PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNGEN - wissenschaftliche Tagung der AVM Stift Göttweig | 14. bis 17. Oktober 2021 - AVM Salzburg
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23. wissenschaftliche Tagung der AVM Stift Göttweig | 14. bis 17. Oktober 2021 PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNGEN
23. wissenschaftliche Tagung der AVM Stift Göttweig | 14. bis 17. Oktober 2021 PERSÖNLICHKEITSSTÖRUNGEN Veranstaltungsort: Stift Göttweig 1, 3511 Furth bei Göttweig Telefon +43/(0)2732 855 81-0 Fax Dw. 266 Mail info@stiftgoettweig.at Web https://www.stiftgoettweig.at/ Wissenschaftliche Leitung: Univ.-Doz. Dr. Gerald Gatterer und ArbeitsKreisleitung NiederÖsterreich Wissenschaftlicher Beirat: Ausbildungsverantwortliches und Anerkennungs-Gremium der AVM (AVNG) Online-Anmeldung: https://institut-avm.at/tagung/23-wissenschaftliche-tagung-der-avm/ Referent*innen in alphabetischer Reihenfolge: 1. Elke Balt, Mag.a Romy Busch, Mag.a Marie Luise Gersch, Eggenburg (Ö) 2. Prof. Dr. Martin Bohus, Mannheim (D) 3. Prof. Dr. Peter Fiedler, Heidelberg (D) 4. Dr.in Cornelia Hartung, Dipl.-Psych.in, Leipzig (D) 5. Mag. Wolfgang Marx, Wien (Ö) 6. Dr. Meinolf Peters, Marburg (D) 7. Ines Riedeburg-Tröscher, Dipl.-Psych.in, Wiesbaden (D) 8. Prof. Dr. Mervyn Schmucker, Dresden (D) 9. Dr. Matías Valente, Schwäbisch Hall (D) Während der Tagung werden Foto-, Video- und Audioaufzeichnungen gemacht. Die Teilnahme an der Tagung wird wie folgt angerechnet: Anerkennung für Psycholog*innen/Psychotherapeut*innen – berufliche Fortbildung Präworkshops ........................................................................................................................................ … 10 AE gesamte Tagung ........................................................................................................................................ 10 AE Postworkshops ............................................................................................................................... ……….. 10 AE Anerkennung durch die PTK Bayern (auf Anfrage; die PTK-Punkte müssen per Teilnahmebestätigung bei der Kammer eingereicht werden!) Anerkennung für Ärzt*innen ........................................................................ Gesamte Tagung: 10 DFP-Punkte ........................................................................................................Prä- und Postworkshops: je 10 DFP-Punkte Für Ausbildungsteilnehmer*innen der AVM – unterrichtete Kleingruppen in der Ausbildung (KG) Gesamte Tagung (1. und/oder 2. Ausbildungsabschnitt) ..................................................................... 10 AE KG Präworkshops: 10 AE KG ............................................................................ Zuordnung: s. jeweiliger Workshop Postworkshops: 10 AE KG ........................................................................... Zuordnung: s. jeweiliger Workshop Anmeldung und Informationen: Tagungsbüro der AVM, Paris-Lodron-Straße 32, 5020 Salzburg Telefon +43/(0)662/88 41 66 Fax +43/(0)662/88 65 66 Mail office@institut-avm.at Web https://institut-avm.at/
23. wissenschaftliche Tagung der AVM Stift Göttweig | 14. bis 17. Oktober 2021 TAGUNGSVERLAUF Freitag, 15. Oktober 2021 Ordentliche GENERALVERSAMMLUNG DER AVM zum Vereinsjahr 2020 13.30–14.30 Uhr 15.00 Uhr Begrüßung der Gäste und Einführung Univ.-Doz. Dr. Gerald Gatterer Eröffnung der Tagung in Dr. Liselotte Mäni Kogler, Vorstandsvorsitzende der AVM 15.15–16.15 Uhr Eröffnungsvortrag Dr. Matías Valente, Schwäbisch Hall Schematherapie im Kontext: ein Verfahren der „3. Welle“? 16.15–17.15 Uhr Prof. Dr. Peter Fiedler, Heidelberg Integrative Behandlung von Persönlichkeitsstörungen im Lichte der ICD-11 Moderation: Univ.-Doz. Dr. Gerald Gatterer 17.15 bis 17.45 Uhr Kaffeepause 17.45–18.45 Uhr Prof. Dr. Martin Bohus, Mannheim DBT für komplexe PTSD im österreichischen stationären Setting_Teil 1 18.45–19.45 Uhr Mag.a Romy Busch / Mag.a Marie Luise Gersch / Elke Balt Psychosomatisches Zentrum Waldviertel – Klinik Eggenburg DBT für komplexe PTSD im österreichischen stationären Setting_Teil 2 Moderation: Mag.a Julia Kober ab ca. 20.00 Uhr ABENDVERANSTALTUNG Begrüßung neuer Mitglieder und Anerkennung von Ausbildungsabschlüssen Bitte um verbindliche Anmeldung für die Abendveranstaltung – im Tagungsbeitrag inkludiert!
23. wissenschaftliche Tagung der AVM Stift Göttweig | 14. bis 17. Oktober 2021 TAGUNGSVERLAUF Samstag, 16. Oktober 2020 9.00–10.00 Uhr Mag. Wolfgang Marx, Wien Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt – häusliche Gewalttaten und der Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen in heterosexuellen Intimpartnerschaften 10.00–11.00 Uhr Dr. Cornelia Hartung, Dipl.-Psych.in, Leipzig in Die Diagnose der Persönlichkeitsstörung im Kindes- und Jugendalter – Chance und/oder Stigma? Moderation: MMag. Daniel Weigl 11.00 bis 11.30 Uhr Kaffeepause 11.30–12.30 Uhr Prof. Dr. Meinolf Peters, Dresden Persönlichkeitsstörungen im Alter – Eine Thema für die Psychotherapie? 12.30–13.30 Uhr Prof. Dr. Mervyn Schmucker, Dresden & Ines Riedeburg-Tröscher, Dipl.-Psych.in, Wiesbaden Innere-Kind Therapie mit der IRRT – Der Ort an dem du das Glück erleben kannst! Moderation: Mag.a Eva Münker-Kramer ca. 13.30 Uhr – Ende der Tagung WER IST DIE AVM? Die Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation (AVM) wurde 1976 gegründet und hat ihren Sitz in Salzburg. Sie ist in elf Arbeitskreisen (Burgenland, Graz, Innsbruck, Innviertel, Klagenfurt, Liezen, Linz, Niederösterreich, Salzburg, Vorarlberg und Wien), die die Mitglieder der AVM in den entsprechenden Regionen betreuen, organisiert. Informationen zum Verein beziehen Sie über die GESCHÄFTSSTELLE DER AVM Roswitha Grill, Leiterin der Geschäftsstelle Büro Salzburg: Paris-Lodron-Straße 32 ¤ 5020 Salzburg Büro Wien: Leidesdorfgasse 11–13/Stiege 1/Top 8 ¤ 1190 Wien Telefon +43/(0)662/88 41 66 ¤ Fax +43/(0)662/88 65 66 Home https://institut-avm.at ¤ Mail office@institut-avm.at Die AVM ist seit Bestehen des Psychotherapiegesetzes als fachspezifische Ausbildungseinrichtung anerkannt und bietet Aus-, Fort- und Weiterbildung in Verhaltenstherapie an. Seit 1993/94 wird diese durch das AVM-eigene „Institut für Verhaltenstherapie“ durchgeführt, welches als Gemeinnützige Ges.m.b.H. organisiert ist.
23. wissenschaftliche Tagung der AVM Stift Göttweig | 14. bis 17. Oktober 2021 DIE KOSTEN Tagung Berufstätige Mitglieder der AVM • bis 31. Juli 2021: 170,– Euro • ab 1. August 2021: 180,– Euro • Tagungskassa: 190,– Euro Mitglieder der AVM, die einen ermäßigten Mitgliedsbeitrag bezahlen • bis 31. Juli 2021: 145,– Euro • ab 1. August 2021: 155,– Euro • Tagungskassa: 165,– Euro Nichtmitglieder • bis 31. Juli 2021: 195,– Euro • ab 1. August 2021: 205,– Euro • Tagungskassa: 215,– Euro Im Preis inkludiert ist die Abendveranstaltung am Freitag (bitte unbedingt um verbindliche Anmeldung). Prä- und Postworkshops • Für Mitglieder der AVM: 240,– Euro (ohne MWSt.) • Für Ausbildungsteilnehmer*innen der AVM: 210,– Euro (ohne MWSt.) • Fortbildung für Nichtmitglieder: 260,– Euro (ohne MWSt.) Im Preis inkludiert ist das Mittagessen am Freitag (Präworkshops) und/oder das Mittagessen am Samstag (Postworkshops). Stornierung (siehe https://institut-avm.at/agb-fuer-verein/) bis zum 16. 9. 2021 – abzüglich einer 10%-igen Bearbeitungsgebühr, ab 17. 9. 2021 besteht kein Anspruch auf Rückerstattung des eingezahlten Tagungsbeitrages.
Präworkshop_1 zur Tagung Prof. Dr. Martin Bohus, Mannheim Elke Balt / Mag.a Romy Busch / Mag.a Marie Luise Gersch Psychosomatisches Zentrum Waldviertel – Klinik Eggenburg „DBT für komplexe PTSD im österreichischen stationären Setting“ Termin: 14./15. Oktober 2021, Dauer: 10 AE Donnerstag, 15.00–17.15 / 17.30–19.00 Uhr Freitag, 8.30–10.00 / 10.15–12.30 Uhr (inkl. Mittagessen) Prof. Dr. Martin Bohus ist Lehrstuhlinhaber für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universität Heidelberg, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Psychiatrische und Psychosomatische Psychotherapie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim (ZI) und Gastprofessor an der Universität Antwerpen sowie an der Harvard Medical School, Boston, USA. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Aufklärung von Mechanismen und Pathomechanismen der Emotionsregulation sowie die Entwicklung und Evaluation von modularer Psychotherapie. Prof. Dr. Martin Bohus ist Autor von über 400 wissenschaftlichen Publikationen und Fachbüchern und Herausgeber des Journals Border- line-Personality Disorder and Emotion Dysregulation. Er ist Gründer des Deutschen Dach- verbandes DBT und Ex-Präsident der Europäischen und Internationalen Gesellschaft zur Erforschung von Persönlichkeitsstörungen (ESSPD; ISSPD). Das Psychosomatische Zentrum Waldviertel – Klinik Eggenburg ist ein österreichisches Kompetenzzentrum für Psychosomatik, Gesundheitswissenschaften und Psychotherapie. Das Universitätsklinikum Eggenburg verfügt derzeit über 100 stationäre Behandlungsplätze. Ausgewiesene Therapieschwerpunkte bestehen für Patient*innen mit affektiven Erkrankungen, somatoformen Störungen, Borderline-Persönlichkeits- und Traumafolgestörungen, Essstörungen sowie Abhängigkeitserkrankungen. 2019 wurde von Prof. Dr. Friedrich Riffer, dem Leiter der Klinik, in Erweiterung des bestehenden Traumabehandlungsschwerpunktes (20 Betten) ein eigener Kompetenz- bereich zur Behandlung von Menschen mit komplexer posttraumatischer Belastungs- störung gegründet. 2020 erfolgte in enger Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Martin Bohus die praktische Implementierung des DBT-PTBS-Therapieprogrammes durch Frau Mag.a Romy Busch, Frau Mag.a Marie-Luise Gersch und Elke Balt.
Seit März 2020 stehen zehn Behandlungsplätze für die Intensivbehandlung komplex traumatisierter Menschen nach interpersoneller Gewalterfahrung in Kindheit und Jugend zur Verfügung. Das emotionsfokussierte Behandlungsprogramm integriert Komponenten der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT) nach Marsha Linehan, der kognitiven Verhaltenstherapie, der Acceptance und Commitment Therapie (ACT) sowie Inter- ventionen aus der Compassion Focused Therapie (CFT). Präworkshop_1 Etwa 50% aller Patient*innen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen leiden zusätzlich unter einer schweren, behandlungsbedürftigen PTSD. Am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim wurde unter Leitung von Prof. Dr. Martin Bohus ein störungsspezifisches Therapieprogramm für Patient*innen entwickelt, die an den Folgen von interpersoneller Gewalterfahrung (sexueller und/oder körperlicher Gewalt) in Kindheit und Jugend leiden (DBT-PTBS). DBT-PTSD ist ein multimodulares Therapieprogramm, das in sehr verdichteter Form alle Komponenten der komplexen Traumafolgestörungen behandelt und auch Patient*innen mit schweren dissoziativen Symptomen, chronischer Suizidalität und selbstverletzendem Verhalten integriert. Zwei kontrolliert randomisierte Studien zeigten sehr hohe Wirksamkeit (Effektstärken um 1.4), aber auch hohe Akzeptanz und Sicherheit im stationären und im ambulanten Bereich. Für Ausbildungsteilnehmer*innen der AVM anrechenbar für 5 AE Therapeutischer Prozess und Therapeut- Klient-Beziehung und/oder 5 AE VT bei Persönlichkeitsstörungen und/oder 5 AE Standardmethoden I und/oder 5 AE Standardmethoden II (1. und/oder 2. Ausbildungsabschnitt)
Präworkshop_2 zur Tagung Prof. Dr. Peter Fiedler, Heidelberg „Die Bedeutung des zukünftigen Domain-Konzeptes in der ICD-11 für Diagnostik und Behandlung von Persönlichkeitsstörungen“ Termin: 14./15. Oktober 2021, Dauer: 10 AE Donnerstag, 15.00–17.15 / 17.30–19.00 Uhr Freitag, 8.30–10.00 / 10.15–12.30 Uhr (inkl. Mittagessen) Prof. Dr. Peter Fiedler lehrt seit 1980 als Hochschullehrer für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Heidelberg. Peter Fiedler studierte Psychologie sowie niederländische Sprache und Literatur in Münster/Westfalen. Diplom (1973), Promotion (1975) und Habilitation (1978) an der Philosophischen Fakultät der Universität Münster. Seit 1980 ist er Universitätsprofessor für Klinische Psychologie und Psycho- therapie am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. Präworkshop_2 In der ICD-11 wird mit Ausnahme der Borderline-Persönlichkeitsstörung auf eine kategoriale Typenzuordnung gänzlich verzichtet. Mit Blick auf eine Verbesserung der Indikation psychotherapeutischer Maßnahmen wurden im Gegenzug fünf allgemeine Persönlichkeitscluster (sogenannte Trait Domains) operationalisiert, die mit behandlungs- relevanten Persönlichkeitsmerkmalen in den Vordergrund rücken. Ein im Workshop vermitteltes Schema zur (an den Trait Domains orientierten) differenziellen Indikation soll auf Fallbeispiele aus der Praxis (auch der Teilnehmer*innen) in Anwendung gebracht werden. Für Ausbildungsteilnehmer*innen der AVM anrechenbar für 5 AE Verhaltenstherapeutische Diagnostik und/oder 5 AE Persönlichkeitsstörung (1. und/oder 2. Ausbildungsabschnitt)
Präworkshop_3 zur Tagung Dr. Matías Valente, Schwäbisch Hall „Interpersonelle Konflikte und Intimitätsstörungen in der Schematherapie: von der Einzel- zur Paartherapie.“ Termin: 14./15. Oktober 2021, Dauer: 10 AE Donnerstag, 15.00–17.15 / 17.30–19.00 Uhr Freitag, 8.30–10.00 / 10.15–12.30 Uhr (inkl. Mittagessen) Dr. Matías Valente Psychologischer Psychotherapeut, Dozent und Supervisor für Verhaltenstherapie und Schematherapie, seit 2014 Co-Leitung des Instituts für Schematherapie Stuttgart. Psychologiestudium 1997–2002, Promotion an der Universität Heidelberg 2009–2015. Von 2005 bis 2019 in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des ZfP Weinsberg, zuletzt als leitender Psychologe. Seit Oktober 2018 in eigener Praxis niedergelassen. Zahlreiche Publikationen zu Schematherapie. Präworkshop_3 Persönlichkeitsstörungen beeinträchtigen massiv die „Beziehungsfähig- keit“ eines Menschen. Der Umgang mit Beziehungskonflikten sowie die Besserung der Fähigkeit zum Aufbau stabiler Bindungen gehört deswegen zu einem wesentlichen Ziel der Schematherapie. In diesem Workshop werden konkrete Techniken geübt, sowohl im Umgang mit Einzelpatient*innen als auch mit Paaren. Schematherapeutisches Grund- wissen wird vorausgesetzt. Für Ausbildungsteilnehmer*innen der AVM anrechenbar für 5 AE Therapeutischer Prozess und Therapeut- Klient-Beziehung und/oder 5 AE Persönlichkeitsstörung und/oder 5 AE Standardmethoden I (1. und/oder 2. Ausbildungsabschnitt)
Postworkshop_1 zur Tagung Dr.in Cornelia Hartung, Dipl.-Psych.in, Leipzig „Die Diagnose der Persönlichkeitsstörung im Kindes- und Jugendalter – Chance und/oder Stigma?“ Termin: 16./17. Oktober 2021, Dauer: 10 AE Samstag, 15.00–16.30 / 16.45–19.00 Uhr (inkl. Mittagessen) Sonntag, 9.00–10.30 / 10.45–13.00 Uhr Cornelia Hartung Dipl.-Psych.in Seit 2019 Leiterin des Bereichs Fort- und Weiterbildung am Institut für psychologische Therapie e.V. Leipzig. 2018 Promotion (Dr. rer. med.) an der Klinik für Urologie des Universitätsklinikums Leipzig. Seit 2017 Tätigkeit als Psychologische Psychotherapeutin an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Leipzig. Seit 2016 Tätigkeit als Lehrdozentin in verschiedenen Aus- und Weiterbildungsinstituten für Psychotherapie sowie Tätigkeit als Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis. 2016 Zertifizierung zur Supervisorin. 2015 Approbation als Psychologische Psychotherapeutin in der Fachkunde Verhaltens- therapie und Zertifizierung zur Stresskursleiterin. 2013–2015 Tätigkeit als Psychologin bzw. Psychotherapeutin in Ausbildung am Institut für psychologische Therapie. Seit 2013 Weiterbildung zur Schematherapeutin. 2008–2015 Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie am Institut für psychologische Therapie (IPT) Leipzig. Seit 2008 Sachverständige in familienrechtlichen Fragestellungen im mittel- deutschen Raum. 2007–2013 Tätigkeit als Stationspsychologin an der Klinik für psychische Erkrankungen des Burgenlandklinikums Naumburg (Saale). 2007 Diplom-Psychologin. 2001–2007 Psychologiestudium an der Philipps-Universität Marburg (Lahn), Schwerpunkt Klinische und Pädagogische Psychologie (zusätzliches Curriculum in Klinischer Psychologie), Abschluss als Diplom-Psychologin. Postworkshop_1 Aufbauend auf grundlegenden Informationen zur Thematik „Persönlich- keitsstörung im Kindes- und Jugendalter“ soll im Workshop die Diskussion von möglichen therapeutischen Haltungen und Perspektiven sowie die Anwendung von hilfreichen psychotherapeutischen Techniken im Vordergrund stehen. Für Ausbildungsteilnehmer*innen der AVM anrechenbar für 5 AE Verhaltenstherapeutische Diagnostik und/oder 5 AE Persönlichkeitsstörung (1. und/oder 2. Ausbildungsabschnitt)
Postworkshop_2 zur Tagung Prof. Dr. Meinolf Peters, Marburg „Welche Bedeutung haben strukturelle Defizite im Alter?“ Termin: 16./17. Oktober 2021, Dauer: 10 AE Samstag, 15.00–16.30 / 16.45–19.00 Uhr (inkl. Mittagessen) Sonntag, 9.00–10.30 / 10.45–13.00 Uhr Prof. Dr. Meinolf Peters geb. 1952, Diplom-Psychologe, psychologischer Psycho- therapeut, Psychoanalytiker, Honorarprofessor an der Universität Marburg (bis Ende 2017), Mitinhaber und Geschäftsführer des Instituts für Alternspsychotherapie und Angewandte Gerontologie, Leitung der Abteilung Psychosomatik und Psychotherapie in der Klinik am Hainberg in Bad Hersfeld (bis Ende 2017), Supervisor und Berater in mehreren Kliniken, niedergelassen in eigener Praxis. Postworkshop_2 Im höheren Lebensalter führen altersbedingte, v. a. neuropsycholo- gische Veränderungen zu einer zunehmenden strukturellen Vulnerabilität; beispielhaft wird dies in den Theory-of-Mind-Fähigkeiten sichtbar, bei denen ältere Menschen Defizite erkennen lassen. Diese entwicklungspsychologischen Veränderungen sind aber auch bei psychischen Störungen von Bedeutung, so dass strukturelle Defizite im Alter nicht nur im Zusammenhang mit Persönlichkeitsstörungen auftreten, sondern ein durchgehendes Element bei zahlreichen klinischen Bildern darstellen. Dadurch aber stellen sich neue therapeutische Herausforderungen und Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Alters- psychotherapie. . Für Ausbildungsteilnehmer*innen der AVM anrechenbar für 5 AE Therapeutischer Prozess und Therapeut- Klient-Beziehung und/oder 5 AE Standardmethoden I (1. Ausbildungsabschnitt)
Postworkshop_3 zur Tagung Prof. Dr. Mervyn Schmucker, Dresden Ines Riedeburg-Tröscher, Dipl.-Psych.in, Wiesbaden „Innere-Kind Therapie mit der IRRT – Der Ort, an dem du das Glück erleben kannst!“ Termin: 16./17. Oktober 2021, Dauer: 10 AE Samstag, 15.00–16.30 / 16.45–19.00 Uhr (inkl. Mittagessen) Sonntag, 9.00–10.30 / 10.45–13.00 Uhr Prof. Dr. Mervyn Schmucker Urheber der IRRT. Begann klinische Untersuchungen mit Imaginationsbehandlungen als Clinical Associate Professor (University of Penn- sylvania) und langjähriger Mitarbeiter von Prof. Aaron Beck, leitete dessen Ausbildungs- zentrum für kognitive Verhaltenstherapie. Supervisand und Arbeitskollege von Jeffrey Young. Zusammenarbeit in den 90er-Jahren mit Prof. Edna Foa am PTBS-Forschungs- projekt (University of Pennsylvania). Gastprofessor Universität Freiburg. Seit 2008 Senior Clinical Consultant an der Klinik am Waldschlößchen in Dresden. Seit 2018 Supervisor und Trainer im IRRT-Zentrum Wiesbaden. Leitet in den deutschsprachigen Ländern IRRT- zertifizierte Trainings, Seminare, Weiterbildungsworkshops in der Anwendung der IRRT- Methode. Ines Riedeburg-Tröscher, Dipl.-Psych.in Diplom-Psychologin und examinierte Krankenschwester, Approbierte Psychologische Psychotherapeutin (Kognitive Verhaltens- therapie), zertifizierte IRRT-Therapeutin, zertifizierte Gestalttherapeutin, Weiterbildung in Psychotraumatologie, Privatpraxis für Psychotherapie in Wiesbaden, Leiterin des IRRT- Zentrums Wiesbaden (mit Prof. Dr. Mervyn Schmucker); IRRT-Workshop-Co-Leiterin (bei Prof. Schmucker); IRRT-Supervisorin. Postworkshop_3 Ist es unser Ziel als Therapeut*innen, unsere Patient*innen nur von ihrem Leiden zu befreien, oder ist ein grundliegendes therapeutisches Ziel, ihnen auch dabei zu helfen, glücklichere Menschen zu sein (wie z. B. humanistisch-orientierte Psychotherapeut*innen seit den 50er-Jahren betonen)? Sobald wir uns mit dem Thema „Glücklich sein“ beschäftigen, werden wir mit folgenden Fragen konfrontiert: „Was bedeutet es, glücklich zu sein?“ „Wie kann man glücklich werden?“ „Wo ist eigentlich der Ort, an dem man sein Glück findet oder erleben kann?“ Ist es etwas von außen Kommendes, das wir uns erarbeiten können? Oder ist es, wie die Buddhisten behaupten, „ein innerer Zustand“ ... wie ihn Sokrates vor 3.000 Jahren beschrieb, „Das Glück ist schon da. Es ist in uns. Wir haben es nur vergessen und müssen uns wieder daran erinnern.“
Laut Forschung scheint Glücklichsein wenig mit Wohlstand oder materiellem Besitz zu tun zu haben und heißt nicht, dass man 24 Stunden am Tag fröhlich ist; vielmehr ist Glücklichsein eine Haltung, ein innerer Gefühlszustand, ein Erlebnis der Freude, Zufrie- denheit, Verbundenheit und des Wohlbefindens, kombiniert mit Gefühlen von Unbe- schwertheit, Unbefangenheit, spielerischer Leichtigkeit, Kreativität. Der glückliche Mensch besitzt die Fähigkeit, ganz im Hier und Jetzt zu sein, ist spontan, neugierig, lacht viel und mag sich selbst, wie er ist, ohne über sich selbst ständig nachzudenken und sich mit anderen zu vergleichen. In den letzten 25 Jahren haben wir durch die IRRT-Innere-Kind-Arbeit (mit dem metaphorischen Kind) von unseren Patient*innen viel gelernt bezüglich der Verknüpfung zwischen Glücklichsein und der Beziehung, die man mit seinem inneren Kind hat. Unseren Beobachtungen nach ist es tatsächlich so, dass man mehr depressiv, ängstlich, pessimistisch und unglücklich ist, wenn man von seinem inneren Kind abgetrennt ist und keine Verbindung zu ihm spürt, als wenn die Quelle von Lebenskraft und Lebensfreude zugänglich ist. Was uns IRRT-Therapeut*innen aber immer wieder beeindruckt, ist die heilende Kraft, die in Gang gesetzt werden kann, wenn das aktuelle Ich eine authentische Begegnung mit dem inneren Kind aufnimmt, wie schnell und tiefgreifend diese Veränderung sein kann und welche Lebenskraft und Lebensfreude dadurch freigesetzt werden können. In diesem Workshop wird durch Fallbeispiele und Videovorstellungen (eventuell Selbsterfahrung) gezeigt, wie Patient*innen ihre Glücksgefühle und Lebensfreude sowie ein Gefühl von innerer Verbundenheit und Geborgenheit mit sich selbst durch Innere-Kind- Therapie mit der IRRT wieder „erleben“ können. PUBLIKATIONEN Schmucker, M., Köster, R. (2019). Praxishandbuch IRRT: Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy bei Traumafolgestörungen, Angst, Depression und Trauer. 4. Aufl. Stuttgart: Klett-Cotta. Schmucker, M., Köster, R. (2019). „... und wie reagiert das KIND?“ Diagnostik und Heilung durch Innere-Kind-Arbeit in der IRRT. Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy. Stuttgart: Klett-Cotta. Schmucker, M., Riedeburg-Tröscher, I. (2019). Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy (IRRT) bei Traumafolgestörungen. In: Riessbeck, H. Traumakonfrontation –Traumaintegration. Methoden im Vergleich. Stuttgart: Kohlhammer. Für Ausbildungsteilnehmer*innen der AVM anrechenbar für 5 AE Therapeutischer Prozess und Therapeut-Klient-Beziehung und/oder 5 AE VT bei Persönlichkeitsstörungen und/oder Standardmethoden I (1. und/oder 2. Ausbildungsabschnitt)
Interesse an der AUSBILDUNG IN VERHALTENSTHERAPIE? Voraussetzung für die Teilnahme an der Ausbildung in Verhaltenstherapie ist die Absolvierung eines Aufnahmeworkshops. Die nächsten Termine für Aufnahmeworkshops Aufnahmeworkshop_2/2021: 17./18. Juni 2021 Aufnahmeworkshop_3/2021: 16./17. September 2021 Aufnahmeworkshop_4/2021: 25./26. November 2021 Aufnahmeworkshop_1/2022: 13./14. Jänner 2022 Zeitstruktur 0 Donnerstag: von 13.00 bis ca. 20.15 Uhr Freitag: 9.00 bis ca. 19.30 Uhr inklusive vier Aufnahmegesprächen Anmeldung: https://institut-avm.at/ausbildung/aufnahmeworkshop-fuer-das- fachspezifikum-in-verhaltenstherapie/ Kursgebühr: 350,– Euro (exklusive Reisespesen und Übernachtungskosten) Ausbildungsleitung: Dr.in Liselotte Mäni Kogler Kursleitung: Univ.-Doz. Dr. Gerald Gatterer Lehrtherapeut: Mag. Dr. Alexander Fink Leiterin der Geschäftsstelle: Roswitha Grill Veranstaltungsort: Büro der Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation Paris-Lodron-Straße 32, 5020 Salzburg Telefon: +43/(0)662/88 41 66 Home https://institut-avm.at ¤ E-Mail office@institut-avm.at
Der Hl. Altmann (1015/1020–1091), seit 1065 Bischof von Passau, gründet Stift Göttweig im Jahr 1083 als Doppelkloster, das elf Jahre nach der Regel des Hl. Augustinus lebt und ab 1094 nach jener des Hl. Benedikt. Im 15. Jahrhundert folgte die zweite große Bauperiode, aus der Krypta und Chor der Stiftskirche, der Chor von St. Blasien und die gotische Burg stammen. Die barocke Hochblüte in Göttweig ist untrennbar mit dem Namen von Abt Gottfried Bessel (1714–1749) verbunden, dem 50. Abt von Göttweig. Sein größtes Werk ist der Neubau des Stiftes, der nach der Brandkatastrophe im Jahr 1718 notwendig geworden war. Nachdem die Zeit des Josephinismus und der Franzosenkriege beträchtliche Einschnitte für das Stift brachte, begünstigte die Wiedereröffnung der theologischen Hauslehranstalt 1804 das geistige Leben der Göttweiger Mönche. Den Äbten Edmund Vasicek (1947–1949), Wilhelm Zedinek (1949–1971) und Benedikt Ramoser (1971–1973) gelingt mit ihren Mitbrüdern das unmöglich Scheinende: Unter schwierigsten Bedingungen stellen sie die selbständige wirtschaftliche Lebensfähigkeit des schwer geschädigten Stiftes wieder her – Göttweig blüht von Neuem auf. Gemeinsam mit der Wachau, der historischen Altstadt von Krems und dem Stift Melk erklärt die UNESCO das Stift Göttweig im Jahr 2001 zum Weltkulturerbe. ADRESSE & ANREISE Benediktinerabtei Stift Göttweig 1, 3511 Furth bei Göttweig Telefon +43/(0)2732/ 855 81-0 Fax Dw. 266 Mail info@stiftgoettweig.at Web https://www.stiftgoettweig.at/ Anreise https://www.stiftgoettweig.at/site/info/anreise Übernachtung https://www.krems.info/
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