Gemeindebrief - Weihnachten - aber anders! - der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen
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Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen Lüdersfeld - Niedernholz - Habichhorst - Vornhagen Ausgabe Dezember 2020 - Februar 2021 Weihnachten - aber anders!
ALLES BLEIBT ANDERS! 3 Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindebriefes, Alles bleibt anders! Wir erleben einen zweiten Lockdown Anders als im Frühjahr hat sich die Bundesregierung für einen Lockdown „light“ entschieden. Light – heißt nicht, dass es leicht ist. Eher hat es an manchen Stellen einen faden Beigeschmack. Ob die Maßnahmen zum gewünschten Ergebnis führen, muss sich noch zeigen. Ob wir Weihnachten feiern können oder auf noch strengere Diät gesetzt werden, ist offen. Während ich dies schreibe, weiß ich, in ein paar Wochen kann vieles wieder anders sein. Vielleicht schon, wenn Sie diesen Gemeindebrief in Händen halten. Mit diesen und anderen Fraglichkeiten lernen wir zu leben. Und dennoch: Es geht. Es lähmt nicht mehr. Unser Umgang mit der Lage hat sich auch verändert. Wir planen. Trotzdem. Auch wenn wir vielleicht Vorhaben über den Haufen werfen müssen und manches anders kommen wird als gedacht. In diesen Tagen beschäftigen uns die Weihnachtsgottesdienste. Auch Weihnachten in Probsthagen wird anders. Unsere wunderschöne Kirche, unsere wunderschöne Johanniskapelle - werden uns dieser Tage zu klein! Wer hätte das gedacht? Das schmerzt. Und ein Stückchen Wehmut macht sich breit. Wir wissen und glauben aber, dass Weihnachten mehr bedeutet als Gewohnheiten und Traditionen. Weihnachten gilt: Gott erreicht uns Menschen, da wo wir sind. Im Stall, auf dem Feld, in der Scheune, im Wohnzimmer, in der Küche, auf der Flucht, unterwegs. Er erreicht uns via Internet, durch Engel, per Telefon, im Weih- nachtsgottesdienst. Darin hat er jahrtausendelange Übung. Die Bibel erzählt davon und unser Leben ebenso. Seine Liebe hat mich erreicht und den Weg von der Krippe in Bethlehem bis zu mir hier und heute gefunden.
4 ALLES BLEIBT ANDERS! „Als ich noch nicht geboren war, da bist du mit geboren und hast dich mir zu eigen gar, eh ich dich kannt` erkoren. Eh ich durch deine Hand gemacht, da hast du schon bei dir bedacht, wie du mein wollest werden.“ – diese Strophe hat sich immer wieder bewahrheitet. Vielleicht auch in Ihrem Leben? Gott möge Ihr Herz immer wieder neu erreichen auf seinen wunderbaren und vielfältigen Wegen. In der Hoffnung, dass auch wir uns hier und da begegnen und miteinander in Verbindung bleiben, grüße ich Sie! Bleiben Sie behütet, Ihre Pastorin Nora Vollhardt
NOVEMBER 7 Ein Monat mit ganz gegensätzlichen Empfindungen (?) - Herrlicher Sonnenschein - „Grau und Trübe“ mit leuchtendem Herbstlaub - Teetrinken, Begegnung, - „Einsamkeit und Depression“ Austausch, Seelsorge - Trostworte, Engel, Licht, - „Trauer und Tränen“ Hoffnung Der Monat November lädt dazu ein, Erinnerungen an all unsere Lieben ganz neu zuzulassen. Wir können dankbar zurückblicken auf die gemeinsame Zeit. Vielleicht eine Kerze anzünden, Fotos anschauen, Trauerpost noch einmal durchlesen, Gräber besuchen, sie herrichten und schmücken für die kalte Jahreszeit. Ich erlebe persönlich, dass „Freud und Leid“ unbedingt zusammen- gehören. Sie sind nicht losgelöst voneinander denkbar. In dieser Spannung leben wir alle Tage unseres Lebens. Gerade im „Leid“ erleben wir nicht selten Wachstum und Reife. Dennoch will Gott unseren Blick wieder ausrichten auf all das Schöne und Beglückende, die kleinen Freuden des Alltags, aber auch und gera- de jetzt auf „Advent und Weihnachten“. Vorfreude und Hoffnung wol- len unsere Begleiter sein. Ich freue mich sehr auf die vor uns liegende Zeit, dass der Dezember den November ablöst. Ich vertraue darauf, dass Gott uns auch oder gerade wegen „Corona“ viel Segen schenken wird. In diesem Sinne eine „fröhliche Advents- und Weihnachtszeit“. Inge Meier
10 KRIPPENSPIEL Regie beim Krippenspiel Ich werfe mir das weiße, etwas große Engelskostüm über. Mein Atem ver- pufft zu weißem Rauch in der kalten Winterluft. Ich linse um die Ecke und begutachte die Menschen, die sich mittlerweile zahlreich auf dem Schäferhof in Probsthagen versammelt haben. Die Sonne ist schon untergegangen und die Leute stehen gespannt vor den Strohballen, welche als Bühne dienen sollen. Sie warten auf etwas. Sie warten auf das Krippenspiel. Es war mein erstes Mal, dass ich vor so vie- len Menschen auf der Bühne stand und auf- geregt plapperte ich mit den anderen Kindern um die Wette. Dann wurde es bedächtig still. Es ging los. Schon als Kind stand ich immer gerne auf der Bühne. Ich habe mich dort wohl gefühlt und fand es toll in eine andere, magische Welt einzutauchen. Nachdem ich um 2005 also das erste Mal auf der Bühne stand, Franziska Bade beteiligte ich mich fast jedes Jahr am Krippenspiel in Probsthagen. Bis ich irgendwann konfirmiert wurde und nun andere Kinder meine Rolle übernehmen sollten. Aber das konnte es doch nicht gewesen sein, oder? Ich wollte nicht, dass diese Zeit vorbei war. Ich wollte weiterhin etwas zu dem Gemeindeleben beitragen! Und so kam mir die Idee. „Ich schreibe mein eigenes Krippenspiel!“ Also nahm ich all meinen Mut zusammen und ging mit meinen 14 Jahren zu unserer damaligen Pastorin Anne Riemenschneider und schlug Ihr meine Ideen vor. Ich traf auf Begeisterung und Unterstützung und durfte sogar alleine Regie führen und die Organisation übernehmen. Von diesem Tag an hatte mich das Fieber gepackt und ich finde mich nun fast jedes Jahr als betreuende und organisierende Kraft für das Krippenspiel wieder. Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen erfolgt auf einer unglaublich schönen Ebene. Dadurch, dass ich mich quasi selbst als Kind schon der Kinder- und Jugendarbeit gewidmet habe, fand der Austausch mit den
KRIPPENSPIEL/FRAUENKREIS 11 Kids immer auf Augenhöhe und auf freundschaftlicher Basis statt. Man gibt sich gegenseitig Feedback und jeder hat das Gefühl etwas Eigenes einbringen zu dürfen, was ich persönlich als sehr wichtig empfin- de. Man hat das Gefühl dem jeweils anderen etwas mit auf den Weg geben zu dürfen. An eine Situation aus den vergangenen Jahren im Ehrenamt, erinnere ich mich besonders gern. Wir waren mal wieder eine Konfirmandengruppe von 14-15 Kindern und natürlich gibt es dann die etwas aufgeweckten Teenies und eben die, die eigentlich gar nicht so richtig auffallen wollen. Einer von Ihnen tat sich von Anfang an etwas schwerer sich auf die Bühne zu stellen und seinen Text aufzusagen. Er hatte Angst etwas falsch zu machen und war es nicht gewohnt, dass alle Augen auf Ihn gerichtet waren. Doch nachdem wir als Gruppe uns untereinander immer wieder ermutigt und unterstützt hatten während der Proben, hat er am Heiligabend auf der Bühne so ein Selbstbewusstsein ausgestrahlt als wäre es nie anders gewesen. Und das war tatsächlich ein Moment, den ich so schnell nicht vergessen werde. Denn dadurch merke ich, dass man auch mit noch so kleinen Gesten und Aussagen, jemanden ermutigen kann über sich und seine Ängste hinauszuwachsen. Das zeigt mir, dass das Gefühl von Unterstützung und Wertschätzung so viel in einem Menschen auslösen kann. Und genau das ist doch das Ziel, was ein jeder von uns anstreben sollte, dass man sich und seine Mitmenschen wertschätzt und respektiert. Frauenkreis-Termine Da wir den Frauenkreis zur Zeit nicht wie gewohnt im Gemeindehaus stattfinden lassen können, bieten wir eine Andacht in der Kirche an. Zeitrahmen: 15.00 Uhr bis ca. 15.45 Uhr. 06. Januar P. Troue 20. Januar P. Vollhardt 03. Februar P. Troue 17. Februar (Thema: Weltgebetstag) 03. März P. Vollhardt 17. März P. Troue 31. März Osterferien
12 WEIHNACHTEN IN ANDEREN LÄNDERN Wie wird in anderen Ländern Weihnachten gefeiert? Rund um die Welt wird Weihnachten gefeiert. Aber nicht alle Kinder glauben an das Christkind oder den Weihnachtsmann. Da gibt es Hexen, Wichtel und frosti- ge Gesellen, die Geschenke überbringen. Und nicht immer ist am Heiligabend die Bescherung. Aber alle Kinder freuen sich auf ihr Fest. Der Weihnachtsmann heißt in den USA Santa Claus. Er kommt in der Nacht vor dem 25. Dezember mit dem Schlitten. Die Geschenke steckt er in die Strümpfe am Kamin. Dafür stellen die Kinder ihm heiße Milch und dem Rentier Zuckerstücke hin. In Spanien wird bis zum 6. Januar gefeiert. An diesem Tag bringen die Heiligen Drei Könige den Kindern Geschenke. An Heiligabend stellen sie eine Krippe auf, essen mit der ganzen Familie und gehen in die Kirche. In Italien essen die Familien an Weih- nachten den Kuchen Panettone und wetteifern um die schönsten Krippen. An Dreikönig bringt die Weihnachtshexe Befana durch den Schornstein Geschenke. Sie sucht das Jesuskind und lässt des- halb in jedem Haus eine Gabe.
WEIHNACHTEN IN ANDEREN LÄNDERN 13 Nicht in allen Religionen glaubt man an Gott und an die Geburt des Jesuskindes. Deshalb feiern auch nicht alle Menschen Weihnachten. Aber überall gibt es Feste mit schönen Feiern und Geschenke. Großväterchen Frost und seine Helferin Snegurotschka, das Schneeflöckchen, bringen am Abend vor Neujahr in Russland die Geschenke. Weihnachten ist erst am 7. Januar, weil in Russland ein anderer Kalender gilt als hier. Die Mitglieder der russisch-orthodoxen Kirche feiern dann prachtvolle Gottes- dienste mit Lichterprozession. Auf den Inseln von Hawaii ist es immer heiß und deshalb trägt der Weihnachtsmann auch eine Badehose und bunte Hemden. Er kommt mit dem Kanu und sagt in der Sprache der Ureinwohner frohe Weihnachten: Mele Kalikimaka! In Lateinamerika werden an Weihnachten bunte Figuren aus Pappmaché aufgehängt. Diese Pinatas sind mit Süßigkeiten gefüllt und müssen von den Kindern mit ver- bundenen Augen und einem Stock heruntergeschlagen werden. Wenn die Pinata zerbricht, sammeln die Kinder auf, was sie erwischen.
14 WEIHNACHTEN IN ANDEREN LÄNDERN In der jüdischen Religion wird im Dezember das Lichterfest Chanukka gefeiert. Es dauert acht Tage und erinnert an ein Wunder. Jeden Abend wird eine Kerze am Chanukka-Leuchter angezündet, die Familien feiern zusammen und die Kinder bekommen Geschenke. Eines der wichtigsten Feste im Islam ist das Zuckerfest. Es findet zum Abschluss der Fastenzeit statt. Dabei besuchen sich Verwandte, essen viel Süßes und die Kinder, aber auch Bedürftige, bekommen Geschenke. In Schweden beginnt die Weihnachtszeit am 13. Dezember mit dem Erscheinen der weiß gekleideten Lucia. Sie trägt einen Lichterkranz auf dem Kopf und geht singend durch die Straßen. An Heiligabend bringt der Jultomte, der Weihnachtswichtel die Geschenke.
VORKONFIRMANDEN 15 Freiluftgottesdienst am 20. September Begrüßung der neuen Vorkonfirmanden Musikalische Gestaltung durch den Heartchor
16 ERNTEDANK Freiluftgottesdienst am 4. Oktober TrachtenträgerInnen aus der Gemeinde Beim Marmeladenbasar kamen rund 360 € für die Tafel in Stadthagen zusammen!!! Auch die übrigen Marmeladen konnten wir spenden.
REFORMATIONSTAG 17 Reformationsgottesdienst am 1. November Elisabeth von Thüringen Martin Luther
18 WIE ET FREUER SAU WASS . . . Sönndages inner Kerken Jeden Sönndag gung mindestens einer uter Familie na de Kerken. „Einer motter hen“, heit et. Wie Mailens töjen denn use niet Tüg an, da Sönndagestüch. Denn wie wollen doch wiesen, wenn wie wat Nies erkriegen harren, dat was tau miener Kinnder- und Jugendtied noch wat Besonneres. Vadage is et chic, wenn se ne Böxen anhätt, wu de Kneie kaputt sind un de all affewoschen utsüht, aber niet is. Wie würn froh, wenn use Tüch heile was. Innen Winter, wenn et kolt was, wurd dat Tüch erst mal inne Wuhnküken erhalt, dormie et saun bitschen dürworme. Denn Füer wurd blos inner Wuhnküken emaket. Kähle würn knappe un Holt harre nich jeder. Denn gav et noch Schlamm, de dat Füer sau henheilt, dat et nich ganz utging. Mien Grotefohr un ok annere Kierels neimen saun grünen Twigg inne Mund, wenn sei na de Kerken güngen un koben darup rümme. Ek glöve, et was Wermut. Wecke Kierels prümken ok, aver nich, wenn sei na de Kerken güngen. Inner Kerken harre den jede Familie ühren Platz. Ganz freuher harren seck de Buern alle eine Bank ekofft, un in de bestimmeten Bank seiten de Lüe, de tau den Hoff gehüren. De Name was denn do ok inneschnitzet. Eine Frue stond sau lange vär ührer Bank, bet de Lüe Platz maken, de do all seiten. Ein poar van düssen Bräern mit Namen sittet an den Sieten van den Stänners inner Kerken. Tau der Tied seiten de Kierels un de Fruslüe nich tohope, ok nich, wenn se verfrieet würn. Verne würn Kierelsbänke, denn keimen de Fruslüe anne Rege und noch eis de Kierels. Et duer noch ne ganze Tied.
WIE ET FREUER SAU WASS/REGELMÄSIGE VERANSTALTUNGEN 19 Bet Kierels un Fruslüe tohope seiten un noch eis sau lange bet se tohope nan Abendmahl güngen. Wenn eine denn inner Kerken was, denn rok et erst mal na Mottenpulver un denn tögen einen annere Gerüche inne Näse. Inner Wuhnküken was nich blos dat Kerkentüch annewoarmt, et wurd ok inner Wuhnküken de Sönndagesbroan annebroat un dat Middageten ekaket. Dat Tüch namm denn den Geruch mie na de Kerken. Sau konn eine ruken, wat et bie den Lüen tau Middag gav. Wecke harren ühr Eten ok all techte un inner Sofaecke mit Küssens tauedecket. De Lüe harren olhanten sau bestimmte Angewuhnhoaten. Ein Kierel namm jümmer sienen Haut nich aff, un als de Pastur frage, worümme hei sienen Haut nich affrnimmt, sä hei: Is de Segen gaut, goht hei ok dürn Haut. Herta Schweer Regelmäßige Veranstaltungen Wann wir die regelmäßigen Veranstaltungen wieder aufnehmen können, bleibt abzuwarten. Wir wünschen Ihnen allen eine behütete Zeit. Wir informieren Sie über die Gruppen und Verantwortlichen in jedem Fall, sobald sich etwas verändert! Auch auf unsere Homepage halten wir Sie auf dem Laufenden.
20 BROT FÜR DIE WELT
MAL-WETTBEWERB 21
22 KINDERSEITE
BACKREZEPT 23 Chai-Tee-Plätzchen l 300 g und etwas Mehl l 1 Ei l 100 g Zucker l 200 g kalte Butter l 1 Prise Salz l 200 g Zartbitterkuvertüre l 2 Päckchen a (25 g) Chai-Latte-Milchteepulver 1. Aus Mehl, Zucker, Prise Salz, Chai-Latte-Pulver, Ei und Butter einen Mürbeteig zubereiten. Dazu mit den Knethaken des Rührgerätes zunächst zu groben Krümeln verkneten und anschließend schnell mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. In Folie wickeln und ca. 45 Minuten kaltstellen. 2. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Teig auf wenig Mehl oder zwischen zwei Lagen Bachpapier 2 bis 3 mm dünn ausrollen und ausstechen. 3. Plätzchen auf die Bleche legen. Im vorgeheizten Ofen bei 150 °C Umluft ca. 12 Minuten backen. 5 Minuten ruhen lassen. 4. Kuvertüre hacken und über dem heißen Wasserbad schmelzen. Das Teegebäck nach Belieben in die Schokolade dippen und zum Trocknen zurück auf das Backblech legen
24 MEDITATION/CARTOONS Meditation in der Lüdersfelder Kapelle Jeden 3. Donnerstag im Monat trifft sich ein kleiner Kreis von Meditierenden in der Kapelle in Lüdersfeld um 18.30 Uhr. Der Kreis setzt sich aus Gemeindegliedern und an der Meditation interessierten Menschen aus den Nachbargemeinden zusammen. Eine halbe Stunde bedenken wir ein biblisches Wort in der Stille und tauschen uns im Anschluss kurz darüber aus. Eine halbe Stunde im Monat die Hektik des Alltags hinter sich lassen und die Stille genießen, das verbindet die Meditierenden. Ganz herzlich sind Sie, liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes eingeladen, daran teilzunehmen. Unsere nächsten Termine sind: 17. Dezember / 21. Januar / 18. Februar / 18. März
ZUM SCHMUNZELN 25 Widersprüchliches zum Lach(denk)en) Die drei Entwicklungsstufen eines Mannes: 1. Erst glaubt er an den Weihnachtsmann, 2. dann glaubt er nicht mehr an den Weihnachtsmann, 3. dann ist er selbst der Weihnachtsmann. Ein alter Weihnachtsmann sitzt voll süffigen Glüh- wein an der Theke und sieht den Wirt lange an. Nach einiger Zeit beklagt er sich dann: „Sie haben es gut, Sie gibt’s gleich zweimal, mich gibt’s überhaupt nicht!“ Zwei Kerzen unterhalten sich. Fragt die eine „Sag mal, ist Wasser gefährlich?“ Meint die andere: „Davon kannst du ausgehen!“ Treffen sich zwei Kerzen. Sagt die eine: „Was machst du heute Abend?“ Darauf die andere: „Ich gehe aus.“ Sagt eine Rosine zur anderen: „Du hast ja einen Helm auf??!!“ „Ja, ich muss heute noch in den Stollen!“ Gott möchte zu Weihnachten keine Plätzchen, son- dern die Plätze in unseren Herzen! Warum feiern wir immer dann Weihnachten, wenn die Geschäfte so voll sind? Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht. Welches Shampoo hilft gegen Nikoläuse? Ist der Wintereinbruch strafbar? aus Arnos frommes Sprüche-ABC
26 WELTLADEN STADTHAGEN
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28 POSITIVES AUS 2020
POSITIVES AUS 2020 29
32 GEBURTSTAGSKAFFEE/BLEIBT BEHÜTET Geburtstagskaffeetrinken ab 65 Ob das Geburtstagskaffeetrinken wie geplant am 15. Januar in Eickhof's Kaffeestube stattfinden kann, wird sich wahrscheinlich erst kurzfristig herausstellen. Bitte melden Sie sich dennoch an. Alternativ laden wir Sie sonst zu einer Andacht in die Kirche ein. Wir kontaktieren die Angemeldeten vorab per Telefon.
RICHTLINIEN FÜR GOTTESDIENSTE 33 Gottesdienste in Probsthagen während der Corona-Pandemie, Stand November 2020 1. Gottesdienstbesucher/innen betreten die Kirche mit Mund-Nasen- Bedeckung (außer Kinder unter 6 Jahren) und desinfizieren am Kircheneingang ihre Hände. 2. a) Der Hygienedienst gibt den Besuchern ein Kontaktformular, das die Besucher am Platz ausfüllen und am Ende des Gottesdienstes in die dafür bereit gestellten Körbe legen. b) Der Hygienedienst weist den Besuchern die Plätze zu. Die vorderen Bänke werden zuerst belegt, sodass der Durchgangsverkehr minimiert wird. c) Die Besucher werden gebeten, die Masken am Platz aufzulassen (Hinweis durch Hygienedienst und Ansage des Pastors) 3. Pro Bank sind folgende Personenkonstellationen erlaubt: a) zwei Einzelplätze mit Abstand (außen) b) ein Doppelplatz (z.B. Ehepaar) und ein Einzelplatz (dazwischen 1,5 Meter Abstand) c) eine Familie (max. 6 Personen) Es werden keine Gruppenplätze für Personen verschiedener Haus stände vergeben Dies betrifft vor allem die Konfirmanden. Auch diese werden einzeln gesetzt. Die Empore darf nicht mit Gottesdienstbesuchern besetzt werden. 4. Auf den Gemeindegesang wird verzichtet. Einzelne SängerInnen, kleine Chor-Ensembles oder Instrumente dürfen spielen, solange aus- reichend Abstand zur Gemeinde und zum Chorleiter gehalten wird. 5. Der Gottesdienstablauf wird gekürzt auf 40 Minuten. Der Hygienedienst sorgt für ausreichende Belüftung (z.B. durch Stoßlüften). 6. Auf das Abendmahl wird bis auf Weiteres verzichtet. 7. Das Verlassen der Kirche wird vom Pastor erklärt und vom Hygiene- dienst angeleitet. Die letzten Bänke verlassen das Gebäude zuerst. Es folgen nach und nach mit Abstand die übrigen Bankreihen von hinten nach vorne.
34 FREUD UND LEID/REDAKTIONSTEAM/IMPRESSUM Freud und Leid Taufen: Mila Ludwig, Vornhagen Carl Friedel Struck, Lüdersfeld Diamantene Hochzeit: Marlene und Wilfried Hecht, Lüdersfeld Anna und Werner Everding, Probsthagen Beerdigungen: Horst Droste, Habichhorst, 81 Jahre Helmut Droste, Vornhagen, 95 Jahre Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern ein besinnliches, friedvolles Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr 2021. Möge es für uns alle ein erfülltes, glückliches Jahr werden! Ihr Redaktionsteam Impressum: Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Probsthagen Kloppenburg 10, 31655 Stadthagen: Tel.: 0 57 21 / 40 94 Verantwortlich: Kirchenvorstand E-Mail: probsthagen@lksl.de www.kircheprobsthagen.de Redaktionsschluß: 16.11.2020 Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Auflage: 650 Friedhofsverwaltung: Karin Bielawski, mittwochs 9 bis 12 Uhr im Pfarramt Spendenkonto: Kirchengemeinde Probsthagen, Sparkasse Schaumburg, BIG: NOLADE21SHG; IBAN: DE03 2555 1480 0488 1428 45.
JAHRESLOSUNG 2021 35 Wie Gott mir, so ich dir! Die Welt läuft doch nach der Regel „Wie du mir, so ich dir!“ Die Jahreslosung ermun- tert uns anders zu reagie- ren. Unerwartet Gott ändert unser Verhalten: Er schenkt uns seine Liebe, damit wir unsere Mitmenschen mit Liebe behandeln. - Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist! (Lk 6,36) Jesus verlangt von seinen Jüngern Feindesliebe und Versöhnungs- bereitschaft. Das fällt uns nicht leicht. Neben den konkreten Beispielen gibt er uns auch die Goldene Regel, dass wir unsere Mitmenschen so behandeln sollen, wie wir von ihnen behandelt werden wollen. Das fordert uns heraus. In dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ herrscht in einem Kinderheim die Erziehungsmethode „Aktion – Reaktion“: Jeder Fehler eines Kindes wird streng bestraft, damit regieren dort ständig Rache und Angst. Bis der neue Präfekt Monsieur Mathieu kommt, der mit den Kindern einen Chor gründet, sie ermutigt, ihnen Aufgaben gibt und ihnen Wertschätzung zeigt. Und alles blüht auf. Leider gewinnen dann wieder die Menschen mit Härte und Strafen die Oberhand. Nur ein Film? Ja, aber einer, der zeigt, wie wichtig es ist, Vertrauen und Verantwortung zu schenken. Barmherzig zu sein, ist möglich. Barmherzig zu werden, ist der Auftrag der Jahreslosung an uns.
Gottesdienste Sonntag, 6. Dezember 18 Uhr Abendgottesdienst, Pastorin Vollhardt Sonntag, 13. Dezember 10 Uhr Gottesdienst, Pastor i.R. Breuer Sonntag, 20. Dezember 10 Uhr Gottesdienst, Prädikantin A. Welge Donnerstag, 24. Dezember 15 Uhr Krabbelgottesdienst, Pastorin Vollhardt im Kulturzentrum Lüdersfeld 16 Uhr Krippenspiel, Pastorin Vollhardt 18 Uhr Christvesper, Sup. i.R. Rinne, mit Posaunenchor (16 und 18 Uhr auf dem Schäferhof Probsthagen) Freitag, 25. Dezember 19 Uhr Andacht, Pastorin Vollhardt Lüdersfeld, Hof Lüking mit Posaunenchor Samstag, 26. Dezember 10 Uhr Festgottesdienst, Pastor i.R. Breuer mit Posaunenchor Sonntag, 27. Dezember 19 Uhr Taizéandacht, Ökumenisches Team Donnerstag, 31. Dezember 17 und Jahresschlußgottesdienst 18 Uhr ohne Abendmahl, Pastorin Vollhardt mit Posaunenchor Sonntag, 3. Januar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Vollhardt Sonntag, 10. Januar 18 Uhr Abendgottesdienst, Sup. Runnebaum Sonntag, 17. Januar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Vollhardt Sonntag, 24. Januar 10 Uhr Gottesdienst, Prädikant H. Kipp Sonntag, 31. Januar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Vollhardt Sonntag, 7. Februar 18 Uhr Abendgottesdienst, Pastor Böversen Sonntag, 14. Februar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Vollhardt Sonntag, 21. Februar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Vollhardt Sonntag, 28. Februar 10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Nolte-Bläcker 19 Uhr Taizéandacht, Ökumenisches Team Die Gottesdienste finden aufgrund von Corona ausschließlich in der Kirche statt.
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