MONATLICHE FONDSMANAGERKOMMENTARE - Per 30. April 2021 - APRIL 2021 - DJE ...
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Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE INHALT Allgemeiner Monatskommentar ............................................................................................. 3 DJE – Agrar & Ernährung PA (EUR) .......................................................................................... 4 DJE – Alpha Global PA (EUR) ................................................................................................... 5 DJE – Asien PA (EUR) ............................................................................................................... 6 DJE – Concept PA (EUR) ........................................................................................................... 7 DJE – Dividende & Substanz PA (EUR) ..................................................................................... 8 DJE – Equity Market Neutral Europe XP (EUR) ........................................................................ 9 DJE – Europa PA (EUR)........................................................................................................... 10 DJE – Gold & Ressourcen PA (EUR) ....................................................................................... 11 DJE – Mittelstand & Innovation PA (EUR) ............................................................................. 12 DJE – Multi Asset PA (EUR) .................................................................................................... 13 DJE – Renten Global PA (EUR) ............................................................................................... 14 DJE – Short Term Bond PA (EUR)........................................................................................... 15 DJE – Umwelt & Werte XP (EUR) ........................................................................................... 16 DJE – Zins & Dividende PA (EUR) ........................................................................................... 17 DJE Gold & Stabilitätsfonds (PA) ........................................................................................... 19 DJE Invest – DJE Stiftungsfonds Renten ................................................................................ 21 DJE Lux – DJE Multi Flex ........................................................................................................ 22 DJE Real Estate (I) und (P) ..................................................................................................... 23 DWS Concept DJE Alpha Renten Global LC ........................................................................... 24 DWS Concept DJE Globale Aktien ......................................................................................... 25 DWS Concept DJE Responsible Invest LD .............................................................................. 26 FMM-Fonds ........................................................................................................................... 27 Tri Style Fund (VT) ................................................................................................................. 28 UBAM – Dr. Ehrhardt German Equity (AC) ............................................................................ 29 Rechtlicher Hinweis ............................................................................................................... 30 Kontakt .................................................................................................................................. 32 Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 2
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE Allgemeiner Monatskommentar Im April kamen die Aktienmärkte mit wenigen Ausnahmen gut voran. Der deutsche Aktienindex DAX stieg um moderate 0,85%, während europäische Werte, gemessen am breiten Stoxx-Eu- rope-600-Index um 1,81% zulegten. In den USA erzielte der S&P-500-Index ein Plus von 2,82%, dagegen ging der Hang-Seng-Index aus Hongkong um -1,01% zurück. Der weltweite Aktienindex MSCI World legte um 2,11% zu – alle Index-Angaben auf Euro-Basis. Der erfreulichen Entwick- lung lag die anhaltend expansive Geldpolitik der Notenbanken der USA und des Euroraums zu- grunde, die diese erneut für die kommenden Monate bestätigten. Weiterhin berichteten die meis- ten Unternehmen für das erste Quartal 2021 höhere Gewinne als erwartet. Die Konjunkturindika- toren unterstützten die Aktienmärkte ebenfalls. Der Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen stieg im Euroraum und Deutschland weiter an, während der Index für die Industrie im Euroraum nur leicht zunahm bzw. in Deutschland auf hohem Niveau konsolidierte. Auch deutsche ifo-Ge- schäftsklimaindex erholte sich weiter und legte leicht von 96,6 auf 96,8 Punkte zu. In den USA sank die Arbeitslosenquote weiter von 6,2% auf 6,0%, und parallel dazu wuchs das Verbraucher- vertrauen. Die Konsumausgaben stiegen ebenso wie die Einzelhandelsumsätze spürbar an. US- Präsident Joe Biden präsentierte im April sein auf mehrere Jahre ausgelegtes Infrastrukturpro- gramm, das ein Volumen von 2,25 Bio. US-Dollar haben und u.a. durch höhere Unternehmens- steuern finanziert werden soll. Darüber hinaus soll ein Programm in Höhe von 1,8 Bio. US-Dollar aufgelegt werden, welches Familien für die Kindererziehung zugutekommen und durch höhere Steuern für Wohlhabende finanziert werden soll. Die Ankündigung höherer Steuern für Unterneh- men und Wohlhabende wurde am Aktienmarkt negativ aufgenommen. In China erholten sich ver- schiedene Indikatoren gegenüber den durch Corona schwer belasteten Vorjahresergebnissen deutlich: Die Exporte lagen um 31% höher, die Importe um 38%, die Einzelhandelsumsätze um 34% und die Industrieproduktion um 14%. Entsprechend wuchs die chinesische Wirtschaft im ers- ten Quartal um sagenhafte 18,3% gegenüber dem Vorjahr. Der Anstieg der Inflation belastete die Aktienmärkte im April, da die Investoren bei einer steigenden Inflation folglich mit einem steigen- den Zinsniveau rechnen. Die Teuerung der Konsumentenpreise nahm in Deutschland von 1,7% auf 2,0% zu (Euroraum: von 1,3% auf 1,6%), allerdings ging die Kernrate ohne Energie und Nah- rungsmittel von 0,9% auf 0,8% zurück. In den USA näherte sich Kernrate mit einer von 1,4% auf 1,8% beschleunigten Teuerung der 2%-Zielmarke der US-Notenbank an. Die Rendite 10-jähriger deutscher Bundesanleihen stieg von -0,29% auf -0,20%. Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanlei- hen sanken jedoch von 1,74% auf 1,63%, in ihre deutschen Pendants dagegen rentierten mit - 0,20% um neun Basispunkte niedriger. Der Ölpreis (Brent) profitierte von der erstarkenden Nach- frage aus der Industrie und kletterte von 64 auf 68 US-Dollar pro Fass. Der Euro wertete gegen- über dem US-Dollar von 1,17 auf 1,20 US-Dollar auf. Der Goldpreis konnte sich etwas erholen und stieg von 1.705 auf 1.770 US-Dollar/Feinunze. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 3
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE – Agrar & Ernährung PA (EUR) Die anhaltende Trockenheit in der brasilianischen Region Paraná, dem wichtigsten Anbaugebiet der Zweitfrucht Safrina-Mais, spricht für eine weitere Reduzierung der ohnehin schon nach unten angepassten Ernteschätzungen. Da zugleich der Anbauflächenausweitung in den USA in gewis- ser Weise Grenzen gesetzt sind, bleibt die globale Versorgungslage zweifellos angespannt. Darüber hinaus führt die zu- nehmende Mobilität der US-Amerikaner zu einer höheren Nachfrage nach Bio- ethanol, was dazu führt, dass die Produ- zenten ihre Produktionskapazitäten aus- Fondsmanager: weiten und verstärkt Maiskontingente ordern müssen. Entsprechend legten die US-Maisnotierun- Jörg Dehning gen im April nochmals deutlich zu. Das historisch hohe Preisniveau und die damit verbundenen Einkommenszuwächse nutzen nicht wenige Landwirte zur Erneuerung ihres in die Jahre gekom- Factsheet-PDF menen Landmaschinenparks. Aktien der Landtechnikbranche blieben daher auch im April gefragt. Fondsprofil Darüber hinaus profitierte das jüngst ausgebaute Getränke-Exposure im Fonds von den ersten CoronaLockerungsmaßnahmen. Nicht nur in China, sondern auch in Großbritannien und den USA scheint eine langsame Erholung des Außer-Haus-Konsums in Sicht. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 4
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE – Alpha Global PA (EUR) m April kamen die Aktienmärkte mit wenigen Ausnahmen gut voran. Der deutsche Aktienindex DAX stieg um moderate 0,85%, während europäische Werte, gemessen am breiten Stoxx-Eu- rope-600-Index um 1,81% zulegten. In den USA erzielte der S&P-500-Index ein Plus von 2,82%, dagegen ging der Hang-Seng-Index aus Hongkong um -1,01% zurück. Der welt- weite Aktienindex MSCI World legte um 2,11% zu – alle Index-Angaben auf Euro- Basis. In den USA und vor allem in China zeigte sich im April das große Aufholpo- tenzial, das durch die Corona-Pandemie Fondsmanager: und die Einschränkungen von gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Leben entstanden ist. Viele Florian Bohnet (l.), Unternehmen legten Quartalszahlen vor, die weit über den Erwartungen lagen, und die chinesi- Moritz Rehmann (r.) sche Wirtschaft wuchs im ersten Quartal um einzigartige 18,3% gegenüber dem Vorjahr. Der er- freulichen Entwicklung der Aktienmärkte lag auch die anhaltend expansive Geldpolitik der Noten- Factsheet-PDF banken der USA und des Euroraums zugrunde, die diese erneut für die kommenden Monate be- Fondsprofil stätigten. Allerdings belastete der Anstieg der Inflation die Aktienmärkte, da die Investoren folglich mit einem steigenden Zinsniveau rechnen. In diesem Marktumfeld stieg der Wert des DJE – Alpha Global um 2,00%. Im April entwickelten sich die Sektoren des weltweiten Aktienmarktes überwie- gend positiv. Nur die Sektoren Automobile, Körperpflege & Arzneimittel, Energie und Medien mussten im Berichtsmonat Kursverluste hinnehmen. Die höchsten Kursgewinne verzeichneten die Sektoren Grundstoffe, Einzelhandel, Technologie, Immobilien und Finanzdienstleister. Der Fonds konnte im April v.a. von seiner Titelauswahl im untergewichteten Sektor Gesundheitswesen profi- tieren. Darüber hinaus kamen erfreuliche Beiträge zur Fondsperformance u.a. auch aus den Sek- toren Technologie, Nahrungsmittel & Getränke, zyklische Konsumgüter und Bauwesen & Materia- lien. Auf Einzeltitelebene kamen die stärksten Wertbeiträge u.a. von dem Mainzer Biotechnologie- unternehmen BioNTech, der US-Holding Alphabet (dem Mutterkonzern von Google), dem franzö- sischen Luxusmarkenkonzern LVMH und dem US-Online-Handelsriesen Amazon. Auf der ande- ren Seite belastete v.a. der Versorgersektor die Fondsperformance. Darüber hinaus kamen nega- tive Impulse aus den Sektoren Energie und Banken. Auf Einzeltitelebene enttäuschten v.a. der dänische Energieversorger Orsted, die indische HDFC Bank, das französische Mineralölunterneh- men Total und der deutsche Halbleiterhersteller Infineon. Im Monatsverlauf erhöhte das Fonds- management sein Engagement vor allem im Gesundheitssektor. Im Gegenzug wurden u.a. Positi- onen in den Sparten Haushaltswaren und Chemie abgebaut. Durch die Anpassungen ging die Ak- tienquote leicht von 81,23% auf 80,58% zurück. Die Anleihenquote lag bei 13,11% (12,95% im Vormonat). Die Kassenquote erhöhte sich leicht von 2,37% auf 3,28%. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 5
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE – Asien PA (EUR) m April entwickelten sich die asiatischen Aktienmärkte unterschiedlich. Positive Ergebnisse auf Euro-Basis erzielten die Indizes von Korea, Singapur und Taiwan, während China, Hongkong, In- dien, Japan und Thailand Kursrückgänge verzeichneten. Die Märkte Asiens werden monetär ge- genwärtig nicht so stark unterstützt wie die USA oder Europa. Auf der anderen Seite steht das außerordentliche Wachs- tum von 18,3% gegenüber dem Vorjahr, das China für das erste Quartal 2021 vor- legen konnte. Außerdem erholten sich verschiedene Indikatoren der chinesi- Fondsmanager: schen Wirtschaft gegenüber den durch Corona schwer belasteten Vorjahresergebnissen deutlich, Dr. Jan Ehrhardt (o.), darunter die Exporte (+31%), die Importe (+38%) und die Industrieproduktion (+14%). In diesem Stefan Breintner Marktumfeld korrigierte der Wert des DJE – Asien um -0,34%. Sein Vergleichsindex (100% MSCI Daily TR AC Far East Ex Japan) legte dagegen leicht um 0,52% zu. Im April entwickelten sich die Factsheet-PDF Sektoren der asiatischen Anlageregion überwiegend positiv. Relativ am besten, d. h. mit den Fondsprofil höchsten Kursgewinnen, schnitten u.a. die Sektoren Bauwesen & Materialien, Gesundheitswesen und Technologie (alle drei untergewichtet im Fonds) sowie Telekommunikation und Industrie (beide übergewichtet im Fonds) ab. Unterdurchschnittlich, also mit den größten Kursverlusten, be- endeten die Sektoren Versorger (untergewichtet im Fonds) und Immobilien (übergewichtet im Fonds) den Monat. Insgesamt wirkte sich die Sektorengewichtung im April leicht negativ auf die Fondspreisentwicklung gegenüber dem breiten asiatischen Aktienmarkt aus. Auf Einzeltitelebene kamen die stärksten Performancebeiträge aus den hoch gewichteten Positionen bei dem Ver- bundwerkstoffproduzenten Kingboard Holdings und der Investmentholding Hon Kwok Land In- vestment (beide Hongkong). Darüber hinaus profitierte der Fonds von dem Versicherungsunter- nehmen PICC Property and Casualty und dem Sportartikelhersteller Anta Sports (beide China). Auf der anderen Seite wurde die Fondsperformance durch verschiedene Einzelwerte belastet, da- runter der Windkraftanlagenhersteller Xinjiang Goldwind (China), der Immobilienfinanzierer HDFC (Indien), der Hersteller von Fahrradkomponenten- und -zubehör Shimano und der Getränke- und Nahrungsmittelersteller Suntory Beverage & Food (beide Japan). Im Monatsverlauf reduzierte das Fondsmanagement sein Engagement v.a. im Sektor Erdöl & Gas. Auf der anderen Seite baute es Positionen v.a. in den Sektoren Technologie und Chemie aus. Auf Länderebene wurde v.a. die Gewichtung Japans reduziert. Die Investitionsquote blieb mit 98,48% Aktienanteil (98,33% im Vor- monat) nahezu stabil. Werte, die auf australische -, Hongkong-, Singapur- und US-Dollar lauten, waren zum Monatsende zum Teil währungsgesichert Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 6
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE – Concept PA (EUR) n den USA und vor allem in China zeigte sich im April das große Aufholpotenzial, das durch die Corona-Pandemie und die Einschränkungen von gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Leben entstanden ist. Viele Unternehmen legten Quartalszahlen vor, die weit über den Erwartungen la- gen. Der erfreulichen Entwicklung der Ak- tienmärkte lag auch die anhaltend expan- sive Geldpolitik der Notenbanken der USA und des Euroraums zugrunde, die diese erneut für die kommenden Monate bestätigten. Allerdings belastete der An- stieg der Inflation die Aktienmärkte, da Fondsmanager: die Investoren folglich mit einem steigenden Zinsniveau rechnen. Die Renditen 10-jähriger US- Dr. Jens Ehrhardt Staatsanleihen sanken jedoch von 1,74% auf 1,63%, ihre deutschen Pendants dagegen rentierten mit -0,20% um neun Basispunkte höher. Der Goldpreis konnte sich etwas erholen und stieg von Factsheet-PDF 1.705 auf 1.770 US-Dollar/Feinunze. In diesem Marktumfeld legte der Wert des DJE – Concept Fondsprofil um 2,97% zu. Sein Vergleichsindex (75% MSCI World, 25% REX 1 year Performance Index) stieg um 2,97%. Im April entwickelten sich die Sektoren des weltweiten Aktienmarktes überwiegend po- sitiv. Nur die Sektoren Automobile, Körperpflege & Arzneimittel, Energie und Medien mussten im Berichtsmonat Kursverluste hinnehmen. Die höchsten Kursgewinne verzeichneten die Sektoren Grundstoffe, Einzelhandel, Technologie, Immobilien und Finanzdienstleister. Der Fonds profitierte im April v.a. von seinem Engagement in den Sektoren Gesundheitswesen und Industrie. Beson- ders erfreuliche Ergebnisse erzielten Einzelwerte wie das Mainzer Biotechnologieunternehmen BioNTech, die US-Holding Alphabet (Mutterkonzern von Google) und die Hongkonger Investment- holding Hon Kwok Land Investment. Auf der anderen Seite wirkten sich die Positionen in den Sek- toren Grundstoffe und Energie im Berichtsmonat negativ auf die Wertentwicklung des Fonds aus. Unter den Einzelaktien enttäuschten v.a. das französische Mineralölunternehmen Total, das chi- nesische Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen Ping An Insurance und der Bas- ler Pharmakonzern Roche. Das Fondsmanagement baute im Monatsverlauf v.a. Positionen in den Sektoren Gesundheitswesen und Technologie aus. Auf der anderen Seite reduzierte es das En- gagement v.a. im Versicherungssektor. Auf Länderebene wurden vor allem die Gewichtungen der USA und Deutschlands erhöht. Die Aktienquote stieg auf 84,99% (83,44% im Vormonat), die Kas- senquote ging entsprechend von 16,56% auf 11,86% zurück. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 7
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE – Dividende & Substanz PA (EUR) In den USA und vor allem in China zeigte sich im April das große Aufholpotenzial, das durch die Corona-Pandemie und die Einschränkungen von gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Leben entstanden ist. Viele Unternehmen legten Quartalszahlen vor, die weit über den Erwartungen la- gen, und die chinesische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal um einzigartige 18,3% gegenüber dem Vorjahr. Der er- freulichen Entwicklung der Aktienmärkte lag auch die anhaltend expansive Geld- politik der Notenbanken der USA und des Euroraums zugrunde, die diese erneut für Fondsmanager: die kommenden Monate bestätigten. Allerdings belastete der Anstieg der Inflation die Aktien- Dr. Jan Ehrhardt (o.), märkte, da die Investoren folglich mit einem steigenden Zinsniveau rechnen. Vor diesem Stefan Breintner Markthintergrund gewann der DJE - Dividende & Substanz um 2,55% hinzu. Sein Vergleichsindex MSCI World auf Euro-Basis stieg um 2,55%. Im April entwickelten sich die Sektoren des weltwei- Factsheet-PDF ten Aktienmarktes überwiegend positiv. Nur die Sektoren Automobile, Körperpflege & Arzneimit- Fondsprofil tel, Energie und Medien mussten im Berichtsmonat Kursverluste hinnehmen. Die höchsten Kurs- gewinne verzeichneten die Sektoren Grundstoffe, Einzelhandel, Technologie, Immobilien und Fi- nanzdienstleister. Der Fonds konnte im Berichtsmonat vom Engagement in den Sektoren Ge- sundheitswesen, Telekommunikation, nichtzyklische Konsumgüter und Informationstechnologie profitieren. Darüber hinaus kamen aus fast allen anderen Sektoren, darunter Finanzdienstleister und Bauwesen & Materialien, positive Wertbeiträge. Erfreuliche Einzeltitelergebnisse kamen u.a. von dem Biotechnologieunternehmen BioNTech (Deutschland), den Investmentgesellschaften Blackstone und Blackrock (beide USA) sowie von der US-Holding Alphabet (dem Mutterkonzern von Google) und dem Laminatehersteller Kingboard Laminates (Hongkong). Auf der anderen Seite beeinträchtigten im April nur die Sektoren Energie und Versorger sowie in geringerem Aus- maß die Immobilienbranche die Fondsperformance. Auf Aktienebene kamen die schwächsten Er- gebnisse von dem Mineralölunternehmen Total (Frankreich), dem Halbleiterhersteller Infineon (Deutschland), dem Energieversorger Orsted (Dänemark), der HDFC Bank (Indien) und dem Windkraftanlagenhersteller Xinjiang Goldwind (China). Im Monatsverlauf erhöhte das Fondsma- nagement das Engagement v.a. in den Sektoren Gesundheitswesen, Technologie und Finanz- dienstleister. Im Gegenzug wurden Positionen im Telekommunikationssektor abgebaut. Darüber hinaus wurden die Sektoren Chemie, Nahrungsmittel & Getränke und Bauwesen & Materialien leicht reduziert. Auf Länderebene stockte das Fondsmanagement das Engagement in Deutsch- land und den USA auf und reduzierte Schweizer Positionen. Die Aktienquote des Fonds stieg leicht von 99,39% im Vormonat auf 99,90%. Die Kassenquote betrug dementsprechend 0,10% nach 0,61% im Vormonat. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 8
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE – Equity Market Neutral Europe XP (EUR) m April legten die europäischen Aktienmärkte überwiegend zu, allerdings moderater als in den ersten Monaten des Jahres. Gestützt wurden die Aktienmärkte durch Quartalszahlen vieler Unter- nehmen, die das Aufholpotenzial realisieren konnten, das in der Corona-Pandemie entstanden ist, und die über den Erwartungen lagen. Au- ßerdem bestätigte die Europäische Zent- ralbank ihre anhaltende expansive Geld- politik. Auch die Konjunkturindikatoren wie Einkaufsmanagerund Geschäfts- klimaindizes deuteten auf eine weitere Belebung der Konjunktur. Belastend Factsheet-PDF wirkte sich der Anstieg der Inflation aus, da die Investoren folglich mit einem steigenden Zinsni- veau rechnen. In diesem Marktumfeld korrigierte der DJE – Equity Market Neutral Europe um - Fondsprofil 0,62%. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 9
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE – Europa PA (EUR) Im April legten die europäischen Aktienmärkte überwiegend zu, allerdings moderater als in den ersten Monaten des Jahres. Gestützt wurden die Aktienmärkte durch Quartalszahlen vieler Unter- nehmen, die das Aufholpotenzial realisieren konnten, das in der Corona-Pandemie entstanden ist, und die über den Erwartungen lagen. Au- ßerdem bestätigte die Europäische Zent- ralbank ihre anhaltende expansive Geld- politik. Auch die Konjunkturindikatoren wie Einkaufsmanagerund Geschäfts- klimaindizes deuteten auf eine weitere Belebung der Konjunktur. Belastend Fondsmanager: wirkte sich der Anstieg der Inflation aus, da die Investoren folglich mit einem steigenden Zinsni- Maximilian-Benedikt veau rechnen. In diesem Marktumfeld stieg der Wert des DJE – Europa im April um 3,49%. Sein Köhn (r.), René Vergleichsindex (100% MSCI Europe EUR Net Total Return) gewann 2,07% hinzu. Der Fonds Kerkhoff (l.) konnte im Berichtsmonat v.a. durch die Titelauswahl in den untergewichteten Sektoren Gesund- heitswesen und Immobilien sowie seinem Engagement im Sektor Telekommunikation profitieren. Factsheet-PDF Darüber hinaus kamen auch aus den Sektoren nichtzyklische Konsumgüter, Finanzdienstleister Fondsprofil und Informationstechnologie erfreuliche Beiträge zur Fondsperformance. Die stärksten Einzeltitel- beiträge steuerten u.a. das Mainzer Biotechunternehmen BioNTech, das dänische Technologie- unternehmen Asetek (Flüssigkeitskühlungslösungen für Computersysteme), das schwedische IT- Dienstleistungsunternehmen Knowit und der Luxemburger Online-Versandhändler Global Fashion Group bei. Auf der anderen Seite kamen negative Impulse v.a. aus den Sektoren Versorger und Energie. Auf Einzeltitelebene enttäuschten vor allem der niederländische Hersteller von Ladestati- onen Alfen (Ladestationen für Elektroautos, Umspannwerke, Energiespeichersysteme und Dienst- leistungen im Energiesektor), die niederländische OnlineApothekengruppe Shop Apotheke Eu- rope und der dänische Energieversorger Orsted. Im Monatsverlauf stockte das Fondsmanage- ment u.a. Positionen im Sektor Gesundheitswesen und Technologie auf. Auf Länderebene wur- den v. a. deutsche und dänische Positionen aufgestockt und im Gegenzug britische und Schwei- zer Positionen reduziert. Durch die Anpassungen stieg die Aktienquote des Fonds von 96,89% auf 98,31%. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 10
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE – Gold & Ressourcen PA (EUR) Im April legte der Wert des DJE – Gold & Ressourcen um 3,71% zu. Sein Vergleichsindex (60% Philadelphia Stock Exchange Gold and Silver Index, 20% Reuters/Jeffries CRB Index, 20% MSCI World Materials Sector Index (EUR)) konnte 3,71% hinzugewinnen. Goldminenaktien entwickelten sich im April positiv. Der XAU-Goldminen- index stieg um 5,79% auf US-Dollar-Ba- sis und gewann in Euro gerechnet – auf- grund des im April gegenüber dem Euro abwertenden US-Dollars – um 3,35% hinzu. Damit entwickelten sich Gold- minenaktien besser als der Goldpreis Fondsmanager: selbst, der nach drei Monaten negativer Entwicklung in US-Dollar um 3,89% stieg und bei Stefan Breintner 1.774,07 USD/Unze notierte. In Euro gerechnet stieg der Goldpreis aufgrund des abwertenden US-Dollars dagegen nur um 1,39% auf 1.475,99 EUR/Unze. Positiv für Entwicklung des Goldprei- Factsheet-PDF ses waren u.a. Aussagen von US-Notenbank-Chef Jerome Powell, im Hinblick auf die Beibehal- Fondsprofil tung der expansiven Geldpolitik der US-Notenbank. Bisher gibt es noch keine Hinweise darauf, dass die Fed ihre monatlichen Anleihekäufe bald zurückführt. Auch wird der Anstieg der Inflation weiterhin als vorübergehend bezeichnet. Ferner wurde die Goldpreisentwicklung im April auch von auf Monatsbasis rückläufigen Anleiherenditen unterstützt. Darüber hinaus stützte die überra- schend robuste Nachfrage nach physischem Gold aus dem asiatischen Raum den Goldpreis. China fragte 150 Tonnen Gold nach, und Indien importierte im März 153 Tonnen innerhalb eines Monats – so viel wie jahrelang nicht mehr. Auch bei den Rückflüssen der weltweiten Gold-ETFs zeichnete sich zumindest eine Stabilisierung ab. So flossen im gesamten letzten Monat nur noch 26 Tonnen aus den von Bloomberg erfassten Gold-ETFs ab. All diese Punkte unterstützten die positive Goldentwicklung im vergangenen Monat. In der zweiten Jahreshälfte könnte auch die Nachfrage der ETFS wieder anziehen, bedingt durch wieder tiefere bzw. fallende Realzinsen (be- dingt durch höhere Inflationsraten). Im April kamen die höchsten positiven Performancebeiträge u.a. aus den hochgewichteten Positionen bei den beiden diversifizierten Rohstoffkonzernen Anglo American und Rio Tinto (beide London) sowie vom Chemiekonzern Albemarle (USA). Darüber hinaus profitierte der Fonds von den Bergbauunternehmen Antofagasta (Chile) und Evolution Mi- ning (Australien). Negativ wirkten sich dagegen u.a. die Positionen bei den Mineralölunternehmen Total (Frankreich) und Lukoil (Russland), dem Goldproduzenten Anglogold Ashanti (Südafrika) und dem Silberproduzenten First Majestic Silver (Kanada) aus. Die Gewichtung von Goldminen- aktien stieg im Berichtszeitraum auf über 43% (rund 40% im Vormonat). Der Fokus liegt unverän- dert auf solide finanzierten Produzenten, die positive freie Cashflows auch bei tieferen Goldprei- sen generieren und darüber hinaus auch eine gewisse Wachstumsperspektive haben. Breiter auf- gestellte Rohstoff- /Chemietitel verzeichneten im April eine bessere Entwicklung als Goldminenak- tien: MSCI World Materials +2,57% und CRB-Rohstoffindex 5,51% – beide Angaben auf Euro-Ba- sis. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 11
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE – Mittelstand & Innovation PA (EUR) Im April legten die europäischen Aktienmärkte überwiegend zu, allerdings moderater als in den ersten Monaten des Jahres. Gestützt wurden die Aktienmärkte durch Quartalszahlen vieler Unter- nehmen, die das Aufholpotenzial realisieren konnten, das in der Corona-Pandemie entstanden ist, und die über den Erwartungen lagen. Au- ßerdem bestätigte die Europäische Zent- ralbank ihre anhaltende expansive Geld- politik. Auch die Konjunkturindikatoren wie Einkaufsmanagerund Geschäfts- klimaindizes deuteten auf eine weitere Belebung der Konjunktur. Belastend Fondsmanager: wirkte sich der Anstieg der Inflation aus, da die Investoren folglich mit einem steigenden Zinsni- René Kerkhoff veau rechnen. In diesem Marktumfeld legte der DJE – Mittelstand & Innovation um 5,29% zu. Sein Vergleichsindex, 30% MDAX Performance Index, 30% SDAX Performance Index, 30% Factsheet-PDF SMIM Preis Index, 10% AUSTRIAN TRADED ATX Index, stieg um 2,91%. Der Fonds konnte im Fondsprofil April v.a. von seinem Engagement in den Sektoren Informationstechnologie, zyklische Konsumgü- ter, Gesundheitswesen und Telekommunikation profitieren. Auf Einzeltitelebene kamen die besten Ergebnisse von dem luxemburgischen OnlineHandelsunternehmen Global Fashion Group, dem Münchner Internethandelsunternehmen Westwing, dem deutschen Finanzportalbetreiber Wallstreet:Online und dem Mainzer Biotechunternehmen BioNTech. Auf der anderen Seite wurde die Fondspreisentwicklung v.a. durch den Sektor nichtzyklische Konsumgüter beeinträchtigt. Un- ter den Einzeltiteln enttäuschten v.a. der Schweizer Pharmagroßhändler Zur Rose und der nieder- ländische Hersteller von Ladestationen Alfen (Ladestationen für Elektroautos, Umspannwerke, Energiespeichersysteme und Dienstleistungen im Energiesektor). Im Monatsverlauf erhöhte das Fondsmanagement sein Engagement v.a. in den Sektoren Gesundheitswesen, Automobile und Finanzdienstleister. Im Gegenzug reduzierte es v.a. die Gewichtung der Sektoren Industrie und Einzelhandel. Auf Länderebene erhöhte es v.a. die Gewichtung der Schweiz und Österreichs. Durch die Anpassungen stieg die Aktienquote von 96,06% im Vormonat auf 97,12%. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 12
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE – Multi Asset PA (EUR) Die Pandemiebekämpfung in Europa geht schleppend voran. Die dritte Welle hat das öffentliche Leben fest im Griff. Impfungen, um die „Herdenimmunität“ zu erreichen sind der Schlüssel. Impf- stoffe sind allerdings nicht ausreichend für alle verfügbar. Die Aktienmärkte tendieren trotzdem freundlich, und erreichten neue Hochs. Der weltweite Aktienindex in Euro steigt um 2,11%. Der Euro stieg gegenüber dem US-Dollar um 2,75%. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen sank von 1,74% auf 1,63%, im Monatstief sogar auf 1,54%. Die Rendite 10-jähriger deutscher Fondsmanager: Staatsanleihen hingegen stieg von -0,29% auf -0,20. Die Kurse von Unternehmensanleihen, Dr. Ulrich Kaffarnik gleich welcher Bonität, in den USA und Europa zogen dagegen leicht an. Der Anteilspreis des DJE-Multi Asset konnte im Berichtsmonat um 1,27% zulegen. Der Anstieg ist zum allergrößten Factsheet-PDF Teil auf die Aktienkomponente, bestehend aus Einzelwerten, Fonds und Derivaten, zurückzufüh- Fondsprofil ren. Aber auch die im Fonds befindliche Goldposition steuerte 0,14% zur Wertentwicklung bei. Festverzinsliche Wertpapiere belasteten aber die Performance mit minus 0,21%. Auf Basis der Aktien-Einzeltitel kamen die besten Beiträge zur Wertentwicklung von SAP, Deutsche Post, L’Oréal, Apple und Nestle. Dagegen lieferten Procter & Gamble, Roche Holding und Varta die größten negative Beiträge. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 13
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE – Renten Global PA (EUR) Der seit Jahresbeginn anhaltende Zinsanstieg bei europäischen Staatsanleihen setzte sich auch im April fort. Ursächlich für den Zinsanstieg dürfte vor allem die gestiegene Inflation sein. So ren- tierten 10-jährige Bundesanleihen mit -0,20% um 9 Basispunkte und ihre italienischen Pendants mit 0,90% um 23 Basispunkte höher als im Vormonat. Anders in den USA, dort sanken die Renditen der 10-jährigen US- Treasuries von 1,74% auf 1,63%. Die stärker konjunktursensitiven Unterneh- mensanleihen entwickelten sich dagegen allerorts positiv. Die Renditen von Unter- Fondsmanager: nehmensanleihen guter Bonität gingen in Europa um 1 Basispunkt auf 0,35% zurück, während sie Dr. Jens Ehrhardt (l.), sich jenseits des Atlantiks um 10 Basispunkte auf 2,18% einengten. In einer sich erholenden Kon- Michael Schorpp (r.) junktur mit Inflationsanstieg sind Anleihen mit geringerer Bonität bzw. höherverzinsliche Papiere klassische Gewinner. So gingen die Renditen hochverzinslicher Unternehmensanleihen in Europa Factsheet-PDF um 16 Basispunkte auf 2,90% und in den USA um 24 Basispunkte auf 3,99% zurück. In diesem Fondsprofil Marktumfeld korrigierte der Wert des DJE – Renten Global um -0,44%. Sein Vergleichsindex, 65% BofA Merrill Lynch 3-5 Year AA Euro 30% JPM GBI Global Unhedged in EUR 5% REX 1 Jahr Performance, ging um -0,42% zurück. Die Fondspreisentwicklung wurde im April v.a. von dem schwächeren US-Dollar und der Ausweitung der Renditen v.a. der italienischen aber auch der deutschen Staatsanleihen beeinträchtigt. Auf der anderen Seite kamen positive Impulse v.a. von den Rendite-Einengungen bei den hochverzinslichen Unternehmenspapieren in den USA und in Europa. Im Monatsverlauf zeichnete das Fondsmanagement höherverzinsliche Unternehmens- bonds mit mittlerer Laufzeit und attraktiver Verzinsung im Vergleich zu den aktuell auf dem Ren- tenmarkt gehandelten Unternehmensbonds (Sekundärmarkt). Die Anleihenquote des Fonds stieg von 90,98% auf 92,63%. Der Anteil öffentlich-rechtlicher Papiere reduzierte sich von 49,47% auf 48,34%. Die modifizierte Duration ging auf 2,14% (6,11% im Vormonat) zurück. Die US-Staatsan- leihen waren per Monatsende vollständig gegen Kursverluste abgesichert. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 14
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE – Short Term Bond PA (EUR) Der seit Jahresbeginn anhaltende Zinsanstieg bei europäischen Staatsanleihen setzte sich auch im April fort. Ursächlich für den Zinsanstieg dürfte vor allem die gestiegene Inflation sein. Bei den kurzfristigen Papieren stiegen die Renditen der 2- jährigen Bundesanleihen um nur 1 Basispunkt auf -0,68%, während ihre italienischen Pendants mit -0,30% um 8 Basispunkte höher als im Vormonat rentierten. In den USA, blieben die Renditen der 2-jährigen US-Treasuries mit 0,16% stabil. Die stär- ker konjunktursensitiven Unternehmens- anleihen entwickelten sich dagegen aller- Fondsmanager: orts positiv. Die Renditen von Unternehmensanleihen guter Bonität gingen in Europa um 1 Basis- Dr. Jens Ehrhardt (l.), punkt auf 0,35% zurück, während sie sich jenseits des Atlantiks um 10 Basispunkte auf 2,18% Michael Schorpp (r.) einengten. In einer sich erholenden Konjunktur mit Inflationsanstieg sind Anleihen mit geringerer Bonität bzw. höherverzinsliche Papiere klassische Gewinner. So gingen die Renditen hochver- Factsheet-PDF zinslicher Unternehmensanleihen in Europa um 16 Basispunkte auf 2,90% und in den USA um 24 Fondsprofil Basispunkte auf 3,99% zurück. In diesem Marktumfeld korrigierte der Wert des DJE – Short Term Bond um -0,17% leicht. Die Fondspreisentwicklung wurde im April v.a. von dem schwächeren US- Dollar und der Ausweitung der Renditen der italienischen Staatsanleihen beeinträchtigt. Auf der anderen Seite kamen positive Impulse v.a. von den Rendite-Einengungen bei den hochverzinsli- chen Unternehmenspapieren in den USA und in Europa. Im Monatsverlauf zeichnete das Fonds- management höherverzinsliche Unternehmensbonds mit mittlerer Laufzeit und attraktiver Verzin- sung im Vergleich zu den aktuell auf dem Rentenmarkt gehandelten Unternehmensbonds (Sekun- därmarkt). Die Anleihenquote des Fonds lag bei 91,84% (92,16% im Vormonat). Der Anteil öffent- lich-rechtlicher Papiere reduzierte sich von 51,04% auf 48,88%. Die modifizierte Duration ging auf 0,72% (1,89% im Vormonat) zurück. Die US-Staatsanleihen waren per Monatsende vollständig gegen Kursverluste abgesichert. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 15
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE – Umwelt & Werte XP (EUR) In den USA und vor allem in China zeigte sich im April das große Aufholpotenzial, das durch die Corona-Pandemie und die Einschränkungen von gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Leben entstanden ist. Viele Unternehmen legten Quartalszahlen vor, die weit über den Erwartungen la- gen, und die chinesische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal um einzigartige 18,3% gegenüber dem Vorjahr. Der er- freulichen Entwicklung der Aktienmärkte lag auch die anhaltend expansive Geld- politik der Notenbanken der USA und des Euroraums zugrunde, die diese erneut für Fondsmanager: die kommenden Monate bestätigten. Allerdings belastete der Anstieg der Inflation die Aktien- Richard Schmidt märkte, da die Investoren folglich mit einem steigenden Zinsniveau rechnen. Im DJE – Umwelt & Werte steuerten auf Aktienebene v.a. der Kälte-, Klima- und Reinraumtechnik-Hersteller Trane Factsheet-PDF Technologies mit Sitz in Dublin, das US-amerikanische Wasser- und Abwassertechnologieunter- Fondsprofil nehmen Xylem (Wasseraufbereitungsanlagen, Pumpen, Regler, Analyseinstrumente) und der weltweit operierende irische Baustoffhersteller Cement Roadstone Holding (CRH) im April erfreuli- che Wertbeiträge zur Fondsperformance bei. Auf der anderen Seite beeinträchtigten die Ergeb- nisse des Göppinger Softwareunternehmens TeamViewer (Konnektivitätsplattform; Fernzugriffs-, Support-, Kontroll- und Kollaborationsfunktionen), des Dortmunder Anbieters von Ladelösungen für Elektroautos Compleo Charging Solutions und des dänischen Windkraftanlagenherstellers Vestas Wind Systems die Wertentwicklung des Fonds. Im Monatsverlauf erhöhte das Fondsma- nagement die Gewichtung verschiedener Sektoren, darunter Gesundheitswesen, Technologie und Industrie. Auf der anderen Seite baute es Positionen v.a. in den Sektoren Chemie, Erdöl & Gas und Haushaltswaren ab. Auf Länderebene wurde die Gewichtung der USA und der Schweiz reduziert und auf der anderen Seite die deutscher Werte erhöht. Die Aktienquote betrug 97,68% (97,14% im Vormonat). Die Kassenquote lag bei 2,32% (2,86% im Vormonat). Auf australische und US-Dollar, auf Schweizer Franken und auf britische Pfund lautende Werte waren per Monats- ende zum Teil währungsgesichert Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 16
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE – Zins & Dividende PA (EUR) In den USA und vor allem in China zeigte sich im April das große Aufholpotenzial, das durch die Corona-Pandemie und die Einschränkungen von gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Leben entstanden ist. Viele Unternehmen legten Quartalszahlen vor, die weit über den Erwartungen la- gen. Der erfreulichen Entwicklung der Ak- tienmärkte lag auch die anhaltend expan- sive Geldpolitik der Notenbanken der USA und des Euroraums zugrunde, die diese erneut für die kommenden Monate bestä- tigten. Allerdings belastete der Anstieg der Inflation die Aktienmärkte, da die Investo- Fondsmanager: ren folglich mit einem steigenden Zinsniveau rechnen. Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanlei- Dr. Jan Ehrhardt (o.), hen sanken jedoch von 1,74% auf 1,63%, ihre deutschen Pendants dagegen rentierten mit - Stefan Breintner 0,20% um neun Basispunkte höher. Der Goldpreis konnte sich etwas erholen und stieg von 1.705 auf 1.770 US-Dollar/Feinunze. In diesem Marktumfeld stieg der Wert des DJE – Zins & Dividende Factsheet um 0,83%. Im April entwickelten sich die Sektoren des weltweiten Aktienmarktes überwiegend po- Fondsprofil sitiv. Nur die Sektoren Automobile, Körperpflege & Arzneimittel, Energie und Medien mussten im Berichtsmonat Kursverluste hinnehmen. Die höchsten Kursgewinne verzeichneten die Sektoren Grundstoffe, Einzelhandel, Technologie, Immobilien und Finanzdienstleister. Der Fonds konnte im Berichtsmonat v.a. von seinem Engagement in den Sektoren Finanzdienstleister und Gesund- heitswesen profitieren. Die höchsten Wertbeiträge kamen von dem Mainzer Biotechnologieunter- nehmen BioNTech und der US-Holding Alphabet. Auf der anderen Seite beeinträchtigten die Sek- toren Energie und Versorger das Fondsergebnis. Auf der Aktienseite enttäuschten v.a. das fran- zösische Mineralölunternehmen Total und der chinesische Windkraftanlagenhersteller Xinjiang Goldwind. Im Monatsverlauf baute das Fondsmanagement sein Engagement v.a. im Gesund- heitssektor und daneben die Sektoren Technologie und Einzelhandel aus. Im Gegenzug wurde v.a. der Sektor Erdöl & Gas reduziert. Auf Länderebene wurde v.a. der Anteil an US-Werten redu- ziert. Die Aktienquote des Fonds lag bei 49,72% (48,12% im Vormonat). Auf der Anleihenseite konnten sich Anleihen längerer Laufzeit aufgrund der tendenziell fallenden 10-jährigen Zinsen wieder etwas erholen. Im April trugen aber v.a. mittel- bis längerfristige Unternehmensanleihen aus den Branchen Reisen & Freizeit, Industrie und Technologie mit tendenziell niedrigerem Ra- ting als Investment Grade positiv zur Fondsperformance bei. Derartige Anleihen entwickeln sich in der Regel gut, wenn sich die Konjunktur belebt und die Inflation steigt. Auf der anderen Seite be- einträchtigten diese Bedingungen die Kurse von Unternehmensanleihen guter Bonität und tenden- ziell kürzerer Laufzeit. Auch von den griechischen, mexikanischen und neuseeländischen Staats- anleihen kamen im April negative Impulse. Im Monatsverlauf stockte das Fondsmanagement Un- ternehmensanleihen aus dem Sektor Reisen & Freizeit mit mittlerer Laufzeit auf. Die Anleihen- Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 17
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE quote des Fonds ging von 52,77% auf 49,29% zurück, wobei der Anteil an Staatsanleihen zurück- ging und der Anteil an Unternehmensanleihen stieg. Im vergangenen Monat bestanden keine Ab- sicherungen im Portfolio. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 18
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE Gold & Stabilitätsfonds (PA) Der DJE Gold & Stabilitätsfonds gewann im April in der Fondswährung Schweizer Franken um 1,53%, und in Euro – aufgrund des gegenüber dem Euro abwertenden Schweizer Franken – um 2,29% hinzu. Nach drei Monaten negativer Entwicklung beendete der Goldpreis den April mit ei- nem Plus von 3,89% je Feinunze in US- Dollar gerechnet und notierte bei 1.774,07 USD/Unze. In Euro gerechnet stieg der Goldpreis aufgrund des abwer- tenden US-Dollars dagegen nur um 1,39% auf 1.475,99 EUR/Unze. Positiv für Entwicklung des Goldpreises waren Fondsmanager: u.a. Aussagen von US-Notenbank-Chef Jerome Powell, im Hinblick auf das Fortführen der expan- Stefan Breintner siven Geldpolitik. Bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass die Fed ihre monatlichen Anleihe- käufe bald zurückführen könnte. Auch wird der Anstieg der Inflation weiterhin als vorübergehend Factsheet-PDF bezeichnet. Ferner wurde die Goldpreisentwicklung im April auch von auf Monatsbasis rückläufi- Fondsprofil gen Anleiherenditen unterstützt. Darüber hinaus stützte die überraschend robuste Nachfrage nach physischem Gold aus dem asiatischen Raum den Goldpreis. China fragte 150 Tonnen Gold nach, und Indien importierte im März 153 Tonnen – innerhalb eines Monats so viel wie seit Jahren nicht mehr. Auch bei den Rückflüssen der weltweiten Gold-ETFs zeichnete sich zumindest eine Stabili- sierung ab. So flossen im gesamten letzten Monat nur noch 26 Tonnen aus den von Bloomberg erfassten Gold-ETFs ab. All diese Punkte unterstützten die positive Goldentwicklung im vergange- nen Monat. In der zweiten Jahreshälfte könnte auch die Nachfrage der ETFS wieder anziehen, bedingt durch wieder tiefere bzw. fallende Realzinsen (bedingt durch höhere Inflationsraten). Der weltweite Aktienindex MSCI World (inkl. Dividenden) stieg im April um 2,04% auf Euro-Basis. Die Sektoren des weltweiten Aktienmarktes entwickelten sich im April überwiegend positiv. Relativ am besten, d.h. mit den höchsten Kursgewinnen schnitten u.a. die Sektoren Telekommunikation (übergewichtet im Fonds), Immobilien (untergewichtet im Fonds), Technologie und Finanzdienst- leister (beide keine Anlageschwerpunkte des Fonds). Dagegen beendete der Energiesektor (über- gewichtet im Fonds) den Monat mit negativem Ergebnis. Insgesamt wirkte sich die Sektorenpositi- onierung des Fonds im April positiv auf die Fondspreisentwicklung relativ zum Weltaktienindex aus. Die höchsten Performance-Beiträge kamen im April auf der Aktienseite u.a. aus den Positio- nen bei dem Biotechnologieunternehmen BioNTech (Deutschland), dem Nahrungsmittelkonzern Nestlé (Schweiz), der Google-Mutter Alphabet und dem Online-Versandhändler Amazon (beide USA). Dagegen beeinträchtigten v.a. die Positionen bei dem Windkraftanlagenhersteller Orsted (Dänemark), dem Mineralölunternehmen Total (Frankreich), dem Immobilienfinanzierer HDFC (In- dien) und dem Spezialchemieunternehmen Evonik (Deutschland) die Fondspreisentwicklung. Die Aktienquote stieg leicht von 69,71% auf 70,89%. Die Anleihenquote blieb mit 2,88% (2,89% im Vormonat) nahezu stabil. Anleihen entwickelten sich im April mit +1,26% auf USD-Basis, gemes- sen am Barclays Global Aggregate Total Return Index positiv. Das Zertifikat auf physisches Gold Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 19
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE wurde leicht auf 2,15% (2,52% im Vormonat) reduziert. Die Kassenquote betrug 0,94% (2,29% im Vormonat). Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 20
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE Invest – DJE Stiftungsfonds Renten Die Entwicklung an den Rentenmärkten lief im März dies- und jenseits des Atlantiks stark ausei- nander. Während in den USA, vor allem bedingt durch die hohen schuldenfinanzierten Konjunk- turprogramme der Regierung Biden, die Rendite für zehnjährige Staatspapiere um 34 Basis- punkte deutlich anstieg, sanken die Zin- sen in der Eurozone. So bildeten sich die Renditen für zehnjährige deutsche Bun- desanleihen im Monatsverlauf um drei und in Italien sogar um 7 Basispunkte zu- rück. Der leicht positiven Tendenz bei den Staatspapieren schlossen sich auch Factsheet-PDF die Unternehmensanleihen an. Der DJE Invest – DJE Stiftungsfonds Renten erzielte vor diesem Hintergrund eine Performance von 0,31%. Der Fonds war auch per Ende März mit 97,01% stark Fondsprofil in Wertpapieren investiert. Die Duration betrug 3,60 Jahre. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 21
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE Lux – DJE Multi Flex Der Wert des DJE Lux – DJE Multi Flex stieg im April um 2,20%. Sein Vergleichsindex MSCI World gewann 2,11% auf EuroBasis hinzu. Die stärksten Performance-Beiträge erzielten der in Qualitäts- und Wachstumsaktien der DACH-Region investierende Teilfonds, der ETF auf das Reise-&-Freizeit-Segment und der euro- päische Aktienfonds mit Schwerpunkt Deutschland. Darüber hinaus gehörten der Goldminen-ETF ebenso wie das Zer- tifikat auf physisches Gold zu den besten Engagements im Portfolio. Ebenfalls er- freulich entwickelten sich der in kleinere Factsheet-PDF US-Unternehmen investierende Teilfonds und der globale Aktienfonds mit Fokus auf dividenden- starken Unternehmen. Schließlich konnte auch der in Europa engagierte Mischfonds den Monat Fondsprofil mit positiven Ergebnissen beenden. Auf der anderen Seite korrigierten der BlockchainETF, ebenso wie der in asiatische Aktien anlegende Teilfonds und der in China investierende Aktien- fonds teilweise deutlich. Auch der in Japan engagierte Zielfonds musste stärkere Einbußen hin- nehmen. Im Monatsverlauf stockte das Fondsmanagement den Sektor Reisen & Freizeit auf und kaufte einen ETF auf US-Konsumwerte. Die Fondsquote stieg von 92,67% im Vormonat auf 94,39%. Der Zertifikate-Anteil blieb mit 4,89% (4,72% im Vormonat) nahezu stabil. Per Ende April waren Terminkontrakte zu Absicherungszwecken im Fonds enthalten. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 22
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DJE Real Estate (I) und (P) Im April wurde das einzige im Fonds befindliche Asset (AXA Reim European Real Estate Oppor- tunity) zurückbezahlt. Das Management ist derzeit mit den letzten Schritten – u.a. der Erstellung des Abschlussberichts – zur Abwicklung des Fonds befasst, die noch im zweiten Quartal 2021 er- folgen soll. Factsheet-PDF I Factsheet-PDF P Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 23
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DWS Concept DJE Alpha Renten Global LC Der insgesamt freundliche Aktienmarktverlauf in der ersten Monatshälfte veranlasste das Fonds- management, die physische sowie die mit Derivaten beeinflusste Netto-Aktienquote im Fonds nahe der Maximalgrenzen auszulasten. Mit abschwächenden Märkten wurden die Derivate wieder auf null zurückgefahren und die physi- schen Gewichtungen der Aktien reduziert. Die Sektorrotation bei Aktien wurde ge- nutzt, um den sich erholenden Pharma- sektor wieder höher zu gewichten. Deri- vate wurden in allen Assetklassen einge- setzt. So wurde der US-Dollar in Laufe Fondsmanager: des Monats wieder komplett abgesichert. Auf der Zinsseite wurde die Duration mittels Zins-Fu- Dr. Jens Ehrhardt (l.), tures gesteuert. So sind Positionen in US-Staatsanleihen und italienischen Staatsanleihen mit Michael Schorpp (r.) steigenden Zinsen am Markt wieder abgesichert worden. Die Gewichtung in höherverzinslichen Anleihen wurde teils mittels Neuemissionen, aber auch durch Käufe am Sekundärmarkt erhöht. Factsheet-PDF Die durchschnittliche Restlaufzeit im Fonds inklusive Derivate betrug zum Monatssende 1,8 Fondsprofil Jahre. Die Wertentwicklung des DWS Concept DJE Alpha Renten Global Fonds betrug im April -0,07%. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 24
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DWS Concept DJE Globale Aktien In den USA und vor allem in China zeigte sich im April das große Aufholpotenzial, das durch die Corona-Pandemie und die Einschränkungen von gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Leben entstanden ist. Viele Unternehmen legten Quartalszahlen vor, die weit über den Erwartungen la- gen, und die chinesische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal um einzigartige 18,3% gegenüber dem Vorjahr. Der er- freulichen Entwicklung der Aktienmärkte lag auch die anhaltend expansive Geld- politik der Notenbanken der USA und des Euroraums zugrunde, die diese erneut für Fondsmanager: die kommenden Monate bestätigten. Allerdings belastete der Anstieg der Inflation die Aktien- Dr. Jan Ehrhardt märkte, da die Investoren folglich mit einem steigenden Zinsniveau rechnen. In diesem Marktum- feld legte der DWS Concept DJE Globale Aktien um 4,64% zu. Sein Vergleichsindex MSCI World Factsheet stieg auf Euro-Basis um 2,11%. Im April entwickelten sich die Sektoren des weltweiten Aktien- Fondsprofil marktes überwiegend positiv. Nur die Sektoren Automobile, Körperpflege & Arzneimittel, Energie und Medien mussten im Berichtsmonat Kursverluste hinnehmen. Die höchsten Kursgewinne ver- zeichneten die Sektoren Grundstoffe, Einzelhandel, Technologie, Immobilien und Finanzdienst- leister. Der Fonds konnte im April vor allem von den Performancebeiträgen aus den Sektoren Ge- sundheitswesen und Telekommunikation profitieren. Besonders erfreulich entwickelten sich auf Einzeltitelebene das Mainzer Biotechunternehmen BioNTech und die US-Holding Alphabet (Mut- terkonzern von Google). Auf der anderen Seite kamen negative Impulse v.a. aus dem Energie- und dem Versorgersektor. Auf Einzeltitelebene enttäuschten v.a. die indische HDFC Bank und das französische Mineralölunternehmen Total. Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 25
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE DWS Concept DJE Responsible Invest LD In den USA und vor allem in China zeigte sich im April das große Aufholpotenzial, das durch die Corona-Pandemie und die Einschränkungen von gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Leben entstanden ist. Viele Unternehmen legten Quartalszahlen vor, die weit über den Erwartungen la- gen. Der erfreulichen Entwicklung der Ak- tienmärkte lag auch die anhaltend expan- sive Geldpolitik der Notenbanken der USA und des Euroraums zugrunde, die diese erneut für die kommenden Monate bestätigten. Allerdings belastete der An- stieg der Inflation die Aktienmärkte, da die Fondsmanager: Investoren folglich mit einem steigenden Zinsniveau rechnen. Die Renditen 10-jähriger US-Staats- Dr. Jens Ehrhardt (l.), anleihen sanken jedoch von 1,74% auf 1,63%, ihre deutschen Pendants dagegen rentierten mit - Richard Schmidt (r.) 0,20% um neun Basispunkte höher. Der Goldpreis konnte sich etwas erholen und stieg von 1.705 auf 1.770 US-Dollar/Feinunze. In diesem Marktumfeld stieg der Wert des DWS Concept DJE Factsheet-PDF Responsible Invest um 0,84%. Im April trugen auf Aktienebene u.a. der Walldorfer Softwarekon- Fondsprofil zern SAP, die USHolding Alphabet (dem Mutterkonzern von Google) und der Luxemburger On- line-Versandhändler Global Fashion Group positiv zur Fondsperformance bei. Auf der anderen Seite beeinträchtigten v.a. die indische HDFC Bank, der chinesische Musik-Streaming-Dienstleis- ter Tencent Music und das norwegische Solarunternehmen Scatec Solar (Entwickler, Bauer und Betreiber von Solarparks) die Wertentwicklung des Fonds. Per Monatsende waren Werte, die auf US- und HongkongDollar lauten teilweise währungsgesichert Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 26
Werbemittel MONATLICHE APRIL 2021 FONDSMANAGERKOMMENTARE FMM-Fonds In den USA und vor allem in China zeigte sich im April das große Aufholpotenzial, das durch die Corona-Pandemie und die Einschränkungen von gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Leben entstanden ist. Viele Unternehmen legten Quartalszahlen vor, die weit über den Erwartungen la- gen. Der erfreulichen Entwicklung der Ak- tienmärkte lag auch die anhaltend expan- sive Geldpolitik der Notenbanken der USA und des Euroraums zugrunde, die diese erneut für die kommenden Monate bestätigten. Allerdings belastete der An- stieg der Inflation die Aktienmärkte, da Fondsmanager: die Investoren folglich mit einem steigenden Zinsniveau rechnen. Die Renditen 10-jähriger US- Dr. Jens Ehrhardt Staatsanleihen sanken jedoch von 1,74% auf 1,63%, ihre deutschen Pendants dagegen rentierten mit -0,20% um neun Basispunkte höher. Der Goldpreis konnte sich etwas erholen und stieg von Factsheet-PDF 1.705 auf 1.770 US-Dollar/Feinunze. In diesem Marktumfeld stieg der Wert des FMM-Fonds um Fondsprofil 2,30%. Sein Vergleichsindex MSCI World gewann 2,11% hinzu. Im April entwickelten sich die Sektoren des weltweiten Aktienmarktes überwiegend positiv. Nur die Sektoren Automobile, Kör- perpflege & Arzneimittel, Energie und Medien mussten im Berichtsmonat Kursverluste hinneh- men. Die höchsten Kursgewinne verzeichneten die Sektoren Grundstoffe, Einzelhandel, Techno- logie, Immobilien und Finanzdienstleister. Der Fonds konnte im Berichtsmonat v.a. von seinem Engagement in den Sektoren Gesundheitswesen und Telekommunikation profitieren. Besonders erfreuliche Ergebnisse erzielten Einzelwerte wie das Mainzer Biotechnologieunternehmen BioN- Tech, die US-Holding Alphabet (Mutterkonzern von Google) und der US-amerikanische Infrastruk- turdienstleister Quanta Services (Netzwerkinfrastruktur für Energieversorgung und Glasfaserkom- munikation). Auf der anderen Seite beeinträchtigten v.a. die Positionen in den Sektoren Erdöl & Gas und zyklische Konsumgüter die Wertentwicklung des Fonds. Unter den Einzelwerten ent- täuschten v. a. das französische Mineralölunternehmen Total, das Rückversicherungsunterneh- men Münchner Rück und das chinesische Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen Ping An Insurance. Im Monatsverlauf baute das Fondsmanagement verschiedene Sektoren da- runter Technologie, Finanzdienstleister, Industrie und Gesundheitswesen aus. Im Gegenzug redu- zierte es sein Engagement v.a. in den Sektoren Versicherungen, Versorger und Telekommunika- tion. Auf Länderebene baute es v.a. den Anteil deutscher und US-amerikanischer Werte aus. Durch die Anpassungen stieg die Aktienquote des Fonds von 82,91% im Vormonat auf 88,04%. Die Anleihenquote wurde auf 0,09% (3,63% im Vormonat) reduziert. Die Liquidität lag bei 9,11% (10,07% im Vormonat). Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich 27
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