Neues aus St. Jacobi Juli - September 2022
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VOX Jacobi Die Stimme des Jacobus rund um die Hauptkirche. versorgt Sie mit Neuigkeiten Titel: Im September ist Welttag der Suizidprävention. Im Gottesdienst an St. Jacobi besteht die Möglichkeit, zum Gedenken eine Kerze in den Altarraum zu stellen.
Editorial 3 Liebe Leserinnen und Leser, wenn wir im Juli im Rahmen unserer diesjährigen Sommer- Predigtreihe auf literarische Spurensuche gehen, steht diese unter dem Motto von Paul Gerhardts schönstem Sommerlied „Geh aus, mein Herz“. Geschrieben hat er es unter den Eindrücken von Krieg und Zerstörung und den schrecklichen Folgen der Pandemie seiner Zeit, der Pest, die damals wütete und Millionen von Menschen das Leben nahm. Und trotzdem oder gerade darum ruft der Seelsorger und Theologe Paul Gerhardt seiner Gemeinde zu: „Geh aus, mein Foto: G2 Baraniak Herz, und suche Freud“. Die Spuren zu entdecken, die von Gottes bleibender und künftiger Nähe zeugen, mit denen Er uns die Kraft gibt, um selbst in schweren Situationen zu bestehen. Madeleine Delbrêl, eine große Mystikerin des 20. Jahrhunderts, hat in ihrem Gedicht „Ball des Gehorsams“* über den „Tanz des Lebens“ geschrieben, zu dem wir von Gott aufgefordert seien. Darin bittet sie Gott zum Schluss: „Lehre uns, jeden Tag die Umstände unseres Menschseins anzuziehen wie ein Ballkleid. Gib, dass wir unser Dasein leben (…) wie ein Fest ohne Ende, bei dem man dir immer wieder begegnet, wie einen Ball, wie einen Tanz, in den Armen deiner Gnade, zu der Musik allumfassender Liebe.“ Solche Momente und Erlebnisse seien uns in den kommenden Wochen vielfach beschert. Es grüßt Sie herzlich Ihre Astrid Kleist * Delbrêl, M.: „Gott einen Ort sichern“, hrsg. von Annette Schleinzer, 2002
Inhalt Gemeindeleben 5 Pilgerarbeit 20 Geistliches Wort Pilgern mit Konfis Zur KGR-Wahl Save the date: Pilgertage 25 Jahre Jacobus-Gesellschaft 2023 Besondere Termine Jacobusweg Lüneburger Heide Sommer-Predigtreihe Turmcafé Andacht an der Grabstätte Kunst und Kirche 22 Zum 80. Geburtstag von Dr. Lutz Mohaupt KirchenKunst in Kürze Gottesdienst zur „Schatten des Decamerone" Vollversammlung des ÖRK Aus der Restaurierungswerkstatt Gottesdienst am Weltsuizidtag Freud und Leid 26 Radiogottesdienst mit Kantate Nacht der Kirchen Diakonie kompakt Ausblick 27 Kirchenmusik 17 Erntedank mit Edelmetall-Konfirmation Bildergalerie 1. Arp-Schnitger-Festival Die blauen Seiten 28 Orgelsommer Kennen Sie schon die Spende-App? Dort können Sie unkompliziert und digital einzelne Zwecke an St. Jacobi unterstüt- zen! Einfach den nebenstehenden QR-Code scannen oder auf www.jacobus.de gehen.
Gemeindeleben 5 Geistliches Wort Von den keltischen Christinnen und Christen ist eine besondere Art des Betens zu lernen: die sogenannten Kreisgebete, auch „Caims“ genannt. Um auf ihren teilweise rauen und gefährlichen Pilgerwanderungen zu bestehen, war es den keltischen Pilgern wichtig, sich zu vergewissern, dass sie nicht ohne Schutz und Segen sind. In einem modernen keltischen Kreisgebet heißt es – jeweils in eine Himmelsrichtung im Verlauf der Sonne – gesprochen: „Zieh einen Kreis um mich, Christus! Nah sei mir dein Schutz und fern die Gefahr! Zieh einen Kreis um mich, Christus! Lass die Hoffnung herein und den Zweifel draußen! Zieh einen Kreis um mich, Christus! Nah sei mir dein Licht und fern die Dunkelheit! Zieh einen Kreis um mich, Christus! Dein Friede umfange mich und das Böse bleibe außerhalb!“ Das ist nicht Aberglaube, nicht Magie. Ein Gebet mit konkreten Zeichen, sichtbaren wie spürbaren Gesten zu verbinden, hilft, nicht nur mit dem Kopf zu beten, sondern das Anliegen auch mit dem Körper und allen Sinnen nach-zu-vollziehen. Hauptpastorin Pröpstin Astrid Kleist
6 Gemeindeleben Info-Veranstaltung zur Kirchengemeinderatswahl Am 1. Advent, den 27. November, werden die Kirchen- gemeinderäte in der Nordkirche neu gewählt. Sie überlegen, ob die Mitarbeit etwas für Sie wäre? Sie sind angesprochen worden, zu kandidieren? Sie möchten sich zur Wahl stellen, haben aber noch Fragen? Wir möchten Sie auf einem Info-Abend für die drei Alt- stadt-Hauptkirchen St. Petri, St. Jacobi und St. Katha- rinen darin unterstützen, die für Sie richtige Entschei- dung zu treffen: „Mitarbeit im Kirchengemeinderat: Ist das etwas für mich?“ An diesem Abend wird es darum gehen, Informationen über die Arbeit im Kirchengemeinderat weiterzugeben. Vor allem haben Sie als Kandidat*in oder Interessierte*r die Gelegenheit, mit erfahrenen Mitgliedern des amtierenden Kirchengemeinderats ins Gespräch zu kom- men. Sie hören im O-Ton, was an der Arbeit erfreut und ermutigt, aber auch, was schwierig ist, und was Geduld braucht. So soll der Abend dazu beitragen, zu einem klaren „Ja“, vielleicht aber auch zu einem klaren „Nein“ zu finden. Der Informationsabend wird am 1. September, 19.00-21.00 Uhr im Gemein- desaal von St. Petri stattfinden (Adresse: Bei der Petrikirche 3, 3. Stock). Um den Abend besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung bis zum 26. August unter: info@jacobus.de Donnerstag, 1. September, 19:00-21:00 Uhr
7 Wussten Sie schon...?! Aktuelles zur KGR-Wahl ´22 Für die Wahl in den neuen Kirchengemeinderat am 1. Advent können Sie bis Ende September eine geeignete Person – auch sich selbst – vor- schlagen. Nur Gemeindeglieder sind aktiv und passiv wahl- berechtigt. Wer also noch nicht zur Gemeinde von St. Jacobi gehört, dieses aber gerne möchte und mitwählen will, kann jederzeit in die Kirche eintreten oder sich zugemeinden lassen. Wir freuen uns auf Ihr Engagement! Bei Fragen zu Gemeindezugehörigkeit und Kirchenmitgliedschaft wenden Sie sich gerne an Pastorin Lisa Tsang, bei Fragen rund um die Kirchenwahl an die Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Hauptpastorin Astrid Kleist. Save the date: Vorstellung der Kandidat*innen Die diesjährige Gemeindeversammlung, auf der sich die Kandidat*innen für die Wahl in den Kirchengemeinderat persön- lich vorstellen, findet am Reformations- tag im Anschluss an den Gottesdienst im Kirchenschiff statt. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kom- men – und über ein reges Interesse! 31. Oktober, ca. 12:15 Uhr
8 Gemeindeleben 25 Jahre Jacobus-Gesellschaft Am 18. August 1997 berichtete „Die Welt“: „St. Jacobi rührt die Werbetrommel – Promi- nente gründen heute im Herrensaal der Kir- che die Jacobus-Gesellschaft zu Hamburg“. 25 Jahre, ein Vierteljahrhundert, liegt die- ses Ereignis nun bereits zurück – Vieles hat sich seither getan, die unterschiedlichsten Projekte aus Diakonie, Denkmalschutz, Kir- chenmusik und Pilgern wurden mit Unter- stützung der Jacobus-Gesellschaft realisiert. Menschen, die sich mit St. Jacobi verbunden fühlen, bekommen durch ihre Mitgliedschaft in der Jacobus-Gesellschaft die Möglichkeit, Projekte, die ihnen besonders am Herzen lie- gen, mit ihrer Spende zu unterstützen. Die Jacobus-Gesellschaft bündelt ihr Enga- gement für die verschiedenen Tätigkeits- bereiche der Hauptkirche St. Jacobi in fünf Kammern: Diakonie, Denkmalpflege, Kirchen- musik, Pilgern und Gemeinschaftsgrabstätte. Uwe Hahlbrock, der dem Präsidium seit 2019 vorsteht, wünscht sich für die Zukunft der Ja- cobus-Gesellschaft, dass sie ihre vielfältigen Aktivitäten weiterhin mit einem für ihn inspi- rierenden Engagement aller Beteiligten auf einer guten finanziellen Basis ausüben darf. Neue Mitglieder sind nicht nur sehr herzlich willkommen, ihr Engagement ist vielmehr ganz besonders erwünscht! Es gilt, die Hamburger der östlichen Altstadt durchaus enger an ihre Hauptkirche St. Jacobi zu binden. Die Jacobus-Gesellschaft hat etwas zu bieten!
9 Drei Fragen an Elisabeth Stahl-Biskup, Ideengeberin und Gründungsmitglied der Jacobus-Gesellschaft VOX: Wie kam es dazu, dass du die Idee zur Grün- dung der Jacobus-Gesellschaft hattest? Elisabeth Stahl-Biskup (ESB): Die Idee, einen Kreis von Freund*innen und Unterstützer*innen der verschiedenen Arbeitsbereiche der Hauptkir- che St. Jacobi zu etablieren, hatten eigentlich zwei Menschen zur selben Zeit – nämlich Lutz Mohaupt, damals Hauptpastor, und ich. Bei mir entwickelte sich nach 15 Jahren Zugehörigkeit zur Kantorei St. Jacobi der Wunsch, etwas von dem Empfangenen zurückzugeben. Mir kam der Gedanke, einen Freundeskreis zur gründen, der ausscheidenden Chormitgliedern ermöglichte, mit der Kirchenmusik in Verbindung zu bleiben und über Spenden z.B. außergewöhnliche Konzerter- lebnisse zu finanzieren. Fast gleichzeitig eröffnete Lutz Mohaupt gegenüber dem Kirchenvorstand die Idee, dass er einen Freundeskreis zur finanzi- ellen Unterstützung der gemeindlichen Angebote gründen wolle und bat um Unterstützung. Einer der Kirchenvorsteher, nämlich mein Mann, hatte sogleich den klugen Gedanken, die Idee des Hauptpastors mit meiner zu verbinden und eine tragfähige Symbiose herbeizuführen. Die Mitglieder des hierzu neu gegründeten Arbeitskreises, der sich am 7. März 1997 erstmals traf, waren Haupt- pastor Lutz Mohaupt, Volker Lindner, Pastor Ale- xander Röder, Rainer Biskup und ich. VOX: „Die Welt“ berichtete ja bereits am 18. Au- gust desselben Jahres über diesen neuen Freundes-
10 Gemeindeleben kreis – die Gründungsmitglieder waren sich also schnell in allen Punkten der Satzung und bei der Namensgebung einig? ESB: In der Tat ging alles recht zügig voran, getragen von dem Schwung der Begeisterung aller Mitglieder für dieses Vorhaben. Bereits am 10. April lag der erste Entwurf der Satzung vor, eine ausführliche Diskussion des finalen Entwurfs fand am 27. Mai statt. Über Präambel, Ziele und Orga- nisation war man sich schnell einig – nur der Name des Freundeskreises bereitete uns noch etwas Kopfzerbrechen. Pastor Petrick hatte schließlich die zündende Idee: „Jacobus-Gesellschaft zu Hamburg“ sollte der Freun- deskreis heißen, die Abteilungen wurden Kammern genannt. Am 3. Juni wurde das Konzept dem Kirchenvorstand vorgestellt und sogleich verab- schiedet. Der Gründungsakt fand dann an besagtem 18. August 1997 in einem feierlichen Szenario statt. VOX: Du warst viele Jahre Vorsitzende der Kammer für Kirchenmusik, seit 2021 bist du Vorsitzende der Kammer Gemeinschaftsgrabstätte – was wünschst du dir für die Zukunft der Jacobus-Gesellschaft, wenn du deine Erfahrungen aus der Kammerarbeit betrachtest? ESB: Die Gemeindemitglieder einer Hauptkirche in der Innenstadt kommen ja aus verschiedenen Stadtteilen und aus der Umgebung Hamburgs. Während meiner Tätigkeit als Vorsitzende der Kammer für Kirchenmusik konnte ich erleben, dass Gemeindemitglieder sich bei den Kam- mertreffen oder bei den Konzerten kennenlernten und austauschten. Dies erlebe ich jetzt in verstärktem Maße auch bei der Kammer Gemeinschaftsgrabstätte. Mein Wunsch ist, dass die Aktivitäten und Anliegen der Jaco- bus-Gesellschaft noch besser nach außen sichtbar wer- den, um den Gemeindemitgliedern eine Möglichkeit der „Gemeinschaft“ in St. Jacobi aufzuzeigen und um neue Mitglieder für die Jacobus-Gesellschaft zu gewinnen. Die Fragen stellte Melanie Leu
11 Sommerpredigtreihe „Geh aus mein Herz und suche Freud" Vom 10. bis 31. Juli gehen die Pastorinnen und Pa- storen in dieser sommer- lichen Predigtreihe auf die Suche nach Freude in der Literatur und teilen Suche und Fundstücke. „Gott einen Ort sichern“ - Madeleine Delbrêl Madeleine Delbrêl (1904- 1964) war eine französische Foto: Lisa Tsang Poetin und katholische My- stikerin. Sie wuchs ohne jeden Bezug zur Religion in einer südfranzö- sischen Kleinstadt auf. Schon als Jugendliche entwickelte sie künstlerische und intellektuelle Begabungen. Als sie sechzehn Jahre alt war, zog die Fa- milie nach Paris, wo sie an der Sorbonne Kunst und Philosophie studierte. Sie schrieb Gedichte und erhielt einen bedeutenden französischen Litera- turpreis. Suchend und nachdenkend erlebte sie mit 20 Jahren eine Gottes- erfahrung, die ihr Leben veränderte. Sie wurde Christin und beschloß, sich radikal Gott und den Menschen zuzuwenden. Freuden des weltlichen Le- bens gegen die geistige Dimension des Lebens auszuspielen, war ihr fremd. Ungewiss war der „Mystikerin der Straße“ zudem, ob der Duft der Felder uns sicherer zu Gott führe als der Lärm der Großstadt. Sonntag 10. Juli, 11:00 Uhr Hauptpastorin Pröpstin Astrid Kleist Über Menschen und die Liebe zu ihnen - Juli Zeh: „Übermenschen“ Dora ist aus Berlin aufs Dorf nach Brandenburg gezogen und träumt von einem echten Leben zwischen Gemüsebeet und Homeoffice. Ihr Nachbar Gothe entpuppt sich als Neonazi. Auch sonst wandelt sich Doras naive
12 Gemeindeleben - Besondere Termine Vorstellung von Idylle in etwas ganz Anderes. Juli Zeh beschreibt in ihrem Roman gewiss keinen Alptraum, sondern beobachtet feinfühlig das Leben von echten Menschen in seiner Vielschichtigkeit. Ich werde anhand dieses Romans über die Bedeutung des Gebots „Du sollst dir kein Bildnis machen“ sprechen. Denn Bilder von Menschen stehen der Liebe zu Menschen im Wege. Und Gott? Was hat er damit zu tun, wenn Menschen fähig werden, ihre Bilder über Bord zu werfen und offen zu werden für die ganz fremden Nächsten? Sonntag, 17. Juli 11:00 Uhr Pastor Bernd Lohse „Ein Buch zu öffnen, meint auch zu verreisen“ - Robert Gernhardts Ge- dichte Der 2006 verstorbene Robert Gernhardt hat die unterschiedlichsten Ge- dichte geschrieben. Begonnen hat er damit schon 1954 in seiner Schul- und Studienzeit, die letzten schrieb er schwerkrank 2006. In ihnen wird ein Dichter lebendig, der die verschiedensten Formen der Lyrik beherrsch- te, von heiter bis todernst, der auf den Punkt genau das Leben beobach- tete und in seinen Gedichten einfing. Robert Gernhardt gehört zu den Klassiker*innen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Heinrich-Heine-Preis und den Wilhelm-Busch-Preis. Im Gottesdienst wird eine Auswahl seiner Gedichte im Mittelpunkt der Predigt stehen. Sonntag, 31. Juli 11:00 Uhr Pasto- rin Lisa Tsang Foto: Lisa Tsang
13 Café mit Turm und Aussicht Auch in den Sommermonaten kann man bei uns im Südschiff die köst- lichen selbstgebackenen Torten und Kuchen für einen guten Zweck genie- ßen und auf den Turm fahren. Das Café mit Turm und Aussicht sammelt mit dem Erlös aus Kaffee und Kuchen sowie der Turmfahrt am 2. Juli für die Krankenstube für Obdachlose, am 6. August für das Haus Jona (Über- nachtungsstätte für Obdachlose) und am 3. September für die Kemenate (Tagesaufenthalt für obdachlose Frauen). 2. Juli, 6. August, 3. September jeweils von 12:00-17:00 Uhr im Südschiff Sommerandacht an der Gemeinschaftsgrabstätte Die Sommerandacht an der Gemeinschaftsgrabstätte gibt den Kammer- mitgliedern und allen, die sich dieser Grabgemeinschaft verbunden füh- len, die Möglichkeit, auch im Sommer eine Andacht zu feiern. Wir halten inne, gedenken der Verstorbenen und beten. Umgeben vom satten Grün der Bäume und der blühenden Pracht der Blumen und Sträucher auf dem Ohlsdorfer Friedhof mag der eine und die andere danach noch bei einem Spaziergang diesen wunderbaren stillen Ort mitten in unserer Stadt ge- nießen. Nach der Andacht gibt es auch wieder die Gelegenheit zum Ge- dankenaustausch während Foto: Christine von Seht eines Imbisses im Café Fritz, Fuhlsbüttler Straße 758. Dabei sind Elisabe- th Stahl-Biskup, die Vor- sitzende der Kammer der Gemeinschaftsgrabstätte, und Pastorin Lisa Tsang. Sonntag 31. Juli, 13:00 Uhr Gemeinschaftsgrabstätte
14 Gemeindeleben - Besondere Termine Hauptpastor Dr. Lutz Mohaupt wird 80 Jahre! Als Lutz Mohaupt 1980 das Amt des Hauptpastors von St. Ja- cobi übernahm, war er mit damals 38 Jahren Hamburgs jüngs- ter Hauptpastor. Fast ein Vierteljahrhundert sollte er dieses besondere Amt prägen, bis er 2005 zum Pressesprecher des Hamburger Senats ernannt wurde. Die Gründung der Jacobus-Gesellschaft, deren 25-jähriges Bestehen wir in diesem Sommer feiern, gehört zu den vielen Spuren, die sein reiches Wirken bis heute hinterlässt. Als Gemeinde wollen wir ihn gemeinsam hochleben lassen und allen, die ihm persönlich zu seinem Geburtstag gratulieren möch- ten, im Rahmen eines kleinen Empfangs im Anschluss an den Gottesdienst dazu Gelegenheit geben. Empfang am Sonntag, 7. August 2022, ca. 12:00 Uhr „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“ Die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) fin- det vom 31. August bis 8. September 2022 in Karlsruhe, und damit erst- mals in Deutschland, statt. Unter dem Thema „Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt“ versammeln sich mehr als 4.000 Teilnehmende aus allen Teilen der Erde. Die Vollversammlung, die alle acht Jahre an wechselnden Orten tagt, ist eine einzigartige Möglichkeit für die Kirchen, ihr Engagement für die sichtbare Einheit und das gemeinsame Zeugnis auszudrücken. Anlass genug, auch in St. Jacobi dieses besonderen Ereignisses zu geden- ken und im Gebet verbunden zu sein. Die Predigt hält Pastor Peter Mansa- ray, Pastor für Interkulturelle Seelsorge, Afrikanisches Zentrum Borgfelde. Sonntag, 4. September, 11:00 Uhr
15 Gottesdienst am Welttag der Suizidprävention Jedes Jahr sterben in Deutschland unge- fähr 9.000 Menschen durch Suizid, mehr als durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten und il- legale Drogen. Weit mehr als 100.000 Men- schen erleiden jedes Jahr den Verlust eines nahestehenden Menschen durch Suizid. Am Welttag der Suizidprävention feiern wir mit Angehörigen und allen, die das Thema „Suizid" bewegt, einen Gottesdienst des Gedenkens an die durch Suizid Ver- storbenen. Er bietet Angehörigen mit ihren verschiedenen Erfahrungen einen Raum für Erinnerungen und Trauer, für Gemeinschaft und Gebet – aber er ist auch eine Aufforderung, hinzuschauen, aufmerksam zu sein, zuzuhören und eine Hand zu bieten, die hält und stützt. Sonnabend, 10. September, 18:00 Uhr Kantatengottesdienst mit Live-Übertragung im Deutschlandfunk Es erklingt Johann Sebastian Bachs Kantate „Allein zu dir, Herr Jesu Christ“ (BWV 33). Darin verwendet Bach eine beliebte Liedmelodie in einer groß angelegten Choralfantasie zu Beginn und im Schlusschoral seines sechs Sätze umfassenden Werks. Es musizieren das Arp-Schnitger-Ensemble, Solist*innen und das Ensemble Schirokko Hamburg auf historischen In- strumenten unter der Leitung von Gerhard Löffler. Die Predigt hält Haupt- pastorin und Pröpstin Astrid Kleist. Bitte kommen Sie schon um 9:30 Uhr, da es sich um eine Live-Übertragu- jng handelt. Der Gottesdienst beginnt bereits um 10:00 Uhr! Wir hoffen auf zahlreiches und pünktliches Erscheinen! Sonntag, 11. September, 10:00 Uhr
16 Gemeindeleben - Besondere Termine Nacht der Kirchen In diesem Jahr werden wir etwas Besonderes in der Nacht der Kirchen erleben: Die Großinstallation „Schatten des Decamerone“ (siehe dazu der Artikel zum Kunstwerk, S. 22). Nach einer Vernissage wird ab 19:00 Uhr das große Kunstwerk im Hauptschiff zu sehen sein und auf ihm die Projek- tion aus dem Gewölbe. Darüber hinaus bieten wir Gewölbeführungen und Führungen durch die Denkmal- und Erlebniswerkstatt an. Dafür können kostenlose Tickets am Kirchentresen erworben werden. Stadtwanderungen führen Interessierte auf den "Stattwegen" durch die abendliche Stadt. Der Treffpunkt ist der Pilgerwegweiser. Für das leibliche Wohl wird im Süd- schiff gesorgt mit Knusperstangen, Wein und Wasser. Und vom Turm kann man die besondere Aussicht genießen, die es nur bei uns gibt. Um 23:00 Uhr wird die Nacht der Kirchen in St. Jacobi mit einem Abendsegen be- schlossen. 17. September, 19:00 bis 23:15 Uhr
17 Diakonie kompakt: Was glaubst Du? Wir erleben es täglich, unsere Gesellschaft ist von Diversität geprägt. Sensibilität für Glauben und Kulturen wird deshalb mittlerweile in vielen sozialen, kirchlichen und diakonischen Arbeits- bereichen gebraucht. Glaube ist wichtig. Er ist eine Quelle von Hal- tungen, Entscheidungen und Meinungen. Aber auch von Idealen, Sehnsüchten und Träumen. Glaube ist eine Kraftquelle und ein Resilienz- faktor. Der individuelle Glaube ist von kulturel- ler Prägung kaum zu trennen. Deshalb gehören Glaubens- und Kultursensibilität zusammen. Der Diakonieausschuss und seine Vorsitzende Claudia Rackwitz-Busse laden ein zum Format „Diakonie kompakt" mit Diakonin Sylke Kösterke. Das Thema des Austausch-Abends lautet „Glauben- und Kultursensibi- lität“. Sylke Kösterke ist als Schulsozialarbeiterin an dem einzigen Gymnasium im Stadtteil Billstedt tätig. In der Schule sind gemeinsame Werte groß- geschrieben und die Vielfalt der Nationen und Religionen werden als Stärke genutzt. 20. September, 19:30 Uhr, Gemeindesaal
18 Kirchenmusik Ausstellung im Südschiff Bilderg alerie 1. Arp -Schn itger- Festiva l 2022 zert ngskon Eröffnu bend ... Sweelinck-A asterclass ... meets M Fotos: Melanie Leu, Gerhard Löffler, Elisabeth Stahl-Biskup, Peter Sun Kim nzert Abschlussko Die Teilnehmenden der Ma sterclass
HAUPTKIRCHE ST. JACOBI HAMBURG MUSIK 19 5. Juli – 30. August 2022 | dienstags 20 Uhr Orgelsommer 2022 in St. Jacobi 5. Juli Angela Metzger (München) J. S. Bach, Gade, Heiller, Pousseur, Scheidt, Tunder 12. Juli Wolfgang Zerer (Hamburg, HfMT) J. S. Bach, Buxtehude, Hassler, Messiaen u. a. 19. Juli Markus Kaufmann (Leipzig, St. Nikolai) J. S. Bach, Drude, Liszt, Muffat, Sacrament u. a. 26. Juli Matthias Maierhofer (Freiburg, Dom) J. S. Bach, Bovet, Buxtehude, Scheidemann u. a. DO Gerhard Löffler 28. Juli Orgelbüchlein BWV 599-644 Joh. Seb. Bach zum 272. Todestag 2. Aug Magne Draagen (Hamburg, Hauptkirche St. Michaelis) J. S. Bach, Gangflöt, Krebs, Oortmerssen, Praetorius u. a. 9. Aug Thomas Dahl (Hamburg, Hauptkirche St. Petri) J. S. Bach, Bruhns, Dahl, Reger, Wunderlich 16. Aug Xaver Schult (Berlin, St. Marien) J. S. Bach, Buxtehude, Reincken, Saint-Saëns 23. Aug Bernhard Buttmann (Nürnberg, St. Sebaldus) J. S. Bach, Brahms, Bruhns, Buxtehude, Franck, Reger 30. Aug Peter Kofler (München, St. Michael) J. S. Bach, Buxtehude, Couperin, Daquin u. a.
20 Pilgerarbeit Pilgernder Konfi-Unterricht Pilgernd den christlichen Glauben kennen lernen – das ist das Ziel des neuen Konfi-Pilger-Projektes, Symposium, Konzert und das Pastor Bernd Lohse mit Pasto- Pilger-Messe 2023 rin Irmela Readhead (Arbeitsstelle Konfi-Zeit) und Pastor Matthias Das sollten sich Pilgerfreund*innen Liberman (Winterhude-Uhlenhorst) schon jetzt dick in den Kalender entwickelt hat. schreiben: Für das kommende Jahr Die Gruppe wird neun Tage gehen: planen wir wieder kompakte Tage von Ratzeburg über Wismar zum zum Pilgern, diesmal sogar mit Pilgerkloster Tempzin. Unterwegs Konzert! gibt es Wissen, Spaß, Spiel und Ge- Pilgersymposium am 24. Februar – betszeiten und natürlich die Erfah- In Vorträgen und Gespräch sollen rung des Pilgerns. Übernachtet wird wir immer mehr verstehen, was in Gemeindehäusern. das Pilgern ausmacht. Aus Zürich Pastor Lohse ist überzeugt, dass dies kommt Prof. Ralph Kunz und hält auch ein Modell eines pilgernden einen Vortrag. Prof. Traugott Roser Glaubenskurses sein könnte für (Münster) wird über die Bedeutung Menschen, die bisher keine Berüh- seiner Pilgererfahrungen auf dem rung mit Kirche und Christentum Camino sprechen und Dr. Annette hatten. Esser führt in den Hildegardweg und die Spiritualität der Heiligen Hildegard von Bingen ein. Weitere Gäste sind angefragt. Das Symposi- Pilgerbüro: pilgern@jacobus.de Tel.: 040 30 37 37 23 Alle Veranstaltungen auf www.pilgern-im-norden.de
21 um wird in der Hauptkirche St. Ka- Jacobusweg Lüneburger tharinen stattfinden. Heide mit neuem Wegflyer Am Abend des 24. Februar wird Jan- ne Mark (Kopenhagen) mit ihrem Der Jacobusweg von St. Jacobi über Trio ein Konzert in St. Jacobi geben. Harburg, Hittfeld, Soltau nach Ma- „Pilegrim“ (Pilger*in) heißt ihr Pro- riensee gehört zu den inzwischen gramm jazziger, sensibler Kirchen- gefragtesten Pilgerwegen in Nord- musik. deutschland. Jetzt hat das Team Die Pilger-Messe am 25. Februar der Wegpat*innen in St. Jacobi die findet wieder an zwei Orten statt: Wegstrecke überarbeitet. Ein Flyer in den Hauptkirchen St. Jacobi und ist erschienen, der den neuen Weg- St. Petri. Stände, Vorträge, Cafés verlauf zeigt und auf Bemerkens- und Bücherladen werden zum Treff- wertes unterwegs hinweist. Für 2 € und Sammelpunkt für Pilgernde aus ist der Flyer mit Karte am Kirchen- ganz Europa! tresen erhältlich.
22 Kunst und Kirche Kirchenkunst in Kürze Schatten des Decamerone Klein, aber fein ist sie, die Füh- Im September entsteht das große rung am Dienstagmittag nach der Kunstwerk mit dem Titel „Schatten Andacht (ca. 13:00 Uhr). Unsere des Decamerone“ in St. Jacobi, ent- Kirchenführenden bringen uns an- worfen von Andreas Peiffer und Mi- hand der Kunstwerke unserer Haupt- dori Yamamoto. Es handelt sich um kirche in kurzer Zeit nahe. eine Installation, die schwer und nahezu bewegungslos im Haupt- 5. Juli: „Thomas, der Apostel aller schiff von St. Jacobi hängen wird. Zweifler, die nur glauben, was ih- Sie ist als eine großflächige Skulp- nen objektiv sichtbar ist“ mit Gun- tur angelegt. Silberne Textilbahnen ter Kleist sind mit einem zugespitzten Rau- 19. Juli: „Jacobus“ mit Uta Luck- tenmuster besteppt. Diese sich aus hardt dem Muster ergebenden Formen 2. August: „Der 12jährige Jesus im sind mit Beton ausgegossen. Die Er- Tempel, eine reformpädagogische wartungen an das textile Material Modellsituation“ mit Gunter Kleist stehen im Gegensatz zur Schwe- 16. August: „Mariä Himmelfahrt? re des Betons. Die ortsbezogene Eine fromme Legende zur Mutter Installation kontrastiert in ihrer Jesu“ mit Anne-Dore Pietzcker Positionierung, Materialverhalten 6. September: „Albert Schweitzer“ und Oberflächenästhetik mit der mit Ulrike Gehrs gotischen Kirchenarchitektur. Sie 20. September: „Lasset die Kindlein bildet eine vorhangartige Wand, die zu mir kommen“ mit Anne-Dore mit einer Größe von 20 m x 8 m den Pietzcker Raum vollständig durchtrennt. Sie greift dadurch sowohl in die Archi- tektur ein als auch auf den Kontext zu und bildet ein raumgreifendes Zentrum. Erweitert wird die Installation durch die Aufnahme einer Performance,
23 die vollflächig auf sie projiziert Decamerone“: Während der Pest im wird. Schauplatz ist der Dachstuhl Florenz des Jahres 1348 treffen sich im Gewölbe von St. Jacobi. Eine sieben Frauen und drei Männer in massive Betonkonstruktion bildet der Kirche Santa Maria Novella. Sie die Tragekonstruktion des nach der beschließen, mit dem Erzählen von Zerstörung im 2. Weltkrieg histo- Geschichten der Realität zu ent- risch nachempfundenen Kirchen- fliehen: An zehn Tagen tragen zehn raums: Verteilt in dem spärlich be- Erzähler*innen ihre Geschichten leuchteten, fensterlosen Raum sind vor. Es entsteht das Decamerone, zehn Personen zu sehen. Durch den das Zehn-Tage-Werk. Die Instal- Raum ziehen sich Stahlseile und lation „Schatten des Decamerone“ -streben in regelmäßigen Abstän- kann 10 Tage lang in St. Jacobi ge- den. Meterlange Stege führen links sehen werden. und rechts den Raum entlang, des- 17. bis 27. September sen Ende im Schatten verschwindet. Gottesdienst zum Kunstwerk mit Der Titel des Kunstwerks bezieht Pastor Dr. Matthias Lobe am sich auf Giovanni Boccaccios „Il 18. September um 11:00 Uhr
24 Kunst und Kirche - Restaurierungswerkstatt Restaurierungswerkstatt des Einzugs in Jerusalem als Repro- St. Jacobi: Lernen und Erleben duktion angesehen. Ich habe erklärt, was Restaurator*innen eigentlich mit den Kunstwerken machen und warum. Am Ende haben die Kinder dann gezeichnet, wie der Esel in ih- rer Vorstellung einmal ausgesehen haben könnte. Noch war alles ein wenig improvi- siert, da die Anfrage bereits kam, bevor Raum und Programm fertig- gestellt waren. Gezeichnet wurde deshalb mit speziellen Buntstiften auf Fotoausdrucken des Reliefs, und zwar im Südschiff. Aber die Kinder waren begeistert und das hat mich Am 7. Mai haben wir die erste Kin- in dem Vorhaben bestärkt, die An- dergruppe in der Restaurierungs- gebote für Kinder bei der Vermitt- werkstatt zu einem kleinen Work- lung der Restaurierungstätigkeit shop begrüßt. und Denkmalpflege so prominent Gemeinsam haben wir uns zunächst einzuplanen. das Steinrelief aus dem ehemaligen Hamburger Dom ganz genau an- Das ehem. Kirchencafé wird derweil geschaut. Was kann man da über- zum Kinder-Kunst-Raum umge- haupt noch erkennen? Dazu habe ich dann die Geschichte aus der Bibel vorgelesen, die dort in den Stein gemeißelt wurde. Um besser verstehen zu können, was in dieser Darstellung in der mittelalterlichen Kunst dazu gehörte, haben wir uns weitere mittelalterliche Beispiele
25 baut, den wir „Mini-Werkstatt“ tau- fen wollen. Künftig sollen in diesem Raum die praktischen Vermittlungs- angebote stattfinden. Spätestens am Tag des offenen Denkmals (11. September) werden wir den Raum zum ersten Mal für Besucher*innen öffnen. Wir planen ein kleines An- gebot für Familien, welches sich mit Spuren am Mauerwerk und was sie uns über die Geschichte von St. Jacobi verraten können, beschäf- tigt. Darüber hinaus werden wir am Denkmaltag und in der langen Nacht der Kirchen Führungen durch Die Einladung, sich so intensiv mit die Restaurierungswerkstatt anbie- einem weit über 700 Jahre alten ten. christlichen Kunstobjekt zu be- schäftigen, werden sicher nicht nur Die Pläne für ein regelmäßiges An- Kinder gern annehmen. gebot zum Steinrelief aus dem ehe- Fridericke Conrad maligen Hamburger Dom nehmen auch im wahrsten Sinne des Wortes Gestalt an. Aus der 3D-Datei haben wir mit dem gemeinnützigen Ver- ein „FabLab St. Pauli“ im Oberhafen einen 3D-Druck angefertigt. Ziel ist es, damit kleine Tonabgüsse für die Kindervermittlung herzustellen. Noch bedarf es dabei weiterer Ver- feinerung – aber ich bin zuversicht- lich, dass wir damit eine besondere Lernerfahrung ermöglichen werden.
26 Freud und Leid Freud und Leid aus der Gemeinde Diese Rubrik finden Sie nur im gedruckten Heft.
Ausblick 27 Erntedank mit Edelmetallkonfirmation „Aller Augen warten auf dich“ Festlich geschmückt wird unser Al- tarraum sein am Erntedanksonntag und lädt uns ein zum Nachdenken über die vielen guten Gaben in un- serem Leben. Danken gehört zum christlichen Glauben wie Atmen zum Leben. Ein Text aus dem 5. Buch Mose erinnert sehr eindrücklich, wofür wir danken können. Doch noch etwas Besonderes ist für den Erntedanksonntag geplant: Wir laden die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 1972 und älter zu uns ein zum festlichen Abendmahlsgottesdienst am Ernte- danksonntag. Anschließend bitten wir die Gold- und "älter als Gold"- Konfis zum Imbiss in den Gemeinde- saal. Wenn Sie in einer anderen Kir- Foto: Julia Siebrecht che konfirmiert wurden, aber gern bei uns dieses Jubiläum feiern möchten, sind Sie uns herzlich willkommen. Bitte sagen Sie den Termin auch weiter, wir werden nicht alle erreichen können. Bitte melden Sie sich dafür im Kirchenbüro bis zum 26. September an (info@jacobus.de). 2. Oktober, 11:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Bitte informieren Sie sich vor dem Besuch unserer Kirche auf www.jacobus.de über 28 Die blauen Seiten Juli aktuelle Regelungen. 2. Sonnabend 12:00 Uhr Café mit Turm und Aussicht | S. 13 12:00 Uhr Orgelmusik und geistlicher Impuls zur Eröffnung 14:00 Uhr Kirchenführung 3. Sonntag 3. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst | Pastor Bernd Lohse Musik: ehemalige und aktuelle Kantoreimitglieder 5. Dienstag 12:30 Uhr Mittagspause für die Seele | Pastorin Lisa Tsang 13:00 Uhr Kirchenkunst in Kürze | Gunter Kleist | S. 22 20:00 Uhr Hamburger Orgelsommer | Angela Metzger | S. 19 6. Mittwoch 18:30 Uhr Glaubensseminar „Was glaubst du denn?" Teil 4 | Pastorin Ursula Kranefuß, Pastorin Lisa Tsang 7. Donnerstag 12:00 Uhr Orgelführung | Kerstin Wolf 16:30 Uhr 30-Minuten-Orgelmusik | Gerhard Löffler 18:00 Uhr Pilger-Vesper | Pastor Bernd Lohse 8. Freitag 18:00 Uhr Schweigend um die Alster | Treffpunkt Pilgerwegweiser 10. Sonntag 4. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Uhr Gottesdienst in der Predigtreihe "Geh aus mein Herz und suche Freud" | Hauptpastorin Pröpstin Astrid Kleist | S. 11 12. Dienstag 12:30 Uhr Mittagspause für die Seele | Pastorin Lisa Tsang 20:00 Uhr Hamburger Orgelsommer | Wolfgang Zerer | S. 19
14. Donnerstag 12:00 Uhr Orgelführung | Kerstin Wolf 16:30 Uhr 30-Minuten-Orgelmusik | Gerhard Löffler 17. Sonntag 5. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Uhr Gottesdienst in der Predigtreihe "Geh aus mein Herz und suche Freud" | Pastor Bernd Lohse | S. 11 19. Dienstag 12:30 Uhr Mittagspause für die Seele | Pastorin Lisa Tsang 13:00 Uhr KirchenKunst in Kürze | Uta Luckhardt | S. 22 20:00 Uhr Hamburger Orgelsommer | Markus Kaufmann | S. 19 21. Donnerstag 12:00 Uhr Orgelführung | Kerstin Wolf 16:30 Uhr 30-Minuten-Orgelmusik | Gerhard Löffler 24. Sonntag 6. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Uhr Gottesdienst in der Predigtreihe "Geh aus mein Herz und suche Freud" | Pastor Patrick Klein | S. 11 26. Dienstag 12:30 Uhr Mittagspause für die Seele | Pastor Bernd Lohse 20:00 Uhr Hamburger Orgelsommer | Matthias Maierhofer | S. 19 28. Donnerstag 12:00 Uhr Orgelführung | Kerstin Wolf 16:30 Uhr 30-Minuten-Orgelmusik | Gerhard Löffler 20:00 Uhr Orgelkonzert zu J.S.Bachs 272. Todestag | Gerhard Löffler | S. 19 31. Sonntag 7. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Uhr Gottesdienst in der Predigtreihe "Geh aus mein Herz und suche Freud" | Pastorin Lisa Tsang | S. 11 13:00 Uhr Andacht an der Gemeinschaftsgrabstätte | S. 13
Bitte informieren Sie sich vor dem Besuch unserer Kirche auf www.jacobus.de über 30 Die blauen Seiten August aktuelle Regelungen. 2. Dienstag 12:30 Uhr Mittagspause für die Seele | Hauptpastorin Pröpstin Astrid Kleist 13:00 Uhr Kirchenkunst in Kürze | Gunter Kleist | S. 22 20:00 Uhr Hamburger Orgelsommer | Magne Draagen | S. 19 4. Donnerstag 12:00 Uhr Orgelführung | Kerstin Wolf 16:30 Uhr 30-Minuten-Orgelmusik | Gerhard Löffler 18:00 Uhr Pilger-Vesper | Pastor Bernd Lohse 6. Sonnabend 12:00 Uhr Café mit Turm und Aussicht | S. 13 12:00 Uhr Orgelmusik und geistlicher Impuls zur Eröffnung 14:00 Uhr Kirchenführung 7. Sonntag 8. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl | Hauptpastorin Pröpstin Astrid Kleist 12:00 Uhr Empfang: 80. Geburtstag von Hauptpastor em. Dr. Lutz Mohaupt 9. Dienstag 12:30 Uhr Mittagspause für die Seele | Pastorin Lisa Tsang 20:00 Uhr Hamburger Orgelsommer | Thomas Dahl | S. 19 11. Donnerstag 12:00 Uhr Orgelführung | Kerstin Wolf 16:30 Uhr 30-Minuten-Orgelmusik | Gerhard Löffler 12. Freitag 18:00 Uhr Schweigend um die Alster | Treffpunkt Pilgerwegweiser 14. Sonntag 9. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Uhr Gottesdienst mit Musik | Pastor Bernd Lohse
16. Dienstag 12:30 Uhr Mittagspause für die Seele | Hauptpastorin Pröpstin Astrid Kleist 13:00 Uhr Kirchenkunst in Kürze | Anne-Dore Pietzcker | S. 22 20:00 Uhr Hamburger Orgelsommer | Xaver Schult | S. 19 18. Donnerstag 12:00 Uhr Orgelführung | Kerstin Wolf 16:30 Uhr 30-Minuten-Orgelmusik | Gerhard Löffler 21. Sonntag 10. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Uhr Gottesdienst | Hauptpastorin Pröpstin Astrid Kleist 23. Dienstag 12:30 Uhr Mittagspause für die Seele | Pastor Thorsten Gloge 20:00 Uhr Hamburger Orgelsommer | Bernhard Buttmann | S. 19 25. Donnerstag 12:00 Uhr Orgelführung | Kerstin Wolf 16:30 Uhr 30-Minuten-Orgelmusik | Gerhard Löffler 28. Sonntag 11. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Uhr Gottesdienst | Pastor Thorsten Gloge Heinrich Schütz zum 350. Todesjahr: Die Kantorei singt Schütz-Motetten im Gottesdienst 30. Dienstag 12:30 Uhr Mittagspause für die Seele | Pastor Thorsten Gloge 20:00 Uhr Hamburger Orgelsommer | Peter Kofler | S. 19
Bitte informieren Sie sich vor dem Besuch unserer Kirche auf www.jacobus.de über 32 Die blauen Seiten September aktuelle Regelungen. 1. Donnerstag 12:00 Uhr Orgelführung | Kerstin Wolf 16:30 Uhr Zum 300. Mal: 30-Minuten-Orgelmusik | Gerhard Löffler 18:00 Uhr Pilger-Vesper | Pastor Thorsten Gloge und Pilgerteam 19:00 Uh KGR-Infoabend in St. Petri | S. 6 3. Sonnabend 12:00 Uhr Café mit Turm und Aussicht | S. 13 12:00 Uhr Orgelmusik und geistlicher Impuls zur Eröffnung 14:00 Uhr Kirchenführung 4. Sonntag 12. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst | Pastor Peter Mansaray Hauptpastorin Pröpstin Astrid Kleist | S. 14 6. Dienstag 12:30 Uhr Mittagspause für die Seele | Pastor Thorsten Gloge 13:00 Uhr Kirchenkunst in Kürze | Ulrike Gehrs | S. 22 8. Donnerstag 12:00 Uhr Orgelführung | Kerstin Wolf 16:30 Uhr 30-Minuten-Orgelmusik | Gerhard Löffler 9. Freitag 18:00 Uhr Schweigend um die Alster | Treffpunkt Pilgerwegweiser 10. Sonnabend Welttag der Suizidprävention 18:00 Uhr Gottesdienst | Hauptpastorin Pröpstin Astrid Kleist u.a. | S. 15 11. Sonntag 13. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Radiogottesdienst | Hauptpastorin Pröpstin Astrid Kleist | S. 14 11:30 Uhr Orgelführung nach dem Gottesdienst
13. Dienstag 12:30 Uhr Mittagspause für die Seele | Pastor Bernd Lohse 15. Donnerstag 12:00 Uhr Orgelführung | Kerstin Wolf 16:30 Uhr 30-Minuten-Orgelmusik | Gerhard Löffler 17. Sonnabend 19:00 Uhr Nacht der Kirchen Hamburg | S. 16 + 22 18. Sonntag 14. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Uhr Gottesdienst | Pastor Dr. Matthias Lobe Pastorin Lisa Tsang | S. 22 20. Dienstag 12:30 Uhr Mittagspause für die Seele | Hauptpastorin Pröpstin Astrid Kleist 13:00 Uhr Kirchenkunst in Kürze | Anne-Dore Pietzcker | S. 22 19:30 Uhr Diakonie kompakt | S. 17 22. Donnerstag 12:00 Uhr Orgelführung | Kerstin Wolf 16:30 Uhr 30-Minuten-Orgelmusik | Gerhard Löffler 25. Sonntag 15. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Uhr Gottesdienst mit Musik W.A. Mozart "Krönungsmesse" | Pastorin Lisa Tsang 27. Dienstag 12:30 Uhr Mittagspause für die Seele | Pastor Bernd Lohse 29. Donnerstag 12:00 Uhr Orgelführung | Kerstin Wolf 16:30 Uhr 30-Minuten-Orgelmusik | Gerhard Löffler
34 Regelmäßige Termine an St. Jacobi Gottesdienste Gottesdienst Sonntag 11:00 Uhr Mittagsandacht Dienstag 12:30 Uhr Pilger-Vesper 1. Donnerstag im Monat 18:00 Uhr Führungen • Kirchenführung „KirchenKunst in Kürze“, 1. und 3. Dienstag im Monat, 13:00 Uhr • Kirchenführung, 1. Sonnabend im Monat, 14:00 Uhr | Juni-Oktober • Orgelführung, Donnerstag, 12:00 Uhr Weitere regelmäßige Termine • 30-Minuten-Orgelmusik Donnerstag, 16:30 Uhr | Eintritt frei – Spende erbeten • Pilgerweg „Schweigend um die Alster" 2. Freitag im Monat, 18:00 Uhr | Treffpunkt: Pilgerwegweiser • Café mit Turm und Aussicht 1. Sonnabend im Monat, 12:00-17:00 Uhr | Juni-Oktober
Impressum Herausgeber: Kirchengemeinderat der Hauptkirche St. Jacobi V.i.S.d.P. Hauptpastorin Astrid Kleist Vorsitzende des Kirchengemeinderats Redaktion: Melanie Leu Pastorin Lisa Tsang Layout: Ulrike Biskup Druck (auf Naturschutz-Papier): www.gemeindebriefdruckerei.de, Groß Oesingen Auflage: 1500 Anmerkung: Der Redaktionsschluss der nächsten VOX Jacobi für die Monate Oktober-November 2022 ist der 27. August 2022. Über Beiträge, Anregungen und/oder Kritik freuen wir uns. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Vorschlägen an die Redaktion (presse@jacobus.de). Weitere Kontaktmöglichkeiten zur Ev.-Luth. Kirche • www.nordkirche.de | www.kirche-hamburg.de • ServiceTelefon Kirche und Diakonie Hamburg: 040 30 620 300 • TelefonSeelsorge: 0800 / 111 0 111 (24h, gebührenfrei, anonym)
Adresse Hauptkirche St. Jacobi Adresse Hauptkirche St. Jacobi Jakobikirchhof 22 Jakobikirchhof 22 | 20095 Hamburg 20095 Hamburg Telefon + Fax 0 40 30 37 37 0 | 0 40 30 37 37 10 Telefon 0 40 /30 37 37 0 E-Mail + Internet info@jacobus.de | www.jacobus.de Veranstaltungsinfo 0 40 /30 37 37 20 Soziale Medien HauptkircheSt.Jacobi st_jacobi Hauptkirche St. Jacobi Fax 0 40 /30 37 37 10 E-Mail info@jacobus.de Pfarramt Hauptpastorin Pröpstin Astrid Kleist Internet www.jacobus.de kleist@jacobus.de | 04030 37 37 12 Pastorin Lisa Tsang Pfarramt Hauptpastorin tsang@jacobus.de | 040 30 37 37kleist@jacobus.de 18 Pastor Thorsten Gloge, Referent der40/30 Pröpstin Astrid Kleist 0 37 37 12 Hauptpastorin gloge@jacobus.de Pastorin Andrea Busse | 040 30 37 37 19 busse@jacobus.de Pilgerarbeit Pilgerpastor Bernd Lohse Referentin der Hauptpastorin 0 40 /30 37 37 19 lohse@jacobus.de | 040 30 37 37 13 Pilgerbüro Gemeindepastor Claudia Exner Patrick Klein klein@jacobus.de pilgern@jacobus.de | 040 30 37037 4023 /30 37 37 18 Di: 11:00 bis 13:00 Uhr | Do: 15:00-17:00 Uhr Pilgerarbeit Pilgerpastor Bernd Lohse pilgern@jacobus.de Kirchenmusik Kantor Gerhard Löffler 0 40 /30 37 37 13 loeffler@jacobus.de | 040 30 37 37 21 Musikbüro Melanie Leu Kirchenmusik KMD Rudolf Kelber | 040 30 37 37 15kelber@jacobus.de leu@jacobus.de Öffentlichkeitsarbeit Assistenz: Ulrike Daniel Zimmermann 0 40 /30 37 37 21 Biskup presse@jacobus.de Kirchenbüro Gemeindebüro Öffnungszeiten Kirstin Deede Mo,info@jacobus.de Di, Do und Fr | 9| bis 04012 30Uhr 37 37info@jacobus.de 0 Hauptkirchenbüro Anke Peitscher | 040 30 37 Do zusätzlich 16 bis 18 Uhr 36 21, 0151 0 4016/30 5437 3237410 peitscher@hauptkirchenbuero.de Christine von Seht Restaurierungswerkstatt Fridericke Conrad Öffentlichkeitsarbeit conrad@jacobus.de Julia | 040 30 37 Siebrecht / Ulrike Biskup 37 27 presse@jacobus.de 0 40 /30 37 37 11 Jacobus-Gesellschaft & Kontakt über die Kirchengemeinde Stiftung St. Jacobi info@jacobus.de Bankverbindungen Evangelische Darlehnsgenossenschaft eG BIC: GENODEF1EDG Kirchenöffnung Mo-So: 11:00-17:00 Uhr Hauptkirche St. Jacobi Bankverbindung IBAN: DE43 St. Hauptkirche 2106 0237 0000 1366 03 Jacobi Stiftung IBAN: St. Jacobus DE52 5206 0410 0006 4169 77 IBAN: DE62 2106 Evangelische 0237GENODEF1EK1 Bank BIC: 0000 1274 34
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