"Versuch's" "Das ist unmöglich" "Zu viel Risiko" - sagt die Erfahrung - Katholische Kirche Vorarlberg
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
01|2021 "Das ist unmöglich" sagt die Angst. "Zu viel Risiko" sagt die Erfahrung. "Macht keinen Sinn" sagt der Zweifel. "Versuch's" flüstert das Herz.
PFARRVERBAND Zum Neuen Jahr 2021 Keine Ahnung, was auf uns zukommt. Deshalb gleich ein ganz kurzes Und dann, im Vertrauen auf Gott, darf ich mein „Neujahrsgebet“: Leben wagen, weil er es mit mir lebt: Herr, schenke mir Gelassenheit, Dinge Von guten Mächten treu und still umgeben, hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. behütet und getröstet wunderbar. Schenke mir aber den Mut, Dinge zu ändern, So will ich diese Tage mit euch leben und die ich ändern kann. mit euch gehen in ein neues Jahr. Schenke mir jetzt die Weisheit, das eine vom Von guten Mächten wunderbar geborgen, anderen zu unterscheiden. erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag. E s ist Brauch, einander Neujahrswünsche auszuteilen. Aber, wenn ich jemandem ein „gutes, neues Jahr“ wünsche, gebe ich damit So schrieb es der evangelische Pfarrer Bonhoeffer in einem Brief an einen Freund, im Wissen, kurze Zeit indirekt auch ein Versprechen ab: darauf von den Nazi-Schergen im KZ umgebracht zu Ich wünsche Dir ein gutes, neues Jahr, heißt: werden. Ich persönlich werde Dir gegenüber alles tun, was ich kann, damit es für Dich gut läuft. Welche Gelassenheit und Kraft im Vertrauen auf Das schließt aber auch die Tatsache mit ein, Gott spricht aus diesem Gedankengut. dass ich selber zu mir gut bin: Ich schau auf mich und schau auf Dich. Ein Neujahrssprichwort aus der Ukraine, geht „ins volle Leben“ hinein, ohne dabei Gott zu vergessen: Ja, es stimmt, jeder von uns hat viele Anlagen und Talente, Fähigkeiten mitbekommen, mit denen er Gott schicke den Tyrannen Läuse, sein eigenes Leben und das Leben der anderen ein den Einsamen Hunde, wenig geglückter machen kann. Der gemeinsame den Kindern Schmetterlinge, gute Wille dazu, darf eine Leitschnur sein. den Frauen Nerze, den Männern Wildschweine, uns allen aber einen Adler, der uns auf seinen Fittichen zu IHM hinträgt! In diesem Sinne wünschen wir Euch allen Kraft und Mut für das kommende Jahr, Erfahrungen vom Getragen-Sein (besonders in schwierigen, persönlichen Zeiten), einen Glauben, der ein stückweit trägt und (inneren) Halt gibt, verbunden mit dem Segen Gottes. P. Dominikus und Trenti
PFARRVERBAND GRUSS ANS Schauen sie auch so gerne Fotos an? Nicht auf dem Computer, sondern in einem richtig tollen KRANKEN Fotoalbum. Ich kann mich lange damit verweilen. Mit dem Blick in ein Fotoalbum öffnet sich das BETT Fenster der Erinnerungen. Mit meinem inneren Auge sehe ich weit mehr, als für einen anderen Betrachter meist erkennbar ist. Es kommen Gefühle hoch: Freude, Dankbarkeit, manchmal auch Trauer über Vergangenes oder Verlorenes. Schauen sie sich auch gerne Bilder an? Erinnern sie sich an Fotos aus ihrem Album? An die schönsten und interessantesten Bilder nehme ich an, werden sie sich immer wieder erinnern. Vielleicht sind es manchmal sogar ganze Filmausschnitte, die vor ihrem geistigen Auge sichtbar werden. Ist es nicht ein großes Geschenk, das wir gerade in schweren Zeiten aus diesen Erinnerungen leben können? Manchmal können wir nicht in die Welt hinausgehen, aber wir können die Welt in unser Herz hereinlassen! Johann Wolfgang von Goethe hat diese Kunst als Gottes Gabe wunderbar beschrieben im Gedicht: „Licht ins Herz auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer längst verweht, das Leuchten immer noch besteht“ Wir schreiten in ein neues Jahr und ich wünsche dir, dass dich das in DEINEM HERZEN gesammelte Licht lange erhellt und wärmt! Cornelia Fröis
PFARRVERBAND ZUM GLAUBEN KOMMEN... ABER WIE? 2 Das führt zur nächsten Überlegung: „Glauben“ hat offensichtlich etwas mit „Vertrauen“ zu tun. Das 4 wird unter Umständen in einer Vieles lebt „vom Tun“! Liebesbeziehung ganz konkret Viele Dinge im Leben obwohl damit - so zeigt es kann ich mir nicht kaufen: 1 Grundsätzliche Überlegung: unser Lebenswissen - immer Geborgenheit, Vertrauen, "Glauben“ ist ein Vorgang, ein gewisses Risiko verbunden Freundschaft, Versöhnung, Glaube, ohne den ein menschliches ist. Dieses Risiko wird dadurch Hoffnung und Liebe. Dies alles Miteinander niemals stattfinden gemindert (oder fällt unter ist mehr oder weniger einerseits könnte! Dabei ist dieser Vorgang Umständen sogar völlig weg), auf Geschenk, bzw, kommt durch alltäglich. Beispiele: Grund der positiven Erfahrungen, „das Tun“ zustande. Ich darf, muss Wenn wir den Wetterbericht via die ich dabei mache. diese Schritte persönlich wagen, Medien verfolgen, dann glauben um darin Erfahrungen machen wir meistens, das das, was uns zu dürfen. Beim „Glauben“ ist es 3 dazu vorausgesagt wird, auch Erfahrungen positiver nicht anders, wie in all diesen stimmt. wie negativer Art mache angeführten Dingen. Nur wer Oder: Wenn wir die Zeitung ich aber nur dann, wenn sich wirklich darauf einlässt, kann aufschlagen und alles Mögliche ich mich auf irgendetwas (positive) Erfahrungen machen. lesen, oder Nachrichten im Radio oder irgendjemanden wirklich Zu diesen „Erfahrungen machen“ oder TV verfolgen, dann glauben einlasse! Verschließe ich mich gehört sicherlich auch das „FÜR“ wir, dass das, was da geschrieben von Vorneherein, bleiben dazu. Darunter verstehe ich, dass steht, oder uns gemeldet wird, Erfahrungen aus. Zunächst ich mich dafür einsetze und nicht auch stimmig ist. scheint der Gedanke, nichts zu abseits stehe. Ich lebe immer FÜR Oder: Wenn Eltern dem Kind tun, nichts zu unternehmen und etwas, FÜR jemanden. etwas sagen, dann glaubt das einfach mal abzuwarten, für Kind den Eltern vorbehaltlos - viele einen gewissen „Reiz“ zu zumindest bis zur Pubertät. haben. Aber dabei bleibt es auch! Mit einem Wort: „Glauben“ ist Und ich weder dadurch nicht wirklich ein alltäglicher Vorgang. klüger und ich habe dadurch Man könnte hier noch viele ein Lebenswissendefizit. Aber Alltagsbeispiele anführen. genau das will sich im Grunde genommen niemand von uns nachsagen lassen
PFARRVERBAND • Ich denke über meine eigene • Mir ist das Leben und Taufe und Firmung nach und frage das Miteinander in meiner nach der Bedeutung für mich Glaubensgemeinschaft am Ort Wenn mir das klar persönlich. Mit wem rede ich (Ortskirche) wichtig, sodass ich geworden ist, wie wäre es darüber, wenn ich (keine) Klarheit mich auch getraue, mitzumachen: denn, wenn ich handle: gefunden habe? ich rede mit den zuständigen Leuten darüber (Pfarrhaus). • Ich lerne erneut das Staunen, • Ich bin mir bewusst, dass in wenn ich in der Natur unterwegs mir nur etwas wachsen und • Mir es wieder einfällt, im Kreise bin und danke dafür, dass es so reifen kann, wenn ich mich dafür meiner Familie ein (Tisch) Gebet etwas gibt. interessiere und mich dafür auch zu sprechen. engagiere: ich bete mit anderen, • Ich nehme mir bewusst am beschaffe mir eine Bibel, lese darin, Ich kann natürlich darauf Abend Zeit, um den Tag Revue rede darüber mit anderen, suche warten, bis mich persönlich der passieren zu lassen: was ist Klarheit bei anderen Christen. „Glaubensblitz“ trifft. Ich kann’s gelungen; wofür kann ich danken; drehen und wenden wie ich will: was kann ich morgen besser auf mein persönliches Tun kommt machen? Das Ganze könnte auch es an. Viel Mut dazu wünscht Dir in einem persönlichen Gebet von Herzen enden. Versuch’s einfach mal. PS. Im nächsten Pfarrblatt schreibe ich darüber, wie ich persönlich „zum Glauben“ gekommen bin.
HÖRBRANZ Zum Gedenken noch gut an folgende Situation: Es Anwesenden laut zu begrüßen, um an Willibald Kern war an einem Sonntag. Ich hatte so deutlich zu machen: Jetzt bin ich Willi zum Mittagessen eingeladen. da. Willi sah seine Aufgabe nicht nur (†13.12.2020) Er hatte sich im Altersheim einen in der Mitfeier der Gottesdienste. dunkeln Anzug angezogen - also Er brachte sich auch aktiv ein: Die sich „fein“ gemacht. Als er jedoch Sorge um die Opferkerzen war in der Heribrandstraße an besagter ihm auf den Leib geschrieben - Sammelstelle vorbeiging, kam ihm zumal er selber jeden zweiten Tag „das Grausen“: Alles lag verstreut eine beträchtliche Zahl Kerzen auf dem Boden und nicht in den entzündete. Besonders angetan dafür vorgesehenen Containern. hatte es ihm unser „Ölberg“ bei Willi drehte um, entledigte sich des der Kirche. Hier „tobte“ sich Willi Anzugs, zog sein „Arbeitsgewand“ manchesmal richtig aus - sehr zum an, um dann dort, bei der Sammel- Unverständnis mancher (frommer) stelle für „Ordnung“ zu sorgen. (Das ZeitgenossInnen. Aber es sei/war Essen haben wir an einem anderen ihm vergönnt: Stundenlang sah Tag nachgeholt). man Willi vor diesem Ölberg sitzen, oder in der Kirche sitzen - und was Willi, der „Charmeur“ und der tat er? BETEN. Zu unserem Ortsbild gehörte er Freigebige: einfach dazu, unser „Herr Willi“. So gilt das Wort des Seit 30 Jahren zu Hause im Für seine freiwillige Arbeit als Apostels Paulus für Willi: Sozialzentrum, in der Heribrand- „Saubermann“ (wie stolz war er auf straße, war es ihm ein zutiefstes diesen Titel, den ich ihm gegeben Das Kleine und das Geringe hat Anliegen, für andere da zu sein habe), bekam Willi oft Zuwendungen Gott erwählt um die „Weisen“ nicht nur in der Sorge um das von Personen und von Geschäften, zuschanden zu machen; und das Gelände, rund um’s Sozialzentrum vor denen er tätig war. Willi ver- (scheinbar) Schwache hat Gott ...und wie er das machte: schenkte alles! Und wenn er nichts erwählt, um das (scheinbar) Starke zu verschenken hatte, kaufte er von zu Schanden zu machen. seiner kleinen Pension Lebensmittel Willi, der „Saubermann“: aller Art, die er ebenfalls dann Lieber „Saubermann“ Willi: verschenkte. Er war dankbar für Vergelt’s Gott für Dein Dasein! Wohl durch 25 Jahre hindurch (!!!) jedes gute Wort, das er bekam und war Willi fast jeden Tag in unserer freute sich sehr darüber, wenn man Trenti Gemeinde unterwegs, ausgerüstet ihn „wahrnahm“. Gerne schäkerte mit einem riesigen Plastiksack. er auch mit seinen „besonderen In diesen stopfte er alles, was die Lieblingen“. (Namen werden hier Schüler (am unteren Kirchplatz) und nicht angeführt) und genoss einen Erwachsene (vor den Geschäften) freundlichen Blick und ein gutes achtlos weggeworfen hatten: Papier, Wort. Dosen und vieles andere mehr. Als es damals auch die alte Willi, der „Kirchenmann“: Sammelstelle im Dorf gab (bei der ehemaligen Sennerei), schaute Willi Willi fühlte sich in der Kirche zu Hause. Tag für Tag dazu, und ärgerte sich Im Josefsheim, bei jeder Messe „tödlich“ über die Gedankenlosigkeit oder in der Pfarrkirche (mittwochs mancher Mitbürger über die nicht und am Wochenende war er erfolgte Trennung von Papier und da). Meistens kam er (bewusst?) anderen Dingen. Ich erinnere mich zu spät, was ihn nicht hinderte, die
HÖRBRANZ In memoriam: diesen emotionalen Zustand. Tief Er war, ganz frei herausgesagt, Lorenz King (1923–2020) beeindruckt vom „Christ, der Retter einer der wenigen Fronleichnams- ist da!“, war es ihm zur Lebensauf- schützen, die ihre Gläubigkeit gabe geworden, zu Hause eine große bewusst auch so unter Beweis Krippe in seiner Stube aufzustellen gestellt haben. Aber auch unter (selbstverständlich selbst gemacht) der Woche, mittwochs, war Lorenz diese begleitete Lorenz tagaus im Gottesdienst zu finden und tagein durch alle Jahre hindurch für ihn war es ein tiefes, inneres und stärkte und festigte ihn im Anliegen, auch gerade dann, als er Glauben an Jesus Christus. krankheitshalber nicht mehr zur Kirche kommen konnte, immer 2. Eckpunkt: wieder die hl. Kommunion zu Aus diesem Glauben heraus ent- empfangen. Dank an dieser Stelle wickelte sich bei Lorenz ein großes allen, die regelmäßig Lorenz die hl. Verantwortungsgefühl für seine Kommunion gebracht haben. Pfarre und seine Kirche am Ort. Als im Jahre 1948 die Renovierung 4. Eckpunkt: der Pfarrkirche Hörbranz anstand, Lorenz war, seit dem Tod seiner Mir fällt das Schreiben dieser merkte Lorenz, dass die damaligen Gattin Rosa (1999) mehr oder Zeilen auf der einen Seite Arbeiten am Gotteshaus einfach weniger täglich auf dem Friedhof schwer, da mich das Sterben nicht vorwärtsgingen. Lorenz be- zu finden. Seine Sorge galt aber von Lorenz sehr traurig stimmt. sorgte aus eigenen Stücken eine nicht bloß dem Grab seiner Frau, Anderseits fühle ich eine tiefe andere Firma, um dieses Werk sondern weit darüber hinaus! Für Dankbarkeit. Denn unser Lorenz der Kirchenrenovierung zufrieden- viele Hörbranzer war Lorenz von war nicht nur als Hauptmann stellend und endlich über die nun an der Granat dafür, das die der Fronleichnamsschützen Runden zu bringen. Viele zusätz- Pflanzen und die Blumen auf den ein Original: Seine tiefe liche Stunden arbeitete Lorenz an Grabstätten das nötige Wasser Menschlichkeit und seine seiner Pfarrkirche. Und dann war es bekamen. Gerne übernahm Lorenz tiefe Gläubigkeit haben ihn ihm auch eine innere Verpflichtung, diesen Dienst für viele (oft un- ausgezeichnet. Ja, dankbar seit diesem Zeitpunkt an, sich als bedankt) und tat dadurch seine für dieses Leben und dankbar Mitglied des Hörbranzer Pfarr- tiefe Menschenfreundlichkeit kund. darüber, was Lorenz daraus kirchenrates mit Rat und Tat einzu- gemacht hat. bringen. Jahrzehntelang konnte sich Vieles gäbe es noch über Lorenz die gesamte Pfarrgemeinde auf ihn zu erzählen. Was bleibt? Nur einige Eckpunkte aus seinem verlassen. Leben - und wir werden verstehen, Ein erfülltes und geglücktes Leben, denke ich, hoffe ich. 3. Eckpunkt: zutiefst verbunden mit Glaube, Hoff- Wiederum aus seiner gläubigen nung und Liebe. 1. Eckpunkt: Lebenseinstellung heraus war es In der Weihnachtsbotschaft der Ein einschneidendes Erlebnis für für Lorenz eine besondere Aufgabe, Bibel heißt es: „Erschienen ist uns Lorenz war seine Heimkehr aus dem bei den Fronleichnamsschützen an in Jesus Christus die Güte und 2. Weltkrieg. führender Stelle zu sein: „Zur Ehre Menschenfreundlichkeit Gottes“. Am 24.12.1945, gegen Mitternacht, Gottes“, wie es Lorenz immer wieder Und manchesmal, ja, manchesmal kam Lorenz in Hörbranz an und sein betonte und: man nahm ihm das gibt es Menschen, durch die diese erster Weg führte ihn zur Kirche, in nicht nur ab, mehr noch: er lebte Güte und Menschenfreundlichkeit die Christmette. Lorenz kam gerade dieses sichtbares Auftreten! Die Gottes aufleuchtet - bis zum zum „Stille Nacht, heilige Nacht“ an, sonntäglichen Gottesdienste waren heutigen Tag. Lorenz war ein das die Bläser damals intonierten. für Lorenz eine tiefe Selbstver- solcher Mensch! Lorenz beschrieb immer wieder ständlichkeit! Trenti
HÖRBRANZ "Klingeling" Unsere Opferkörbe in der Kirche halten sich ab sofort bedeckt. D a der Ruf nach abgedeckten Opferkörben immer lauter wurde, hat sich der Hörbranzer Pfarrgemeinderat bei der letzten Sitzung einstimmig bereit erklärt, diesen Wunsch zu erfüllen. Herzlichen Dank unserer guten Fee, Petra Jochum, die sogleich zur Tat schritt und 6 Körbchen mit Stoffhüllen bedeckt hat. dp So wurden die - bereits im Frühjahr Sie sich gerne an Ingeborg Gorbach von Rosa Gorbach liebevoll von T 0680 5500102 Hand gepflückten - Kräuter zu Tee verarbeitet und via Mundpro- Stellvertretend für Sr. Angela paganda für den guten Zweck und die Kinder in Bolivien - verkauft. Ebenso erging es den sagen wir allen AbnehmerInnen von Perpetua Reischle und ihrem und SpenderInnen ein Strickteam gefertigten Socken, "herzliches Vergelt's Gott". deren Verkaufserlös - gemeinsam mit zahlreichen Spendengeldern Für weitere Unterstützung sind wir dem Lebenswerk von Schwester immer dankbar: Angela, der Missionsstation in Konto: Missionsbasar Sr. Angela Bolivien, zugute kommt. IBAN: AT18 3743 1000 3608 3376 Sollten auch Sie noch ein paar Socken erwerben wollen, wenden Cornelia Fischnaller Kreative Köpfe... ...zugunsten des Missionsprojektes von Schwester Angela in Bolivien L eider musste der Missionsbasar im Advent 2020 - coronabedingt - abgesagt werden. Das konnte das rege Basarteam aber nicht davon abhalten, anderweitig tätig zu werden.
HÖRBRANZ Da sein nü pfen Ank N icht allein Da sein Komplimente Ich möchte »danke« sagen, dass immer Menschen da sind, die mitmachen. Einsatz Anknüpfen Ich möchte »danke« sagen, dass ihr nicht müde werdet neue Ideen aufzugreifen und daran anzuknüpfen. Nicht allein Komplimente Ich möchte »danke« sagen, dass wir nicht allein Ich möchte »danke« sagen, auf dieser Welt sind, es viele Menschen gibt, die für all die vielen Komplimente, sich miteinander auf den Weg machen. die ausgesprochen wurden. Einsatz Ich möchte »danke« sagen, für euer Mitmachen und eure vielen wunderbaren Ideen. Ich möchte euch allen, die ihr am Gelingen der Idee der Adventfenster mitgewirkt habt ein Herzliches »Danke« aussprechen. Ohne euch wäre meine Idee nur eine Idee geblieben und so konnte sie lebendig werden und bei uns im Dorf Kreise ziehen. Danke auch allen, die ihr euch auf den Weg gemacht habt um euch berühren zu lassen. Ich finde es schön, dass wir miteinander auf dem Weg sein durften und so Weihnachten in Hörbranz spürbar werden durfte. Maria Fröis
HÖRBRANZ F R A U E N G E M E I N SCHAFTS M E S S E Unser Jahresthema für die Gottesdienste 2021: » Das Vaterunser - Gebet des Herrn« In den ersten Jahrhunderten war das Vaterunser der meistkommentierte Text der Heiligen Schrift, weil man es als eine Zusammenfassung des christlichen Glaubens angesehen hat. Mit diesem Schatz im Herzen und auf den Lippen konnte man leben, auch wenn die äußeren Umstände dem Glauben kaum eine Chance ließen. In den ersten Jahrhunderten wurde den Taufbewerbern als eigentliches Taufgeschenk das Vaterunser anvertraut, weil man in diesem Gebet dem ganzen Evangelium und damit Jesus begegnen kann. In den Bitten des Vaterunsers können wir auch die Verheißungen Gottes an uns entdecken. Das Gebet des Herrn ist ein guter Wegweiser und ein guter Wegbegleiter. Vom Gebet des Herrn können wir uns täglich neu an die Hand nehmen lassen, um unser persönliches Leben in die Hände des Vaters zu legen. Und mit Jesus können wir sprechen: ‚In deine Hände, Vater, lege ich mein Leben.‘ Und vielleicht wird dann das Vaterunser auch das Gebet sein, das wir vor dem ‚Hinübergehen‘ noch ein letztes Mal sprechen oder vorgesprochen bekommen. Der Verfasser dieser Zeilen (Klaus Egger) hatte einen Bruder, der in den Bergen tödlich verunglückt ist. Das letzte Wort an seinen Bruder und Bergfreund war: ‚Bet mir ein Vaterunser!‘ Mittwoch 27.01.2021 um 09:00 Uhr in der Pfarrkirche Chörleprobe: Mittwoch 20.01.2021 18.45–20:00 Uhr im Pfarrheim
HÖRBRANZ Vater unser Unser Vater im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf der Erde. Gib uns heute das Brot, das wir brauchen. Und erlass uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen. (Mt 6,9-13)
HÖRBRANZ "VIEL GESUNDHEIT & GOTTES SEGEN!" wünschen wir von Herzen unseren Geburtstagskindern des Monats … … IN HÖRBRANZ: YÜRÜKASLAN DÖNE • 72 ROIDINGER FRANZ • 82 01.01.1949 • Lindauer Str. 100/15 20.01.1939 • Am Giggelstein 28/1 ZAHIROVIC ADVIJA • 87 SIGG FRANZ • 90 05.01.1934 • Raiffeisenplatz 11b/7 21.01.1931 • Lindauer Str. 98/1 VÖGEL MONIKA • 71 SIGG SEVERIN • 92 08.01.1950 • Unterhochstegstr. 33/6 21.01.1929 • Lindauer Str. 11/1 NEKOLA WERNER • 83 BAUER IDA • 80 09.01.1938 • Raiffeisenplatz 4/30 24.01.1941 • Heribrandstr. 3/7 SCHMID JOHANNA • 77 KOCHER HANNELORE • 82 12.01.1944 • Erlachstr. 43 25.01.1939 • Lindauer Str. 96b MATT THERESIA • 76 ZANI MARGIT • 91 13.01.1945 • Hochreute 4 28.01.1930 • Moosweg 13/2 MATT BERTHILDE • 77 STÖSS HELMUT • 80 16.01.1944 • Georg-Flatz-Weg 8 29.01.1941 • Schwedenstr. 9/1 HÖCK IRENE • 79 HAGEN ANTONIA • 87 17.01.1942 • Lindauer Str. 36b/27 31.01.1934 • Lochauer Str. 77/2 CHISTE GERHARD • 82 FEHR CHARLOTTE • 89 18.01.1939 • Salvatorstr. 54/1 31.01.1932 • Allgäustr. 56 MAIS JOSEF • 84 GASSNER ERICH • 89 18.01.1937 • Heribrandstr. 14 31.01.1932 • Starenmoosweg 19 MALY MARGOT • 72 20.01.1949 • Raiffeisenplatz 5/11
HÖRBRANZ GOTTESDIENSTE SONNTAGS 08:00 + 10:30 Uhr Salvatorkolleg Sonntag 10:00 Uhr Pfarrkirche WERKTAGS Mittwoch 09:00 Uhr Pfarrkirche Samstag 19:00 Uhr Pfarrkirche Stand 17.12.2020 Aktuelle Beginnzeiten auf der homepage unter www.pfarre-hoerbranz.at abrufbar. BESONDERE GOTTESDIENSTE IN ST. MARTIN Freitag 01.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Wortgottesdienst zum Jahresbeginn Mittwoch 06.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Gottesdienst zu Dreikönig 14:00 Uhr Pfarrkirche Dreikönigwasserweihe Sonntag 10.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Wortgottesdienst mit Jahrtagsgedenken an: Schupp Brigitte, Blattner Dario, Böhler Paul; Beck Elsa; Forstner Wolfgang, Fetz Gertrud, Koller Franz, Mangold Karl; Schupp Maria, Kickl Walter, King Christian, Stemer Walter ZU GOT T HEIMGEKEHRT SIND: Tomac Dragutin, Hochstegstraße Erath Arthur, Ziegelbachstraße Brunnmayr Karl, Backenreuterstraße Gorbach Rosa, Ziegelbachstraße Lapkalo Johann, Raiffeisenplatz Ibele Gerhild, Am Halbenstein Rückenbach Winfried, R. Sannwaldplatz King Lorenz, Sägerstraße Dürr Sigrid, Haldenweg Gschwentner Egida, R. Sannwaldplatz Wrann Dominik, Lochau Für Erath Arthur und King Lorenz wurden 10 hl. Messen bezahlt, 150,- Euro für die Kirche und 50,- für caritative Zwecke gespendet. Herzlichen Dank dafür!
HÖRBRANZ & HOHENWEILER 20-C+M+B-21 Der Segen kommt in die Häuser aber - wie so Vieles - anders: Da die Durchführung und Umsetzung des derzeitigen Hygienekonzeptes - für die weit über 100 Kinder und Erwachsene (!), die sich alljährlich in den Pfarreien Hörbranz und Hohenweiler für die Sternsingeraktion engagieren - nicht möglich ist, haben wir uns entschieden - zum Schutz aller - vom Hausbesuch der SternsingerInnen im Jänner 2021 Abstand zu nehmen. Wir lassen uns dadurch nicht entmutigen und bieten euch folgende Alternativen: ...Am 06.01. 2021 um 10 Uhr besuchen Euch die Sterninger im Rahmen der Gottesdienste in St. Martin und St. Georg ...In der Zeit vom 03.01. bis 10.01.2021 halten wir tagsüber in unseren Kirchen in Hörbranz und Hohenweiler alles für den "Haussegen" bereit. Bitte zeigt euch auch heuer solidarisch Mit Eurer Spende zur Dreikönigsaktion können alljährlich rund 500 Projekte weltweit unterstützt werden, wie beispielsweise das Projekt „Nahrung sichert Leben“ in Süd-Indien. Mehr Infos zur Dreikönigsaktion und den Spendemöglichkeiten auf unseren homepages: www. pfarre-hoerbranz.at oder www.pfarre-moeggers.at Gerne könnt ihr Euren Beitrag auch im Pfarrhaus Hörbranz abgeben.
HOHENWEILER GOTTESDIENSTE KLOSTER GWIGGEN Werktags 07:15 Uhr Sonntag 08:15 Uhr Stand 17.12.2020 Aktuelle Beginnzeiten auf der homepage unter www.pfarre-hohenweiler.at abrufbar. ST. GEORG Freitag 01.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Gottesdienst zum Jahresanfang Sonntag 03.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Wortgottesdienst mit Jahrtagsgedenken an: Mathis Adele, Fritz Kurt, Rauch Ferdinanda Mittwoch 06.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Gottesdienst mit Dreikönigswasserweihe Sonntag 10.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Gottesdienst Sonntag 17.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Wortgottesdienst Sonntag 24.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Gottesdienst Sonntag 31.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Gottesdienst ZU GOT T HEIMGEKEHRT SIND: Berkmann Erna, Leutenhofen Fink Peter, Leutenhofen
G O T T E S D I E N S T E in Möggers Stand 17.12.2020 Aktuelle Beginnzeiten auf der homepage unter www.pfarre-moeggers.at abrufbar. ST. ULRICH Freitag 01.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Gottesdienst am Neujahrstag Sonntag 03.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Gottesdienst Mittwoch 06.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Wortgottesdienst zu Dreikönig Sonntag 10.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Gottesdienst Sonntag 17.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Gottesdienst mit Jahrtagsgedenken an: Rädler Filomena und Vögel Ferdinand Sonntag 24.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Wortgottesdienst Sonntag 31.01. 10:00 Uhr Pfarrkirche Gottesdienst NOCHMALS IN EIGENER PFARRBLATTSACHE: Wiederum ist, wie bereits im Dezember, ein Zahlschein für den Druckkostenbeitrag für unser Pfarrblatt beigelegt. Euro 8,80.- für das laufende Jahr 2021. "Dank" allen, die den Druck unseres Pfarrblattes (auch durch ihre Spende) unterstützen und so für „gut“ empfinden. "Dank" aber auch allen Verteilerinnen und Verteilern, die dafür sorgen, dass das Pfarrblatt in alle Häuser kommt. Herausgeber: Pfarrgemeinden 6912 Hörbranz und 6914 Hohenweiler, Pfr. Trentinaglia Roland Bildnachweis (wenn nicht eigens angemerkt): Privat, unsplash.com Redaktionsschluss: Jeweils der 6. des Vormonats • E-Mail: dani@pfarre-hoerbranz.at • Druck: diöpress, Feldkirch
Sie können auch lesen