PAOLO GIORGI 09.07.-08.09.2019 - GUSTAV MAHLER IN TOBLACH / A DOBBIACO - Grand Hotel Toblach

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PAOLO GIORGI 09.07.-08.09.2019 - GUSTAV MAHLER IN TOBLACH / A DOBBIACO - Grand Hotel Toblach
GUSTAV MAHLER
       IN TOBLACH / A DOBBIACO

      12 AQUARELLE VON / 12 ACQUERELLI DI

      PAOLO GIORGI

         09.07.–08.09.2019

EUREGIO KULTURZENTRUM GUSTAV MAHLER TOBLACH DOLOMITEN
CENTRO CULTURALE EUREGIO GUSTAV MAHLER DOBBIACO DOLOMITI
PAOLO GIORGI 09.07.-08.09.2019 - GUSTAV MAHLER IN TOBLACH / A DOBBIACO - Grand Hotel Toblach
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                                     VORWORT
Toblach ist ein besonderer Ort und zieht seit jeher Menschen in seinen Bann. Der Geist dieser
wunderbaren Landschaft samt ihren Menschen inspiriert und fasziniert. So ging es wohl auch
Gustav Mahler, der in den Jahren 1908 bis 1910 den Sommer in Toblach verbrachte und drei seiner
wichtigsten Werke hier komponierte.
Jeder, der sich auf die Spurensuche Mahlers begibt, sein Wirken, Schaffen und Leben begreifen und
erfahren möchte, dem sei Toblach empfohlen. Hier vor Ort gelingt es am besten, den Hauch der
Jahrhundertwende zu spüren und sich in diese Zeit zurückzuversetzen. Ein Künstler, dem es auf
besondere Weise geglückt ist, den Charme dieser Epoche mit den Eindrücken aus den Aufenthalten
Gustav Mahlers in Toblach verschmelzen zu lassen, ist Paolo Giorgi aus Rom, der seit vielen Jahren
seinen Winterurlaub im Hochpustertal verbringt.
Es ist uns eine große Freude, dass Paolo Giorgi während der Gustav Mahler Musikwochen
und während des Sommers 2019 im Euregio Kulturzentrum Toblach seine zwölf einzigartigen
Aquarelle zu Gustav Mahler ausstellen wird. Eine einmalige Gelegenheit, Gustav Mahler auch aus
einer anderen Perspektive kennenzulernen.
Wir wünschen der Ausstellung viel Erfolg. Möge Sie viele Besucher inspirieren und faszinieren
sowie in die Zeit Gustav Mahlers eintauchen lassen.

                                                                     Sigisbert Mutschlechner
              Präsident der Stiftung „Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler Toblach Dolomiten“

                                                                                 Guido Bocher
                                                            Bürgermeister der Gemeinde Toblach

                                                                              Hansjörg Viertler
                                                      Präsident der Gustav Mahler Musikwochen
PAOLO GIORGI 09.07.-08.09.2019 - GUSTAV MAHLER IN TOBLACH / A DOBBIACO - Grand Hotel Toblach
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                                  PREFAZIONE
Dobbiaco è un luogo che esercita una particolare attrattività sulle persone che lo visitano, affascinate
dalla singolare amenità e bellezza del paesaggio.
Quest’atmosfera tutta speciale, quest’“aura magica” ha ispirato anche, nelle estati dal 1908 al
1910, Gustav Mahler, un vero gigante della musica, che qui a Dobbiaco compose tre delle sue più
importanti sinfonie universalmente conosciute e apprezzate.
Per tutti coloro che amano Mahler, che amano la sua musica e la sua creatività, Dobbiaco costituisce
una tappa privilegiata, quasi obbligata. Qui si “respira” al meglio – ripercorrendo idealmente il filo
della storia ed immergendosi nell’atmosfera di quegli anni – il fascino dell’ambiente che a cavallo del
secolo ispirò Mahler.
Per noi è fonte di grande soddisfazione poter ospitare la mostra di Paolo Giorgi a Dobbiaco, nei saloni
del Centro Culturale che a Mahler sono intitolati, proprio in contemporanea con lo svolgersi delle
tradizionali “Settimane Mahleriane”.
Trattasi di dodici Acquerelli in cui l’artista, con la particolare maestria del tratto e l’intensa forza
interpretativa, traspone lo charme dell’epoca coniugandolo magistralmente con la presenza di
Mahler a Dobbiaco e con l’intensa ispirazione che la magia dell’ambiente gli alimentava.
L’auspicio è che anche il visitatore della mostra possa essere virtuosamente contaminato ed ispirato
dagli Acquerelli di Paolo Giorgi e da quanto essi ci propongono e trasmettono.

                                                                         Sigisbert Mutschlechner
         Presidente della fondazione “Centro Culturale Euregio Gustav Mahler Dobbiaco Dolomiti”

                                                                                      Guido Bocher
                                                                     Sindaco del Comune di Dobbiaco

                                                                                  Hansjörg Viertler
                                                  Presidente delle Settimane Musicali Gustav Mahler

                                                           Der Gast im Trenkerhof
                                                           L’ospite di casa Trenker
                                                           Aquarell / Acquerello, 23 x 34 cm
                                                           2000–2001
PAOLO GIORGI 09.07.-08.09.2019 - GUSTAV MAHLER IN TOBLACH / A DOBBIACO - Grand Hotel Toblach
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           IMMER WIEDER AUFS NEUE:
                 EIN AQUARELL

Es war vor zirka 30 Jahren, als meine Frau und ich beschlossen, unsere Ferien in den Dolomiten
zu verbringen und, als Nicht-Autofahrer, mit dem Nachtzug der „Wagon Lits“ nach Innichen oder
San Candido, wie dieser Grenzort im Italienischen genannt wird, zu reisen. Eine wahre Wonne!
Der Zug war immer ziemlich stark gebucht, mit den Autos der Reisenden im Schlepptau – leider
gibt es ihn seit Jahren nicht mehr (Rätsel der Logik oder der Logistik). Trotzdem fasziniert uns
diese imposante, gemächliche Landschaft jedes Jahr aufs Neue. Hier verbringen wir unsere
zweiwöchigen Winterferien und erklimmen in so manchen „atemberaubenden“ Fußmärschen
verschneite Höhen.

Auch Gustav Mahler, ein begeisterter Wanderer, verbrachte hier seine Ferien. Seine Frau und
seine Schwiegermutter hatten in der Nähe von Toblach, abseits von allem Rummel, einen großen
Bauernhof ausfindig gemacht. Hier hat er in den Sommermonaten 1908–1910 ungestört seine
letzten großen Werke geschrieben: die Sinfonie Nr. 9, die unvollendete Zehnte sowie „Das Lied
von der Erde“.

Sein 1907 diagnostiziertes Herzleiden zwang Mahler, auf lange Wanderungen zu verzichten, was
ihm arg zusetzte. Das alles kommt mir immer wieder in den Sinn, wenn ich während meiner
jährlichen Urlaube nach Altschluderbach spaziere und die Ferienresidenz des großen Komponisten
besuche. Hier auf dem Balkon soll seine Frau einen jungen russischen Pianisten geküsst haben, der
eigentlich nur hier weilte, um dem Maestro seine Aufwartung zu machen. Ich komme einfach
immer wieder gerne hierher ... sei es auch nur, um eine Tasse Kräutertee zu genießen.

In der Zeit, in der ich mich fern der beinahe unnatürlich anmutenden Ruhe der verschneiten
Berglandschaft befinde und in der ich mich aus den verschiedensten Gründen mit Mahlers
schicksalhafter Biografie, seinem Leben und seinen schwierigen und brillanten Werken beschäftige,
sei es in Rom, der Versilia oder in der Maremma, überfällt mich die Sehnsucht, nach dem Pinsel
zu greifen und ein Aquarell zu malen. Mahlers Antlitz berührt mich, dieser Kopf mit der breiten
Stirn und seinen Geheimratsecken, den Rodin zu einem Porträt geformt und den er dann auch als
Vorlage für Mozarts Porträt genommen hat – laut Rodin sahen sich die beiden sehr ähnlich.
Dieser Kopf – stark, groß, kühn –, den er mit einer Art Mütze bedeckte, seine unverkennbare
Brille, sein kantiges Kinn, sein nervöser Gang, seine kleine Statur, seine kämpferische Natur, sein
ausdrucksvolles Dirigieren – das alles kann man in den Fotos aus jener Zeit erkennen. Unermüdlich
in seiner Arbeit als Komponist, von ihm stammt der sicher nicht trostbringende Spruch: „Meine
Zeit wird kommen.“ All diese Eindrücke finden sich in meinen Aquarellen wieder: die Überfahrten
nach Amerika, die Ozeandampfer, Marie, das Kind, das der Tod ihm nimmt.

Aquarelle eben: eine Schnelltechnik ohne Korrekturmöglichkeit, akribisch angebrachte
Nuancierungen, andernfalls wird es problematisch – fast wie bei Mahler: immer unzufrieden und
anspruchsvoll mit sich selbst und mit seinen Orchestermusikern, mit seiner Liebe zu Alma, einer
der faszinierendsten Frauen jener Zeit mit ihrem unbändigen, energischen Charakter, die ständige
Angst sie zu verlieren.
1910 fuhr Gustav Mahler mit der Bahn von Toblach aus nach Leiden, wo er sich Sigmund Freud
anvertraute. Er sollte ihm dabei helfen, eine Lösung für sein Liebesleid zu finden.

Züge habe auch ich viele aquarelliert. Auch für mich bedeuten sie eine lange Fahrt hinauf in die
Dolomiten und zurück nach Rom, wo Mahler zwei (unglückliche) Konzerte 1910 im Augusteo
dirigierte, ganz in der Nähe des Conservatorio di Santa Cecilia, wo ich bereits mit meiner
Ausstellung präsent war und die nun ihre Reise von Rom nach Toblach angetreten hat. Ich freue
mich ganz besonders darüber und danke der „Stiftung Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler
Toblach Dolomiten“, dass ich hier im Rahmen der 39. Gustav Mahler Musikwochen meine Aquarelle
ausstellen kann – denn welcher Ort bietet sich besser an, dem großen „Toblacher Sommerfrischler“
die Ehre zu erweisen.
PAOLO GIORGI 09.07.-08.09.2019 - GUSTAV MAHLER IN TOBLACH / A DOBBIACO - Grand Hotel Toblach
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Circa trent’anni fa quando, da non guidatori, decidemmo con mia moglie di salire fino alle Dolomiti,
scoprimmo un treno notturno con servizio di Wagon Lits fino a Innichen / San Candido, ultima
stazione nazionale prima dell’Austria. Una delizia. Sempre prenotatissimo con tanto di auto al
seguito, eppure da anni ormai soppresso (misteri della logica e della logistica). Ma non si è mai
sopito il desiderio di raggiungere quel paesaggio gigantesco e immoto, ogni anno, per due settimane
invernali di interminabili ascese e relative scarpinate.
Gustav Mahler era stato tra quei medesimi luoghi, un camminatore entusiasta, da quando la moglie
e la suocera scelsero per lui, intorno a Toblach / Dobbiaco un grande maso, isolato, dove poi nelle
estati 1908–1910 scrisse la Nona e la Decima sinfonia (che resterà incompiuta) più il “Das Lied von
der Erde” (Il canto della terra).
Una diagnosi infausta per il suo cuore lo costrinse a rivedere le sue estenuanti passeggiate e questo
lo addolorò moltissimo, anche a questo ho pensato in tutti questi anni in ognuno dei quali, salendo
nella Alt-Schluderbach / Carbonin vecchia, ho visitato quella grande casa che lo ospitò, quel balcone
sul quale la moglie, racconta di aver baciato un giovane pianista russo venuto ad osannare il Maestro,
una visita la mia, sentita e dovuta non foss’altro per consumarvi un tè alle erbe.
Nel tempo che mi separa dal tornare in quella calma innaturale delle rocce sepolte sotto la coltre
bianca della neve, negli anni, ogni tanto, con i pretesti più vari, Mahler, la sua vita, la sua sulfurea
biografia, parti della sua opera geniale e difficile mi sovvengono a Roma o in Versilia o in Maremma
e mi impegno in un acquerello. Mi intenerisce il suo volto, quella testa dalla fronte ampia e
stempiata che Rodin scolpì in un ritratto e che poi replicò per ritrarre il volto di Mozart, secondo lui
somigliantissimi i due.
Quella testa forte e ampia, ardita, coperta d’estate da berrettucci, quegli occhiali rilucenti, il mento
severo, quella sua andatura d’uomo nervoso, piccolo, combattivo, intuibile nelle fotografie al pari
dell suo arrembante gesticolare; la strenua difesa del suo lavoro di compositore per il quale coniò
una frase certa e non consolatoria “Il mio tempo verrà”, questi gli ingredienti della mia indagine,
con il mare dei suoi ultimi viaggi per l’America, i bastimenti, Marie, la bambinetta che gli morrà.

Acquerelli dicevo: tecnica rapida e senza possibilità di correzioni, velature sì ma sempre azzeccate o
guai; uno scrupolo quasi mahleriano, incontentabile lui, con gli orchestrali, con se stesso, con il suo
amore “perdente” per quella donna, Alma, tra le più attraenti del suo tempo e di indomabile, volitivo
temperamento.
Da Toblach / Dobbiaco, nell’estate del 1910 Mahler prese il treno fino a Leida dove gli era stato
combinato un incontro-sfogo con Sigmund Freud perché lo aiutasse a decifrare la natura della sua
sofferenza amorosa.
E treni ho acquerellato anche io, per lui, per me, anch’essi una costante dell’andare fin lassù e tornare
qui a Roma, dove per altro Mahler diresse due concerti (sfortunati) nel 1910 all’Augusteo, una sala da
3500 posti costruita sul mausoleo dell’imperatore Augusto.
Insomma, a due passi dal Conservatorio di Santa Cecilia che mi ha accolto, e ai cui vertici sono
gratissimo della preziosa ospitalità e che ora mi sento di estendere alla fondazione “Centro Culturale
Euregio Gustav Mahler Dobbiaco Dolomiti”, luogo principe per evocare la figura di Gustav Mahler,
nell’ambito della 39esima edizione delle Settimane musicali Gustav Mahler.

    DI TANTO IN TANTO, NEGLI ANNI,
           UN ACQUERELLO.
PAOLO GIORGI 09.07.-08.09.2019 - GUSTAV MAHLER IN TOBLACH / A DOBBIACO - Grand Hotel Toblach
Gustav Mahler in Toblach
Aquarell / Acquerello, 27 x 19 cm
2010
PAOLO GIORGI 09.07.-08.09.2019 - GUSTAV MAHLER IN TOBLACH / A DOBBIACO - Grand Hotel Toblach
Beim großen Haus in Toblach
Alla grande casa di Toblach
    Aquarell / Acquerello, 44 x 32 cm
                                 2015

                                        In Leiden!
                                        A Leida!
                                        Aquarell / Acquerello, 22 x 33 cm
                                        1999–2000
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In Gedanken an Amerika
                 Pensando all’America
                 Aquarell / Acquerello, 33 x 22 cm
                 2001

Sonniges Toblach
Il sole di Toblach
Aquarell / Acquerello, 20 x 27 cm
2016
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Meine Zeit wird kommen!
Il mio tempo verrà!
Aquarell / Acquerello, 25 x 11 cm
2018
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                                                                                        PAOLO
Paolo Giorgi, am 30. November 1940 in
Grosseto geboren, lebt und wirkt in Rom. Er
setzt sich mit literarischen und musikalischen
Themen auseinander, was sich auch in seiner
Malerei widerspiegelt. Spätestens seit der
Veröffentlichung seiner Bilder zum Roman „Der
Zauberberg“ von Thomas Mann weckt er das
Interesse der Fachpresse. Diese Bilder wurden
1984 in der Galleria la Margherita in Rom, in
Brescia und anschließend in der Biblioteca
Comunale in San Gimignano ausgestellt. 1986,
1999 und 2005 nahm er an der Quadriennale
teil. Alitalia stellt seine Werke im Club Freccia
Alata in den Flughäfen Roma Fiumicino, Milano
Malpensa und Brüssel aus. Mario de Micheli,
Dario Micacchi, Duccio Trombadori, Marco
di Capua, Ermanno Krumm, Lea Mattarella,
Arnaldo Romani Brizzi, Domenico Guzzi, Lucio
Villari beschäftigen sich mit seinen Werken.
Zahlreiche Ausstellungen in namhaften Galerien
angewandter Kunst im In- und Ausland, u.
a. 1990 „Il crepuscolo delle Fate“ im Museo
del Folklore in Rom, 1991 „Liliane Francois“
in Paris, 1993 im Palazzo Lanfranchi in Pisa,
1994 „Maddalena“ in Genua, 2001 „L’ombra
del bianco“ im Rathaus in Pietrasanta in der
Sala dei Putti, 2004 „Stefano Forni“ in Bologna.
Die Wanderausstellung „Le projet et l’essence“,
kuratiert von der Galleria romana „Il Polittico“,
wurde zunächst in Rom, später in den USA
anlässlich des 30. Todestages von Giorgio de
Chirico gezeigt. Anlässlich des 200. Geburtstages von Verdi stellte er 2013 in Rom und in Miami
aus. Auf Einladung gastierte er am „MACRO“ in Rom (Ausstellung im Rahmen von Lavori in corso)
sowie beim Premio Suzzara, Premio Michetti und Premio Sulmona. Seine Werke finden sich in den
Sammlungen namhafter Bankinstitute, wie BNL und Credito Cooperativo Banca della Maremma
sowie in bekannten Galerien, z. B. in der Galleria Comunale d’Arte Moderna e Contemporanea.
Auch Private aus dem In- und Ausland stellen seine Werke aus, wie das Hotel Europa in Innsbruck
(Bilderreihe über Andreas Hofer) und das Kongresszentrum Trevi in Rom. 2011 wurde Giorgi von
Corrado Augias, Gianni Letta und Vittorio Sgarbi zur 54° Esposizione Internazionale d’Arte della
Biennale di Venezia, Padiglione Italia (Corderie dell’Arsenale), eingeladen. Im selben Jahr folgte
eine Ausstellung in der römischen Niederlassung des Credit Suisse. 2015 und 2018 präsentierte er
Werke zu Giorgio Morandi, Vilhelm Hammershoi, Armando Trovajoli und Mary Shelley im Hotel
Art in Rom. 2017 stellte er Bilder über Richard Strauss’ Melodrama „Enoch Arden“ in der Sala delle
Risonanze im Auditorium Parco della Musica in Rom aus.
I

GIORGI

                                   Paolo Giorgi nasce a Grosseto il 30 novembre del 1940, da tempo vive e
                                   lavora a Roma. Un lavoro il suo denso di riferimenti letterari e musicali
                                   che suscita l’interesse della critica più provveduta fin dall’apparire
                                   di un suo ciclo di dipinti dedicati al romanzo di Thomas Mann, “La
                                   montagna incantata”, nel 1984 presso la Galleria la Margherita di
                                   Roma ed esposto poi a Brescia e presso la Biblioteca Comunale di San
                                   Gimignano. Viene invitato a tre edizioni della Quadriennale, XI nel
                                   1986, XIII nel 1999 e la XIV nel 2005. Il ciclo di dipinti “Il crepuscolo
                                   delle Fate”, è esposto nel 1990 presso il Museo del Folklore di Roma,
                                   e nel 1993 una mostra di sue opere scelte è ordinata presso il Palazzo
                                   Lanfranchi di Pisa. Al Comune di Pietrasanta, nella Sala dei Putti, nel
                                   2001 è invitato ad esporre il suo ciclo di opere, “L’ombra del bianco”.
                                   Intanto Alitalia ordina sue personali presso i Club Freccia Alata degli
                                   scali di Roma Fiumicino, Milano Malpensa e Bruxelles. Da Mario
                                   de Micheli, Dario Micacchi, Duccio Trombadori, Marco di Capua a
  Ermanno Krumm, Lea Mattarella, Arnaldo Romani Brizzi, Domenico Guzzi o Lucio Villari, in molti
  si sono occupati di “leggere” il suo lavoro. Numerose le mostre presso le gallerie di tendenza figurativa
  come Stefano Forni a Bologna, la Maddalena di Genova, a Parigi Liliane Francois. Numerose le
  collettive di prestigio internazionale: l’itinerante “Le projet et l’essence” a cura della Galleria romana
  Il Polittico. A Roma e poi negli USA saranno sia quella per il 30° anniversario della scomparsa di
  Giorgio de Chirico che in occasione del bicentenario verdiano del 2013 tra Roma e Miami. È invitato
  al MACRO di Roma per la mostra collettiva Lavori in corso, così come è invitato e premiato al Premio
  Suzzara. È tra gli invitati anche del Premio Michetti e del Premio Sulmona. Suoi dipinti sono presenti
  nelle collezioni della BNL, del Credito Cooperativo Banca della Maremma, della Galleria Comunale
  d’Arte Moderna e Contemporanea e dei Musei Capitolini di Roma e un suo quadro lo è stato, “in
  comodato” presso quella del Ministero degli Affari Esteri “La Farnesina”. Dal 2000 numerose sono le
  committenze private ordinate da prestigiosi brand nazionali ed europei: in collocazione permanente
  presso l’Hotel Europa di Innsbruck, una serie di dipinti su Andreas Hofer, presso il Centro Convegni
  Trevi a Roma, 19 dipinti su altrettanti letterati italiani. Nel 2011 Corrado Augias, Gianni Letta e
  Vittorio Sgarbi, lo invitano alla 54° Esposizione Internazionale d’Arte della Biennale di Venezia,
  Padiglione Italia presso le Corderie dell ’Arsenale . Nello stesso anno una sua mostra è ordinata presso
  la sede romana del Credit Suisse. Collettive a tema, sulle ricorrenze biografiche di Giorgio Morandi,
  Vilhelm Hammershoi, Armando Trovajoli e Mary Shelley, tenutesi presso l’Hotel Art di Roma tra
  il 2015 e il 2018, lo annoverano tra gli invitati. Nel 2017 è ordinata presso la Sala delle Risonanze
  dell’Auditorium Parco della Musica di Roma, la mostra del suo ciclo di dipinti dedicati al melologo
  di Richard Strauss, Enoch Arden.
D-I

EINZELAUSSTELLUNGEN / MOSTRE PERSONALI
1972   Galleria l’Agrifoglio, Milano
1973   Studio F.22, Palazzolo Sull’Oglio
1975   Galleria Il Portico, Cesena
       Galleria il Portico, Bologna
1981   Galleria la Margherita, Roma
1984   La montagna incantata, Galleria la Margherita, Roma
       La montagna incantata, Biblioteca Comunale, San Gimignano
       La montagna incantata, Palazzo dei Convegni, Jesi
1985   Banco di Santo Spirito, Roma
1985   Galleria Ciferri, Brescia
1987   Alle Muse, Galleria la Margherita, Roma
       Galleria Ciferri, Brescia
1988   Palazzo Ducale, Massa
1990   Il crepuscolo delle fate, Museo del Folklore, Roma
1991   Il crepuscolo delle fate, Cassero Mediceo, Grosseto
1993   Galleria Incontro d’Arte, Roma
1994   Opere scelte. 1983–93, Palazzo Lanfranchi, Pisa
       Centro d’Arte La Maddalena, Genova
1996   Le delizie estensi nel Delta, Studio d’Arte Melotti, Ferrara
1999   Alitalia, Sala Club Freccia Alata; Areoporto Leonardo Da Vinci, Roma
2001   L’ombra del bianco, Sala dei Putti, Chiostro di S. Agostino, Pietrasanta
       Alitalia, Sala Club Freccia Alata Aeroporto Malpensa, Milano
       Alitalia, Sala VIP Raffaello, Aeroporto di Bruxelles
2004   Galleria d’Arte Stefano Forni, Bologna
2007   The four seasons, Banca Esperia, Roma
2007   A.R.G.A.M. 2007, Galleria Cà D’Oro, Roma
2009   Hotel Art, Roma, collocazione permanente „8 piazze di Roma“
2012   Il viandante appassionato, Credit Suisse, Roma
2017   Libreria L’ora blu, Firenze
2017   Per Enoch Arden, Auditorium Parco della Musica, Sala Risonanze, Roma
2018   12 acquerelli, Gustav Mahler in Toblach, Conservatorio di Santa Cecilia, Roma
2019   12 Aquarelle, Gustav Mahler in Toblach, Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler Toblach Dolomiten

Der Gast im Trenkerhof
L’ospite di casa Trenker
Aquarell / Acquerello, 23 x 34 cm
2000–2001
D-I

GEMEINSCHAFTSAUSSTELLUNGEN / PRINCIPALI MOSTRE COLLETTIVE
1970   Premio “Suzzara” Arte per immagini, Galleria Il Tempo, Bologna
1971   Premio “Palazzolo sull’Oglio”
       L’immagine dell’uomo, Palazzo Pretorio, Prato
1980   D’Apres Leonardo, Tour Fromage, Aosta
1982   La ruota del presente, Pinacoteca Comunale, Jesi
       Venti pittori oggi in Toscana, centro d’Arte Ludovico Ragghianti, Lucca
       Galleria Comunale d’Arte Contemporanea, Arezzo
1984   Labirinto Italiano, Museo Etrusco, Grosseto
1985   Il segno Italiano, Palazzo Comunale, Fermo
1986   Il nudo e il corpo, Studio S., Roma
       Un panorama di tendenze, quaranta artisti per quaranta critici, Castel Sant’Angelo, Roma
       XI Quadriennale Nazionale, Roma
1987   Bestiario, Studio S., Roma
       Omaggio a Paoletta, Circolo Zaccaria Negroni, Marino, Roma
       “XIV Premio Sulmona”
1989   Un goal per Siegmund Freud, Studio S., Roma.
1990   Arte per l’ecologia, Galleria Cà d’Oro, Roma
       Ihre Freunde, Galerie Titgemeyer, München
1991   Il sogno di Colombo, Galleria Incontro d’Arte, Roma
       Les Sports, Galerie Liliane Francois, Paris
       Apocalypses, Manége Royal, Saint-Germain-En-Laye, Paris
       Sul filo della memoria, Studio S., Roma
1992   “XIX Premio Sulmona”
1995   Arte in pediatria, Ospedale sant’Anna, Ferrara
       “XXII Premio Sulmona”
       25 artisti per un Mito, Colapesce, Galleria Il Sagittario, Messina
1996   Misure uniche, Istituto Italiano di cultura, Lyon, Lisbona, Grenoble, Bruxelles
       L’altra arte?, Palazzo Barberini, Roma
1997   D’Après, 12 Pittori sui Vespri Siciliani di Francesco Hayez, Foyer del Teatro Argentina, Roma
       III Rassegna nazionale d’arte, Galleria Epicentro, Barcellona
       “XXIV Premio Sulmona”
       Le projet et l’essence, Ass. cult. “Il Polittico”, Museo N. Sursock, Beirut,
       Biblioteca nazionale Al Assad, Damasco
       I Buddenbrook e Roma, cento anni, Galleria d’arte Don Chisciotte, Roma
       In Bianco–Nero, Studio S., Roma
       The Project of Essence, Royal Cultural Centre, Amman; Yarmouk University, Irbid
       Centro delle Arti Zamalek, Cairo
1998   The Project of Essence, Milli Reasürans Sanat Galerisi, Istambul
       Centro Culturale Ataturk, Ankara
       Palme d’autore, Orto Botanico dell’Università di Palermo
       Carnevale, Galleria Armando Ciferri, Brescia
       Segno, colore, sogno, a cura di A. R. Brizzi e M. Scaringella, Istituto Italiano di Cultura, Cairo
       Facoltà delle Belle Arti, Luxor; Università Dihelwan, Cairo; Facoltà delle Belle Arti, Alexandria
       La casa della vita, a cura di Duccio Trombadori, Villa Strohl-Fern, Roma
       Palme d’autore, Istituto Italiano di cultura per la R.A.E., Centro delle Arti, Zamalek, Cairo
       Linee dell’arte italiana anni ’90, Padiglioni fiera internazionale, Belgrad
       Teatro Nazionale, Bucarest; Museo d’arte moderna, Cluj
       Passo doppio, a cura di M. Scaringella, Centro culturale italiano, Addis Abeba;
       Istituto italiano di cultura, Nairobi
       Lavori in corso 4, Galleria Comunale d’Arte Moderna e Contemporanea, Roma
1999   Passo doppio, a cura di M. Scaringella, Sandros Gallery, Arare
       Centro culturale francese, Maputo
       Istituto italiano di cultura, Addis Abeba
       Alitalia, Artisti per la 705 Perdonanza Celestiniana, L’Aquila, Fortezza spagnola
       XIII Quadriennale nazionale d’arte, Palazzo delle Esposizioni, Roma
2000   D’après, Nove pittori sulle orme del pittor Cavaradossi, nei cento anni di Tosca, Roma
       Immagine d’impegno, impegno d’immagine, a cura di Domenico Guzzi, Ex Mattatoio Testaccio, Roma
       Arte Sacra Contemporanea, Galleria Modigliani, Grosseto
       Passo Doppio, a cura di M. Scaringella, Istituto italiano di cultura, Rabat
       Cinquanta pittori per Roma nel 2000, BNL: una Banca per l’arte oltre il mecenatismo, Chiostro del Bramante, Roma
       Le Palme tra Botanica e Arte, Università degli Studi Federico II, Napoli
       Il Sogno, Il Colore, Il Segno, Biblioteca Al Assad, Damasco
       Accademia di Belle Arti, Beirut
2001   9 Artisti alla Galleria Il Tridente, Grosseto
       Segni di pace, a cura di Otello Lottini, Palestrina, Museo Arch. Nazionale Arte Italiana del XX° Secolo alla Farnesina,
       Ministero degli Affari Esteri, “La Farnesina”, Roma
       La storia, il sogno l’amicizia, a cura di Giorgio Seveso, Roccastrada, “Podere Venturi”
       D’apres. Dieci pittori invitati a “Un ballo in maschera” in onore di Giuseppe Verdi, Foyer del Testro dell’Opera, Roma
2003   L’ Amore per la terra, a cura di Duccio Trombadori
       54° Edizione Premio Michetti, Museo Michetti, Francavilla a Mare
       L’evocazione dell’anima, sei artisti per l’Antico Sedile di Tropea, Palazzo del Turismo, Tropea
       XXXI Edizione Premio Sulmona, Sulmona
       Presenze, Galleria d’Arte Stefano Forni, Bologna
D-I

2005    Cinquanta pittori per Roma, Musees Royaux d’Art e d’Histoire, Bruxelles
        XIV Quadriennale Nazionale d’Arte, Galleria Nazionale d’Arte Moderna, Roma
        XXXII Edizione Premio Sulmona, Sulmona
        Al fragor di trombe e pifferi, 250° anniversario mozartiano Massa, Libreria Artemisia
2006    Per RHL Rembrandus Hermanni Leydensis 1606–1669, anniversario rembrandtiano, Studio d’Arte Surian, Rovigo
        1606–2006 omaggio a Rembrandt, Galleria Cà d’Oro, Roma
        46 Artisti per 46 Maestri per l’Hotel Art di Roma
2008    La filosofia dei fiori, Galleria Il Polittico, Roma
        Omaggio a de Chirico, Galleria Cà d’Oro, Roma
        Ricordando Umberto Boccioni, Libra Arte Contemporanea, Catania
2010    Omaggio a de Chirico, Saint Thomas High School, Miami
        Omaggio a de Chirico, New York University, New York
        Omaggio a de Chirico, Los Angeles, Sculpture Foundation Bergamont Station, Santa Monica
        5 passi nell’Arte, Troniera delle Mura Medicee, Gosseto
        12 passi sulle orme di Caravaggio, Galleria Don Chisciotte, Roma
        Confronti romani, Galleria Cà d’Oro, Roma
2011    54° Esposizione Internazionale d’Arte della Biennale di Venezia, Padiglione Italia, Venezia
        Luigi Doni, Paolo Giorgi, Galleria Mosè, Rovigo
2012    Sette volti di Roma, Spazio Roma Eventi Fontana di Trevi, Roma
        Visioni dall’Arte contemporanea, Palazzo dei Dioscuri, Roma
        Il paesaggio dell’Io, Sala del Basolato, Fiesole
        100 sguardi su Roma, Galleria Comunale d’Arte Moderna, Roma
2013    Omaggio a Giuseppe Verdi, Auditorium della Conciliazione, Roma
        Galleria Ca’ d’Oro, Miami USA
2014    U Liotru, la leggenda di Eliodoro, Art Gallery, Catania
        50 anni senza Giorgio Morandi, Hotel Art, Roma
        50 anni senza Giorgio Morandi, Centro Documentazione Arti Visive, Grosseto
2016    Per Vilhelm Hammershoi, Hotel Art, Roma
        Un mosaico per Tornareccio, Tornareccio Gioie, Art Gallery, Catania
2017    Per Armando Trovajoli, Hotel Art, Roma
2018    Frankenstein, 1818–2018, Hotel Art, Roma
2019    Robinson Crusoe, 1719–2019, Hotel Art, Roma

BUCHILLUSTRATIONEN / ILLUSTRAZIONI IN LIBRI
Adalbert Stifter, La selva, Il Melangolo, Genova, 1985
Jules Massenet, Hérodiade, ed. Teatro dell’Opera di Roma, Roma, 1985
AA.VV., Il commercio nella letteratura italiana, Newton Compton, Roma, 1987
Angelo Mainardi, Le donne di Kafka, Shakespeare and Company, Roma, 1994
Vittorio Sgarbi, L’Arte è contemporanea, Bompiani, Milano, 2012
Lucio Scardino, Album pomposiano, Liberty House, Ferrara 2013

FILM
Video Team ’90, Paolo Giorgi, Il crepuscolo delle fate
Lina Wertmuller, Il decimo clandestino

Nel 1999 la Galleria Comunale d’Arte moderna e contemporanea di Roma acquista il dipinto
di Paolo Giorgi “Cari maestri, a Jean Vermeer”, olio su tela, cm 130 x 130 (1996–98) e nel 2004
il dipinto “A una giovane pianista” viene acquisito dai Musei capitolini.
Nel 2004 su committenza dell’Ufficio del Cerimoniale del Sindaco di Roma, Dr. Walter
Veltroni, esegue la litografia “A una giovane pianista”.
Opere di Paolo Giorgi sono presenti nelle collezioni di BNL e della Banca della Maremma.
HIGHLIGHTS
                 HERBST / AUTUNNO

IM PARK / NEL PARCO

MY
                                    13.09.
TRAVELING                           20:00
PIANO
WAS WISSEN DIE BÄUME? / CHE COSA SANNO GLI ALBERI?

TOBLACHER GESPRÄCHE
COLLOQUI DI DOBBIACO
 27.09.–29.09.2019

                              19.10.
                                               KONZERT / CONCERTO

                                20:00                  PRO
                                                     BRASS
 TAG DER VOLKSMUSIK / MUSICA POPOLARE

HERBISCHT.KLONG
 09.11.2019 20:00

SILVESTERKONZERT
CONCERTO DI FINE ANNO
                          30.12.2019 20:00
EUREGIO KULTURZENTRUM GUSTAV MAHLER TOBLACH DOLOMITEN
CENTRO CULTURALE EUREGIO GUSTAV MAHLER DOBBIACO DOLOMITI

    DOLOMITENSTRASSE 41 VIA DOLOMITI          |   TOBLACH / DOBBIACO
    T. +39 0474 976 151     |   WWW.KULTURZENTRUM-TOBLACH.EU

                     TOBLACH DORFZENTRUM
                       DOBBIACO CENTRO

       BRUNECK
       BRUNICO
                                                                          LIENZ
                                                                           (A)

                                                                     P

                                    P      PARK/PARCO
                                                                             Fotografie / Referenze fotografiche: Studio Boys, Layout: SANNI.IT

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