Pfarrbrief der r. k. Pfarrgemeinde Angath-Angerberg-Mariastein - Pfarre Angath

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Pfarrbrief der r. k. Pfarrgemeinde Angath-Angerberg-Mariastein - Pfarre Angath
Pfarrbrief
der r. k. Pfarrgemeinde Angath-Angerberg- Mariastein

Bild: Martin Manigatterer, in: Pfarrbriefservice.de

                                   Weihnachten
                                                      2018

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Pfarrbrief der r. k. Pfarrgemeinde Angath-Angerberg-Mariastein - Pfarre Angath
Ein herzliches „Grüß Gott“ allen Kindern und Jugendlichen,
Frauen und Männern der Pfarre Angath – Angerberg –
Mariastein,
„Es begab sich aber zu der Zeit ...“ so
beginnt der Evangelist Lukas einige
Jahrzehnte nach der Geburt Jesu den
Bericht, den alle Welt kennt.
In einem abgelegenen Winkel dieser Welt
setzt Gott seinen Fuß auf die Erde.
Der allmächtige Gott kommt in einem Kind
zur Welt. So klein wird dieser große Gott.

                     Weihnachten ist Geschichte, keine rührselige Legende. In dieser
                     Frohen Botschaft greifen Weltgeschichte und Heilsgeschichte
                     ineinander. Von nun an ist Dreh- und Angelpunkt nicht mehr der als
                     Gott verehrte Augustus des Weltreiches Rom. Dreh- und Angelpunkt
                     ist jetzt ein neugeborenes Kind aus der fernen Provinz Juda.
                     Mit dem Kind in der Krippe beginnt unser Leben.

                                             Das ist das Wunder dieser Heiligen Nacht:
                                             Dass ein hilfloses Kind unser aller Helfer
                                             wird;
                                             dass in die Dunkelheit dieser Welt die helle
                                             Sonne scheint;
                                             dass traurige Menschen fröhlich werden
                                             können.
                                             Das ist das Wunder der Heiligen Nacht:
                                             Das Kind nimmt unser Leben in die Hände,
                                             um es nie mehr loszulassen.

Gott wird einer von uns. Er wird Mensch mit Haut und Haaren, so dass wir im
weltbekannten Weihnachtslied singen: Holder Knabe im lockigen Haar ...“. Das ist mehr als
rührseliger Kitsch. Diese Worte beschreiben das Wunder aller Wunder: Gottes Liebe
bekommt in Jesus Hand und Fuß.
Weihnachten ist Frohe Botschaft pur. Gott ist kein Sonntagsgott, sondern er kommt in
unseren Alltagstrott. Gerade dann, wenn Weihnachten schon längst wieder vorbei ist,
dürfen wir uns darauf besinnen, was einst Paulus in seinem Brief an die Korinther
geschrieben hat. So bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten ist die
Liebe (1 Kor, 13,13).

Die Festesfreude über die Geburt des Herrn vermehre den Glauben, stärke die Hoffnung
und entzünde die Liebe und sei so groß, dass ihre Wirksamkeit durch die Tage des
kommenden Jahres 2019 nachhaltig bleibe.

                                                            Msgr. Mag. Peter Paul Kahr, Pfarrprovisor

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Pfarrbrief der r. k. Pfarrgemeinde Angath-Angerberg-Mariastein - Pfarre Angath
200 Jahre „Stille Nacht! Heilige Nacht!“
„Die der Welt Heil gebracht!“
Froh-Botschaft, Fest-Beitrag, Friedens-Baustein
Das ist die Botschaft: Diese „Stille Nacht“ hat der Welt Heil gebracht!
Das ist mehr als eine Erinnerung, es ist das Bekenntnis der
Menschwerdung Gottes! Wir „Die der Welt Heil gebracht“ in der dritten
der sechs Strophen, die Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber in ihren
erhaltenen handschriftlichen Notenblättern niedergeschrieben haben.
Und in der vierten Strophe wiederholen sie die universale Wirkung des
Ereignisses in Bethlehem: „und als Bruder huldvoll umschloss Jesus die
Völker der Welt!“
Dabei klingt mit, dass der Krippe das Kreuz führt, dass Weihnachten den Karfreitag mit sich
bringt, und dass Ostern der Haltepunkt der Hoffnung ist: In der Stille-Nacht-Kapelle in
Oberndorf zeigt das der Altar mit seinen Reliefs: Wir sehen die Anbetung der Hirten, die
Huldigung der Sterndeuter und gleich daneben die Kreuzigung!
Das Lied „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ bedeutet für uns Christen die Botschaft, dass Gott
einer von uns geworden ist: Erschienen ist die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes!
Für uns in Europa und weit darüber hinaus ist es längst ein unverzichtbarer Beitrag der
Festkultur geworden, das Lied gehört zum Fest. Für Milliarden von Menschen weltweit
bringt es die Sehnsucht nach Frieden zum Ausdruck – persönlich, gesellschaftlich,
international.
In unserer Kindheit im Halleiner Mesnerhaus gehörte es zum Heiligen Abend, dass wir in
allen Fenstern Kerzen angezündet haben, bevor am Grab Franz Xaver Grubers daran
erinnert wurde, dass 1818 in Oberndorf das Lied erstmals erklang. Was zur Stimmung
beitrug, verstehe ich jetzt auch als Impuls: Wir können ganz persönlich Lichtbringer im
Alltag sein, im Reden und im Tun!
Das Lied „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ ist Froh-Botschaft, ist Fest-Beitrag, ist Friedens-
Baustein: Singen wir miteinander das schlichte Gedicht Joseph Mohrs in der „einfachen
Composition“, wie Franz X. Gruber seine Melodie nennt!
                                     Mag. Michael Neureiter, Präsident der Stille-Nacht-Gesellschaft, Beitrag/Pfarrblätter

1. Stille Nacht, heilige Nacht! Alles schläft,       4. Stille Nacht! Heilige Nacht! Wo sich heut
einsam wacht nur das traute, heilige Paar.           alle Macht väterlicher Liebe ergoss, und als
Holder Knab im lockigen Haar, /: schlafe in          Bruder huldvoll umschloss: /: Jesus die
himmlischer Ruh! :/                                  Völker der Welt :/

2. Stille Nacht, heilige Nacht! Gottes Sohn,         5. Stille Nacht! Heilige Nacht! Lange schon
o wie lacht Lieb aus deinem göttlichem               uns bedacht, als der Herr vom Grimme
Mund, da uns schlägt die rettende Stund,             befreit in der Väter urgrauer Zeit /: aller Welt
/: Jesus in deiner Geburt! :/                        Schonung verhieß! :/

3. Stille Nacht! Heilige Nacht! Die der Welt         6. Stille Nacht, heilige Nacht! Hirten erst
Heil gebracht, aus des Himmels goldenen              kund gemacht; durch der Engel Halleluja,
Höhn, uns der Gnaden Fülle lässt sehn,               tönt es laut bei fern und nah: /: Jesus, der
 /: Jesus in Menschengestalt! :/                     Retter ist da! :/
                                                                                                                     ppk

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Pfarrbrief der r. k. Pfarrgemeinde Angath-Angerberg-Mariastein - Pfarre Angath
Die zentralen Themen des Stille-Nacht-Liedes
In den letzten Monaten haben sich vermehrt da und dort in
Leserbriefen aber auch in meinem Bekanntenkreis kritische Stimmen
zu Wort gemeldet, die vor einer Vermarktung des Stille-Nacht-Liedes
gewarnt haben. Ich möchte in diesem Jubiläumsjahr bewusst zum
einen den Blick auf die im Liedtext vorkommenden spirituellen
Themen wie Nacht, Licht, Familie, Liebe, Lebensbeginn lenken zum
anderen auf die je eigene Geburts- und Familiengeschichte lenken.
Der Liedtext kann dabei mühelos in den biblischen Gesamtzusammenhang eingebettet
werden: Die Schöpfungsgeschichte im Buch Genesis beginnt mit der Trennung des Lichtes
von der Finsternis. Die Nacht als Zeit des Träumens tritt besonders in der
Geburtsgeschichte Jesu deutlich hervor. Beispielsweise wird das Handeln Josefs, des
Vaters Jesu und der Magier weitestgehend durch ihre Traumerlebnisse bestimmt. Im
jüdischen Talmud heißt es dazu: „Jeder unverstandene Traum ist ein ungeöffneter
Brief.“ In unserer lauten, oft grellen Welt gewinnt die Nacht als Ruhezone, Erholungsort für
immer mehr Menschen an Bedeutung.
In einem Lied heißt es „In der Mitte der Nacht liegt der Anfang eines neuen Tags“:
Die Geburt Jesu bzw. das Arbeiten mit der eigenen Geburts- und Lebensgeschichte ist der
innere Kern dieses spirituellen Jubiläumsprogramms. Das idealisierte Bild einer
„hochheiligen göttlichen Familie“ überfordert ja nicht nur zu Weihnachten viele Menschen.
Das Jesuskind war schon vorgeburtlich zum völkerverbindenden Retter und Heiland der
Welt auserkoren. Wie schaut demgegenüber unsere eigene Lebensberufung aus? Was ist
aus unseren eigenen Kindheitsträumen geworden? Sind wir zufrieden mit unserer
bisherigen Lebensbilanz?

Anhand dieser nur angedeuteten Inhalte wird schnell klar, welch großes spirituelles
Potential gerade in diesem Jubiläumsjahr „200 Jahre Stille Nacht, heilige Nacht“ liegt. Im
Begleitheft zur Kerzenaktion der Erzdiözese Salzburg finden Sie viele anregende und
weiterführende Texte. Siehe: www.kirchen.net/seelsorgeamt/materialien
                                                                          Matthias Hohla/Pfarrblätter

       Friedenslicht aus Bethlehem
                                             kann abgeholt werden:

                                                             Angerberg:
                                                           Feuerwehrhaus
                                                       07.00 Uhr bis 09.00 Uhr

                                                               Angath:
                                                              Pfarrkirche
                                                             ab 09.00 Uhr

Brauchtum in unserer Pfarrgemeinde

                                                   „Die Rauhnächte“
                        Am Heiligen Abend, am Silvesterabend und
                        am Abend vor Dreikönig, gehen die
                        Hausbewohner betend mit Weihwasser und
                        Räucherpfanne (Glut aus dem Herd,
                        geweihten Kräutern und Weihrauch um das Haus, danach noch
                        durch die Wohnung, Stall und angrenzende Vorratskammern, sie
                        danken für das Jahr und bitten um Gottes Segen.          lb
                                                                                                   4
Pfarrbrief der r. k. Pfarrgemeinde Angath-Angerberg-Mariastein - Pfarre Angath
Eine kleine Hinführung zum Lukasevangelium
                           Lesejahr C (2019)
                              Von allen Evangelisten überliefert Lukas die Lebensgeschichte Jesu
                              am ausführlichsten. Dies zeigt sich vor allem daran, dass das
                              Lukasevangelium in der Apostelgeschichte seine
                              Fortsetzung findet. Beide Schriften lesen sich wie eine große
                              Geschichte über die Anfänge des Christentums und sind explizit
                              einem Mann gewidmet, dem Römer Theophilus. Mit Theophilus
                              spricht Lukas uns alle als seine Adressaten an.
                              Er möchte zeigen, wie Gott seinen Plan mit Jesus und der frühen
      Bild: Friedbert Simon
     In: Pfarrbriefservice.de
                              Christengemeinde in die Tat umsetzt. Die Informationen sind
                              zuverlässig und stammen aus erster Hand. Lukas ist nicht einfach
nur ein Biograph. Es liegt ihm vor allem am Herzen, die Wahrheit über das, was in diesen
entscheidenden Jahren der Lebenszeit Jesu in Palästina geschah, ans Licht zu bringen.
Sein Evangelium zeigt Jesus als den Retter der ganzen Menschheit: Sein Kommen ist ein
Weltereignis.
Im Lukasevangelium haben wir die menschliche Seite Jesu am deutlichsten vor Augen.
Besonders die Auswahl der Berichte spiegelt sein Interesse an Menschen wider, besonders
an den Kranken und Hilflosen, den Armen, Frauen, Kindern und Ausgestoßenen.
Der Verfasser des Lukasevangeliums
Der Name des Autors wird im Evangelium nicht erwähnt, aber alles deutet darauf hin, dass
es sich um Lukas, den Arzt, handelt. Dass Krankheiten in diesem Evangelium genau
beschrieben werden, stützt diese These.
Anders als Matthäus, Markus oder Johannes war Lukas kein Jude. Vielleicht stammte er
aus Antiochia in Syrien oder Philippi in Griechenland.
Obwohl er für Nichtjuden schreibt, ist Lukas in der griechischen wie auch in der jüdischen
Welt zu Hause. Er schreibt auf historischer Grundlage, er benennt Könige, Kaiser und
Beamte.
Wann wurde das Lukasevangelium verfasst?
Wie Matthäus benutzt auch Lukas das Markusevangelium und die sog. Spruch- oder
Redequelle (Sammlung von Jesusworten).
Zusammen mit weiteren Überlieferungen (sog. Sondergut des Lukas) baut Lukas sein
Evangelium etwas anders auf als Matthäus.
Das Lukasevangelium blickt auf die Zerstörung Jerusalems mit seinem Tempel durch die
Römer im Jahr 70 n. Chr. zurück. Möglicherweise ist das Lukasevangelium im Zeitraum von
80 - 90 n. Chr. abgefasst worden.
Aufbau der Schrift
Das Lukasevangelium bietet mit seinen 24 Kapiteln einen wohldurchdachten Aufbau, der
auf eine Einleitung einen dreigliedrigen Hauptteil folgen lässt. Nach einem Vorwort erzählt
uns Lukas von der Verheißung der Geburt des Täufers bis hin zum zwölfjährigen Jesus im
Tempel.
Der erste Hauptteil beschäftigt sich mit dem Wirken Jesu in Galiläa und Judäa.
Der zweite Hauptteil ähnelt einem Reisebericht, der vom Weg Jesu nach Jerusalem erzählt.
Der dritte Hauptteil ist von der Leidensgeschichte und der Auferstehung Jesu geprägt.
Die Botschaft des Lukasevangeliums Lukas zeigt Jesus Christus in besonderer Weise als
den menschgewordenen Sohn Gottes voll Erbarmen und Liebe und als Erlöser und Retter
für die ganze Welt: »Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, um zu suchen und zu
retten, was verloren ist« (19,10).

In der Kunst wird Lukas als Schreiber mit einem Stier als Attribut dargestellt. Er gilt als
Schutzpatron der Ärzte und Maler. Sein Gedenktag wird am 18. Oktober gefeiert.
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Pfarrbrief der r. k. Pfarrgemeinde Angath-Angerberg-Mariastein - Pfarre Angath
Den Frauentreff Angath –Angerberg – Mariastein
gibt es nun schon seit 23 Jahren. Es ist eine Einrichtung, die Bildung und Orientierung
für verschiedene Lebenssituationen bietet, Selbstbewusstsein und eigenständiges Handeln
fördert und das weite Feld der Sinnfragen und des Glaubens eröffnet.

Wir sind eine offene, fröhliche Gemeinschaft, wo jede/r Platz hat und willkommen ist.
Bei allgemeinen Themen sind auch Männer gern gesehen.
Wir freuen uns auf neue Gesichter ! Probiert es einfach aus und kommt vorbei!

Di 11. Dez.
06.30 h          Rorate und anschließend Frühstück im Gemeindesaal
08.15 h          Versöhnt(er) leben lernen
GS Angath        In inneren und äußeren Frieden kommen
                 mit dem Theologen Dr. Albert Pichler, Kirchbichl
Di 08. Jän.
08.00 h          Frauenmesse und anschließend Frühstück im Gemeindesaal
09.00 h          Gute Vorsätze und kleine Ziele setzen
GS Angath        Eigengestaltung, Anregung und Überlegungen mit Programmgestaltung
                 für 2019 im 2. Teil
Do 24. Jän.      DaSein mit Achtsamkeit
19. 00h          Erleben und Kennenlernen dieser Methode
GS Angerberg     mit Mag.a Marion Bogner, Psychologin; Hopfgarten
Di 12. Feb.      Tu Gewöhnliches- jedoch auf außergewöhnliche Weise
19.00 h          nach Bischof Glettlers Geheiß: „Geht, heilt und verkündet!“
GS Angath        von Dir. Helmuth Mühlbacher, Erwachsenenbildner; Münster
Do 28. Feb.      Spielen ist gesund für jung und alt
19.00 h          Eigengestaltung, Kennenlernen von neuen Spielen und
GS Angerberg     humorvollen Einlagen
Di 19. März
08.00 h          Frauenmesse und anschließend Frühstück im Gemeindesaal
09.00 h          Dialog zwischen Jung und Alt
GS Angath        Minenfeld oder Kräutergarten?
                 mit Ingeborg Ladurner, Erwachsenenbildnerin; Innsbruck

              Auf zahlreiche Teilnehmer freut sich der Frauentreff, besonders
                               die Leiterin Maria El Shamaa

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                                            Die
                                  Landjugend Angath
                                     lädt herzlich zur
                                          Rorate
                          am Samstag, dem 8. Dezember 2018
                           um 6:00 Uhr in der Pfarrkirche ein.
                      Für musikalische Gestaltung sorgen die Osl´s.

                                  Anschließend gibt es ein
                                        Frühstück
                                 im Gemeindesaal Angath.
                                                                                        LJ
                                                                                        6
Pfarrbrief der r. k. Pfarrgemeinde Angath-Angerberg-Mariastein - Pfarre Angath
Erinnern Sie sich noch
Erntedankfeier und Pfarrfest in Angath 2018
                                                         Am Sonntag, dem
                                                         07.      Oktober,    fand   das
                                                         alljährliche Erntedankfest der
                                                         Pfarre Angath- Angerberg-
                                                         Mariastein statt. Auch dieses
                                                         Jahr        gestalteten      die
                                                         Landjugend          Ortsgruppen
                                                         Angath und Angerberg die
                                                         Erntedankkrone.             Die
                                                         Vorbereitungen dafür, trafen
                                                         wir schon Tage zuvor. Auch
                                                         heuer verwendeten wir für die
                                                         Dekoration der Krone, Obst
                                                         und       Gemüse      aus   den
heimischen Gärten. Am 04. Oktober wurde im Angather Landjugendraum, die
Erntedankkrone geschmückt und fertiggestellt. Die mühevolle Arbeit konnte sich auch
heuer wieder sehen lassen. Außerdem bereiteten unser Führungsduo, Bettina und Markus,
die Gaben für die Prozession vor. Brot wurde gebacken und eine Kerze wurde gestaltet.
                                              Nach der heiligen Messe in unserer
                                              Pfarrkirche fand das alljährliche Pfarrfest
                                              statt, bei dem die Landjugend Angath
                                              heuer das erste Mal die Kinderbetreuung
                                              übernommen hatte. Wir bastelten mit den
                                              Kindern Kastanienfiguren, zeichneten
                                              saisonales Obst & Gemüse und hatten
                                              mit den Kindern eine Menge Spaß.
                                                                                   LJ Angath

Jubelsonntag in der Pfarrkirche Angath am 28.10.2018

23 Jubelpaare aus den 3 Gemeinden der Pfarre feierten dieses Jahr ihr 25., 40., 50. und
60. Ehejubiläum. Zum Einzug spielte die Musikkapelle Angerberg-Mariastein, die auch den
Gottesdienst musikalisch und feierlich gestaltete. Msgr. Mag. Peter Paul Kahr segnete die
Jubiläumskerzen, welche den Paaren als Geschenk überreicht wurden. Nach dem
Erinnerungsfoto wurden die Jubilare von den 3 Bürgermeistern zum Mittagessen in den
Kammerhof eingeladen.

       Ehejubilare 50 und 60 Jahre                   Ehejubilare 25 und 40 Jahre
                                                                                          7
Pfarrbrief der r. k. Pfarrgemeinde Angath-Angerberg-Mariastein - Pfarre Angath
Krippenbau-Nachmittag für Kinder

                                  Am 29.10. 2018 fand zum
                                  zweiten Mal der Krippenbau-
                                  Nachmittag für Kinder statt.
                                  Aus Materialien, die der Wald
                                  spendete, entstanden schöne,
                                  einzigartige Krippen. Danke an
                                  alle Kinder und Mitwirkenden.

                                                                                      AG
                      Aus dem „Seniorenhoagascht“

Muttertag 9.Mai

                                                Glückwunsch       an   unsere     Jubilare
                                                Galle Mathias 85, Gschwentner Traudl
                                                80, Pfister Maria 80,Antretter Seppä 85.

                                                Hager Franz und Blaickner Sepp spielten
                                                uns flott auf und es wurde auch ein
                                                Tänzchen gewagt.

                                                Schnell war der Nachmitttag wieder
                                                vorbei. Wir konnten nun allen Müttern zu
                                                ihrem Ehrentag einen Pelargonienstock
                                                nach Hause mitgeben bevor es in die
                                                Sommerpause ging.

Ausflug Penningberg 23.August

Bei herrlichem Wetter und bestgelaunten
Senioren fuhren wir auf den Penningberg.
Zum Penningberger Kirchl, wie es auch
genannt wird. In diesem neu restaurierten
Kleinod, welches 6 Bauernfamilien gehört,
feierte unser Herr Pfarrer Msgr. Mag. Peter
Paul Kahr die Hl. Messe, der alle sehr
andächtig beiwohnten. Agnes Osl und
Regina Russ überraschten uns mit dem
Lied „Wie groß bist du!“ Anschließend ging
es zum Leamwirt, wo wir es uns gut gehen
ließen. Gestärkt an Leib u. Seele ging
dieser schöne Tag schnell wieder zu Ende.

                                                                                        8
Pfarrbrief der r. k. Pfarrgemeinde Angath-Angerberg-Mariastein - Pfarre Angath
Herbstseniorenhoagascht 10. Oktober
                                              Wir konnten wieder Jubilare
                                              beglückwünschen:
                                              90 Jahre
                                              Perthaler Anni,
                                              Mauracher Rosa,
                                              Steinbacher Loisi

                                   85 Jahre
                           Krall Marianne
                          Strillinger Hansl

Nach der Hl. Messe zeigte uns Peter Schrettl wunderbare Filme von seinen Reisen mit
seiner Frau. Die Schiffsreisen führten uns nach Rußland und Thailand. Auch eine
Hausschlachtung konnten wir sehen und zuletzt lustige Kurzfilme zum Lachen.
Peter und seiner Elisabeth dafür ein herzliches Vergelt`s Gott, sowie allen die zum
Gelingen dieses Hoagascht beigetragen haben.                                        SA

                                Der Pfarrgemeinderat

In unserer Pfarre Angath-Angerberg-
Mariastein sind wir ein kleines Team mit
Osl Margreth (Obfrau), Bramböck Lisi
(Obfrau Stellvertreterin), Eder Margit, Osl
Justina, Astl Gertrud, Eichinger Carina, Ing.
Obrist Othmar und Ostermann Peter im
Pfarrgemeinderat.
Gemeinsam sind wir motiviert das
Pfarrleben aktiv mitzugestalten, würden uns
aber über viele Einwohner freuen, die auch
bereit sind in der Pfarre mitzuwirken. Denn
gemeinsam können wir viel bewegen und
so Leben in die 3 Gemeinden bringen. Wir
freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen der gesamten Pfarrgemeinde
eine besinnliche Adventzeit, gesegnete Weihnachten und viel Glück und Gesundheit für
das neue Jahr 2019.                                                          AG

                                                                                    9
Pfarrbrief der r. k. Pfarrgemeinde Angath-Angerberg-Mariastein - Pfarre Angath
Sanierung der Fenster des Pfarrhofes

                                   Die bestehenden Kastenfenster des Widums in
                                   Angath waren in einem dem Alter entsprechenden
                                   schlechten Zustand. Auf Grund der nicht
                                   vorhandenen Abdichtungsebenen und der dem
                                   Alterungsprozess     geschuldeten    Abnutzungen
                                   bestand der Bedarf einer umfassend Sanierung.
                                   Diese Maßnahme war weiters dringend notwendig,
                                   um auch Energie zu sparen.
                                   Im August konnte die Arbeit in Angriff genommen
                                   werden.     Die      Erneuerungsarbeiten       sind
                                   abgeschlossen. Der finanzielle Aufwand beläuft sich
                                   auf ca. € 32.000,--. Diese Ausgaben konnten dank
                                   der großzügigen Unterstützungen seitens der
                                   Finanzkammer der Erzdiözese Salzburg und der
                                   Landesgedächtnisstifung Tirol finanziert werden.
                                   ppk

                                                                                   10
Was gehört alles zu Weihnachten? Trage senkrecht die richtige
Bezeichnung aller nummerierten Bilder in die dafür vorgesehenen
Kästchen. Das Lösungswort in den roten Feldern spielt eine wichtige
Rolle bei der Geburt Jesu. Schreib das Lösungswort auf einen Zettel,
versehen mit deinem Namen und dein Alter und wirf ihn in den
                                                                                             Bild: Katharina Wagner
Briefkasten beim Pfarrhof. Viel Glück.                                                       In: Pfarrbriefservice.de

                      Bild: Daria Broda, www.knollmaennchen.de In: Pfarrbriefservice.de

                                                                   Alle acht Schneemänner sehen sich
                                                                       ähnlich. Welchen beiden sind
                                                                            vollkommen gleich?

                                                                   Bild: Karin Cordes, Paderborn; www.bonifatiuswerk.de
                                                                   In: Pfarrbriefservice.de                       ppk

                                                                                                                        11
Als Pfarrfamilie feiern wir die Gottesdienste in der
                               Weihnachtszeit
24.12.18       16.00 Uhr       Angath              Familiengottesdienst zum Heiligen Abend
               22.00 Uhr       Angath              Christmette
25.12.18       10.00 Uhr       Angath              Festgottesdienst
26.12.18       10.00 Uhr       Angath              Hl. Messe (Fest des hl. Stephanus)
27.12.18       15.00 Uhr       Angerberg           Krippenandacht und Kindersegnung
29.12.18       18.00 Uhr       Angerberg           Jahresschlussgottesdienst
30.12.18       10.00 Uhr       Angath              Jahresschlussgottesdienst
31.12.18       15.00 Uhr       Mariastein          Jahresschlussgottesdienst
               21.00 Uhr       Mariastein          Dankandacht und Fackelzug
01.01.19       10.00 Uhr       Angath              Festgottesdienst (Neujahr)
03.01.19       08.00 Uhr       Angerberg           Hl. Messe
05.01.19       18.00 Uhr       Angerberg           Vorabendgottesdienst
06.01.19       10.00 Uhr       Angath              Festgottesdienst (Hl. 3 Könige)
08.01.19       08.00 Uhr       Angath              Frauenmesse
10.01.19       08.00 Uhr       Angerberg           Hl. Messe
12.01.19       18.00 Uhr       Angath              Startgottesdienst der Firmlinge
13.01.19       10.00 Uhr       Angath              Festgottesdienst (Taufe des Herrn)


 "Dann nahm Jesus die Kinder in seine Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie."
(Mk 10,16) Es ist ein schöner Brauch, für Kinder den Segen und Schutz Gottes zu erbitten
und sie so der Hand Gottes anzuvertrauen.
Darum laden wir am Donnerstag, dem 27. Dezember 2018, um 15.00 Uhr in der
Schulhauskapelle Angerberg herzlich zu einer KRIPPENANDACHT mit
anschließender KINDERSEGNUNG ein.


Sternsingeraktion 2019:
                  Segen bringen & weltweit zum Segen werden
                 Caspar, Melchior und Balthasar sind zum Jahreswechsel wieder
                 unterwegs, um die Segenswünsche für das neue Jahr zu bringen.
                 Mit im Gepäck haben die „Heiligen Könige“ auch die Botschaft der
                 Solidarität und Nächstenliebe. Die Spenden der Sternsingeraktion
                 verhelfen notleidenden Mitmenschen in Afrika, Asien und Lateinamerika
                 zu einem Leben abseits von Armut und Ausbeutung.
                 Aktiv werden, anderen Menschen helfen, Gemeinschaft erleben und
                 Spaß haben – das ist Sternsingen. Je mehr Kinder, Jugendliche und
Erwachsene dabei mitmachen, desto besser.
                                  Die STERNSINGER besuchen Sie …
      … in ANGERBERG am                 … in ANGATH am
     Mittwoch, 02.01.2019 und          Freitag, 04.01.2019
      Donnerstag 03.01.2019       Von 8:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr
   Von 8:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr

Inhaber, Herausgeber und Redaktion: Pfarramt Angath-Angerberg-Mariastein, 6321 Angath, Dorfplatz 6

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                                                                                                      12
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