Pfarrblatt Pfarre Leopoldschlag Ausgabe 2/2020 - Diözese Linz

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Pfarrblatt Pfarre Leopoldschlag Ausgabe 2/2020 - Diözese Linz
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Pfarrblatt
Pfarre Leopoldschlag
Ausgabe 2/2020

       Der Herr ist mein Hirte;
       mir wird nichts mangeln.
       Er weidet mich auf grüner Aue
       und führet mich zum frischen Wasser.
       Er erquicket meine Seele;
       er führet mich auf rechter Straße
       um seines Namens willen.
       Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal,
       fürchte ich kein Unglück;
       denn du bist bei mir,
       dein Stecken und dein Stab trösten mich.

       Psalm 23
                                                     Foto: privat
Pfarrblatt Pfarre Leopoldschlag Ausgabe 2/2020 - Diözese Linz
Liebe Pfarrgemeinde von Leopoldschlag!
Diese Corona-Krise hat persönliches sowie gesellschaftliches Sein gewaltig erschüttert. Vieles, was selbst-
verständlich war, ist verschwunden. Der Menschheit wurde deutlich vor Augen geführt, wie anfällig und
gefährdet Leben sowie Gesellschaft sind. Das gesamte öffentliche Leben musste heruntergefahren werden.
Jede(r) war mit der Frage konfrontiert, was wirklich notwendig ist.

Sicherlich: Wohlstand und gewissen Luxus haben alle Menschen gern, aber es soll auch überlegt werden,
was davon übertrieben ist. Wäre es wirklich notwendig, dass wir alles und aus aller Welt beziehen müssen?
Jede(r) sollte dankbar sein, doch so gut durch diese Zeit gekommen zu sein. Dazu beigetragen haben strenge
Maßnahmen, menschliche Disziplin, Gebet. Allen Pfarrbewohnern sei ein herzlicher Dank ausgesprochen für
das gezeigte Verständnis und Annehmen dieser äußerst schwierigen Situation!

Die vergangenen Monate haben aber auch etwas sehr Positives aufgezeigt: extrem große Hilfsbereitschaft
und Rücksichtnahme. Diese guten Eigenschaften sollten nicht sofort vergessen werden, wenn wieder soge-
nannte Normalität eingekehrt ist. Falls sich die Lage weiterhin gut entwickelt, kann mit der Planung ver-
schobener Festlichkeiten wie Erstkommunion, Firmung, Jubelhochzeiten usw. begonnen werden.

Ich wünsche allen Pfarrbewohnern alles erdenklich Gute für die Zukunft, einen gesegneten Sommer und
grüße Sie herzlich! Hoffen wir gemeinsam, dass es keine Rückschläge gibt!

Anton Stellnberger, Pfarrprovisor

Sterbefälle 16. März 2020 bis 15. Juni 2020

   •   20. März 2020: Friedrich Preinfalk, Matthias Schönerer-Weg 13, 4213 Unterweitersdorf,
       im 82. Lebensjahr (gebürtig vom Haus Preinfalk, Marktplatz 4)
   •   04. April 2020: Josefa Wirtl, Dorf Leopoldschlag 33, im 92. Lebensjahr
   •   06. April 2020: Theresia Gstöttenmayr, Edlbruck 4, im 91. Lebensjahr
   •   28. April 2020: Karl Krenauer, Hiltschen 9, im 87. Lebensjahr
   •   06. Juni 2020: Johanna Ripota, Stiegersdorf 1, im 82. Lebensjahr
   •   07. Juni 2020: Walter Hoffelner, Kaspar-Schwarz-Straße 37, 4240 Freistadt, im 57. Lebensjahr
       (gebürtig vom Haus Hoffelner, Marktplatz 11)

Pfarrgemeinderat Leopoldschlag
Personelle Veränderung
Pfarrsekretärin Andrea Anna Pilz beendete ihren Dienst in der Pfarre Leopoldschlag per Ende Juni 2020, da
sie eine andere Anstellung mit höherem Stundenausmaß gefunden hat. Frau Pilz erledigte ihre Aufgaben
stets verlässlich und zufriedenstellend. Seitens aller Pfarrbewohner herzliches Vergelt’s Gott für die geleis-
tete Arbeit sowie zukünftig alles Gute!

Nachfolgerin ist Elsa Stöcklegger aus Sandl, diese wird ab 01. Juli 2020 in der Pfarrkanzlei Leopoldschlag
tätig sein. Sie bringt bereits große Erfahrung mit, da Frau Stöcklegger aktuell auch in den Pfarren Rain-
bach/Mühlkreis sowie Sandl Pfarrsekretärin ist. Herzlich willkommen, viel Freude und Erfüllung bei ihrer
Arbeit! Die Kanzlei ist donnerstags von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr für den Parteienverkehr geöffnet.

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Pfarrblatt Pfarre Leopoldschlag Ausgabe 2/2020 - Diözese Linz
Die neue Pfarrsekretärin stellt sich vor
Mein Name ist Elsa Stöcklegger, ich bin verheiratet und wohne in Sandl.
Nach Abschluss der Handelsschule war ich 10 Jahre im Büro der Firma
Haberkorn tätig. Seit 2001 bin ich Sekretärin im Pfarrbüro in Sandl und
seit Jänner 2018 auch in der Pfarre Rainbach. Zusätzlich arbeite ich seit 10
Jahren als Trainerin für die Pfarrprogramme in der Diözese Linz. In mei-
ner Freizeit musiziere ich sehr gerne. Ich spiele beim Musikverein Sandl
und bei der Dorfstadtmusi. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.

Liebe Grüße

Elsa Stöcklegger

Hochzeitsjubiläen
Traditionell lud die Pfarre Leopoldschlag in den letzten Jahren immer am Pfingstmontag Jubelpaare ein, ge-
meinsam mit der Pfarrbevölkerung ihr Hochzeitsjubiläum zu feiern. Aufgrund der derzeitigen Situation war
es nötig, den Termin zu verschieben. Aller Voraussicht nach feiern wir dieses Fest am 9. August um 9:30
Uhr in der Pfarrkirche.

Musik im Gottesdienst
Musik gehört wesentlich zum Gottesdienst. Damit dieser wichtige Bestandteil in unseren Gottesdiensten in
Leopoldschlag sehr abwechslungsreich gestaltet werden kann, ergeht die Bitte an ALLE, die einen musikali-
schen Beitrag dazu leisten können, sich mit Elisabeth Schlechtl (Tel. 0664/73 899 899) in Verbindung zu
setzen. Ein herzliches Dankeschön sei all jenen ausgesprochen, die bereits zu einer vielfältigen und schönen
musikalischen Gestaltung der Gottesdienste beigetragen haben. Vielen Dank auch an Frau Elisabeth
Schlechtl für die Koordination und Organisation der verschiedenen Musiker.

      Musik - Ausdruck der Freude und des Dankes

      Musik - Ausdruck des Vertrauens und der Bitte

      Musik - Ausdruck des gemeinschaftlichen Tuns

Ersuchen der Friedhofsverwaltung
Es kam in letzter Zeit immer wieder vor, dass Hundebesitzer Kot ihrer Vierbeiner in den Mülltonnen am
Friedhof Leopoldschlag entsorgten. Diese sind dafür nicht vorgesehen! Das Aussortieren sowie Entsorgen
der Hundesackerl ist ein zusätzlicher Zeit- und somit auch Kostenaufwand. Deshalb wurde eine Tafel bei den
Mülltonnen angebracht. Alle Hundebesitzer werden ersucht, diese zu beachten und Hundesackerl an dafür
vorgesehenen Stellen zu beseitigen!

Kirchenputz
Am Mittwoch, 22. Juli 2020 findet der alljährliche Kirchenputz der Pfarrkirche Leopoldschlag statt. Die ge-
samte Pfarrbevölkerung ist herzlich eingeladen, sich ab 13:30 Uhr aktiv zu beteiligen und zum gepflegten
Aussehen des Gotteshauses beizutragen.
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Anbetungstag
Am 28. Juli wird in unserer Pfarre der Anbetungstag gefeiert. Alle Pfarrbewohner sind herzlich eingeladen,
diesen Tag des Besinnens und Innehaltens bewusst zu nutzen.

Katholische Frauenbewegung Leopoldschlag
Kinderkreuzweg, Jahresabschluss-Messe und -Essen sowie Tagesausflug wurden aufgrund der Corona-
Virus-Pandemie abgesagt. Die drei letztgenannten Veranstaltungen werden vielleicht im Herbst 2020 nach-
geholt.

Bibelrunde Leopoldschlag
„Denn das Wort des HERRN ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss.“ (Ps 33:4)

Aufgrund der aktuellen Einschränkungen konnten in den letzten Monaten keine Treffen stattfinden. Sollte
sich die Lage weiter gut entwickeln, wird diese Bibelrunde im Herbst 2020 fortgesetzt. Bekanntgabe des ge-
nauen Starttermins erfolgt zeitgerecht!

Spielgruppe Leopoldschlag
Wegen der Corona-Virus-Pandemie musste dieser Frühjahrsblock beinahe zur Gänze ausfallen. Ab wann
und mit wie vielen Treffen ein Herbstblock möglich ist, stand bei Redaktionsschluss nicht fest. Schönen
Sommer wünscht das Team der „Bärenbande“ Leopoldschlag!

Seelsorge.Raum
Sammlung Sachspenden
Herzliches Vergelt´s Gott allen Pfarrbewohnern, welche Ende Mai/Anfang Juni 2020 für den Sozialmarkt
Arcade Freistadt Lebensmittel sowie Hygieneartikel gespendet haben. Da die Pfingstsammlung bei Super-
märkten heuer entfallen musste, konnten mit diesen wertvollen Gaben Regale gefüllt werden.

Veranstaltungshinweis
Am 25. September 2020 findet im Pfarrheim Windhaag/Freistadt ab 19:00 Uhr das Weinfest statt. Da die
Pfarre Leopoldschlag Teil des Seelsorge.Raum ist, sind alle Pfarrbewohner aufs Herzlichste zu dieser Veran-
staltung eingeladen!

Firmung
Aufgrund der coronabedingten Sicherheitsbestimmungen mussten im Frühjahr 2020 alle Firmungstermine
abgesagt werden. Das Leitungsteam des Seelsorge.Raum hat neue Daten festgelegt, natürlich unter der
Voraussetzung, dass sich die Lage weiter gut entwickelt:

29. August 2020, 10:00 Uhr, Pfarrkirche Rainbach

10. Oktober 2020, 09:30 Uhr, Pfarrkirche Grünbach

17. Oktober 2020, 10:00 Uhr, Pfarrkirche Sandl.

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Für Detailauskünfte können sich Firmlinge, Eltern und Firmpaten jederzeit an Pastoralassistentin Mag. a
Sigrid Etzlsdorfer (Tel.: 0676/8776 5504; E-Mail: sigrid.etzlsdorfer@dioezese-linz.at) wenden.

Liturgische Atempause und Kreativität
(von Pastoralassistentin Mag.a Sigrid Etzlsdorfer)
Nach einer mehrwöchigen Pause, sind mit Mai die Feiern im Gotteshaus wieder zurückgekehrt. Der An-
sturm der Mitfeiernden war allerdings geringer als in Baumärkten und Fast Food Lokalen.

Erfreulich ist, dass im Lockdown nicht alles stillgestanden ist, sondern zufriedenstellende, teilweise auch
sehr ansprechende Alternativen entwickelt wurden – zum Beispiel eine Vielfalt an Gottesdienstübertragun-
gen im TV von Rom bis zum Mitfeiern mit unserem Bischof, Livestreams auf You Tube, Feiern im Familien-
kreis oder in der Paarbeziehungen, Hausgemeinschaften, Hauskirche in dörflichen Kapellen, Onlineforen,
Impulse auf Facebook oder der Handzettel zum Sonntag.

Priesterliches Heiligen, königliches Leiten und prophetisches Lehren

Den Gläubigen wurde Mut zur Eigeninitiative zugesprochen, Verantwortung und Kompetenzen zugetraut,
dass sie sich auf die Suche nach passenden Glaubensangeboten machen oder selbst gestalten. Die Palette an
Möglichkeiten, die entstanden ist, entspricht der Vielfalt der Lebensmuster, die wir heute vorfinden. Ganz im
Sinne der eigenen Taufberufung wurde Kirche gestaltet. Für manche war es das erste Mal, den eigenen Auf-
trag, Berufung und Sendung wahrzunehmen und einzuüben. Aber Gott traut es uns zu, denn Christen be-
kommen bei ihrer Taufe priesterliches Heiligen, königliches Leiten und prophetisches Lehren zugesagt und
das ist nicht nur ein zugesagtes Gefühl, sondern aktives Tun in der Gemeinde.

Die Praxis ist uns aber nicht wirklich vertraut, wir sind wenig vorbereitet, Gottesdienste im kleinen Kreis zu
feiern und eine eigene häusliche Gebetspraxis einzuüben. Einige haben es getan, die Gestaltung des religiö-
sen Lebens und einen Teil des Kirchenjahres in ihre Wohnzimmern zu bringen. Ostern wurde im Wandel
von der Betreuungskirche zur Beteiligungskirche gefeiert.

Eine Frage, stellt sich jetzt aber besonders: Was brauchen Menschen heute? Reicht es, sich in kleinen Fami-
lien- oder Dorfgemeinschaften zu treffen um gemeinsam zu feiern? Sind die sonntäglichen Gemeindegottes-
dienste ein Auslaufmodell?

Back to the roots - zurück zu den Wurzeln

War das alles jetzt nur eine Notlösung oder eine Rückbesinnung? Ein Blick in die Geschichte kann uns nä-
her an die Fragen heranbringen. Die frühen Christen waren stark von Jesu Leben geprägt. Seine Botschaft
haben sie im Da-Sein für die Menschen, im gemeinsamen Mahl und im diakonischen Handeln gelebt.

Es haben sich damals kleine Gruppen zum Abendessen getroffen, da wurde über das Brot der Segen gespro-
chen, gebrochen und geteilt. Gemeinsam wurde gegessen und getrunken.

Erst als die Gemeinden größer wurden, hat sich das Mahl abgekapselt und das Wort Gottes, das Fürbittge-
bet und das eucharistische Mahl wurden Bestandteile des gemeinsamen Feierns.

Im Mittelalter wurde das gemeinsame Feiern dann klerikalisiert. Der Priester feierte und die Gläubigen
schauten und hörten fromm zu, das reichte bis zur „Augenkommunion“. Der Priester richtete sich ausschließ-
lich zum Hochaltar (Volksaltar gab es gar nicht).
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Erst das II. Vatikanische Konzil (1963-65) sprach dann wieder von einer tätigen Teilnahme. Liturgie muss
Gottes-Dienst am Menschen sein.

Brot brechen

Brot brechen ist also von Beginn an Zeichen der Kirche. Auch in den letzten Wochen wurde viel Brot geba-
cken oder in der Familienfeier gebrochen und geteilt. Das Zeichen ist auch heute den Menschen noch wert-
voll. Sowie auch ein zusprechendes, heilsames, wohltuendes, tröstendes und liebendes Wort, das wir in der
Bibel finden. Beides sind Orte der Gottesbegegnung.

Gott sucht die Gemeinschaft mit uns. Die Frage ist, ob das nur in der Eucharistie möglich ist?

Wann ist die Gottesdienst und Eucharistiefeier tatsächlich geistige Nahrung?

Wir wissen, die Lebenswirklichkeit der Gläubigen ist heute oft eine andere. Der Anspruch steigt, ein persön-
licher Gewinn, etwas Brauchbares für mein Leben, wird erwartet. Das Bedürfnis nach gemeinsamen Feiern
hat noch immer hohe Resonanz – bei Segensfeiern für Liebende, Haussegnungen, Erstkommunion und Fir-
mung, Segnung von Radfahrern, „Weihnachtsmette“ für Familien und Kinder, bei Trauerfeiern oder Hoch-
zeiten. Und auch das gemeinsame Mahl kann da die Seelen berühren und in der Tiefe bewegen.

So vielfältig wir Menschen sind, so viele Möglichkeiten haben wir, einen Zugang zu Gott zu finden. Mixed
economy wird gebraucht – ein Nebeneinander von verschiedenen Formen im Erzählen von Gott und im Tei-
len des Brotes.

Kirche ist und bleibt eine hoffnungsvolle und tragende Gemeinschaft. Ich wünsche uns, dass wir uns vom
couchtauglichen Immer-Schon-Gewesen-Christentum zum ideenreichen, geistvollen Gestaltungschristentum
mit wertvollen Traditionen bewegen, dann brauchen wir die Schotten auch nicht dicht machen, sondern dür-
fen uns am frischen Wind freuen.

Kirche
Einige Menschen sitzen in den Kirchbänken,
bunt zerstreut,
manche kenne ich,
einer ist mir fremd,
ein Nicken beim Vorbeigehen
und mein Lieblingsplatz lädt mich ein.

Orgeltöne
fallen vom Himmel,
ein bekannter Rhythmus
aus dem Gotteslob,
Lebensklänge
aus den Orgelpfeifen,
Melodien der Sehnsucht und des Friedens.

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Wort
Gott spricht zu mir,
auch wenn ich gerade an gestern denke,
er wartet auf mich,
er hat echt eine Menge Geduld,
Jesus lacht mich schelmisch an,
ich fang noch mal von vorne an.

Brot
Mit Gott bin ich an diesem Tisch
Sauerteigbrot wär jetzt fein,
so richtig aus Bäckerhänden,
und den Glauben auf der Zunge schmecken,
Lebensbrot und Herzenstrank,
ein Moment, der Grenzen sprengt.

Dann noch der Segen,
ich stehe auf,
der Segen durchdringt mich
von der Haarspitze bis zur Fußsohle,
Gott meint es gut mit mir.
Zum Weitergehen ein paar Worte
vor der Kirchentür wechseln,
vom Altartuch bis zum Sonntagsbraten.
Gemeinschaft, aber doch einmal mehr …

          Sonntag ist für mich...
          der Duft von Pfingstrosen - hauchdünnen Seiten des Gotteslobes – riechen
          des Weihrauches aus Israel – Brot schmecken – 1 Stunde Zeit für mich – das
          Gewicht der Bibel - Orgelpfeifen hören – Sonnenstrahlen durch das Fenster
          genießen – Auge auf die Altarkunst richten – Griff der Ministranten auf den
          Leuchtern sehen – herzhafte Lächeln von Jesus – Stimme aus der 3. Reihe
          rechts – beim Friedensgruß die Hand zwei Reihen nach vorne verrenken –
          Klang im Klingelbeutel – frische Wind im Altarraum – nette Worte vor der
          Kirchentür – der Kaffee am Frühschoppen

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Diözese Linz
Fahrrad-Aktion MIVA
MIVA-Auftrag ist Finanzierung von Transportmitteln aller Art für Einsatz in Mission sowie Entwick-
lung, das sind Autos, Transporttiere, aber auch Fahrräder. Fahrräderankauf für die Fahrrad-Aktion er-
folgt meist vor Ort in Einsatzländern. Zur Verfügung gestellt werden Fahrräder Katechisten und Pries-
tern. Kosten eines Fahrrads: 400,00 Euro; Detailinformationen im Internet (www.miva.at) oder per E-
Mail (office@miva.at).

Christophorus-Aktion
Die MIVA Austria finanziert seit 68 Jahren durch Spenden Fahrzeuge für Mission und Entwicklung: Der
Bedarf reicht von PKWs, Geländewagen, Motorrädern, Fahrrädern, Traktoren bis hin zu Booten sowie
Reit- und Lasttieren. Zur jährlichen Christophorus-Aktion wird um „einen Zehntelcent pro unfallfreiem
Kilometer für ein MIVA-Auto“ gebeten.

Spenden können am Christophorus-Sonntag (26. Juli 2020) in den katholischen Kirchen abgegeben wer-
den! Detailauskünfte: MIVA Austria, MIVA-Gasse 3, 4651 Stadl-Paura; Tel.: 07245/28 945/44; E-Mail:
office@miva.at).

Impressum: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber: Pfarre Leopoldschlag, Kirchenplatz 1, 4262 Leopoldschlag
Verlags– und Herstellungsort: Leopoldschlag

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Pfarrliche Termine und Gottesdienste
Wochentagsmessen: Mittwoch und Donnerstag 19:30 Uhr
Samstag: 19:00 Uhr (Vorabendmesse)
Sonntagsmesse: 09:30 Uhr

Tag        Datum              Uhrzeit           Inhalt
Mittwoch 22. Juli 2020        13:30             Jährlicher Kirchenputz der Pfarrkirche Leopoldschlag

Dienstag   28. Juli 2020                        Anbetungstag der Pfarre Leopoldschlag

                              09:00             Messe

                              10:00 bis 11:00   Edlbruck, Eisenhut

                              11:00 bis 12:00   Leitmannsdorf, Stiegersdorf, Hiltschen, Wullowitz

                              12:00 bis 13:00   stille Anbetung

                              13:00 bis 14:00   Markt Leopoldschlag

                              14:00 bis 15:00   Dorf Leopoldschlag, Pramhöf

                              15:00 bis 16:00   Mardetschlag, Hammern

                              16:00             Schlusssegen

Samstag    15. August 2020                      Maria Himmelfahrt

                              09:30             Festgottesdienst in der Pfarrkirche Leopoldschlag

                              11:00             Festgottesdienst in Maria Schnee/Hiltschen

                              13:15             Rosenkranzbeten

                              14:00             Totengedenken, anschließend Prozession

Sonntag    27. September 2020 09:30             Erntedankfest der Pfarre Leopoldschlag
INFOS aus der aktuellen RAHMENVERORDNUNG
                  der Bischofskonferenz zu CORONA

Die neue Rahmenverordnung gilt seit 20. Juni 2020 und setzt auch auf
Eigenverantwortung.
Grundsätzlich sollen die Gläubigen an Sonntagen wieder in der Pfarr-
kirche den Gottesdienst feiern.
Das Tragen des Mund-Nasenschutzes ist nun nicht mehr unbedingt nötig,
natürlich kann aber das Tragen der Maske weiter beibehalten werden.
Weiterhin empfohlen ist Handkommunion.
Die Weihwasserbecken können wieder befüllt werden, wobei das Wasser häufig
gewechselt wird.

ABSTAND!
Wichtigstes Element bleibt die Einhaltung des Ein-Meter-Abstands zu
Personen, mit denen man nicht im Haushalt lebt.

  •   Es wird nach wie vor Desinfektionsmittel bei den Kircheneingängen be-
      reitgestellt und die Kirchenbesucher werden ersucht, sich vor dem Betre-
      ten der Kirche die Hände zu desinfizieren.

  •   Für das Singen und Sprechen gibt es keine Einschränkung mehr.

  •   Wie bisher darf man sich zum Friedensgruß nicht die Hand reichen.

  •   „Der Leib Christi“ und „Amen“ können bei der Kommunionspendung
      wieder gesprochen werden.

  •   Die Körbchen für die Kollekte werden nicht durchgereicht. Die Sammel-
      körbchen stehen bei den Kircheneingängen bereit und wir bedanken uns
      sehr herzlich für jede gegebene Spende.

  •   Die Kirche wird laufend gut belüftet und nach jedem Gottesdienst noch
      zusätzlich durchgelüftet.
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