Netzwerk Installationsanleitung - User Guide IS-350
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Installationsanleitung Netzwerk
Übersicht über die Netzwerkinstallation Frankiermaschinen der IS-Serie haben die Möglichkeit, beide Server (Credifon und Onlineservice) über einen Netzwerkanschluss mittels RJ45-Ethernet- Patchkabel zu kontaktieren. Wenn die Frankiermaschinen eine Serververbindung zum Nachladen von Porto oder für den Onlineservice aufbauen, öffnen sie eine sichere Verbindung über Ihren Internetanschluss, basierend auf dem SSL-Protokoll über HTTPS, TCP-Port 443. Abhängig von ihrem Netzwerk gibt es bestimmte Dinge, die vor der Installation des Frankiersystems im Voraus geklärt werden müssen. So ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie zur Installation Ihres Frankiersystems Ihren Systemadministrator oder Ihre IT-Abteilung zu Rate ziehen müssen. IP-Adressierung: 1. Möchten Sie vom DHCP-Server Ihrer Frankiermaschine eine IP-Adresse zuweisen lassen? Hat das Netzwerk einen DHCP-Server, der eine IP-Adresse, Standard- Gateway und DNS bereitstellt, die den Zugang zum Internet erlauben? 2. Oder wollen Sie dem Frankiersystem von Hand eine IP-Adresse Ihres Unternehmens zuweisen? Hierzu sind Informationen über IP-Adresse, Subnet Mask, Standard- Gateway und DNS-Server erforderlich. Internetzugang: Das Frankiersystem benötigt einen Internetzugang zur Adresse: at-meterservices.neopost.com (195.6.252.25) über TCP-Port 443 und eu-meterservices.neopost.com (195.6.252.25) über TCP-Port 443. 1. Wird das Frankiersystem einen direkten Zugang von Ihrem LAN zur angegebenen Adresse haben, sobald es eine IP-Adresse hat? Wenn ja, lesen Sie auf Seite 3 weiter. 2. Oder müssen Sie Ihren Systemadministrator zu Rate ziehen, um z.B. die Einstellungen einer evtl. vorhandenen Firewall zu ändern, um die gewünschte Verbindung zu ermöglichen? Wenn ja, lesen Sie auf Seite 4 weiter. 3. Oder werden für den Internetzugang Einstellungen für einen Proxy- Server benötigt? Wenn ja, lesen Sie auf Seite 5 weiter. 1 4148417S/A 04/06/2010 ORIG0403-1
Verwendete Terminologie: DHCP: (Dynamic Host Configuration Protocol). Für die dynamische Zuweisung von IP-Adressen. DHCP-Server weisen der mit dem Netzwerk verbundenen Maschine eine IP-Adresse zu. Generell wird kein Eingriff eines Benutzers benötigt, um eine IP-Adresse zu beziehen. Der DHCP-Server weist dem Frankiersystem automatisch eine IP-Adresse zu. Ebenso wird die Standard-Gateway und die IP-Adresse des DNS-Servers automatisch zugewiesen. DNS: (Domain Name System). Der DNS-Server wandelt einen Domänennamen in eine gültige IP-Adresse um. Proxy: Wird im Netzwerk ein Proxy-Server für den Internetzugang benutzt, können in den Einstellungen der Frankiermaschine dessen Zugangsdaten eingegeben werden, um der Maschine den Internetzugang zu den Servern von Neopost zu ermöglichen. Firewall: Ein Netzwerksicherheitssystem, welches die Verbindung angeschlossener Netzwerkgeräte zum Netzwerk kontrolliert und überwacht, z.B. zu den Servern von Neopost. Standardeinstellungen: In ihrem Auslieferungszustand sind die Netzwerkeinstellungen der Frankiermaschinen wie folgt konfiguriert: «DHCP ein», «DNS automatisch» und «Proxy-Verwendung aus». Als Standard-Port für die Kommunikation ist Port 443 eingestellt. Ist die Proxy-Unterstützung aktiviert, wird der Port 8080 verwendet. 2 4148417S/A 04/06/2010 ORIG0403-2
04/06/2010 4148417S/A Beispielinstallationsszenarien Einfacher Internetzugang über eine ADSL-Standardinternetverbindung: In diesem Szenario verbinden Sie die Frankiermaschine mit Hilfe eines Ethernet-Standardkabels (CAT5, RJ45) einfach mit dem ADSL-Router oder mit einem LAN, das mit dem ADSL-Router verbunden ist. Der Router weist dann für Sie alle IP-Adresseinstellungen mit Hilfe von DHCP zu. In den meisten Fällen ist die Frankiermaschine dann in der Lage, eine direkte Verbindung zu Neopost über die ADSL-Leitung herzustellen. DSL Anschluss Ihre Frankiermaschine Ihr DSL Router Neopost Firewall Neopost Server Your Neopost Franking Neopost Re-Crediting Your ADSL Router Neopost Firewall Machine Systems ORIG0403-3 INTERNET INTERNET Verbinden Pl d f Sie Cdie AT5 at-meterservices.neopost.com Frankiermaschine und mittels CAT5 Netzwerkkabel mit eu-meterservices.neopost.com 3 ihrem DSL Router TCP port 443
04/06/2010 4148417S/A Internetzugang über eine Firewall: 4 Hier ist die Frankiermaschine mit Hilfe eines Ethernet-Standardkabels (CAT5, RJ45) an das interne Unternehmensnetzwerk angeschlossen. Die IP-Adresse wird entweder automatisch über DHCP zugewiesen, oder Sie erhalten von Ihrer IT-/Sicherheitsabteilung ausführliche Informationen für eine manuelle Konfiguration. Zusätzlich kann eine Firewall den Zugang zum Internet kontrollieren und dabei möglicherweise die Verbindung der Frankiermaschine zum Server blockieren. Damit die Frankiermaschine die Verbindung zu Neopost herstellen kann, müssen Sie möglicherweise Ihre IT-/Sicherheitsteams einbeziehen und diese auffordern, der Frankiermaschine den Zugang zu folgender Adresse über TCP-Port 443 zu gestatten: at-meterservices.neopost.com (195.6.252.25) und eu-meterservices.neopost.com (195.6.252.25) Mit Firewall geschützte Verbindung (kein Proxy) Ihre Ihr Frankiermaschine Netzwerk Ihre Firewall Neopost Firewall Neopost Server YourNeopost Franking Neopost Re-Crediting Yourinternal network Your Firewall Neopost Firewall ORIG0403-4 Machine Systems INTERNET INTERNET Die IP Adresse Ihrer Verbinden Sie die Frankiermaschine muß Zugang zu at-meterservices.neopost.com Frankiermaschine folgender Adresse haben können: und mittels CAT5 at-meterservices.neopost.com Netzwerkkabel mit eu-meterservices.neopost.com und ihrem DSL Router eu-meterservices.neopost.com TCP port 443 TCP port 443
04/06/2010 4148417S/A Internetzugang im Unternehmen über einen Proxy-Server: Hier ist die Frankiermaschine mit Hilfe eines Ethernet-Standardkabels (CAT5, RJ45) an das interne Unternehmensnetzwerk angeschlossen. Die IP-Adresse wird entweder automatisch über DHCP zugewiesen, oder Sie erhalten von Ihrer IT-/Sicherheitsabteilung ausführliche Informationen für eine manuelle Konfiguration. Zusätzlich wird ein verwendet, um den Zugang zu den Neopost Servern zu gestatten. Voraussichtlich müssen Sie Ihr IT-/Sicherheitsteam auffordern, Einstellungen für die Frankiermaschine in der Konfiguration des Proxy- Servers zu erstellen. Folgende Informationen sind erforderlich: Die Frankiermaschine muss die folgende Adresse über TCP-Port 443 (auch als SSL oder HTTPS bekannt) erreichen: at-meterservices.neopost.com und eu-meterservices.neopost.com . Die Kommunikation erfolgt standardmäßig über TCP-Port 8080 mit dem Proxy-Server, wobei sowohl Benutzername als auch Passwort gesendet werden können. Möglicherweise erhalten Sie als Antwort einen Benutzernamen und ein Passwort sowie eine IP-Adresse oder einen DNS-Namen für den Proxy-Server. Mit Hilfe dieser Details erhält die Frankiermaschine den Zugang zu den Neopost Servern. Verbindung über Proxy ORIG0403-5 Ihre Ihr Neopost Re-Crediting Your Neopost Franking Your internal network Your Proxy Server Firewall Frankiermaschine Machine Netzwerk Ihre Proxy Server Neopost Neopost Firewall Server NeopostSystems INTERNET INTERNET Ihre Frankiermaschine stellt die Anfrage Verbinden Sie die anYIhren f kiProxy Server hi t lk via t TCPPPort 8080. at-meterservices.neopost.com Frankiermaschine Ihr Proxy Server leitet die Anfrage der und mittels CAT5 Frankiermaschine weiter an: eu-meterservices.neopost.com 5 Netzwerkkabel mit at-meterservices.neopost.com ihrem DSL Router und TCP port 443 eu-meterservices.neopost.com TCP port 443
Während der Einrichtung müssen die folgenden Angaben für die Frankiermaschine bereitgestellt werden. (Es ist möglicherweise ratsam, dass ein Mitglied der IT- /Sicherheitsteams während der Installation zur Unterstützung anwesend ist). Proxy URL (Proxy-URL): Dies ist der Name oder die IP-Adresse Ihres Proxy- Servers. Diese(r) muss von der IT-Abteilung bereitgestellt werden. Proxy Port (Proxy-Port): Dies ist die im Netzwerk reservierte Portnummer, über die die Kommunikation mit Ihrem Proxy-Server erfolgt. Dies ist standardmäßig auf 8080 eingestellt. Diese muss von der IT-Abteilung bereitgestellt werden. Proxy Login (Proxy-Benutzername): Dies ist ein auf Ihrem Proxy-Server erstelltes Benutzerkonto, dass den Internetzugang gestattet. Dieses muss von der IT-Abteilung bereitgestellt werden. Proxy Passwort (Proxy-Passwort): Dies ist das Passwort, das dem ProxyBenutzernamen zugeordnet wird. Dieses muss von der IT-Abteilung bereitgestellt werden. 6 4148417S/A 04/06/2010 ORIG0403-6
IS 350/420/440 Manuelles Konfigurieren der Einstellungen für die LAN- Kommunikation In seltenen Fällen müssen die LAN-Einstellungen für das Frankiersystem der IS-Serie programmiert werden, damit eine gültige Verbindung über LAN hergestellt werden kann. Bei der manuellen Konfiguration der LAN- Einstellungen für ein Frankiersystem der IS-Serie sind die nachfolgenden Schritte bei einer Neuinstallation erforderlich. Werden diese Schritte nicht ausgeführt, fährt das System mit dem automatischen Start des Installations-Assistenten fort und verhindert die Konfiguration der LAN- Einstellungen. Trennen Sie die Stromversorgung vom System. Entfernen Sie das PSD (Postsicherheitsmodul). Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und warten Sie, bis das System gestartet ist. 1 Wenn das System ohne PSD (Postsicherheitsmodul) gestartet wird, müssen Sie die Meldung «Start erfolgreich ohne PSD» bestätigen. Drücken Sie auf «OK», um den nachfolgenden Bildschirm anzuzeigen. Drücken Sie auf die Taste «Menu» (Menü). No Stamp No printing 2 Führen Sie einen Bildlauf nach unten durch, und wählen Sie «13 Manager» aus. Haupt-Menü 10. Stückzahlhermittlung 11. Grundeistellungen 12. Kartusche 13. Manager 7 4148417S/A 04/06/2010 ORIG0403-7
3 Geben Sie den Manager-PIN-Code «09430» ein. Wählen Sie «OK» aus, um fortzufahren. Hinweis: Wenn keine Farbartusche eingesetzt wurde, müssen möglicherweise andere Meldungen bestätigt werden, indem Sie auf «OK» drücken. Sie können jetzt über die Optionsnummer «9» der Kommunikationseinstellungen auf die LAN-Einstellungen zugreifen. Hinweis: Bevor Sie diese Einstellungen anpassen, sollten Sie sicherstellen, dass ein Mitglied der IT-Verwaltung anwesend ist. Wenn Sie einen Proxy-Server verwenden, können Sie über dieses Menü ebenfalls auf die Proxy-Einstellungen zugreifen. Das Frankiersystem erkennt den Proxy-Server bei der Ausführung des Installations-Assistenten jedoch automatisch und fordert zur Eingabe der folgenden Informationen auf. 8 4148417S/A 04/06/2010 ORIG0403-8
Installationsprozess Installation process Proxy-URL: Dies ist der Name des Proxy-Servers. Dieses muss von Proxy-URL Proxy URL der IT-Abteilung bereitgestellt werden. MY MY PROXY PROXY Installationsprozess Installation process Proxy-Port: Dies ist die im Netzwerk reservierte Portnummer, Proxy-Port Proxy Port über die die Kommunikation mit dem Proxy-Server erfolgt. Diese muss von der IT-Abteilung 8080 8080 bereitgestellt werden. Installationsprozess Installation process Proxy-Benutzername: Dies ist ein auf dem Proxy-Server erstelltes Proxy-Benutzername Proxy Login Benutzerkonto, dass den Internetzugang gestattet. Dieses muss von der IT-Abteilung BENUTZER USER bereitgestellt werden. Installationsprozess Installation process Proxy-Passwort: Dies ist das Passwort, das dem Proxy- Proxy-Passwort Proxy Password Benutzernamen zugeordnet wird. Dieses muss von der IT-Abteilung TEST bereitgestellt werden. TEST Nachdem die Proxy-Informationen eingegeben wurde, fahren Sie mit «Schritt 12» des Installations-Assistenten fort. Dieses Schritt finden Sie im Handbuch für die Schnellinstallation. 9 4148417S/A 04/06/2010 ORIG0403-9
Bericht zur IP-Konfiguration Es kann ein Bericht abgerufen werden, der der IT-Abteilung bei der Konfiguration der Firewall helfen kann, um den Datenverkehr vom Frankiersystem zu gestatten. Für den Zugriff auf den Bericht befolgen Sie die Schritte 1-3 auf Seite 7 und 8 dieser Broschüre «Manuelles Konfigurieren der Einstellungen für die LAN-Kommunikation», wodurch Sie den Zugang zum Manager-Menü erhalten. 4. Wählen Sie im Menü «Berichte» aus. 5. Wählen Sie «IP Konfiguration Bericht » aus. Berichtwählen Select report 76. Fehlerbericht Multi account Basis 8 Base errors 97. Fehlerbericht Meter errors PSD 108. IP Konfigurationber... IP Configuration report 119. Proxyconfiguration Proxy Konfiguration report 6. Stellen Sie sicher, dass die Frankierstreifen in der Frankierstreifenzuführung vorhanden sind. Wählen Sie «Bericht erstellen» aus. Hinweis: IS350 verwendet doppelte Frankierstreifen, die auf die gleiche Weise wie ein Kuvert zugeführt werden können. Der Frankierstreifen wird gedruckt und zeigt die aktuellen Netzwerkeinstellungen an, die dem Frankiersystem zugeordnet sind. Starten Sie nach den vorgenommenen Einstellungen die Frankiermaschine neu, damit die Einstellungen nach dem Neustart wirksam werden. 10 4148417S/A 04/06/2010 ORIG0403-10
IEL ISP BE 7. Starten Sie nach den vorgenommenen Einstellungen die Frankiermaschine neu, damit die Einstellungen nach dem Neustart wirksam werden. 11 4148417S/A 04/06/2010 ORIG0403-11
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