PINGUINEINSIDER Ausgabe 11/2020 - Krefeld-Pinguine
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PINGUINEINSIDER DERINHALT • Vorwort • Coach's Corner: Clark Donatelli zur Situation • Die Pinguine Statistik-Ecke HALLO PINGUINE-FANS, es ist wirklich nicht leicht, derzeit die Stimmung rund um die Pinguine hoch zu halten. Die Atmosphäre in der Kabine ist, so werden die Verantwortlichen nicht müde zu betonen, weiterhin gut. Doch rund um die Schwarz-Gelben ist die Moral am Boden. Das spürt man nicht erst, wenn man auf Facebook oder anderen Plattformen im Netz liest. Nach fünf Jahren ohne Playoffs sind die Fans endgültig desillusioniert. Die Saison 2014, als das Team in der Spitzengruppe der Liga stand und der „Zirkus Krone“ um Pietta, Clark und Courchaine die Liga in Grund und Boden schoss, ist kaum mehr als eine ferne Erinnerung. Entsprechend ist es natürlich auch immer problematischer, um Geduld zu bitten und den Blick auf die Zukunft zu richten. Und klar ist auch: Die positiven Aspekte immer wieder zu betonen, das ist irgendwann auch nicht mehr abendfüllend. Was also sollen wir an dieser Stelle schreiben? Die Situation erscheint nach zwei klaren Auftaktniederladen unter dem neuen Trainer und Hoffnungsträger Clark Donatelli ungefähr so strahlend wie das Wetter der vergangenen Woche. Doch unter dem Strich bleibt auch, zu sehen, dass Clark erst wenige Tage da ist. Klar, er hat jetzt zwei Spiele gecoacht und hatte dazwischen eine Woche Training. Aber um die negativen Erfahrungen von Wochen und sogar Jahren aus den Köpfen zu bringen, das dauert länger. Insofern darf die Hoffnung auf eine Besserung durch den neuen Coach auch durchaus weiter hochgehalten werden. Clark ist ein erfahrener und profilierter Coach, der auch große Krisen in seiner Karriere erlebt hat – als Spieler wie als Trainer. Diese Erfahrungen helfen natürlich, sich auf die Spieler einzustellen und Wege zu finden, wie sie ihre Leistungen, ihre Auftritte verbessern können. Und unter dem Strich ist es ja auch alles, was uns bleibt. Wir können den handelnden Personen vertrauen, dass sie das Ruder herumreißen und dass wir in der Zukunft bessere Zeiten erleben, oder wir können mit Fatalismus an die Sache ran gehen und lamentieren werden drei waren hilftheutigen doch jetzt wir abgefälscht am und nicht Abend KEV beiminweiter. Lasst uns er der Yayla-Arena Pinguine fünftenEishockey Tor war zusammenstehen wiedersehen. GmbH Denn stark von Foucaultund schauen, bekanntlich behindert, dassinwir schloss der den sich ihn der hinein Westparkstraße Karren aus dem bisherige 111 es -war Dreck 47803 Pinguine-Kapitän rutschte. Aber Krefeld bekommen. - Tel.: Wie Ligarivalen keine 02151-76239-0 Adenauer Iserlohn Torwartbehinderung, sagte: „Die Roosters denn an.Situation der Und der Grund Ob dafür dabei dann Arm gehoben hatte www.krefeld-pinguine.de Alexander n zuund inem GastBlank, an der Sohn derDanil - vonE-Mail: Westparkstraße. vermutlich Foul von einen Valitov,Penalty info@krefeld-pinguine.de Trainer Boris, wegenausgesprochen wieder mit dabei ist, hätte. Nun und dem der Schiedsrichte das
PINGUINEINSIDER uns das Hobby kaputtmachen lassen. Das ist aber doch auch keine Option, oder? Am Ende des Tages ist und bleibt es doch so, dass wir das Eishockey im Allgemeinen und die Pinguine im Besonderen lieben und endlich wieder Siege, Erfolge, Playoffs und die Träume von höchsten Weihen herbeisehen. Und letztlich mag es zwar so sein, dass die Krefeld Pinguine das Rheinische Team sind, das die bis dato letzte Meisterschaft gewann. Aber wahr ist auch: Wenn es weiter geht mit Fans in der Halle, dann stehen möglicherweise Abiturienten auf der Tribüne, die die Meisterschaft 2003 nicht nur nicht bewusst erlebt haben, sondern damals schlicht noch nicht geboren waren. Das bedeutet, dass es längst Zeit ist, dass wir wieder in die Spitzengruppe der DEL zurückkehren und dass jeder Fan zu jedem Spiel gehen kann und die realistische Hoffnung hat, am Ende einen Sieg zu feiern. So weit wird kein Verantwortlicher und kein Spieler intervenieren. Allein, wenn es an die Umsetzung geht, wird es schwieriger. Denn unter dem Strich werden diejenigen, die das Team zusammenstellen, eben sagen: Klar hätte ich gern eine Mannschaft wie München, Mannheim oder Berlin. Nur habe ich eben nicht das Geld, diese Spieler zu verpflichten. Das Schlimme an der Sache ist aber: Ohne gute Spieler keine Erfolge, ohne Erfolge keine Zuschauer – außerhalb Corona natürlich – und damit weniger Geld. Und schon beißt sich die Katze in den Schwanz. Foto: Christoph Jürgens Ingolstadt sparen nicht nur unter istdas ersteVertrag vielleicht auchstand, nicht Heimspiel zum das der Team eshinzu. schlechteste. Saison, Der Das ist auch 33-Jährige einÜberleben hat derüber Derby. Sicher, Jahre Pinguine Derbys in der ist ohne am DEL gezeigt, Ende doch sind Zuschauer was er kann wichtiger, nicht das und als ein, KEV soll zwei Gleiche. nun trotzdem Siege Pinguine Aber bei den Pinguinen inEishockey einer Saison, GmbH können eine oder wir unswichtige Rolle spielen. auf die Partie freuen. Wie erwähnt gibt Westparkstraße Die Verantwortlichen wollen es ein gern111noch Wiedersehen - 47803 mitden Krefeld Torsten - Tel.: ein oder 02151-76239-0 anderen Ankert. Es istweiteren neuen schade, dass derSpieler holen. Wichtig ehemalige www.krefeld-pinguine.de ist dabei natürlich, Nationalverteidiger - E-Mail: die Schwarz-Gelben info@krefeld-pinguine.de dass diese einen deutschen verlassen hat,Pass aberhaben. so ist esWas nunder
PINGUINEINSIDER Aus diesem Teufelskreis gibt es unter dem Strich nur einen einzigen Ausweg: Jeder Einzelne sollte so gut wie möglich von den Pinguinen reden. Wenn wir ein gutes Bild von Verein und Team, von Fans und Verantwortlichen haben und verbreiten, dann ist das eine große Hilfe. Denn es schafft ein positives Gefühl für alle Beteiligten, sorgt für höhere Attraktivität bei Sponsoren und sicher auch bei eventuellen zukünftigen Spielern. Insofern kann jeder von uns, jeder einzelne Fan auf der Tribüne, einen Beitrag zu einem „Besser“ leisten. Sind wir, seid vor allem ihr da in der Verantwortung? Natürlich nicht! Wir schon nicht, Ihr schon gar nicht. Aber das ändert nichts an der Möglichkeit. Und am Ende macht es für uns selbst das Leben schöner. Also: Schimpfen wir nicht auf das Team, auf die Niederlagen und Tabellenstände. Schauen wir auf das, was besser wird. Lasst uns an eine bessere Zukunft glauben. Etwas anderes bleibt uns ohnehin nicht. Insofern hoffen wir auf einen guten Auftritt heute gegen Wolfsburg. Die Grizzlys haben bisher in der Überzahl ganz enge Spiele geliefert. Sie haben eigentlich keine hohen und klaren Siege gefeiert. Insofern können wir alle auf ein gutes, enges und spannendes Spiel hoffen. Ob wir am Ende jubeln oder traurig sind? Eigentlich ist das doch zweitrangig. Fiebern wir mit dem Team, freuen uns an den Toren und hoffen auf einen guten Ausgang. Unter dem Strich ist es doch das, was den Sport vor allem anderen ausmacht. Freuen wir uns darauf. Unter dem Strich bleibt es Eishockey und ein Spiel der Pinguine! Euer Insider-Team Foto:: Christoph Jürgens KEV Pinguine Eishockey GmbH Westparkstraße 111 - 47803 Krefeld - Tel.: 02151-76239-0 www.krefeld-pinguine.de - E-Mail: info@krefeld-pinguine.de
PINGUINEINSIDER COACH'S CORNER - Clark Donatelli zur Situation Hallo Pinguine-Fans. Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir gegen Berlin wieder verloren haben. Da spielt es auch keine Rolle, ob wir über weite Strecken recht gut gespielt haben, oder komplett unsere Leistung nicht abgerufen haben. Am Ende reicht es nicht für einen Erfolg, für Punkte und die wollen wir unbedingt. Dafür arbeiten wir. Dafür kämpfen wir, dafür arbei- tet jeder Spieler jeden Tag hart. Leider ma- chen wir unter dem Strich zu viele Fehler. Wichtig ist für uns vor allem, unsere Fehler zu minimieren. Am deutlichsten ist hier die Schwäche im Zweikampf zu nennen. Wir verlieren einfach zu viele eins gegen eins-Duelle. Daran müssen wir dringend arbeiten und das verändern. Aber das ist nicht leicht. Es liegt nicht an mangelndem Willen der Jungs. Ich habe eine Mannschaft, die will, die jeden Tag hart arbeitet, die wirk- lich alles auf dem Eis lässt. In dieser Hinsicht kann ich den Jungs gar nichts vorwerfen. Aber Zweikämpfe sind nicht nur eine Frage des Willens und des Kampfes, sondern auch der Technik. Und die fehlt hier und da manchmal. Ein Beispiel: Wenn ich in einen Zweikampf an der Bande gehe, kann ich auf den Körper gehen und das ist richtig. Aber ich kann eben zusätzlich den Schläger auf dem Eis haben, um zu verhindern, dass die Scheibe an mir vorbei gespielt wird. Das müssen wir tun, da müssen wir hinkommen. Wenn wir solche kleinen Dinge besser machen, wenn wir die Basics des Hockeys befolgen, dann haben wir eine gute Perspektive. Es geht hier auch nicht um Einzelne. Ich möchte weder Jungs positiv herausheben noch negativ an den Pranger stellen. Das wäre auch falsch, denn Eishockey besteht aus einer fünf-Mann-Unit. Und wenn nur einer nicht mitmacht, dann kann weder eine gute Offensive noch eine gute Defensive aufgeboten werden. Nur eins möchte ich sagen: Ich habe mitbekommen, dass Kritik an unseren Goalies .Hier sind laufen wir im lassen. MagentaSport-Cup Dann das schwächste Team bisher und das soll so nicht bin ich optimistisch. sein. Dabei geht es aber beim KEVAnspiel Pinguine nicht nur umGmbH Eishockey den Spieler, der am Punkt steht. Man muss Auch kommt alsWestparkstraße dadas fünf-Mann-Team Team 111 funktionieren. nach all der -Aufregung 47803 Krefeld - Tel.: wieder Darum langsam 02151-76239-0 trainieren wir auch das einigermaßen zur jetzt www.krefeld-pinguine.de - E-Mail: info@krefeld-pinguine.de verstärkt, denn Bullys sind ein wichtiges Element des Spiels. Wenn Du gewinnst, hast
PINGUINEINSIDER aufgekommen ist. Aber ich denke, dass sie insgesamt einen soliden bis guten Job machen. Gab es Gegentore, die sie gern nochmal spielen würden? Klar gab es die. Aber sie wurden auch all zu oft allein gelassen. Und Sergei Belov beispielsweise hat uns gegen Berlin im ersten Drittel mit wichtigen Paraden im Spiel gehalten. Ihn dann für die Niederlage verantwortlich zu machen, ist nicht OK. Also: wir arbeiten hart auf allen Ebenen und wollen endlich Erfolge feiern. Am liebsten schon heute gegen Wolfsburg. Für uns und unser Gefühl, aber natürlich besonders für Euch. Versprochen! Foto:: Christoph Jürgens KEV Pinguine Eishockey GmbH Westparkstraße 111 - 47803 Krefeld - Tel.: 02151-76239-0 www.krefeld-pinguine.de - E-Mail: info@krefeld-pinguine.de
PINGUINEINSIDER DIE PINGUINE STATISTIK-ECKE Pinguine vs. Grizzlys (14.02.2021) Krefeld Pinguine: KEV Pinguine Eishockey GmbH Westparkstraße 111 - 47803 Krefeld - Tel.: 02151-76239-0 www.krefeld-pinguine.de - E-Mail: info@krefeld-pinguine.de
PINGUINEINSIDER DIE PINGUINE STATISTIK-ECKE Pinguine vs. Eisbären (17.02.2021) Foto:: Christoph Jürgens KEV Pinguine Eishockey GmbH Westparkstraße 111 - 47803 Krefeld - Tel.: 02151-76239-0 www.krefeld-pinguine.de - E-Mail: info@krefeld-pinguine.de
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