Pellets Warmluft-Heizautomat PWH - OFEN KNP - Betriebs-, Montage- u. Wartungsanleitung
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2 Einleitung Wir danken Ihnen, dass Sie gerade unseres Erzeugnis - den Ofen KNP - gekauft haben (nachstehend nur Erzeugnis oder Anlage.) Zweck dieser Bedieneinleitung ist, dem Eigentümer und Benutzer Bekanntmachung mit dem Erzeugnis, mit Sicherheitsvorschriften bei der Arbeit, sowie mit Erfah- rungen und Einsichten vom Betrieb sicherzustellen. Sie machen sich damit bekannt, wie die Wartung, Reparaturen, Service der Anlage vorzuneh- men und damit, wer und auf welche Art und Weise Eingriffe in die Anlage durchführen kann. Nach der Übernahme und Durchlesung dieser Einleitung vergewissern Sie sich, dass Sie völlig alles begriffen haben, was Sie brauchen können. Je- derzeit, wenn Sie auf Probleme mit Verständnis dieser Einleitung stoßen, weigern Sie sich nicht mit Ihrem Verkäufer oder direkt mit dem Hersteller in Verbindung zu treten und Sie finden sicher gemeinsam Aufklärung. Es ist für Sie wichtig alle Anweisungen in diesem Handbuch völlig zu begriffen und ihnen gerecht zu werden. Die Firma trägt keine Verantwortung für die durch Nichteinhaltung dieser Bedienanleitung entstandenen Schäden. Diese Bedienanleitung enthält auf verschiedenen Stellen Weisungen für sichere Arbeit. Allgemein: - Den Ofen kann nur Person ältere als 18 Jahre bedienen, geistig, psychisch und physisch tapfer, belegbar eingeschult und mit der Benutzung des Erzeugnisses bekannt gemacht. - Erlauben Sie nicht Kindern, unberechtigten Personen und nicht eingeschulten Dritten den Ofen zu benutzen und damit zu manipulieren. - Die Bedienung des Ofens ist verantwortlich für die den Dritten im Leistungsumfang der Anlage verursachten Schäden. - Bevor Sie mit der Anlage arbeiten beginnen, machen Sie sich mit ihren Funktionen und mit der Bedienung bekannt. - In dieser Bedienanleitung sind Probleme und Pannen beschrieben, welche sich auf der Anlage vorfinden können und welche der Benutzer selber oder mit Hilfe vom eingeschulten Arbeiter beseitigen kann. Die sonstigen Probleme und Pannen melden Sie bitte direkt dem Hersteller, welcher Ihnen jederzeit zur Verfügung steht. - Es ist verboten auf der Anlage jede beliebige Eingriffe oder Modifikationen durchzuführen, welche in diesem Handbuch nicht eingeführt und vom Hersteller nicht erlaubt sind. - Legen Sie auf die Anlage keine Gegenstände oder Werkzeuge ab - die Oberfläche des Ofens ist keine Ablagefläche. - Der Hersteller ist für keine Schäden verantwortlich, welche durch Nichteinhaltung der Bedienanleitung den Personen oder der nähen Umgebung verursacht wurden. - Die Wartung und Kontrolle des Ofens führen Sie in regelmäßigen Intervallen durch. - Bewahren Sie die Anlage rein. - Benutzen Sie kein Benzin als Reinigungsmittel. - Benutzen Sie den Ofen nicht, soweit Sie sich die Benutzung nicht zu eigen gemacht haben. - Führen Sie keine Reparaturen durch, welche Ihre Möglichkeiten überschreiten. 1. Benutzung und Vorteile des Ofens KNP Der Heißluftofen KNP (nachstehend nur Ofen) ist bestimmt zur örtlichen Beheizung und ist konstruiert zur Verbrennung von Pelleten und vom Wei- zen als Verbraucher mit kurzfristigem Verbrennungsprozess. Er ist bestimmt zur Beheizung von Werkstätten, Hallen, Gewächshäusern, Geschäften, Ställen, Autoreparaturwerkstätten und ähnlichen technischen Betrieben. Garantiebrennstoff sind Pelleten mit Weizen im Verhältnis 1:1, welche mit Hilfe des Schneckenzubringer vom eingebauten Behälter in das Verbren- nungsraum befördert sind. Dies ermöglicht einfache Bedienung und Wartung. Dank hohem Wirkungsgrad sind bei hoher Leistung des Ofens niedrige Betriebskosten erreichbar. 2. Technische Daten des Ofens KNP: Nennleistung des Ofens 18 kW Brennstoffverbrauch 4,9 kg/Stunde Temperatur der Rauchgase bei Nennleistung 155 °C Wirkungsgrad bei Nennleistung 85 % Betriebskaminzug min. 12 Pa Gewichtsmäßiger Durchfluss der Rauchgase 13,8 g/s Gewicht 96 kg Durchschnitt des Rauchabzuges 80 mm Kapazität des Brennstoffbehälters 50 Liter Masse des Ofens: Breite x Tiefe x Höhe 410 mm x 820 mm x 1075 mm Anschlussspannung 1 PEN 50 Hz 230V Eingangsleistung: Abzugventilator 92W, Ventilator 120W, Eingabemotor 19W, Anfeuerungseinrichtung 1.500 W Total 1.731 W Elektrodeckung IP20 Vorgeschriebener Brennstoff: Holzpelleten und Weizen, vermischt im Verhältnis 1:1 Pelleten: Ø 6 mm, Länge höchstens 20 mm, Wassergehalt höchstens 12 %, Aschengehalt höchstens 1,5 % Weizen: gesäubert vom Stroh durch Mähdrescher, Wassergehalt höchstens 14 % Der Brennstoff darf keinen Staub, keine Steine, Holzsplitter oder andere Teile beinhalten, welche Einreibung und Hemmung der Schnecke des Zu- bringers verursachen könnten. Empfohlener Brennstoff: Getreide und Holzpelleten. Abfälle, Kohle, Koks und Kunststoffe dürfen im Ofen nicht verbrennt werden. Die Pelleten müssen wenigstens einer von folgenden Direktiven oder Normen entsprechen: - Direktive Nr. 14-2000 MŽP ČR - DIN 517 31 - ONORM M 7135
3 3. Ofenkonstruktion: Der Ofen besteht aus geschlossener Verbrennungskammer, angefertigter vom 3 mm Blech. In der Kammer ist der Verbrennungskorb in quadrati- scher Form (Rost) angebracht, angefertigt vom 5 mm Blech. Her fällt der Brennstoff rein, befördert durch die Zuführungsanlage (kleiner Schnecken- förderer) aus dem Fülltrichter. Die Verbrennungskammer ist verschafft mit Tür mit brandfestem Sicherheitsglas. Den Verbrennungsrost kann man durch die Tür einfach ausnehmen und reinigen. Die Ofentür ist verschafft mit Dichtung. Die Anheizung des Kessels erfolgt elektrisch, durch Heißluft. Die Heißluft in Wärme von 600 °C wird direkt durch Seitenöffnung in den Verbrennungskorb eingetrieben und dadurch erfolgt die Anzündung der zu verbrennenden Masse. Die Rauch- gase werden vom Abzugventilator abgeführt, welcher im Kessel ständigen Unterdruck erhält (deshalb wird bei geöffneter Tür der Verbrennungspro- zess unterbrochen und der Ofen erlöscht). Die Saugung der Luft in den Kessel und die Brennung der Masse reguliert man mit ausziehbarer Klappe unter der Tür. Die Luft läuft durch diese Klappe durch und wird geführt direkt unter den Verbrennungskorb, läuft durch die Öffnungen im Unterteil der Korbes und geht hindurch die zu verbrennende Masse. Dadurch erfolgt perfektes Brennen. Rauchrohr Fülltrichter Einblick in die Verbrennungskammer Steuerpaneel Decke des Abzugventilatoren Verbrennungskorb (Rost) Luftlöcher für Ansaugen der zu erwärmenden Luft Luftlöcher für Tür Ausblasen der erwärmten Luft Regulierungsklappe der Luftzufuhr 4. Zubehör: Bedienungs- und Installierungsanleitung des Ofens, dessen Bestandteil ist auch der Garantieschein. 5. Vorschriften und Direktiven a) zur Heizanlage pr EN 14785, Hausheizanlagen für feste Brennstoffe ČSN 73 4201 ČSN 06 1008 b) zum Rauchschlot ČSN 73 4201: 2002 Anträge von Rauchschlöten u. Rauchröhren. c) im Hinblick auf die Brandschutzvorschriften ČSN 06 1008 : 1997 Feuersicherheit der Wärmeanlagen. ČSN 73 0823 : 1984 Feuer-technische Eigenschaften der Stoffe. Brennkraftstufen der Baustoffe. ČSN 73 0861 : 1980 Feuersicherheit der Bauten. Brennkraftprüfungen der Baustoffe. Brandfeste Stoffe. EN 60 335-1A55 : 1997 Sicherheit der Elektroverbrauchsgeräte für Haushalte u. ä. Zwecke. d) im Hinblick aufs Stromnetz ČSN 33 0160: 1991 Elektrotechnische Vorschriften für Markierung der Klammer von Elektrogeräten. Durchführungsvorschriften. ČSN 33 0165: 1992 Elektrotechnische Vorschriften für Markierung der Stromleiter mit Farben oder Ziffern. Durchführungsvorschriften. ČSN 33 1500: 1991 Revisionen der Elektroanlagen. ČSN 33 2000-3: 1995 Elektrotechnische Vorschriften. Elektroanlagen: Teil 3: Bestimmung der Charakteristiken. ČSN 33 2000-4-41 Schutz vor Unfällen durch Strom. ČSN 33 2000-5-51: 1996 Elektrotechnische Vorschriften. Elektroanlagen. Teil 5: Bau von Elektroanlagen. ČSN 33 2000-7-701: 1997 Elektrotechnische Vorschriften. Elektroanlagen. Teil 7: Einzweckanlagen u. Anlagen in Sonderobjekten. ČSN 33 2030: 1986 Elektrotechnische Vorschriften. Schutz vor gefährlichen Wirkungen der statischen Elektrizität. ČSN 33 2031: 1988 Bewährungen u. Betrieb der Technologieanlagen u. Flugzeuge im Hinblick auf gefährliche Wirkungen der statischen E- lektrizität. ČSN 33 2130: 1985 Elektrotechnische Vorschriften. Innere Elektroverteilungen. ČSN 33 2180: 1980 Anschlüsse von Elektrogeräten u. -verbraucher. ČSN 33 2320: 1996 Elektrotechnische Vorschriften. Vorschriften für Elektroanlagen an Stellen mit Explosionsgefahr von entzündlichen Ga- sen u. Dämpfen. ČSN 33 2350: 1983 Vorschriften für Elektroanlagen in erschwerten Klimabedingungen. ČSN 34 0350: 1965 Elektrotechnische Vorschriften. Vorschriften für bewegliche Zuleitungen u. Schnurleitungen. ČSN IEC 446: 1989 Elektrotechnische Vorschriften. Markierung der Stromleiter mit Farben oder Ziffern. Durchführungsvorschriften. ČSN EN 50 165: 1999 Elektroanlagen der nichtelektrischen Verbraucher für Hauhalte u. ä. Zwecke. Sicherheitserfordernisse. ČSN EN 55 014: 1995 Grenzen u. Methoden der Messungen von Charakteristiken der Radiostörungen, verursachten durch Anlagen mit Elekt- rowärmesteuerung für Haushalte. ČSN EN 60 335-1: 1997 Sicherheit der Elektroverbraucher für Haushalte u. ä. Zwecke.
4 Elektroeinschaltung des Ofens: 6. Anbringung des Ofens: Anbringung des Ofens im Hinblick auf die Brandschutzvorschriften: 6.1. Anbringung am Boden aus brandfestem Material: stellen Sie den Ofen auf brennfesten und wärmeisolierenden Untersatz, welcher den Ofengrundriss an Seiten um 50 mm überschreitet. ist der Ofen im Keller angebracht empfehlen wir, ihn auf Grundmauer mit Höhe wenigstens von 50 mm anzubringen. Der Ofen muss waage- recht stehen, eventuelle Ungleichheiten eliminieren Sie durch untersetzen des Ofens. Das Gewicht des Ofens ohne Brennstoff beträgt 96 kg. 6.2. Sichere Entfernung von brennbaren Stoffen: sowohl bei Installierung als auch beim Betrieb des Ofens ist sichere Entfernung 400 mm von Brennstoffen der Brennkraftstufe B, C1 und C2 einzuhalten (laut ČSN 06 1008 : 1997) für leicht entzündbare brennbare Stoffe der Brennkraftstufe C3, welche schnell und auch selbst, auch nach Beseitigung der Entzündungs- quelle brennen wird die Sicherheitsentfernung verdoppelt, d. h. auf 800 mm (z. B. Papier, Pappe, Kartonage, Asphalt u. Teerkartons, Holz und Holzfaserplatten, Plaststoffe, Bodendeckungen) die sichere Entfernung ist auch in den Fällen zu verdoppeln, wenn die Brennkraftstufe der Baustoffe nicht aufgezeigt wird. Brennkraftstufen der Baustoffe u. Bauerzeugnisse Brennkraftstufe der Bau- Die in Brennkraftstufen eingeordneten Baustoffe u. Bauerzeugnisse stoffe u. Bauerzeugnisse: (Auswahl von der ČSN 73 0823:1984) A - unbrennbar Granit, Sandstein, Beton, Ziegeln, Keramikbelege, feuerfeste Bewürfe etc. B - schwierig brennbar Akumin, Isumin, Heraklit, Lignos, Platten u. Stoffe aus Basaltfilz und aus Glasfasern etc. D - schwer brennbar Buchen- u. Eichenholz, Platten Hobrex, Sperrholzplatten, Wersalit, Umakart, Sirkolit etc. C2 - mittel brennbar Kiefer-, Lärchen- u. Fichtenholz, Spänen- u. Korkplatten, Gummibodendeckungen etc. C3 - leicht brennbar Asphaltpappe, Holzfaserplatten, Zellulosenstoffe, Polyuretan, Polystyren, Polyethylen, PVC, etc. Anbringung des Ofens im Hinblick auf den erforderlichen Manipulationsraum: 60 Grundumgebung AA5 / AB5 laut ČSN 33 2000-3:1995 vor dem Ofen ist Manipulationsraum von wenigstens 900 mm zu lassen min minimale Entfernung zwischen der Rückwand des Ofens und der Wand wenigstens 600 mm minimale Entfernung von der linken Seite des Ofens 100 mm über dem Ofen mindestens 650 mm für Möglichkeit der Reinigung der Oberfläche min 60 Anbringung des Ofens im Hinblick auf das Elektronetz: der Ofen ist so anzubringen, damit der Stecker in der Steckdose (230V/50Hz) immer zugänglich wird. der Ofen wird an das Netz mit fest angeschlossener beweglicher Zuleitung angeschlossen, welche mit KAMN normalisiertem Stecker abgeschlossen wird. Schutz gegen Unfall durch Strom ist laut der gültigen ČSN EN (sieh Kap. 4.1.) abzusichern. Anbringung der Brennstoffe: wir empfehlen die Pelleten in der Originalpackung vom Hersteller (PET- Säcke) auf trockener Stelle zu la- min. gern. Es ist ausgeschlossen die Brennstoffe hinter dem Ofen oder in kleinerer Entfernung als 1000 mm zu min 10 lagern!!! der Hersteller empfehlt Entfernung zwischen dem Ofen und dem Brennstoff von wenigstens 1 000 mm oder den Brennstoff in einem anderen Raum zu lagern. In den Raum mit dem installierten Ofen ist dauernde Zufuhr und Abfuhr von Luft für Verbrennung und Belüftung sicherzustellen (der Luftverbrauch 3 des Ofens KNP beträgt zirka 75 m /Stunde.)
5 7. Vorgehen vor Inbetriebnahme des Ofens Die Inbetriebnahme des Ofens darf nur die mit der Bedienanleitung perfekt bekannt gemachte Person durchführen. Vor dem ersten Anlauf des Ofens überprüfen Sie folgendes: die richtige Anbringung des Ofens, den Anschluss an den Rauchschlot, visuell die richtige Anbringung des Verbrennungs- rostes und Dichtigkeit der Türabdichtung und den Anschluss an das Stromnetz Hinweis im Falle der ersten Anheizung: Die für die Oberflächenausgestaltung verwendete Farbe brennt sich bei der ersten Anheizung aus. Wichtig ist, nach der Anheizung schrittweise die Vollleistung des Ofens zu erreichen und so wenigstens eine Stunde zu heizen. Während dieser Zeit lüften Sie intensiv und berühren Sie den Ofen nicht. Anheizen - Start und Anzündung Erfüllen oder ergänzen Sie den Brennstoffbehälter mit Brennstoff. Auf dem Steuerpaneel schalten Sie den als „POWER“ markierten Schalter ein. Falls der Ofen richtig an das Stromnetz angeschlossen ist, erfolgt nach der Einschaltung zum Anlaufen des Regimes AUSBRENENZEIT. Das Regime AUSBRENENZEIT ist vor das Regime START aus Sicherheitsgründen eingefügt worden. Falls es beim Betrieb zur Unterbrechung der Stromlieferung aus dem Netz kommt, umschaltet sich der Ofen nach der Erneuung der Stromlieferung automatisch ins Regime AUSBRENENZEIT und löscht sicher aus. Das Regime AUSBRENENZEIT springen Sie durch Drücken der Taste START EXIT über. Auf dem Bildschirm erscheint START. Nach weiterem Drücken der Taste START EXIT erfolgt das Anlaufen und Anzündung des Ofens. Zünden Sie den Ofen an erst nach richtiger Füllung des Verbrennungskorbes mit Holzpelleten und in Manualbetrieb nach Füllung der Eingabeschnecke mit Pelleten. Nach Drücken der Taste MENU OK können Sie noch vor dem An- Hauptschalter laufen des Ofens im Manualbetrieb z. B. die Dosierungs- bzw. Eingabeschnecke mit Pelleten füllen oder die Glühzeit, Dosierung (die Ofenleistung) und die Stufe der Durchblasung einstellen. Füllung des Verbrennungskorbes und der Dossierschnecke mit Pelleten Öffnen Sie die verglaste Tür in den Verbrennungsraum und durch Zug nach oben und zu sich nehmen Sie per Halter den Verbrennungskorb heraus. Reinigen Sie den Verbrennungskorb (kratzen Sie die Asche und angebrannte Brennstoffreste aus) und füllen Sie den Korb nur bis Höhe der Eintrittsöffnung, durch welche die heiße Luft fürs Anheizen eingetrieben wird, u. z. nur mit Holzpelleten. Dann fügen Sie den Korb wieder auf seine Stelle. Überzeugen Sie sich, dass nach der Probeeinschaltung der Dossierschnecke aus der Öffnung in den Verbrennungskorb Brennstoff fällt. Falls es nicht so ist, warten Sie im eingeschalteten Zustand und schalten Sie die Dossierschnecke erst dann aus, wenn der Brennstoff fallen beginnt. Die Schnecke kann bei völliger Entleerung des Behälters leer sein und da sie sich nur langsam dreht kann es länger dauern, bis sie voll wird und der Brennstoff durch die Öffnung in den Verbrennungskorb fallen beginnt. Manuelle Einschaltung der Dossierschnecke, der Spirale, der Durchblasung und des Abzugs: Drücken Sie am Steuerpaneel die Taste POWER. Der Anzugs- und Durchblasungsventilator läuft an und am Bildschirm erscheint AUSBRENENZEIT und die Zeit beginnt sich abzurechnen. Drücken Sie die Taste MENU OK durch Drücken der Pfeile nach oben oder nach unten, wählen Sie im Menu MANUELL BETRIEB aus und bestäti- gen Sie es durch Drücken der Taste MENU OK. Es erscheint weiteres Angebot. Wählen Sie FORDERSCHNECKE aus und drücken Sie MENU OK für Einschaltung der Dossierschnecke - warten Sie im gedrückten Bestand und schalten Sie die Dossierschnecke aus, wenn der Brennstoff in dem Verbrennungskorb fallen beginnt. Für ihre Aus- schaltung drücken Sie drücken Sie erneut MENU OK. Fürs Verlassen des Handregimes drücken Sie die Taste START EXIT. Bevor Sie den Drucker „START“ drucken, damit der Ofen brennen beginnt, ÖFFNEN SIE VOLL DIE DROSSELKLAPPE unter der Tür. Beim Start kommt es zur Einschaltung des Glühen: Heißluft in Wärme von 600 °C beginnt in den Verbrennungskorb zu fließen und der Brenn- stoff beginnt nach gewisser Zeit zu brennen. Im Verbrennungsraum entsteht während dieses Prozesses bedeutende Menge vom Rauch, welcher vom Abzugventilator in die Rauchrohr und weiter in den Rauchschlot abgesaugt wird. Dieser Rauch kann auch beim Anheizen durch Undichtheiten des Ofens in den Raum eindringen. Falls es passiert, lüften Sie den Raum aus. Nach der START ZEIT und UBERGANG beginnt Zubringer automatisch den Brennstoff in den Verbrennungskorb zu dosieren unddas Regime ARBEITSZEIT schaltet sich ein. Der abgebrannte Brennstoff muss aus dem Verbrennungskorb ausfliegen, wodurch für frischen Brennstoff Platz ge- macht wird. Stellen Sie die Luftmenge mit der Drosselklappe im Vorderteil des Ofens so ein, damit das Brennen gleich- mäßig wird und damit die Flammen durch Luftübermaß nicht ausgelöscht werden. Bemühen Sie sich die Drosselklappe soviel als möglich geöffnet zu haben. Wichtiger Hinweis: Es kann passieren, dass sich der Ofen zum erstenmal nicht ganz richtig erwärmt und aufbrennt. Sollte das vorkommen, schalten Sie ihn aus und lassen Sie ihn abkühlen! Nach Abkühlung füllen Sie den Abge- brannten Brennstoff in den Verbrennungskorb vorsichtig nach und wiederholen Sie den Einheizungsprozess. In keinem Fall heizen Sie im teilweise erwärmten Ofen an! Da im Ofen brennen Gase, welche durch thermische Auflösung des verbrannten Materials entstehen, brennt der Ofen richtig erst nach der perfekten Durchwärmung des Verbrennungskorbes und der Verbrennungskammer. Diese Durch- wärmung erfordert einige anfänglichen Minuten des Betriebes. Für diese Zeit stellen Sie den Leistungsregler aif niedrigeren Wert ein, z. B. auf 6 und erhöhen Sie die Leistung schrittweise erst nach Durchwärmung des Ofens!!! Ausschaltung des Ofens - ERLÖSCHEN Falls Sie den Ofen kaltstellen wollen, drücken Sie länger als 3 Sekunden die Pfeile, bei den sich die Überschrift AUSBRENENZEIT befindet. Der O- fen schaltet sich automatisch ins Regime Erlöschen um, legt sich selber still und erlöscht. Sollte sich um eine längere Stilllegung handeln, ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose aus. Durchblasungsventilator - Einstellung Drücken Sie die Taste MENU OK. Durch Drücken der Pfeile wählen Sie im Menu STUFE VENTILATOR. Bestätigen Sie es durch Drücken MENU OK. Es erscheint der Wert der Durchblasungsstufe. Der Maximalwert ist Nr. 9 und der Minimalwert ist Nr. 5. Stellen Sie die angeforderte Stufe ein und drücken Sie START EXIT. Verstellbare Drosselklappe Die Menge der dosierten Verbrennungsluft können Sie mit Hilfe der Drosselklappe unter der Tür im Vorderteil des Ofens regulieren. Diese Menge hängt von der Qualität des Brennstoffes ab. Die Luftmenge stellen Sie mit der Drosselklappe im Vorderteil des Ofens so ein, damit das Brennen gleichmäßig wird und damit es zum Erlöschen der Flammen durch Übermaß der zugeführten Luft nicht kommt. Bemühen Sie sich die Drosselklappe soviel als möglich geöffnet zu haben. Beim Anheizen des Ofens muss die Drosselklappe immer VOLL GEÖFFNET SEIN!
6 BEDIENUNG DES OFENS KNP POWER ZAPNI EINSCHALTEN POWER Bei der Ingangsetzung des Ofens springen Sie das Regime AUSLÖSCHEN durch Drücken der Taste START / EXIT über! Das Regime AUSLÖSCHEN wurde nach der AUSBRENNZEIT Einschaltung aus Sicherheitsgründen gespei- chert. M:S Sollte es während des Betriebes zur Unterbre- START/EXIT chung der Stromlieferung aus dem Netz kom- men, schaltet sich der Ofen nach der Wieder- aufnahme der Stromlieferung automatisch ins START Regime AUSLÖSCHEN um und brennt sicher START/EXIT aus. --------------------------------------- Informationen, welche während dem Betrieb am Bildschirm werscheinen. MENU/OK START ZEIT MENU/OK MENU für Einstellung: M:S MENU/OK X MINUTEN HEIZ SPIRALE HEIZ SPIRALE UBERGANG MENU/OK MENU/OK MM:SS X SEKUNDEN FORDERUNG FORDERUNG STUFE VENTILATOR MENU/OK X STUFE ARBETISZEIT MENU/OK STUFE VENTILATOR POD: X PAUSE: X MANUELL BETRIEB AUSBRENNZEIT MENU/OK M:S MENU/OK MENU/OK Eingeschaltet / Ausgeschaltet VENTILATOR MENU/OK Eingeschaltet / Ausgeschaltet SAUGZUG VENT. MENU/OK Eingeschaltet / Ausgeschaltet HEISSLUFTFOHN MENU/OK Eingeschaltet / Ausgeschaltet FORDERSCHNECKE
7 DIE ARBEITSCHARAKTERISTIK DES OFENS START START ZEIT UBERGANG ARBETISZEIT AUSBRENNZEIT HEIZ SPIRALE Regulation und Einstellung der Leistung des Ofens Die Leistung des Ofens können Sie entweder noch vor dem Anlaufen - vor der Anzündung des Ofens oder jederzeit während des Betriebes des O- fens einstellen. Einstellung der Leistung vor dem Anlaufen - vor der Anzündung des Ofens: Drücken Sie auf dem Bedienungspaneel die Taste POWER. Der Abzug- u. Durchblasungsventilator läuft an und am Bildschirm erscheint Angabe AUSBRENNZEIT und die Zeit beginnt abzulaufen. Drücken Sie die Taste MENU OK durch Drücken der Pfeile nach oben o. nach unten und wählen Sie im Menu FORDERUNG und bestätigen Sie die- se Angabe durch Drücken der Taste MENU OK. Es erscheint der blinkende Dosierungswert. Der maximale Dosierungswert ist 10 Sekunden, der minimale ist 1 Sekunde. Stellen Sie den angeforder- ten Wert ein und drücken Sie die Taste START EXIT. Oder jederzeit während des Betriebes des Ofens drücken Sie für Einstellung der Leistung die Taste MENU OK und im Menu FORDERUNG stellen Sie die angeforderte Leistung ein. Die Leistung des Ofens bei Verwendung des garantierten Brennstoffes ist zirka folgende: - bei Dosierungsdauer von 2 sec. werden 2.2 kg vom Brennstoff per Stunde in den Verbrennungskorb geliefert bei Leistung von zirka 8 kW - bei Dosierungsdauer von 9 sec. werden 4.9 kg vom Brennstoff per Stunde in den Verbrennungskorb geliefert bei Leistung von zirka 18 kW Die angeführten Werte sind nur als informative zu betrachten. Maßnahmen beim Brand im Rauchschlot: Rauchschlote und Rauchröhren mit angeschlossenen Verbraucher von festen Brennstoffen sind 6 x pro Jahr zu kehren (Ankündigung des Innenmi- nisteriums der Tschechischen Republik Nr. 111/82 Slg.) Bei gewöhnlichem Betrieb, besonders durch feuchten Brennstoff, kommt es im Rauchschlot zur Kienruß- und Teerablagerung. Bei Vernachlässigung der regelmäßigen Kontrolle und Reinigung des Rauchschlotes erhöht sich die Wahrschein- lichkeit der Brandentstehung im Rauchschlot. In solchem Fall gehen Sie wie folgt vor: In solchem Fall gehen Sie wie folgt vor: - löschen Sie in keinem Fall mit Wasser - schließen Sie alle Luftzuleitungen und wenn es möglich ist, klappen Sie den Rauchschlot zu. - kontaktieren Sie den Kaminfegerdienst wegen Beurteilung der Rauchschlotbeschaffenheit nach dem Brand - kontaktieren Sie den Hersteller wegen Kontrolle des Ofens. WICHTIGE HINWEISE: • den Ofen dürfen nur die mit dieser Bedienanleitung bekannt gemachten Erwachsene bedienen. Es ist unzulässig beim Ofen in Betrieb Kinder ohne Aufsicht der Erwachsenen zu lassen. • sollte es zur Gefahr der Entstehung oder Eindringung von brennbaren Dämpfe oder Gase in den Raum kommen, wo der Ofen installiert ist (z. B. bei Arbeiten, bei denen vorübergehende Feuergefahr entsteht, wie z. B. Kleben von Bodenbedeckungen, Anstriche mit brennbaren Farben etc.), ist der Ofen rechtzeitig vor dem Beginn der Arbeiten still zu setzen. • es ist verboten zum Anheizen im Ofen KNP brennbare Flüssigkeiten zu verwenden. • eventuelle Beobachtung der Flamme führt man durch das Türglas durch. Bei Öffnung oder Halböffnung der Tür entsteht erhöhte Fluchtgefahr von Funken in den Raum. Es ist notwendig die Tür gründlich zu schließen! • der Brennstoff wird in den Behälter so eingefüllt, damit man den Deckel des Behälters zuverlässig schließen kann. Beim Betrieb ist es notwendig, den Deckel des Behälters sorgfältig geschlossen zu haben. • es ist verboten den Ofen auf jede beliebige Art überzuheizen. • auf den Ofen und im Rahmen der sicheren Entfernung dürfen keine Gegenstände aus brennbaren Stoffen verlegt werden. • beim Ausnehmen der Asche aus dem Ofen dürfen in der Entfernung von wenigstens 1500 mm keine Brennstoffe werden. Die Asche ist in brand- feste Behältnisse mit Deckel abzulegen. • nach Beendigung der Heizsaison ist der Ofen einschl. der Rauchrohr gründlich zu reinigen. Es ist notwendig den Ofen rein und trocken zu bewah- ren. • Eingriffe in Konstruktion und Elektroinstallierung des Ofens sind verboten. • beim Betrieb ist es notwendig den Deckel des Behälters sorgfältig zu schließen.
8 8. Wartung: - Es ist notwendig auf rechtzeitige Nachfüllung des Brennstoffes zu achten. Falls im Behälter nur kleine Menge übrig bleibt, muss der Brennstoff rasch nachgefüllt werden, sonst kann es zur Ansaugung der „falschen Luft“ kommen bzw. zur Eindringung des Rauches in den Behälter. Achten Sie dann auf richtige Schließung des Deckels! - Ist der Ofen richtig eingestellt, leeren Sie den Aschenraum jeden zweiten Tag aus (wir empfehlen mit Staubsauger). Es ist auch notwendig die Schlacke und verbrannte Reste vom Verbrennungskorb zu beseitigen. - Beim Betrieb empfehlen wir die Konvektionsflächen des Ofens 4x monatlich zu reinigen (Kanülen im Kessel, Seitenwände des Feuerraumes, etc.). Es kommt nämlich zur gewisser Verstopfung der wärmeaustauschenden Flächen, was die Wärmeübertragung und den Wirkungsgrad des Ofen negativ beeinflussen kann. Die Reinigung des Ofens führen Sie wie folgt durch: Zutritt zur Reinigung der Flügel des Abzugsventilatoren. Zutritt zur Reinigung des Heißluft- austauschers des Ofens. 1. nehmen Sie das Ofenrohr 2. Entfernen Sie den Oberdeckel des 3. Nehmen Sie den ganzen Oberde- oder den Aluminiumrauch- Abzugsventilatoren und schrauben ckel ab (Vorsicht! Elektroinstallie- schlauch vom Ofen ab. Sie die Mutter M6 los, welche den rung!). Oberdeckel des Ofens halten. - reinigen Sie alle Flächen, wo Ablagerungen vortreten. Reinigen Sie auch vorsichtig die Flügel des Abzugsventilatoren. Am besten bewährte sich eine große Bürste zur Reinigung von Gläsern und ein Pinsel auf die Flügel des Ventilatoren. Montieren Sie den Ofen nach Reinigung wieder auf gleiche aber umgekehrte Weise wieder zusammen. Wenigstens 1 Stunde vor der Reinigung stellen Sie den Ofen still! - finden sich im Brennstoff Steine, Stahl- oder Holzstücke vor, können sie die Beförderungsschnecke blockieren. Der Motor des Zubringers ist für solche Fälle gegen Überhitzung geschützt durch eine Wärmesicherung, welche nach Überschreitung der kritischen Temperatur den Motor still- legt. Soll so etwas eintreten, ist es notwendig, den Ofen auszuschalten, den Brennstoff aus dem Behälter auszunehmen und das Hindernis zu entfernen. Wird es notwendig die Schnecke zu drehen, nehmen Sie die Hinterdeckung des Ofen ab. Auf der Muffe, welche sich zwischen dem Getriebekasten und der Schnecke befindet, werden die Schrauben so gelöst, damit man mit der Schnecke drehen kann. Das erfolgt so lange, bis das Hindernis entfernt wird. Dann passen Sie die Muffe wieder zusammen und absichern Sie sie mit Schrauben. Beachtung: Vor Durchführung dieser Operation gehen Sie sicher, dass der Ofen vom Strom abgeschaltet ist (der Stecker aus der Steckdose aus- gezogen). - Weil im Feuerraum beim Betrieb des Ventilatoren Unterdruck entsteht, ist perfekte Dichtigkeit des Ofen erforderlich (Feuerraumtür, Deckel des Behälters etc.). 9. Anweisungen für Dauereinhaltung der Umweltparameter des Ofens Für den dauernden umweltfreundlichen Betrieb des Ofens ist es notwendig, Bestimmungen dieser Bedienanleitung genau einzuhalten, vor allem nur solchen Brennstoff zu verbrennen, dessen Parameter vom Hersteller garantiert sind. 10. Anweisung zur Entsorgung des Erzeugnisses nach Ablauf der Gebrauchsdauer Im Hinblick darauf, dass das Erzeugnis aus üblichen Metallstoffen konstruiert ist wird empfohlen, die Einzelteile wie folgt zu entsorgen: - Stahlmantel, Stahlbekleidung - durch Vermittlung spezialisierter Entsorgungsfirma - sonstige Stahlteile - durch Vermittlung spezialisierter Entsorgungsfirma - Isolierungsstoffe - im üblichen Müll 11. Garantie und Produkthaftung Der Hersteller gewährt für den Ofen Garantie für die Zeit von 6 Monaten ab dem Verkaufsdatum jenem Schlussbenutzer, welcher sich mit Identi- fizierungsnummer aufweist unter Voraussetzung, dass der Ofen übereinstimmend mit den in der Bedienanleitung angeführten Bedingungen benutzt und betätigt wird. Die Garantie bezieht sich nicht auf die Heißluftanheizungseinrichtung und auf den Verbrennungskorb. Wird der Ofen laut den in dieser Bedienanleitung angeführten Anweisungen betrieben, erfordert er keine besondere fachliche Serviceeingriffe. Es ist notwendig regelmäßige Wartung durchzuführen - siehe Kapitel 7. Der Hersteller ist in keinem Fall verantwortlich für Gewinnverlust, für Verlust des Renommees oder der Aufträge und für keine anderen im Zu- sammenhang mit Benutzung oder umgekehrt mit Unmöglichkeit der Benutzung dieses Erzeugnisses entstandenen zufälligen, besonderen oder nachfolgenden Schäden. Jede Mangelanzeige ist unverzüglich nach ihrer Feststellung vorzunehmen, immer am schriftlichen Wege und nach telefonischer Besprechung. Bei Nichteinhaltung der angeführten Weisungen werden die vom Hersteller gewährten Garantien nicht anerkannt. Die Garantie bezieht sich nicht auf Mängel entstandenen infolge der regelwidrigen Betätigung der Anlage, infolge der Nichteinhaltung der techni- schen Bedingungen für Betrieb der Anlage, infolge der laufenden Abnutzung, infolge der absichtlichen Beschädigung und der infolge einer unab- wendbarer Elementarkatastrophe entstandenen Beschädigung (Brand, Flut, Diebstahl, gewaltsame Beschädigung, etc.). Die Garantie kann auch nicht in Anwendung gebracht werden, falls der Garantieschein vom Verkäufer nicht ordentlich ausgefüllt war. Der Hersteller behaltet sich Recht vor auf die im Rahmen der Innovation des Erzeugnisses durchgeführten Änderungen, welche in dieser Be- dienanleitung nicht angeführt sein müssen.
9 GARANTIESCHEIN UND QUALITÄTS- UND VOLLSTÄNDIGKEITSZERTIFIKAT Das Erzeugnis Heißluftofen KNP entspricht der Norm prEN 14785 „Hausheizanlagen für feste Brennstoffe“. Diese europäische Norm verbindet fest die Erfordernisse für Dimensionierung, Herstellung, Ausführung, Sicherheit und Leistung (Wirkungsgrad und Emissionen), Bedienanleitung und Bezeichnung mit den angehörigen Kontrollprozessen und Probebrennstoffen für Beglaubigung des Typen der räumlichen Heizanlagen für Briketten, welche mechanisch betätigt werden und bieten Nennwärme- leistung bis Höhe von 50 kW. Der Hersteller garantiert die Vollständigkeit einschl. des Standardzubehörs und der Bedienanleitung. Herstellungsnummer des Ofens: Auslieferungsdatum: Verkaufsdatum: Stempel und Unterschrift des Herstellers: Stempel und Unterschrift des Verkäufers: Sonstige Aufträge:
10 Störungssuche: DEFEKT: URSACHE: LÖSUNG: Nach Einschaltung des Hauptschal- Der Ofen ist nicht ans Stromnetz ange- Schließen Sie den Ofen mit dem Kabel mit Stecker an das Stromnetz ters läuft der Abzugsventilator nicht schlossen. (230V/50 Hz). Der Hauptschalter ist nicht eingeschal- Schließen Sie den Hauptschalter ein. Der Brennstoffbeförderer arbeitet nicht. Das Ofenantriebkabel ist abgeschaltet Schalten Sie das Antriebkabel an bzw. tauschen Sie es aus. (bzw. beschädigt bzw. losgelöst). Der Brennstoffbeförderer arbeitet nicht. Der Antrieb ist beschädigt. Tauschen Sie den Antrieb aus. In den Verbrennungskorb fällt kein Brenn- Reinigen Sie z. B. mit einem Draht die Öffnung für Durchfall des stoff, da er am Ende der Beförderungs- Brennstoffes in den Verbrennungskorb. Für besseren Zutritt nehmen schnecke geklemmt ist. Sie den Verbrennungskorb aus dem Ofen aus. Im Brennstoffzubringer ist ein Hindernis Leeren Sie den Brennstofffülltrichter aus, reinigen Sie die Beförde- (großer Stück vom Brennstoff, ein Stein rungsschnecke. Falls notwendig, entkuppeln Sie die Muffe zwischen etc.). Antrieb und der Schnecke und versuchen Sie durch schreitendes Drehen die Hemmung aus der Schnecke zu entfernen. Verkoppeln Sie wieder die Muffe. Der Brennstoffbeförderer arbeitet nicht. Im Brennstoff befindet sich zu großer Anteil Entfernen Sie den ungeeigneten und füllen Sie den Behälter mit vorge- vom Staub. schriebenem Brennstoff. Die Beförderungsschnecke dreht sich, Kein Brennstoff im Behälter. Füllen Sie den Behälter mit vorgeschriebenem Brennstoff. trotzdem kommt kein Brennstoff in den Verbrennungsraum. Der Ventilator arbeitet nicht. Das Antriebkabel ist abgeschaltet (bzw. Schalten Sie das Antriebkabel an bzw. tauschen Sie es aus. beschädigt bzw. losgelöst). Ventilator ist beschädigt. Tauschen Sie den Ventilator aus. Beim Betrieb ist der Ventilator zu laut. Der Ventilator ist gestopft mit Staub. Reinigen Sie den Ventilator. Der Ofen erreicht nicht seine Nennleis- Zu kurze Zeit vom Anheizen. Lassen Sie den Ofen richtig entflammen. tung. Im Ofen wurde anderer als vorge- Füllen Sie den Behälter mit vorgeschriebenem Brennstoff. schriebener Brennstoff benutzt (zu ho- he Feuchtigkeit, niedrigerer Brennkraft etc.) Die Temperatur der Rauchgase ist hö- Der Ofen ist mit Kienruß verstopft. Reinigen Sie die inneren wärmeaustauschenden Flächen des Ofenge- her, als in der Bedienanleitung vorge- häuses. schrieben. Im Raum des Ofens oder im Brenn- Der Rauchschlot funktioniert nicht. Kontrollieren Sie, bzw. reparieren Sie den Rauchschlot. stoffbehälter zeigt sich Rauch. Die Tür des Ofens oder der Deckel des Schließen Sie ordentlich die Tür des Ofens, des Ofengehäuses bzw. den Deckel des Brennstoffbehälters. Kesselraumes oder des Brennstoffbe- hälters sind nicht ordentlich geschlos- sen. Die Dichtungsschnur der Tür oder des Tauschen Sie die abgebrauchte Verdichtungsschnur aus. Deckels des Brennstoffbehälters ist abgebraucht (beschädigt). Brennstoffbehälter ist leer. Füllen Sie den Behälter mit vorgeschriebenem Brennstoff. Der Ofen wird nach kurzer Zeit mit Zu kleine Menge der Verbrennungsluft. Öffnen Sie mehr die Drosselklappe. Kienruß verstopft. Die Öffnungen im Brenner sind mit A- Reinigen Sie den Brenner. sche, Schlacke oder Staub verstopft. Es kommt zu großer Bildung von Es wurde anderer als vorgeschriebener Füllen Sie den Behälter mit vorgeschriebenem Brennstoff. Schlacke im Brenner. Brennstoff benutzt (Auftauwärme, In- halt von Asche, Bitumen etc.). Im Aschenraum tretet wesentlicher An- Es wurde zu feuchter Brennstoff be- Füllen Sie den Behälter mit vorgeschriebenem Brennstoff. teil vom nicht verbrennten Brennstoff hervor. nutzt.
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