Auf der Grundschule aufbauende Schularten - Arthur ...
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Auf der Grundschule aufbauende Schularten Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Informationsveranstaltung der Grundschule für Eltern www.km-bw.de
Überblick I. Von der Primar- in die Sekundarstufe II. Die weiterführenden Schulen III. Die nächsten Schritte www.km-bw.de Folie 2
I. Von der Primar- in die Sekundarstufe Bausteine des Übergangsverfahrens Überlegungen zur Schulwahl www.km-bw.de Folie 3
Bausteine des Übergangsverfahrens Beratung und Information für Eltern ab dem Grundschulbeginn Pädagogische Gesamtwürdigung • Leistungen in den einzelnen Fächern (vgl. Halbjahresinformation Kl. 4) • Entwicklungen der Leistungen in Klasse 3/4 Grundschulempfehlung • Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten • Entwicklungspotenzial • besonderer Förderbedarf (z.B. LRS, Rechenschwäche) zusätzliche Beratung auf Wunsch der Eltern in Klasse 4 www.km-bw.de Folie 4
Überlegungen zur Schulwahl • Welche Stärken/Schwächen hat mein Kind? Begabungsprofil • Welche Interessen/Talente/Begabungen hat mein Kind? • Wie gut kann mein Kind sich konzentrieren? Konzentrationsfähigkeit • Kann sich mein Kind in eine Sache vertiefen? • Welchen Anspruch hat mein Kind an sich selbst? Lernmotivation • Lernt mein Kind gerne? • Kann mein Kind andere Interessen zurückstellen? • Wie belastbar ist mein Kind? Belastbarkeit • Wie geht mein Kind mit Misserfolgen um? • Wie selbstständig ist mein Kind? Soziale Kompetenz • Kann mein Kind gut mit anderen zusammenarbeiten? www.km-bw.de Folie 5
II. Die weiterführenden Schulen Allgemein bildende Schulen • Hauptschule/Werkrealschule • Realschule • Gymnasium • Gemeinschaftsschule • Schulartübergreifendes Sonderpädagogisches Beratungs-, Unterstützungs- und Bildungsangebot Bildungswege in der Sekundarstufe Berufliche Schulen und Bildungsangebote www.km-bw.de Folie 7
Abitur (Allgemeine Hochschulreife) Versetzung in Gymnasiale Werkrealschul- Realschul- Oberstufe abschluss (MBA) abschluss (MBA) Realschulab- Hauptschul- Hauptschul- abschluss abschluss schluss (MBA) Hauptschul- Gymnasium abschluss Haupt- schule / Realschule Gemein- Werkreal- schafts- 8 (oder 9) Jahre schule schule 5 oder 6 Jahre 5 oder 6 Jahre (5 oder) 6 Jahre GRUNDSCHULE
Die Haupt-/Werkrealschule • Vermittlung grundlegender und erweiterter allgemeiner Bildung • Orientierung an lebensnahen Sachverhalten und Aufgabenstellungen • besondere Förderung praktischer Begabungen, Neigungen und Leistungen • stark berufsbezogenes Profil und intensive Berufswegeplanung ab Klasse 5 • gezielte Vorbereitung auf einen reibungslosen Übergang in die duale Ausbildung bzw. in eine weiterführende berufliche Schule. www.km-bw.de Folie 9
Die Haupt-/Werkrealschule • intensive individuelle Förderung in Wahlpflichtfächer ab Klasse 7 allen Klassenstufen • Technik • Alltagskultur, Ernährung, • gezielte Förderangebote ab Klasse 5 Soziales (AES) Wahlfach Informatik ab Klasse 8 • Unterstützung durch Pädagogische Assistentinnen und Assistenten Mögliche Abschlüsse Klasse 9/10 Hauptschulabschluss Klasse 10 Werkrealschulabschluss (Mittlerer Bildungsabschluss) www.km-bw.de Folie 10
Die Realschule • vorrangige Vermittlung einer erweiterten allgemeinen, aber auch einer grundlegenden Bildung • Die erweiterte allgemeine Bildung führt zu theoretischer Durchdringung und Zusammenschau. • Grundlage für eine Berufsausbildung und für weiterführende, insbesondere berufsbezogene schulische Bildungsgänge • individuelle Förderung in binnendifferenzierender Form und in leistungsdifferenzierenden Gruppen oder Klassen www.km-bw.de Folie 11
Die Realschule M Realschulabschluss Wahlpflichtfächer Klasse 10 ab Klasse 6 M Hauptschulabschluss Klasse 9 G • zweite Fremdsprache Klasse 8 M G (i. d. R. Französisch) ab Klasse 7 Klasse 7 M G • Technik Orientierungs- • Alltagskultur, Ernährung, M Soziales (AES) stufe 5/6 M (mittleres Niveau) Wahlfach Informatik ab Klasse 8 G (grundlegendes Niveau) Mögliche Abschlüsse Klasse 9 Hauptschulabschluss Klasse 10 Realschulabschluss (Mittlerer Bildungsabschluss) www.km-bw.de Folie 12
Das Gymnasium • 8-jähriger Bildungsgang zum Abitur • breite und vertiefte Allgemeinbildung • Förderung der Fähigkeiten theoretische Erkenntnisse nachzuvollziehen schwierige Sachverhalte geistig zu durchdringen vielschichtige Zusammenhänge zu durchschauen • Vermittlung historischer, künstlerischer und geistiger Traditionen unserer Kultur • Ausbildung in mehreren Sprachen, in Natur- und Geisteswissenschaften sowie im musisch-ästhetischen Bereich www.km-bw.de Folie 13
Das Gymnasium • „Gut ankommen am Gymnasium“ Profilfächer (ab Klasse 8) • Naturwissenschaft und Technik (NwT) • gezielte, individuelle Förderung • Informatik, Mathematik, Physik (IMP) • dritte Fremdsprache in Klasse 5 • Sport oder Musik oder Bildende Kunst • zweite Fremdsprache ab Klasse 6 verpflichtend Abschluss Klasse 12 Allgemeine Hochschulreife (Abitur) www.km-bw.de Folie 14
Die Gemeinschaftsschule • Vermittlung einer grundlegenden und erweiterten Bildung wie auch einer breiten und vertieften Allgemeinbildung, d.h. Vermittlung des grundlegenden Niveaus (G) (Ziel: Hauptschulabschluss), mittleren Niveaus (M) (Ziel: Realschulabschluss) oder erweiterten Niveaus (E) (Ziel: allgemeine Hochschulreife). • Entscheidung über den angestrebten Schulabschluss erst in Klasse 8 bzw. 9 • Befähigung zu eigenverantwortlichem Lernen • enge Begleitung des individuellen Lernprozesses mit Coaching für jede Schülerin / jeden Schüler • detaillierte Leistungsrückmeldung Folie 15 www.km-bw.de
Die Gemeinschaftsschule • Lernen auf unterschiedlichen Wahlpflichtfächer Niveaustufen in jedem Fach ab Klasse 6 • zweite Fremdsprache (Französisch) • gebundene Ganztagsschule an 4 ab Klasse 7 oder 3 Tagen • Technik • Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) Profilfächer ab Klasse 8 • Naturwissenschaft und Technik (NwT) • Informatik, Mathematik, Physik (IMP) • Sport oder Musik oder Bildende Kunst • ggf. dritte Fremdsprache (Spanisch) Mögliche Abschlüsse Klasse 9/10 Hauptschulabschluss Klasse 10 Realschulabschluss (Mittlerer Bildungsabschluss) Klasse 13 Abitur (an Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe) www.km-bw.de Folie 16
Schulartübergreifendes – Wahlpflichtfächer/Profilfächer/Wahlfach Informatik Wahlpflichtfach ab Klasse 6 • zweite Fremdsprache Wahlpflichtfächer ab Klasse 7 • Technik • Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) Wahlfach Informatik ab Klasse 8 Profilfächer ab Klasse 8 • Naturwissenschaft und Technik (NwT) • Informatik, Mathematik, Physik (IMP) • dritte Fremdsprache • Sport oder Musik oder Bildende Kunst www.km-bw.de Folie 17
Schulartübergreifendes – Wahlpflichtfächer/Profilfächer/Wahlfach Informatik Wahlpflichtfach ab Klasse 6 • zweite Fremdsprache Wahlpflichtfächer ab Klasse 7 Hauptschule/ • Technik Werkrealschule • Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) Wahlfach Informatik ab Klasse 8 Profilfächer ab Klasse 8 • Naturwissenschaft und Technik (NwT) • Informatik, Mathematik, Physik (IMP) • dritte Fremdsprache • Sport oder Musik oder Bildende Kunst www.km-bw.de Folie 18
Schulartübergreifendes – Wahlpflichtfächer/Profilfächer/Wahlfach Informatik Wahlpflichtfach ab Klasse 6 • zweite Fremdsprache Realschule Wahlpflichtfächer ab Klasse 7 • Technik • Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) Wahlfach Informatik ab Klasse 8 Profilfächer ab Klasse 8 • Naturwissenschaft und Technik (NwT) • Informatik, Mathematik, Physik (IMP) • dritte Fremdsprache • Sport oder Musik oder Bildende Kunst www.km-bw.de Folie 19
Schulartübergreifendes – Wahlpflichtfächer/Profilfächer/Wahlfach Informatik Wahlpflichtfach ab Klasse 6 • zweite Fremdsprache Wahlpflichtfächer ab Klasse 7 • Technik • Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) Wahlfach Informatik ab Klasse 8 Profilfächer ab Klasse 8 Gymnasium • Naturwissenschaft und Technik (NwT) • Informatik, Mathematik,1 Physik (IMP) • dritte Fremdsprache • Sport oder Musik oder Bildende Kunst www.km-bw.de Folie 20
Schulartübergreifendes – Wahlpflichtfächer/Profilfächer/Wahlfach Informatik Wahlpflichtfach ab Klasse 6 • zweite Fremdsprache Wahlpflichtfächer ab Klasse 7 • Technik Gemeinschaftsschule • Alltagskultur, Ernährung, Soziales (AES) Wahlfach Informatik ab Klasse 8 Profilfächer ab Klasse 8 • Naturwissenschaft und Technik (NwT) • Informatik, Mathematik, Physik (IMP) • dritte Fremdsprache • Sport oder Musik oder Bildende Kunst www.km-bw.de Folie 21
Schulartübergreifendes – Wahlpflichtfächer/Profilfächer/Wahlfach Informatik Zunahme an Unterrichtsinhalten Unterstützung durch schulische • höherer Stundenumfang Organisationsformen (Nachmittagsunterricht ab Klasse 5) • Hausaufgabenbetreuung • größerer Umfang von • Ganztagsschule Hausaufgaben • zunehmend eigenständiges Lernen www.km-bw.de Folie 22
Fächer >nur in einzelnen Schularten (ohne Gymnasium)< >auf allen Niveaustufen< Wahlfach ab 6: Wahlfach ab 6: Französisch Wahlpflichtfächer ab 7: Französisch Wahlpflichtfächer ab 7: Technik Französisch Wahlpflichtfächer ab 7: AES Alltagskultur, Ernährung Französisch Technik Soziales (AES) Alltagskultur, Ernährung, Profilfach ab 8: Soziales (AES) Naturwissenschaft und Technik Technik (NwT) Musik/Sport/Kunst Hauptschule / Realschule Gemeinschafts- Werkreal- schule schule
Besonderheiten der verschiedenen Schularten • Gebundene • Halbtagesschule oder Ganztagesschule • Halbtagesschule oder Offene Ganztagesschule Offene Ganztagesschule • Ziffernnoten und • Lernentwicklungsberichte Zeugnisse ersetzen Noten und • Ziffernnoten und Zeugnisse • einheitliche Niveaustufe Zeugnisse M in 5 und 6 • keine Versetzungsent- • keine Versetzungsent- scheidungen • Versetzungs- scheidung von 5 nach 6 entscheidungen • nur im Abschlussjahr • ab 7 individuell einheitliche Niveaustufe einheitliche Niveaustufe (G oder M oder E) • einheitliche Niveaustufe (G oder M in allen Fächern) G für alle • Hauptschulabschluss • Klassenbildung nach Niveaustufe (G oder M) nach (9 oder) 10 oder • Hauptschulabschluss Realschulabschluss nach 10 nach 9 oder 10 • Hauptschulabschluss oder nach 9 oder Versetzung in GyOS nach 10 • Werkrealschulabschluss Realschulabschluss nach 10 nach 10 • Einzel-Coaching als fester • Lehrkräfte aus WRS und Bestandteil • WRS-Lehrkräfte RS • Lehrkräfte aller Schularten Hauptschule / Gemeinschafts- Werkreal- Realschule schule schule
Das besondere Profil des Gymnasiums • mindestens 2 Pflicht-Fremdsprachen • einheitlicher Bildungsplan auf Niveaustufe E • Hauptschulabschluss mit der Versetzung nach Klassenstufe 10 • Mittlerer Bildungsabschluss mit der Versetzung nach Klassenstufe 11 • Abitur (Allgemeine Hochschulreife) nach Klasse 12 (bzw. 13 im G9) Allgemeinbildendes Gymnasium
Die verschiedenen Profile der Gymnasien • Mathematisch-Naturwissenschaftliches Profil (Schwerpunkt Naturwissenschaften und Technik in 8-10) • Profil Sprachen (3 Fremdsprachen) • Profil Bilingualer Unterricht (zweisprachiger Fachunterricht ab 7) • Profil Musik (Kernfach Musik ab 8) • Profil Sport (Kernfach Sport ab 8) • Profil Bildende Kunst (Kernfach Kunst ab 8) Allgemeinbildendes Gymnasium
Profile der Heidenheimer Gymnasien • Hellenstein-Gymnasium: Naturwissenschaftliches Profil, Profil Sprachen Offene Ganztagesschule • Max-Planck-Gymnasium: Naturwissenschaftliches Profil mit Bilingualer Abteilung, Profil Sport, Profil Sprachen mit Bilingualer Abteilung • Schiller-Gymnasium: Naturwissenschaftliches Profil, Profil Sprachen, Profil Musik • Werkgymnasium: eigenes Kurssystem von 5 bis 12, Naturwissenschaftliches Profil, Profil Bildende Kunst Gebundene Ganztagesschule Allgemeinbildendes Gymnasium
Bildungswege in der Sekundarstufe (Auswahl) Allgemein bildendes Gymnasium Gemeinschaftsschule mit Oberstufe Hochschulreife Allgemeine Realschule Bildungsabschluss Werkrealschule Mittlerer Hauptschulabschluss Berufliches Gymnasium Duale oder Berufsoberschule Berufliche Schulen schulische Fachhoch- schulreife z.B. Berufsfachschule Berufs- Duale oder schulische ausbildung Fachschule Berufsausbildung Berufskolleg www.km-bw.de Folie 28
Die beruflichen Schulen Viele Wege führen in eine qualifizierte Beschäftigung. Bildungsangebote: • berufliche Abschlüsse: Berufsvorbereitende Berufsschulabschluss Bildungsangebote (ca. 330 duale Berufsausbildungen) (VAB, BEJ, AVdual) Berufsabschluss (berufliche Vollzeitschulen) Berufsschule Qualifikationen der beruflichen Weiterbildung Berufsfachschulen • allgemein bildende Abschlüsse: Berufskollegs Hauptschulabschluss Mittlerer Bildungsabschluss Berufliche Gymnasien Fachhochschulreife Berufsoberschulen Fachgebundene / allgemeine Hochschulreife (Abitur) Fachschulen www.km-bw.de Folie 29
Die duale Berufsausbildung und Weiterbildung qualifizierte Beschäftigung Hochschule Fachschule z.B. Berufskolleg Berufsoberschule Meister/in | Techniker/in berufliche Ausbildung im dualen System betriebliche Ausbildung + Berufsschule Abschlüsse: Berufsabschluss / Berufsschulabschluss ohne Schulabschluss / Hauptschulabschluss / Mittlerer Bildungsabschluss / Hochschulzugangsberechtigung (Abitur) www.km-bw.de Folie 30
Berufskollegs • enger Bezug von Theorie und Praxis Beispiel: Ausbildung Erzieher/in • Richtungen: Qualifizierte Beschäftigung technisch kaufmännisch Fachschule hauswirtschaftlich, pflegerisch, für Organisation Hochschule sozialpädagogisch und Führung • Aufnahmevoraussetzung: Fachschule für Sozialpädagogik Mittlerer Bildungsabschluss (Berufskolleg) (teilweise weitere Voraussetzungen) Abschluss: staatlich anerkannte/r Erzieher/in • Mögliche Abschlüsse: Zusatzqualifikation: Fachhochschulreife Fachhochschulreife Berufsabschluss Berufskolleg Sozialpädagogik Mittlerer Bildungsabschluss www.km-bw.de Folie 31
Berufliche Gymnasien • Mit Berufsbezug zum Abitur: Richtungen: 3-jährige gymnasiale Oberstufe (Klassen 11-13) Agrarwissenschaft (AG) • Aufnahmevoraussetzungen: Biotechnologie (BTG) Berufliches Gymnasium Ernährungs- wissenschaft (EG) Mittlerer Versetzung in die Sozial- und Gesund- Fachschulreife heitswissenschaft Bildungsabschluss Oberstufe (2 BFS)* (RS, GMS, WRS)* (Gym, GMS) (SGG) * Notenschnitt von 3,0 in Deutsch, Mathematik und 1. Fremd- Technik (TG) sprache; in jedem dieser Fächer mindestens die Note 4,0 Wirtschaft (WG) Abschluss Klasse 13 Allgemeine Hochschulreife (Abitur) www.km-bw.de Folie 32
Berufliche Bildungsangebote und Bildungsgänge für Schüler/-innen mit Behinderung – Auswahl Grundsätzlich sind alle Wege der beruflichen Bildung möglich. zusätzliche Möglichkeiten: • duale Ausbildung • Kooperationsklasse SBBZ – Berufsschule Förderschwerpunkt Lernen • Vorqualifizierungsjahr Arbeit und Beruf (VAB) • Sonderberufsschule • berufsvorbereitende Einrichtung (BVE) und kooperative Förderschwerpunkt geistige Berufsvorbereitung (KoBV) Entwicklung • Werkstatt für Menschen mit Behinderung (WfbM) Förderschwerpunkt Sehen / • allgemeine oder förderschwerpunktspezifische Hören / körperliche und Berufsschule, Berufskolleg oder Berufsfachschule motorische Entwicklung • Beratung durch sonderpädagogische Lehrkräfte, Beratungsfachkräfte für Rehabilitation (Agentur für Arbeit), Integrationsfachdienste www.km-bw.de Folie 33
Sonderpädagogisches Beratungs-, Unterstützungs- und Bildungsangebot Das sonderpädagogische Der sonderpädagogische Dienst Bildungsangebot • Beratung/Unterstützung an der • Voraussetzung: durch das Staatliche allgemeinen Schule durch die Schulamt festgestellter Anspruch (i. d. R. sonderpädagogischen befristet) Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) • Organisationsformen Inklusives Bildungsangebot Kooperative Organisationsformen SBBZ (teilweise mit Bildungsgängen der allgemeinen Schulen) Link Bildungswegekonferenz: Klärung der Organisationsform mit allen Beteiligten www.km-bw.de Folie 34
Sonderpädagogisches Beratungs-, Unterstützungs- und Bildungsangebot Die sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) Förderschwerpunkte: Je nach Förderschwerpunkt führen die SBBZ auch Bildungsgänge, die zu den • Lernen Abschlüssen der allgemeinen Schulen • geistige Entwicklung führen: • Hören • körperlich-motorische Entwicklung • Hauptschulabschluss • Sehen • Werkrealschulabschluss • Sprache • Realschulabschluss • emotional-soziale Entwicklung • Abitur Auch an SBBZ ist das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot möglich. www.km-bw.de Folie 35
III. Die nächsten Schritte zeitlicher Ablauf des Übergangsverfahrens Anmeldung an der weiterführenden Schule weitere Informationen www.km-bw.de Folie 36
Zeitlicher Ablauf des Übergangsverfahrens Oktober – Dezember Informationsabend der Grundschule Erstellung der Grundschulempfehlung Oktober – Januar intensive Beratung der Eltern Dezember – Januar durch die Grundschullehrkräfte Ausgabe der Halbjahresinformation mit der Ende 1. Schulhalbjahr - 10. Februar Grundschulempfehlung März (bis April bei Inanspruchnahme Anmeldung an einer weiterführenden Schule des besonderen Beratungsverfahrens) www.km-bw.de Folie 37
Informations- und Beratungsgespräch über die weitere Schullaufbahn: bis spätestens 31.01.2019 Protokoll zum Beratungsgespräch: >wird von den Erziehungsberechtigten, dem Klassenlehrer und dem Schulleiter unterschrieben
bis Mittwoch, 06. Februar 2019: Erstellen der Grundschulempfehlung durch die Klassenkonferenz unter Vorsitz des Schulleiters Inhalt: o Inhalte und Ergebnisse des Beratungsgespräches o empfohlene weiterführende Schulart(en) Das Übergangsverfahren
bis Freitag, 08. Februar 2019: Ausgabe der Grundschulempfehlung an die Erziehungsberechtigten Das Übergangsverfahren
Die Grundschul- empfehlung
Aussage der Grundschulempfehlung: Hinweis auf Rückmeldung zum besonderen Beratungsverfahren: 14. Februar 2019
nur nach Bedarf: Rückmeldung der Erziehungsberechtigten an die Grundschule Termin: 14. Februar 2019
Rückmeldung der Erziehungsberechtigten an die Grundschule Termin: 14. Februar 2019
Übergang ohne Beratungsverfahren: Mittwoch, 13. März oder Donnerstag, 14. März 2019: Anmeldung an einer weiterführenden Schule unter Vorlage der Schulbescheinigung (Blatt 4), der Bestätigung über das Beratungsgespräch (Blatt 5) und der Mehrfertigung der Grundschul- empfehlung (Blatt 7). Das Übergangsverfahren
Anmeldung an einer weiterführenden Schule: Entspricht die gewählte Schulart nicht einer der empfohlenen Schularten, bietet die weiter- führende Schule den Erziehungsberechtigten ein Beratungsgespräch an. Das Übergangsverfahren
Anmeldung an einer weiterführenden Schule: >Blatt 4 (Bestätigung der Grundschule) abgeben >Geburtsurkunde vorlegen Formulare
Anmeldung an einer weiterführenden Schule: >Blatt 5 (Bestätigung über Beratungs- gespräch) abgeben Formulare
Anmeldung an einer weiterführenden Schule: >Blatt 7 (Mehrfertigung der Grundschul- empfehlung) abgeben Formulare
Übergang mit Beratungsverfahren: Elternentscheidung: Termin: Beratungsgespräch 14. Februar 2019 oder Testuntersuchung und Beratungsgespräch Abschluss des Beratungsverfahrens bis spätestens Dienstag, 02. April 2019 Das besondere Beratungsverfahren
Grundschule teilt den Eltern den Termin für das Beratungsverfahren mit Beratungslehrkraft führt entweder • nur ein Beratungsgespräch oder auf Wunsch der Erziehungsberechtigten • eine Testuntersuchung und ein Beratungsgespräch durch Abschluss des Beratungsverfahrens bis spätestens Dienstag, 02. April 2019 Das besondere Beratungsverfahren
Übergang mit Beratungsverfahren: bis spätestens Donnerstag, 04. April 2019: Anmeldung an einer weiterführenden Schule unter Vorlage der Schulbescheinigung (Blatt 4), der Bestätigung über das Beratungsgespräch (Blatt 5) sowie der Mehrfertigung der Grundschulempfehlung (Blatt 7) Das besondere Beratungsverfahren
Anmeldung an einer weiterführenden Schule: Entspricht die gewählte Schulart nicht einer der empfohlenen Schularten, bietet die weiter- führende Schule den Erziehungsberechtigten ein Beratungsgespräch an. Das Übergangsverfahren
Anmeldung an der weiterführenden Schule Erforderliche Dokumente: • Pass oder anderer Identitätsnachweis des Kindes • Bestätigung der Grundschule über den Schulbesuch • Grundschulempfehlung • Bestätigung der Grundschule über ein Informations- und Beratungsgespräch Die Schulwahlentscheidung obliegt den Eltern. www.km-bw.de Folie 54
Die Erwartungen und Herausforderungen der weiterführenden Schularten im Vergleich
Erwartungen und Herausforderungen der weiterführenden Schularten im Vergleich • Praxisorientierung • Konzentrationsfähigkeit • Abstraktionsfähigkeit/Theoriefähigkeit • Selbstständigkeit Hauptschule / Werkreal- Realschule Gymnasium schule Gemeinschaftsschule
Die Informationsveranstaltungen der weiterführenden Schulen finden im Februar 2019 wie folgt statt: 12.02.2019: 14.02.2018: 18.02.2019: 19.02.2019: 20.02.2019: 21.02.2019: 21.02.2019: 25.02.2019: 26.02.2019:
Weiterführende Schulen im Landkreis Heidenheim Giengen Bühlschule / Gemeinschaftsschule 21.2. Schnuppertag Robert-Bosch-Realschule 28.2. Schnuppernachmittag Margarete-Steiff-Gymnasium (G8 und G9) Gerstetten Realschule und Werkrealschule / Verbundschule „Bildungszentrum Gerstetten“ 21.2. Willkommenstag Steinheim Hillerschule / Realschule und Werkrealschule Königsbronn Verbundschule „Georg-Elser-Schule“ / Realschule und Werkrealschule Ab Schuljahr 2019 / 20 keine neue Klasse 5 für die Werkrealschule
Herbrechtingen Bibris-Schule / Gemeinschaftsschule 25.2. Info Grundschule – weiterführende Schulen Buigengymnasium Sontheim Realschule und Werkrealschule Dischingen Egauschule / Gemeinschaftsschule 12.2. Tag der offenen Tür
Privatschulen Heidenheim Freie Evangelische Schule (FES) Realschule und Gymnasium Tag der offenen Tür am 16.2. und Schnuppernachmittag am 18.2. Waldorfschule Abschlüsse als HS- , RS-Abschluss und Abitur möglich Altheim/Alb Freie Realschule Altheim Unterrichtsbesuch nach Vereinbarung
Mittelpunkt IHRER Entscheidung sollte IHR ImAbschluss-Bemerkung KIND mit seinen individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten stehen – und weniger IHRE eigenen, persönlichen Ambitionen!
Weitere Informationen www.km-bw.de Broschüre „Grundschule – Von der Grundschule in die weiterführende Schule“ Broschüre „Bildungswege in Baden-Württemberg“ Broschüre „Berufliche Bildung in Baden-Württemberg“ www.bildungsnavi-bw.de www.km-bw.de Folie 31
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