PFINGSTSONNTAG, 9. JUNI 2019 - 18 UHR FRÜHLINGSERWACHEN KLAVIERWERKE VON FRANZ LISZT U. A. HANNES POHLIT - 18 UHR FRÜHLINGSERWACHEN ...
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Pfingstsonntag, 9. Juni 2019 - 18 Uhr FrühlingsErwachen Klavierwerke von Franz Liszt u. a. Hannes Pohlit Aufgewachsen in Rheinland-Pfalz, studierte Hannes Pohlit Komposition, Musiktheorie, Dirigieren und Klavier in Frankfurt/Main, München, Leipzig und Weimar. Nach Stationen als Dirigent am Opernhaus Erfurt, als Gast u. a. bei der Jenaer Philharmonie und der Thüringen Philharmonie Gotha- Suhl sowie als Künstlerischer Leiter eines Spezialensembles für Neue Musik in Leipzig hat er sich in den letzten Jahren mit vielfältiger Konzerttätigkeit als Pianist und Komponist profiliert und gibt Konzerte in vielen deutschen Städten. In dieser Doppelfunktion war er 2014 ‚Artist in residence’ des von Hans Werner Henze gegründeten Festivals „Cantiere Internazionale d’Arte“ in Montepulciano (Italien), wo unter der Leitung von Roland Böer seine Sinfonietta für großes Orchester „Il Vento“ zur Uraufführung kam. Weitere Auftragswerke entstanden zuletzt u. a. für das Kammerensemble der Dortmunder Philharmoniker, das Thüringer Landestheater Rudolstadt und die Thüringer Symphoniker. 2018 eröffnete die Uraufführung seines Violinkonzerts „Humanité“ den Leipziger Orgelherbst in der Nikolaikirche. Nach Lehraufträgen an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig wurde er 2017 als hauptamtlicher Künstlerischer Mitarbeiter an die Hochschule für Musik „Franz Liszt“ berufen. Im Zentrum seines Repertoires steht das Klavierwerk Franz Liszts . Hannes Pohlit, der 2013 schon einmal bei den Leinsweiler Musikwochen mit einem Klavierabend zu Gast war, wird im Eröffnungskonzert der Frühjahrskonzerte unter anderem Franz Liszts berühmtestes Orgelwerk, Fantasie und Fuge über den Choral „Ad nos, ad salutarem undam“, in der Fassung für Klavier von Ferruccio Busoni spielen. Pfingstsonntag, 10. Juni 2019 - 18 Uhr Froschkonzert und Kuckuckslieder Ein tierisches Mitsingkonzert Chor des Gesangvereins Leinsweiler 1876 Das Mitsingkonzert des Leinsweiler Chores ist seit dem ersten Jahr fester und sehr geschätzter Bestandteil der Frühjahrskonzerte. Den fröhlichen gemeinsamen Gesang genießen Besucher und Chormitglieder. In diesem Jahr ist das Konzert den Tieren gewidmet. Vom Esel über den Frosch, die Katze oder den Kuckuck finden sich in der Musik zahlreiche Beispiele für lustige oder melancholische Kanons und Strophenlieder. Schon im 16. Jahrhundert hat Andrea Banchieri einen mehrstimmigen Satz geschrieben, bei dem Eule, Kuckuck, Katze und Hund beteiligt sind. Die Zuhörer sind wieder aufgefordert fleißig mitzusingen. Bereits seit über 140 Jahren ist der Gesangverein mit seinem gemischten Chor wichtiger Bestandteil des Gemeinschaftslebens in Leinsweiler. 30 Jahre wurde der Chor von Achim Silbernagel geleitet und hat sich in dieser Zeit einen guten Ruf unter den Pfälzer Chören erworben. Im Jahr 2015 übernahm Beate Dittmann die Leitung des Chores. Mit ihr setzt der Chor seine positive Biografie fort. Neues Liedgut ergänzt nun das Altbewährte, weitere Sängerinnen und Sänger sind hinzugekommen. Mit Beiträgen auf Klavier, Flöten und Saiteninstrumenten bereichern Musikerinnen aus den Reihen der Chormitglieder gemeinsam mit Beate Dittmann die Chorkonzerte.
Freitag, 14. Juni 2019 - 20 Uhr Words on strings Text ist Musik, Musik ist Sprache C. Boesser-Ferrari, J. T. Kreusch (Gitarre) D. Emling, M. Weber (Rezitation) Eine Mélange aus Klängen und Worten, wunderbare Kunst wird sich an diesem Abend entfalten. Es entstehen Texte, die Musik sind, Musik, die Sprache ist. Den Auftakt macht der Autor David Emling, dessen Texte anschließend (oder gleichzeitig) von dem Impro-Gitarristen Claus Boesser-Ferrari musikalisch interpretiert werden. Emling, seit Jahren Mitglied des Zentrums Junge Literatur in Darmstadt, veröffentlichte zahlreiche Texte online und in Zeitschriften. Boesser-Ferrari ist seit Jahrzehnten eine feste Größe in der inter- nationalen Gitarrenszene und in der ganzen Welt unterwegs. In raschem, ständigem Wechsel folgt der Gitarrist Johannes Tonio Kreusch. Der klassische Musiker und Jazz-Interpret studierte am Mozarteum in Salzburg sowie in New York und ist u.a. mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und dem Artist International Award New York ausgezeichnet. Mit intensiven Gedichten fügt sich die Lyrikerin Martina Weber in die Runde ein. Ihre eindringliche Lyrik öffnet weite Räume der Imagination, die von der Musik Kreuschs in neue Bilder umgesetzt wird. Sie ist u.a.Preisträgerin des Martha- Saalfeld-Preises des Landes Rheinland-Pfalz sowie des Georg K. Glaser-Preises. Sonntag, 16. Juni 2019 - 18 Uhr Musik mit Herz und Seele Barocke Arien und Kantaten auf historischen Instrumenten ensemble baroque Das „ensemble baroque“, bereits zum dritten Mal in Leinsweiler, widmet sich mit seinem diesjährigen Programm der facettenreichen Vielfalt von „Herzen“ und „Seelen“: Klopfende, freudige und auch arme Herzen sowie schmachtende, ruhende, verzagte und begnadigte Seelen. Arien und Kantaten von Bach, Telemann und Händel werden begleitet durch ein barockes Instrumentarium, in kleinen und größeren Besetzungen mit Barockoboe, Barockfagott, Gamben und Cembalo. Instrumentalwerke von Boismortier im französischen Stil und ein Orgelstück von J. S. Bach runden das abwechslungsreiche Programm ab. Mit den nach historischen Vorbildern gebauten Instrumenten erklingt die Musik so, wie sie die Komponisten in ihrer Zeit erlebt und mit welcher Klangvorstellung sie die Werke komponiert haben. Die gegenüber modernen Instrumenten weicheren und obertonreicheren Klangfarben der historischen Instrumente mischen sich mit Gesangsstimmen auf ganz besondere Weise. Die Musiker/innen des „ensemble baroque“ haben sich während ihrer Studienzeit in der Pfalz über ihre Leidenschaft für die Kammermusik kennengelernt. Obwohl sie mittlerweile weit entfernt von einander leben (Pfalz, USA und Rheinland), setzen sie ihre gemeinsame Konzerttätigkeit fort. Mindestens einmal im Jahr finden sie sich zusammen, um ein Barockkonzert zu gestalten. In diesem Jahr musizieren: Veronika Wiedekind (Sopran), Martin Risch (Bariton), Elisabeth Ramirez (Cembalo und Violine), Andrea Vilz (Barockoboe), Andrea Vilz, Veronika Wiedekind, Christian Schmidt (Barockfagott, Cembalo und Orgel), Sven Lamberti- Elisabeth Ramirez Meng und Markus Steiner (Gambe).
Samstag, 22. Juni 2019 - 18 Uhr La Rosa Enflorece Eine musikalische Zeitreise für Harfe, Blockflöten, Tin Whistle und Gitarre Ensemble ChordaFlautando „ChordaFlautando“, das ist das Speyerer Musikerpaar Corinna und Marcus Schneider mit Harfe und Gitarre und der Landauer Musiker Rüdiger Böhm auf allerlei Blockflöten und Tin Whistle. Eine ungewöhnliche Besetzung mit faszinierenden Klangkombinationen, für die sich das Trio auf musikalische Entdeckungsreise begeben hat. Das Ergebnis ist ein facettenreiches Programm, bei dem von jedem Musiker Meisterschaft auf seinem Instrument gefordert wird. Abseits festgelegter Stilrichtungen erklingt Musik aus dem keltischen Kulturraum, sowie Tänze und Lieder aus dem Mittelalter und der Renaissance in neuen, reizvollen Arrangements. Sogar einige Ausflüge in jazzige Gefilde bereichern das abwechslungsreiche Repertoire des Ensembles aus der Südpfalz. Rüdiger Böhm Diplom-Musiklehrer für Klavier und , Blockflöte, gründete 1999 die Private Musikschule Landau. Seit 20 Jahren mit der Gruppe "Reinig, Braun + Böhm“ auf Konzerten in der Pfalz unterwegs, Festival-, Radio- und TV Auftritte. Er produziert CDs im eigenen Label PFALZRECORDS. Corinna Schneider, Diplom-Orchestermusikerin, ist freiberuflich tätig als Privatmusiklehrerin für Harfe und Klavier und tritt als Solistin bei festlichen Anlässen auf. Marcus Schneider ist Privatmusiklehrer für Gitarre. Als Gitarrist rege Konzerttätigkeit in diversen Ensembles u.a. Siebenpfeiffer, Wood&Steel, Saitenweise. Sonntag, 23. Juni 2019 - 18 Uhr Ein Winter auf Mallorca Eine literarisch-musikalische Reise (Musik Frédéric Chopin, Text George Sand) Erika Le Roux (Klavier), Sabine Waffender (Rezitation) Im Alter von 33 Jahren lernt die bereits erfolgreiche Schriftstellerin George Sand in Paris den 6 Jahre jüngeren Frédéric Chopin kennen und lieben. 1838 beschließt sie mit ihren beiden Kindern nach Mallorca aufzubrechen. Ihr 15jähriger Sohn hat Rheuma, sie erhofft Genesung für ihn. Chopin schliesst sich dieser kleinen Gruppe an. Sand erzählt in ihrem Buch "Ein Winter auf Mallorca" von Monaten voller Entbehrungen, Feindseligkeiten seitens der Bevölkerung, den Kämpfen mit den Naturgewalten und dem Versuch für die kleine Familie ein Heim zu schaffen. Dennoch gelingt es ihr immer wieder mit Mut und großer Kraft die Schönheit der Natur zu sehen und zu beschreiben. Sie erzählt von einem Mallorca und seinen Menschen, das noch wild und unerschlossen war. Erika le Roux wurde geboren und ausgebildet in Johannesburg, Südafrika. Schon als junge Pianistin gehörte sie zu den Preisträgern internationaler Klavierwett- bewerbe in Pretoria und Montevideo. Sie wurde zu einer der führenden Pianisten-Persönlichkeiten ihrer Heimat. 1992 gewann sie den Grand Prix Musical Panafricaine der UNESCO. Seit einigen Jahren lebt sie in Deutschland und ist eine bundesweit gesuchte sowie engagierte Pianistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin in Konzertreihen und Festivals. Ihr immenses Repertoire erweitert sie ständig und mit Leichtigkeit. Sabine Waffender geboren in Stuttgart, besuchte die Schauspiel- , akademie Zürich. Nach 15 Jahren mit Engagements an Theatern wie Stadttheater Konstanz, Staatstheater Wiesbaden, Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Schauspielhaus Düsseldorf und beim Film lebt sie seit 1996 in der Nähe von Mainz, arbeitet freiberuflich als Sprecherin, an eigenen Projekten, unterrichtet und gibt Kurse.
Samstag, 29. Juni 2019 - 18 Uhr Mir ist so wunderbar... Brillante junge Stimmen Lea Lamparter, Na Shen, Hengli Bao, Shichao Cheng, Georg Kalmbach Die Gesangsklasse von Stephan Kohlenberg mit Lea Lamparter, Na Shen, Hengli Bao, Shichao Cheng und Georg Kalmbach musiziert Lieder, Arien und Ensembles von Beethoven bis Rihm. Prof. Stephan Kohlenberg studierte Schulmusik in Frankfurt und Gesang an der Royal Academy of Music in London. Es folgte eine extensive Konzert- und Operntätigkeit in England. Er war musikalischer Leiter an den Theatern Gießen und Wiesbaden, Dozent am Opernstudio der Oper Frankfurt am Main. Seit 1983 unterrichtet er an der Musikhochschule Karlsruhe, seit seiner Pensionierung 2014 mit einem Lehrauftrag. Viele seiner ehemaligen Studenten sind im Engagement an deutschen Bühnen oder unterrichten an Hoch- und Musik- schulen. Lea Lamparter stammt aus Freiburg. Sie studiert im 6. Bachelor- Semester Gesang und gleichzeitig im 8. Bachelor-Semester Schul- musik. Na Shen studiert im 4. Master-Semester Gesang. Sie stammt aus Puyang in der Provinz Henan in China und hat ihren Bachelor an der Universität Shanxi abgelegt. Hengli Bao stammt aus Gansu in China, schloss den Bachelor am Sichuan Conservatory in Chengdu ab und studiert im 3. Master-Semester Gesang. Shichao Cheng stammt aus Zhang Pu, Provinz Fujian in China, erwarb seinen Bachelor am China Conservatory in Beijing, seinen Master in Gesang bei Stephan Kohlenberg 2017 und studiert jetzt im 3. Master-Semester Liedgestaltung. Georg Kalmbach stammt aus Nagold. Neben seinem Bachelor 2018 schloss er zeitgleich das erste Staatsexamen für das Lehramt an Grundschulen ab. Momentan absolviert er sein Referendariat und befindet sich im 3. Master-Semester Gesang. Sonntag, 30. Juni 2019 - 18 Uhr Eine Reise durch die Zeit Kammermusikrezital Kyrill Rybakov (Klarinette), Gryta Tatoryte (Klavier) Die dem Leinsweiler Publikum gut bekannte litauische Pianistin Gryta Tatoryte tritt auf mit dem renommierten moskauer Klarinettisten Kyrill Rybakov. Das Programm bietet einen Einblick in die Herzensangelegenheiten beider Musiker - der Musik von J.S. Bach und seines Sohnes C.Ph.E. Bach, sowie dem Hauptwerk des Abends, der späten Sonate von J.Brahms Op. 120 Nr. 1. Als Intermezzi werden ein Werk des estnischem Komponisten A. Pärt und die Première Rhapsodie von C. Debussy erklingen. Kyrill Rybakov absolvierte sein Studium am Pariser Conservatoire, am Tschaikovsky-Konservatorium in Moskau sowie an der Hochschule für Musik Freiburg jeweils mit Auszeichnung. Er ist international gefragt als Solist und Kammermusiker Am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium gründete er 2003 . die Klasse für moderne und historische Klarinette und leitete sie bis 2014. Der Musiker ist Künstler bei d'Addario (USA) und bei Buffet Crampon (Frankreich), Autor vieler Fachartikel für Klarinette und gibt weltweit Meisterkurse. Die Kunst des Klavierspielens lernte Gryta Tatoryte bei J. Dvarionas, Prof. M.Uhde und Prof. P.Eicher. Sie spielte unter Leitung namhafter Dirigenten wie M.Venzago, C.Diederich, J.Wildner und M.Pitrėnas u.a. bei den Schwetzinger Festspielen, dem Schleswig-Holstein Musikfestival und dem Vilnius Festival. Als Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe machte die Pianistin international auf sich aufmerksam. Gryta Tatoryte schloss 2019 das Konzertexamen an der Hochschule für Musik Karlsruhe mit Auszeichnung ab. Dort ist sie zudem Lehrbeauftragte im Fach Klavier.
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