PFARRBRIEF DEZEMBER 2020 - Herz Jesu, Neuruppin
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Liebe Gemeinde, schon seit Wochen beschäftigt mich, wie wir in diesem Jahr Weihnachten feiern können. Viele Telefonate und Gespräche habe ich geführt um dann letztlich zu merken, dass nichts sicher ist. Die Angaben zu den Weihnachtsgottesdiensten in diesem Pfarrbrief sind unter Vorbehalt der aktuellen Coronaregeln zu sehen. Das ist schon sehr anstrengend. Ihnen wird es sicher nicht viel anders gehen, denn auch Sie müssen das Weihnachtsfest vorbereiten, Familienbesuche planen, Geschenke besorgen. Alles mit den Beschränkungen und der Unsicherheit, ob das auch so klappt. Für mich gibt es in dieser ganzen Unsicherheit und im Stress jedoch einen Punkt, der mir immer wieder Kraft und Mut gibt – Gott selbst. Denn Weihnachten feiern wir seine Ankunft in unserer konkreten Welt. Eine Welt mit Unsicherheit und Alleinsein, eine Welt mit Freude und Leid, eine Welt mit Hunger und Überfluss, eine Welt mit Krieg und Frieden, eine Welt mit Fortschritt und Zerstörung – eine Welt von Gott geschaffen, aber von uns Menschen gestaltet. Und genau in diese konkrete Welt kommt Gott in seinem Sohn. Er gibt uns damit seine Zusage, dass er unser konkretes Leben teilt, dass er für mich da ist. Und wenn ich auf die Krippe schaue, in der Jesus geboren wurde, dann war schon damals das Geburtsfest nicht perfekt. Aber Gott braucht nicht das perfekte Umfeld, weil er konkret zu uns Menschen kommt – weil er zu mir kommt. Egal wo ich gerade bin oder wie ich mich fühle oder was mich bewegt – Gott will bei mir sein. Das gibt mir die Kraft für die Weihnachtsvorbereitungen, denn es kommt nicht auf mich an, ob Gott kommt. Es ist sein Entschluss und sein Wille. Er will zu uns kommen. Mit seinem Kommen in diese unperfekte Welt macht Gott deutlich, dass er den Menschen helfen möchte, die Welt wieder so zumachen, wie er sie geschaffen hat – gut. Durch seine Ankunft in dieser unperfekten Welt zeigt Gott, dass er uns nicht aufgegeben hat, sondern dass seine Liebe, Zuneigung und Hilfe für uns immer gilt. So bin ich mit den Sorgen um Weihnachten nicht allein, sondern von ihm begleitet. Mit dem richtigen Blick werde ich Gott auch in diesem unperfekten Weihnachtsfest erfahren. Und er wird es dann zum perfekten Weihnachtsfest machen. So wünsche ich Ihnen nicht nur ein gesegnetes Weihnachtsfest, sondern auch eine gute Vorbereitung im Advent mit der Gelassenheit, das Unperfekte auch zuzulassen, damit Gott seinen Platz in Ihrem Leben einnehmen kann. Ihr Pfarrer Christoph Zimmermann Seite 2
ADVENIAT KOLLEKTE AM 24. UND 2V. DEZEMBER Die Hausgeburt ist bei indigenen Frauen im ecuadorianischen Amazonasgebiet eine jahrtausendealte Tradition. Doch einige traditionelle Praktiken haben sich als gefährlich erwiesen und führten in manchen Fällen zum Tod des Neuge- borenen. Bei einer einwöchigen von Adveniat unterstützten Ausbildung wird über indigenes Wissen und moderne Medizin diskutiert und beides miteinander verbunden. Die Gesundheitsstationen in ländlichen Regionen sind oft miserabel ausgestattet, denn es gibt dort kaum Diagnosemöglichkeiten, Medikamente und Fachpersonal. Und dann kam im Mai 2020 auch noch die Corona-Pandemie. Das Virus trifft mit der Landbevölkerung auf eine besonders verletzliche Gruppe von Menschen, deren Immunabwehr aufgrund ihrer Armut, den chronischen Leiden an Infektionskrankheiten sowie ihrer schlechten Ernährungssituation bei einer Infektion schnell überfordert ist. Deshalb rückt das Lateinamerika- Hilfswerk Adveniat mit seiner diesjährigen Weihnachts-aktion unter dem Motto „ÜberLeben auf dem Land“ die Sorgen und Nöte der armen Landbevölkerung in den Blickpunkt. Schwerpunktländer sind Argentinien, Brasilien und Honduras. Die Bischöfliche Aktion Adveniat ist dringend auf Ihre Spenden angewiesen. Informieren und spenden unter www.adveniat.de Seite 3
AUS DEM ERZBISTUM Liebe Leserin, lieber Leser, Wir wollen auch 2020 mit vielen Menschen – Katholiken und Christen anderer Konfessionen, Menschen mit anderem religiösen Bekenntnis und denjenigen ohne Religionszugehörigkeit – unsere Freude teilen über einen Gott, der Mensch wird. Wie geht das mit allen Einschränkungen aufgrund der Covid-19- Pandemie? Es gibt viele Möglichkeiten, einander nahe zu sein und trotzdem den gebotenen Abstand zu halten. Keinen Ort soll es in unserem Erzbistum geben, an dem nicht vor der Kapelle oder Kirche das Weihnachtsevangelium gelesen, ein guter Gedanke und Wunsch den Menschen geschenkt wird, Weihnachtslieder gesungen und die Menschen gesegnet werden. Ulrich Lilie, der Präsident des Diakonischen Werks, brachte es kürzlich auf den Dreiklang: kurz, kalt, kreativ. Denn Gott kommt in jede Wirklichkeit: in Städte, Dörfer und Häuser, in Notquartiere und auf Plätze, in die Gassen und auf die Straßen. Wie damals in Betlehem lebt er auch heute in unserer eigenen Wirklichkeit. Nichts bleibt ihm fremd. Mit Demut kommt er in jedes Leben, und sei es noch so erbärmlich. Mit Mut widersteht er den Erwartungen, es müsse alles glatt laufen, erfolgreich enden und wir müssten immer „gesund und munter“ sein. Dieser Gott, der Mensch wird, gibt keine Sicherheit für ein langes Leben, keine Garantie für Reichtum, keine Rücktrittsversicherung bei Risiken. Er stellt unserer Angst kein Sicherheitsangebot entgegen. Fürchtet euch nicht, vertraut in Gott, so lautet seine Antwort auf unsere Angst. Seite 4
Wenn wir in diesem Jahr an der Krippe stehen, werden die Krippenfiguren die einzigen sein, die uns ohne Mund- und Nasen- Bedeckung anschauen. Von der Advents- und Weihnachtszeit geht die Botschaft aus: Schaut auf das Kind in der Krippe und die dort versammelten Menschen, die vor uns gelebt haben: Maria, Josef, Hirten und „Könige“ und ... Irgendwann brauchen wir wie die-se keinen Schutz mehr, weil wir erlöst sind. Wann das für uns persönlich sein wird, bleibt offen. In diesem Glauben danke ich allen, die mitwirken, dass diese Botschaft auch in diesem Jahr in unserem Erzbistum Berlin in die Welt hinaus durch Wort und Tat gehört, gesehen und gespürt werden kann! Herzlich Ihr Quelle: Sonderheft „Die INFO“ des Erzbistums Berlin Mehr Beiträge im Internet: https://www.erzbistumberlin.de/wir-sind/weihnachten/ https://www.erzbistumberlin.de/fileadmin/user_mount/PDF- Dateien/Glaube/Liturgie/Weihnachten/INFO_Weihnachten.pdf ) Seite 5
WEIHNACHTSGESCHICHTE ZUM VORLESEN Auf dem Wege Von Rudolph Hagelstange Von Askalon bis Jerusalem sind es nicht mehr als zwei Tagesreisen, wenn man gut beritten ist wie Muhamed und Ganguly. Es sollte sich aber zeigen, dass Habakuks Eselin nicht – wie die beiden insgeheim gefürchtet hatten- das Tempo der Reise verlangsamte. Wenn auch Habakuk am Schluss der kleinen Karawane ritt, so trippelte sein Reittier doch leicht und beharrlich dahin, und wenn auch Muhamed seinem Araberhengst gelegentlich ungeduldig die Sporen gab und in einem rasanten Zwischengalopp, Staub aufwirbelnd, voraussprengte-das Schrittmaß bestimmten die schleppfüssigen Kamele und Dromedare. Wenn es Verzögerungen oder Aufenthalte gab, so kamen sie vor allem von diesen, die einmal ein Stück ihrer Last verloren, ein andermal sich untereinander stritten, ein drittes Mal sich ohne ersichtlichen Grund störrisch zeigten. Es sind doch zumeist die Kamele und Esel, die das durchschnittliche Tempo des Fortkommens bestimmen. So hoch und dekorativ der Inder auf seinem Reittier thronte und so kühn und herrscherlich sich Muhamed in seinem wehenden Burnus ausnahm - der heimliche Führer, das Herz und das Hirn der Gruppe war Habakuk. Seit er zu den beiden anderen gestoßen war, schien die ungewisse Seite 6
Dämmerung zu weichen, das Geheimnis einen Namen zu erhalten. Dem neuen Sternbild würde sich nun ein neues Schicksal zugesellen. Aber wer sollte der Heilige sein, den der jüdische Prophet mit einer Flamme verglichen hatte, deren heißer Atem alle Dornen und Hecken anzünden und verzehren würde auf einen Tag? Abends, nachdem sie ihre Tagesreise zurückgelegt und eine günstige Raststelle ausfindig gemacht hatten, saßen sie am Lagerfeuer wieder zusammen, vor einer kleinen Felseinbuchtung, abgeschirmt durch die Zelte von Ganguly und Muhamed und ihren kleinen Troß. Die Wüstenfüchse bellten, und die Nacht war bewölkt und kühl. Sie hatten ein einfaches Nachtmahl eingenommen und beschlossen am nächsten Tag früh aufzubrechen, um ihrem Ziel Jerusalem möglichst nahe zu kommen. Denn Jerusalem, so hatte Habakuk ihren gesagt, sei die Brücke, über die man zum anderen Ufer, ins neue Leben, in einen neuen Äon gelangen werde. Aber was sie am jenseitigen Ufer erwarten würde, das wusste wohl auch er nicht zu sagen, obwohl er der Landeskundige, der Schriftgelehrte, der Heilsbesessene war… Aber- mit einem Mal begann er zu reden, wie im Selbstgespräch und ihnen unverständlich, in der Sprache seiner Väter. Die Rede war zunächst leise, stockend, tastend: aber dann überstürzte sie sich fast. Es war, als ob ein Gedanke den anderen, eine Erinnerung die anderen überholen wolle. Er schien sich selbst davonzulaufen. Dann jedoch hielt er inne. Wie ein Erwachsener sah er um sich, ein wenig schuldbewusst, und bat die Reisegefährten um Verzeihung für sein seltsames Gebaren, seine Abwesenheit. „Ich war nicht mehr bei mir“, sagte er entschuldigend. „Ich war weit in den Jahrhunderten, die hinter uns liegen, und war auch in denen, noch kommen werden. Adler haben mich getragen.“ Er lächelte. Und nach einer Weile schloss er an: „Wir werden das Heil sehen, meine Freunde. Gott hat meinen Verstand erleuchtet und meine Augen sehend gemacht.“ Dann schob er ein paar Reiser in das Feuer, hieß Muhameds Gehilfen trockenen Kamelmist bringen, den er mit den Gebärden eines Krankenpflegers, der einem Verletzten ein Pflaster auflegt, behutsam Seite 7
ins Feuer verteilte, lachte einige Male leise dabei, als ob er sich eines gelungenen Scherzes erinnerte, und dann hockte er sich näher zu den beiden und berichtete von dem, was ihn bewegte und beschäftigte. Er sprach von einem neuen König, den die großen jüdischen Propheten vorausgesagt hätten und der jetzt kommen müsse und den sie vielleicht schon in wenigen Tagen von Angesicht zu Angesicht sehen würden. Die Propheten hätten ihm wunderbare Namen gegeben: Weiser Rat, Held, Friedensfürst, Ewigvater…und sein Leib werde wie Türkis sein, seine Rede Donner, sein Antlitz wie ein Blitz. Seine Augen aber würden wie feurige Fackeln leuchten und sprühen. „Wenn sie nur sprühen wie die deinen“ sagte Muhamed in lächelnder Verwunderung, „so will ich schon zu zufrieden sein.“ Und der Ganguly nickte dazu, auch er lächelnd. Sie sahen erstaunend die lodernde Begeisterung, die ihn ergriffen hatte, und liebten ihn dafür. Aber Habakuk schien der Einrede nicht zu achten. Er war schon wieder bei seinem Friedefürsten, der endlich, endlich das Verlangen aller Welt stillen und den so erbittert entbehrten Frieden bringen werde, der erhoffte Messias, der erwartete große Immanuel, der Ersehnte aller Völker und Geschlechter, der kommen werde, auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich, dass er es zurichte und stärke mit Gericht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Ach, er malte den beiden ein Reich, dass ihnen die Ohren widerhallten und die Augen übergingen. Es werde „ganz“ friedlich zu gehen in diesem Reich des neuen Königs. Und wie es zugehen würde dafür stand ihm die Weissagung des Jesaja, welche er ihnen hersagte: Beim Lamm wird verweilen der Wolf, der Leopard lagert beim Böcklein. Kalb und Löwe mästen sich gemeinsam, der kleine Knabe kann sie hüten. Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen lagern beieinander, der Löwe frisst Stroh wie das Rind, der Säugling spielt am Schlupfloch der Otter, nach den Jungen der Viper greift das Kind mit der Hand. Die Erde wird voll der Erkenntnis des Herrn sein, wie Wasser das Meer bedeckt. – Und die Worte flossen von seiner Zunge wie Honig aus übervollen Waben, und unter seinen Gebärden legten sich die wildesten Bestien, Seite 8
schossen Zedern aus dem Wüstensand, enthüllte der bedeckte Himmel seine Sternbilder, unter denen auch das ihre hell erstrahlte, tröstlich und Hoffnung weckend. „Es geht eine wunderbare Kraft von dir aus und deinen Worten“, sagte Ganguly warm, den Blick an die Sterne geheftet, „eine Kraft, wie ich sie noch von keinem Lebendigen erfahren habe. Und wenn ich auch nicht glauben kann, dass meine alten Augen dieses Reich des Friedefürsten auf unserer Erde noch erschauen werden, so hast du es doch mein geistiges Auge erschauen lassen. Wer kann wissen, was möglich ist und was nicht. Ich weiß nur dass wir ärmer wären als der Wurm im Staube, wenn wir nach dieser Läuterung nicht verlangten und nicht hoffen würden über alle getäuschten Hoffnungen hinaus“. „So ist es“, sagte Muhamed, und Habakuk, fast heiter, schloss an: „Wir haben unseren Stern“. Komet über Zietenhorst im August 2020 Foto: Heiko Rahnenführer Quelle: Es begibt sich aber su der Zeit – Texte sur Weihnachtsgeschichte, herausgegeben von Walter Jens (Fischer Taschenbuch Verlag) Seite 9
HOFFNUNG Trotzige Weihnachten Weihnachten ist das große „Trotzdem“ Gottes angesichts der Ignoranz des Menschen: „Er kam in sein Eigentum - doch die Seinen nahmen ihn nicht auf“ (Joh 1,11) Weihnachten trotzt der Macht und setzt ihr die Ohnmacht des Kindes entgegen. Weihnachten trotzt den Konventionen und ermöglicht Unerwartetes: Eine unverheiratete Jungfrau wird zur Gottesgebärerin, Heu und Stroh sind das Lager des Königs, einfache Hirtenmusik ersetzt Posaunenklang. Trotzig sein ist also manchmal die göttliche Reaktion auf menschliches Unverständnis: Trotz der Fehler des Menschen - Mensch werden. Trotz ihrer Ablehnung - die Menschen lieben. Trotz des Todes am Kreuz - die Menschen retten. Gott ist ganz schön trotzig - das ist unser Glück. Autor Johann Pock lehrt als Professor für Pastoraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Seite 10
STERNSINGER Auch in diesem Jahr findet wieder eine Sternsingeraktion statt. Auch wenn wir noch nicht wissen, ob und wie sie stattfinden wird, bitten wir Sie, dass Sie sich für einen Besuch anmelden. Mit einer Spende können auch Sie zum Segen für andere werden. In diesem Jahr lautet das Motto: Bitte geben Sie bis zum 20. Dezember ihren Besuchswunsch im Pfarrbüro ab, damit die weiteren Planungen vorgenommen werden können. Dazu können Sie sich direkt ans Pfarrbüro wenden oder ab Dezember die Anmeldezettel in der Kirche benutzen. Bitte beachten Sie: verspätete Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Seite 11
EIN LICHT ALS BOTSCHAFT Tragt in die Welt nun ein Licht „Tragt in die Welt nun ein Licht“ so heißt es in einem Advents- und Weihnachtslied. Mit dem Licht sollen Hoffnung und Freude zu den Menschen getragen werden, so wie durch die Geburt Jesu Licht und Freude zu den Hirten und anderen Menschen gekommen ist. Weil aber in diesem Jahr vieles anders zu Weihnachten sein wird, kann vielleicht nicht jeder diese Botschaft des Lichtes erfahren. Damit aber doch viele Menschen etwas von der Weihnachtsbotschaft – der Liebe Gottes zu uns Menschen – erfahren können, sind Sie eingeladen, für die Menschen, die nicht an den Gottesdiensten teilnehmen können, eine gesegnete Weihnachtskerze aus der Kirche mitzunehmen und ihnen zu überreichen, wenn auch mit Maske, und ein paar Worte zu wechseln, und ihnen zu zeigen, dass sie nicht allein und vergessen sind. Die gesegneten Kerzen können am 4. Advent und an den Weihnachtstagen nach den Gottesdiensten in der Kirche mitgenommen oder abgeholt werden. Liedtext: 1. Tragt in die Welt nun ein Licht - sagt allen: Fürchtet euch nicht! Gott hat euch lieb, Groß und Klein Seht auf des Lichtes Schein. 2. Tragt zu den Kindern ein Licht - 3. Tragt zu den Alten ein Licht - 4. Tragt zu den Kranken ein Licht - (Gotteslob 821 von Wolfgang Longardt) Seite 12
TIPPS UND TERMINE Wir wollen den Gedenktag des heiligen Nikolaus feiern – herzliche Einladung an alle Kinder, Eltern und Großeltern Am 5.Dezember um 17.00 Uhr kommt der heilige Nikolaus in die Familienmesse nach Rheinsberg in die evangelische Kirche. Am 6. Dezember um 12.00 Uhr feiern wir den heiligen Nikolaus in der Familienmesse in Neuruppin (Herz-Jesu-Kirche) ADVENTSKALENDER 2020 Auch wenn vieles anders wird ... die Wünsche bleiben. Vom 1. Advent bis Weihnachten kann man im digitalen Adventskalender des Erzbistums Berlin unter www.erzbistumberlin.de/adventskalender täglich ein Türchen öffnen, konkrete Wünsche entdecken und Menschen, die sonst nur wenig materiell beschenkt werden, Gutes tun. Entdeckt in einem Hausflur in Berlin: Seite 13
GOTTESDIENSTE IM DEZEMBER Di. 1.12. 9:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin Do. 3.12. 6:00 Uhr Roratemesse (mit Beschränkungen!) Neuruppin Fr. 4.12. 9:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Fehrb. ev.Kirche So. 6.12. 2. Advent Kollekte für die Arbeit der Gemeinde 8:30 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Fehrb. ev.Kirche 10:30 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin 11:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Lindow 12:00 Uhr Familienmesse (mit Beschränkungen!) Neuruppin Di. 8.12. 9:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin 11:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Lindow Do. 10.12. 6:00 Uhr Roratemesse (mit Beschränkungen!) Neuruppin Fr. 11.12. 9:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Fehrb. ev.Kirche So. 13.12. 3. Advent Kollekte f.d.Förderung der Caritasarbeit - Obdachlosenhilfe 8:30 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Fehrb. ev.Kirche 10:30 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin 11:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Lindow 12:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin Di. 15.12. 9:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin Lichtermesse mit Gedenken der Do. 17.12. 18:00 Uhr Neuruppin Verstorbenen (mit Beschränkungen!) Fr. 18.12. 9:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Fehrb. ev.Kirche So. 20.12. 4. Advent Kollekte für die Arbeit der Gemeinde 8:30 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Fehrb. ev.Kirche 10:30 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin 12:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin Di. 22.12. 9:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin Do. 24.12. Heiligabend Kollekte für ADVENIAT- Kirche in Lateinamerika 15:00 Uhr Krippenvesper (m. Beschränkungen!) NP Kulturkirche 18:00 Uhr Abendmesse (mit Beschränkungen!) NP Kulturkirche 20:00 Uhr Gottesdienst (mit Beschränkungen!) Fehrb. ev.Kirche 21:00 Uhr Christmette (mit Beschränkungen!) NP Kulturkirche Seite 14
Kollekte für ADVENIAT- Fr. 25.12. Weihnachten Kirche in Lateinamerika Fehrb. 8:30 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) ev.Kirche 10:30 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin 11:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Lindow 12:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin Sa. 26.12. 2. Weihnachtstag Kollekte für die Arbeit in unserer Gemeinde 8:30 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Fehrb. ev.Kirche 10:30 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin 12:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin So. 27.12. Heilige Familie Kollekte für die Arbeit in unserer Gemeinde Fehrbellin 8:30 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) evang. Kirche 10:30 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin 11:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Lindow 12:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin Di. 29.12. 9:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin Do. 31.12. Silvester Kollekte für das Maximilian-Kolbe-Werk 18:00 Uhr Jahresschlussandacht Neuruppin Fr. 1.1. Neujahr Weltfriedenstag: Kollekte für das Maximilian-Kolbe-Werk 8:30 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Fehrb. ev.Kirche 10:30 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin 11:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Lindow 12:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin So. 3.1. Taufe des Herrn Kollekte für MISSIO - Afrikatag 8:30 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Fehrb. ev.Kirche 10:30 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin 11:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Lindow 12:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin Di. 5.1. 9:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin Mi. 6.1. Erscheinung d. Herrn Kollekte für Missionswerk "Sternsinger" 11:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Lindow 18:00 Uhr Hl. Messe (mit Beschränkungen!) Neuruppin Seite 15
Hinweise zu den Gottesdiensten im Dezember Die Roratemessen finden am 03. und 10. Dezember jeweils um 6.00 Uhr statt. Das bisher anschließende Frühstück aber entfällt. Die Hl. Messe für Verstorbene ist diesmal in Neuruppin schon am 17. Dezember um 18.00 Uhr. Für den Heiligen Abend sind folgende Gottesdienste geplant: Fehrbellin: Weihnachtsgottesdienst um 20.00 Uhr in der evangelischen Kirche Neuruppin: Am 24. Dezember finden alle Gottesdienste in der Kulturkirche (Pfarrkirche) statt: 1V:00 Uhr Krippenandacht 18:00 Uhr Hl. Messe 21:00 Uhr Christmette Zu allen Sonn- und Feiertagsgottesdiensten bedarf es der vorherigen Anmeldung (Telefon oder Mail) im Pfarrbüro und eine Bestätigung durch das Pfarrbüro! Bitte beachten Sie auch unbedingt die Vermeldungen und Bekanntmachungen, da kurzfristige Änderungen möglich sind. Die jeweils geltenden Coronaregeln sind stets einzuhalten. Seite 16
TERMINE IN DER PFARREI FÜRSTENBERG: Di. 1.12. 9:00 Uhr Hl. Messe Fürstenberg Do. 3.12. 9:00 Uhr Hl. Messe Gransee Fr. 4.12. 9:00 Uhr Hl. Messe Fürstenberg Rheinsberg/ Sa. 5.12. 17:00 Uhr Vorabendmesse(Familiengottesdienst) evang. Kirche So. 6.12. 8:30 Uhr Hl. Messe - Kirchweihfest Gransee 10:30 Uhr Hl. Messe Fürstenberg Di. 8.12. 9:00 Uhr Hl. Messe Fürstenberg Do. 10.12. 9:00 Uhr Hl. Messe Gransee Fr. 11.12. 9:00 Uhr Hl. Messe Fürstenberg Sa. 12.12. 17:00 Uhr Vorabendmesse Rheinsberg So. 13.12. 8:30 Uhr Hl. Messe Gransee 9:00 Uhr Wortgottesdienst Barsdorf 10:30 Uhr Hl. Messe Fürstenberg Di. 15.12. 9:00 Uhr Hl. Messe Fürstenberg Do. 17.12. 9:00 Uhr Hl. Messe Gransee Fr. 18.12. 9:00 Uhr Hl. Messe Fürstenberg Sa. 19.12. 10 - 11:00 Uhr Zeit d.Stille, Euch.Anbetung, Beichtgelegenh. Fürstenberg 17:00 Uhr Vorabendmesse Rheinsberg So. 20.12. 8:30 Uhr Hl. Messe Gransee 10:30 Uhr Hl. Messe Fürstenberg Di. 22.12. 9:00 Uhr Hl. Messe Fürstenberg Do. 24.12. Heiligabend 18:00 Uhr Hl. Messe (in der evang. Kirche) Fürstenberg Fr. 25.12. Hochfest der Geburt des Herrn 8:30 Uhr Hl. Messe Rheinsberg 10:30 Uhr Hl. Messe Gransee Sa. 26.12. 2. Weihnachtsfeiertag 8:30 Uhr Hl. Messe Gransee 10:30 Uhr Hl. Messe Fürstenberg So. 27.12. 8:30 Uhr Hl. Messe Gransee 10:30 Uhr Hl. Messe Fürstenberg Di. 29.12. 9:00 Uhr Hl. Messe (130. Geburstag Pfr. Albert Wilimsky) Gransee Seite 17
Do. 31.12. 16:30 Uhr Vorabendmesse Neujahr Fürstenberg 18:30 Uhr Vorabendmesse Neujahr Rheinsberg Fr. 1.1. Hochfest der Gottesmutter Maria 10:30 Uhr Hl. Messe Gransee Sa. 2.1. 17:00 Uhr Vorabendmesse Rheinsberg So. 3.1. 8:30 Uhr Hl. Messe Gransee 10:30 Uhr Hl. Messe Fürstenberg Mi 06.01. Hochfest Epiphanie (Dreikönig) 9:00 Uhr Hl. Messe Gransee 19:00 Uhr Hl. Messe Fürstenberg LITURGISCHER KALENDER Evangelium nicht richtig verstanden? Hier findet man die Stellen zum Nachlesen: Sonntag, 06.Dezember 2020 2. Adventssonntag Jes 40, 1-5.9-11; Ps 85 (84), 9-10.11-12.13-14 (R: 8); 2 Petr 3, 8-14; Mk 1, 1-8 Sonntag, 13.Dezember 2020 3. Adventssonntag Jes 61, 1-2a.10-11; Lk 1, 46-48.49-50.53-54 (R: vgl. Jes 61, 10b); 1 Thess 5, 16-24; Joh 1, 6-8.19-28 Sonntag, 20.Dezember 2020 4. Adventssonntag 2 Sam 7, 1-5.8b-12.14a.16; Ps 89 (88), 2-3.20a u. 4-5.27 u. 29 (R: 2a); Röm 16, 25-27; Lk 1, 26-38 Donnerstag, 24.Dezember 2020 Heiliger Abend 2 Sam 7, 1-5.8b-12.14a.16; Ps 89 (88), 2-3.20au. 4-5.27 u. 29 (R: 2a); Lk 1, 67-79 Freitag, 2V. Dezember 2020 Weihnachten - Hochfest der Geburt des Herrn Jes 52, 7-10; Ps 98 (97), 1.2-3b.3c-4.5-6 (R: vgl. 3cd); Hebr 1, 1-6; Joh 1, 1-18 Samstag, 26.Dezember 2020 Stephanus, erster Märtyrer der Kirche Apg 6, 8-10; 7, 54-60; Ps 31 (30), 3b-4.6 u. 8.16-17 (R: vgl. 6a); Mt 10, 17-22 Sonntag, 27.Dezember 2020 Fest der Heiligen Familie Sir 3, 2-6.12-14 (3-7.14-17a); Ps 128 (127), 1-2.3.4-5 (R: vgl. 1); Kol 3, 12-21; Lk 2, 22-40 Donnerstag, 31.Dezember 2020 7. Tag in der Weihnachtsoktav Silvester 1 Joh 2, 18-21; Ps 96 (95), 1-2.11-12.13 (R: 11a); Joh 1, 1-18 Seite 18
GOTTESDIENSTE IN RADIO, TV UND INTERNET Das Angebot an Gottesdienstübertragungen ist riesig. Wir können hier nur eine kleine Auswahl anbieten. Mehr Informationen gibt es auf der Internetseite des Erzbistums (www.erzbistumberlin.de) und auf www.katholisch.de Adventszeit Adventsandachten aus dem Erzbistum Berlin 5., 12. und 19. Dezember jeweils um 17:00 Uhr: www.youtube.com/erzbistumberlin www.facebook.com/erzbistumberlin Roratemesse der Jugend in der Nacht vom 4. auf den 5. Dezember ( #rorate2020) Jeden Sonntag um 9:30 Uhr Gottesdienst im ZDF (abwechselnd kath. / ev.) 4. Advent 10:00 Uhr Gottesdienst Kölner Dom (Domradio) 24. Dezember 15:00 Uhr ökum. Christvesper mit Erzbischof Koch (RBB Fernsehen) 15:30 Uhr Familienchristmette aus Köln-Heumar (youtube) 21:25 Uhr Christmette aus Rom (TV BR) 23:20 Uhr Christmette aus Nettetal (TV ARD) Erster Weihnachtstag 10:00 Uhr kath. Gottesdienst Berlin (RBB Kultur) 10:45 Uhr kath. Gottesdienst (ZDF) 11:00 Uhr Weihnachtsoratorium J.S.Bach (ARD Alpha) 12:00 Uhr Urbi et Orbi aus Rom (ZDF) Seite 19
KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE HERZ JESU NEURUPPIN Kirche Herz Jesu Kirche Mariä Himmelfahrt Präsidentenstr. 86 Berliner Str. 42 16816 Neuruppin 16833 Fehrbellin Eremitage St. Bernhard, Lindow, Kirche St. Joseph Pater Jürgen Knobel, Am Wutzsee 14, 16835 Lindow www.eremitage-am-see.de www.katholische-kirche-neuruppin.de hers-jesu-neuruppin@t-online.de Telefon 03391-2922, Fax 03391-512559 Pfarrer Christoph Zimmermann: tel.: 0 3391 / 29 22 BÜROZEITEN IM PFARRBÜRO: Montag :10:00 – 14:00 Uhr Dienstag :10:00 – 14:00 Uhr Mittwoch: geschlossen Donnerstag: 15:00 – 18:00 Uhr Freitag: 9:00 – 12:00 Uhr Unsere Bankverbindungen: Katholische Kirchengemeinde Sparkasse OPR Pax-Bank e.G. BIC WELADED1OPR BIC GENODED1PAX IBAN DE02 160502021730004730 DE95370601936000929011 Redaktion: Pfarrbrief-Team und Pfarrer Christoph Zimmermann (v.i.S.d.P) Die nächste Ausgabe des Pfarrbriefs erscheint im Januar 2021 Redaktionsschluss 15. Dezember Titelbild: aus „Die INFO“, Sonderheft des Erzbistums Berlin zu Weihnachten in Coronazeiten Ökumenisches Corona-Seelsorgetelefon Um für die Nöte und Sorgen der Menschen da sein zu können, hat die Notfallseelsorge / Krisenintervention Berlin gemeinsam mit der Kirchlichen Telefonseelsorge und der Krankenhausseelsorge ein Seelsorgetelefon eingerichtet. professionelle Seelsorgerinnen und Seelsorger sind in der Zeit von 8 bis 18 Uhr unter folgender Nummer erreichbar: Tel.: 030 / 403 66V 88V Seite 20
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