OM TENNIS NEWS NEUE TENNIS NEWS AUS DEM OLDENBURGER MÜNSTERLAND - LIEBE TENNISFANS...

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OM TENNIS NEWS NEUE TENNIS NEWS AUS DEM OLDENBURGER MÜNSTERLAND - LIEBE TENNISFANS...
VOL. 1/2021

              OM TENNIS NEWS
                           NEWSLETTER - AUSGABE 1

NEUE TENNIS NEWS AUS DEM
OLDENBURGER MÜNSTERLAND
Die Sommersaion neigt sich ihrem Ende entgegen -

Grund genug euch mal auf den neusten Stand in

Sachen Tennis zu bringen. Neben Berichten zu den

Topmannschaften der Region haben wir u.a. Julia

Middendof zu ihren Highlights des Tennisjahres 2021

befragt.

Viel Spaß beim Lesen!

LIEBE TENNISFANS...
... wir haben da etwas Neues für euch. Die "OM

Tennis News" sind nun der Newsletter für die

Tennisregion Oldenburger Münsterland. In

regelmäßigen Abständen wollen wir über das

aktuelle Geschehen in der Region berichten. Dabei

sind wir auf eure Hilfe angewiesen: Schickt uns

euere Geschichten, Bilder oder Ergebnisse und wir

können sie für die nächste Ausgabe verwenden.

- Ein Newsletter aus der Region für die Region -

Viel Spaß beim Lesen wünscht

EUER

Roland Krapp -

Vorsitzender der Region OM
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DIE
TOPMANN-
SCHAFTEN
DER REGION
Im Folgenden berichten wir über die

Sommersaion 2021 der vier Topmannschaften

der Region.

Visebeks Abenteuer 2. Bundesliga
endet mit dem Abstieg
Als Vizemeister der Regionalliga Nord-Ost 2020 schaffte Visbek mit Blick auf die Sommer-

Spielzeiten den vierten Aufstieg binnen fünf Jahren. In diesem Sommer gingen die Damen zum

ersten mal in der 2. Bundesliga an den Start. Diese wurde cornabedingt in der     „Nord-Staffel“
auf neun Mannschaften aufgestockt, von denen drei am Ende der Saison absteigen.

Verstärkt hatten sich die Visbeker vor der Saison mit den beiden Neuzugängen Natalia Siedliska,

in der DTB-Damen-Rangliste auf Platz 28, und Chiara Tomasetti (DTB-Nr. 51). Zudem schlugen

die   „bewährten Kräfte“   Julia Middendorf, Shaline Pipa, Eva Siska, Marie-Charlot Lonnemann,

Annelou Nab, Lola Glantz, Leonie Möller aus Nordhorn, Merle Herold, Hanna Fangmann, Theresa

Stukenborg, Iris Schwärter und Barbara Schneider für den TVV auf. Als Saisonziel wurde von

Anfang an der Klassenerhalt ausgerufen.

Nach einer Niederlage im Auftaktspiel gegen Vesmold (3:6), folgte mit dem 7:2 Erfolg in Münster

der erste Sieg Visbeks. Dieser sollte jedoch zunächst der Einzige bleiben. Gegen die starken

Gegnerinnen aus Berlin, Bielefeld, Hannover und Hamburg konnten zwar individuelle

Achtungserfolge, aber keine Gesamtsiege gefeiert werden. Visebek stand zunehmend mit dem

Rücken zur Wand. Sollte der Klassenhalt noch gelingen, mussten nun Siege her. Durch den 7:2

Erfolg gegen Leverkusen am zweitletzten Spieltag gingen die Visbeker mit einem kleinen Funken

Hoffnung in den letzten Spieltag. Beim designierten Meister und Aufsteiger in die 1. Liga, dem TC

Blau-Weiß Berlin, gab es eine 3:6 Niederlage, so dass die Damen des TVV leider nach nur einer

Saison den unfreiwilligen Weg zurück in die Regionalliga antreten müssen. Unglücklich: bei den

Visbekern fehlten durch Terminkollisionen im Saisonendspurt die Topspielerinnen Julia

Middendorf und Natalia Siedliska (jeweils ITF-Turniere).

Trotz des Abstiegs zieht Kapitänin Babara Schneider ein positives Fazit:   „Schade, dass es nicht
gereicht hat. Wir haben Alles gegeben, Alles versucht. Wir waren auch definitiv konkurrenzfähig.

Wir haben eine tolle Truppe, die trotz des Abstiegs richtig viel Spaß gemacht hat.“ Im

kommenden Sommer gehen die Visbeker in der Regionalliga Nord-Ost an den Start. Das Ziel?

„Wir wollen zurück in die zweite Liga. Die Mädels haben es verdient, hier zu spielen“, so
Schneider.
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Regionsvorstand Roland Krapp schloss sich Schneiders Meinung an:   „Die Damen vom TVV haben
unsere Region super in der 2. Bundesliga vertreten. Ich bin mir sicher, dass sie im kommenden

Sommer 2020 wieder angreifen und dann vielleicht auch schon den direkten Wiederaufstieg

schaffen.“

Bis dahin treten die Damen in der Wintersaison in der Regionalliga an. Gegner hier sind die

Mannschaften aus Bremerhaven, Hamburg, Glinde und Rahlstedt.

In der nächsten Saison soll es für für die Visbeker Damen wieder hoch in die

2. Bundesliga gehen: Peter Bahlmann (2. Vorsitzender, von links nach rechts),

Julia Middendorf, Barbara Schneider, Marie-Charlot Lonnemann, Annelou

Nab, Merle Herold, Shaline Pipa, Theresa Stukenborg, Lola Glantz, Hanna

Fangmann, Iris Schwärter und Jürgen Fangmann (1. Vorsitzender)

Foto: Christian Becker
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Essener Tennisdamen 30 sind im
Sommer nicht aufzuhalten
Die Erfolgsgeschichte der Essener Tennisdamen 30 reißt nicht ab. Im Winter 2016/2017

wechselte das Team in den Damen 30-Bereich. Nach zwei Jahren folgte der Aufstieg in die

Oberliga. Hier marschierte das Team ebenfalls durch und spielt im Winter nun in der Nordliga.

Auch im Sommer kann die Mannschaft um Kapitänin Anna Middendorf eine makellose Bilanz

aufweisen. Nach jährlichen Aufstiegen ging es im Sommer 2021 in der Landesliga an den Start.

Hier trafen die Essenerinnen auf Gegnerinnen aus Wolfsburg (TSG Mörse), Hildesheim (MTV

Harsum) und Wolfenbüttel.

Nach den ersten beiden Spieltagen führten die Essener Damen bereits ohne Match- und

Satzverlust souverän die Tabelle an. Auch im Aufstiegsspiel beim zweitplatzierten ETV

Wolfenbüttel stellten sie ihre Klasse unter Beweis und siegten deutlich mit 5:1. Lediglich eine

verletzungsbedingte Aufgabe im Doppel trübte die ansonsten perfekte Sommersaison. Im

nächsten Sommer geht das Team nun in der Oberliga an den Start.

Verstärkt wurde die seit Jahren erfolgreiche Mannschaft um Nicole Ostendorf, Nicole Kannen,

Daniela Bruns, Melanie Budke, Katrin Korfhage-Nacke und Anna Middendorf durch die gebürtige

Essenerin Alexandra Haritz sowie Catharina Schewe.

In der kommenden Winter-Hallenrunde treten die Damen 30 erneut in der Nordliga gegen die

besten Teams aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen an.

                                                                          Foto: Clemens

                                                                          Sperveslage

                                                                          oben (von links nach
                                                                          rechts): Nicole

                                                                          Ostendorf, Daniela

                                                                          Bruns, Katrin Korfhage-

                                                                          Nacke, Nicole Kannen,

                                                                          Melanie Budke

                                                                          unten: Alexandra
                                                                          Haritz, Catharina

                                                                          Schewe

                                                                          fehlend:    Anna

                                                                          Middendorf
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Lohner Tennis Herren messen sich
erstmals in der Nordliga
Die Lohner Tennis Herren haben in der Sommersaison ihre Premiere in der Nordliga gefeiert.

Nach dem Aufstieg aus der Oberliga konnte sich das Team von Trainer Patrick Jersch nun mit den

Topteams aus Alfeld oder Rotenburg messen.

Durch die coronabedingte Verschiebung der Saison sprangen den Lohnern leider einige

internationale Akteure ab.   „Das war sehr ärgerlich“, so Patrick Jersch. „Leider hatten die Spieler
im Vorfeld schon Mannschaften in anderen Ländern für diese Zeit zugesagt. Uns bleibt nur,

daraus Lehren für das nächste Jahr zu ziehen und die Kaderzusammenstellung so zu optimieren“.

So gingen die Lohner mit dem Kolumbianer Felipe Rojas als einzigen Neuzugang an den Start.

Dieser erkrankte jedoch direkt nach seiner Ankunft an Covid-19, sodass nicht nur er für drei

Wochen, sondern auch das erste Saisonspiel gegen TC GW Rotenburg ausfiel. Gegen den TC

Alfeld und den Harvesterhuder THC mussten die Lohner anerkennen, dass die Nordliga ein ganz

anderes Kaliber ist. Beide Heimspiele wurden mit 0:9 verloren. Am letzten Spieltag gelang dem

Team auf der altehrwürdigen Anlage am Rothenbaum in Hamburg dann der ersehnte erste

Saisonsieg. Gegen den Club an der Alster II gelang ein 5:4 Sieg.

Durch die coronabedingten Änderungen in der Saisonplanung gibt es in diesem Jahr keine

Absteiger. So gehen die Lohner auch im nächsten Sommer in der Nordliga an den Start. Patrick

Jersch sieht es so:   „In der abgelaufenen Saison haben wir viel Lehrgeld bezahlen müssen. Nun
wissen wir, was uns in der Nordliga erwartet und können uns so besser auf die nächste Saison

einstellen.“

In der kommenden Wintersaison treffen die Lohner in der Oberliga auf die Teams aus

Braunschweig, Lehrte, Cuxhaven, Göttingen und Haste.

Für die Lohner Tennis Herren schlugen auf: Felipe Rojas (Kolumbien), Christian Braun, Lars

Aregger (Schweiz), Ioannis Brokakis, Arkadi Kharenko, Kai von der Assen, Julian Weyhausen,

Marvin Schippmann, Lasse Tillbürger und Lukas Vorwerk.

                                           „In der abgelaufenen Saison haben
                                           wir viel Lehrgeld bezahlen müssen. Nun

                                           wissen wir, was uns in der Nordliga

                                           erwartet und können uns so besser auf

                                           die nächste Saison einstellen.“ - So

                                           das Saisonfazit von Lohnes Trainer

                                           Patrick Jersch
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Herren 30 Mannschaft des TC
Nikolausdorf-Garrel schafft den
Klassenerhalt
Seit mehreren Jahren geht die Herren 30 Mannschaft des TC Nikolausdorf-Garrel in nahezu

unveränderter Besetzung an den Start. In der Sommersaison war in Oberliga der Klassenerhalt

das oberste Ziel. Corona bedingt wurden die Staffeln klein gehalten, weshalb lediglich 3 Spiele

absolviert wurden. Einem klaren Auftakt-Sieg in Nordenham folgten 2 Punktspiele, bei denen die

Herren vom TC Nikolausdorf-Garrel verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen hatten, aber auch

unter ihren Möglichkeiten geblieben sind. Die Ausfälle wurden sowohl gegen Falkenberg, als

auch in Hannover durch Spieler der 2. Herren 30 Mannschaft kompensiert, mit denen toll

zusammengearbeitet wird. Letztendlich war der 3. Platz und der damit verbundene Klassenerhalt

absolut gerechtfertigt.

In der kommenden Wintersaison wird in einer anspruchsvolle Nordliga-Staffel, deren

Mannschaften und Spieler uns aber zumindest teilweise bekannt sind, gespielt. Das erste

Heimspiel (gegen Barrien) findet wegen dem Rückzug des Gegners leider nicht statt, sodass erst

im Dezember in die Saison gestartet wird. Die Nikolausdorfer hoffen wieder mit der vollen

Mannschaft an den Start gehen zu können. Mannschaften wie TG Hannover oder die Victoria

aus Hamburg können auf einen großen Spielerpool zurückgreifen, was sie oftmals schwer

berechenbar macht.   „Wie im Sommer lautet auch im Winter das primäre Saisonziel
                                                           „Um diesen zu erreichen, versuchen
Klassenerhalt“, so der zweite Vorsitzende Dennis Willenborg.

wir aktuell 2- bis 3-mal pro Woche zu trainieren. Gerade vor dem Hintergrund, dass wir unsere

Tennishalle in Nikolausdorf komplett saniert haben, sind wir hoch motiviert und freuen uns vor

allem auf die Heimspiele.“

                                                                  Stehend von links:
                                                                  Daniel Rolfes, Igor

                                                                  Grabowski, Dennis

                                                                  Willenborg, Christoph

                                                                  Bullermann

                                                                  Kniend von links:
                                                                  Marc-Oliver Cyganek,

                                                                  Marco Schlicker

                                                                  Es fehlt:
                                                                  Jens Meyer
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JULIA MIDDENDORF - EIN
JAHR AUF DER
ÜBERHOLSPUR
Das Jahr 2021 wird Julia Middendorf so schnell

wohl nicht vergessen. Die Teilnahme an Junior

Grand Slams, Siege bei ITF-Turnieren oder ein

EM-Titel im Doppel - die Dinklagerin, die für den

TV Visbek spielt hatte in diesem Jahr schon so

einige Highlights. Wir haben sie nach ihren

Liebslingsbildern des letzten Jahres gefragt.

                                                    WTA 500 in Stuttgart

                                                    Ich habe mich das erste Mal für das

                                                    Hauptfeld eines WTA-Turnieres

                                                    qualifiziert. In der ersten Runde

                                                    habe ich dann gegen Anett

                                                    Kontaveit verloren

              Wimbledon

              Auf dem "heiligen Rasen" von Wimbledon musste ich in der

              zweiten Runde leider verletzungsbedingt aufgeben.

              Dadurch konnte ich im Doppel nicht antreten. Trotzdem

              war die Woche eine mega Erfahrung!
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Grade 2 Turnier in Benicarlo (Spanien)

Beim ITF-Turnier in Spanien konnte ich sowohl im Einzel als auch im Doppel

an der Seite von Mara den ersten Platz erreichen.

                                         Junioren-Europameisterschaft

                                         An der Seite von meiner

                                         Doppelpartnerin Mara Guth habe in bei

                                         der Junioren-EM in Klosters (Schweiz)

                                         den EM-Titel gewinnen können.
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US Open

Bei den US-Open in New York bin ich im Einzel leider in der ersten Runde ausgeschieden. An

der Seite von Mara Guth haben wir es im Doppel bis in das Viertelfinale geschafft. Auch sonst

war die Zeit in New York echt cool und ich konnte für mich persönlich viel mitnehmen.

                                                             French Open

                                                             In Paris durfte ich das erste

                                                             Mal bei einem Junior-Slam

                                                             mitspielen. Ich war sehr

                                                             aufgeregt und verlor leider

                                                             direkt mein Erstrundenmatch.

                                                             Im Doppel haben wir das

                                                             Achtelfinale erreicht.

    Erwitte-Open

    Im August konnte ich die "Erwitte-

    Open", ein Turnier der ITF15-World-

    Tour gewinnen.
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WAS WAR SONST NOCH?
 MACHST DU DEMNÄCHST
 DEN REGIONS-KANAL BEI
 INSTAGRAM?
 Neben dem Newsletter gibt es ein weiteres

 neues Projekt der Tennisregion. Der

 Vorstand möchte ein   „Perspektivteam für
 die Region OM" ins Leben rufen. In diesem
 Team sollen sich Jugendliche

 ungezwungen zusammentun und eigene

 Projekte und insbesondere frische Ideen in

 der Nachwuchsarbeit sowie im Bereich

 Social Media für die Region entwickeln

 und umsetzen. Interessierte

 Heranwachsende können sich dazu gerne

 beim Vorstand oder per Mail bei Leon

 Schumacher unter

 ls@lohnersportmarketing.de melden.

 SCHMID-THIE-PLAST-CUP 2021

 Im August fand das jährliche Preisgeldturnier des TV Lohne - der Schmid-Thie-

 Plast-Cup - statt. In einem erstklassigen Teilnehmerfeld sicherte sich Tarek

 Erlewein vom Barrier TC den ersten Platz bei den Herren. Bei den Damen holte

 sich Pia Kranholdt vom DTV Hannover den Sieg.

        HER MIT EUREN IDEEN UND ERGEBNISSEN!
Habt ihr noch Geschichten und Inhalte, die ihr gerne im nächsten Newsletter

sehen würdet? Oder habt ihr auf einem besonderen Turnier gespielt oder sogar

 gewonnen? Schickt uns jetzt euren Input und eure Ergebnisse für die nächste

Ausgabe - ganz einfach per Mail an ls@lohnersportmarketing.de. Wir freuen uns

über eure Mithilfe!

Impressum: https://olm.tnb-tennis.de/article/Impressum

Layout und Konzept: Leon Schumacher, Lohner Sportmarketing GmbH
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