Naturwissenschaftlich-technologisches, Sprachliches und Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Mädchengymnasium der Maria-Ward-Stiftung ...
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Gymnasium Maria-Ward-Schule Naturwissenschaftlich-technologisches, Sprachliches und Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Mädchengymnasium der Maria-Ward-Stiftung Aschaffenburg Schuljahr 2015/16
Stolz auf die Wurzeln ... Die Maria-Ward-Schule ist ein staatlich anerkanntes Gym- nasium für Mädchen in freier katholischer Trägerschaft (mit Realschule im gleichen Haus). Die Schule unterbrei- tet ihren Schülerinnen auch ein offenes Ganztageangebot. Schulträger ist die Maria-Ward-Stiftung mit Sitz in Aschaf- fenburg. Gegründet wurde die Schu- le von der Congregatio Jesu (CJ) der Maria-Ward- Schwestern in Aschaf- fenburg. Die in der Stadt auch heute noch geläufige Bezeichnung „Schule der Englischen Fräulein“ geht zurück auf die Engländerin Mary Ward (1585-1645), die Gründerin der Gemeinschaft der Maria-Ward-Schwes- tern. Schon seit 1748 widme- ten sich die Schwestern in Aschaffenburg der Mäd- chenbildung. Nach wech- selnden Standorten (Dalbergstraße, Brentanohaus) fand die Schule von 1764 bis 1961 am Marktplatz, im Zentrum von Aschaffenburg, eine bleibende Wirkungsstätte. Durch den Neubau am Brentanoplatz (1960/61), mehre- re An-, Um- und Erweiterungs- bauten (zuletzt 1998 bis 2000), erhielt die Schule ihre heutige Gestalt. Seit Beginn des Schul- jahres 2007/2008 ergänzt eine Cafeteria das Schulgebäude. Unsere Schule gehört durch ihre lange Geschichte zu den traditionsreichsten Bildungs- einrichtungen Aschaffenburgs, ja Bayerns. Sie führt seit 1988 den Namen der Gründerin Ma- ria Ward.
... die Zukunft fest im Blick ... Im Rahmen der energetischen erhielten alle Teile des Schulgebäudes, mit Ausnahme des Neubaues paral- lel zur Schweinheimer Straße, neue Fenster, die dem Wärmeschutz Rechnung tragen. Die Dächer wurden ent- sprechend saniert und isoliert. Vor allem erhielten alle Baukörper eine dicke, isolierende Wattierung, die die Wär- meverluste erheblich eindämmt. Die energetische Sanierung bot darüber hinaus eine zu- sätzliche Chance, mit den Energievorräten auf der Erde sparsam umzugehen. Daher findet die Sonne auf dem Dach der Maria-Ward-Schule eine große Kollektorfläche vor, die die Sonnenstrahlung in elektrische Energie um- wandelt. Damit trägt die Maria-Ward-Schule nicht nur zur Schonung unserer Energiequellen bei, indem sie unnötige Wärme- verluste unterbindet, sondern auch durch die Gewinnung von elektrischer Energie aus der Sonnenstrahlung. ... dem Bildungsauftrag verpflichtet ... Die lange Tradition, das spezielle Anliegen der Ordens- gründerin und der Wunsch, dem Aschaffenburger Einzugs- bereich ein plurales Schulangebot zu erhalten, begründen jedoch nicht allein, dass wir eine Schule für Mädchen sind. Wir sind darüber hinaus auch heute der Überzeugung, dass wir durch diese Akzentsetzung der Bildung und Aus- bildung von Mädchen in besonderer Weise gerecht wer- den können.
Wir sehen unsere Aufgabe darin, unsere Schülerinnen zu verantwortungsbewussten Frauen zu erziehen, indem wir mit Bindung an die fachliche Leistung die Entfaltung ihrer Eigenart und ihrer Fähigkeiten fördern. Dadurch sollen der Prozess der Identitätsfindung, die Entwicklung der Urteils- fähigkeit und des Selbstwertgefühls unserer Schülerinnen unterstützt werden. ... Vielfalt im Angebot ... Seit dem Schuljahr 2012/13 bestehen an der Schule drei Ausbildungsrichtungen: das Sprachliche Gymnasium (SG), das Naturwissenschaftlich-technologische Gymna- sium (NTG) und das Wirtschafts- und Sozialwissenschaft- liche (WSG-S) Gymnasium mit sozialwissenschaftlichem Profil. Alle drei Ausbildungsrichtungen führen zur Allgemeinen Hochschulreife. Jeder der drei Zweige hat ab der 8. Klas- se besondere Fächerschwerpunkte. Die Entscheidung für eine der drei Ausbildungsrichtungen wird am Ende der 7. Klasse getroffen. Ausbildungsrichtungen Das Sprachliche Gymnasium hat neben den üblichen Gymnasialfächern drei Fremdsprachen als besonderen Schwerpunkt: Englisch (5. Jahrgangsstufe), Latein (6. Jahrgangsstufe), Französisch (8. Jahrgangsstufe). Das Naturwissenschaftlich-technologische Gymnasium ist ab Klasse 8 mit einer höheren Stundenzahl in den na- turwissenschaftlichen Fächern Chemie, Mathematik und
Physik ausgestattet. Die erste Fremdsprache ist Englisch (5. Jahrgangsstufe), die zweite Latein oder Französisch (6. Jahrgangsstufe). Das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Gymna- sium mit sozialwissenschaftlichem Profil ist ab Klasse 8 mit einer höheren Stundenzahl in den Wirtschaftswissen- schaften und den Sozialwissenschaften ausgestattet und verpflichtet zu einem sozialwissenschaftlichen Praktikum. Die erste Fremdsprache ist Englisch (5. Jahrgangsstufe), die zweite Latein oder Französisch (6. Jahrgangsstufe). Das neue Oberstufensystem ersetzt nach der 10. Klasse die jeweiligen Ausbildungsrichtungen. Wahlunterricht Zusätzlich zu den in der Stundentafel festgelegten Fä- chern bietet die Schule regelmäßig Wahlunterricht in zahlreichen Fächern an. Im laufenden Schuljahr gehören dazu: Instrumentalunterricht, Chor, Orchester, Englische Konversation, Big Challenge, Schulspiel, Politik und Zeit- geschichte, Textverarbeitung, Jazztanz, Sportspiele, Kre- atives Schreiben, Känguruwettbewerb. Auslandskontakte Mit der Institution Ste Clotilde in Straßburg besteht seit 1977 eine intensive Schulpartnerschaft. Die 10. Klassen des Sprachlichen Gymnasiums fahren jährlich in die Part- nerstadt und empfangen den Gegenbesuch. Ein Schüleraustausch mit der ALO Akademickie Liceum Ogólnokształcące in Rzeszow, einer polnischen Stadt ca. 170 km östlich von Krakau währt schon 10 Jahre. Ein Schüleraustausch mit einer ungarischen Schule ist im Werden. Fahrten 05. Klasse: Schullandheimaufenthalt zum Kennenlernen 07. Klasse: einwöchiger Schullandheimaufenthalt 07.-09. Klasse: Sprachferien in Poole/England 12. Klasse: Studienfahrt ins Ausland
Offene Ganztagsschule Die soziale Erziehung hat in der offenen Ganztagsschule einen hohen Stellenwert. Sie bietet die Chance, im täglichen Miteinander über den Schulalltag hinaus ge- genseitige Rücksichtnahme zu erfahren und einzuüben. Alle Teilnehmer werden auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes zu sozialem Handeln angeleitet. Nach dem Unterricht wird das Mittagessen gemeinsam in der Cafeteria eingenommen. In den Räumen der Ganz- tagsbetreuung folgt anschließend eine Phase der Ruhe und Entspannung. Danach gibt es eine verbindliche Lern- zeit für alle Schülerinnen, in der sie eigenverantwortlich ihre Hausaufgaben erledigen und selbstständig an ihren schulischen Projekten weiter arbeiten. 12:45 - 13:30 Mittagessen 13:30 - 14:15 Freizeit 14:15 - 15:30 Hausaufgaben 15:30 - 17:00 offene Freizeitgestaltung Dieser rhythmisierte Ablauf des Nachmittags bietet allen Ganztagsschülerinnen Orientierung und Sicherheit. Zur Unterstützung liegen die wichtigen Schulbücher und an- dere Materialien bereit. Außerdem gibt es Computerar- beitsplätze, um das Internet zu nutzen. Jeder Ganztagsschülerin stehen selbstverständlich alle Wahlfach-Angebote der Schule offen. Außerdem werden auf die Jahreszeit bezogene Projekte angeboten.
... mit Zahlen informieren ... Stundentafel SG Jahrgangsstufen 5 6 7 8 9 10 Religionslehre 2 2 2 2 2 2 Deutsch 5 4 4 4 4 3 Englisch 5 4 3 3 3 3 Latein - 4 4 4 3 3 Französisch SG - - - 4 4 4 Intensivierung 2 2 1 1* 1* 1* Mathematik 4 4 4 3 4 3 Physik - - - 2 2 2 Chemie SG - - - - 2 2 Biologie - - - 2 2 2 Natur und Technik 3 3 3 - - - Geschichte - 2 2 2 2 1 Geographie 2 - 2 2 - 2 Sozialkunde - - - - - 1 Wirtschaft u. Recht - - - - 2 2 Kunst 2 2 2 1 1 1 Musik 2 2 2 1 1 1 Sport 3 3 3 2 2 2 Wochenstunden 30 32 32 32 34 34 Stundentafel NTG Jahrgangsstufen 5 6 7 8 9 10 Religionslehre 2 2 2 2 2 2 Deutsch 5 4 4 4 4 3 Englisch 5 4 3 3 3 3 Latein oder - 4 4 4 3 3 Französisch Intensivierung 2 2 1 1* 1* 1* Mathematik 4 4 4 3 4 3 Physik - - - 2 2 2 Chemie NTG - - - 2 2 2 Biologie - - - 2 2 2
Natur und Technik 3 3 3 - - - Profil NTG - - - 2 2 2 Informatik NTG - - - - 2 2 Geschichte - 2 2 2 2 1 Geographie 2 - 2 2 - 2 Sozialkunde - - - - - 1 Wirtschaft u. Recht - - - - 2 2 Kunst 2 2 2 1 1 1 Musik 2 2 2 1 1 1 Sport 3 3 3 2 2 2 Wochenstunden 30 32 32 32 34 34 Stundentafel WSG-S Jahrgangsstufen 5 6 7 8 9 10 Religionslehre 2 2 2 2 2 2 Deutsch 5 4 4 4 4 3 Englisch 5 4 3 3 3 3 Latein oder - 4 4 4 3 3 Französisch Intensivierung 2 2 1 1* 1* 1* Mathematik 4 4 4 3 4 3 Physik - - - 2 2 2 Chemie WSG-S - - - - 2 2 Biologie - - - 2 2 2 Natur und Technik 3 3 3 - - - Profil WSG-S - - - - - 1 Geschichte - 2 2 2 2 1 Geographie 2 - 2 2 - 2 Sozialkunde WSG-S - - - 2 2 2 Soziale Grundbildung - - - 2 2 2 WSG-S Wirtschaft u. Recht - - - - 2 2 Kunst 2 2 2 1 1 1 Musik 2 2 2 1 1 1 Sport 3 3 3 2 2 2 Wochenstunden 30 32 32 32 34 34
Statistisches Unser Gymnasium besuchen derzeit 550 Schülerinnen (Stand vom 01.10.2014) in 17 Klassen und 87 Oberstu- fengruppen. An der Schule unterrichten 51 hauptamtliche und 10 ne- benamtliche Lehrkräfte. ... wo man singt ... Auch im kommenden Schuljahr 2015/2016 bietet die Maria-Ward- Schule den Besuch einer „Chorklasse“ an. Eine Chorklasse zeichnet sich durch die verstärkte Beschäftigung mit dem Chorgesang aus. Im Rahmen des regulären Pflichtunterrichts in Musik lernt jede Schü- lerin in der Gemeinschaft der Gruppe den richtigen Umgang mit der eigenen Stimme. Die Chorklasse läuft verbindlich über zwei Schuljahre, also in der 5. und 6. Jahrgangsstufe. Die Mitglieder der Chorklasse haben in der 5. Jahrgangsstufe ledig- lich eine Stunde mehr Musikunterricht als in einer „normalen“ Klasse. Natürlich ist es empfehlenswert, dass die Kinder auch am Unter- stufenchor der Maria-Ward-Schule teilnehmen, der regelmäßig die Schulkonzerte mitgestaltet. Geeignet für die Chorklasse ist grundsätzlich jedes Kind, das Interes- se an der Musik und Freude am Singen hat. Theoretische Vorkennt- nisse sind nicht erforderlich. Warum eine Chorklasse besuchen? - Was Hänschen nicht lernt ... Nie lernen Kinder effektiver als in dieser Lebensphase. - Lernen mit Kopf, Herz und Hand … Nur wer Musik selbst macht, kann auch Musik begreifen. Musiktheorie (Notenschrift, Harmonie- und Formenlehre) wird in und an der Praxis erworben. - Gemeinsam sind wir stark … Gemeinsames Singen und Musizieren fördert soziale Schlüsselqualifikati- onen wie Teamfähigkeit, gegenseitige Rücksichtnahme und Unterstützung. Schule wird nicht nur als „Lernfabrik“ erlebt, sondern aktiv mitgestaltet. Musik verbindet in vielerlei Hinsicht, sie schafft Brücken und Gemein- schaft, wo Sprache allein oft nicht ausreicht. Musik ist ein Verständi- gungsmittel, das Emotionen und Fähigkeiten jedes Einzelnen weckt und Individualität offenbart.
Was müssen Schüler und Eltern für die Chorklas- se aufbringen? Theoretische Vorkenntnisse? – NEIN! Geld? – NEIN! Toleranz? - JA! Geduld? - JA! „Moralische“ Unterstützung! - JA! Anmeldung für die Chorklasse Die Anmeldung für die Chorklasse erfolgt bei der Anmeldung zur Schule. Auswirkungen auf andere Fächer? - Wer Musik macht, kann auch besser hören und zuhören. - Musizieren fördert die Lern- und Konzentrationsfähigkeit. - Ausdauer und Merkfähigkeit werden verbessert. - Das Erleben der eigenen stimmlichen Möglichkeiten fördert einen selbstbe- wussten Umgang mit den individuellen Stärken und Schwächen. Nicht nur für die Schule ... - Schülerinnen übernehmen Verantwortung für ihr „Instrument“ Stimme. - Geschulte Atemtechnik ist ein Beitrag zur eigenen Gesundheit. - Die Stärkung des Selbstbewusstseins hilft Hemmschwellen überwinden und eine individuelle Persönlichkeit zu entwickeln. - Eine bewusstere Selbsteinschätzung ermutigt, gegen eigene Schwächen anzugehen. - Schülerinnen haben die Möglichkeit, auch außerhalb der Schule musika- lisch aktiv zu werden. - Singen ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung über die Schulzeit hinaus.
... die Termine im Überblick ... Informationsveranstaltung Dienstag, 27. Januar 2015, um 19.30 Uhr in der Aula. Vorgespräche Donnerstag 26. Februar 2015 14.00 - 17.00 Uhr Donnerstag 05. März 2015 14.00 - 17.00 Uhr Donnerstag 12. März 2015 14.00 - 17.00 Uhr Donnerstag 26. März 2015 14.00 - 17.00 Uhr Tag der offenen Tür Freitag, 20. März 2015, 14.00 Uhr - 18.00 Uhr Vorträge der Schulleitung über die Schule, um 14.00 Uhr und 16.00 Uhr. Anmeldung Mo. 11. Mai 2015 08.00 - 12.00 und 14.00 - 17.00 Uhr Di. 12. Mai 2015 08.00 - 12.00 und 14.00 - 17.00 Uhr Mi. 13. Mai 2015 08.00 - 12.00 und 14.00 - 17.00 Uhr Fr. 15. Mai 2015 08.00 - 12.00 und 14.00 - 17.00 Uhr Probeunterricht Sollte ein Probeunterricht für den Übertritt erforderlich sein, so findet dieser an den folgendent Tagen statt: Di. 19. Mai 2015 Mi. 20. Mai 2015 Do. 21. Mai 2015 ... was wir benötigen ... Aufnahmevoraussetzungen Übertritt von der 4. Jahrgangsstufe der Grundschule Die Grundschule spricht eine Empfehlung aus, welche Schulart für die Schülerin in ihrer derzeitigen Lebensphase angebracht ist. Die Grundschule zieht dafür die Gesamt-
durchschnittsnote aus den Fächern Deutsch, Mathematik und Heimat- und Sachunterricht der 4. Jahrgangsstufe he- ran. Für den Übertritt auf das Gymnasium ist eine Durch- schnittsnote von mindestens 2,33 erforderlich. Übertritt von der 5. Jahrgangsstufe der Haupt-/Mittelschule Die Schülerin kann auch nach Abschluss der 5. Jahr- gangsstufe von der Haupt-/Mittelschule in die 5. Jahr- gangsstufe des Gymnasiums wechseln. Für den Wechsel auf ein Gymnasium ist eine Durchschnittsnote im Jahres- zeugnis von mindestens 2,0 in den Fächern Deutsch und Mathematik erforderlich. Bitte mitbringen: Geburtsurkunde/Stammbuch (wird zurückgegeben) Übertrittszeugnis im Original (verbleibt an der Schule) ggf. Sorgerechtsbeschluss (wird zurückgegeben) 2 Passbilder Anschrift der Schule Herausgeber: Maria-Ward-Schule Direktorat der Mädchengymnasium Maria-Ward-Schule der Maria-Ward-Stiftung Mädchengymnasium Brentanoplatz 8-10 der Maria-Ward-Stiftung 63739 Aschaffenburg Brentanoplatz 8/10 Tel. (06021) 3136-13; Fax: 3136-50 63739 Aschaffenburg e-mail: direktorat@mws-ab.de Homepage: www.mwsab.de Stand: November 2014
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