SALZBURGER FESTSPIELE - Juli - 30. August 2017

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SALZBURGER FESTSPIELE - Juli - 30. August 2017
SALZBURGER FESTSPIELE
                                                       21. Juli – 30. August 2017

Abschluss-Bericht der Salzburger Festspiele 2017

(SF, 28. August 2017) Mit der Neuinszenierung des Jedermann begann dieser
Festspielsommer vor 39 Tagen. 195 Aufführungen an 15 Spielstätten umfasste das
Programm 2017 insgesamt. Nun ist es an der Zeit, ein Resümee über den Festspielsommer
zu ziehen, dem ersten des in dieser Saison wieder aus drei Mitgliedern bestehenden
Direktoriums: Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler, Intendant Markus Hinterhäuser,
Lukas Crepaz als Kaufmännischer Direktor sowie Bettina Hering, Leitung Schauspiel und
Florian Wiegand, Leitung Konzert stehen Rede und Antwort.

Die Facetten der Macht spiegelten sich im Programm der Salzburger Festspiele 2017
wieder. Die Macht der Vergebung oder die Ohnmacht des Verzeihens in der Eröffnungsoper
von Wolfgang A. Mozart La clemenza di Tito. Die politische Macht und die Ohnmacht der
Besiegten in Verdis Aida. Das blutige Aufbegehren einer starken Frau gegen die
Unterdrückung des Systems in Lady Macbeth von Mzensk von Dmitri Schostakowitsch. Der
Aufschrei der unterdrückten Kreatur gegen den Machtmissbrauch der Obrigkeit in Alban
Bergs Wozzeck. Und das Fazit von Gewalt und Verblendung durch die Macht in Aribert
Reimanns Lear.

Neben Künstlern, die bereits auf eine große Geschichte bei den Salzburger Festspielen
zurückblicken können, wie Riccardo Muti, Anna Netrebko oder Daniel Barenboim, gab es in
diesem Sommer einige hocherfolgreiche Debüts zu feiern. Teodor Currentzis begeisterte in
der Oper wie im Konzert mit seinem Orchester musicAeterna und seinem musicAeterna
Choir of Perm Opera. In La clemenza di Tito war es Marianne Crebassa, die augenblicklich
zum Publikumsliebling avancierte. Asmik Grigorian als Marie im Wozzeck sowie Evgenia
Muraveva in Lady Macbeth von Mzensk zählten ebenso zu den Sensationen dieses
Sommers wie auch die Festspieldebüts der Pianisten Daniil Trifonov und Igor Levit, die beide
denkwürdige Auftritte absolviert haben. Auch unter den Regisseuren gab es einige Salzburg-
Debüts zu erleben: William Kentridge, Simon Stone, Shirin Neshat, Karin Henkel, 600
HIGHWAYMEN und Athina Rachel Tsangari inszenierten zum ersten Mal bei den Salzburger
Festspielen. Mariss Jansons und Andreas Kriegenburg feierten beide ihr Operndebüt;
Michael Sturminger sein Schauspieldebüt bei den Salzburger Festspielen, währenddessen
Andrea Breth, Peter Sellars und Christof Loy zu den bereits bekannten Größen der
Salzburger Festspiele gehören.

Insgesamt gab es 40 Opern-Vorstellungen zu erleben: Fünf Neuinszenierungen, drei
halbszenische Aufführungen, zwei konzertante Aufführungen und die Wiederaufnahme der
Oper der Salzburger Festspiele Pfingsten Ariodante standen auf dem Spielplan.

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„Ich empfinde es als großes Glück, wenn Produktionen entstehen und nicht einfach
hergestellt werden. Dass es gelingt, einen Pakt mit dem Publikum einzugehen, wenn man
ihm den Respekt entgegenbringt, den es verdient, wenn man es intellektuell und im Herzen
in aufrichtiger Weise fordert. Dass auch die Werke des 20. Jahrhunderts vom Publikum mit
so viel Empathie getragen worden sind, freut mich besonders“, sagt Intendant Markus
Hinterhäuser.

„‘Risiko ist die Bugwelle des Erfolgs‘ – dieses, eines meiner Lieblingszitate von Jean Améry,
hat sich in diesem Sommer wieder einmal bewahrheitet. Das künstlerische Risiko, das
Markus Hinterhäuser mit seiner Programmierung eingegangen ist, hat den Festspielen
künstlerisch und ökonomisch reiche Ernte gebracht. Und zusätzlich freut es mich, die Erfolge
unserer Jugendarbeit zu sehen. Das Young Singers Project und der Nestlé and Salzburg
Festival Young Conductors Award beweisen sich einmal mehr als Startrampen für eine
internationale Karriere unserer jungen Talente. Und dass wir die Anzahl der Jugendabos
verdoppeln konnten, wurde vom jungen Publikum enthusiastisch aufgenommen“, sagt
Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler.

„Wir freuen uns über die große Resonanz unserer Festspielsaison 2017, die mit einer
Auslastung von 97% und 261.500 ausgegebenen Tickets unsere Erwartungen weit
übertroffen hat. Mit diesem Erfolg im Rücken können wir nun die dringendsten Investitionen
– insbesondere bei der Sanierung des 57 Jahre alten Großen Festspielhauses – weiter
vorantreiben“, sagt Lukas Crepaz, Kaufmännischer Direktor der Salzburger Festspiele.

Vielbeachtet war das Schauspiel-Programm, das zum ersten Mal von Bettina Hering
verantwortet wurde: Fünf Neuinszenierungen, vier Schauspiel-Recherchen, drei Lesungen
und eine Konzertperformance setzten neue Impulse. 14 Mal stand der Jedermann auf dem
Programm: Bis heute, 28. August, konnte er 10 Mal auf dem Domplatz gespielt werden, 3
Mal wurde er aufgrund der Wetterlage im Großen Festspielhaus gezeigt. Harold Pinters Die
Geburtstagsfeier führte parabelhaft vor, wie es einer Gesellschaft ergeht, die die Strategien
der Macht nicht mehr dekodieren kann. Mit der großartigen Lina Beckmann als Rose Bernd
wurde eine Brücke zum Wozzeck in der Oper geschlagen, Lulu von Frank Wedekind zeigte
Parallelen zur Lady Macbeth von Mzensk auf. Ödön von Horváths Kasimir und Karoline
thematisierte den Auf- und Abstiegskampf vor allem der jungen Generation. Viele
außergewöhnliche           Schauspielerinnen     und    Schauspieler     waren      in   den
Schauspielproduktionen bei den Salzburger Festspielen in diesem Jahr quer durch die
Generationen zu sehen, mit etlichen Debüts wie demjenigen von Stefanie Reinsperger, Anna
Drexler, Christian Friedel, Hanno Koffler und vielen anderen. „Die unterschiedlichen
Handschriften unserer Künstler haben einen inhaltlich spannenden Diskurs angeregt, der
sowohl vom Publikum als auch von den Medien interessiert fortgesetzt wurde. Dies führte zu
einem höchst vitalen Sommer im Schauspiel. Die Neuinszenierung des Jedermann mit dem
fabelhaften Tobias Moretti in der Titelrolle und Stefanie Reinsperger als Buhlschaft, ist in
seiner Neupositionierung auf dem Domplatz sehr gut aufgenommen worden und verbindet
für mich Tradition mit der Moderne“, sagt Bettina Hering.

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Mit Lux aeterna von Györgi Ligeti und La Transfiguration de Notre Seigneur Jésus-Christ von
Olivier Messiaen wurde die „Ouverture spirituelle“ und damit das Konzertprogramm der
Festspiele am 22. Juli eröffnet; mit drei Werken von Witold Lutoslawski sowie Tschaikowskis
Pathétique wird es am 29. August beendet. Beide Konzerte stehen damit sinnbildlich für die
Konzertdramaturgie des diesjährigen Festspielsommers: „Wir haben versucht, die Musik des
20. und 21. Jahrhunderts wie selbstverständlich in die Konzertprogramme zu integrieren und
nicht nur in eigenständigen Reihen zu programmieren. Über 90 Werke aus den beiden
Jahrhunderten, 46 davon entstanden nach 1950, sind dabei zur Aufführung gekommen.
Auch unsere Idee, alte Werke aus der Renaissance- und Barockzeit mit der Moderne zu
verbinden, hat beglückende Publikumsreaktionen hervorgerufen“, sagt Konzertleiter Florian
Wiegand. Die Kollegienkirche war dabei einmal mehr der Ort für die Neue Musik: 82% der
Werke, die diesen Sommer in der Kirche erklangen, sind nach 1950 entstanden. Viele dieser
Werke stammten aus der Feder des französischen Spektralisten Gérard Grisey. Ihm sowie
Dmitri Schostakowitsch haben die Festspiele zwei Reihen gewidmet unter dem Titel „Zeit
mit…“. Florian Wiegand: „Ich freue mich, dass so viele Festspielbesucher unserer
‚Einladung‘ gefolgt sind, sich intensiv auf Werke von zwei bedeutenden Komponisten des 20.
Jahrhunderts und deren so unterschiedliche klangliche Welt einzulassen. Dies ermutigt uns,
‚Zeit mit…‘ in den folgenden Jahren fortzusetzen.“
Neben den großen Maestri unserer Zeit wie Daniel Barenboim, Herbert Blomstedt, Bernard
Haitink, Riccardo Muti, Kent Nagano oder Simon Rattle hat die jüngere und junge Generation
der Dirigenten diesen Sommer auf sich aufmerksam gemacht. Andris Nelsons hat zum
ersten Mal die Wiener Philharmoniker bei den Festspielen dirigiert, unter anderem mit einem
Werk, das die Philharmoniker seit 1945 nicht mehr gespielt haben: der 7. Symphonie von
Dmitri Schostakowitsch. Die beiden Griechen Teodor Currentzis und Constantinos Carydis
haben gezeigt, wie viel Aufregendes und Neues bei Mozart zu entdecken ist. Besonders im
Mittelpunkt stand in diesem Sommer der „Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors
Award“. Mit Mirga Gražinyte-Tyla (2012), Maxime Pascal (2014) und Lorenzo Viotti (2015)
sind gleich drei ehemalige Preisträger zu den Festspielen zurückgekehrt. Der Preisträger von
2016, der junge Usbeke Aziz Shokhakimov hat das Festspielpublikum mit Prokofjews fünfter
Symphonie überzeugt. Unter den drei Finalisten 2017 hat die Jury den jungen Briten, Kerem
Hasan, als Preisträger gekürt. Ihn wird das Publikum nächstes Jahr mit seinem
Preisträgerkonzert erneut erleben.
Die Festspiele 2017 waren auch ein Treffen der großen Pianisten unserer Zeit: Pierre-
Laurent Aimard, Martha Argerich, Daniel Barenboim, Yefim Bronfman, Evgeny Kissin,
Maurizio Pollini, András Schiff, Grigory Sokolov und Mitsuko Uchida. Dazu gesellten sich
zwei vielbeachtete Salzburg-Debütanten: Igor Levit hat in drei Konzerten mit sehr
außergewöhnlichen Programmen das Publikum überzeugt. In besonderer Erinnerung wird
dabei sicher die Aufführung der 24 Präludien und Fugen op. 87 von Dmitri Schostakowitsch
bleiben, ein wichtiger Beitrag für die Reihe „Zeit mit Schostakowitsch“. Daniil Trifonov hat in
den Konzerten mit Prokofjews zweitem Klavierkonzert mit den Wiener Philharmonikern sowie
dem Liederabend mit Matthias Goerne zwei sehr unterschiedliche Facetten seines
unglaublichen Könnens gezeigt.

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Es gab auch zwei Liederabenddebüts: hier war es zum einen Marianne Crebassa, die neben
ihrem Sesto in La clemenza di Tito auch als Liedsängerin (mit Fazil Say am Klavier)
begeisterte sowie Sonya Yoncheva, die ein umjubeltes Festspieldebut feierte.
Anne-Sophie Mutter, die zu Pfingsten 2017 in Salzburg ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum
gefeiert hat, wird mit der Partita für Violine und Orchester sowie Chain 2 (Anne-Sophie
Mutter gewidmet) von Witold Lutoslawski mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra unter
Manfred Honeck das Konzertprogramm der Festspiele beenden, das insgesamt 79 Konzerte
umfasst hatte.

19 Aufführungen standen für Kinder und Jugendliche auf dem Programm der Salzburger
Festspiele 2017. Darunter acht Vorstellungen der Kinderoper Der Schauspieldirektor, acht
Einführungsworkshops Spiel und Spaß mit Mozart. Außerdem wurden vier Operncamps
veranstaltet: ein Jedermann-Camp (mit zwei Abschlussaufführungen), zwei Aida-Camps und
ein Wozzeck-Camp.

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Inhaltsverzeichnis

Abschluss-Bericht …………………………………………………………………...…….                                                 S. 1

Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award 2017 ………………………..                              S. 6

Young Singers Project …………………………………………………………………….                                                 S. 6

Auszeichnungen …………………………………………………………………..……….                                                    S. 6

Programm bei freiem Eintritt ……………………………………………………..……….                                           S. 7

Gala-Soiree …………………………………………………………………………………                                                       S. 7

Einnahmen Sommer, Platzauslastung, Kartenanzahl …………………………………..                                   S. 8

Sponsoren ……………………………………………………………………………….….                                                       S. 9

Medienecho der Salzburger Festspiele ………………………………………………….                                         S. 12

      Internationale Aufzeichnungen und Ausstrahlungen.........................................   S. 12

      Die Salzburger Festspiele in Radio und TV …………………………………….                                   S. 12

      Salzburger Festspieldokumente ………………………………………………….                                          S. 15

      Neuerscheinungen 2017 ………………………………………………………….                                               S. 16

Fotoservice …………………………………………………………………………………                                                       S. 18

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Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award 2017

Der Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award wurde heuer bereits zum
achten Mal verliehen. Die drei jungen Finalisten Marie Jacquot aus Frankreich, der Brite
Kerem Hasan und der Portugiese Nuno Filipe Coelho Silva dirigierten von 4. bis 6. August
die Camerata Salzburg in den Finalkonzerten. Gewinner des mit 15.000 Euro dotierten
Preises ist Kerem Hasan, der 2018 das Preisträgerkonzert in der Felsenreitschule dirigieren
wird.

Young Singers Project

14 junge Sängerinnen und Sänger nahmen in diesem Jahr am Young Singers Project teil.
Dessen Ziel ist es, den jungen Talenten neben einer musikalischen sowie
repertoiremäßigen Weiterbildung und szenischem Unterricht auch die Möglichkeit zu geben,
Proben zu besuchen und mit Künstlern der Salzburger Festspiele zu arbeiten. Das Publikum
konnte dabei ihre Fortschritte beobachten: Etwa in den öffentlichen Meisterklassen mit
Kammersängerin Christa Ludwig, Malcolm Martineau und Sandrine Piau; aber auch in der
Kinderoper Der Schauspieldirektor. Den Höhepunkt bildete das Abschluss-Konzert der
Young Singers, bei dem ein vielfältiges Programm dargeboten wurde, das die stimmlichen
Qualitäten jedes Einzelnen in den Vordergrund stellte. Der Weg für die nächsten Karriere-
Schritte ist vorgezeichnet.

Auszeichnungen

In diesem Festspielsommer wurden zwei Festspielnadeln verliehen: am 2. August 2017
bekam Prof. Gottfried Kraus die Goldene Festspielnadel für seine Verdienste an den
Salzburger Festspieldokumenten. Die zweite Auszeichnung, die Festspielnadel mit Rubinen
und Diamanten, verlieh Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler am 21. Juli 2017 an Herbert
Batliner, den langjährigen Mäzen der Salzburger Festspiele.

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Programm bei freiem Eintritt

Die Siemens Fest>Spiel>Nächte wurden 2002 von Siemens Österreich gemeinsam mit den
Salzburger Festspielen und dem ORF Salzburg gegründet und feierten im Sommer 2016 ihr
15-jähriges Jubiläum. Etwa 750.000 Menschen konnten bisher die Festspielaufführungen auf
der tageslichttauglichen LED-Wall am Kapitelplatz gratis erleben – alleine in diesem Jahr
haben etwa 48.000 Menschen zugesehen. Die Salzburger Festspiele können damit ohne
Übertreibung behaupten, dass Salzburg das weltweit größte „Public Screening“ bietet.

Der Verein der Freunde der Salzburger Festspiele bietet Jahr für Jahr zahlreiche
Begleitveranstaltungen an, die die Inhalte des Festspielprogrammes aufnehmen und
vertiefen. Heuer bot der „Freunde“-Verein insgesamt 61 Veranstaltungen an, die die Freunde
und Förderer der Salzburger Festspiele bei freiem Eintritt besuchen konnten. Darunter auch
das Festspiel-Symposium, bei dem das Motto der Festspiele wissenschaftlich vertieft und
diskutiert wurde. Der Auftritt von Wolf Biermann zum Thema Kunst in einem totalitären
Regime lockte über 500 Besucher in die Universitäts-Aula.

Auch die Disputationes im Rahmen der „Ouverture spirituelle“ haben sich seit ihrer
Gründung im Jahr 2012 zu einem fixen Bestandteil der Salzburger Festspielsaison
entwickelt. In Kooperation mit dem Herber-Batliner-Europainstitut wurde eine ausführliche
wissenschaftliche Diskussion veranstaltet.

Musik, Schauspiel, Lesungen, Ausstellungen und Tanz an jeder Ecke – einen ganzen Tag
lang wurden Salzburger und Festspielbesucher wieder beim Fest zur Festspieleröffnung
auf den Festspielsommer eingestimmt. Am 22. Juli, einen Tag nach der Premiere des neuen
Jedermann, fand das Fest mit 79 Programmpunkten, 13.800 Zählkarten und an 32
Spielorten statt.

Gala-Soiree

Nach der Premiere der Aida am 6. August fand eine Gala-Soiree zu Ehren der Künstler in
der Salzburger Residenz statt. Der Reinerlös von 125.000 Euro floss in die Jugendarbeit der
Salzburger Festspiele.

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Einnahmen Sommer

ca. € 29,9 Mio Gesamt (brutto)

Besucher

    ~ 221.485                    in regulären Veranstaltungen (Stand 27.8.)
        5.770                    in 3 verkauften Generalproben
       20.580                    in 54 Sonderveranstaltungen
                                 (Meisterklassen, Fest zur Festspieleröffnung, u.a.)
      247.835
       13.665                    in 17 Einlass- und Generalproben
      261.500

Die Platzauslastung wird das hervorragende Ergebnis des Vorjahres (von 96 %) mit 97%
um 1 Prozent übertreffen.

Herkunft der Besucher

79 Nationen
40 außereuropäische Nationen

Jugendkarten

Ermöglicht durch die großzügige Unterstützung des Projektsponsors L’Occitane konnten in
diesem Jahr rund 5.500 Karten aus Oper, Schauspiel und Konzert mit einer Ermäßigung von
bis zu 90% an Interessenten bis zum vollendeten 26. Lebensjahr abgegeben werden. Dies
ist ein erfreuliches Plus von über 80% zum Vorjahr.

Kartenpreise 2017

Die Karten waren in der Preisspanne von € 5,- bis € 450,- erhältlich.
Rund die Hälfte aller Karten war in der unteren Hälfte des Preissegments zwischen € 5,- und
€ 105,- angesiedelt.

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HAUPTSPONSOREN

NESTLÉ
Nestlé ist seit 1991 Sponsor der Salzburger Festspiele und feierte letztes Jahr die 25-jährige
Partnerschaft mit den Salzburger Festspielen. Der Nestlé and Salzburg Festival Young
Conductors Award hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem international bedeutenden
Award für junge Dirigenten entwickelt und wurde 2017 zum achten Mal vergeben. Im
Rahmen des Award Concert Weekend überzeugte der 25-jährige Kerem Hasan aus
Großbritannien die international besetzte Jury unter dem Vorsitz von Dennis Russell Davies.
Er wird im August 2018 das Preisträgerkonzert leiten.
www.salzburgerfestspiele.at/hauptsponsoren/nestle

AUDI
Audi ist seit 1994 Hauptsponsor der Salzburger Festspiele. Zum 20-Jahr-Jubiläum
verlängerte Audi 2014 seinen Vertrag um vier weitere Jahre und ermöglichte den Festspielen
die neue Mikroportanlage für den Jedermann. In Ingolstadt findet jährlich das einzige
Gastspiel der Salzburger Festspiele während des Sommers statt. Das Ensemble
musicAeterna unter der Leitung von Teodor Currentzis bildete mit der Aufführung des Mozart
Requiems den fulminanten Abschluss der Audi-Sommerkonzerte 2017.
www.salzburgerfestspiele.at/hauptsponsoren/audi

SIEMENS
Siemens engagierte sich in den Jahren 1995 bis 1998 als Projektsponsor und ist seit 1999
Hauptsponsor. Die Siemens Fest>Spiel>Nächte wurden 2002 von Siemens Österreich
gemeinsam mit den Salzburger Festspielen und dem ORF Salzburg gegründet und feierten
im Sommer 2016 ihr 15-jähriges Jubiläum. Rund 750.000 Menschen konnten bisher die
Festspielaufführungen auf der tageslichttauglichen LED-Wall am Kapitelplatz gratis erleben.
Die Salzburger Festspiele können damit ohne Übertreibung behaupten, dass Salzburg das
weltweit größte Public Screening bietet.
www.salzburgerfestspiele.at/hauptsponsoren/siemens

ROLEX
Seit 2012 unterstützt Rolex die Salzburger Festspiele als Hauptsponsor sowie die Salzburger
Festspiele Pfingsten unter der Leitung von Cecilia Bartoli. Ohne Rolex könnte eine szenische
Produktion während der Salzburger Festspiele Pfingsten nicht stattfinden. Die erfolgreiche
Kooperation wurde bis 2021 verlängert.
www.salzburgerfestspiele.at/hauptsponsoren/rolex

PROJEKTSPONSOREN
Projektsponsoren finanzieren Projekte, die künstlerisch wichtig sind und die ohne zusätzliche
finanzielle Mithilfe nicht verwirklicht werden könnten.

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Roche unterstützt seit 2007 die Konzerte zeitgenössischer Musik bei den Salzburger
Festspielen. 2017 waren das die Reihen „Zeit mit Grisey“ und „Zeit mit Schostakowitsch“.
Das Projekt Roche Continents ermöglicht zusätzlich jährlich 100 Studierenden, ein
einwöchiges Programm von Workshops, Vorträgen und Konzerten an der Schnittstelle von
Kunst und Wissenschaft zu besuchen. Roche Continents feierte 2016 das 10-jährige
Jubiläum und hat bisher über 1.000 Studenten nach Salzburg eingeladen.

Swarovski unterstützt jährlich zahlreiche künstlerische Initiativen und Kooperationen und
bewies dies mit einem dreijährigen Engagement für den Jedermann und 2016 mit der
Unterstützung der konzertanten Oper Manon Lescaut. 2017 konnte Swarovski für die
Opernproduktion der Aida gewonnen werden.

Jugendförderung ist bei UNIQA Österreich seit vielen Jahren ein fixer Bestandteil der
Unternehmenskultur. Sie ermöglichen den Salzburger Festspielen die stete Ausweitung ihrer
Initiativen auf diesem Gebiet. Die Produktion ausgewählter Kinderopern, Jugendcamps und
kinder- und jugendgerechter Begleitveranstaltungen können durch das Engagement von
UNIQA umgesetzt werden.

Die Bank of America Merrill Lynch unterstützte als Teil des internationalen
Kulturprogramms der Bank 2014 und 2015 die Opernproduktion Il trovatore. 2016 widmete
sich die Bank of America dem Da-Ponte-Zyklus und engagierte sich für die Mozartopern
Così fan tutte, Don Giovanni und Le nozze di Figaro. 2017 unterstützte die Bank of America
Merrill Lynch die Produktionen von Wozzeck und Lady Macbeth von Mzensk.

Dank der Kühne-Stiftung konnten die Salzburger Festspiele ihr 2008 gegründetes Young
Singers Project zu einer hochkarätigen Plattform zur Förderung des sängerischen
Nachwuchses ausbauen. Die jeweiligen Abschluss-Konzerte gehören seit Jahren zu den
beliebtesten Festspielveranstaltungen. Auch diesmal rührten die jungen Sängerinnen und
Sänger das Publikum zu Tränen und bekamen donnernden Applaus.
Seit 2016 haben die Salzburger Festspiele erstmals einen chinesischen Sponsor: Um den
kulturellen Austausch zwischen Ost und West zu fördern, engagiert sich Hantang Culture
aus Shanghai. 2016 waren ausgewählte junge Sängerinnen und Sänger des YSP erstmals
für eine Tournee nach China eingeladen. Diese Initiative wird auch 2017 weitergeführt.

L‘Occitane hat sich dankenswerterweise in den vergangenen Jahren ebenfalls für das
Young Singers Project engagiert. Auf Bitte der Salzburger Festspiele hat der weltweit tätige
Kosmetikkonzern seit 2017 die Jugendabonnements für Oper, Schauspiel und Konzerte
unterstützt. Durch dieses Engagement konnte die Zahl der Jugendabos verdoppelt werden.

Die Salzburger Festspiele konnten für 2017 zwei neue Sponsoren gewinnen. Novatek und
Solway Investment Group setzten sich 2017 für die Opernproduktion La clemenza di Tito
ein. Solway ermöglichte darüber hinaus sechs Kindern aus strukturschwachen Ländern die
Teilnahme an einem Operncamp, das die Festspiele jährlich gemeinsam mit den Wiener
Philharmonikern und der Salzburg Stiftung der American Austrian Foundation ermöglichen.

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Die Ausstellungsserie im Großen Festspielhaus, eine Kooperation mit der Leica Camera
AG, hat dem Publikum auch 2017 einen Blick hinter die Kulissen der Salzburger Festspiele
gewährt. Dieses Mal wurde der Entstehungsprozess einer gesamten Oper in den Fokus
gerückt. Der Leica-Fotograf Horst Stasny begleitete den Entstehungsprozess der Oper La
clemenza di Tito von der ersten Bauprobe bis zur Premiere.

PRODUKTSPONSOREN

Die Salzburger Festspiele danken den Produktsponsoren, die mit dem Einsatz qualitativer
Materialien und kreativem Know-How einen wesentlichen Beitrag für die Realisierung der
Produktionen der Salzburger Festspiele leisten.

Unser langjähriger Partner M.A.C Cosmetics hat die Festspiele auch dieses Jahr mit
hochwertigen Produkten an Theaterschminke unterstützt. Dank Gabor Shoes stand der
Chor der Lady Macbeth von Mzensk auf sicherem Fuß.

Seit vier Jahren unterstützen Schlumberger und Roederer die Festspiele mit Schaumwein
und Champagner. Sie haben 2016 die Weiterführung der Partnerschaft bekannt gegeben.
Besonders freuen sich die Salzburger Festspiele auch einen heimischen Partner zu haben,
die Firma Stiegl steuert ihr weltweit beliebtes Bier bei.

Ein besonderes Dankeschön gebührt den über 6.500 Freunden der Salzburger Festspiele
in aller Welt sowie den vielen privaten Mäzenen. Kein zweites Festspiel der Welt hat einen
so großen Förderverein. Er unterstützt mit 2,7 Mio. Euro das Festspielprogramm und ist also
neben der öffentlichen Hand die wichtigste Säule der Finanzierung der Salzburger
Festspiele. Zusätzlich ermöglichen die „Freunde“ Projekte, die nicht mehr wegzudenken
sind, zum Beispiel das Fest zur Festspieleröffnung und die Aktion Festspielkarte = Buskarte,
mit der die Salzburger Festspiele ein deutliches Signal für den öffentlichen Verkehr setzen
wollen. Aus Spenden der „Freunde“ konnte dieses Jahr auch ein neuer Konzertflügel
angeschafft werden.

Dank für die finanzielle Unterstützung gebührt auch der öffentlichen Hand, die zum Budget
der Salzburger Festspiele 2017 in der Höhe von 61,69 Mio. insgesamt 12,8 Mio. Euro
beitragen. Das sind:
die Republik Österreich,
das Land Salzburg,
die Stadt Salzburg
sowie der Salzburger Tourismusförderungsfonds, der die Salzburger Festspiele jährlich mit
3,2 Mio. Euro unterstützt.
Dass die Salzburger Festspiele ein Kulturbetrieb mit einer außergewöhnlich hohen
Eigenwirtschaftlichkeit sind, darf allerdings an dieser Stelle erwähnt werden.

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SALZBURGER FESTSPIELE
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Medienecho der Salzburger Festspiele

Erstmals hat der ORF wöchentlich ein österreichweit ausgestrahltes Festspielmagazin
gezeigt, das höchste Einschaltquoten erreichen konnte. „Jedermann/Jedefrau – Das
Salzburger Festspielmagazin“ lief in sechs Folgen, immer freitags, 18.30 Uhr im ORF 2 mit
einer Reichweite von 287.000 Sehern im Schnitt.

Internationale Aufzeichnungen und Ausstrahlungen der Festspielproduktionen

Gemeinsam mit Unitel, dem exklusiven audiovisuellen Medienpartner der Salzburger
Festspiele, wurden in Koproduktion mit dem ORF, 3sat, ZDF, arte und dem japanischen TV
Sender NHK in diesem Jahr insgesamt 5 Produktionen (3 Opern und zwei Konzerte)
aufgezeichnet. Alleine in Österreich, Deutschland und Frankreich wurden die Produktionen
aus Salzburg im Fernsehen von mehr als 2 Millionen Zuschauern gesehen.

Vier Programme wurden auf „live fidelio“ gestreamt. „Medici-TV“ hat drei der Produktionen
weltweit übertragen. Arte hat seine zwei Fernsehübertragungen im Internet um einen
weiteren Opern Stream ergänzt.

ORF Radio übertrug 4 Opernproduktionen und 23 Konzerte. Durch die Partner der
European Broadcasting Union (EBU) werden diese weltweit in ca. 30 Länder übertragen und
damit von ca. 1,7 Millionen Musikfans gehört.

Damit sind die Salzburger Festspiele das am breitesten abgebildete Klassik Festival im
Fernsehen und Radio.

Die Salzburger Festspiele in Radio und TV

Livestream

27.08.17 • 20:00 Uhr • medici.TV • fidelio • ARTE concert
Alban Berg • Wozzeck

23.07.17 • 19:00 Uhr • medici.TV • fidelio
musicAeterna 1 • Currentzis
(W.A. Mozart: Requiem)

04.08.17 • 19:00 Uhr • medici.TV • fidelio
Wolfgang A. Mozart • La clemenza di Tito

Fernsehübertragungen

23.07.17 • 19:00 Uhr • 3sat live
musicAeterna 1 • Currentzis
(W.A. Mozart: Requiem)

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SALZBURGER FESTSPIELE
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27.07.17 • 11:00 Uhr • ORF2 live
Eröffnungsfestakt Salzburger Festspiele

04.08.17 • 21:20 Uhr • ORF2 live (zeitversetzt)
19.09.17 • 20:15 Uhr • 3sat
Wolfgang A. Mozart • La clemenza di Tito

12.08.17 • 17:35 Uhr • ARTE
Camerata Salzburg • Viotti

12.08.17 • 20:15 Uhr • ORF2 live (zeitversetzt) • ARTE live (zeitversetzt)
13.08.17 • 21:20 Uhr • ORF III
25.08.17 • 23:00 Uhr • ZDF
Giuseppe Verdi • Aida

Hörfunkübertragungen

22.07.17 • 19:00 Uhr • Ö1 live • BR live
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks • Nagano
(G. Ligeti, O. Messiaen)

23.07.17 • 11:03 Uhr • Ö1 live
07.08.17 • 18:05 Uhr • BR
Mozart-Matinee • Gražinytė-Tyla
(A. Bruckner, W. A. Mozart, F. Schubert)

27.07.17 • 18:30 Uhr • Ö1 live • BR live
Wolfgang A. Mozart • La clemenza di Tito

31.07.17 • 23:03 Uhr • Ö1 • (zeit-ton) • Konzertausschnitt
The Tallis Scholars • Klangforum Wien • Pomárico
(G. Grisey, J. Ockeghem)

01.08.17 • 19:30 Uhr • Ö1
11.08.17 • 18:05 Uhr • BR
Kammerkonzert Cuarteto Casals • Levit • Hinterhäuser
(J. Haydn, O. Messiaen)

05.08.17 • 19:30 Uhr • Ö1
08.08.17 • 20:03 Uhr • BR
Dmitri Schostakowitsch • Lady Macbeth von Mzensk

07.08.17 • 23:03 Uhr • Ö1 (zeit-ton) • Konzertausschnitt
Solistes XXI • Safir
(O. Messiaen, C. Monteverdi, G. Grisey)

08.08.17 • 19:30 Uhr • Ö1
09.08.17 • 20:03 Uhr • BR

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Camerata Salzburg • BR Chor • Arman • Tamestit • Viotti
(F. Schubert, F. Martin, A. Schnittke, A. Bruckner, A. Honegger)

08.08.17 • 23:03 Uhr • Ö1 • Konzertausschnitt
Klangforum Wien • Rundel
(G. Grisey, G. Scelsi, T. Murail)

10.08.17 • 19:30 Uhr • Ö1
10.08.17 • 20:03 Uhr • BR
Kammerkonzert Hagen Quartett • musicAeterna Choir • Salzburger Bachchor • Currentzis
(D. Schostakowitsch, A. Schnittke)

12.08.17 • 15:05 Uhr • Ö1
26.08.17 • 15:05 Uhr • Ö1
YCA Award Concert Weekend

12.08.17 • 19:30 Uhr • Ö1 live (zeitversetzt) • BR live (zeitversetzt)
Giuseppe Verdi • Aida

13.08.17 • 11:03 Uhr • Ö1 live
Mozart-Matinee • Luks
(W. A. Mozart)

15.08.17 • 11:03 Uhr • Ö1 live
22.08.17 • 18:05 Uhr • BR
Wiener Philharmoniker • Muti
(J. Brahms, P. I. Tschaikowski)

18.08.17 • 19:30 Uhr • Ö1
ORF Radio-Symphonieorchester Wien • Meister
(R. Wagner, C. Vivier, G. Scelsi, R. Strauss)

20.08.17 • 11:03 Uhr • Ö1 live
27.08.17 • 19:05 Uhr • BR
Mozart-Matinee • Carydis
(W. A. Mozart)

24.08.17 • 19:30 Uhr • Ö1
YCA Preisträgerkonzert • ORF Radio-Symphonieorchester Wien • Shokhakimov
(A. Dvořák, S. Prokofjew)

27.08.17 • 11:03 Uhr • Ö1
07.09.17 • 18:05 Uhr • BR
Wiener Philharmoniker • Blomstedt
(R. Strauss, A. Bruckner)

28.08.17 • 23:08 Uhr • Ö1
29.08.17 • 23:08 Uhr • Ö1

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SALZBURGER FESTSPIELE
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ORF Radio-Symphonieorchester Wien • Pascal
(G. Grisey)

31.08.17 • 19:30 Uhr • Ö1
Camerata Salzburg • Viotti
(L. v. Beethoven, R. Schumann)

02.09.17 • 19:30 Uhr • Ö1 • BR
Gaetano Donizetti • Lucrezia Borgia

04.09.17 • 23:03 Uhr • Ö1 (zeit-ton) • Konzertausschnitt
Grubinger • Percussive Planet • œnm • Rundel
(I. Xenakis, C. Vivier, K. Saariaho, G. F. Haas, G. Grisey)

09.09.17 • 15:05 Uhr • Ö1
Kammerkonzert Frang • Altstaedt • Lazic • Schmidinger • Grubinger
(F. Schubert, D. Schostakowitsch)

14.09.17 • 19:30 Uhr • Ö1
Liederabend Crebassa • Say
(M. Ravel, C. Debussy, G. Fauré, F. Say)

SALZBURGER FESTSPIELDOKUMENTE

Das „klingende Gedächtnis der Salzburger Festspiele“ feierte heuer 25-jähriges Jubiläum.
Die Höhepunkte der Salzburger Festspiele aus Oper, Theater und Konzert in historischen
und aktuellen Aufnahmen auf CD, LP, DVD und BLU-RAY wurden in einem Katalog
zusammengefasst. Der neue Katalog enthält alle Neuerscheinungen und verfügbaren sowie
vergriffenen Titel, die zwischen 1992 und 2017 in der Edition SALZBURGER
FESTSPIELDOKUMENTE erschienen sind.

http://www.salzburgerfestspiele.at/festspieldokumente

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SALZBURGER FESTSPIELE
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Neuerscheinungen 2017

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Fotoservice

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