dem Verbundwerkstoffproduzent Kingboard Holdings (Hong-
                         kong), dem Infrastrukturunternehmen Zhejiang Expressway (China), dem Konglomerat Guang-
                         dong Investment (Hongkong) und dem Halbleiterhersteller TSMC (Taiwan). Auf der anderen Seite
                         wurde die Fondsperformance durch verschiedene Einzelwerte belastet, darunter das Internet-Un-
                         ternehmen Alibaba (China), das Immobilienunternehmen Great Eagle (Hongkong), der Batterie-
                         hersteller Samsung SDI (Südkorea) und das Konglomerat CK Hutchison (Hongkong). Im Monats-
                         verlauf reduzierte das Fondsmanagement sein Engagement v.a. in den Sektoren Versorger, Im-
                         mobilien und Einzelhandel. Auf der anderen Seite baute es Positionen v.a. in den Sektoren Che-
                         mie, Haushaltswaren und Technologie aus. Auf Länderebene wurde v.a. die Gewichtung japani-
                         scher und taiwanesischer Aktien leicht erhöht und der Anteil Hongkonger Aktien reduziert. Die In-
                         vestitionsquote reduzierte sich auf 98,78% Aktienanteil (99,41% im Vormonat). Werte, die auf US-
                         Dollar lauten, waren zum Monatsende gegen den Euro währungsgesichert.

                         Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                                  7
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                    DJE – Concept PA (EUR)
                    Im November erlitten die internationalen Aktienmärkte nach einer zunächst freundlichen Entwick-
                    lung gegen Monatsende zum Teil deutliche Verluste. Die neue Corona-Variante Omikron sorgte
                    an den Aktienmärkten für Verkaufsdruck. Die Marktteilnehmer reagierten mit Unsicherheit, da
                                                                             nicht klar war, wie effektiv die bisherigen
                                                                             Impfstoffe gegen Omikron sind und mög-
                                                                             licherweise erneut Lockdownmaßnahmen
                                                                             bevorstünden. Die steigende Inflation be-
                                                                             lastete die Aktienmärkte zusätzlich, zumal
                                                                             US-Notenbank-Chef Jerome Powell sie
                                                                             nicht mehr als vorübergehend bezeich-
Fondsmanager:       nete und das monatliche Anleihenkaufprogramm früher auslaufen lassen will als ursprünglich ge-
Dr. Jens Ehrhardt   plant. Da die Marktteilnehmer gegen Ende November abrupt auf Vorsicht schalteten, waren „si-
                    chere Häfen“ gefragt. Entsprechend gingen die Renditen für hochwertige Staatsanleihen zurück:
Factsheet-PDF
                    10-jährige deutsche Staatsanleihen rentierten mit -0,35% um 24 Basispunkte niedriger als zu Be-
Fondsprofil         ginn des Monats, und die Rendite ihrer US-amerikanischen Pendants fiel von 1,55% auf 1,44%. In
                    diesem Marktumfeld stieg der Wert des DJE – Concept moderat um 0,37%. Sein Vergleichsindex
                    (75% MSCI World, 25% REX 1 year Performance Index) korrigierte leicht um -0,23%. Im Novem-
                    ber entwickelte sich ein gutes Drittel aller Sektoren des weltweiten Aktienmarktes positiv. Die
                    höchsten Kursgewinne verzeichneten die Sektoren Technologie, Einzelhandel und Körperpflege &
                    Arzneimittel. Auf der anderen Seite mussten fast zwei Drittel der übrigen Branchen Einbußen hin-
                    nehmen. Die höchsten Kursverluste verzeichneten die Sektoren Medien, Banken, Energie und
                    Versicherungen. Der Fonds profitierte im November v.a. von den guten Ergebnissen der Sektoren
                    Haushaltswaren und Immobilien. Auf Einzelaktienebene kamen die höchsten Gewinne von dem
                    US-Pharmakonzern Pfizer, dem Mainzer Biotechnologieunternehmen BioNTech und dem US-Rei-
                    fenkonzern Goodyear Tire & Rubber. Auf der anderen Seite wurde die Fondspreisentwicklung im
                    November durch die Sektoren Reisen & Freizeit, Kreditinstitute und Erdöl & Gas beeinträchtigt.
                    Unter den Einzeltiteln enttäuschten v.a. das Hongkonger Immobilienunternehmen Great Eagle,
                    das Wiener Bauunternehmen Strabag und der britische Pharmakonzern AstraZeneca. Das
                    Fondsmanagement reduzierte im Monatsverlauf v.a. die Sektoren Finanzdienstleister und Erdöl &
                    Gas. Auf der anderen Seite baute es das Engagement v.a. in den Sektoren Gesundheitswesen,
                    Technologie und Bauwesen & Materialien aus. Auf Länderebene wurden vor allem die Gewichtun-
                    gen Deutschlands und des asiatisch-pazifischen Raumes erhöht. Die Aktienquote stieg auf
                    66,69% (62,81% im Vormonat). Die Liquidität betrug 30,23% (35,91% im Vormonat). Per Monats-
                    ende bestanden keine Währungsabsicherungen im Fonds.

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                         DJE – Dividende & Substanz PA (EUR)
                         Im November erlitten die internationalen Aktienmärkte nach einer zunächst freundlichen Entwick-
                         lung gegen Monatsende zum Teil deutliche Verluste. Die neue Corona-Variante Omikron sorgte
                         an den Aktienmärkten für Verkaufsdruck. Die Marktteilnehmer reagierten mit Unsicherheit, da
                                                                                 nicht klar war, wie effektiv die bisherigen
                                                                                 Impfstoffe gegen Omikron sind und ob
                                                                                 möglicherweise erneut Lockdownmaß-
                                                                                 nahmen bevorstünden. Die steigende In-
                                                                                 flation belastete die Aktienmärkte zusätz-
                                                                                 lich, zumal US-Notenbank-Chef Jerome
                                                                                 Powell sie nicht mehr als vorübergehend
Fondsmanager:            bezeichnete und das monatliche Anleihenkaufprogramm früher auslaufen lassen will als ursprüng-
Dr. Jan Ehrhardt (o.),   lich geplant. Vor diesem Markthintergrund stieg der Wert des DJE – Dividende & Substanz um
Stefan Breintner         0,70%. Sein Vergleichsindex MSCI World auf Euro-Basis verzeichnete ein Plus von 0,45%. Im
                         November entwickelte sich ein gutes Drittel aller Sektoren des weltweiten Aktienmarktes positiv.
Factsheet-PDF
                         Die höchsten Kursgewinne verzeichneten die Sektoren Technologie, Einzelhandel und Körper-
Fondsprofil              pflege & Arzneimittel. Auf der anderen Seite mussten fast zwei Drittel der übrigen Branchen Ein-
                         bußen hinnehmen. Die höchsten Kursverluste verzeichneten die Sektoren Medien, Banken, Ener-
                         gie und Versicherungen. Der Fonds konnte im Berichtszeitraum v.a. von seinem Engagement in
                         den Sektoren Haushaltswaren und Immobilien profitieren. Auf Einzeltitelebene kamen die stärks-
                         ten Wertbeiträge von dem US-Pharmakonzern Pfizer, der Hongkonger Firmengruppe Kingboard
                         Holdings (Laminathersteller) und dem US-Technologiekonzern Apple (Hard- und Software, IT-
                         Dienste). Auf der anderen Seite beeinträchtigten im November die Ergebnisse der Sektoren Kre-
                         ditinstitute, Erdöl & Gas und Reisen & Freizeit die Wertentwicklung des Fonds. Auf der Aktienseite
                         enttäuschten v.a. der dänische Windkraftanlagenhersteller Vestas Wind Systems, der US-Online-
                         Bezahldienst PayPal und die chinesische IT-Firmengruppe Alibaba (Online-Handelsplattform). Im
                         Monatsverlauf reduzierte das Fondsmanagement sein Engagement v.a. in den Sektoren Techno-
                         logie, Industrie und Erdöl & Gas. Im Gegenzug wurden v.a. Positionen in den Sektoren Haushalts-
                         waren und Gesundheitswesen aufgestockt. Auf Länderebene baute das Fondsmanagement sein
                         Engagement u.a. in Frankreich und der Schweiz aus und reduzierte v.a. die Gewichtung Deutsch-
                         lands. Die Aktienquote des Fonds ging von 100% auf 97,74% zurück. Die Liquidität stieg von 0%
                         auf 2,26%. Zum Monatsende bestanden keine Währungsabsicherungen im Fonds.

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                      DJE – Europa PA (EUR)
                      Im November erlitt der europäische Aktienmarkt nach einer zunächst freundlichen Entwicklung
                      gegen Monatsende deutliche Verluste. Die neue Corona-Variante Omikron sorgte für Verkaufs-
                      druck. Die Marktteilnehmer reagierten mit Unsicherheit, da nicht klar war, wie effektiv die bisheri-
                                                                                gen Impfstoffe gegen Omikron sind und
                                                                                ob möglicherweise erneut Lockdownmaß-
                                                                                nahmen bevorstünden. Die steigende In-
                                                                                flation belastete die Aktienmärkte zusätz-
                                                                                lich. In Europa stieg die Teuerung gegen-
                                                                                über dem Vorjahresmonat um 4,9% und
                                                                                erreichte damit den höchsten Stand seit
Fondsmanager:         Bestehen des Euro. In diesem Marktumfeld blieb der Wert des DJE – Europa im November mit
Maximilian-Benedikt   -0,08% nahezu stabil. Sein Vergleichsindex (100% MSCI Europe EUR Net Total Return) verlor
Köhn                  -2,49%. Der Fonds konnte im Berichtsmonat v.a. von seinem Engagement in den Sektoren Tele-
                      kommunikation, Bauwesen & Materialien, Gesundheitswesen und zyklischer Konsum profitieren.
Factsheet-PDF
                      Die stärksten Einzeltitelbeiträge steuerten u.a. das Mainzer Biotechnologieunternehmen BioN-
Fondsprofil           Tech sowie die beiden Hamburger Transport- und Logistikunternehmen Hermes und Hapag-Lloyd
                      bei. Auf der anderen Seite kamen negative Impulse v.a. aus den Sektoren Industrie, Versorger
                      und Immobilien. Auf Einzeltitelebene enttäuschten vor allem die spanische Universalbank Banco
                      Santander, der deutsche Batteriekonzern Varta und der dänische Windkraftanlagenhersteller
                      Vestas Wind Systems. Im Monatsverlauf stockte das Fondsmanagement v.a. die Sektoren Ge-
                      sundheitswesen und Industrie auf. Auf Länderebene wurden v. a. Schweizer und dänische Positi-
                      onen ausgebaut. Die Aktienquote des Fonds stieg auf 99,50% (98,64% im Vormonat).

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                   DJE – Gold & Ressourcen PA (EUR)
                   Im November gab der Wert des DJE – Gold & Ressourcen um -2,09% nach. Sein Vergleichsindex
                   (60% Philadelphia Stock Exchange Gold and Silver Index, 20% Reuters/Jeffries CRB Index, 20%
                   MSCI World Materials Sector Index (EUR)) konsolidierte bei 0,28%. Goldminenaktien entwickel-
                                                                           ten sich im November positiv. Der XAU-
                                                                           Goldminenindex stieg um +0, 61% auf
                                                                           US-Dollar-Basis und erhöhte sich in Euro
                                                                           gerechnet – aufgrund des im November
                                                                           gegenüber dem Euro aufwertenden US-
                                                                           Dollars – um +2,64%. Damit entwickelten
                                                                           sich Goldminenaktien besser als der
Fondsmanager:      Goldpreis selbst, der in US-Dollar um -0,50% auf 1.774,52 USD/Unze fiel. In Euro gerechnet no-
Stefan Breintner   tierte Gold mit 1.565,07 EUR/Unze aufgrund des aufwertenden US-Dollars um +1,46% höher als
                   im Vormonat. Bis Mitte des Monats kletterte Gold erstmals seit Juni 2021 wieder über die Marke
Factsheet-PDF
                   von 1.875 US-Dollar/Unze. Treiber des jüngsten Preisanstiegs dürften v.a. das erhöhte US-Inflati-
Fondsprofil        onsniveau und die dadurch sinkenden Realzinsen sowie eine sich aktuell robust entwickelnde
                   Goldnachfrage in Asien gewesen sein. Neben Deutschland, wo die Inflationsrate stärker als er-
                   wartet auf 5,2% gestiegen ist, ist auch die Teuerungsrate in der Eurozone mit 4,9% auf den
                   höchsten Wert seit Beginn der Währungsunion gestiegen. In der zweiten Hälfte des Monats belas-
                   teten v.a. der anhaltend feste US-Dollar und die überraschende Aussage des Fed-Präsidenten
                   Jerome Powell, die expansive Geldpolitik schneller zurückzuführen, die Goldpreisentwicklung und
                   machten auf Monatsbasis erzielten Gewinne wieder zunichte. Für die kommenden Monate dürfte
                   die Entwicklung des Goldpreises weiterhin volatil bleiben, da sich positive (u.a. Schmucknach-
                   frage in wichtigen Märkten wie Indien oder China) und negative Neuigkeiten (u.a. Erwartungen
                   von US-Zinssteigerungen) die Waage halten dürften. Langfristig bleiben wir weiterhin konstruktiv
                   für das goldene Edelmetall. Im November kamen die höchsten positiven Performancebeiträge u.a.
                   aus den Positionen bei den Unternehmen Gold Fields (Goldbergbau/Südafrika), Newmont Mining
                   (Bergbau/USA), Yamana Gold (Gold-, Kupfer- und Silberbergbau/Kanada) sowie Albemarle (Spe-
                   zialchemie/USA) und Wheaton Precious Metals (Edelmetallhandel/Kanada). Negativ wirkten sich
                   dagegen u.a. die Positionen bei den Unternehmen Neste Oyj (Mineralöl und Biokraftstoffe/Finn-
                   land), Norsk Hydro (Aluminium/Norwegen), Total (Mineralöl/Frankreich) und Sibanye-Stillwater
                   (Bergbau/Südafrika) aus. Die Gewichtung von Goldminenaktien lag im Berichtszeitraum bei über
                   47% (rund 44% im Vormonat). Der Fokus liegt unverändert auf solide finanzierten Produzenten,
                   die positive freie Cashflows auch bei tieferen Goldpreisen generieren und darüber hinaus auch
                   eine gewisse Wachstumsperspektive haben. Breiter aufgestellte Rohstoff-/Chemietitel verzeichne-
                   ten im November eine schlechtere Entwicklung als Goldminenaktien: MSCI World Materials -
                   0,24% und CRB-Rohstoffindex -5,93% – beide Angaben auf Euro-Basis. Per Monatsende waren
                   auf US-Dollar lautende Positionen teilweise währungsgesichert.

                   Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                               11
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                 DJE – Mittelstand & Innovation PA (EUR)
                 Im November erlitt der europäische Aktienmarkt nach einer zunächst freundlichen Entwicklung
                 gegen Monatsende deutliche Verluste. Die neue Corona-Variante Omikron sorgte für Verkaufs-
                 druck. Die Marktteilnehmer reagierten mit Unsicherheit, da nicht klar war, wie effektiv die bisheri-
                                                                           gen Impfstoffe gegen Omikron sind und
                                                                           ob möglicherweise erneut Lockdownmaß-
                                                                           nahmen bevorstünden. Die steigende In-
                                                                           flation belastete die Aktienmärkte zusätz-
                                                                           lich. In Europa stieg die Teuerung gegen-
                                                                           über dem Vorjahresmonat um 4,9% und
                                                                           erreichte damit den höchsten Stand seit
Fondsmanager:    Bestehen des Euro. In diesem Marktumfeld gab der Wert des DJE – Mittelstand & Innovation um -
René Kerkhoff    0,48% nach. Sein Vergleichsindex, 30% MDAX Performance Index, 30% SDAX Performance In-
                 dex, 30% SMIM Preis Index, 10% AUSTRIAN TRADED ATX Index, ging um -3,01% zurück. Der
Factsheet-PDF
                 Fonds konnte im November auf Sektorenebene v.a. von seinem Engagement in den Branchen
Fondsprofil      Basiskonsumgüter, Telekommunikation und Bauwesen & Materialien profitieren. Auf Einzeltitel-
                 ebene kamen die besten Ergebnisse von Shop Apotheke (Online-Apotheke/Niederlande), About
                 you (Mode-Onlinehandel/Hamburg), Tonies (Audioboxen für Kinder/Düsseldorf) und ADVA Opti-
                 cal Networking (Telekommunikationsausrüstung, v.a. für glasfaserbasierte Übertragungstech-
                 nik/Meiningen/Martinsried). Auf der anderen Seite wurde die Fondspreisentwicklung v.a. durch die
                 Sektoren Industrie, Finanzdienstleister und Immobilien beeinträchtigt. Unter den Einzeltiteln ent-
                 täuschten v. a. Exasol (Software für Datenbankmanagement/Nürnberg), Traffic Systems (IT-Lö-
                 sungen im ÖPNV/Karlsruhe) und Compleo Charging Solutions (Ladestationen und -lösungen für
                 Elektrofahrzeuge/Dortmund). Im Monatsverlauf baute das Fondsmanagement sein Engagement
                 v.a. im Gesundheitssektor aus. Andererseits reduzierte es die Gewichtung des Technologiesek-
                 tors leicht. Auf Länderebene wurde v.a. die Gewichtung der Schweiz aufgestockt und deutsche
                 Werte abgebaut. Die Aktienquote lag zum Monatsende bei 99,55% (98,02% im Vormonat).

                 Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                                 12
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                       DJE – Multi Asset PA (EUR)
                       Im November erlitten die internationalen Aktienmärkte nach einer zunächst freundlichen Entwick-
                       lung gegen Monatsende zum Teil deutliche Verluste. Der deutsche Aktienindex DAX ging um -
                       3,75% zurück. Auf der anderen Seite des Atlantiks gab auch der US-amerikanische S&P-500-In-
                                                                               dex nach, erzielte jedoch wegen des
                                                                               nachgebenden Eurokurses mit 1,17%
                                                                               noch ein positives Ergebnis. Weltweit ga-
                                                                               ben Aktien, gemessen am MSCI World,
                                                                               um -0,33% nach – alle Index-Angaben
                                                                               auf Euro-Basis. Die neue Corona-Vari-
                                                                               ante Omikron, welche die Weltgesund-
Fondsmanager:          heitsorganisation als „besorgniserregend“ eingestuft hat, sorgte an den Aktienmärkten für Ver-
Dr. Ulrich Kaffarnik   kaufsdruck. Das Dauerthema Inflation belastete die Aktienmärkte zusätzlich. Die Teuerungsrate
                       markierte in den USA den höchsten Wert seit 1990 und stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um
Factsheet-PDF
                       6,2%. Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, nannte die Inflation vor dem Banken-
Fondsprofil            ausschuss des US-Senats nicht mehr „vorübergehend“ und kündigte an, das Anleihenkaufpro-
                       gramm trotz der Omikron-Unsicherheiten stärker zu drosseln als ursprünglich geplant. Auf Sek-
                       torebene gaben gute zwei Drittel der Sektoren im MSCI-World-Index nach. Da die Marktteilneh-
                       mer gegen Ende November abrupt auf Vorsicht schalteten, waren „sichere Häfen“ gefragt. Ent-
                       sprechend gingen die Renditen für hochwertige Staatsanleihen zurück: 10-jährige deutsche
                       Staatsanleihen rentierten mit -0,35% um 24 Basispunkte niedriger als zu Beginn des Monats, und
                       die Rendite ihrer US-amerikanischen Pendants fiel von 1,55% auf 1,44%. Auch hier spielte Omik-
                       ron eine Rolle, denn angesichts der Unsicherheit rechnete man nicht mehr mit möglicherweise
                       schnell bevorstehenden Zinserhöhungen seitens der Zentralbanken. Vor diesem Hintergrund fes-
                       tigte sich auch der US-Dollar weiter. Kostete ein Euro zu Beginn des Monats noch 1,17 USD, wa-
                       ren es zum Monatsende 1,13 USD. Der Fondspreis des DJE – Multi Asset hat im November um -
                       0,45% nachgegeben. Ursächlich dafür war die Aktienkomponente und die Währungsabsicherung
                       des US-Dollar gegenüber dem Euro. Beide Faktoren haben die positiven Einflüsse der verzinsli-
                       chen Wertpapiere und der Goldzertifikate überkompensiert. Auf Einzeltitelebene belasteten be-
                       sonders die negativen Beiträge des US-amerikanischen Zahlungsdienstleisters Paypal, des däni-
                       schen Windkraftproduzenten Vestas Wind, des deutschen Software-Konzerns SAP und des fran-
                       zösischen Lebensmittelmultis Danone. Die größten positiven Beiträge steuerten der Schweizer
                       Baustoffhersteller Sika, die US-Unternehmen Procter & Gamble, Apple und Amazon, sowie der
                       größte Chiphersteller der Welt Taiwan Semiconductors bei.

                       Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                               13
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                          DJE – Renten Global PA (EUR)
                          Die weiterhin steigenden Energiepreise hielten auch im November den Inflationsdruck hoch. Dar-
                          über hinaus sorgte auch die neue Coronavirusvariante für große Verunsicherung an den globalen
                          Märkten über alle Assetklassen hinweg. Das traf auch die Rentenmärkte. Die Finanzmarktakteure
                                                                                 suchten die sicheren Häfen auf, was zu
                                                                                 fallenden Renditen bei Staatsanleihen
                                                                                 führte. So ging die Rendite der 10-jähri-
                                                                                 gen deutschen Bundesanleihen um 24
                                                                                 Basispunkte auf -0,35% zurück und ihre
                                                                                 italienischen Pendants rentierten mit
                                                                                 +0,97% um 20 Basispunkte niedriger als
Fondsmanager:             im Vormonat. Auch jenseits des Atlantiks engte sich die Rendite der 10-jährigen US-Treasuries
Dr. Jens Ehrhardt (l.),   von 1,55% auf +1,44% ein. Dagegen mussten Unternehmensanleihen aller Risikoklassen – mit
Michael Schorpp (r.)      Ausnahme hochwertiger europäischer Papiere – im November Kursrückgänge hinnehmen: Die
                          Renditen von Unternehmensanleihen guter Bonität konsolidierten in Europa bei 0,50% (0,51% im
Factsheet-PDF
                          Vormonat) und stiegen in Übersee um 7 Basispunkte auf +2,29%. Hochverzinsliche Unterneh-
Fondsprofil               mensanleihen weiteten sich in Europa um 20 Basispunkte auf +3,64% und in den USA um 57 Ba-
                          sispunkte auf +4,80% aus. In diesem Marktumfeld stieg der Wert des DJE – Renten Global um
                          0,87%. Sein Vergleichsindex, 65% BofA Merrill Lynch 3-5 Year AA Euro 30% JPM GBI Global Un-
                          hedged in EUR 5% REX 1 Jahr Performance, gewann 0,98% hinzu. Die Fondspreisentwicklung
                          konnte im November v.a. von den Zinseinengungen der Staatsanleihen und dem starken US-Dol-
                          lar profitieren. Nachteilig wirkten sich dagegen die gestiegenen Zinsen von Unternehmensanlei-
                          hen – v.a. der hochverzinslichen Papiere – aus. Im Monatsverlauf verkaufte das Fondsmanage-
                          ment auslaufende Anleihen. Auf der anderen Seite erwarb es verschiedene Unternehmensanlei-
                          hen mittlerer Laufzeit am Neuemissionsmarkt. Um von der US-Dollarstärke zu profitieren, wurden
                          die Absicherungen der US-Dollar-Positionen komplett aufgelöst. Die Anleihenquote des Fonds be-
                          trug 92,68% (91,15% im Vormonat). Der Anteil öffentlich-rechtlicher Papiere lag bei 45,86%
                          (46,10% im Vormonat). Die modifizierte Duration blieb mit 2,13% (2,12% im Vormonat) nahezu
                          stabil.

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                          DJE – Short Term Bond PA (EUR)
                          Die weiterhin steigenden Energiepreise hielten auch im November den Inflationsdruck hoch. Dar-
                          über hinaus sorgte auch die neue Coronavirusvariante für große Verunsicherung an den globalen
                          Märkten über alle Assetklassen hinweg. Das traf auch die Rentenmärkte. Die Finanzmarktakteure
                                                                                 suchten die sicheren Häfen auf, was zu
                                                                                 fallenden Renditen bei Staatsanleihen
                                                                                 führte. Während die Zinsen langjähriger
                                                                                 Staatsanleihen weltweit zurückgingen,
                                                                                 ergab sich bei den kurzfristigen Staatspa-
                                                                                 pieren ein dies- und jenseits des Atlantiks
                                                                                 unterschiedliches Bild: So rentierten 2-
Fondsmanager:             jährige deutsche Bundesanleihen mit -0,74% um 15 Basispunkte niedriger als im Vormonat und
Dr. Jens Ehrhardt (l.),   die Renditen ihrer italienischen Pendants gingen mit -0,24% um 21 Basispunkte zurück. In den
Michael Schorpp (r.)      USA dagegen stieg die Rendite der 2-jährigen US-Treasuries um 7 Basispunkte auf +0,57%. Un-
                          ternehmensanleihen aller Risikoklassen – mit Ausnahme hochwertiger europäischer Papiere –
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                          mussten im November Kursrückgänge hinnehmen: Die Renditen von Unternehmensanleihen gu-
Fondsprofil               ter Bonität konsolidierten in Europa bei 0,50% (0,51% im Vormonat) und stiegen in Übersee um
                          7 Basispunkte auf +2,29%. Hochverzinsliche Unternehmensanleihen weiteten sich in Europa um
                          20 Basispunkte auf +3,64% und in den USA um 57 Basispunkte auf +4, 80% aus. In diesem
                          Marktumfeld blieb der Wert des DJE – Short Term Bond mit 0,03% nahezu stabil. Die Fondspreis-
                          entwicklung konnte im November v.a. von den Zinseinengungen der europäischen Staatsanleihen
                          und dem starken US-Dollar profitieren. Nachteilig wirkten sich dagegen die gestiegenen Zinsen
                          von Unternehmensanleihen – v.a. der hochverzinslichen Papiere – aus. Im Monatsverlauf ver-
                          kaufte das Fondsmanagement auslaufende Anleihen. Auf der anderen Seite erwarb es verschie-
                          dene Unternehmensanleihen mittlerer Laufzeit am Neuemissionsmarkt. Um von der USDollar-
                          stärke zu profitieren, wurden die Absicherungen der US-Dollar-Positionen komplett aufgelöst. Die
                          Anleihenquote des Fonds stieg auf 93,00% (89,87% im Vormonat). Der Anteil öffentlich-rechtli-
                          cher Papiere erhöhte sich auf 49,58% (48,55% im Vormonat). Die modifizierte Duration blieb mit
                          0,98% (0,97% im Vormonat) nahezu stabil.

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                  DJE – Umwelt & Werte XP (EUR)
                  Im November erlitten die internationalen Aktienmärkte nach einer zunächst freundlichen Entwick-
                  lung gegen Monatsende zum Teil deutliche Verluste. Die neue Corona-Variante Omikron sorgte
                  an den Aktienmärkten für Verkaufsdruck. Die Marktteilnehmer reagierten mit Unsicherheit, da
                                                                          nicht klar war, wie effektiv die bisherigen
                                                                          Impfstoffe gegen Omikron sind und ob
                                                                          möglicherweise erneut Lockdownmaß-
                                                                          nahmen bevorstünden. Die steigende In-
                                                                          flation belastete die Aktienmärkte zusätz-
                                                                          lich, zumal US-Notenbank-Chef Jerome
                                                                          Powell sie nicht mehr als vorübergehend
Fondsmanager:     bezeichnete und das monatliche Anleihenkaufprogramm früher auslaufen lassen will als ursprüng-
Richard Schmidt   lich geplant. Im November entwickelte sich ein gutes Drittel aller Sektoren des weltweiten Aktien-
                  marktes positiv. Die höchsten Kursgewinne verzeichneten die Sektoren Technologie, Einzelhan-
Factsheet-PDF
                  del und Körperpflege & Arzneimittel. Auf der anderen Seite mussten fast zwei Drittel der übrigen
Fondsprofil       Branchen Einbußen hinnehmen. Die höchsten Kursverluste verzeichneten die Sektoren Medien,
                  Banken, Energie und Versicherungen. Der Fonds profitierte im November v.a. von seinen Positio-
                  nen bei dem US-Online-Versandhändler Amazon, dem US-Technologieunternehmen Intuit (Stan-
                  dardanwendungssoftware) und dem Schweizer Spezialitätenchemieunternehmen Sika (Produkte
                  für Bau- und Fertigungsindustrie). Auf der anderen Seite enttäuschten v. a. die Ergebnisse des
                  dänischen Windkraftanlagenhersteller Vestas Wind Systems, des US-Online-Bezahldienstes
                  PayPal und des Dortmunder Anbieters von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Compleo Charging
                  Solutions. Die Aktienquote blieb mit 97% (97% im Vormonat) stabil. Per Monatsende waren auf
                  australische und US-Dollar sowie auf Schweizer Franken und britische Pfund lautende Werte teil-
                  weise währungsgesichert.

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                         DJE – Zins & Dividende PA (EUR)
                         Im November erlitten die internationalen Aktienmärkte nach einer zunächst freundlichen Entwick-
                         lung gegen Monatsende zum Teil deutliche Verluste. Die neue Corona-Variante Omikron sorgte
                         an den Aktienmärkten für Verkaufsdruck. Die Marktteilnehmer reagierten mit Unsicherheit, da
                                                                                nicht klar war, wie effektiv die bisherigen
                                                                                Impfstoffe gegen Omikron sind und mög-
                                                                                licherweise erneut Lockdownmaßnahmen
                                                                                bevorstünden. Die steigende Inflation be-
                                                                                lastete die Aktienmärkte zusätzlich, zumal
                                                                                US-Notenbank-Chef Jerome Powell sie
                                                                                nicht mehr als vorübergehend bezeichnete
Fondsmanager:            und das monatliche Anleihenkaufprogramm früher auslaufen lassen will als ursprünglich geplant.
Dr. Jan Ehrhardt (o.),   Da die Marktteilnehmer gegen Ende November abrupt auf Vorsicht schalteten, waren „sichere Hä-
Stefan Breintner         fen“ gefragt. Entsprechend gingen die Renditen für hochwertige Staatsanleihen zurück: 10-jährige
                         deutsche Staatsanleihen rentierten mit -0,35% um 24 Basispunkte niedriger als zu Beginn des
Factsheet
                         Monats, und die Rendite ihrer US-amerikanischen Pendants fiel von 1,55% auf 1,44%. In diesem
Fondsprofil              Marktumfeld stieg der Wert des DJE – Zins & Dividende um 0,64%. Im November entwickelte sich
                         ein gutes Drittel aller Sektoren des weltweiten Aktienmarktes positiv. Die höchsten Kursgewinne
                         verzeichneten die Sektoren Technologie, Einzelhandel und Körperpflege & Arzneimittel. Auf der
                         anderen Seite mussten fast zwei Drittel der übrigen Branchen Einbußen hinnehmen. Die höchsten
                         Kursverluste verzeichneten die Sektoren Medien, Banken, Energie und Versicherungen. Der
                         Fonds konnte im Berichtszeitraum v.a. von seinem Engagement in den Sektoren Haushaltswaren,
                         Immobilien und Medien profitieren. Auf Einzeltitelebene kamen die stärksten Wertbeiträge von
                         dem US-Pharmakonzern Pfizer, der Hongkonger Firmengruppe Kingboard Holdings und dem
                         Schweizer Spezialitätenchemieunternehmen Sika (Produkte für Bau- und Fertigungsindustrie).
                         Auf der anderen Seite beeinträchtigten im November die Ergebnisse der Sektoren Reisen & Frei-
                         zeit, Erdöl & Gas und Kreditinstitute die Wertentwicklung des Fonds. Auf der Aktienseite ent-
                         täuschten v.a. der dänische Windkraftanlagenhersteller Vestas Wind Systems, der US-Online-Be-
                         zahldienst PayPal und der deutsche Chemiekonzern BASF. Im Monatsverlauf reduzierte das
                         Fondsmanagement sein Engagement v.a. in den Sektoren Technologie, Finanzdienstleister und
                         Industrie. Auf der Anleihenseite entwickelten sich asiatisch-pazifische Staatsanleihen im Novem-
                         ber positiv und europäische sowie US-Staatsanleihen neutral. Bei den Unternehmensanleihen be-
                         endeten die Anleihen der Finanzdienstleisterbranche den Monat mit guten Ergebnissen, während
                         Papiere der Telekommunikationsbranche schlecht abschnitten. Im November reduzierte das
                         Fondsmanagement den Anteil an US-Treasuries und erhöhte die Anteile von Staatsanleihen aus
                         Europa und der Region Asien-Pazifik. Darüber hinaus erwarb es Unternehmensanleihen aus der
                         Finanzdienstleister- und der Telekommunikationsbranche. Die Aktienquote des Fonds ging zum
                         Monatsende auf 47,22% (49,61% im Vormonat) zurück. Die Anleihenquote betrug 50,82%

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                (49,55% im Vormonat). Dadurch stieg die Liquidität von 0,85% auf 1,96%. Zum Monatsende be-
                standen keine Währungsabsicherungen im Fonds.

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                   DJE Gold & Stabilitätsfonds (PA)
                   Der DJE Gold & Stabilitätsfonds gab im November in der Fondswährung Schweizer Franken um -
                   0,93% nach, und gewann in Euro, aufgrund des gegenüber dem Euro aufwertenden Schweizer
                   Franken, +0,58% hinzu. Gold entwickelte sich im November negativ. Der Goldpreis gab in US-
                                                                            Dollar um -0,50% nach und fiel auf
                                                                            1.774,52 USD/Unze. In Euro gerechnet
                                                                            notierte Gold mit 1.565,07 EUR/Unze auf-
                                                                            grund des aufwertenden US-Dollars um
                                                                            +1,46% höher als im Vormonat. Bis Mitte
                                                                            des Monats kletterte Gold erstmals seit
                                                                            Juni 2021 wieder über die Marke von
Fondsmanager:      1.875 US-Dollar/Unze. Treiber des jüngsten Preisanstiegs dürften v.a. das erhöhte US-Inflations-
Stefan Breintner   niveau und die dadurch sinkenden Realzinsen sowie eine sich aktuell robust entwickelnde Gold-
                   nachfrage in Asien gewesen sein. Neben Deutschland, wo die Inflationsrate stärker als erwartet
Factsheet-PDF
                   auf 5,2% gestiegen ist, ist auch die Teuerungsrate in der Eurozone mit 4,9% auf den höchsten
Fondsprofil        Wert seit Beginn der Währungsunion gestiegen. In der zweiten Hälfte des Monats belasteten v.a.
                   der anhaltend feste US-Dollar und die überraschende Aussage des Fed-Präsidenten Jerome
                   Powell, die expansive Geldpolitik schneller zurückzuführen, die Goldpreisentwicklung und mach-
                   ten auf Monatsbasis erzielten Gewinne wieder zunichte. Für die kommenden Monate dürfte die
                   Entwicklung des Goldpreises weiterhin volatil bleiben, da sich positive (u.a. Schmucknachfrage in
                   wichtigen Märkten wie Indien oder China) und negative Neuigkeiten (u.a. Erwartungen von US-
                   Zinssteigerungen) die Waage halten dürften – langfristig bleiben wir weiterhin konstruktiv für das
                   goldene Edelmetall. Der weltweite Aktienindex MSCI World (inkl. Dividenden) stieg im November
                   um +0,45% auf Euro-Basis. Im November entwickelten sich die Sektoren des weltweiten Aktien-
                   marktes überwiegend negativ. Relativ am besten, d.h. mit den höchsten Kursgewinnen schnitten
                   u.a. die Sektoren zyklische Konsumgüter (untergewichtet im Fonds, kein Anlageschwerpunkt) und
                   Technologie (übergewichtet im Fonds). Dagegen beendeten die Sektoren Energie und Finanz-
                   dienstleister (beide übergewichtet im Fonds) sowie Telekommunikation (untergewichtet im Fonds)
                   den Monat mit negativem Ergebnis. Insgesamt wirkte sich die Sektorenpositionierung des Fonds
                   im November negativ auf die Fondspreisentwicklung relativ zum Weltaktienindex aus. Die höchs-
                   ten Performance-Beiträge kamen im November auf der Aktienseite u.a. aus den Positionen bei
                   den Unternehmen Pfizer (Pharmazie/USA), Apple (Technologie/USA), Amazon (Online-Versand-
                   handel/USA) und Palo Alto (IT-Sicherheit/USA) sowie Sika (Spezialchemie/Schweiz) und Roche
                   (Pharma/Schweiz). Dagegen beeinträchtigten v.a. die Positionen bei den Einzelaktien Vestas
                   Wind Systems (Windkraftanlagen/Dänemark), Total (Mineralöl/Frankreich) und PayPal (Online-
                   Bezahldienst/USA) die Fondsperformance. Die Aktienquote stieg auf 68,98% (67,52% im Vormo-
                   nat). Die Anleihenquote blieb mit 1,45% nach 1,44% nahezu stabil. Anleihen entwickelten sich im
                   November mit -0,29% auf USDBasis, gemessen am Barclays Global Aggregate Total Return In-
                   dex negativ. Der Zertifikatanteil auf physisches Gold lag bei 0,66% (0,68% im Vormonat). Die

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                Kassenquote betrug 1,38% (2,87% im Vormonat). Per Monatsende waren auf US-Dollar lautende
                Positionen teilweise währungsgesichert.

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                             DJE Invest – DJE Stiftungsfonds Renten
                             Der November war, wie die Vormonate auch, geprägt von einer erhöhten Inflation. Hinzu kam
                             eine neue Variante des Coronavirus, welche zu großer Verunsicherung an den globalen Märkten
                             über alle Assetklassen führte. Diese Unsicherheit traf damit auch die Zinsmärkte. Trotz eingangs
                                                                                    beschriebener erhöhter Inflation suchten
                                                                                    die Finanzmarkt-Akteure Sicherheit. Dies
                                                                                    führe zu fallenden Renditen bei Staatsan-
                                                                                    leihen. So sank die Rendite 10-jähriger
                                                                                    US-Staatsanleihen im November von
                                                                                    1,55% auf 1,44%. Die Rendite 10-jähriger
                                                                                    deutscher Staatsanleihen gab ebenfalls
Fondsmanager:                von -0,11% auf -0,35% nach. Auch die europäischen Peripherie-Länder verzeichneten fallende
Dr. Ulrich Kaffarnik (l.),   Renditen. Zu Kursrückgängen kam es hauptsächlich durch Spread-Ausweitungen bei Versiche-
Peter Lechner (r.)           rungsanleihen, welche die positiven Zinseinengungen überschatteten. Folglich verzeichneten ei-
                             nige der im DJE Invest – DJE Stiftungsfonds Renten enthaltenen Anleihen Kursverluste. Zum Mo-
Factsheet-PDF
                             natsende war der Fonds zu 97,87% in Anleihen investiert, welche in Summe eine durchschnittli-
Fondsprofil                  che Restlaufzeit von 4,19 Jahren aufwiesen.

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                 DJE Lux – DJE Multi Flex
                 Der Wert des DJE Lux – DJE Multi Flex stieg im November um 1,36%. Im Berichtsmonat kam der
                 stärkste Performancebeitrag von dem US-Luxuskonsumgüter-ETF. Gute Ergebnisse verzeichne-
                 ten auch die beiden global anlegenden Aktienfonds, mit jeweiligem Fokus auf Wachstumswerte
                                                                        bzw. auf dividendenstarke Unternehmen.
                                                                        Negativ entwickelte sich dagegen der im
                                                                        Vormonat neu erworbene globale Aktien-
                                                                        fonds mit Schwerpunkt auf Wachstums-
                                                                        werten. Auch die in Japan sowie weltweit
                                                                        in nachhaltige Werte anlegenden Ziel-
                                                                        fonds gaben im vergangenen Monat stär-
Factsheet-PDF    ker nach. Auf Sektorenebene verzeichnete der in globale Finanzwerte anlegende ETF die höchs-
                 ten Einbußen. Darüber hinaus gaben auch der ETF auf nachhaltige europäische Gesundheits-
Fondsprofil
                 werte und der aktive, in die Gesundheitsbranche investierende Aktienfonds nach. Schließlich
                 mussten auch der im Agrar- und Ernährungssektor engagierte Aktienfonds und der in Europa in-
                 vestierende Mischfonds Wertminderungen hinnehmen. Das Goldzertifikat beendete den Novem-
                 ber nahezu unverändert. Im Monatsverlauf wurde ein ETF auf globale Finanzwerte neu erworben.
                 Die Fondsquote stieg von 86,93% auf 88,76%. Der Zertifikate-Anteil blieb mit 4,61% (4,67% im
                 Vormonat) nahezu stabil. Per Ende November waren Terminkontrakte zu Absicherungszwecken
                 im Fonds enthalten.

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                          DWS Concept DJE Alpha Renten Global LC
                          Der bis zur Monatsmitte steigende Aktienmarktverlauf veranlasste das Fondsmanagement, die
                          physische Aktienquote im Fonds – mit knapp 20% – auf Vollauslastung anzuheben. Aktienderi-
                          vate wurden ebenfalls zur Erhöhung der Investitionsquote eingesetzt. Aufgrund der im weiteren
                                                                                  Monatsverlauf schwächeren Aktienmärkte
                                                                                  wurde die physische Quote wieder ge-
                                                                                  senkt und mittels Derivate bis auf nahezu
                                                                                  null Prozent zurückgefahren. Die Sekto-
                                                                                  ren Gesundheitswesen und Technologie
                                                                                  wurden am stärksten ausgebaut. Dage-
                                                                                  gen wurden Öl-&-Gas-Werte, die unter ei-
Fondsmanager:             nem schwachen Ölpreis zu leiden hatten, deutlich abgebaut. Die Absicherungen der US-Dollar-
Dr. Jens Ehrhardt (l.),   Positionen wurden komplett aufgelöst, um von der US-Dollarstärke zu profitieren. Auf der Zins-
Michael Schorpp (r.)      seite sind die Absicherungen zum Teil aufgelöst worden, da trotz steigender Inflationsängste, die
                          zu erwartenden Zinsanstiege ausblieben. Die Flucht in sichere Häfen und damit in erstklassige
Factsheet-PDF
                          Staatsanleihen war bei den Anlegern wieder gefragt. Die durchschnittliche Restlaufzeit im Fonds
Fondsprofil               inklusive Derivate betrug zum Monatssende 1,63 Jahre und hat sich damit im Vergleich zum Vor-
                          monat leicht erhöht.

                          Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                              23
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 NOVEMBER 2021       FONDSMANAGERKOMMENTARE

                   DWS Concept DJE Globale Aktien
                   Im November erlitten die internationalen Aktienmärkte nach einer zunächst freundlichen Entwick-
                   lung gegen Monatsende zum Teil deutliche Verluste. Die neue Corona-Variante Omikron sorgte
                   an den Aktienmärkten für Verkaufsdruck. Die Marktteilnehmer reagierten mit Unsicherheit, da
                                                                            nicht klar war, wie effektiv die bisherigen
                                                                            Impfstoffe gegen Omikron sind und ob
                                                                            möglicherweise erneut Lockdownmaß-
                                                                            nahmen bevorstünden. Die steigende In-
                                                                            flation belastete die Aktienmärkte zusätz-
                                                                            lich, zumal US-Notenbank-Chef Jerome
                                                                            Powell sie nicht mehr als vorübergehend
Fondsmanager:      bezeichnete und das monatliche Anleihenkaufprogramm früher auslaufen lassen will als ursprüng-
Dr. Jan Ehrhardt   lich geplant. In diesem Marktumfeld stieg der Wert des DWS Concept DJE Globale Aktien um
                   1,75%. Sein Vergleichsindex MSCI World gab auf Euro-Basis um -0,33% leicht nach. Im Novem-
Factsheet
                   ber entwickelte sich ein gutes Drittel aller Sektoren des weltweiten Aktienmarktes positiv. Die
Fondsprofil        höchsten Kursgewinne verzeichneten die Sektoren Technologie, Einzelhandel und Körperpflege &
                   Arzneimittel. Auf der anderen Seite mussten fast zwei Drittel der übrigen Branchen Einbußen hin-
                   nehmen. Die höchsten Kursverluste verzeichneten die Sektoren Medien, Banken, Energie und
                   Versicherungen. Der Fonds konnte im November vor allem von den Performancebeiträgen aus
                   den Sektoren Haushaltswaren und Immobilien profitieren. Besonders erfreulich entwickelten sich
                   auf Einzeltitelebene der Pharmakonzern Pfizer, das Technologieunternehmen Nvidia (Grafikpro-
                   zessor- und Chipsatzentwickler) und der Onlineversandhandelskonzern Amazon (alle drei USA).
                   Auf der anderen Seite kamen negative Impulse aus den Sektoren Reisen & Freizeit, Erdöl & Gas
                   und Kreditinstitute. Auf Aktienebene enttäuschten v.a. der US-Online-Bezahldienst PayPal, der
                   dänische Windkraftanlagenhersteller Vestas Wind Systems und die chinesische IT-Firmengruppe
                   Alibaba (Online-Handelsplattform). Per Monatsende bestanden keine Währungsabsicherungen im
                   Fonds.

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 NOVEMBER 2021      FONDSMANAGERKOMMENTARE

                  DWS Concept DJE Responsible Invest LD
                  Im November erlitten die internationalen Aktienmärkte nach einer zunächst freundlichen Entwick-
                  lung gegen Monatsende zum Teil deutliche Verluste. Die neue Corona-Variante Omikron sorgte
                  an den Aktienmärkten für Verkaufsdruck. Die Marktteilnehmer reagierten mit Unsicherheit, da
                                                                          nicht klar war, wie effektiv die bisherigen
                                                                          Impfstoffe gegen Omikron sind und mög-
                                                                          licherweise erneut Lockdownmaßnahmen
                                                                          bevorstünden. Die steigende Inflation be-
                                                                          lastete die Aktienmärkte zusätzlich, zu-
                                                                          mal US-Notenbank-Chef Jerome Powell
                                                                          sie nicht mehr als vorübergehend be-
Fondsmanager:     zeichnete und das monatliche Anleihenkaufprogramm früher auslaufen lassen will als ursprüng-
Richard Schmidt   lich geplant. Da die Marktteilnehmer gegen Ende November abrupt auf Vorsicht schalteten, waren
                  „sichere Häfen“ gefragt. Entsprechend gingen die Renditen für hochwertige Staatsanleihen zu-
Factsheet-PDF
                  rück: 10-jährige deutsche Staatsanleihen rentierten mit -0,35% um 24 Basispunkte niedriger als
Fondsprofil       zu Beginn des Monats, und die Rendite ihrer US-amerikanischen Pendants fiel von 1,55% auf
                  1,44%. Im November entwickelte sich ein gutes Drittel aller Sektoren des weltweiten Aktienmark-
                  tes positiv. Die höchsten Kursgewinne verzeichneten die Sektoren Technologie, Einzelhandel und
                  Körperpflege & Arzneimittel. Auf der anderen Seite mussten fast zwei Drittel der übrigen Bran-
                  chen Einbußen hinnehmen. Die höchsten Kursverluste verzeichneten die Sektoren Medien, Ban-
                  ken, Energie und Versicherungen. In diesem Marktumfeld korrigierte der Wert des DWS Concept
                  DJE Responsible Invest um -2,55%. Im November kamen die höchsten Performancebeiträge von
                  den Positionen bei dem US-Pharmakonzern Pfizer, dem Schweizer Spezialitätenchemieunterneh-
                  men Sika (Produkte für Bau- und Fertigungsindustrie) und dem US-Technologieunternehmen In-
                  tuit (Standardanwendungssoftware). Auf der anderen Seite enttäuschten v.a. die Ergebnisse der
                  Windkraftanlagenhersteller Vestas Wind Systems (Dänemark) und Siemens Gamesa (Spanien)
                  sowie des Dortmunder Anbieters von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Compleo Charging So-
                  lutions. Per Monatsende waren auf US- und auf Hongkong-Dollar lautende Werte teilweise wäh-
                  rungsgesichert.

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