536 Sitzventil Metall, DN 65 150 - Gemu Group
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536 Sitzventil Metall, DN 65 - 150 Valvola a piattello in metallo, DN 65 - 150 DE ORIGINAL EINBAU- UND MONTAGEANLEITUNG IT ISTRUZIONI D'INSTALLAZIONE E DI MONTAGGIO 536
Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Hinweise 1 Allgemeine Hinweise 2 Voraussetzungen für die einwandfreie 2 Allgemeine Sicherheitshinweise 2 Funktion des GEMÜ-Ventils: 2.1 Hinweise für Service- Sachgerechter Transport und Lagerung und Bedienpersonal 2 Installation und Inbetriebnahme durch 2.2 Warnhinweise 3 eingewiesenes Fachpersonal 2.3 Verwendete Symbole 3 Bedienung gemäß dieser Einbau- und 3 Begriffsbestimmungen 4 Montageanleitung 4 Vorgesehener Einsatzbereich 4 Ordnungsgemäße Instandhaltung 5 Auslieferungszustand 4 Korrekte Montage, Bedienung und Wartung 6 Technische Daten 4 oder Reparatur gewährleisten einen 7 Bestelldaten 6 störungsfreien Betrieb des Ventils. 8 Herstellerangaben 6 8.1 Transport 6 Beschreibungen und 8.2 Lieferung und Leistung 7 Instruktionen beziehen sich auf 8.3 Lagerung 7 Standardausführungen. Für 8.4 Benötigtes Werkzeug 7 Sonderausführungen, die in dieser 9 Funktionsbeschreibung 7 Einbau- und Montageanleitung 10 Geräteaufbau 7 nicht beschrieben sind, gelten die grundsätzlichen Angaben in dieser 10.1 Typenschild 7 Einbau- und Montageanleitung in 11 Montage und Anschluss 8 Verbindung mit einer zusätzlichen 11.1 Montage des Ventils 8 Sonderdokumentation. 11.2 Steuerfunktionen 9 11.3 Steuermedium anschließen 10 Alle Rechte wie Urheberrechte 12 Montage / Demontage oder gewerbliche Schutzrechte von Ersatzteilen 10 werden ausdrücklich vorbehalten. 12.1 Demontage Antrieb und Dichtring 43 10 12.2 Auswechseln der Sitzdichtung 10 2 Allgemeine 12.3 Montage Antrieb und Dichtring 43 10 Sicherheitshinweise 13 Inbetriebnahme 10 14 Inspektion und Wartung 11 Die Sicherheitshinweise berücksichtigen 15 Demontage 12 nicht: Zufälligkeiten und Ereignisse, die bei 16 Entsorgung 12 16.1 Demontage zur Entsorgung 12 Montage, Betrieb und Wartung auftreten 17 Rücksendung 12 können. die ortsbezogenen 18 Hinweise 12 19 Fehlersuche / Sicherheitsbestimmungen, für Störungsbehebung 13 deren Einhaltung – auch seitens des 20 Schnittbild und Ersatzteile 14 hinzugezogenen Montagepersonals – 21 Einbauerklärung 15 der Betreiber verantwortlich ist. 22 EU-Konformitätserklärung 16 2.1 Hinweise für Service- und Bedienpersonal Die Einbau- und Montageanleitung enthält grundlegende Sicherheitshinweise, die bei Inbetriebnahme, Betrieb und Instandhaltung zu beachten sind. Nichtbeachtung kann zur Folge haben: 536 2 / 32
Gefährdung von Personen durch Warnhinweise sind dabei immer mit elektrische, mechanische und chemische einem Signalwort und teilweise auch Einwirkungen. mit einem gefahrenspezifischen Symbol Gefährdung von Anlagen in der gekennzeichnet. Umgebung. Folgende Signalwörter bzw. Versagen wichtiger Funktionen. Gefährdungsstufen werden eingesetzt: Gefährdung der Umwelt durch Austreten gefährlicher Stoffe bei Leckage. GEFAHR Vor Inbetriebnahme: Unmittelbare Gefahr! G Einbau- und Montageanleitung lesen. ® Bei Nichtbeachtung sind Tod oder G Montage- und Betriebspersonal schwerste Verletzungen die Folge. ausreichend schulen. G Sicherstellen, dass der Inhalt der Einbau- WARNUNG und Montageanleitung vom zuständigen Möglicherweise gefährliche Situation! Personal vollständig verstanden wird. G Verantwortungs- und ® Bei Nichtbeachtung drohen schwerste Zuständigkeitsbereiche regeln. Verletzungen oder Tod. Bei Betrieb: VORSICHT G Einbau- und Montageanleitung am Möglicherweise gefährliche Situation! Einsatzort verfügbar halten. ® Bei Nichtbeachtung drohen mittlere bis G Sicherheitshinweise beachten. leichte Verletzungen. G Nur entsprechend der Leistungsdaten betreiben. VORSICHT (OHNE SYMBOL) G Wartungsarbeiten bzw. Reparaturen, Möglicherweise gefährliche Situation! die nicht in der Einbau- und ® Bei Nichtbeachtung drohen Montageanleitung beschrieben sind Sachschäden. dürfen nicht ohne vorherige Abstimmung mit dem Hersteller durchgeführt werden. 2.3 Verwendete Symbole GEFAHR Gefahr durch heiße Oberflächen! Sicherheitsdatenblätter bzw. die für die verwendeten Medien geltenden Sicherheitsvorschriften unbedingt Gefahr durch ätzende Stoffe! beachten! Bei Unklarheiten: Hand: Beschreibt allgemeine Bei nächstgelegener GEMÜ- Hinweise und Empfehlungen. Verkaufsniederlassung nachfragen. G Punkt: Beschreibt auszuführende 2.2 Warnhinweise Tätigkeiten. Warnhinweise sind, soweit möglich, nach ® Pfeil: Beschreibt Reaktion(en) auf folgendem Schema gegliedert: Tätigkeiten. SIGNALWORT Aufzählungszeichen Art und Quelle der Gefahr ® Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung. G Maßnahmen zur Vermeidung der Gefahr. 3 / 32 536
3 Begriffsbestimmungen WARNUNG Betriebsmedium Ventil nur bestimmungsgemäß Medium, das durch das Ventil fließt. einsetzen! Steuermedium ® Sonst erlischt Herstellerhaftung und Medium mit dem durch Druckaufbau oder Gewährleistungsanspruch. Druckabbau das Ventil angesteuert und G Das Ventil ausschließlich entsprechend betätigt wird. den in der Vertragsdokumentation und Einbau- und Montageanleitung Steuerfunktion festgelegten Betriebsbedingungen Mögliche Betätigungsfunktionen des Ventils. verwenden. G Das Ventil darf nicht in 4 Vorgesehener explosionsgefährdeten Zonen Einsatzbereich verwendet werden. Das 2/2-Wege-Geradsitzventil GEMÜ 536 ist für den Einsatz in 5 Auslieferungszustand Rohrleitungen konzipiert. Es steuert ein durchfließendes Medium indem es durch Das GEMÜ-Ventil wird als separat ein Steuermedium geschlossen oder verpacktes Bauteil ausgeliefert. geöffnet werden kann. Das Ventil darf nur gemäß den technischen Daten eingesetzt werden (siehe Kapitel 6 "Technische Daten"). Das Ventil ist auch als Regelventil erhältlich. 6 Technische Daten Betriebsmedium Steuermedium Aggressive, neutrale, gasförmige und flüssige Medien, die die Neutrale Gase physikalischen und chemischen Eigenschaften des jeweiligen Gehäuse- und Dichtwerkstoffes nicht negativ beeinflussen. Max. zul. Temperatur des Steuermediums 60 °C Max. Steuerdruck 7 bar Max. zul. Druck des Betriebsmediums siehe Tabelle Füllvolumen Medientemperatur -10 °C bis 180 °C Antriebsgröße 3 2,5 dm³ Max. zul. Viskosität 600 mm²/s Antriebsgröße 4 6,8 dm³ weitere Ausführungen für tiefere/höhere Temperaturen und höhere Viskositäten auf Anfrage. Umgebungsbedingungen Umgebungstemperatur max. 60 °C Maximal zulässige Sitz Leckrate / Auf-Zu-Ventil Sitzdichtung Norm Prüfverfahren Leckrate Prüfmedium PTFE DIN EN 12266-1 P12 A Luft Maximal zulässige Sitz Leckage-Klasse / Regelventil Sitzdichtung Norm Prüfverfahren Leckrate Prüfmedium PTFE DIN EN 60534-4 1 VI Luft Druck- / Temperatur-Zuordnung für Geradsitz-Ventilkörper Anschluss- Werkstoff- Zulässige Betriebsdrücke in bar bei Temperatur in °C* Code Code RT 100 150 200 250 300 8 37 16,0 16,0 14,5 13,4 12,7 11,8 11 37 40,0 40,0 36,3 33,7 31,8 29,7 39 37 19,0 16,0 14,8 13,6 12,0 10,2 8 90 16,0 16,0 15,5 14,7 13,9 11,2 39 90 17,2 16,0 14,8 13,9 12,1 10,2 * Die Armaturen sind einsetzbar bis -10°C RT = Raumtemperatur Sämtliche Druckwerte sind in bar - Überdruck angegeben. 536 4 / 32
Steuerfunktion 1 Steuerfunktion 2 Steuerfunktion 3 Kv Betriebs- Antriebs- Gewicht Betriebs- Antriebs- Gewicht Betriebs- Antriebs- Gewicht Werte Steuerdruck Steuerdruck Steuerdruck DN druck größe druck größe druck größe [bar] Code [kg] [bar] Code [kg] [bar] Code [kg] [m³/h] 36,0 3,0 - 7,0 3A1 32 32* - - - - - - - - 20 40,0 5,0 - 7,0 3A2 34 20,0 3,0 - 5,0 3A1 31 40* 36,0 5,0 - 7,0 3A2 33 - - - - - - - - 30 40,0 6,5 - 7,0 3A3 34 12,0 3,0 - 7,0 3A1 35 25,0 5,0 - 7,0 3A2 37 50* 40,0 max. 5,5 3AN 41 40,0 max. 5,0 3AN 40 50 35,0 6,5 - 7,0 3A3 38 40,0 4,0 - 7,0 4A2 68 6,0 3,0 - 7,0 3A1 37 65 14,0 5,0 - 7,0 3A2 39 16,0 max. 7,0 3AN 43 16,0 max. 7,0 3AN 42 85 16,0 6,5 - 7,0 3A3 40 3,0 3,0 - 7,0 3A1 40 8,5 5,0 - 7,0 3A2 42 80 16,0 max. 7,0 3AN 46 16,0 max. 7,0 3AN 45 120 11,0 6,5 - 7,0 3A3 43 16,0 5,5 - 7,0 4A3 76 5,5 5,0 - 7,0 3A2 53 100 7,0 6,5 - 7,0 3A3 54 14,0 max. 7,0 3AN 57 16,0 max. 7,0 3AN 56 200 16,0 5,5 - 7,0 4A3 87 4,5 6,5 - 7,0 3A3 66 9,0 max. 7,0 3AN 69 10,0 max. 7,0 3AN 68 125 290 10,0 5,5 - 7,0 4A3 99 16,0 max. 7,0 4AN 89 16,0 max. 7,0 4AN 88 4,0 4,0 - 7,0 4A2 117 6,0 max. 7,0 3AN 88 6,0 max. 7,0 3AN 87 150 380 7,0 5,5 - 7,0 4A3 118 16,0 max. 7,0 4AN 108 16,0 max. 7,0 4AN 107 * DN 32, 40, 50 nur mit Sitzdichtung Code 5G DN 32, 40 verfügbar ab Mai 2021 Sämtliche Druckwerte sind in bar-Überdruck, Betriebsdruck einseitig anstehend, angegeben. Höhere Drücke und Temperaturen auf Anfrage. Bei den max. Betriebsdrücken ist die Druck-/Temperatur-Zuordnung zu beachten (siehe Tabelle unten) Kv-Werte ermittelt gemäß DIN EN 60534. Die Kv-Wertangaben beziehen sich auf die Steuerfunktion 1 (NC) und den größten Antrieb für die jeweilige Nennweite. Die Kv-Werte für andere Produktkonfigurationen (z.B. andere Anschlussarten oder Körperwerkstoffe) können abweichen. Zuordnung Kv-Wert, Regelkrone-Nummer Ventilkörperwerkstoff 1.4408 (Code 37), EN-GJS-400-18-LT (Code 90) Nennweite Kv-Wert gleichprozentig Antriebsgröße DN [m³/h] (mod.) 32 16 3 RS319 40 25 3 RS320 40 3 RS316 50 40 4 RS315 65 70 3 RS300 100 3 RS301 80 100 4 RS302 100 3 RS303 100 4 RS304 100 160 3 RS305 160 4 RS306 160 3 RS307 160 4 RS308 125 225 3 RS309 225 4 RS310 200 3* RS317 200 4 RS312 150 290 3* RS318 290 4 RS314 * nur Steuerfunktion 2 und 3 Betriebsdruck-/Steuerdruckkennlinien Steuerfunktion 2 und 3 / Antriebsgröße Code 3AN Steuerfunktion 2 und 3 / Antriebsgröße Code 4AN max. zul. Steuerdruck max. zul. Steuerdruck DN150 DN 125 DN 100 7 7 in bar in bar 6 6 DN150 DN 80 Steuerdruck [bar] Steuerdruck [bar] 5 5 DN 50 Steuerdruck DN 125 Steuerdruck 4 4 DN 65 3 3 2 2 1 1 0 10 20 30 40 Betriebsdruck in[bar] bar Betriebsdruck 0 4 8 12 16 Betriebsdruck Betriebsdruck [bar]in bar Hinweis: In oben stehenden Diagrammen ist bei den Antrieben „unter Federkraft geöffnet“ (Steuerfunktion 2) der minimal notwendige Steuerdruck in Abhängigkeit vom Betriebsdruck angegeben. Bei „beidseitig angesteuerten“ (Steuerfunktion 3) Antrieben kann der notwendige Steuerdruck 1 bar niedriger als im Diagramm sein. 5 / 32 536
Qualitatives Kv-Wert Diagramm Regelkrone gleichprozentig modifiziert 100 90 80 Kv-Werte [%] 70 60 50 40 30 20 10 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Hub [%] Das Diagramm gibt den ungefähren Regelkrone (Regelventil) Verlauf der Kv-Wert Kurve wieder. 7 Bestelldaten Gehäuseform Code Steuerfunktion Code Durchgangskörper D Federkraft geschlossen (NC) 1 Anschlussart Code Federkraft geöffnet (NO) 2* Flansch EN 1092 / PN 16 / Form B, Beidseitig angesteuert (DA) 3* Baulänge EN 558, Reihe 1, * nicht für DN 32 - 40 ISO 5752, basic series 1 8 Flansch EN 1092 / PN40 / Form B, Antriebsgröße Durchfluss Code Baulänge EN 558, Reihe 1 Antriebsgröße ø 256 gegen den Teller 3 ISO 5752, basic series 1 11 Antriebsgröße ø 360 gegen den Teller 4 Flansch ANSI Class 150 RF, Baulänge FTF EN 558 Reihe 1, ISO 5752, basic series 1 39 Ventilkörperwerkstoff Code 1.4408, Feinguss 37 EN-GJS-400-18-LT (GGG 40.3), Sphäroguss 90 Anströmung gegen den Teller Sitzdichtung Code Federsatz Code PTFE 5* bei Steuerfunktion 1 1, 2, 3 PTFE, glasfaserverstärkt 5G Steuerfunktion 2 und 3 N * Code 5 nur für DN 65 - 150 Sonderausführungen Code Antriebsausführung Code Medientemperatur -10 bis 210 °C K-Nr. 2023 Metall A (nur mit Sitzdichtung Code 5G und 10) Bestellbeispiel 536 80 D 8 37 5 1 3 A 3 Typ 536 Nennweite 80 Gehäuseform (Code) D Anschlussart (Code) 8 Ventilkörperwerkstoff (Code) 37 Sitzdichtung (Code) 5 Steuerfunktion (Code) 1 Antriebsgröße (Code) 3 Antriebsausführung (Code) A Federsatz (Code) 3 8 Herstellerangaben G Verpackungsmaterial entsprechend 8.1 Transport den Entsorgungsvorschriften / Umweltschutzbestimmungen entsorgen. G Ventil nur auf geeignetem Lademittel transportieren, nicht stürzen, vorsichtig handhaben. 536 6 / 32
8.2 Lieferung und Leistung angeordneten Ventilteller. Die Abdichtung der Ventilspindel erfolgt über eine sich G Ware unverzüglich bei Erhalt auf selbstnachstellende Stopfbuchspackung; Vollständigkeit und Unversehrtheit dadurch ist auch nach langer Betriebszeit überprüfen. eine wartungsarme und zuverlässige G Lieferumfang aus Versandpapieren, Ventilspindelabdichtung gegeben. Der Ausführung aus Bestellnummer Abstreifring vor der Stopfbuchspackung ersichtlich. schützt diese zusätzlich vor Verschmutzung G Das Ventil wird im Werk auf Funktion und Beschädigung. geprüft. G Auslieferungszustand des Ventils: Steuerfunktion: Zustand: 10 Geräteaufbau 1 Federkraft geschlossen (NC) geschlossen 2 Federkraft geöffnet (NO) geöffnet 3 Beidseitig angesteuert (DA) undefiniert 8.3 Lagerung A G Ventil staubgeschützt und trocken in Originalverpackung lagern. G UV-Strahlung und direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. G Maximale Lagertemperatur: 60 °C. G Lösungsmittel, Chemikalien, Säuren, Kraftstoffe u.ä. dürfen nicht mit Ventilen und deren Ersatzteilen in einem Raum 1 gelagert werden. 8.4 Benötigtes Werkzeug Geräteaufbau G Benötigtes Werkzeug für Einbau und Montage ist nicht im Lieferumfang 1 Ventilkörper enthalten. G Passendes, funktionsfähiges und A Antrieb sicheres Werkzeug benutzen. 10.1 Typenschild Geräteversion Ausführung gemäß Bestelldaten 9 Funktionsbeschreibung gerätespezifische Daten Das fremdgesteuerte 2/2 Wege-Ventil GEMÜ 536 ist ein Metall-Geradesitzventil mit Durchgangskörper und besitzt einen wartungsarmen Membranantrieb. Baujahr Ventilkörper und Sitzdichtungen sind gemäß Datenblatt in verschiedenen 12103529 I 0001 Ausführungen erhältlich. Vielfältiges Rückmeldenummer Zubehör ist lieferbar z. B. optische Artikelnummer Seriennummer Stellungsanzeige, Handnotbetätigung, Pilotventil mit Handbetätigung, elektrische Der Herstellungsmonat ist unter der Stellungsrückmelder, Hubbegrenzung, Rückmeldenummer verschlüsselt und kann elektropneumatische Stellungsregler. bei GEMÜ erfragt werden. Die Absperrung am Ventilsitz erfolgt durch Das Produkt wurde in Deutschland einen auf der Ventilspindel beweglich hergestellt. 7 / 32 536
11 Montage und Anschluss G Geeignete Schutzausrüstung gemäß den Regelungen des Anlagenbetreibers Vor Einbau: berücksichtigen. G Ventilkörperwerkstoff und Sitzdichtung Installationsort: entsprechend Betriebsmedium auslegen. G Eignung vor Einbau prüfen! VORSICHT Siehe Kapitel 6 "Technische Daten". Ventil äußerlich nicht stark G beanspruchen. 11.1 Montage des Ventils G Installationsort so wählen, dass Ventil nicht als Steighilfe genutzt werden kann. G Rohrleitung so legen, dass Schub- und WARNUNG Biegungskräfte, sowie Vibrationen Unter Druck stehende Armaturen! und Spannungen vom Ventilkörper ® Gefahr von schwersten Verletzungen ferngehalten werden. oder Tod! G Ventil nur zwischen zueinander G Nur an druckloser Anlage arbeiten. passenden, fluchtenden Rohrleitungen montieren. Einbaulage: WARNUNG Wir empfehlen eine senkrecht stehende Haube steht unter Federdruck! oder hängende Einbaulage des Antriebs ® Gefahr von schwersten Verletzungen zur Optimierung der Standzeit. oder Tod! Richtung des Betriebsmediums: G Antrieb nicht öffnen. Durchflussrichtung: WARNUNG Aggressive Chemikalien! ® Verätzungen! G Montage nur mit geeigneter Schutzausrüstung. VORSICHT Heiße Anlagenteile! gegen den Teller ® Verbrennungen! Die Durchflussrichtung ist durch einen G Nur an abgekühlter Anlage Pfeil auf dem Ventilkörper gekennzeichnet: arbeiten. VORSICHT Ventil nicht als Trittstufe oder Aufstiegshilfe benutzen! ® Gefahr des Abrutschens / der Beschädigung des Ventils. gegen den Teller VORSICHT Montage: Maximal zulässigen Druck nicht 1. Eignung des Ventils für jeweiligen überschreiten! Einsatzfall sicherstellen. Das Ventil ® Eventuell auftretende Druckstöße muss für die Betriebsbedingungen (Wasserschläge) durch des Rohrleitungssystems (Medium, Schutzmaßnahmen vermeiden. Mediumskonzentration, Temperatur G Montagearbeiten nur durch geschultes und Druck) sowie die jeweiligen Fachpersonal. Umgebungsbedingungen geeignet sein. 536 8 / 32
Technische Daten des Ventils und der durch Federkraft. Werkstoffe prüfen. 2. Anlage bzw. Anlagenteil stilllegen. Steuerfunktion 2 3. Gegen Wiedereinschalten sichern. Federkraft geöffnet (NO): 4. Anlage bzw. Anlagenteil drucklos schalten. Ruhezustand des Ventils: durch Federkraft 5. Anlage bzw. Anlagenteil vollständig geöffnet. Ansteuern des Antriebs entleeren und abkühlen lassen bis (Anschluss 4) schließt das Ventil. Entlüften Verdampfungstemperatur des Mediums des Antriebs bewirkt das Öffnen des Ventils unterschritten ist und Verbrühungen durch Federkraft. ausgeschlossen sind. Steuerfunktion 3 6. Anlage bzw. Anlagenteil fachgerecht Beidseitig angesteuert (DA): dekontaminieren, spülen und belüften. Ruhezustand des Ventils: keine definierte Flanschanschluss: Grundposition. Öffnen und Schließen des Ventil im angelieferten Zustand einbauen: Ventils durch Ansteuern der entsprechenden 1. Auf saubere und unbeschädigte Dicht- Steuermediumanschlüsse (Anschluss 2: flächen der Anschlussflansche achten. Öffnen / Anschluss 4: Schließen). 2. Flansche vor Verschrauben sorgfältig Steuer- ausrichten. funktion 1 3. Dichtungen gut zentrieren. 4. Alle Flanschbohrungen nutzen. 5. Ventilflansch und Rohrflansch mit geeignetem Dichtmaterial und passenden Schrauben verbinden (Dichtmaterial und Schrauben sind nicht im Lieferumfang enthalten). Anschluss 2 Schrauben über Kreuz anziehen! Steuer- funktion 2 + 3 6. Nur Verbindungselemente aus zulässigen Anschluss 4 Werkstoffen verwenden! Anschluss 2 Entsprechende Vorschriften für Anschlüsse beachten! Nach der Montage: G Alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder anbringen bzw. in Funktion setzen. Anschlüsse Steuerfunktion 2 4 11.2 Steuerfunktionen 1 (NC) + - 2 (NO) - + Folgende Steuerfunktionen sind verfügbar: 3 (DA) + + Steuerfunktion 1 + = vorhanden / - = nicht vorhanden (Anschlüsse 2 / 4 siehe Bilder oben) Federkraft geschlossen (NC): Ruhezustand des Ventils: durch Federkraft geschlossen. Ansteuern des Antriebs (Anschluss 2) öffnet das Ventil. Entlüften des Antriebs bewirkt das Schließen des Ventils 9 / 32 536
11.3 Steuermedium anschließen 2. Zylinderschraube 3 vom Ventilteller lösen. 3. Tellerscheibe d und Sitzdichtung 6 Wichtig: entnehmen. Steuermediumleitungen 4. Alle Teile reinigen,dabei nicht zerkratzen spannungs- und knickfrei oder beschädigen. montieren! 5. Neue Sitzdichtung 6 einlegen. Je nach Anwendung geeignete 6. Tellerscheibe d einlegen. Mit Anschlussstücke verwenden. Zylinderschraube 3 fixieren. 7. Antrieb A montieren wie in Kapitel 12.3, Gewinde der Steuermediumanschlüsse: Punkt 1-4 beschrieben. G1/4 Steuerfunktion Anschlüsse 12.3 Montage Antrieb 1 Federkraft 2: Steuermedium (Öffnen) und Dichtring 43 geschlossen (NC) Federkraft 1. Antrieb A in Offen-Position bringen. 2 4: Steuermedium (Schließen) 2. Neuen Dichtring 43 in Ventilkörperflansch geöffnet (NO) Beidseitig 2: Steuermedium (Öffnen) einlegen. 3 3. Antrieb mit Antriebsflansch auf angesteuert (DA) 4: Steuermedium (Schließen) Anschlüsse 2 / 4 siehe Bilder oben Ventilkörperflansch aufsetzen, Position der Steuermediumanschlüsse beachten. 4. Alle Sechskantmuttern a handfest 12 Montage / Demontage eindrehen und mit geeignetem Werkzeug von Ersatzteilen über Kreuz festziehen. Siehe auch Kapitel 11.1 "Montage des Ventils" und Kapitel 20 "Schnittbild und Ersatzteile". 12.1 Demontage Antrieb 5. Antrieb A in Geschlossen-Position und Dichtring 43 bringen, komplett montiertes Ventil auf Funktion und auf Dichtheit prüfen. 1. Antrieb A in Offen-Position bringen. 2. Alle Sechskantmuttern a lösen und Wichtig: entfernen. Dichtring 43 und 3. Antrieb A mit Antriebsflansch vom Sechskantmuttern a bei jeder Ventilkörperflansch abheben. Demontage / Montage des 4. Antrieb A in Geschlossen-Position bringen. Antriebs austauschen. 5. Dichtring 43 aus Ventilkörperflansch entnehmen. 13 Inbetriebnahme Wichtig: Nach Demontage alle Teile von WARNUNG Verschmutzungen reinigen (Teile Aggressive Chemikalien! dabei nicht beschädigen). Teile ® Verätzungen! auf Beschädigung prüfen, ggf. G Vor Inbetriebnahme Dichtheit auswechseln (nur Originalteile von der Medienanschlüsse prüfen! GEMÜ verwenden). G Dichtheitsprüfung nur mit ge- eigneter Schutzausrüstung. 12.2 Auswechseln der Sitzdichtung 1. Antrieb A demontieren wie in Kapitel 12.1, Punkte 1-5 beschrieben. 536 10 / 32
VORSICHT VORSICHT Gegen Leckage vorbeugen! G Wartungs- und G Schutzmaßnahmen gegen Instandhaltungstätigkeiten nur durch Überschreitung des maximal geschultes Fachpersonal. zulässigen Drucks durch eventuelle G Für Schäden welche durch Druckstöße (Wasserschläge) vorsehen. unsachgemäße Handhabung oder Fremdeinwirkung entstehen, VORSICHT übernimmt GEMÜ keinerlei Haftung. Quetschgefahr zwischen G Nehmen Sie im Zweifelsfall vor Kupplung und Ventil! Inbetriebnahme Kontakt mit GEMÜ auf. G Verletzungen möglich. G Während des Betriebes des VORSICHT Ventils nicht in den Bereich der Kupplung greifen. Quetschgefahr zwischen Kupplung und Ventil! Vor Reinigung bzw. vor Inbetriebnahme G Verletzungen möglich. G Während des Betriebes des der Anlage: G Ventil auf Dichtheit und Funktion prüfen Ventils nicht in den Bereich der Kupplung greifen. (Ventil schließen und wieder öffnen). G Bei neuen Anlagen Leitungssystem 1. Geeignete Schutzausrüstung gemäß bei voll geöffnetem Ventil spülen (zum den Regelungen des Anlagenbetreibers Entfernen schädlicher Fremdstoffe). berücksichtigen. 2. Anlage bzw. Anlagenteil stilllegen. Reinigung: 3. Gegen Wiedereinschalten sichern. Betreiber der Anlage ist verantwortlich für 4. Anlage bzw. Anlagenteil drucklos Auswahl des Reinigungsmediums und schalten. Durchführung des Verfahrens. Der Betreiber muss regelmäßige Sichtkontrollen der Ventile entsprechend den Einsatzbedingungen und des 14 Inspektion und Wartung Gefährdungspotenzials zur Vorbeugung von Undichtheit und Beschädigungen WARNUNG durchführen. Ebenso muss das Ventil in Unter Druck stehende Armaturen! entsprechenden Intervallen demontiert ® Gefahr von schwersten Verletzungen und auf Verschleiß geprüft werden (siehe oder Tod! Kapitel 12 "Montage / Demontage von G Nur an druckloser Anlage arbeiten. Ersatzteilen"). Wichtig: VORSICHT Wartung und Service: Dichtungen Heiße Anlagenteile! setzen sich im Laufe der Zeit. Nach ® Verbrennungen! Demontage / Montage des Ventils Sechskantmuttern a auf festen Sitz G Nur an abgekühlter Anlage überprüfen und ggf. nachziehen. arbeiten. 11 / 32 536
15 Demontage 17 Rücksendung Demontage erfolgt unter den gleichen G Ventil reinigen. Vorsichtsmaßnahmen wie die Montage. G Rücksendeerklärung bei GEMÜ G Ventil demontieren (siehe Kapitel 12.1 anfordern. "Demontage Antrieb und Dichtring 43"). G Rücksendung nur mit vollständig G Leitungen des Steuermediums ausgefüllter Rücksendeerklärung. abschrauben (siehe Kapitel 11.3 "Steuermedium anschließen"). Ansonsten erfolgt keine Gutschrift bzw. keine Erledigung der Reparatur 16 Entsorgung sondern eine kostenpflichtige Entsorgung. G Alle Ventilteile entsprechend Hinweis zur Rücksendung: den Entsorgungsvorschriften / Aufgrund gesetzlicher Umweltschutzbestimmungen Bestimmungen zum Schutz entsorgen. der Umwelt und des Personals G Auf Restanhaftungen und ist es erforderlich, dass die Ausgasung von eindiffun- Rücksendeerklärung vollständig dierten Medien achten. ausgefüllt und unterschrieben den Versandpapieren beiliegt. Nur wenn diese Erklärung 16.1 Demontage zur Entsorgung vollständig ausgefüllt ist, wird die Rücksendung bearbeitet! WARNUNG Haube steht unter Federdruck! ® Gefahr von schwersten Verletzungen 18 Hinweise oder Tod! G Antrieb nur mit einer geeigneten Presse Hinweis zur öffnen. Mitarbeiterschulung: 1. Steuerluftversorgung abklemmen / Zur Mitarbeiterschulung nehmen Steuerluftschläuche entfernen. Sie bitte über die Adresse auf der 2. Antrieb in Presse einspannen. letzten Seite Kontakt auf. 3. Alle Sechskantmuttern 35, Zylinderschrauben 12, Federringe 13 und Im Zweifelsfall oder bei Missverständnissen Scheiben 33 entfernen. ist die deutsche Version des Dokuments 4. Presskraft langsam reduzieren. ausschlaggebend! 5. Oberteil 10 des Antriebs entfernen. 10 7 21 9 6 14 12 50 13 41 33 48 35 16 49 47 4 17 15 536 12 / 32
19 Fehlersuche / Störungsbehebung Fehler Möglicher Grund Fehlerbehebung Steuermedium entweicht aus Entlüftung (Anschluss Antrieb austauschen und Steuermedium auf 4* bei Steuerfunktion NC / Steuermembrane* undicht Verschmutzungen untersuchen Anschluss 2* bei Steuerfunktion NO) Steuermedium entweicht Antrieb austauschen und Steuermedium auf Spindelabdichtung undicht aus Antriebsspindel* Verschmutzungen untersuchen Medium entweicht an Stopfbuchspackung defekt Antrieb austauschen Überwurfmutter* Steuerdruck gemäß Datenblatt einstellen. Steuerdruck zu niedrig Vorsteuerventil prüfen und ggf. austauschen Steuermedium nicht angeschlossen Steuermedium anschließen Ventil öffnet nicht bzw. nicht vollständig Steuermembrane* bzw. Antrieb austauschen und Steuermedium auf Spindelabdichtung undicht Verschmutzungen untersuchen Antriebsfeder defekt Antrieb austauschen (bei Steuerfunktion NO) Ventil mit Betriebsdruck laut Datenblatt Betriebsdruck zu hoch betreiben Antrieb demontieren, Fremdkörper entfernen, Fremdkörper zwischen Sitzdichtung* Sitzdichtung auf Beschädigung prüfen, ggf. Ventil im Durchgang und Sitz austauschen undicht (schließt nicht bzw. nicht Ventilkörper undicht bzw. beschädigt Ventilkörper überprüfen, ggf. austauschen vollständig) Sitzdichtung auf Beschädigungen prüfen, ggf. Sitzdichtung* defekt austauschen Antriebsfeder defekt Antrieb austauschen (bei Steuerfunktion NC) Ventil zwischen Antriebs- Sechskantmuttern* lose Sechskantmuttern* nachziehen flansch* und Ventilkörper- Dichtring und zugehörige Dichtflächen auf flansch* undicht Dichtring* defekt Beschädigungen prüfen, ggf. Teile austauschen Verbindung Ventilkörper - Unsachgemäße Montage Montage Ventilkörper in Rohrleitung prüfen Rohrleitung undicht Ventilkörper auf Beschädigungen prüfen, ggf. Ventilkörper undicht Ventilkörper undicht oder korrodiert Ventilkörper tauschen * siehe Kapitel 20 "Schnittbild und Ersatzteile" 13 / 32 536
20 Schnittbild und Ersatzteile Anschluss 4 / Entlüftung bei Steuerfunktion A NC Steuermembrane Anschluss 2 / Entlüftung bei Steuerfunktion NO Antriebsspindel Überwurfmutter Antriebsflansch a Ventilkörperflansch 43 Ventilspindel 3 6 d 1 Pos. Benennung Bestellbezeichnung 1 Ventilkörper K 536... } 6 Sitzdichtung 43 Dichtring 536...SVS... a Sechskantmutter 3 Zylinderschraube A Antrieb 9536... d Tellerscheibe - 536 14 / 32
21 Einbauerklärung Einbauerklärung im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anh. II, 1.B für unvollständige Maschinen Hersteller: GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG Postfach 30 Fritz-Müller-Straße 6-8 D-74653 Ingelfingen-Criesbach Beschreibung und Identifizierung der unvollständigen Maschine: Fabrikat: GEMÜ Sitzventil pneumatisch betätigt Seriennummer: ab 23.05.2014 Projektnummer: SV-Pneum-2014-05 Handelsbezeichnung: Typ 536 Es wird erklärt, dass die folgenden grundlegenden Anforderungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG erfüllt sind: 1.1.3.; 1.1.5.; 1.1.7.; 1.2.1.; 1.3.; 1.3.2.; 1.3.3.; 1.3.4.; 1.3.7.; 1.3.9.; 1.5.3.; 1.5.5.; 1.5.6.; 1.5.7.; 1.5.8.; 1.5.9.; 1.6.5.; 2.1.1.; 3.2.1.; 3.2.2.; 3.3.2.; 3.4.4.; 3.6.3.1.; 4.1.2.1.; 4.1.2.3.; 4.1.2.4.; 4.1.2.5.; 4.1.2.6. a); 4.1.2.6. b); 4.1.2.6. c); 4.1.2.6. d); 4.1.2.6. e); 4.1.3.; 4.2.1.; 4.2.1.4.; 4.2.2.; 4.2.3.; 4.3.1.; 4.3.2.; 4.3.3.; 4.4.1.; 4.4.2.; 5.3.; 5.4.; 6.1.1.; 6.3.3.; 6.4.1.; 6.4.3. Ferner wird erklärt, dass die speziellen technischen Unterlagen gemäß Anhang VII Teil B erstellt wurden. Es wird ausdrücklich erklärt, dass die unvollständige Maschine allen einschlägigen Bestimmungen der folgenden EG-Richtlinien entspricht: 2006/42/EC:2006-05-17: (Maschinenrichtlinie) Richtlinie 2006/42/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Mai 2006 über Maschinen und zur Änderung der Richtlinie 95/16/EG (Neufassung) (1) Der Hersteller bzw. der Bevollmächtigte verpflichten sich, einzelstaatlichen Stellen auf begründetes Verlangen die speziellen Unterlagen zu der unvollständigen Maschine zu übermitteln. Diese Übermittlung erfolgt: elektronisch Die gewerblichen Schutzrechte bleiben hiervon unberührt! Wichtiger Hinweis! Die unvollständige Maschine darf erst dann in Betrieb genommen werden, wenn gegebenenfalls festgestellt wurde, dass die Maschine, in die die unvollständige Maschine eingebaut werden soll, den Bestimmungen dieser Richtlinie entspricht. Joachim Brien Leiter Bereich Technik Ingelfingen-Criesbach, Mai 2014 15 / 32 536
22 EU-Konformitätserklärung Konformitätserklärung Gemäß er Richtlinie 2014/68/EU Wir, die Firma GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG Fritz-Müller-Straße 6-8 D-74653 Ingelfingen erklären, dass unten aufgeführte Armaturen die Sicherheitsanforderungen der Druckgeräte- richtlinie 2014/68/EU erfüllen. Benennung der Armaturen - Typenbezeichnung Sitzventil GEMÜ 536 Benannte Stelle: TÜV Rheinland Industrie Service GmbH Nummer: 0035 Zertifikat-Nr.: 01 202 926/Q-02 0036 Angewandte Normen: AD 2000 Konformitätsbewertungsverfahren: Modul H Hinweis für Armaturen mit einer Nennweite ≤ DN 25: Die Produkte werden entwickelt und produziert nach GEMÜ eigenen Verfahrensanweisungen und Qualitätsstandards, welche die Forderungen der ISO 9001 und der ISO 14001 erfüllen. Die Produkte dürfen gemäß Artikel 4, Absatz 3 der Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU keine CE- Kennzeichnung tragen. Joachim Brien Leiter Bereich Technik Ingelfingen-Criesbach, März 2019 536 16 / 32
Sommario 1 Informazioni generali 1 Informazioni generali 17 Prerequisiti per il corretto funzionamento 2 Indicazioni generali relative della valvola GEMÜ: Trasporto e immagazzinamento corretti alla sicurezza 17 Installazione e messa in funzione a cura 2.1 Indicazioni per il personale di di personale tecnico addestrato servizio e per gli operatori 17 Utilizzo conforme alle presenti Istruzioni 2.2 Indicazioni di avviso 18 d'installazione e di montaggio 2.3 Simboli utilizzati 18 Manutenzione regolare 3 Definizioni 19 4 Ambito di utilizzo previsto 19 Il montaggio, l'utilizzo, la manutenzione o la 5 Stato alla consegna 19 riparazione corretti garantiscono il regolare 6 Dati tecnici 19 funzionamento della valvola. 7 Dati per l’ordinazione 21 Le descrizioni e le Istruzioni sono 8 Dati del produttore 21 riferite alle versioni standard. Per le 8.1 Trasporto 21 versioni speciali, non descritte nelle 8.2 Fornitura e prestazioni 21 presenti Istruzioni d'installazione e 8.3 Immagazzinamento 22 di montaggio, valgono le indicazioni 8.4 Utensili necessari 22 generali riportate nelle Istruzioni 9 Descrizione del funzionamento 22 stesse, in abbinamento all'ulteriore 10 Struttura degli apparecchi 22 documentazione specifica. 11 Montaggio e allacciamento 22 11.1 Montaggio della valvola 22 Si riservano espressamente tutti i 11.2 Funzioni di comando 24 diritti, come i diritti d'autore e i diritti di proprietà industriale. 11.3 Allacciare il fluido di comando 24 12 Montaggio / smontaggio di parti di ricambio 25 2 Indicazionigeneralirelativealla 12.1 Smontaggio dell'attuatore e dell'anello di tenuta 43 25 sicurezza 12.2 Sostituzione della tenuta sulla Le indicazioni relative alla sicurezza non sede 25 tengono conto di: 12.3 Montaggio dell'attuatore Casi ed eventi fortuiti che si possano e dell'anello di tenuta 43 25 presentare durante il montaggio, il 13 Messa in funzione 25 funzionamento e la manutenzione. Disposizioni di sicurezza locali, il cui 14 Ispezione e manutenzione 26 15 Smontaggio 26 rispetto, anche da parte del personale incaricato del montaggio, andrà garantito 16 Smaltimento 27 dal gestore. 16.1 Smontaggio e smaltimento 27 17 Resi 27 2.1 Indicazioni per il personale di 18 Indicazioni 27 19 Ricerca / Eliminazione dei servizio e per gli operatori guasti 28 Le Istruzioni d'installazione e di montaggio 20 Sezione e parti di ricambio 29 contengono indicazioni fondamentali 21 Dichiarazione di relative alla sicurezza, che andranno incorporazione 30 rispettate durante la messa in funzione, 22 Dichiarazione di il funzionamento e la manutenzione. Il conformità UE 31 mancato rispetto delle norme può: Mettere in pericolo l'incolumità degli addetti a causa di fattori elettrici, meccanici e chimici. 17 / 32 536
Mettere in pericolo impianti presenti nei Le indicazioni di avviso sono sempre dintorni. contrassegnate da una parola chiave ed in Provocare l'avaria di importanti funzioni. alcuni casi anche con un simbolo specifico Comportare un pericolo ambientale per il pericolo del caso. a causa della fuoriuscita di sostanze Le parole chiave ed i livelli di rischio utilizzati pericolose. sono i seguenti: Norme da seguire prima della messa in funzione: PERICOLO G Leggere le Istruzioni d'installazione e di Pericolo immediato! montaggio. ® Il mancato rispetto può provocare la G Addestrare adeguatamente il personale morte o lesioni gravissime. addetto al montaggio e gli operatori. G Accertarsi che i contenuti delle Istruzioni d'installazione e di montaggio siano stati AVVERTENZA pienamente compresi dal personale Situazione di possibile pericolo! addetto. ® Il mancato rispetto può comportare G Definire gli ambiti di responsabilità e di lesioni gravissime o la morte. competenza. Norme da seguire durante il CAUTELA funzionamento: Situazione di possibile pericolo! G Mantenere disponibili nel luogo di ® Il mancato rispetto può provocare utilizzo le Istruzioni d'installazione e di lesioni lievi o di media entità. montaggio. G Attenersi alle indicazioni relative alla CAUTELA (SENZA SIMBOLO) sicurezza. G Utilizzare esclusivamente in conformità Situazione di possibile pericolo! con i relativi dati prestazionali. ® Il mancato rispetto può provocare danni G Interventi di manutenzione o di materiali. riparazione non descritti nelle Istruzioni d'installazione e di montaggio, andranno 2.3 Simboli utilizzati effettuati esclusivamente previo accordo con il costruttore. Pericolo da superfici calde! PERICOLO Attenersi alle schede tecniche e alle Pericolo da sostanze corrosive! norme di sicurezza relative ai fluidi utilizzati. Mano: Identifica indicazioni e In caso di dubbi: raccomandazioni di carattere Rivolgersi al rivenditore GEMÜ locale. generale. 2.2 Indicazioni di avviso G Punto: Identifica attività da eseguire. Le indicazioni di avviso, laddove possibile, sono suddivise in base al seguente schema: ® Freccia: Descrive la/le reazione/-i alle attività. PAROLA CHIAVE Segno di numerazione Tipologia ed origine del pericolo ® Possibili conseguenze in caso di mancato rispetto delle norme. G Provvedimenti volti a prevenire il pericolo. 536 18 / 32
3 Definizioni AVVERTENZA Fluido di esercizio Utilizzare la valvola soltanto nel Fluido che scorre attraverso la valvola. rispetto delle disposizioni! Fluido di comando ® In caso contrario, decadrà qualsiasi Fluido con cui viene controllata e azionata la diritto di garanzia. pressurizzazione o depressurizzazione della G Utilizzare la valvola esclusivamente in valvola. conformità alle condizioni d'esercizio definite nella documentazione Funzione di comando di contratto e nelle Istruzioni Possibili funzioni di azionamento della d'installazione e di montaggio. valvola. G La valvola non deve essere utilizzato in zone a rischio di esplosione. 4 Ambito di utilizzo previsto La valvola a piattello a flusso avviato a 2/2 vie GEMÜ 536 è concepita per 5 Stato alla consegna l'impiego in tubazioni. Controlla un fluido La valvola GEMÜ viene fornita come di comando, aprendosi o chiudendosi al componente imballato separatamente. passaggio di quest'ultimo. La valvola deve essere utilizzata esclusivamente in conformità con i dati tecnici (vedere Capitolo 6 "Dati tecnici"). La valvola è disponibile come valvola di regolazione. 6 Dati tecnici Fluido di esercizio Fluido di comando Fluidi aggressivi, neutri - gassosi o liquidi - che non influiscano Gas neutri negativamente sulle caratteristiche fisiche e chimiche del Temperatura max. ammessa del fluido di comando 60° C materiale del corpo valvola e della guarnizione di tenuta. Max. pressione di comando 7 bar Pressione max. ammessa del fluido di esercizio vedere Tabella Volume di riempimento Temperatura del fluido -10 °C fino a 180° C Dimensione attuatore 3 2,5 dm³ Dimensione attuatore 4 6,8 dm³ Viscosità massima ammessa 600 mm²/s Altre versioni per più alte/basse temperature e per elevata viscosità sono disponibili su richiesta. Condizioni ambientali Temperatura ambiente max. 60 °C Classe di tenuta Open-Closed-Valve: Classe di tenuta secondo P11/P12 EN 12266-1 Valvola di regolazione: DIN IEC 60534-4 VI L 1 Correlazione pressione/temperatura del corpo valvola Codice Codice Pressioni di esercizio ammesse in bar alla temperatura in °C* attacco materiale RT 100 150 200 250 300 8 37 16,0 16,0 14,5 13,4 12,7 11,8 39 37 19,0 16,0 14,8 13,6 12,0 10,2 8 90 16,0 16,0 15,5 14,7 13,9 11,2 39 90 17,2 16,0 14,8 13,9 12,1 10,2 * La valvola può essere utilizzata fino a -10°C RT = Temperatura ambiente Tutti i valori della pressione sono espressi in bar relativi. 19 / 32 536
Funzione di comando 1 Funzione di comando 2 Funzione di comando 3 Pressio- Dimen- Pressio- Dimen- Pressio- Dimen- Pressione Peso Pressione Peso Pressione Peso Valori DN ne di sione ne di sione ne di sione di esercizio di esercizio di esercizio Kv comando attuatore [kg] comando attuatore [kg] comando attuatore [kg] [bar] Codice [bar] Codice [bar] Codice [m³/h] 32* 36,0 3,0 - 7,0 3A1 32 - - - - - - - - 20 40,0 5,0 - 7,0 3A2 34 - - - - - - - - 20 20,0 3,0 - 5,0 3A1 31 - - - - - - - - 30 40* 36,0 5,0 - 7,0 3A2 33 - - - - - - - - 30 40,0 6,5 - 7,0 3A3 34 - - - - - - - - 30 12,0 3,0 - 7,0 3A1 35 50* 5,0 - 7,0 25,0 3A2 37 40,0 max. 5,5 3AN 41 40,0 max. 5,0 3AN 40 50 35,0 6,5 - 7,0 3A3 38 40,0 4,0 - 7,0 4A2 68 6,0 3,0 - 7,0 3A1 37 65 14,0 5,0 - 7,0 3A2 39 16,0 max. 7,0 3AN 43 16,0 max. 7,0 3AN 42 85 16,0 6,5 - 7,0 3A3 40 3,0 3,0 - 7,0 3A1 40 80 8,5 5,0 - 7,0 3A2 42 16,0 max. 7,0 3AN 46 16,0 max. 7,0 3AN 45 120 11,0 6,5 - 7,0 3A3 43 16,0 5,5 - 7,0 4A3 76 5,5 5,0 - 7,0 3A2 53 100 7,0 6,5 - 7,0 3A3 54 14,0 max. 7,0 3AN 57 16,0 max. 7,0 3AN 56 200 16,0 5,5 - 7,0 4A3 87 125 4,5 6,5 - 7,0 3A3 66 9,0 max. 7,0 3AN 69 10,0 max. 7,0 3AN 68 290 10,0 5,5 - 7,0 4A3 99 16,0 max. 7,0 4AN 89 16,0 max. 7,0 4AN 88 150 4,0 4,0 - 7,0 4A2 117 6,0 max. 7,0 3AN 88 6,0 max. 7,0 3AN 87 380 7,0 5,5 - 7,0 4A3 118 16,0 max. 7,0 4AN 108 16,0 max. 7,0 4AN 107 * DN 32, 40, 50 solo con Materiale di tenuta sulla sede codice 5G DN 32, 40 disponibili da maggio 2021 Tutti i valori della pressione sono espressi in bar relativi, pressione applicata solo da un lato. Pressioni e temperature più elevate su richiesta. Per le massime pressioni di esercizio deve comunque essere rispettato il diagramma pressione/temperatura (vedere tabella sotto). Valori Kv indicati secondo Norma DIN EN 60534. I valori del Kv si riferiscono alla funzione di comando 1 (N.C.) e all’attuatore più grande per il relativo diametro nominale. I valori Kv possono variare per altre configurazioni del prodotto (ad es., altri tipi di connessione o materiali del corpo). Correlazione valore Kv, numero dell’otturatore a V-port Materiale corpo valvola: 1.4408 (codice 37), EN-GJS-400-18-LT (codice 90) Diametro nominale Valore Kv equipercentuale Dimensione attuatore DN [m³/h] (mod.) 32 16 3 RS319 40 25 3 RS320 40 3 RS316 50 40 4 RS315 65 70 3 RS300 100 3 RS301 80 100 4 RS302 100 3 RS303 100 4 RS304 100 160 3 RS305 160 4 RS306 160 3 RS307 160 4 RS308 125 225 3 RS309 225 4 RS310 200 3* RS317 200 4 RS312 150 290 3* RS318 290 4 RS314 * solo per Funzione di comando 2 e 3 Curve caratteristiche pressione di esercizio / pressione di comando Funzione di comando 2 e 3 / Dimensione attuatore Funzione di comando 2 e 3 / Dimensione attuatore codice 3AN codice 4AN Max. pressione di comando Max. pressione di comando Pressione di comando in bar Pressione di comando in bar 8 8 7 7 0 5 15 12 6 DN DN 100 6 150 5 DN DN 0 5 DN 8 4 4 5 3 DN 65 3 DN 12 2 2 1 1 0 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 0 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Pressione di esercizio in bar Pressione di esercizio in bar Nota: Nei diagrammi in alto è indicata la pressione di comando minima necessaria per gli attuatori "normalmente aperto" (funzione di comando 2), in base alla pressione di esercizio. In presenza di attuatori "a doppio effetto" (funzione di comando 3) la pressione di comando necessaria può essere inferiore di 1 bar rispetto a quanto indicato nel diagramma. 536 20 / 32
Diagramma qualitativo valore Kv Otturatore a V-port modificato equipercentuale 100 90 80 Valori Kv [%] 70 60 50 40 30 20 10 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Corsa [%] Il diagramma a lato riporta l'andamento Otturatore a V-port (Valvola di regolazione) approssimativo della curva del valore Kv. Funzione di comando Codice 7 Dati per l’ordinazione Normalmente chiusa (N.C.) 1 Forma del corpo Codice Normalmente aperta (N.A.) 2* A via diritta D A doppio effetto (D.E.) 3* * non per DN 32 - 40 Tipo di attacco Codice Dimensioni dell‘attuatore Flusso Codice Flangia EN 1092 / PN 16 / forma B, scartamento EN 558, serie 1, Dimensione attuatore ø 256 sotto l’otturatore 3 ISO 5752, standard serie 1 8 Dimensione attuatore ø 360 sotto l’otturatore 4 Flangia EN 1092 / PN 40 / forma B, scartamento EN 558, serie 1, ISO 5752, standard serie 1 11 Flangia ANSI Class 150 RF, scartamento FTF EN 558 serie 1, ISO 5752, basic series 1 39 Flusso sotto l’otturatore Versione attuatore Codice Materiale corpo valvola Codice In metallo A 1.4408, microfusione 37 EN-GJS-400-18-LT (GGG 40.3), ghisa sferoidale 90 Molla Codice Con funzione di comando 1 1, 2, 3 Materiale di tenuta sulla sede Codice Funzione di comando 2 e 3 N PTFE 5* Versioni speciali Codice PTFE, rinforzato con fibra di vetro 5G Temperatura del fluido -10 fino a 210 °C K-Nr. 2023 * Codice 5 per DN 65-150 (solo con tenuta sulla sede codice 5G e 10) Esempio di ordine 536 80 D 8 37 5 1 3 A 3 Modello 536 Diametro nominale 80 Forma del corpo (codice) D Tipo di attacco (codice) 8 Materiale corpo valvola (codice) 37 Materiale di tenuta sulla sede (codice) 5 Funzione di comando (codice) 1 Dimensione attuatore (codice) 3 Versione attuatore (codice) A Molla (codice) 3 8 Dati del produttore 8.2 Fornitura e prestazioni 8.1 Trasporto G Controllare che la fornitura sia completa e G Trasportare la valvola solo su mezzi non presenti danni. adeguati, non lasciarla cadere né G Nei documenti di spedizione sono indicati capovolgerla e maneggiarla con cura. gli articoli compresi nella fornitura, mentre G Smaltire tutto il materiale d'imballaggio la versione del prodotto può essere conformemente alle norme e alle desunta dal numero di ordine. disposizioni per la tutela dell'ambiente. G Il funzionamento della valvola viene collaudato in fabbrica. 21 / 32 536
G Stato della valvola alla consegna: 10 Struttura degli apparecchi Funzione di comando: Stato: 1 normalmente chiusa (N.C.) chiusa 2 normalmente aperta (N.A.) aperta 3 a doppio effetto (D.E.) non definita A 8.3 Immagazzinamento G Conservare la valvola nel suo imballaggio originale, in luogo protetto da polvere e umidità. G Evitare raggi UV e l'irradiazione solare diretta. G Temperatura di immagazzinamento massima: 60 °C. 1 G Solventi, sostanze chimiche, acidi, carburanti e simili non devono essere conservati nello stesso locale insieme alla valvole e relative parti di ricambio. Struttura degli apparecchi 8.4 Utensili necessari 1 Corpo della valvola G Gli utensili necessari per l'installazione A Attuatore e il montaggio non sono compresi nella fornitura. Utilizzare utensili adatti, funzionali e sicuri. 11 Montaggio e allacciamento G 9 Descrizionedelfunzionamento Norme da seguire prima La valvola a 2/2 vie a comando pneumatico dell'installazione: GEMÜ 536 è una valvola metallica a G Definire il materiale del corpo e di tenuta flusso avviato a via diritta, dotata di un attuatore a membrana a manutenzione sulla sede in base al fluido di esercizio. ridotta. La tenuta sulla sede ed i corpi della G Verificare la compatibilità prima valvola sono proposti in diverse versioni, dell'installazione! conformemente alla scheda dati.Numerosi Vedere Capitolo 6 "Dati tecnici". sono gli accessori disponibili, ad es. indicatore ottico di posizione, azionamento di emergenza manuale, elettrovalvola 11.1 Montaggio della valvola pilota con azionamento manuale, indicatori elettrici di posizione, limitatore di corsa, AVVERTENZA posizionatori elettropneumatici. Apparecchiature sotto pressione! La chiusura sulla sede della valvola ® Pericolo di lesioni gravissime o di morte! avviene tramite un otturatore a piattello G Intervenire sull'impianto solo in assenza mobile posizionato sullo stelo della valvola. La tenuta dello stelo della valvola è di pressione. garantita da una guarnizione premistoppa autoregistrante; in modo che anche AVVERTENZA dopo un tempo di utilizzo prolungato le guarnizioni continuino ad essere affidabili L'attuatore è sotto la pressione della riducendone la manutenzione. L’anello molla! raschiatore collocato prima del premistoppa ® Pericolo di lesioni gravissime o di morte! preserva quest'ultimo da contaminazioni e G Non aprire l'attuatore. danneggiamenti. 536 22 / 32
Posizione di montaggio: AVVERTENZA Raccomandiamo di montare l'attuatore Prodotti chimici corrosivi! verso l'alto (preferito) o verso il basso per ® Rischio di ustioni caustiche! ottimizzare la durata del servizio. G Montare solo dopo aver Direzione del fluido di esercizio: indossato un adeguato Direzione di flusso: equipaggiamento protettivo. CAUTELA Contatto con parti dell'impianto calde! ® Rischio di ustioni! G Intervenire solo a impianto sotto l’otturatore freddo. La direzione di flusso viene indicata da una freccia sul corpo della valvola: CAUTELA Non utilizzare la valvola come gradino o supporto. ® Pericolo di scivolare/danneggiare la valvola. CAUTELA sotto l’otturatore Non superare mai la pressione Montaggio: massima ammessa! 1. Assicurarsi che la valvola sia idonea alla ® Evitare eventuali colpi di pressione rispettiva applicazione. La valvola dovrà (colpi di ariete) adottando misure essere idonea alle condizioni d'esercizio adeguate. del sistema di tubazioni (fluido, concentrazione del fluido, temperatura G Far effettuare gli interventi di montaggio e pressione) ed alle relative condizioni esclusivamente da personale tecnico ambientali. Verificare i dati tecnici della addestrato. valvola e dei materiali. G Prevedere dispositivi di protezione 2. Arrestare l'impianto o la sezione individuali conformemente ai regolamenti dell'impianto. del gestore dell'impianto. 3. Bloccare per impedire il riavviamento. 4. Depressurizzare l'impianto o la sezione Posizione d'installazione: dell'impianto. 5. Svuotare completamente l'impianto, o CAUTELA la sezione dell'impianto, e lasciare G Non sottoporre a forti sollecitazioni raffreddare sino a quando la temperatura esterne la valvola. non scende al di sotto della temperatura G Scegliere la posizione d'installazione in di evaporazione del fluido, in modo da modo che la valvola non sia utilizzabile evitare qualsiasi pericolo di ustione. 6. Decontaminare, lavare e ventilare l'impianto, come punto di sollevamento. G Posare la tubazione mantenendo o la sezione dell'impianto, a regola d'arte. lontano dal corpo della valvola forze Montaggio con raccordo a flangia: di spinta e di flessione, vibrazioni e Montare la valvola così come fornita alla sollecitazioni. consegna. G Montare la valvola esclusivamente fra 1. Assicurarsi che le superfici di tenuta della tubazioni reciprocamente idonee ed flangia di collegamento siano pulite e allineate. integre. 23 / 32 536
2. Allineare con attenzione le flange prima di Funzione di installare. comando 1 3. Centrare bene le guarnizioni. 4. Utilizzare tutti i fori delle flange. 5. Collegare la flangia della valvola e quella del tubo con materiale di tenuta idoneo e viti adeguate. (Il materiale di tenuta e le viti non sono compresi nella fornitura). Serrare le viti in diagonale! Attacco 2 6. Utilizzare solo elementi di collegamento in Funzione di materiali ammessi! comando 2 + 3 Osservare le disposizioni per attacchi Attacco 4 corrispondenti! Attacco 2 Norme da seguire dopo il montaggio: G Riapplicare e rimettere in funzione tutti i dispositivi di sicurezza e di protezione. 11.2 Funzioni di comando Attacchi Funzione di comando Possono essere fornite le seguenti funzioni 2 4 di comando: 1 (N.C.) + - Funzione di comando 1 2 (N.A.) - + Normalmente chiusa (N.C.): 3 (D.E.) + + Stato di riposo della valvola: normalmente + = presente / - = non presente chiusa. L'immissione del fluido di comando (attacchi 2 / 4 vedere figure sopra) nell'attuatore (attacco 2) determina l'apertura della valvola. La fuoriuscita del 11.3 Allacciare il fluido di comando fluido di comando determina la chiusura della valvola mediante la forza della molla. Nota importante: Montare le tubazioni del fluido di Funzione di comando 2 comando in modo che non presenti Normalmente aperta (N.A.): tensioni o angoli! Stato di riposo della valvola: normalmente Scegliere gli attacchi da utilizzare aperta. L'immissione del fluido di comando in funzione dell'applicazione. nell'attuatore (attacco 4) determina la chiusura della valvola. La fuoriuscita del Filettatura degli attacchi del fluido di fluido di comando determina l'apertura della valvola mediante la forza della molla. comando: G1/4 Funzione di comando Attacchi Funzione di comando 3 Normalmente 2: Fluido di comando A doppio effetto (D.E.): 1 chiusa (N.C.) (apertura) Stato di riposo della valvola: nessuna Normalmente 4: Fluido di comando 2 posizione di base definita. L'apertura e la aperta (N.A.) (chiusura) chiusura della valvola vengono determinate A doppio effetto 2: Fluido di comando (apertura) 3 dall'applicazione della pressione di (D.E.) 4: Fluido di comando (chiusura) comando ai rispettivi attacchi del fluido di Attacchi 2 / 4 vedere figure sopra comando (attacco 2: apertura / attacco 4: chiusura). 536 24 / 32
12 Montaggio/smontaggiodiparti 12.3 Montaggio dell'attuatore e di ricambio dell'anello di tenuta 43 Vedere anche Capitolo 11.1 "Montaggio 1. Portare l'attuatore A in posizione Aperta. della valvola" e Capitolo 20 "Sezione e parti 2. Inserire il nuovo anello di tenuta 43 nella flangia del corpo valvola. di ricambio". 3. Appoggiare l'attuatore con flangia dell'attuatore, sulla flangia del corpo 12.1 Smontaggio dell'attuatore e valvola, facendo attenzione alla posizione dell'anello di tenuta 43 degli attacchi del fluido di comando. 4. Avvitare saldamente tutti i dadi esagonali a 1. Portare l'attuatore A in posizione Aperta. e stringerli in diagonale, utilizzando 2. Allentare tutti i dadi esagonali a e rimuoverli. l'apposito attrezzo. 3. Sollevare l'attuatore A munito di flangia dell'attuatore dalla flangia del corpo valvola. 4. Portare l'attuatore A in posizione Chiusa. 5. Togliere l'anello di tenuta 43 dalla flangia del corpo valvola. 5. Portare l'attuatore A in posizione Chiusa, controllare la funzione e la tenuta della Nota importante: valvola completamente assemblata. Dopo lo smontaggio pulire tutte Nota importante: le parti da impurità facendo Sostituire l'anello di tenuta 43 e attenzione a non danneggiarle. tutti i dadi esagonali a ogni volta Verificare che le parti non che si smonta / monta l'attuatore. siano danneggiate, sostituire eventualmente le parti danneggiate (utilizzare solo parti di ricambio 13 Messa in funzione originali GEMÜ). AVVERTENZA 12.2 Sostituzionedellatenutasullasede Prodotti chimici corrosivi! 1. Smontare l'attuatore A come descritto nel ® Rischio di ustioni caustiche! Capitolo 12.1, Punto 1-5. G Prima della messa in 2. Allentare la vite a testa cilindrica 3 funzione, verificare la tenuta dall'otturatore a piattello. degli attacchi del fluido. G Effettuare controllo di tenuta 3. Togliere il piattello d e la tenuta sulla sede 6. solo dopo aver indossato un 4. Pulire tutte le parti facendo attenzione a non adeguato equipaggiamento graffiarle né danneggiarle. protettivo. 5. Inserire la nuova tenuta sulla sede 6. 6. Inserire il piattello d. Fissare con la vite a CAUTELA testa cilindrica 3. Prevenire eventuali perdite! 7. Montare l'attuatore A come descritto nel G Adottare provvedimenti di sicurezza Capitolo 12.3, Punto 1-4. contro il superamento della pressione massima ammessa in caso di eventuali colpi d'ariete. 25 / 32 536
CAUTELA CAUTELA Pericolo di schiacciamento Pericolo di schiacciamento tra l'attacco e la valvola! tra l'attacco e la valvola! G Possibili lesioni. G Possibili lesioni. G Durante il funzionamento G Durante il funzionamento della valvola non sostare della valvola non sostare nella zona dell'attacco. nella zona dell'attacco. Norme da seguire prima della pulizia o 1. Prevedere dispositivi di protezione della messa in funzione dell'impianto: individuali conformemente ai regolamenti G Verificare la tenuta ed il funzionamento del gestore dell'impianto. della valvola (chiudere e riaprire la 2. Arrestare l'impianto o la sezione valvola). dell'impianto. 3. Bloccare per impedire il riavviamento. G Negli impianti nuovi lavare le tubazioni 4. Depressurizzare l'impianto o la sezione a valvola completamente aperta (per dell'impianto. rimuovere eventuali corpi estranei nocivi). Il gestore dell'impianto dovrà sottoporre Pulizia: le valvole a regolari controlli visivi, in base Il gestore dell'impianto sarà responsabile alle condizioni di utilizzo ed al potenziale della scelta del detergente e di rischio, al fine di evitare anermeticità e danni alle valvole stesse. Smontare inoltre dell'esecuzione della procedura. la valvola ad intervalli corrispondenti e controllare che non sia usurata (vedere Capitolo 12 "montaggio / smontaggio di parti 14 Ispezione e manutenzione di ricambio"). Nota importante: AVVERTENZA Manutenzione e assistenza: Con il Apparecchiature sotto pressione! passare del tempo le guarnizioni si ® Pericolo di lesioni gravissime o di morte! assestano. In seguito al smontaggio / G Intervenire sull'impianto solo in assenza montaggio della valvola controllare di pressione. che i dadi esagonali a sono serrati a fondo e, se necessario, serrare. CAUTELA Contatto con parti 15 Smontaggio dell'impianto calde! ® Rischio di ustioni! Per lo smontaggio, valgono gli stessi G Intervenire solo a impianto provvedimenti preventivi adottati per il freddo. montaggio. G Smontare la valvola (vedere Capitolo 12.1 "Smontaggio dell'attuatore e dell'anello di CAUTELA tenuta 43"). G Far effettuare le attività di G Svitare tubazioni del fluido di comando manutenzione e di riparazione (vedere Capitolo 11.3 "Allacciare il fluido esclusivamente da personale tecnico di comando"). addestrato. G Il produttore declina qualsiasi responsabilità relativa a danni causati da utilizzi non corretti o dall'intervento di terzi. G In caso di dubbio, contattare GEMÜ prima della messa in funzione. 536 26 / 32
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