Neuigkeiten von LIFE LOCAL ADAPT
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Ústí nad Labem ©. Neuigkeiten von LIFE LOCAL ADAPT Die Arbeiten unseres Projektes LIFE LOCAL ADAPT erreichen die abschließende Phase. Dazu gehört die Entwicklung eines Leitfadens zur Übertragbarkeit der Projektinhalte auf andere Kommunen und Länder, der in diesem Newsletter vorgestellt wird. Wir hoffen, dass wir die noch anstehenden Arbeiten zur Projektumsetzung im nächsten Jahr erfolgreich durchführen können. In den vergangenen Monaten war die sehr positiv begonnene Arbeit mit den Kommunen zur Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel durch die Covid-19 Pandemie leider stark eingeschränkt. Umso mehr freut es uns, dass wir ein online Seminar von ClimatEurope ankündigen können, in dem LIFE LOCAL ADAPT mitwirken wird. Weiteres hierzu finden Sie in diesem Newsletter und auf unserer Webseite. Wenn Sie regelmäßig Informationen über unser Projekt und unsere Ergebnisse erhalten wollen, registrieren Sie sich gerne für unseren Newsletter unter www.life-local-adapt.eu. Mit herzlichen Grüßen und den besten Wünschen für Ihre Gesundheit Prof. Dr. Christian Bernhofer Projektkoordinator November 2020 IN DIESER AUSGABE Neuigkeiten von LIFE LOCAL ADAPT ........1 • FOKUSBERICHT GERICS Transfer der Projektergebnisse ................. 2 • STATUSBERICHT SACHSEN Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen . 5 ReKIS im neuen Gewand .......................... 6 Teilnahme am 2. Workshop LIFE ASTI ...... 6 • STATUSBERICHT STEIERMARK Umsetzung von Maßnahmen ..................... 7 • STATUSBERICHT CZECHGLOBE Vulnerabilitätsanalysen .............................. 8 Partizipative Workshops ............................ 9 • Ankündigung ...................................... 10 • Mitwirkende im Projekt .........................11 Bildquelle: Pixabay Gefördert durch die Europäische Kommission im Rahmen des LIFE Programms 1
Fokusbericht GERICS Transfer der Projektergebnisse mittels eines How-to Guidance Documents Im Rahmen von LIFE LOCAL ADAPT wurden det werden können; dies bezieht sich dabei in den vergangenen vier Jahren eine Vielzahl sowohl auf die Anpassungsmaßnahmen, aber von Anpassungsmaßnahmen als Antwort auf auch auf die angewendeten Methoden im Lau- verschiedene Auswirkungen des Klimawandels fe des Prozesses. in den vier Pilotregionen Sachsen, Steiermark, dem nordwestlichen Tschechien und Valka in Für diesen Zweck wird ein Guidance Document Lettland erprobt. Die Arbeiten umfassten dabei in enger Zusammenarbeit aller Projektpartner alle Schritte von der (1.) Klimadatenaufberei- entwickelt. Das Guidance Document besteht tung und (2.) Integration der Klimawandelinfor- aus einem Transferkonzept und drei Hauptab- mationen in Entscheidungsprozesse, (3.) der schnitten (Modulen), welche die in dem LIFE Identifizierung von möglichen Maßnahmen bis LOCAL ADAPT Projekt entwickelten Klima- hin zu deren (4.) Umsetzung. All dies ist jeweils anpassungsprodukte und -maßnahmen be- mit den lokalen Entscheidungsträgern in einem schreiben. Zunächst wird im Transferkonzept gemeinsamen Prozess geschehen und hat den erläutert, welche Schritte eine Gemeinde dur- spezifischen Herausforderungen und Gege- laufen sollte um geeignete Klimaanpassungs- benheiten in kleinen und mittleren Gemeinden produkte und -maßnahmen zu identifizieren (bis 100.000 Einwohner) Rechnung getragen. und erfolgreich bei sich umzusetzen. Das Kon- Ein wichtiges Anliegen ist es nun, den Transfer zept berücksichtigt dabei den aktuellen Wis- der entwickelten Lösungen zu den genannten sensstand sowie die bereits vorhandenen Kli- Punkten (1.) bis (4.) so aufzubereiten, dass die maanpassungsmaßnahmen der Gemeinden Erkenntnisse in anderen Regionen angewen- mit Hilfe von drei unterschiedlichen Modulen. Vorstellung des LIFE LOCAL ADAPT-Transferkonzeptes 2
Fokusbericht GERICS Nach dem Transferkonzept folgen im Guidance reiche wird jeweils eine allgemeine Einleitung Document drei Hauptabschnitte, welche die gegeben. Anschließend werden alle erprobten verschiedenen Module im Transferkonzept dar- Produkte, Methoden und Ansätze ausführlich stellen und wie folgt untergliedert sind: (1.) Ver- in Schritt für Schritt-Erläuterungen anschaulich besserung der Informationsgrundlage für die dargestellt. Hierfür wird ein aktives digitales Anpassungsplanung, (2.) Unterstützungsinst- Dokument gestaltet, so dass auf eine einfache rumente zur Bereitstellung von Klimainforma- Weise auch Querverbindungen zwischen den tionen und (3.) Anleitung und Kommunikation einzelnen Bausteinen hergestellt werden kön- für die Integration der Informationen in lokale nen (wie im folgenden Bild am Beispiel der Lo- Entscheidungsprozesse. Für diese drei Be- kalen Klima-Fakten-Blätter gezeigt). Beispiel für einen „How-to“ Abschnitt im LIFE LOCAL ADAPT Handbuch mit Links zu ausführlichen Informationen. Exemplarisch für den Climate Coach wird bei- der Anpassungsplanung einnimmt, welche Ex- spielsweise dargestellt, welches die Hauptauf- pertise er dafür benötigt und welche Erfahrun- gaben sein können, welche Rolle er im Prozess gen im Projekt gemacht wurden. 3
Fokusbericht GERICS Beispiel für leicht lesbare Basisinformationen zu Best-Practice-Lösungen im LIFE LOCAL ADAPT Handbuch Auf diese Weise entsteht ein anschauliches erläutert. Auf diese Weise wird der Transfer der Guidance Document, das für alle Produkte, Ergebnisse in andere Regionen mit ähnlichen Methoden und Ansätze die jeweiligen Einsatz- Problemlagen ermöglicht. zwecke (und Grenzen) und Vorgehensweisen 4
Statusbericht Sachsen Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen Die Aktivitäten des Sächsischen Landesamtes te Verwallung sollte eine Möglichkeit der Land- für Umwelt, Geologie und Landwirtschaft kon- bewirtschaftung bieten, den kommenden ext- zentrierten sich in den letzten Wochen auf die remen Wetterereignissen entgegen zu wirken Umsetzung der Wettbewerbsideen. Bei den und damit verbundenen Schaden zu minimie- sechs ausgesuchten Siegerideen zu Klimaan- ren. Eine Kohlenstoffbilanzierung soll Förder- passung soll eine Planung und begleitende Öf- möglichkeiten besser abrufbar machen. fentlichkeitsarbeit durch die beauftragten Pla- In der Stadt Zwickau sucht man nach klima- nungsbüros durchgeführt werden. resilienten Baumarten. In Kombination mit Re- In der Stadt Bad Düben sollen im Rahmen ei- genwasserbewirtschaftung möchte die Stadt nes Bürgerdialogs die Klimaanpassungsthe- das Stadtgrün auch in der Zukunft sichern. Die men Stadtgrün, Schwammstadt und Fassa- vorgeschlagenen Baumarten sollen gegen den den- und Dachbegrünungen gemeinsam mit Trocken- und Hitzestress standhaft sein, aber den Bürgern diskutiert – mit dem Fokus die auch mit den Frosttagen im Winter klarkom- Maßnahmen später nicht nur auf den kommu- men. Das Regenwasser sollte künftig partiell nalen Flächen, sondern auch im privaten und nicht in die öffentliche Kanalisation abgeleitet gewerblichen Bereich umsetzen zu können. werden, sondern der Bewässerung des städti- Die öffentliche Auftaktveranstaltung erfolgte schen Grüns dienen. bereits. Dank der zahlreich anwesenden und In der Stadt Freital liegen konkrete Anpas- engagierten Bürger sowie lokalen Akteuren sungsmaßnahmen vor. Mit Grün- und He- sind Ideen und Anregungen zu den genannten ckenstreifen soll ein Hochwasserschutz für die Themen gesammelt worden. Diese werden in Unterlieger umgesetzt werden. Alle Akteurs- den folgenden drei weiteren themenspezifi- gruppen werden im Dialog angehört und ein schen Veranstaltungen aufgearbeitet werden. einem am Anfang stehenden Mediationspro- Der Landschaftspflegeverband Grimma und zess zu einer gemeinsamen Lösung geführt. Leader Region Leipziger Muldenland arbei- Verschiedene Fördermöglichkeiten sollen an- ten zur Konzeption der Gewässerpflege und gesprochen und künftig durch das LfULG be- -unterhaltung. In erster Linie geht es darum, gleitet werden. wie die Kommunen notwendigen Unterlagen Im Landkreis Mittelsachsen sollen die Ver- und Daten auswerten und die potentiellen Ge- waltungsstrukturen zwischen Kommunen und wässerläufe und angrenzenden Flächen iden- Landkreis in Hinblick auf die zu erwartenden tifizieren können. Darüber hinaus werden die Trockenjahre und der damit verbundenen rechtlichen Grundlagen und Fördermöglichkei- Trinkwasserversorgung benannt werden und ten zusammengetragen. klare Zuständigkeiten geklärt werden. Ausge- Der Landkreis Sächsische Schweiz Osterzge- hend von der durch die untere Wasserbehörde birge macht zusammen mit einer Agrargenos- genehmigten Fördermengen sollen der Was- senschaft im Erzgebirge auf den Hanglagen servorrat aktuell und in den kommenden Jah- eine Untersuchung zu Erosions- und Hoch- ren quantifiziert und als Grundlage der geplan- wasserschutzmaßnahmen. Eine einfache und ten Studie dienen. Leider hat sich bisher kein genehmigungsfreie bewirtschaftungsintegrier- passendes Büro für die Umsetzung gefunden. 5
Statusbericht Sachsen ReKIS im neuen Gewand Das Regionale Klimainformationssytem ReKIS Wettbewerb und kommunengenaue Klimain- wurde im Rahmen von LIFE LOCAL ADAPT um formationen können über das Portal bezogen einen speziellen Portalbereich für Kommunen werden. Sachsen-Anhalt und Thüringen, die (ReKIS Kommunal) erweitert. In diesem Zuge Partner im ReKIS-Verbund wollen ReKIS kom- wurde zu Beginn ein neues einheitliches Lay- munal mit allen Funktionen gern übernehmen out von der Firma Graphixer entworfen. Mitt- und Sachsen-Anhalt finanziert die professio- lerweile befindet sich das Informationssystem nelle Überarbeitung des Layouts der Fakten- im neuen Gewand bereits im Testbetrieb. Fak- blätter, um die Attraktivität und Verständlichkeit tenblätter zu allgemeinen Anpassungsmaß- für die Kommunen zu erhöhen. nahmen, Gute Praxisbeispiele aus dem ersten Neue Internetpräsenz von ReKIS Teilnahme von LIFE LOCAL ADAPT am 2. Europäischen Workshop von LIFE ASTI Das Ziel des Online-Workshops „Urbane Wär- Hitzestress. Während des Workshops stellte meinsel und Hitzebeständigkeit: Netzwerke für das LIFE ASTI-Team die Entwicklung eines eine Zukunftsstrategie“ war es, den Austausch Vorhersagesystems für den städtischen Wär- von Wissen und Expertise zwischen verschie- meinseleffekt vor. Darüber hinaus stellten auch denen Projekten zu ermöglichen und die Ver- andere Projekte ihre Arbeiten zum Thema Hit- netzung zu unterstützen. LIFE LOCAL ADAPT zeresistenz vor. Der Workshop war eine gute nahm an der Sitzung „Andere LIFE-Projekte Gelegenheit, Einblick in die Aktivitäten ande- - Vernetzung mit Partnern“ teil. Das Thema rer Forschungsgruppen zu erhalten und neue der Präsentation lautete „Verbesserung der Kontakte zu knüpfen. Weitere Informationen Klimaresistenz von kleinen und mittleren Ge- finden Sie hier: https://lifeasti.eu/2020/09/11/ meinden“ mit besonderem Schwerpunkt auf life-asti-2nd-european-workshop/ 6
Statusbericht Steiermark Umsetzung von Maßnahmen Die fünf Pilotgemeinden der Steiermark sind eine Nebeldusche installieren. nun dabei, die Maßnahmenumsetzung vor- Im Rahmen des Fortsetzungsprojekts „Kli- zubereiten. Dazu wird COVID-19 bedingt ein mawandelanpassungsgemeinden der Stei- Online Workshop mit Teilnehmern aus den Ge- ermark“ wurden bereits acht von zehn steiri- meinden abgehalten. Im Zuge des Workshops schen Gemeinden hinsichtlich der Anpassung wird ein kurzer Überblick über den bisherigen an den Klimawandel beraten. Die Gemeinden Stand des Projekts, sowie die administrative erhalten wie die Pilotgemeinden von LIFE LO- Abwicklung der Finanzierung der Maßnahmen CAL ADAPT einen Einführungsworkshop zum besprochen. Thema Klimawandel, einen Naturgefahren- Die Pilotgemeinden werden dann auch jene check und einen Maßnahmenplan mit Informa- Maßnahmen im Gremium präsentieren, die tionen zu möglichen Umsetzungsmaßnahmen, sie in den nächsten Wochen umsetzen wol- zu Förderungen sowie Infos zu Best-Practice len. Einige Gemeinden haben dazu schon Beispielen von anderen Gemeinden. sehr konkrete Vorschläge. So möchte die Zu dem vorherigen Prozess und den Ergebnis- Stadtgemeinde Weiz z.B. die Begrünung ei- sen sehen Sie auch die bisherigen Newslet- ner Bushaltestelle umsetzen und die Stadtge- ter sowie die LIFE LOCAL ADAPT Webseite: meinde Hartberg wird zur Kühlung der aufge- https://www.life-local-adapt.eu/de heizten Bodenflächen im öffentlichen Raum Workshop in der Gemeinde Hohentauern, © Land Steiermark 7
Statusbericht CzechGlobe Vulnerabilitätsanalysen Als Vorbereitung der Klimawandelanpassung troffen sind und in Zukunft sein werden, wobei wurde für jede Gemeinde eine Vulnearbilitäts- die Landbedeckung, die Bevölkerungsdichte, analyse mit Schwerpunkt auf Hitzewellen und die gefährdeten Bevölkerungsgruppen und wirt- extremen Niederschlägen für die Szenarien schaftlichen Indikatoren berücksichtigt wurden. RCP4.5 und RCP8.5 bis 2030 erstellt (siehe Daher sind Verwundbarkeitsanalysen ein nütz- nachfolgende Abbildungen). Die Vulnerabili- liches Instrument zur Festlegung der Prioritäten tätskarten zeigen die Gebiete, die am stärksten und Ziele für die lokalen Anpassungsstrategien. von den Auswirkungen des Klimawandels be- Cheb - Vulnerabilität gegenüber Hitzewelle heute und in 2030 für die Szenarien RCP4.5 und RCP8.5. © CzechGlobe 8
Statusbericht CzechGlobe Partizipative Workshops Wie in früheren Newslettern berichtet, sollten des Workshops diskutierten die Teilnehmer die im Frühjahr 2020 partizipative Workshops mit Risiken und Auswirkungen des Klimawandels zwei unserer kooperierenden Gemeinden - und kartierten die Standorte, die am stärksten Cheb und Kadaň - durchgeführt werden. Leider betroffen sind. Die Teilnehmer erhielten auch mussten diese wegen der COVID-19 Pandemie die Aufgabe, sich mögliche Zukunftsszenarien abgesagt werden, so dass wir diese Workshops für die Entwicklung der Gemeinde vorzustel- auf den Spätsommer verschoben haben. len, die für die strategische Planung und die Der partizipatorische Workshop „Cheb als kli- Identifizierung möglicher Risiken und Chancen maresistente Stadt“ hat am 25. August in der genutzt wurden. Darauf aufbauend wurde ein Stadtverwaltung mit 13 Akteuren aus verschie- Umsetzungsplan für Anpassungsmaßnahmen denen Bereichen stattgefunden, darunter auch bis 2030 entworfen. der Bürgermeister der Stadt (folgende Abbil- Der Workshop in Kadaň musste erneut ver- dung rechts). Ziel des Workshops war es, den schoben werden, da der geplante Termin be- Multi-Stakeholder-Prozess für die Anpassungs- reits in der zweiten Welle der COVID-19 Pan- planung zu initiieren, eine Diskussion unter demie lag. Gegenwärtig wird der Workshop als den Teilnehmern anzuregen und eine Grund- ein virtueller Workshop geplant, der bis Ende lage für eine Anpassungsstrategie mit einem des Jahres durchgeführt werden soll. möglichen Aktionsplan zu schaffen. Während Bilder vom Workshop in Cheb. © CzechGlobe 9
Ankündigung Ankündigung Gemeinsames Webinar von LIFE LOCAL AD- Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung APT und Climateurope am 26. Nov., 14.00 Uhr, zu integrieren. Folglich sind Lösungen, die in zu den Herausforderungen kleiner und mitt- größeren Städten erfolgreich sein können, nicht lerer Kommunen bei der Anpassung an den immer auf kleine und mittlere Kommunen über- Klimawandel. tragbar. Städte sind Schlüsselakteure in Bezug zum Dieses Webinar bietet ein Forum, um diese He- Klimawandel. Sie tragen nicht nur zum Klima- rausforderungen der Anpassung an den Klima- wandel bei, sie sind auch von den zu erwarten- wandel und mögliche Lösungen für kleine und den Auswirkungen betroffen. Viele der Aktivitä- mittlere Kommunen zu diskutieren. Im Einfüh- ten in Forschungsprojekten konzentrieren sich rungsvortrag eines Vertreters einer mittelgroßen auf Großstädte, da hier die Konzentration von Kommune werden wir die spezifischen Heraus- Menschen und Infrastrukturen, aber auch die forderungen kennen lernen. An diese Präsenta- wirtschaftliche Wertschöpfung höher ist. Auch tion schließt sich ein zweiter Vortrag an, in dem wenn kleine und mittelgroße Kommunen glei- einige der Lösungen vorgestellt werden, die im chermaßen vom Klimawandel betroffen sind Rahmen des LIFE LOCAL ADAPT-Projekts ent- und die damit verbundenen Herausforderungen wickelt und getestet wurden. Der abschließen- sehr spezifisch sind, stehen sie nicht so sehr im de Vortrag gibt Einblicke in die Art und Weise, Fokus der Forschung wie größere Städte und wie Multiplikatoren Anpassungsprozesse in klei- Ballungsräume. Einige der Herausforderungen nen bis mittelgroßen Kommunen unterstützen sind die finanziellen und strukturellen Bedin- und den Transfer von Forschungsergebnissen gungen oder die Verfügbarkeit von Personal. in die praktische Umsetzung unterstützen. Da- All diese Fragen machen es zu einer echten nach wird es ausreichend Zeit für Fragen und Herausforderung, die Anpassung an den Klima- Diskussionen geben. wandel in die tägliche Arbeit der kommunalen Referenten: Datum: 1. Jana Putnina: Vertreterin der Gemeinde Val- 26. November 2020 von 14 bis 16 Uhr MEZ. ka / Lettland Wenn Sie an unserem Webinar teilnehmen 2. Majana Heidenreich: Vertreterin des Projek- möchten, melden Sie sich über das folgen- tes LIFE LOCAL ADAPT (TU Dresden) de Formular an: https://www.climateurope.eu/ 3. Vaselios Latinos: Vertreter des Konvents der event/webinar-the-challenges-of-small-and-me- Bürgermeister (ICLEI) dium-sized-municipalities-in-climate-change- adaptation/?instance_id=210 10
Mitwirkende im Projekt Technische Universität Dresden Christian Bernhofer, Valeri Goldberg, Majana Heidenreich, Barbara Köstner, Rico Kronenberg und Ines Schmidt Helmholtz-Zentrum Geesthacht / GERICS Jörg Cortekar, Torsten Weber und Uwe Kehlenbeck Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) Dominic Rumpf, Martina Straková, Andrea Hausmann, Werner Sommer und Immo Woschny Landesregierung der Steiermark, Österreich Bettina Fischer, Adelheid Weiland und Andrea Gössinger-Wieser CzechGlobe – Institut für Globalen Wandel; Tschechische Akademie der Wissenschaften, Tschechische Republik Helena Duchková, Lenka Suchá, Eva Horváthová, Vojtěch Cuřín, Eliška K. Lorencová und Dava Vačkářů Gemeinde Valka, Lettland Jana Putniņa und Inga Aleksejeva Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Interneseite: www.life-local-adapt.eu Der Newsletter wurde erstellt vom Climate Service Center Germany (GERICS) Impressum Technische Universität Dresden 01062 Dresden, Deutschland Institut für Hydrologie und Meteorologie https://tu-dresden.de/bu/umwelt/hydro/ihm/meteorologie 11 Lehrstuhl für Meteorologie Kontakt: barbara.koestner@tu-dresden.de
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