Gemeindebrief - Weihnachten - aber anders! - der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen

 
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Gemeindebrief - Weihnachten - aber anders! - der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen
Gemeindebrief
der ev.-luth.
Kirchengemeinde Probsthagen

Lüdersfeld - Niedernholz - Habichhorst - Vornhagen
         Ausgabe Dezember 2020 - Februar 2021

Weihnachten - aber anders!
Gemeindebrief - Weihnachten - aber anders! - der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen
2   WARTEN IM ADVENT
Gemeindebrief - Weihnachten - aber anders! - der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen
ALLES BLEIBT ANDERS!             3

Liebe Gemeindemitglieder,
liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindebriefes,

Alles bleibt anders!
Wir erleben einen zweiten Lockdown
Anders als im Frühjahr hat sich die Bundesregierung für einen Lockdown
„light“ entschieden. Light – heißt nicht, dass es leicht ist. Eher hat es an
manchen Stellen einen faden Beigeschmack. Ob die Maßnahmen zum
gewünschten Ergebnis führen, muss sich noch zeigen. Ob wir Weihnachten
feiern können oder auf noch strengere Diät gesetzt werden, ist offen.
Während ich dies schreibe, weiß ich, in ein paar Wochen kann vieles wieder
anders sein. Vielleicht schon, wenn Sie diesen Gemeindebrief in Händen
halten.
Mit diesen und anderen Fraglichkeiten lernen wir zu leben.
Und dennoch: Es geht. Es lähmt nicht mehr. Unser Umgang mit der Lage
hat sich auch verändert. Wir planen. Trotzdem. Auch wenn wir vielleicht
Vorhaben über den Haufen werfen müssen und manches anders kommen
wird als gedacht.
In diesen Tagen beschäftigen uns die Weihnachtsgottesdienste.
Auch Weihnachten in Probsthagen wird anders. Unsere wunderschöne
Kirche, unsere wunderschöne Johanniskapelle - werden uns dieser Tage zu
klein! Wer hätte das gedacht?
Das schmerzt. Und ein Stückchen Wehmut macht sich breit.
Wir wissen und glauben aber, dass Weihnachten mehr bedeutet als
Gewohnheiten und Traditionen.
Weihnachten gilt: Gott erreicht uns Menschen, da wo wir sind. Im Stall,
auf dem Feld, in der Scheune, im Wohnzimmer, in der Küche, auf der Flucht,
unterwegs. Er erreicht uns via Internet, durch Engel, per Telefon, im Weih-
nachtsgottesdienst.
Darin hat er jahrtausendelange Übung. Die Bibel erzählt davon und unser
Leben ebenso.
Seine Liebe hat mich erreicht und den Weg von der Krippe in Bethlehem bis
zu mir hier und heute gefunden.
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4      ALLES BLEIBT ANDERS!

„Als ich noch nicht geboren war, da bist du mit geboren
und hast dich mir zu eigen gar, eh ich dich kannt` erkoren.
Eh ich durch deine Hand gemacht,
da hast du schon bei dir bedacht,
wie du mein wollest werden.“
– diese Strophe hat sich immer wieder bewahrheitet. Vielleicht auch in
Ihrem Leben?
Gott möge Ihr Herz immer wieder neu erreichen auf seinen wunderbaren
und vielfältigen Wegen.
In der Hoffnung, dass auch wir uns hier und da begegnen und miteinander in
Verbindung bleiben, grüße ich Sie!
Bleiben Sie behütet,

Ihre Pastorin
Nora Vollhardt
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DIE WEIHNACHTSGESCHICHTE   5
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6   NOVEMBER
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NOVEMBER           7

Ein Monat mit ganz
gegensätzlichen Empfindungen (?)
   - Herrlicher Sonnenschein          - „Grau und Trübe“
     mit leuchtendem Herbstlaub

   - Teetrinken, Begegnung,           - „Einsamkeit und Depression“
     Austausch, Seelsorge

   - Trostworte, Engel, Licht,        - „Trauer und Tränen“
     Hoffnung

Der Monat November lädt dazu ein, Erinnerungen an all unsere Lieben
ganz neu zuzulassen. Wir können dankbar zurückblicken auf die
gemeinsame Zeit. Vielleicht eine Kerze anzünden, Fotos anschauen,
Trauerpost noch einmal durchlesen, Gräber besuchen, sie herrichten
und schmücken für die kalte Jahreszeit.

Ich erlebe persönlich, dass „Freud und Leid“ unbedingt zusammen-
gehören. Sie sind nicht losgelöst voneinander denkbar.

In dieser Spannung leben wir alle Tage unseres Lebens. Gerade im
„Leid“ erleben wir nicht selten Wachstum und Reife.

Dennoch will Gott unseren Blick wieder ausrichten auf all das Schöne
und Beglückende, die kleinen Freuden des Alltags, aber auch und gera-
de jetzt auf „Advent und Weihnachten“. Vorfreude und Hoffnung wol-
len unsere Begleiter sein.

Ich freue mich sehr auf die vor uns liegende Zeit, dass der Dezember
den November ablöst.

Ich vertraue darauf, dass Gott uns auch oder gerade wegen „Corona“
viel Segen schenken wird.

In diesem Sinne eine „fröhliche Advents- und Weihnachtszeit“.

                                                           Inge Meier
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8   WEIHNACHTEN MAL ANDERS!
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WEIHNACHTEN MAL ANDERS!   9
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10     KRIPPENSPIEL

Regie beim Krippenspiel
Ich werfe mir das weiße, etwas große Engelskostüm über. Mein Atem ver-
pufft zu weißem Rauch in der kalten Winterluft. Ich linse um die Ecke
und begutachte die Menschen, die sich mittlerweile zahlreich auf dem
Schäferhof in Probsthagen versammelt haben.

Die Sonne ist schon untergegangen und die
Leute stehen gespannt vor den Strohballen,
welche als Bühne dienen sollen. Sie warten
auf etwas. Sie warten auf das Krippenspiel.
Es war mein erstes Mal, dass ich vor so vie-
len Menschen auf der Bühne stand und auf-
geregt plapperte ich mit den anderen
Kindern um die Wette. Dann wurde es
bedächtig still. Es ging los.

Schon als Kind stand ich immer gerne auf
der Bühne. Ich habe mich dort wohl gefühlt
und fand es toll in eine andere, magische
Welt einzutauchen. Nachdem ich um 2005
also das erste Mal auf der Bühne stand,       Franziska Bade
beteiligte ich mich fast jedes Jahr am
Krippenspiel in Probsthagen. Bis ich irgendwann konfirmiert wurde und
nun andere Kinder meine Rolle übernehmen sollten. Aber das konnte es
doch nicht gewesen sein, oder? Ich wollte nicht, dass diese Zeit vorbei
war. Ich wollte weiterhin etwas zu dem Gemeindeleben beitragen! Und so
kam mir die Idee. „Ich schreibe mein eigenes Krippenspiel!“

Also nahm ich all meinen Mut zusammen und ging mit meinen 14 Jahren zu
unserer damaligen Pastorin Anne Riemenschneider und schlug Ihr meine
Ideen vor. Ich traf auf Begeisterung und Unterstützung und durfte sogar
alleine Regie führen und die Organisation übernehmen. Von diesem Tag an
hatte mich das Fieber gepackt und ich finde mich nun fast jedes Jahr als
betreuende und organisierende Kraft für das Krippenspiel wieder.

Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen erfolgt auf einer unglaublich
schönen Ebene. Dadurch, dass ich mich quasi selbst als Kind schon der
Kinder- und Jugendarbeit gewidmet habe, fand der Austausch mit den
KRIPPENSPIEL/FRAUENKREIS              11

Kids immer auf Augenhöhe und auf freundschaftlicher Basis statt.
Man gibt sich gegenseitig Feedback und jeder hat das Gefühl etwas
Eigenes einbringen zu dürfen, was ich persönlich als sehr wichtig empfin-
de. Man hat das Gefühl dem jeweils anderen etwas mit auf den Weg
geben zu dürfen.

An eine Situation aus den vergangenen Jahren im Ehrenamt, erinnere
ich mich besonders gern. Wir waren mal wieder eine Konfirmandengruppe
von 14-15 Kindern und natürlich gibt es dann die etwas aufgeweckten
Teenies und eben die, die eigentlich gar nicht so richtig auffallen wollen.

Einer von Ihnen tat sich von Anfang an etwas schwerer sich auf die
Bühne zu stellen und seinen Text aufzusagen. Er hatte Angst etwas
falsch zu machen und war es nicht gewohnt, dass alle Augen auf Ihn
gerichtet waren. Doch nachdem wir als Gruppe uns untereinander immer
wieder ermutigt und unterstützt hatten während der Proben, hat er am
Heiligabend auf der Bühne so ein Selbstbewusstsein ausgestrahlt als
wäre es nie anders gewesen. Und das war tatsächlich ein Moment, den
ich so schnell nicht vergessen werde. Denn dadurch merke ich, dass man
auch mit noch so kleinen Gesten und Aussagen, jemanden ermutigen kann
über sich und seine Ängste hinauszuwachsen. Das zeigt mir, dass das
Gefühl von Unterstützung und Wertschätzung so viel in einem Menschen
auslösen kann. Und genau das ist doch das Ziel, was ein jeder von uns
anstreben sollte, dass man sich und seine Mitmenschen wertschätzt und
respektiert.

   Frauenkreis-Termine
   Da wir den Frauenkreis zur Zeit nicht wie gewohnt im Gemeindehaus
   stattfinden lassen können, bieten wir eine Andacht in der Kirche an.
   Zeitrahmen: 15.00 Uhr bis ca. 15.45 Uhr.
   06.   Januar                P. Troue
   20.   Januar                P. Vollhardt
   03.   Februar               P. Troue
   17.   Februar               (Thema: Weltgebetstag)
   03.   März                  P. Vollhardt
   17.   März                  P. Troue
   31.   März                  Osterferien
12     WEIHNACHTEN IN ANDEREN LÄNDERN

Wie wird in anderen
Ländern Weihnachten gefeiert?
Rund um die Welt wird Weihnachten gefeiert. Aber nicht alle Kinder glauben an
das Christkind oder den Weihnachtsmann. Da gibt es Hexen, Wichtel und frosti-
ge Gesellen, die Geschenke überbringen. Und nicht immer ist am Heiligabend
die Bescherung. Aber alle Kinder freuen sich auf ihr Fest.

                                      Der Weihnachtsmann heißt in den USA
                                      Santa Claus.
                                      Er kommt in der Nacht vor dem 25.
                                      Dezember mit dem Schlitten.
                                      Die Geschenke steckt er in die Strümpfe
                                      am Kamin.
                                      Dafür stellen die Kinder ihm heiße
                                      Milch und dem Rentier Zuckerstücke
                                      hin.

In Spanien wird bis zum 6. Januar
gefeiert. An diesem Tag bringen die
Heiligen Drei Könige den Kindern
Geschenke. An Heiligabend stellen
sie eine Krippe auf, essen mit der
ganzen Familie und gehen in die
Kirche.

                                      In Italien essen die Familien an Weih-
                                      nachten den Kuchen Panettone und
                                      wetteifern um die schönsten Krippen.
                                      An Dreikönig bringt die Weihnachtshexe
                                      Befana durch den Schornstein
                                      Geschenke.
                                      Sie sucht das Jesuskind und lässt des-
                                      halb in jedem Haus eine Gabe.
WEIHNACHTEN IN ANDEREN LÄNDERN                     13

Nicht in allen Religionen glaubt man an Gott und an die Geburt des Jesuskindes.
Deshalb feiern auch nicht alle Menschen Weihnachten.
Aber überall gibt es Feste mit schönen Feiern und Geschenke.

Großväterchen Frost und seine Helferin
Snegurotschka, das Schneeflöckchen,
bringen am Abend vor Neujahr in
Russland die Geschenke.
Weihnachten ist erst am 7. Januar, weil
in Russland ein anderer Kalender gilt
als hier.
Die Mitglieder der russisch-orthodoxen
Kirche feiern dann prachtvolle Gottes-
dienste mit Lichterprozession.

                                          Auf den Inseln von Hawaii ist es immer
                                          heiß und deshalb trägt der
                                          Weihnachtsmann auch eine Badehose
                                          und bunte Hemden.
                                          Er kommt mit dem Kanu und sagt in der
                                          Sprache der Ureinwohner frohe
                                          Weihnachten:

                                          Mele Kalikimaka!

In Lateinamerika werden an Weihnachten
bunte Figuren aus Pappmaché aufgehängt.
Diese Pinatas sind mit Süßigkeiten gefüllt
und müssen von den Kindern mit ver-
bundenen Augen und einem Stock
heruntergeschlagen werden.
Wenn die Pinata zerbricht, sammeln die
Kinder auf, was sie erwischen.
14     WEIHNACHTEN IN ANDEREN LÄNDERN

                                         In der jüdischen Religion wird im
                                         Dezember das Lichterfest Chanukka
                                         gefeiert.
                                         Es dauert acht Tage und erinnert an ein
                                         Wunder. Jeden Abend wird eine Kerze
                                         am Chanukka-Leuchter angezündet,
                                         die Familien feiern zusammen und
                                         die Kinder bekommen Geschenke.

Eines der wichtigsten Feste im Islam
ist das Zuckerfest.
Es findet zum Abschluss der Fastenzeit
statt. Dabei besuchen sich Verwandte,
essen viel Süßes und die Kinder,
aber auch Bedürftige, bekommen
Geschenke.

                                  In Schweden beginnt die Weihnachtszeit am
                                  13. Dezember mit dem Erscheinen der weiß
                                  gekleideten Lucia.
                                  Sie trägt einen Lichterkranz auf dem Kopf
                                  und geht singend durch die Straßen.
                                  An Heiligabend bringt der Jultomte,
                                  der Weihnachtswichtel die Geschenke.
VORKONFIRMANDEN   15

Freiluftgottesdienst am 20. September

Begrüßung der neuen Vorkonfirmanden

Musikalische Gestaltung durch den Heartchor
16     ERNTEDANK

Freiluftgottesdienst am 4. Oktober

TrachtenträgerInnen aus der Gemeinde

Beim Marmeladenbasar kamen rund 360 € für die Tafel in Stadthagen zusammen!!!
Auch die übrigen Marmeladen konnten wir spenden.
REFORMATIONSTAG   17

Reformationsgottesdienst am 1. November

Elisabeth von Thüringen

Martin Luther
18    WIE ET FREUER SAU WASS . . .

Sönndages inner Kerken
Jeden Sönndag gung mindestens einer uter Familie na de
Kerken. „Einer motter hen“, heit et. Wie Mailens töjen denn use
niet Tüg an, da Sönndagestüch.

Denn wie wollen doch wiesen, wenn wie wat Nies erkriegen
harren, dat was tau miener Kinnder- und Jugendtied noch wat
Besonneres. Vadage is et chic, wenn se ne Böxen anhätt,
wu de Kneie kaputt sind un de all affewoschen utsüht, aber
niet is. Wie würn froh, wenn use Tüch heile was.

Innen Winter, wenn et kolt was, wurd dat Tüch erst mal inne
Wuhnküken erhalt, dormie et saun bitschen dürworme. Denn
Füer wurd blos inner Wuhnküken emaket. Kähle würn knappe un
Holt harre nich jeder.

Denn gav et noch Schlamm, de dat Füer sau henheilt, dat et
nich ganz utging.

Mien Grotefohr un ok annere Kierels neimen saun grünen Twigg
inne Mund, wenn sei na de Kerken güngen un koben darup
rümme. Ek glöve, et was Wermut. Wecke Kierels prümken ok,
aver nich, wenn sei na de Kerken güngen. Inner Kerken harre
den jede Familie ühren Platz. Ganz freuher harren seck de
Buern alle eine Bank ekofft, un in de bestimmeten Bank seiten
de Lüe, de tau den Hoff gehüren. De Name was denn do ok
inneschnitzet. Eine Frue stond sau lange vär ührer Bank, bet de
Lüe Platz maken, de do all seiten. Ein poar van düssen Bräern
mit Namen sittet an den Sieten van den Stänners inner Kerken.

Tau der Tied seiten de Kierels un de Fruslüe nich tohope, ok
nich, wenn se verfrieet würn. Verne würn Kierelsbänke, denn
keimen de Fruslüe anne Rege und noch eis de Kierels. Et duer
noch ne ganze Tied.
WIE ET FREUER SAU WASS/REGELMÄSIGE VERANSTALTUNGEN         19

Bet Kierels un Fruslüe tohope seiten un noch eis sau lange bet
se tohope nan Abendmahl güngen. Wenn eine denn inner Kerken
was, denn rok et erst mal na Mottenpulver un denn tögen einen
annere Gerüche inne Näse. Inner Wuhnküken was nich blos dat
Kerkentüch annewoarmt, et wurd ok inner Wuhnküken de
Sönndagesbroan annebroat un dat Middageten ekaket. Dat Tüch
namm denn den Geruch mie na de Kerken. Sau konn eine ruken,
wat et bie den Lüen tau Middag gav. Wecke harren ühr Eten ok
all techte un inner Sofaecke mit Küssens tauedecket.

De Lüe harren olhanten sau bestimmte Angewuhnhoaten. Ein
Kierel namm jümmer sienen Haut nich aff, un als de Pastur
frage, worümme hei sienen Haut nich affrnimmt, sä hei: Is de
Segen gaut, goht hei ok dürn Haut.
                                                Herta Schweer

  Regelmäßige Veranstaltungen
             Wann wir die regelmäßigen
      Veranstaltungen wieder aufnehmen können,
                  bleibt abzuwarten.

     Wir wünschen Ihnen allen eine behütete Zeit.

            Wir informieren Sie über die
      Gruppen und Verantwortlichen in jedem Fall,
             sobald sich etwas verändert!

               Auch auf unsere Homepage
           halten wir Sie auf dem Laufenden.
20   BROT FÜR DIE WELT
MAL-WETTBEWERB   21
22   KINDERSEITE
BACKREZEPT           23

              Chai-Tee-Plätzchen
l   300 g und etwas Mehl         l 1 Ei
l   100 g Zucker                 l 200 g kalte Butter
l   1 Prise Salz                 l 200 g Zartbitterkuvertüre
l   2 Päckchen a (25 g) Chai-Latte-Milchteepulver

1. Aus Mehl, Zucker, Prise Salz, Chai-Latte-Pulver, Ei und
   Butter einen Mürbeteig zubereiten. Dazu mit den Knethaken
   des Rührgerätes zunächst zu groben Krümeln verkneten und
   anschließend schnell mit den Händen zu einem glatten Teig
   verkneten. In Folie wickeln und ca. 45 Minuten kaltstellen.
2. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Teig auf wenig
   Mehl oder zwischen zwei Lagen Bachpapier 2 bis 3 mm dünn
   ausrollen und ausstechen.
3. Plätzchen auf die Bleche legen. Im vorgeheizten Ofen bei
   150 °C Umluft ca. 12 Minuten backen. 5 Minuten ruhen lassen.
4. Kuvertüre hacken und über dem heißen Wasserbad schmelzen.
   Das Teegebäck nach Belieben in die Schokolade dippen und
   zum Trocknen zurück auf das Backblech legen
24    MEDITATION/CARTOONS

Meditation in der Lüdersfelder Kapelle
    Jeden 3. Donnerstag im Monat trifft sich ein kleiner Kreis von
 Meditierenden in der Kapelle in Lüdersfeld um 18.30 Uhr. Der Kreis
setzt sich aus Gemeindegliedern und an der Meditation interessierten
           Menschen aus den Nachbargemeinden zusammen.
Eine halbe Stunde bedenken wir ein biblisches Wort in der Stille und
            tauschen uns im Anschluss kurz darüber aus.
Eine halbe Stunde im Monat die Hektik des Alltags hinter sich lassen
      und die Stille genießen, das verbindet die Meditierenden.
        Ganz herzlich sind Sie, liebe Leserinnen und Leser des
          Gemeindebriefes eingeladen, daran teilzunehmen.
                   Unsere nächsten Termine sind:
     17. Dezember / 21. Januar / 18. Februar / 18. März
ZUM SCHMUNZELN             25

Widersprüchliches zum
Lach(denk)en)
Die drei Entwicklungsstufen eines Mannes:
1. Erst glaubt er an den Weihnachtsmann,
2. dann glaubt er nicht mehr an den Weihnachtsmann,
3. dann ist er selbst der Weihnachtsmann.
Ein alter Weihnachtsmann sitzt voll süffigen Glüh-
wein an der Theke und sieht den Wirt lange an.
Nach einiger Zeit beklagt er sich dann: „Sie haben es
gut, Sie gibt’s gleich zweimal, mich gibt’s überhaupt
nicht!“
Zwei Kerzen unterhalten sich. Fragt die eine „Sag
mal, ist Wasser gefährlich?“ Meint die andere:
„Davon kannst du ausgehen!“
Treffen sich zwei Kerzen. Sagt die eine: „Was
machst du heute Abend?“ Darauf die andere: „Ich
gehe aus.“
Sagt eine Rosine zur anderen: „Du hast ja einen Helm
auf??!!“ „Ja, ich muss heute noch in den Stollen!“
Gott möchte zu Weihnachten keine Plätzchen, son-
dern die Plätze in unseren Herzen!
Warum feiern wir immer dann Weihnachten, wenn die
Geschäfte so voll sind?
Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht.
Welches Shampoo hilft gegen Nikoläuse?
Ist der Wintereinbruch strafbar?
                              aus Arnos frommes Sprüche-ABC
26   WELTLADEN STADTHAGEN
WELTLADEN STADTHAGEN   27
28   POSITIVES AUS 2020
POSITIVES AUS 2020   29
32      GEBURTSTAGSKAFFEE/BLEIBT BEHÜTET

          Geburtstagskaffeetrinken
                   ab 65
         Ob das Geburtstagskaffeetrinken wie geplant am
     15. Januar in Eickhof's Kaffeestube stattfinden kann, wird
         sich wahrscheinlich erst kurzfristig herausstellen.

                Bitte melden Sie sich dennoch an.

          Alternativ laden wir Sie sonst zu einer Andacht
                          in die Kirche ein.

                        Wir kontaktieren
               die Angemeldeten vorab per Telefon.
RICHTLINIEN FÜR GOTTESDIENSTE                 33

Gottesdienste in Probsthagen während
der Corona-Pandemie, Stand November 2020
1.      Gottesdienstbesucher/innen betreten die Kirche mit Mund-Nasen-
        Bedeckung (außer Kinder unter 6 Jahren) und desinfizieren am
        Kircheneingang ihre Hände.

2. a) Der Hygienedienst gibt den Besuchern ein Kontaktformular, das die
      Besucher am Platz ausfüllen und am Ende des Gottesdienstes in die
      dafür bereit gestellten Körbe legen.
   b) Der Hygienedienst weist den Besuchern die Plätze zu. Die vorderen
      Bänke werden zuerst belegt, sodass der Durchgangsverkehr minimiert
      wird.
   c) Die Besucher werden gebeten, die Masken am Platz aufzulassen
      (Hinweis durch Hygienedienst und Ansage des Pastors)

3.      Pro Bank sind folgende Personenkonstellationen erlaubt:
     a) zwei Einzelplätze mit Abstand (außen)
     b) ein Doppelplatz (z.B. Ehepaar) und ein Einzelplatz (dazwischen
        1,5 Meter Abstand)
     c) eine Familie (max. 6 Personen)
        Es werden keine Gruppenplätze für Personen verschiedener Haus
        stände vergeben Dies betrifft vor allem die Konfirmanden. Auch diese
        werden einzeln gesetzt.
        Die Empore darf nicht mit Gottesdienstbesuchern besetzt werden.

4.      Auf den Gemeindegesang wird verzichtet. Einzelne SängerInnen,
        kleine Chor-Ensembles oder Instrumente dürfen spielen, solange aus-
        reichend Abstand zur Gemeinde und zum Chorleiter gehalten wird.

5.      Der Gottesdienstablauf wird gekürzt auf 40 Minuten. Der Hygienedienst
        sorgt für ausreichende Belüftung (z.B. durch Stoßlüften).

6.      Auf das Abendmahl wird bis auf Weiteres verzichtet.

7.      Das Verlassen der Kirche wird vom Pastor erklärt und vom Hygiene-
        dienst angeleitet. Die letzten Bänke verlassen das Gebäude zuerst.
        Es folgen nach und nach mit Abstand die übrigen Bankreihen von
        hinten nach vorne.
34        FREUD UND LEID/REDAKTIONSTEAM/IMPRESSUM

                         Freud und Leid
Taufen:                  Mila Ludwig, Vornhagen
                         Carl Friedel Struck, Lüdersfeld
Diamantene Hochzeit: Marlene und Wilfried Hecht, Lüdersfeld
                     Anna und Werner Everding, Probsthagen
Beerdigungen:            Horst Droste, Habichhorst, 81 Jahre
                         Helmut Droste, Vornhagen, 95 Jahre

   Wir wünschen unseren Leserinnen
                und Lesern
      ein besinnliches, friedvolles
            Weihnachtsfest
  und ein gesegnetes neues Jahr 2021.
   Möge es für uns alle ein erfülltes,
        glückliches Jahr werden!
              Ihr Redaktionsteam

 Impressum:
 Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Probsthagen
 Kloppenburg 10, 31655 Stadthagen:                Tel.: 0 57 21 / 40 94
 Verantwortlich: Kirchenvorstand
 E-Mail: probsthagen@lksl.de
 www.kircheprobsthagen.de
 Redaktionsschluß: 16.11.2020
 Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen       Auflage: 650
 Friedhofsverwaltung: Karin Bielawski, mittwochs 9 bis 12 Uhr im Pfarramt
 Spendenkonto: Kirchengemeinde Probsthagen, Sparkasse Schaumburg,
 BIG: NOLADE21SHG; IBAN: DE03 2555 1480 0488 1428 45.
JAHRESLOSUNG 2021           35

                                            Wie Gott mir,
                                            so ich dir!
                                            Die Welt läuft doch nach
                                            der Regel „Wie du mir, so
                                            ich dir!“
                                            Die Jahreslosung ermun-
                                            tert uns anders zu reagie-
                                            ren. Unerwartet
                                            Gott ändert unser
                                            Verhalten:
                                            Er schenkt uns seine Liebe,
                                            damit wir unsere
                                            Mitmenschen mit Liebe
                                            behandeln.
- Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!                (Lk 6,36)
Jesus verlangt von seinen Jüngern Feindesliebe und Versöhnungs-
bereitschaft. Das fällt uns nicht leicht.
Neben den konkreten Beispielen gibt er uns auch die Goldene Regel,
dass wir unsere Mitmenschen so behandeln sollen, wie wir von ihnen
behandelt werden wollen.
Das fordert uns heraus.
In dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ herrscht in einem
Kinderheim die Erziehungsmethode „Aktion – Reaktion“:
Jeder Fehler eines Kindes wird streng bestraft, damit regieren dort
ständig Rache und Angst. Bis der neue Präfekt Monsieur Mathieu
kommt, der mit den Kindern einen Chor gründet, sie ermutigt, ihnen
Aufgaben gibt und ihnen Wertschätzung zeigt. Und alles blüht auf.
Leider gewinnen dann wieder die Menschen mit Härte und Strafen die
Oberhand.
Nur ein Film? Ja, aber einer, der zeigt, wie wichtig es ist, Vertrauen
und Verantwortung zu schenken.
Barmherzig zu sein, ist möglich. Barmherzig zu werden, ist der
Auftrag der Jahreslosung an uns.
Gottesdienste
Sonntag, 6. Dezember        18 Uhr Abendgottesdienst, Pastorin Vollhardt

Sonntag, 13. Dezember       10 Uhr Gottesdienst, Pastor i.R. Breuer

Sonntag, 20. Dezember       10 Uhr Gottesdienst, Prädikantin A. Welge

Donnerstag, 24. Dezember 15 Uhr Krabbelgottesdienst, Pastorin Vollhardt
                                im Kulturzentrum Lüdersfeld
                         16 Uhr Krippenspiel, Pastorin Vollhardt
                         18 Uhr Christvesper, Sup. i.R. Rinne,
                                mit Posaunenchor (16 und 18 Uhr auf
                                dem Schäferhof Probsthagen)

Freitag, 25. Dezember       19 Uhr Andacht, Pastorin Vollhardt
                                   Lüdersfeld, Hof Lüking
                                   mit Posaunenchor

Samstag, 26. Dezember       10 Uhr Festgottesdienst, Pastor i.R. Breuer
                                   mit Posaunenchor

Sonntag, 27. Dezember       19 Uhr Taizéandacht, Ökumenisches Team

Donnerstag, 31. Dezember 17 und Jahresschlußgottesdienst
                         18 Uhr ohne Abendmahl, Pastorin Vollhardt
                                mit Posaunenchor

Sonntag, 3. Januar          10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Vollhardt

Sonntag, 10. Januar         18 Uhr Abendgottesdienst, Sup. Runnebaum

Sonntag, 17. Januar         10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Vollhardt

Sonntag, 24. Januar         10 Uhr Gottesdienst, Prädikant H. Kipp

Sonntag, 31. Januar         10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Vollhardt

Sonntag, 7. Februar         18 Uhr Abendgottesdienst, Pastor Böversen

Sonntag, 14. Februar        10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Vollhardt

Sonntag, 21. Februar        10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Vollhardt

Sonntag, 28. Februar        10 Uhr Gottesdienst, Pastorin Nolte-Bläcker
                            19 Uhr Taizéandacht, Ökumenisches Team
Die Gottesdienste finden aufgrund von Corona ausschließlich in der Kirche statt.
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