Perspektiven von Mietenden und Vermietenden - Seniorenangebote auf landwirtschaftlichen Betrieben - HAWK ...
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Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf landwirtschaftlichen Betrieben Seniorenangebote auf landwirtschaftlichen Betrieben Perspektiven von Mietenden und Vermietenden Claudia Busch Zukunftszentrum Holzminden-Höxter (ZZHH) an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) 1
Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf landwirtschaftlichen Betrieben Das Projekt Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf landwirtschaftlichen Betrieben (2016-2019) 2
Das Projekt VivAge Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf landwirtschaftlichen Betrieben Drei Perspektiven: I. Landwirtschaftliche Betriebe: Chancen? • Bedingungen, Hürden, Einkommensmöglichkeiten, Beratungsbedarf II. Seniorinnen und Senioren: Qualitätsmerkmale? • Rolle des landwirtschaftlichen Settings III. Ländliche Entwicklung: Daseinsvorsorge? • Bedingungen, Hürden 3
Das Projekt VivAge Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf landwirtschaftlichen Betrieben I. Analyse II. Explorative Studie III. Modelle • Recherche Betriebe in Teilstrukturierte Inter- • Ableitung von Deutschland mit aktiver views und teilnehmende Gelingens- und Landwirtschaft + Beobachtung auf 8 Qualitätskriterien Seniorenangebot Betrieben in Deutschland • Entwicklung von vier • Analyse der mit Landwirt/innen oder Modellen entlang Rahmenbedingungen in anderen Schlüsselper- eines zunehmenden anderen Ländern sonen sowie Versorgungsstrangs • Niederlande Senioren/innen von Tagesstruktur bis • Österreich Pflege • Schweiz -> Praxiskonzepte für • Italien Niedersachsen • Norwegen 4
Das Projekt VivAge Betriebe in Deutschland mit aktiver Lebensabend im Dorf Landwirtschaft + Angebot für Seniorenangebote auf landwirtschaftlichen Betrieben Zielgruppe Senioren Freizeit- oder Erlebnisangebot (barrierefrei/für Demenzkranke) Ambulant betreute WG/ Pflegeheim Service-Wohnen Wohnen mit Recht auf Mitarbeit Sonstige Stand: Januar 2019 5
Perspektive von Seniorinnen und Senioren Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Einige Überlegungen vorneweg landwirtschaftlichen Betrieben Wann ist ein Mensch alt? Oft werden zwei Gruppen von Menschen als „alt“, „älter“, Seniorin oder Senior bezeichnet: - Menschen in der Nacherwerbs- phase (ca. 67+), sog. Drittes Lebensalter - Menschen mit einer erhöhten Vulnerabilität durch altersbedingte Einschränkungen, sog. Viertes Lebensalter oder Hochaltrigkeit. Vor allem diese Gruppe braucht Unterstützungsangebote. Einzelbilder © Pixabay 6
Perspektive von Seniorinnen und Senioren Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf landwirtschaftlichen Betrieben 60,0% 48,3% 50,0% 40,0% 30,0% 21,1% 20,0% 9,9% 10,0% 5,4% 2,0% 3,2% 3,5% 0,7% 0,6% 0,0%
Perspektive von Seniorinnen und Senioren Quelle: Neumeier S (2015): Lokale Verteilung Ambulanter Pflegedienste nach SGB XI in Deutschland auf Basis eines rasterbasierten GIS- Erreichbarkeitsmodells. Hg. v. Johann Heinrich von Thünen-Institut. Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Braunschweig. Thünen Working Paper 47, S. 54 landwirtschaftlichen Betrieben Durchschnittliche Fahrzeit von mobilen Pflegediensten 8
Perspektive von Seniorinnen und Senioren Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Gemeinsamkeiten hochaltriger Menschen landwirtschaftlichen Betrieben • Knapp 5 Mio. Menschen in Deutschland, davon 2/3 weiblich • Geburtenjahrgänge 1930er und 1940er Jahre • Etwa 60% besitzen eine Immobilie, Wohnfläche wird oft zur Belastung • Gut 2/3 bezeichnen ihren Lebensstandard mindestens als „gut“ • Höherer Anteil von alten Menschen mit Armutsrisiko in Großstädten • Sozialstruktur wirkt sich auf Gesundheit aus: Höhere Selbstfürsorge bei gut gebildeten Menschen • „Urbane“ Lebensstile auch auf dem Dorf, Konsumorientierung statt Selbstversorgung • Prägung durch Krieg und Flucht • Klare Geschlechterrollenbilder, Tagesstruktur durch feste Essenszeiten, selbst kochen statt Fertigmahlzeiten 9
Perspektive von Seniorinnen und Senioren Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Bedürfnisse landwirtschaftlichen Betrieben • Gemeinschaft erleben • Dieses Bedürfnis gibt es in jedem Alter. • Menschen wollen dazugehören. • Besondere Herausforderungen für hochaltrige Menschen im Dorf: Verlust der Partnerschaft, Wegzug der erwachsenen Kinder, mangelnde Begegnungsmöglichkeiten. Heute freut man sich, wenn man mal eine Tasse Kaffee trinkt beim Bäcker. Und trifft einen Bekannten: ‚Mensch, du lebst ja auch noch‘. Ich meine, auch im Winter, in den finstersten, dunkelsten Zeiten kann man darüber gehen und trifft ein paar Leute und kann ein bisschen schnacken. Wobei ich das eigentlich gar nicht so brauche, aber das, äh, ist die Möglichkeit immer da. Ne? Nach Begegnung mit jemandem. 10
Perspektive von Seniorinnen und Senioren Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Bedürfnisse landwirtschaftlichen Betrieben • Gemeinschaft erleben • Familienkontakte pflegen • Eigene Kinder, Enkel, Urenkel bei vielen die wichtigsten Personen • Angehörige haben immer Vorrang bei sozialen Kontakten • Große Entfernungen schwierig 11
Perspektive von Seniorinnen und Senioren Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Bedürfnisse landwirtschaftlichen Betrieben • Als Individuum wahrgenommen und wertgeschätzt werden • Bedürfnis in jedem Alter • Individualität nimmt mit dem Lebensalter zu. Wilfried kommt, der macht mit uns Musik. Morgen spielen wir wieder ‚Mensch, ärgere Dich nicht!‘. Dann KOCHEN wir. Und dann turnen wir am Donnerstag mit Ilse. Jeden Tag was anderes. Toll. Normaler Wochentag, da ist Fernsehen gucken. Jede zwei Stunden gehe ich dann hier auf den Balkon eine rauchen. Ja und das war es dann. Abends gehe ich um sieben Uhr in das Bett. Hier ist ein großer Vorteil: Man ist in vielen Sachen selbstständig und es wird auf Wünsche eingegangen. Und das ist einfach schön, dass man das Gefühl hat, man wird [...] gesehen. Ich kann ja aufstehen, wann ich will. Ob ich jetzt um sieben Uhr frühstücke oder um zehn. 12
Perspektive von Seniorinnen und Senioren Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Bedürfnisse landwirtschaftlichen Betrieben • Als Individuum wahrgenommen und wertgeschätzt werden • Gebraucht werden ohne Pflichten • Phase der Erwerbstätigkeit abgeschlossen • Alte Menschen haben genug gearbeitet • Freude am Gebrauchtwerden, Ablehnung von Verbindlichkeit Also, ich gucke halt mal, wo irgendwo Not am Mann ist, wo ich meine, wo ich was bringen kann. Und das ist einfach schön, dass man das Gefühl hat, man wird, es wird das gesehen oder die sind froh, dass man mit guckt und mitdenkt. Es ist bunt gemischt. Da ruft einer an: ‚Hast Du Lust, mal ein Stück mitzulaufen?‘ Wenn der Sandkasten überläuft, dann schippe ich den Sandkasten wieder zurück. Trotzdem kann ich sagen: ‚Heute könnt Ihr mich alle mal, ich setze mich auf die Terrasse und lege die Beine hoch.‘ Da hab ich noch in der Küche geholfen. Das hab ich auch gern getan. […] Bohnen, die ich abziehen sollte oder schnibbeln. Aber das hab ich immer alles gerne gemacht, ja. 13
Perspektive von Seniorinnen und Senioren Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Bedürfnisse landwirtschaftlichen Betrieben • Als Individuum wahrgenommen und wertgeschätzt werden • Gebraucht werden ohne Pflichten • Private Räume behalten • Oft Sehnsucht nach der eigenen, der früheren Wohnung (wenn der Umzug unumgänglich war) • Bewusster Umzug in jüngeren Jahren => mehr Gestaltung => größeres Wohlgefühl Also besonders gut ist, dass wir eine altengerechte Wohnung bewohnen können, die in ihrer Größe uns nicht belastet. Unser Haus hätte uns belastet. Wir haben uns verkleinert. Wir kommen damit sehr gut zurecht. Wir genießen sehr die Gemeinschaft mit anderen Menschen. Mit netten Menschen, weitestgehend. Wir fühlen uns sehr wohl an dem Ort, an dem wir sind. 14
Perspektive von Seniorinnen und Senioren Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Bedürfnisse landwirtschaftlichen Betrieben • Abwechslungsreichen Alltag haben • vor allem für Beobachtung • etwas zu erzählen haben 15
Perspektive von Seniorinnen und Senioren Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Bedürfnisse landwirtschaftlichen Betrieben • Vor Ort versorgt sein • Sehr beruhigendes Gefühl, beispielsweise nach Klinikaufenthalt • Lücken schließen, die sich durch den Verlust von Lebenspartner/in ergaben Bin mit zufrieden. Ich kriege ja hier mein Frühstück, Mittagessen und Abendbrot? Die Wäsche wird gemacht. Sauber geputzt und so weiter. Vierzehn Tage [nach dem Krankenhausaufenthalt] haben die mich dann hier so verwöhnt, nicht? Weil hier oben sie dann gekocht für mich. 16
Perspektive von Seniorinnen und Senioren Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Bedürfnisse landwirtschaftlichen Betrieben • Vor Ort versorgt sein • Bleiben dürfen bis zum Schluss Wenn es so bleibt, bin ich zufrieden. Hier bleibe ich auf jeden Fall, bis es nicht mehr geht. Irgendwann kommt ja mal der Punkt, dann kann man selber nicht mehr. Dann muss mir geholfen werden, wenn mal was ist und die Chefin hat ja auch nicht immer die Zeit. Und dann, das ist dann, dann sagst du auch: ‚Das war es.‘ Also mir gefällt das gut und ich bleibe auch, so lange ich KANN. 17
Perspektive von Seniorinnen und Senioren Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Bedürfnisse landwirtschaftlichen Betrieben • Vor Ort versorgt sein • Bleiben dürfen bis zum Schluss • An früher denken dürfen 18
Perspektive von Seniorinnen und Senioren Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Bedürfnisse landwirtschaftlichen Betrieben • Gemeinschaft erleben • Familienkontakte pflegen Gemeinschaft • Als Individuum wahrgenommen und wertgeschätzt werden • Gebraucht werden ohne Pflichten • Private Räume behalten Individualität • Abwechslungsreichen Alltag haben Abwechslung • Vor Ort versorgt sein • Bleiben dürfen bis zum Schluss • An früher denken dürfen Sicherheit 19
Perspektive von Seniorinnen und Senioren Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Einschränkungen landwirtschaftlichen Betrieben • Körperliche Einschränkungen • Verlust der Sinneswahrnehmungen • Probleme im Bewegungsapparat • Kreislaufschwäche • Spätfolgen unbehandelter Krankheiten • Verlust der eigenständigen Mobilität • verstärkt Abhängigkeitsgefühl • Mobilität kann auch bei kleinen Strecken erschwert sein Wir müssen von hier oben in den Ort laufen, unten. Von hier oben fährt kein Bus. Nicht? Und da läuft man über eine Viertelstunde, nicht? […] Und ich habe mit dem rechten Bein ein Problem. Wir sind immer darauf angewiesen, dass andere noch mal nett zu uns sind. 20
Perspektive von Seniorinnen und Senioren Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Einschränkungen landwirtschaftlichen Betrieben • Körperliche Einschränkungen • Verlust der eigenständigen Mobilität • Trauerprozesse • Verlust von Lebenspartnerin oder Lebenspartner • Tod eigener Geschwister, auch eigener Kinder • Auseinandersetzung mit dem Tod stets präsent • Verlust von körperlichen Funktionen, Mobilität u.ä. erfordert auch Trauerprozesse Mit der Luft das will nicht mehr so. Es hat gedauert, aber jetzt bin ich ganz zufrieden. Man kann ja sowieso nix ändern, nicht? Und man muss das annehmen, wie es, wie es kommt. Ja, und dann bin ich dann nur der Einzige aus der Familie, von acht Geschwistern, müssen Sie sich mal vorstellen. 21
Perspektive von Vermietenden Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Wesentliche Ergebnisse zusammengefasst landwirtschaftlichen Betrieben • Landwirtinnen und Landwirten waren motiviert, ein Angebot für alte Menschen zu machen, weil die Generation in ihren Augen dazugehört. • Angebote im Freizeitbereich waren nur durch ehrenamtliche Arbeit möglich. • Es gab zum Zeitpunkt des jeweiligen Beginns kaum Beratungsangebote oder finanzielle Förderung. • Die Befragten zeigten viel „Pioniergeist“ und recherchierten nötige Informationen selbst. • Behörden zeigten oft Unsicherheit, weil das Thema neu war. Gute Beziehungen oder persönliche Bekanntschaften mit Behördenmitarbeitenden waren hilfreich. 22
Perspektive von Vermietenden Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Betriebswirtschaftliche Aspekte Wohnangebote landwirtschaftlichen Betrieben • Zu Beginn oft große Investitionen (teilweise sechs- bis siebenstellig) getätigt, zum Teil durch handwerkliche Eigenanteile ersetzt. • Nachfrage überstieg überall Erwartungen, unabhängig von der Art des Wohnangebots. • Wohnangebote lassen sich gut kalkulieren und tragen sich langfristig. • Höhere Fluktuation durch Todesfälle bei hochaltrigen Mietenden. • In ambulant-betreuten Pflege-Wohngemeinschaften können Risiken im Zusammenhang mit dem Pflegedienst entstehen, weil das Image des Wohnangebots mit dessen Arbeit zusammenhängt – dies war in der Realität nicht der Fall. 23
Perspektive von Vermietenden Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Arbeitsbelastung landwirtschaftlichen Betrieben • Die konkrete Arbeitszeit für Wohnprojekte ließ sich für Landwirtinnen und Landwirte kaum berechnen und war individuell sehr unterschiedlich. • Ein hoher Zeiteinsatz war vor allem in der Planungsphase nötig. • Es gibt mehr Begegnungen im Alltag, kleine Gespräche. • Hochaltrige der jetzigen Generation sind eher übertrieben bescheiden als übertrieben anspruchsvoll. Wahrnehmung • Landwirtinnen und Landwirte übernehmen keine Pflege. Dies musste oft nach außen kommuniziert werden. 24
Herausforderungen Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Arbeit an der Gemeinschaft landwirtschaftlichen Betrieben • • Integration neuer Mieterinnen und Mieter • Versorgungsansprüche und Fürsorge-Überdruss • Kommunikationsaufwand und Aufgabenklärung • Umgang mit Pflegebedürftigkeit • Sterben begleiten • Naturidylle und periphere Lage • Barrierearmut und alte Bausubstanz • Hohe Qualität und Bezahlbarkeit 25
Empfehlungen Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Einbindung in die Umgebung landwirtschaftlichen Betrieben • • Unternehmerisch denken • Voraussetzung: Lust auf Menschen • Qualität sichern • Bedürfnisse von Hochaltrigen kennen • Genehmigungsbehörden frühzeitig einbinden 26
Die Bedeutung von Landwirtschaft Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf • Ästhetische Naturelemente werden bevorzugt (Zierpflanzen, landwirtschaftlichen Betrieben Obstbäume, …) • Tierbegegnungen sind wichtig für Sinneserfahrungen und können gut zum seelischen Ausgleich beitragen, nicht zuletzt bei Demenzerkrankungen. Tierart ist nebensächlich. • Individuelle Unterschiede unter alten Menschen bedeuten auch: Nicht alle haben Interesse an Landwirtschaft. Manche, die noch hohe Arbeitsbelastung durch Landwirtschaft erlebt hatten, sind froh, dort nicht mehr tätig zu sein. • Ein reizvolles Ambiente, wie zum Beispiel ein landwirtschaftlicher Betrieb, führt auch zu mehr Angehörigenbesuchen. • Landwirtschaft ist eine Möglichkeit unter anderen, einen lebendigen Alltag zu schaffen. 27
Fazit der Vermietenden Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Ich wusste eigentlich bis dahin gar nicht, dass ich mit alten Menschen gut umgehen kann, also landwirtschaftlichen Betrieben dass mir das Spaß macht. Also ich hatte auch am Anfang bisschen Berührungsängste. Und jetzt würde ich sagen, dass was wir damals uns überlegt haben, ist zu hundert Prozent eingetreten. Also dieses Miteinander mit den [Menschen im Altenwohnprojekt], was so eher so ein bisschen dörflichen Charakter hat. Man sieht sich, man grüßt sich, man kennt sich. Die Stunden, die man da macht, aber die Wohngemeinschaft, es ist alles Drum und Dran, das macht einem Freude und was einem Freude macht, kann man sagen, ist ein Hobby. Es ist ein Nebenerwerb, aber trotzdem ein großes Hobby mit Nebenerwerb, was man gerne macht. Es muss Spaß machen, nicht? Also wenn man es jetzt wirklich nur machen würde, um die Wohnungen zu vermieten, ja gut, dann kann man sich auch Mietwohnungen halten. Aber das tun wir nicht, weil ich einfach so viel Spaß daran habe, mit den Leuten auch umzugehen, und ich komme selber aus einer Familie, wo Oma, Opa, alle mit im Hause wohnten und Tanten und so, und darum… Ich finde es einfach schön, nicht? […] Also es waren ganz wunderschöne Stunden schon, die man da so mit denen verbracht hat, nicht? Also ich finde es einfach nur bereichernd. 28
Weiterführende Informationen Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Auf der Website landwirtschaftlichen Betrieben www.vivage.de werden alle Informationen zum Themenbereich gesammelt. Hier finden sich beispielsweise: • der Schlussbericht mit einer ausführlichen Darstellung des gesamten Forschungsprojekts 29
Weiterführende Informationen Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Auf der Website landwirtschaftlichen Betrieben www.vivage.de werden alle Informationen zum Themenbereich gesammelt. Hier finden sich beispielsweise: • der Schlussbericht mit einer ausführlichen Darstellung des gesamten Forschungsprojekts • Steckbriefe zu gesetzlichen Grundlagen 30
Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf landwirtschaftlichen Betrieben 31
Weiterführende Informationen Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf Auf der Website landwirtschaftlichen Betrieben www.vivage.de werden alle Informationen zum Themenbereich gesammelt. Hier finden sich beispielsweise: • der Schlussbericht mit einer ausführlichen Darstellung des gesamten Forschungsprojekts • Steckbriefe zu gesetzlichen Grundlagen • Poster und Broschüren zu Konzepten, die aus dem Projekt entwickelt wurden 32
Lebensabend im Dorf Seniorenangebote auf landwirtschaftlichen Betrieben Vielen Dank und gutes Gelingen! 33
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