Pfarrbrief der St.-Bonifatius-Gemeinde Freckenhorst Nr. 64, Ostern 2010 - Das Antlitz Jesu auf dem Schweißtuch der Veronika in einem ...

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Pfarrbrief der St.-Bonifatius-Gemeinde Freckenhorst
                                Nr. 64, Ostern 2010

Das Antlitz Jesu auf dem Schweißtuch der Veronika in einem
Freckenhorster Antiphonale von 1701
K e in Wu n d e r!?
„Damit haben wir gerechnet...“ werden wir immer mal wieder sagen, wenn unsere
Einschätzungen und V orüberlegungen mit der Wirklichkeit, die sich ereignet hat,
übereinstimmen. V ieles lässt sich in dieser Welt heutzutage besser voraussagen, weil die
Wissenschaftler die A bläufein dieser Welt genauer analysieren und zielsichere Prognosen
stellen können. Darum ist die Welt berechenbarer geworden, so dass die Überraschungen, die
ein Wundern auslösen können, eher geringer werden. Worüber können wir noch erstaunt
sein?Welches Ereignis setzt uns in einen außergewöhnlichen Zustand?Das Gewöhnliche
nehmen wir tagtäglich selbstverständlich hin und denken kaum oder gar nicht mehr
darüber nach. UnddieÜberraschungen sindeigentlich nicht in unsereLebensabläufeeinplanbar,
denn sonst würden sie unsnicht aus dem normalen Tritt herausholen. DieÜberraschungen,
das Wundern und Staunen haben in einer Welt, die „alles im Kasten haben“ will, einen
schwierigen Stand. Wer wundert sich noch über einen Besuch, wenn dieEntfernungdurch die
Technik fast aufgehoben wird! Wer ist noch erstaunt über ein Brot, wenn täglich die
Regale gefüllt sind! Die einfachen Dinge des Lebens locken uns kaum noch aus der
Reserve heraus, so dass schnell die Gefahr der Gleichgültigkeit um sich greifen kann.
„Wunder gibt es immer wieder, heute oder morgen werden sie geschehen“, dieses Lied
von Katja Epstein aus dem letzten Jahrhundert wird zu einer Schnulze, der kaum jemand
Glauben schenkt. Wunder sind out. Selbstverständlich ist dieser Satz falsch! Denn wer
genauer hinschaut, wird auch diese Erfahrungen wahrnehmen: wundern wir uns nicht
manchmal über Ereignisse, die so nicht in unserem Plan waren; wer hat sich zum
Beispiel nicht darüber gewundert, dass in diesem Winter so viel Schnee gefallen war und
die Frostperiode so lange dauerte? Wer wundert sich nicht über die große Hilfsbereitschaft,
wenn Menschen durch eine N aturkatastrophe in eine tiefe N ot geraten sind? Oder wer
wundert sich nicht über einesolchdreiste Kriminalität, wenn Menschen beim Verkehrsbau
Pfusch betreiben und damit Menschen in Gefahr bringen, zumindest eine große
V erunsicherungverbreiten? Im Positiven wieim N egativen gibt es weiterhin Handlungen
und Geschehnisse in dieser Welt, mit denen niemand gerechnet hat.
B itte le s e n Sie w e ite r in d ie s e m We n d e -Pfarrb rie f au f Se ite zw e i im Ho e tm are r Te il

Inh alts ve rze ic h nis
Vorwort                             S. 2                 Erstkommunion 2010                          S. 13
Goldenes Priesterjubiläum L. Rüster S. 3                 Kfd- Frauen                                 S. 14
„Schätze vor der Haustür“           S. 5                 Neues vom Kirchenchor                       S. 15
Zwei Geläute der Stiftskirche       S. 7                 Aus der Gemeinde                            S. 16
Besuch des Hindu- Tempels           S. 10                Gottesdienste                               S. 17
Baby- Sitter- Kurs                  S. 11                Adressen der Pfarrei                        S. 18
Kinderseite                         S. 12                Termine                                     S. 20

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Goldenes Priesterjubiläum von Pfarrer em. Leonhard Rüster
Pfarrve rw alte r in kris e n h afte r Ze it
Am 2. März, feierte Pfarrer em. Leon-            der 27jährige Neupriester aus Bo-
hard Rüster Goldenes Priesterjubiläum.           cholt. Ihm oblagen die Verantwor-
Von 1960 – 1964 Kaplan in Frecken-               tung für die Bücherei, die Kolping-
horst, war er gestartet als Neupriester          familie, CAJM, CAJF, männliche
ohne viel Erfahrung in gemeindlicher             und weibliche Jugend, Landjugend,
Verwaltung in einer Krisenzeit an St.            kath. Bildungswerk, Legio Mariä und
Bonifatius. Seit drei Jahren lief in Regie       Hauskreise, Deutsche Pfadfinder St.
von Dechant Bernhard Krimphove die               Georg, Messdiener, Choralschola,
nicht von allen Gemeindemitgliedern              Brautleutekurse, Berufsschule, Land-
gut geheißene große Renovierung der              wirtschaftsschule Warendorf, Haus-
Stiftskirche. Es gab anonyme Briefe ge-          wirtschaftsschule Freckenhorst und
gen die geplante Freilegung der ur-              Volksschule Freckenhorst. Als De-
sprünglichen Innenarchitektur der                chant Krimphove erste Anzeichen
Stiftskirche und für den Erhalt ihrer            gesundheitlicher Schw äche zeigte,
Ausmalung aus dem 19. Jh. Schon De-              musste er als Pfarrverwalter die stu-
chant Krimphoves früherer Vorgänger              fenw eise mehrjährige große Kir-
Dechant Schulte war gegen „uniformie-            chenrestaurierung weiter führen, die
rende heillose Kalktünche“ zu Felde ge-          von einigen am Alten festhaltenden
zogen. Der durch Gründung von                    Gemeindeangehörigen strikt abge-
Thiatildishospital, Landfrauenschule,            lehnt wurde. Der neue Kaplan be-
Winterschule, Rückerwerb Petrikapelle            kannte Farbe und verblüffte die
und Wahl zum Reichtag besonders er-              Gemeinde mit seiner ersten sehr
folgreiche Dechant von 1839 – 1859               kurzen Predigt: „Beten Sie das ‚Va-
hatte in der „Entdeckung, dass die vor-          terunser’, beten Sie es nur bis zu dem
züglichsten Teile der Kirchenarchit-             Satz: ‚Geheiligt werde Dein Name’.
ektur durch besonderes Material aus-             Beten Sie es 20 oder 25 mal., beten
gezeichnet sind (Natursteine im Wech-            Sie es so oft, bis Sie es begriffen ha-
sel von hellen und dunklen usw.), den            ben, um was Sie bitten: Geheiligt
                                                                        F oto: Baumjohann
Beweis gesehen, dass alle Tünche falsch          werde D e i n Name! Amen.“
ist als Verhüllung der Schönheit.                Im Mai 1960 verschlechterte sich des
In diese diffuse Situation 1960 kam              Dechanten Gesundheitszustand, er

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konnte das Pfingstfest nicht mehr            Tag vor dem Bonifatiusfest 1961 auf
mitfeiern. Am 26. 6. wurde für seine         Firmungsbesuch weilte, sagte er:
Gesundung gebetet. Am 29. 6. 1960            „Der Dechant ist viel kranker als er
w urde der Gottesdienst erstmals             w eiß.“ Elf Tage später starb De-
gefeiert im wegen der Renovierung            chant Krimphove, erst 53 Jahre alt,
vom Ostchor und Querschiff abge-             im 30. Jahr seines Priestertums. Es
trenntem Langhaus der Kirche am              folgten Nachbarschaftsgebet, Auf-
Altar genau an der Stelle, wo er jahr-       bahrung in der Krypta, Kränze, auch
hundertelang als Gemeinde- oder              von der evangelischen Gemeinde
„Kerspels- Altar“ gestanden hatte. In        und Schule. Vorgänger Domkapitu-
dieser Zeit war nach alter Bemalung          lar Böggering hielt das Requiem zu-
gesucht worden – vergeblich, weil            sammen mit Nachbarpfarrern unter
alles 1890 entfernt worden war. Aber         Teilnahme von 60 Priestern, darun-
die alten Kapitelle, Arkaden und der         ter Weihbischof Baaken. Am Grab
Farbwechsel der Natursteine waren            erwies Dechant Kondring dem Ver-
wieder zum Vorschein gekommen.               storbenen die letzte Ehre. 50 Krän-
Die schwierige Lage in Freckenhorst          ze. In der Sonntagspredigt sagt Ka-
ließ Kaplan Rüster Bischof bitten,           plan Rüster: „Unser lieber Herr De-
ihm Hilfe zu schicken. Zum 1. 10.            chant ist tot. Wir waren ihm in Jah-
1960 kam darauf der Neupriester              ren durch Liebe verbunden – oder
Walter Schüller und übernahm für             getrennt von ihm durch Missver-
den erkrankten Dechanten u. a. die           ständnisse, haben ihn vielleicht be-
Frauenjugend. Weihnachten 1960               kämpft. Er hat viele Male unseren
war der Blick auf den neugestalteten         Weg gekreuzt, und ist über unsere
Altar und Chorraum frei.. Als März           Straßen gegangen. Was ist nun in
1961 K aplan Schüller nach Burg-             uns? Was ist diese sonderbare Stim-
steinfurt ging, kam als neue Stütze          mung? Nur die Rührseligkeit des
Kaplan Dr. Hans Ossing. Karfrei-             Augenblicks, des Mitleids mit uns
tag 1961 wurde erneut für den kran-          selbst, wie sie uns immer anfällt,
ken Dechanten gebetet. Aus Perso-            wenn einer aus unserer Mitte stirbt?
nalmangel kündigten am 1. 4. die             Oder werden wir angesichts dieses
Franziskanerinnen die Arbeit im              Todes ein anderer Mensch, werden
Pfarrheim zum 1. 10. 1961.                   wir so, wie w ir sein sollen – gut.
Als Weihbischof Tenhumberg am                Noch über den Sarg hinaus hält un-

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rung weiter und konnte am 20. Juli
                                                 1961 von Ministerpräsident Dr.
                                                 Franz Meyers begeisterte Zustim-
                                                 mung zum erreichten Stand der
                                                 Kirchenrestaurierung vernehmen,
                                                 die Pfarrdechant Strübbe ab Sept.
                                                 1961 weiter und zuende führte, nicht
                                                 ohne sich bei Pfarrverwalter Rüster
                                                 für seine Amtsführung nach dem
                                                 Ausscheiden Dechant Krimphoves
Pfarrverwalter Leonhard Rüster zeigt Mi-         herzlich zu bedanken.
nisterpräsident Dr. Franz Meyers die reno-       Ab 1964 ging Kaplan Rüster als Vi-
vierte Stiftskirche Foto: Dechaneiarchiv         kar nach Billerbeck, 1965 als Militär-
ser Herr Dechant eine stumme Pre-                pfarrer nach Borken, 1971 als Pfar-
digt. Und wir wollen nicht verges-               rer nach Ibbenbüren, wo er sich mit
sen: Barmherzigkeit geht über Ge-                drei weiteren Pfarrern als „Vierer-
rechtigkeit! Amen.“                              Club“ sich um die Umsetzung des
Im Wissen um die Spannungen in                   Konzils mühte. Anschließend war er
der Gemeinde, zielte Kaplan Rüster               bis 2003 Pfarrer an St. Stephanus in
auf Einsicht und Versöhnung we-                  Münster, bis er 70jährig als Emeri-
nigstens am Grab. Als Pfarrverwal-               tus nach Wolbeck kam, wo er noch
ter führte er die Kirchenrestaurie-              heute nach Kräften mitwirkt.        fjr

Bildstöckebuch-N euauflage und Krüßingausstellung
Dr. O ve rb e c k: „Sc h ätze vo r d e r H au s tü r’“
Es gibt Schätze, die im wahrsten Sin-            gen. Vor einigen Jahren wurden sie
ne des Wortes vor unserer Haustür                auf Hof Lohmann gezeigt. Zu Krü-
liegen – oft unentdeckt, Schätze ei-             ßing 2010 w ird die Ausstellung
gener Art, nämlich die Kreuze und                „Freckenhorster Hofkreuze und
Bildstöcke mit den Darstellungen                 Bilds töcke“ im K aminraum des
Jesu, seiner Mutter oder von Heili-              Pfarrheims alle F reckenhorster
gen, die an den Straßen und Wegen                „Weiser am Wegesrand“, auch die
und an den Zufahrten der Höfe lie-               neu hinzu gekommenen, die Madon-

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Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck
                                                  lichen ein neuer Impuls sinnvoll er-
                                                  schien, haben Lehrerin a. D. Julia
                                                  Harks und Rektorin Annemarie En-
                                                  ninghorst, langjährige Religions-
Bildstock Freye            Foto F.J. R isse
                                                  lehrerinnen, zusammen mit Erstauf-
nen bei Gruhn und Freye, das Fried-               lagenautor Franz Josef Risse und
waldkreuz und das Unfallkreuz bei                 Hans Werner Maciejewski (für Lay-
Döpker in den Blick bringen.                      out und Formatierung) eine auf Kin-
Der vom Bildungswerk und Heimat-                  der und Jugendliche abgestimmte
verein gemeinsam herausgegebene                   und auch für Kommunion- , Firm-
Bildband „Wanderer eil nicht so                   und Messdienergruppen und Religi-
schnell vorbei – Bildstöcke und We-               onsunterricht geeignete limitierte
gekreuze in Freckenhorst und Hoet-                Neuauflage vorbereitet, die sobald
mar“ wollte die Augen öffnen für das              w ie möglich gedruckt erscheinen
Besondere der Kreuze und Bildstö-                 soll. Erhoffte Spenden bei der Krü-
cke und warum sie gerade an die-                  ßingausstellung und eventuelle Ban-
sem bestimmten Ort aufgestellt wur-               kenspenden sollen der Finanzierung
den, was sie uns erzählen und für den             der Neuauflage des auch für Ge-
Glauben bedeuten.                                 schenkzwecke anhaltend geeigneten
Da die beliebte 2006 von Heimat-                  Farbbandes dienen.
verein und Bildungswerk herausge-                 Noch als Ostmünsterländer Weihbi-
gebene Farbband leider gänzlich ver-              schof schrieb Dr. Franz- Josef Over-
griffen ist und auch im Interesse der             beck, neuer Essener Bischof, in ei-
Freckenhorster Kinder und Jugend-                 nem Geleitwort u. a.: „In ihrer ganzen

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(Mt 28, 20) Jesu letzte Worte zu seinen
                                                 Jüngern nach seiner A uferstehung.
                                                 Und diese Worte sagt Jesus auch heute zu
                                                 uns: ‚Ich bin bei euch, immer und überall,’...
                                                 Daran wollen uns die Kreuze und Bild-
                                                 stöcke erinnern, jedes Mal wenn wir an
                                                 ihnen vorübergehen, Sie sagen: ‚Gott ist
Redakteurinnen bei der A rbeit: A nnemarie       dir nahe, du darfst leben unter seinem Se-
Enninghorst und Julia Harks,                     gen. Und die Heiligen begleiten dich wie
                                                 Freunde,’ – Ist das nicht ein großer
V ielfalt haben die Zeichen und Bilder am        Schatz?“
Wegesrand die eine Botschaft: ‚Ich bin bei       Die Ausstellung ist geöffnet 8. – 13.
euch alle Tage bis zum Ende der Welt’            Mai, 11 – 12.30 Uhr und 15 – 17 Uhr.

Frage für Jauchs „Millionär“
We lc h e K irc h e h at alle in zw ö lf Glo c ke n ?
Wenn Günther Jauch in seiner „Wer                rend z. B. in St. Laurentius Waren-
w ird Millionär“- Sendung fragen                 dorf nur fünf Glocken erklingen, im
würde „Welche Kirche besitzt allein              Petersdom in Rom auch nicht mehr
für sich zwölf Glocken A) Peters-                als sechs, im Kölner Dom acht, in
dom, Rom, B) Dom zu Köln, C)                     Notredame Paris neun und in Müns-
Notre Dame Paris oder D) Stiftskir-              ters Dom zehn Glocken.
che Freckenhorst?“ w ürden wohl                  Bei den Turmwanderungen staunen
kaum Zuschauer außerhalb Frecken-                die Besucher zuerst über den im
horsts auf die Stiftskirche kommen.              Portalbereich frei stehenden vom
Ohne w eiteres richtig antworten                 Beckumer Z immermann S tefan
könnten die Besucher der Turmfüh-                Hölscher 1689 aus mannsdicken Ei-
rungen des Bildungsw erkes. Sie                  chen geschaffenen Glockenstuhl,
wüssten, dass, möglicherweise euro-              der die insgesamt über elf Tonnen
paweit, allein die Stiftskirche zwölf-           schweren Glocken tragen muss.
fachen Glockenklang besitzt, wäh-                Das alte fünfteilige Freckenhorster

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Glockenensemble, einziges von vier
nach den Kriegen erhalten gebliebe-
nen Stiftsgeläuten in Westfalen, be-
steht aus der Uhrglocke von 1533,
der Viertelstundenschlagglocke von
1484 und den drei 1646 von Äbtis-
sin Claudia Seraphia von Wolken-
stein gestifteten und dem Lothrin-
ger Wandergießer Anton Paris ge-
gossenen Marien- , Bonifatius- und
Geva/ Thiatildisglocken. Die ehema-
lige Viertelschlagglocke in as, 140 kg,
von 1484, stammt vom Münster-
schen Meister Caspar Volkerus. Die
ehemalige Uhrglocke von 1533 vom
Münsterschen Meister Wolter West-
hues, Tonlage des, 160 kg., trägt die
Inschrift: „O Maria wollst uns erwer-
ben eine selige Stunde, wenn w ir
sollen sterben. anno dni. 1533“. Die
Marienglocke von 1646, Tonlage des,
1600 kg., verweist auf Äbtissin Clau-
dia Seraphia, Gräfin von Wolken-              Eine der 1646 von Claudia Seraphia
stein als Stifterin, gew idmet „dem           gestifteten drei Glocken, erkennbar am
großen gütigen Gott und der Jung-             Wolkenstein-Wappen mit den drei Geis-
frau Maria“. Darunter ein Fries aus           lerspitzen.
zarten Rankenvoluten. mit noch
breiterem Fries als unterem Ab-               stifteten Glocken, Tonlage es, 1100
schluss und im freien Streifen zwi-           kg, ist dem Pfarrpatron St. Boni-
schen den Friesen vier Reliefs nach           fatius geweiht. Die dritte, Tonlage f,
alten lothringischen Vorlagen, je             850 kg, ist gemeinsam geweiht der
zwei mal die nährende Gottesmut-              Stiftsgründerin Geva und der ersten
ter und der Gekreuzigte. Die zweite           Äbtissin St. Thiatildis.
der von Claudia Seraphia 1646 ge-             Das alte Glockenensemble wird er-

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gänzt durch ein zweites fünfstim-           len von Hand gezogen. Das besor-
miges Geläut, einen Stock höher in          gen, wie auch den Fahnenschmuck
der oberen Glockenstube, das zu-            an Kirche und Kirchplatz zum Frek-
sammen mit zwei weiteren kleinen            kenhorster Krüßingfest Anfang Mai,
Glocken unter der Zw iebel, kurz            Mitglieder des Freckenhorster Mitt-
nach dem Zweiten Weltkrieg ange-            wochstreff e.V.
schafft wurde, als man die im Krieg         Alle zwölf Freckenhorster Glocken
abgelieferten historischen Glocken          kann man übrigens das ganze Jahr
eingeschmolzen glaubte. Das neue            hören im Internet unter „Glocken
siebenstimmige Geläut schuf die             St. Bonifatius.de“. Zur nächsten
Briloner Gießerei Junker aus Sonder-        Turmwanderung lädt das Bildungs-
bronze. Im einzelnen: die Kreuz-            werk ein am Mittwoch, 24. März, 10
glocke, Tonlage des, 2000 kg, In-           Uhr.                Franz Josef Risse
schrift (in Latein) „Das Kreuz steht,
auch wenn die Erde sich dreht“, die
Marienglocke, Tonlage es, 1450 kg,
mit der ins Deutsche übersetzten In-
schrift „Ursache unserer Freude“,
die Josefsglocke, Tonlage f, 1900 kg
(„Bitte für uns“ ), die Johannes-
glocke, Tonlage as, 550 kg, („Bitte
für uns“) und die Bonifatiusglocke,
Tonlage b, 400 kg, („Bitte für uns“).
Zwei der sieben neuen Glocken hän-
gen im Turmaufs atz unter der
„Zwiebel“, die Bernardusglocke,
Tonlage f, 150 kg, und die Antoni-
usglocke, Tonlage as, 75 kg.
Während die neuen Glocken durch
Motoren angetrieben werden, wer-            Die Turmführungen führt zur Zeit meist
den die historischen Glocken an Sei-        Michael Kraß durch.

                                        9
B e s u c h d e s Hin d u -Te m p e ls in H am m
In den vergangenen Jahren war die
Information über und die Ausein-
andersetzung mit anderen Glau-
bens- und Religionsgemeinschaften
ein interessanter Punkt im Veran-
staltungsprogramm der Kolpings-
familie Freckenhorst, der viel Beach-
tung fand. Nach einem Besuch im
Bethaus der Mennoniten im Jahr           trum, und damit ein Stück Heimat
2008 wurde im letzten Jahr ein Be-       geschaffen haben. Der Tempel wur-
such der jüdischen Gemeinde und          de im Juli 2002 durch aufwändige Ri-
der Synagoge in Münster durchge-         tuale geweiht und eröffnet. Neben
führt. Frau Voloj, Lehrerin in Frek-     regelmäßigen Gottesdiensten gehört
kenhorst, führte durch die Synago-       das jährliche Tempelfest zu den Eck-
ge und berichtete sehr ausführlich       punkten des Gemeindelebens der
über das Leben der jüdischen Ge-         Hindus.
meinde in Münster. Als w eiterer         Abfahrt ab Stiftsmarkt am 19. Juni
Punkt in dieser kleinen Reihe steht      ist um 15.15 Uhr, die Besichtigung
nun am Samstag, dem 19. Juni, der        des Tempels um 16.30 Uhr und ge-
Besuch des Sri K amadchi Ampal           gen 18.00 Uhr kann die Veranstal-
Tempels in Hamm auf dem Pro-             tung enden. Es besteht allerdings
gramm.                                   danach noch die Möglichkeit, sich
Ab 1983 verließen zehntausende           ab 18.00 Uhr einen Gottesdienst an-
Tamilen wegen der Verschärfung des       zuschauen. Die Hin- und Rückfahrt
Konflikts zwischen der singhalesi-       erfolgt in Fahrgemeinschaften. Des-
schen Mehrheit und der tamilischen       halb wird um Anmeldung gebeten.
Minderheit in ihrem Land ihre Hei-       Diese sind zu richten an Erich Pop-
mat. Allein 60.000 davon kamen           penborg (Tel.: 4319). Es wird aus-
nach Deutschland. 75 Prozent die-        drücklich darauf hingewiesen, dass
ser Flüchtlingen sind Hindus, die        diese Veranstaltung auch allen Nicht-
sich in Hamm mit dem Bau ihres           Kolpingern offen steht.
Tempels wieder eine religiöses Zen-                           Erich Poppenborg

                                    10
B ab y s itte r-Ku rse fin d e n g u te n An klan g
Nachdem der erste Babysitterkurs       Darstellung der
nach Gründung des Familienzen-         rechtlichen Seite
trums Freckenhorst und Abschluss       des Babysittens.
eines Kooperationsvertrages zwi-       Das         DRK
schen der Freckenhorster Kolpings-     schließt an ei-
familie und dem Familienzentrum        nem eigens da-
im November 2008 erfolgreich über      für vorgesehenen Wochenende die
die Bühne gegangen ist und der         Schulung in Maßnahmen zur Leis-
nächste Kurs im September 2009 mit     tung von erster Hilfe an.
14 Teilnehmerinnen wieder eine gute    Wenn beide Kurse – Termine kön-
Resonanz gezeigt hatte, bietet die     nen in Absprache mit den Interes-
Kolpingfamilie auch in dies em         senten durch die Kolpingfamilie mit
Herbst Mädchen und Jungen zwi-         dem Jugendreferat noch festgelegt
schen 10 und 14 Jahren erneut eine     werden – erfolgreich abgeschlossen
Schulung im Umgang mit Kleinkin-       sind, sind alle gut gerüstet für die ver-
dern und einen „Erste- Hilfe- Kurs-    antwortungsvolle Beaufsichtigung
am- Kleinkind“ an. In zwölf Unter-     und sinnvolle Beschäftigung von
richtsstunden werden zwei Mitar-       Kleinkindern.
beiterinnen vom Kolpingjugend-         Danach können Eltern, die ihre Kin-
referat aus Coesfeld den motivier-     der für kurze Zeit allein zu Hause
ten Jugendlichen an einem Samstag      lassen müssen oder eine Beaufsich-
und Sonntag den Umgang mit Klein-      tigung gebrauchen, wenn sie ander-
kindern näher bringen. Sie geben       weitige Dinge erledigen wollen, die-
nicht nur Hinweise, wie man Kin-       se Jugendlichen engagieren.
der füttern oder mit ihnen spielen     Das Familienzentrum übernimmt in
kann und welche Spiele für welche      diesem Falle gern die Vermittlung
Altersgruppe angemessen sind, son-     dieser jungen Helfer.
dern zeigen auch kleine Tricks, mit    Anmeldungen können gerichtet
denen man die Abwesenheit der El-      werden an Erich Poppenborg unter
tern überspielen und den Tren-         Tel.: 4319 in Freckenhorst.
nungs schmerz vergessen lass en                               Erich Poppenborg
kann. Wert gelegt wird auch auf die

                                  11
12
Ers tko m m u n io n 2010
Jesus sagt. „Ich bin der Weg“. Die-       Pastoralreferent Sebastian Bause wird
ses Motto begleitet seit Oktober 56       dabei in diesem Jahr von 33 Katechet-
Kinder und ihre Familien auf dem          innen und Katecheten unterstützt.
Weg der Vorbereitung auf die erste        Eine beeindruckende Zahl, die deut-
heilige Kommunion am Weißen               lich macht, dass die Vorbereitung
Sonntag.                                  nicht nur eine Sache der Kinder, son-
Zu 13 Gruppenstunden und acht             dern auch Aufgabe der Familie und
Wortgottesdiensten haben sich die         der ganzen Pfarrgemeinde ist.
Kinder in den letzten Wochen und          Die ganze Gemeinde war im No-
Monaten getroffen, um den christ-         vember eingeladen, Gebetspaten-
lichen Glauben näher kennen zu ler-       schaften für die Kommunionkinder
nen und besser zu verstehen.              zu übernehmen und die Kinder auf
Ziel der Erstkommunion- Kateche-          ihrem Weg des Glaubens so zu be-
se ist es, den Kindern Wachstum im        gleiten. Für die Kinder und auch die
Glauben zu ermöglichen, indem sie         Familien ist es dabei eine wichtige
von Gott und Jesus erfahren. Sie          E rfahrung, sich auf ihrem Glau-
sollen die Kirche als eine Gemein-        bensweg von der Gemeinde getra-
schaft erleben, in der sie sich aufge-    gen und begleitet zu wissen.
hoben und angenommen fühlen und           So lade ich Sie ein, die Kommunion-
sie sollen die Feier der Gottesdiens-     kinder und ihre Familien besonders
te als eine Quelle erleben, die ihnen     auch in diesen Tagen und am Fest
für ihr Leben Kraft und Freude            ihrer Erstkommunion in ihr Gebet
schenkt.                                  einzuschließen.          Sebastian Bause

Go tte s d ie n s to rd n u n g am We iß e n So n n ta g
Bitte beachten Sie die geänderte Gottesdienstordnung am Weißen Sonntag:
Samstag, 10.04.    17:00 Uhr Hl. Messe in St. Bonifatius
                   18:30 Uhr Hl. Messe in Buddenbaum
Sonntag, 11.04.    09:00 Uhr Hl. Messe in St. Lambertus
                   10:00 Uhr Feier der Erstkommunion in St. Bonifatius
                   18:00 Uhr Dankandacht in St. Bonifatius

                                     13
kfd – o d e r:
„Was 500 Frau e n m ite in an d e r ve rb in d e t“
Wer schon einmal in einer größeren
Gruppe versucht hat, sich auf den
optimalen Weg zu einigen, der weiß,
wie schwierig es mitunter sein kann,
sich überhaupt in Bewegung zu set-
zen…
Wie kann es also gelingen, dass sich
500 Frauen einer einzigen Gemein-
schaft zugehörig fühlen? Wie kön-
nen sich Frauen, in verschiedenen        welche Rückmeldungen die Frauen
Lebenssituationen auf ein Thema          aus ihren Bezirken mitbringen.
einigen? Wie können sie entschei-        Gleichzeitig gibt es neue Entwick-
den, was für sie gemeinsam wichtig       lungen im Verband, die zu beraten
ist? Dies geht nur, indem sie mitein-    sind.
ander sprechen – sich über ihre          Neben diesem Austausch ist auch
Ideen, Wünsche und Ziele austau-         der Termin der Generalversamm-
schen. Das Gespräch miteinander          lung am 26. Oktober ein wichtiges
liegt dem kfd- Team aus diesem           E lement in der großen Gemein-
Grund besonders am Herzen. Denn          schaft. Die Generalversammlung ist
nur, wenn man miteinander spricht,       der Raum, in dem gemeinsam Ziele
erfährt man, was der anderen am          und Perspektiven für die kfd St. Bo-
Herzen liegt und welche Sorgen und       nifatius besprochen und entschieden
Wünsche sie hat. Deshalb sind die        werden. Aufeinander hören und mit-
Bezirkshelferinnen am 27. April um       einander reden, das sind die Fäden,
19.30 Uhr in das Pfarrheim eingela-      die von jeder Einzelnen immer wie-
den.                                     der auf ’s Neue gesponnen werden
Gemeinsam soll über die Erfahrun-        können, damit die Verbindung un-
gen der letzten Monate und neue          tereinander gepflegt wird.
Heraus forderungen gesprochen                       Für für die kfd St Bonifatius,
werden. Das Team möchte hören,                     Marion Bause, (Schrftführerin)

                                    14
De r H e rr e rm u n t’re
             De in H e rz u n d De in e n
              M u n d zu m Sin g e n !
                             Irischer Segenswunsch

Dieser Wunsch hat mich sehr                   schwerer ist, wird es aber zum
angesprochen und ich habe ihn                 Ende der Probe bestimmt wie-
auch s chon mehrfach auf                      der fröhlicher sein – eine ein-
Glückw unschkarten zu Ge-                     fache und aufbauende Thera-
burtstagen unserer Sängerinnen                pie! So will der Chor auch in
und Sänger geschrieben.                       der Fastenzeit singen und pro-
Ich denke, dass nicht nur das                 ben, damit der Ostergesang hell
muntere Herz bereit ist zum                   und fröhlich erklingen kann.
Gesang.                                       Wenn auch Sie, liebe sanges-
So kommt immer wieder eine gro-          freudigen Freckenhorster am Chor-
ße Schar von Sängerinnen und Sän-        gesang interessiert sind, sind Sie je-
gern zur wöchentlichen Probe zu-         derzeit zu unseren Proben (Don-
sammen, um neue Messen und Lie-          nerstags um 19.30 Uhr im Pfarr-
der einzustudieren. Wenn das Herz        heim) herzlich willkommen!
an einem Probentag dann mal etwas                               Maria Westhoff

Chorfahrt nach Fulda, Bamberg, V ierzehnheiligen, Bayreuth

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Aus d e r Ge m e ind e
I n u n s e re r P farrg e m e in d e w u rd e n s e it d e m 7. 11. 2009 g e tau ft:
Kalle Schindelka                              Henri Brunsmann
Samantha Breuer                               Eva Peveling
Kilian Conrad                                 Julia Windau
Carla Bolte
Franziska Dühlmann
Lia Janßen
Jannes Schwanitz

I n u n s e re r P farrg e m e in d e v e rs tarb e n s e it d e m 7. 11. 2009:
Elly Nikoleizik                               Renate Händel
Josepha Tigges                                Bernhard Hokamp
Joost Everwin                                 Maria Händel
Malte Stukenbrok                              Reiner Nolde
Elisabeth Lins                                Antonia Meyring
Heinz Glaß                                    Bernhard Hagedorn
Hermann Künne
Annette Kathke
Norbert Dühlmann
Heinz- Walter Wittrup
Walter Stoffers
Ilke Jakubeit
Ingeborg von Kraft

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Fe ie r de r He ilig e n Wo c he
Palmsonntag, 28.03.    10.30 Uhr Segnung der Palmzweige
                                 am Aussenaltar, Passionsspiel,
                                 Kinder- und Familienmesse
                                 für die gesamte Seelsorgeeinheit

Mittwoch 31.03.        20.00 Uhr Düstere Mette

Gründonnerstag, 01.04. 19.00 Uhr Abendmahlsfeier, anschl. bis 24 Uhr
                                 Verehrung des heiligen Sakramentes.
                                 Nach dem Gottesdienst sind alle
                                 herzlich zur ökumenischen Agape-
                                 feier ins Bürgerhaus eingeladen.

Karfreitag, 02.04.     15.00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben
                                 Jesu unter Mitwirkung der
                                 Gemeinschaft Junges Ermland und
                                 Beteiligung der Kinder mit einem
                                 eigenen Wortgottesdienst

Osternacht, 03.04.     22.00 Uhr Feier der heiligen Osternacht, Weihe
                                 der Osterkerze, Osterlob, Lesungen,
                                 Taufwasserweihe, Auferstehungsamt

Ostersonntag, 04.04.   09.00 Uhr Festmesse
                       10.30 Uhr Festhochamt mit Chorgesang
                       14.30 Uhr Ermländische Vesper

Ostermontag, 05.04.    10.30 Uhr Hl. Messe

                                17
Ad re s s s e n                                      Kirchenmäuse:
                                                     Ansprechpartner: Martin G eiselhart,

d e r Pfarre i                                       G änsestraße 33, Telefon 94 91 01

                                                     K ath. Bildungswerk Freckenhorst:

St. Bo n ifatiu s                                    Leitung: F ranz Josef Risse, Stiftshof 6,
                                                     Telefon 41 99
Pfar rbüro: Stiftshof 2,                             Förder verein Stiftskammer:
E-Mail: pfarrbuero@ bonifatius.info                  Vorsitzender: K laus G ruhn, Am Wörden 2,
Homepage: w w w.bonifatius.info                      Telefon 48 77
Pfar rsekretärin: Ida G erdemann
Telefon 98 00 77, F ax 98 00 79                      Seniorentreffen:
Das Pfar rbüro ist geöffnet:                         Montags und donnerstags 14.00 - 17.00 Uhr in
Montag, Mittw och, Donnerstag: 8.30 - 11.30          der Cafeteria des K losters zum Heiligen
Uhr                                                  K reuz.
Dienstag: 8.30 - 11.30 Uhr und 15 - 17.30 Uhr        Jew eils am 2. Donnerstag im Monat
F reitag: 10.00 - 11.30 Uhr                          14.30 Uhr hl. Messe in der Stiftskirche,
Pfar rheim im Kreuzgang, Stiftshof                   anschließend Treffen im Stiftshof
Pfar rheim (ZIV I) Telefon 98 01 76                  Kolping-Senioren:
Pfar rdechant Manfred Krampe                         Treffen jeden ersten Mittw och im Monat 15.00
Stiftshof 2, Telefon 94 27 68                        Uhr im Stiftshof.
                                                     Auskunft: Erich Poppenborg, G rendel 5,
Vicarius Cooperator Pater Joy Vazhappillil,          Telefon: 43 19
Warendorfer Straße 10 A, Telefon 7 84 61 16
                                                     Frauengemeinschaft:
Pastoralreferent Sebastian Bause                     K ontakt: Marion Bause, K ampstraße 3 G,
dienstlich Stiftshof 2, Telefon 98 00 78             Telefon 7 89 87 12
                                                     Heike K ortenjann, Pastor- Spiekerman-Straße
Diakon Manfred Hillebrandt                           17, Telefon 43 27
Weberstraße 2, Telefon 4 54 73
                                                     Kolpingsfamilie:
Pfar rer em. Helmut Hortmann, Stiftsmarkt            Ansprechpartner: Josef P ickmeier,
8 A, Telefon 78 55 28                                Theodor- Maas- Straße 28, Telefon 4 48 08
Diakon Paul Schlöpker                                KAB: Vorsitzender: Josef Weiser,
Stiftshof 1, Telefon 7 89 57 36
                                                     Droste- Hülshoff- Straße 6, Telefon 4 40 49
Küster K arl-Heinz Wiemann
Warendorfer Straße 10 B                              Landjugend: K arina Rossel, K ardinal- von-
Telefon 98 02 75 (Sakristei)                         G alen- Straße 18 B, Telefon 6 18 50 und
                                                     Andreas Liekhues, G ronhorst 8,
K antor Mar tin Geiselhar t                          Telefon 40 78
G änsestraße 33, Telefon 94 91 01
Kirchenvorstand: Vorsitzender:                       Legion Mariens:
P farrdechant Manfred K rampe                        Ansprechpartner: über das P farrbüro,
Stellvertreter: August F inkenbrink,                 Telefon 98 00 77
F lintrup 5, Telefon 43 31
                                                     Pfar r-Caritas:
Rat der Seelsorgeeinheit, Vorstand:
Ursula Dühlmann, Walgern 16, Telefon 42 51           Manfred Hillebrandt, Weberstraße 2,
P farrdechant Manfred K rampe, Stiftshof 2,          Telefon 4 54 73
Telefon 94 27 68
                                                     Eine-Welt-Laden im Kreuzgang
Kirchenchor:                                         Jeden Samstag von 17.45 bis 18.15 Uhr,
Vorsitzende: Maria Westhoff,
                                                     Jeden Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr
Windthorststraße 2, Telefon 4 50 05

                                                18
Kindergär ten:                                           Beerdigungen :
St. Josef, Im Winkel, Telefon 47 33                      Wochentags um 14.30 Uhr und Samstag vormit-
St. Magdalena, Stiftsbleiche, Tel. 41 40                 tags nach Absprache.
Altenwohnheime:                                          Beichtgelegenheit:
Dechaneihof St. Marien,                                  nach Vereinbarung
    Warendorfer Str. 89, Telefon 94 68- 0
K loster zum Heiligen K reuz,
    Hoetmarer Straße 18, Telefon 94 51- 0                            Öffentliche Bücherei
K atholische Landvolkshochschule                                     St. Bonifatius
„Schorlemer Alst”                                                    Stiftsmarkt 12, Telefon 98 02 67
Am Hagen 1, Telefon 94 58- 0                             Öffnungszeiten:
F ax 94 58- 238                                          Sonntag:           10.00 - 12.00 Uhr
                                                         Dienstag:          10.00 - 12.00 Uhr
Kreis-Caritas:                                                       und    15.00 - 18.00 Uhr
Industriestraße 6, Telefon 9 45 90                       Donnerstag:        10.00 - 12.00 Uhr
Gottesdienste am Sonntag                                             und    15.00 - 18.00 Uhr
17.00 Uhr Vorabendmesse                                  F reitag:          15.00 - 18.00 Uhr
und 10.30 Uhr Stiftskirche
18.00 Uhr Vesper                                         Damit diese Angaben im STIFTS-
Jeden 1. Sonntag im Monat                                BOTEN immer aktuell bleiben, tei-
    10.30 Uhr K inderkirche                              len Sie bitte dem Pfarrbüro mit,
Jeden 2. Sonntag im Monat
    10.30 Uhr K inder- und F amilienmesse
                                                         wenn sich Telefon-Nummern,
Jeden Samstag vor dem 4. Sonntag im Monat                Adressen, die Vorsitzenden oder
    16.00 Uhr Wortgottesdienst für jüngere               sonstige Angaben geändert ha-
    K inder                                              ben.
Feier der Taufe:
Am 2. Samstag des Monats um 14.30 Uhr,
                                                                (    98 00 77      Dan ke .
am 4. Sonntag des Monats um 11.30 Uhr.
Gottesdienste an Werktagen
Montag: 8.00 Uhr hl. Messe oder
G emeinschaftsmesse der F rauen
19.15 Uhr in der K rypta, ökumenisches
     F riedensgebet, jeden 1. Montag im Monat
Mittw och:
8.00 Morgenlob in der Stiftskirche (K eine
     Meßfeier).
11.00 Uhr hl. Messe K loster zum Heiligen
     K reuz                                              Verantwor tlich für den Pfar rbrief:
                                                         Manfred K rampe           Telefon 94 27 68
Donnerstag: 8.00 Uhr Schulmesse (bzw. Wort-              H.- W. Maciejew ski       Telefon 9 46 00
gottesdienst) in der Stiftskirche                        Jürgen Meister            Telefon 4 41 94
11.00 Uhr hl. Messe im Dechaneihof.                      F ranz Josef Risse        Telefon 41 99
Ein Mal monatlich Seniorenmesse um
14.30 Uhr in der Stiftskirche
                                                         Der Redaktionsschluss für den nächsten
F reitag: 18.00 Uhr hl. Messe in der Stiftskirche        Pfarrbrief ist der 19. April 2010, 18 Uhr

                                                    19
Sonntag, 28.03.     10.30 Uhr Passionsspiel der Kinder und Familienmesse
                    18.00 Uhr Bußandacht mit anschl. Lossprechung
Sonntag, 11.04.     10.00 Uhr Erstkommunion
                    18.00 Uhr Dankandacht
Montag, 12.04.      09.00 Uhr Dankmesse der Erstkommunionkinder
Samstag, 24.04.     16.00 Uhr Kinderwortgottesdienst

       Termine
Sonntag, 02.05.     18.00 Uhr Eröffnung der Maiandachten
Montag, 03.05.      19.15 Uhr Friedensgebet Eine- Welt- Kreis
Sonntag, 09.05.     Krüßing 8.30 Uhr Auszug der Prozession
                    10.30 Uhr Festhochamt
                    18.30 Uhr Festandacht (Kreuzvesper)
Montag, 10.05.      14.30 Uhr Krankentag
Mittwoch, 12.05. 10.15 Uhr Wortgottesdienst der Schulkinder aus den
                    Kindergärten
Donnerstag, 13.05 10.30 Uhr Hl. Messe (Christi Himmelfahrt)
Freitag, 14.05.     18.00 Uhr Abschlussprozession der Krüßingwoche
                    Beginn in der Bauerschaft Walgern
Sonntag, 16.05.     18.00 Uhr Maiandacht
Donnerstag, 20.05. 18.00 Uhr Maiandacht der kfd
Pfingstsonntag, 23.05. 10.00 Uhr Festmesse aus Anlass der Fusion der
                    Kirchengemeinden St. Bonifatius und St. Lambertus,
                    anschl. Empfang im Kreuzgang
                    18.00 Uhr Festandacht
Pfingstmontag, 24.05. 9.00 Uhr!!! Hl. Messe
                    10.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst an der
                    Pauluskirche
Samstag, 29.05.     17.00 Uhr Jugendgottesdienst
Donnerstag, 03.06. 09.00 Uhr Fronleichnam
Samstag, 05.06.     17.00 Uhr Hl. Bonifatius Festgottesdienst, anschließend
                    Dankeschönabend für alle Ehrenamtlichen
Montag, 07.06.      19.15 Uhr Friedensgebet ökumenische Frauengruppe
Samstag/ So, 12./ 13.06. Wahl des neuen Pfarrgemeinderates
Montag, 05.07.      Wallfahrt nach Buddenbaum
                    20.00 Uhr Hochamt
                    19.15 Uhr Friedensgebet ev. Frauenhilfe
Dienstag, 06.07. 09.00 Uhr Entlassgottesdienst der Schulkinder aus dem
                    Kindergarten St. Josef
Donnerstag, 08.07. 17.00 Uhr Entlassgottesdienst der Schulkinder aus dem
                    Kindergarten St. Magdalena
Dienstag, 13.07. 08.30 Uhr Entlassgottesdienst der Schulkinder aus der
                    Everword- Grundschule in der Pauluskirche

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