Plant, baut und begleitet für die Infrastruktur - Rothpletz ...
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Plant, baut u nd beg leitet in allen Bereichen des klassischen Bau-und Ingenieurwesens seit über 100 Jahren
Kraftwerk Doppelpower, Schwanden Gegenvortrieb Planung 2016 – 2019 Bauzeit 2016 – 2019 Kunde KW Doppelpower AG Arbeitsgattung Maschineller Vortrieb im Lockergestein (MUL), Bergung MTBM, Versetzung vorfabrizierter Betonrohre Die mit dem Swiss Mountain Award 2007 preisgekrönte Projektidee sah vor, das Triebwasser der Stufen Sernf und Niederenbach direkt zu fassen und über einen 1’700 m langen Druckstollen auf eine Maschinengruppe in Mitlödi zu leiten. Nach ca. 1’300 m blieb die dafür eingesetzte Microtun- neling-Maschine stecken. ADP (ARGE Doppelpower, Federführung Rothpletz, Lienhard + Cie AG) wurde beauftragt, mit einem bergmännischen Gegenvortrieb ab Schwanden den Stollen fertig zu stellen. Die Arbeiten erfolgten im Vollausbruch im Baggervortrieb MUL (spez. Tunnelbagger, ITC 120 N F2 mit Ladeband / Kombi-Arm mit Reisslöffel und hydr. Abbauhammer) mit Spritzbetonsicherung und Stahleinbau im Schutz eines Rohrschirms, sowie systematischen Abdichtungsinjektionen. Der Vortrieb erfolgte in jeweils 8 m langen Etappen (8 Abschläge à 1 m). Der Injektionskörper bestand aus einem Abdichtungspfropfen über den gesamten Querschnitt jeweils am Etappenende, sowie radial umhüllende Injektionen über die gesamte Etappenlänge. Als Injek-tionsgut wurde Zement und ein Zweikomponenten-Bindemittel aus anorganischen Mineralverbindungen eingesetzt. Nach Erreichen der TBM wurde diese geborgen und die bereits produzierten Betonrohre des Microtunneling-Vortriebs werden in den Stollen gescho- ben und mit dem bestehenden Strang verbunden. Abschliessend wurde der bautechnische Hohlraum mittels zementöser Suspension vollständig hinterfüllt. Die Arbeiten wurden im Herbst 2019 erfolgreich abgeschlossen.
Tunnel Rosshäusern Doppelspurausbau Rosshäusern – Mauss, Los 4.0 Planung – Bauzeit 2012 – 2017 Kunde BLS Netz AG Arbeitsgattung Sprengvortrieb im Schutz eines Rohrschirms, Innenausbau, Bau Tagbautunnel, Bau Tunnelzentralen Der kurvenreiche Streckenabschnitt der BLS zwischen Rosshäusern und Mauss war ein grosser betrieblicher Engpass auf der Strecke Bern-Neu- châtel. Mit einer neuen Linienführung und einem zweiten Gleis wollte die BLS die Fahrzeiten verkürzen, die Kapazität steigern und die Flexibilität an die heutigen Anforderungen anpassen. Der neue Rosshäuserntunnel ersetzt den bestehenden, sanierungsbedürftigen Einspurbahntunnel. Ursprünglich sollte der Vortrieb konventionell im Vollausbruch erfolgen. Die im Berg angetroffenen Verhältnisse zwangen allerdings zu einem Sy- stemwechsel. Der Tunnel wurde daraufhin im Gegenvortrieb von Ost und West her im Kalottenvortrieb sprengtechnisch und im Schutz eines Rohr- schirms erstellt. Das ausgebrochene Material wurde im Pneubetrieb direkt zur Endablagerung in der eigenen Grube geschuttert und eingebaut. Die Felssicherung erfolgte mit Stahleinbau alle Meter und mit Spritzbeton hinterfüllten Schalungs-und Armierungsgittern. Der an den Kalottendurchschlag folgende Strossen-und Sohlenausbruch beendete die Ausbrucharbeiten. Abschliessend erfolgte die Abdichtung und der Einbau des Betongewölbes sowie der Bau der Tagbautunnel Ost und West, sowie der beiden Zentralen bei den Tunnelportalen. Plant, baut und begleitet
Tunnel de Pinchat Projekt CEVA, Genf Planung – Bauzeit 2012 – 2017 Kunde CFF SA, DCTI Projet CEVA Arbeitsgattung Bahntunnel im Lockergesteinsvortrieb, Teilausbruch, Innenausbau Das Projekt CEVA beinhaltete eine neue grenzüberschreitende doppelspurige Bahnlinie vom Genfer Hauptbahnhof Cornavin über Eaux-Vives nach Annemasse. Das Los 23.12 führt von Carouge-Bachet nach Val d’Arve und beinhaltet einen 2 Km langen bergmännischen Tunnel samt unter- irdischem Bahnhof Carouge-Bachet. Die konventionellen Vortriebe wurden aus dem 20 m tiefen Schacht Bachet bzw. über die Ram-pe Val d`Arve logistisch erschlossen. Bedingt durch die schwierige Geologie, geringe Felsüberdeckung und der innerstädtischen Lage wurden die Lockergesteinsvortriebe mittels Tunnel- bagger Liebherr 944 im Schutz von aufwändigen Sicherungsmassnahmen (Rohrschirm, Stahleinbau und Spritzbeton) im Teilausbruch mit teilweise vorauseilenden Paramentstollen reali-siert. Der Einbau der Rohrschirme erfolgte mit einem Spezialbohrwagen (Axera T12), mit welchem zwei Rohre gleichzeitig und unabhängig voneinander eingebohrt werden können. In Abschnitten mit Grundwasser im Sohlbereich erfolgte zusätzlich eine Imprä- gnation aus vertikalen Jettingsäulen und Injektionen zur lokalen Abdichtung. Für den Schacht-bzw. Deckelbau waren umfangreiche Schlitzwand-und Bohrpfahlarbeiten erforderlich. Das Bauwerk wurde vor dem Betonieren der Innenschale mit einer FPO-Abdichtungsfolie teilweise abgedichtet. Nach Einbau der Bankette und Gleisplatte aus Beton wurde das Bauwerk an die Bahntechnik übergeben.
Tunnelbau Damals wie heute sind unsere Mitarbeitenden führend an der Weiterentwicklung von Baumethoden und Tunnelbautechniken beteiligt. Dank der rei- chen Erfahrung von über 100 Jahren und mehr als 300 km erstellten Tunnel- und Stollenbauten, nehmen wir eine wichtige Rolle unter den Schweizer Tunnelbaufirmen ein. So fungiert die Rothpletz, Lienhard + Cie AG als vertrauter Partner für anspruchsvolle Projekte in der ganzen Schweiz sowie dem nahen Ausland. Zu unserem Leistungsangebot gehört der klassische Vortrieb mit der Tunnelbohrmaschinen (TBM), der Vortrieb mit der Teilschnittmaschinen (MUF) sowie der Sprengvortrieb (SPV). Als erste Tunnelbauunternehmung in der Schweiz haben wir zudem das Tunnel-Jetting – der Vortrieb im Locker- gestein (MUL) - in Form des horizontalen Tunnel-Jettings in Verbindung mit einschaligen, verschraubten Tübbings im Lockergestein angewendet. Ergänzend bieten wir für Bauherren und Planer Beratungen und Expertisen, Projektprüfungen und Programmstudien, Kostenschätzungen sowie Baumethoden- und Bauvorgangsplanungen an. Ihr Kontakt Reto Koch, Abteilungsleiter Tunnelbau E-Mail reto.koch@rothpletz.ch Telefon +41 62 836 91 51 RL-Story Der Virus des Untertagebaus hat mich schon früh gepackt. Nach Abschluss meiner Lehre zum Mau- rer war ich an der HTL in Brugg-Windisch. Im Rahmen des Studiums besichtigten wir die Baustelle des Bözberg Strassentunnels - da ist es passiert! Mit dem Diplom in der Hand bewarb ich mich Rothpletz, Lienhard + Cie AG auf ein Inserat von RL, ganze 25 Jahre ist das nun schon her. Nach einigen Jahren als Bauführer im Tunnelbau durfte ich interessante Tunnelbaustellen als Baustellenchef führen. Anschliessend Bauunternehmung wechselte ich ins Technische Büro unserer Bauunternehmung und führte als Projektleiter Submis- Schiffländestrasse 35 sionen und Ausführungs-projekte. Seit gut drei Jahren bin ich als Mitglied der Geschäftsleitung für 5001 Aarau den Tunnelbau zuständig und pflege einen regen Wissenstransfer mit unseren jungen Talenten. Der Virus steckt noch immer in mir! T +41 62 836 91 11 Plant, baut und begleitet rlinfo@rothpletz.ch
Neubau Bözbergtunnel Neuer Doppelspurtunnel und Umbau bestehender Tunnel Planung 2013 – 2022 Ausführung 2015 – 2022 Kunde SBB CFF FFS - AG Phase Bauprojekt, Ausführungsprojekt, Ausschreibung, Ausführung, Inbetriebnahme und Abschluss Parallel zum bestehenden Doppelspurtunnel Bözberg, der die technischen Anforderungen des 4-Meter-Korridors für den Güterverkehr per Bahn nicht mehr erfüllt, wird ein neuer 2.7 km langer Doppelspurtunnel gebaut. Der bestehende Tunnel wird renoviert und umgebaut zu einem Service- und Rettungsstollen für den neuen Tunnel. Dabei wird die Eisenbahnausrüstung demontiert und eine Fahrbahn für Strassenfahrzeuge eingebaut. Zum Schutz der Thermalquellen Bad Schinznach wurde der Tunnel mit einer offenen Hardgesteins-TBM mit Schild aufgefahren, im Bereich der Quelle mit einer Vollabdichtung und im restlichen Tunnel mit einer Regenschirmabdichtung. Eine Herausforderung beim Vortrieb war der quellfähige Gipskeuper im südlichen Bereich. Die Quelldrücke musste bei der Dimensionierung der Tübbingringe und des Innenausbaus berücksichtigt werden.
Rhätische Bahn | Neubau Albulatunnel II Neubau Eisenbahntunnel mit Durchörterung einer geologischen Störzone Planung 2001 – 2024 Ausführung 2014 – 2024 Kunde Rhätische Bahn AG Phase Vorprojekt, Bewilligungsprojekt, Bauprojekt, Ausschreibung, Ausführungsprojekt Der Albulatunnel ist das Herzstück der seit 1903 in Betrieb stehenden und seit 2004 in die UNESCO-Liste als Weltkulturerbe aufgenommenen Albula- linie der Rhätischen Bahn. Mit dem Neubau des 5860 m langen Albulatunnel II, dem Umbau der beiden Portalbahnhöfe Preda und Spinas sowie dem Umbau der bestehenden Röhre in einen Sicherheitstunnel können die Anforderungen bezüglich Betrieb und Sicherheit auch künftig erfüllt werden. Lange Strecken des Tunnels liegen im Fels (5460 m). Bei der Durchörterung der rund 1000 m vom Portal Preda entfernten und rund 130 m langen geologischen Störzone, der Raibler-Rauwacke, sind beim Bau der ersten Röhre grosse Wasser-und Schlammeinbrüche sowie lange Verzögerungen protokolliert. Im Schutze eines Gefrierkörpers konnte diese Zone während des Baus des Albualtunnel II aus einer separat erstellten Kaverne erfol- greich durchörtert werden. Dabei wurde das Gefrierverfahren erstmals in einem Baugrund mit derart ungünstigen Materialeigenschaften kombiniert mit den hohen Belastungen aufgrund der Überlagerung und des anstehenden Wasserdrucks angewendet. Am 2. Oktober 2018 erreichte das Projekt mit dem Durchschlag einen weiteren wichtigen Meilenstein.
Umfahrung Sissach | Chienbergtunnel Massnahmen Hebungszone West Planung 2019 – 2020 Ausführung 2020 Kunde Tiefbauamt Kanton Baselland Phase Vorprojekt, Bauprojekt, Ausschreibung, Ausführung, Inbetriebnahme und Abschluss Der Umfahrungstunnel Chienberg in Sissach wurde über grosse Strecken im Gipskeuper eingebaut. Bereits während dem Bau wurde bemerkt, dass die Quelldrücke des quellfähigen Felsens grösser werden als die Auflast der Überdeckung auf dem Tunnel. Daher wurde ein Verankerungskonzept umgesetzt, welches diese Verformungen gedämpft zulassen soll. Im regelmässigen Unterhaltsintervall sollen die defekten Gleitverankerungen ersetzt und die Sohle nachgenommen werden, damit die Anker wieder genügend Gleitweg haben und die Durchgänge frei sind für Unterhalt und Fluchtwege. Im Unterhaltsintervall 2019/20 werden neben dem einfachen Ersatz auch Weiterentwicklungen der Ankersysteme vorgenommen sowie Anpassungen der Bodenplatte. Untersucht wurde insbesondere auch der Einfluss des sehr geringen Ankerrasters auf die Verankerungskörper der neuen und der bestehenden Stab-oder Drahtanker. Neben den Hauptarbeiten werden zusätzlich Instandhaltungsmassnahmen an der Ausbruchsicherung, an der Bergwasserhaltung und am Fluchtabgang vorgenommen, damit ein weiterer Betrieb gefahrlos möglich ist. Plant, baut und begleitet
Autobahn A9 Umfahrung Visp Tunnel Eyholz und Tunnel Visp Planung 2004 – 2022 Ausführung 2005 – 2016 Tunnel Eyholz; 2016 – 2020 Tunnel Visp; 2019 – 2022 Umbau Vispertaltunnel Kunde Kanton Wallis Phase Projektierung, Ausschreibung, Bauleitung Die Umfahrung Visp mit dem Tunnel Eyholz und dem Tunnel Visp stellt ein wichtiges Teilstück der künftig von Lausanne bis Brig-Glis durchgehen- den Nationalstrasse A9 im Kanton Wallis dar. Die A9 umfährt Visp im Süden und entlastet die mitten durch das Zentrum führende Kantonsstrasse T9. Die heutige Linienführung des 8.8 km langen Teilstücks der A9 verläuft zu rund 7 km in Tunnelbauwerken. Der seit 1996 in Betrieb stehende Vispertaltunnel, der Visp West mit den Vispertälern verbindet, wird zur Südröhre des Tunnels Visp ausgebaut. Der westliche Halbanschluss der A9 an das Vispertal (von und nach Sion) erfolgt durch drei unterirdische Verzweigungen und einen Überwurftunnel. Der östliche Halbanschluss (von und nach Brig-Glis) wird durch zwei unterirdische Abzweigungen im Tunnel Eyholz mit je einem Ein- und Ausfahrttunnel im Bereich Staldbach hergestellt. Insgesamt sind damit für die Umfahrung Visp fünf unterirdische Verzweigungsbauwerke nötig, wobei drei davon komplett neu ausgebrochen wurden und zwei davon aus einer Ausweitung des bestehenden Vispertaltunnels hervorgehen. Nebst den teils in ungünstiger Geologie liegenden Verzwei- gungskavernen wurden weitere über 15 km Tunnel in den unterschiedlichsten Lockergesteins-und Felsabschnitten aufgefahren.
Plant, baut und begleitet A1 Nordumfahrung | Gubristtunnel Bau 3. Röhre | Instandsetzung 1. + 2. Röhre Los 2 (3. Röhre) 2019 – 2022 Los 3 (1. + 2. Röhre) 2019 – 2025 Kunde ASTRA (Winterthur) Phase Los 2: Bauleitung Los 3: Ausschreibung, Bauleitung Der Autobahnabschnitt der Nordumfahrung Zürich gehört mit mehr als 120‘000 Fahrzeugen täglich zu den am stärksten befahrenen Strassen der Schweiz. Die Kapazitätsgrenze ist erreicht, was zu regelmässigen Verkehrsüberlastungen führt. Zur Behebung dieses Nadelöhrs ist der durchgehen- de Ausbau auf zweimal drei Fahrspuren vorgesehen. Zum Ausbau gehört auch der Bau einer dritten Tunnelröhre am Gubrist. Mit einem Ausbruchdurchmesser von knapp 16 m wird die 3. Röhre am Gu- brist zum grössten Tunnel der Schweiz. Der Fels wird mit einer Teilschnittmaschine gelöst und das Ausbruchsprofil anschliessend mit Stahlbögen und Spritzbeton gesichert. Die Baustelle wird als Linienbaustelle betrieben – in einem gewissen Abstand folgt der Beton des Sohlgewölbes, der Einbau und die Hinterfüllung des Werkleitungskanals, die Abdichtung sowie der Beton von Gewölbe und Zwischendecke. Anschliessend an die Neubauar- beiten werden die erste und zweite Röhre des Gubristtunnels umfassend saniert. Die Tunnels sind seit 1985 in Betrieb und werden den aktuellen Anforderungen angepasst (Sicherheit, Fahrraumgrösse, Entwässerung).
Ausbau Nordumfahrung Zürich Überdeckung Katzensee Planung 2003 – 2019 Ausführung 2016 – 2020 Kunde ASTRA Phase Auflageprojekt, Bauprojekt, Submission, Ausführungsplanung Der Ausbau der Nordumfahrung Zürich entlastet den stark befahrenen Autobahnabschnitt N1, indem die Fahrbahnen in beide Richtungen auf drei Spuren verbreitert werden. In einer IG erfolgten die Arbeiten im Planungsprozess der Lose 1 und 4. Die N1 durchquert in Zürich Affoltern die kantonale Landschaftsschutzzone. Mit dem Ziel, die Verbindungswege für Wildtiere zu ermöglichen sowie die Lärmimmissionen zu reduzieren wurde ein 581 m langes Autobahnstück in der Nähe des Katzensees überdeckt. Die Überdeckung ist als zwei- feldrige, unten offene Plattenrahmenkonstruktion in Ortbeton konzipiert und auf Bohrpfählen fundiert. Die mittlere Abstützung ist als geschlossene Wandscheibe ausgeführt, womit zwei richtungsgetrennte Tunnelröhren mit Spannweiten von bis zu 21 m entstehen. Um diese Spannweiten zu über- brücken wurde die Decke vorgespannt. Mit einer Erdüberdeckung von rund 80 cm wird das Bauwerk zum Schluss an die Umgebung angepasst. Wei- ter musste aufgrund der Verbreiterung der N1 die Überführung Affolternstrasse ersetzt werden. Diese wurde als schief gelagerte, zweizellige Hohlkas- tenbrücke ausgeführt. Hinzu kam die Umlegung der Mühlackerstrasse, welche der neue Autobahnanschluss Zürich Affoltern erforderte. Dazu wurde eine neue Fuss- und Radwegbrücke erstellt und die bestehende Grundwasserwanne erweitert. Die Brücke wurde als vorgespannte Stahlbetonbrücke ausgeführt. Ihre geschwungene Form sowie die gekrümmten, schiefwinkligen Widerlager stellten eine besondere statische Herausforderung dar. Plant, baut und begleitet
Ingenieurbüro Olten Seit über 50 Jahren verwirklichen unsere Oltner Ingenieurinnen und Ingenieure Projekte im Tunnelbau, der Geotechnik und dem allgemeinen Tiefbau. Zu unseren Hauptkunden gehören die SBB und das ASTRA, die Kantone und verschiedenste Gemeinden in der Umgebung Olten. Für sie planen wir Bauprojekte, begleiten die Ausführung als Projektverfasser oder Bauleiter und unterstützen mit Beratungsmandaten und Zustandserfassungen während der Betriebsdauer der Bauwerke. Diese Aufträge reichen von internationalen Grossprojekten mit jahrzehntelanger Planung und Ausführung, bis zu Kleinstprojekten gleich vor der Haustüre. Die Aufträge bearbeiten wir in jeweils spezifisch zusammengesetzten Projektteams aus Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Zeichnerinnen und Zeichnern. Die Teams sind teilweise standortübergreifend, damit die richtigen Köpfe die entsprechende Aufgabe bearbeiten oder Ideen aus anderen Projekten einfliessen lassen. Der dabei entstehende Mix aus Erfahrung und Kreativität sowie das technische Know-how unserer Mitarbeitenden bringt grossartige Bauwerke hervor. Ihr Kontakt Alex Schneider, Abteilungsleiter Ingenieurbüro/Leiter Olten E-Mail alex.schneider@rothpletz.ch Telefon +41 62 287 13 17 RL-Story Vor 19 Jahren reichte ich an der ETH meine Dissertation im Tunnelbau ein und durfte noch im selben Jahr voller Erwartungen und Neugierde mit RL in die Berufswelt starten. An mein ers- tes Projekt, den Wihaldentunnel, kann ich mich noch gut erinnern, ebenso an die Mitarbeit als junger Ingenieurprojektleiter am Gotthard-Basistunnel. Nach gut neun Jahren übernahm ich die Rothpletz, Lienhard + Cie AG Büroleitung in Olten und nochmals weitere neun Jahre später erfolgte 2019 die Ernennung zum Projektierende Bauingenieure SIA Geschäftsleitungsmitglied. Mir ist der enge Kontakt zur ETH Zürich ein persönliches Anliegen, Aarauerstrasse 50 weshalb wir u.a. regelmässig Projekte für Master-und Projektarbeiten an der Professur für Unter- tagebau (IGT) sowie am Institut für Bau- und Infrastrukturmanagement zur Verfügung stellen und 4600 Olten begleiten. Dabei werden z.T. die Studierenden auch von unseren Mitarbeitenden betreut. T +41 62 287 13 11 rliolten@rothpletz.ch
LS A 4.00m Bewirtschaftungsweg K 10 793 Bestehender Zaun versetzen 1 % lag 1.2 Be er G 30 nd he 2409 Horner 0 ste n 201 Be rbah n ah ah SBB r. F rb va 0 m Fah ett 2407 2 10 3.5 0 m Bank K 1158 3.5 0 m Lindfeld r A1 nke tt 0.5 ete Ba weg Ge 0m eh hn erim A1- Zubringer Lenzburg 0.5 m G ahrba hn -P xib 0 4.5 m F ahrba UH 795 5 tt O 3.2 m F anke rüc eA 25 5 3.2 m B 22 ss tra 0 ke 0 .5 ers en g d un 9 Ba ier Neues LS System Nr. 62 21 3100 Nor % 7 1.5 an 1363 6 mal 955 K2 gss 202 il prof LS 150'180 2.00m la Be Kn Gex 2418 ote SBB istra 2408 0.5 m R rünstr hn 308 sse 3.0 Planung 2013 – 2018 n 2.0 m F bbieg hn % 0m 0 1.5 3.5 m A ahrba 309 0 Ho 3.2 m F anke 22 0m 3089 3.5 m B Neues LS System Nr. 11 0 3.8% 1.0 1.6% Flügeltor 5 Ba - / Ge en rne 310 mit beidseitigem A-Profil Gexi 0 0 G rba pur nke ad 3. Zu-/Wegfahrt Landwirtschaft AO 0% LS A 4.00m 792 rf e ah 3.0% tt h- / La Ausführung 2018 – voraussichtlich 2021 IO l ld rofi eif 307 oo Liebetsl es alp 3.0% ise tt 3.0% rm 0% Gle 3. 203 ndw No 3.0% B- % 0% 2.1 3. % 2.1 Kno SB 714 Kunde Kanton Aargau, BVU irts 2416 3.0% cha 802 ten ftsw 306 0% 3. SBB G 00 e Lind K 103 g 840 4 % Phase Ausschreibung, Bauleitung 3.0 3.0% 2.1% feld 3.0% Bushaltestelle markieren 3.0% sse 1.5% tra 7% xis 0. % Ge 4% % 3.0 2.0 1. Obje % 2.5 % Neu erung 3.0 204 % Marki % 1.8 K2 % Um die Leistungsfähigkeit des bis anhin mit einem Lichtsignal gesteuerten Knotens Neuhof am A1-Zubringer Lenzburg zu verbessern, wird der Ver- 2419 3.0% 1.8 2.9 802 aufte kt N 6% 23 1. 284 Sp 305 kehrsknoten umgestaltet. Dabei sollen auch Verbesserungen für den öffentlichen Verkehr sowie den Rad-und Fussverkehr realisiert werden. ilung 1-31 1 711 1 l rofi ang 31 alp Insel aufheben rm de No 8 Brü 0.5 m R rünstr hn 3.0 m G ahrba hn Kernelement des Projekts bildet der 362 m lange Tagbautunnel Neuhof. Er führt den Verkehr von der Autobahn in Richtung Bünztal und umgekehrt eH Feuerwehrzufahrt 2996 r Fah 2.0 m F ahrba IO 0m 3.5 m F anke 0 3.5 m B 0 205 orn 1.0 AO 0 cke 3012 0 Ba - / Ge en rspu 0 behinderungsfrei unter dem Knoten Neuhof durch. Der vierastige Knoten Neuhof wird auch künftig mit einer Lichtsignalanlage gesteuert. Flankierend erf nke ad UH-P G 01 % 1.8 ren m G 00 % über eld tt 1.8 2900 % 1 % 1.8 sse 5 3.0% 1.8 Neues LS System Nr. 62 eif tra wird ein neuer Strassenabschnitt, Spange Hornerfeld genannt, erstellt und damit die Verkehrsführung verbessert. is h erim AO Gex 1.50 ittels -/L 3.50 2 tt LS 150'180 2.00m 0.50 SBB 241 0.50 3.50 7 / IO and 206 3.25 m Ba hrbahn 3.25 m Fa nkett be eter 1.50 m Ba Die Baugrube für den Tagbautunnel wurde mit einer aufgelösten Bohrpfahlwand gesichert. Um die rund 10 m hohe Wand zu stabilisieren, hat man die wir 304 m Ba hrbahn 1120 m Fa hrbahn m Fa hrbahn m Fa nkett tsc nket m Ba A1 haft nket 2420 t 2415 Bohrpfähle mittels gespannter Anker im Baugrund verankert. Bis zur Inbetriebnahme des gesamten Verkehrsknotens werden rund 15’000 m3 Beton 283 207 sw 716 eld t befe Hornerf eg Hero fe 689 Tun 2414 stigt 3.0% 3 G 30 208 sowie 2’300 t Bewehrung verbaut. stigt 1815 3.0% 3.0% 3.0% 3.0% 438 2 nelr Karl 2900 2900 eg haftsw Roth- 209 29 Bankett h- / Landwirtsc 2900 K 12 3 242 amp 1074 0.50 m 2900 2 Strass Ge Ortsve Rad- / 37a 2412 2946 3.00 m Bankett 0.50 4 e 1.25 90 m Fa ett 3 A1 rbindun 2 x 3. 2413 0.50 m g e He 1.10 sch un en 0.50 303 2 Bö ungsgrab 3.00 m m 274 Versicker 37 m g 1 m 1.00 m Bankett m Zub ro L 5 1814 274 2900 1.00 m ge ahn gara u. Tief m Fahrb tt Brüs t Bank hn 3 4x 3.75 ring 39 en Bank ng Ram Banke 4 ungsgrab = 93 274 Brüs 0.50 m Bankett 1.00 m hrba ker tung rsic 2945 Ve et 3.00 m Rad- / Geh- / Landwirtschaftsweg 1.00 m g Böschun er A tu eg .60m haftsw en Ram fheb 0.50 m Bankett 3.00 m Bankett h- / Landwirtsc hrt au usfa var. Böschung 0.50 m 1025 Ge Rad- / O 1732 Ein-/A Gememeind pe 45 1.00 m Versickerungsgraben 3.0 0 m tt G Banke pe eind e Le 35 0 1.00 m Überstreichbares Bankett 0.50 m 3 274 304 3090 2919 2421 eH Norm 4.50 m Fahrbahn 1070 210 alpr ends burg 2617 ofil Galgepm Bankett befestigt 0.50 AO trasse latz gepl ornerfeld nz chik hikers Wendeplatz Unterhalt 2616 43 41 302 Hendsc en H 3 K 123 ante K 12 ro fil l He 29b 7 alpro 270 830 3 orta Norm Tunnelrampe Horner L = 185.30m K 12 nelp 1.50 Tunnel Neuhof L = 361.72m 3.50 291 1027 Übe West Tun 1073 3.25 2 2757 33 m Ba hrbahn 3091 1112 rbau m Fa hrbahn R541 3.0% 3.0% m Fa 4 7 2758 K 24 se 3.0% 3.0% 694 tras ng Horners Tunnelportal Horner 1067 1111 3.0% 0 g 3.0% 271 eld R541 Sanieru ung ereiwe Hornerf nket Projekt: 2801 3.0% Brau 3.0 oute 3.0 46 2787 Radr 211 3.0 31 2779 2780 t nale Sickerbecken Betriebszentrale Tunnel Kreisel Horner 3.0 3.53.5 1110 % % % 3.0% 3.0% %0.0% % 1092 3087 Kanto % 1.2% 6 % 2.5% 48 2759 3.0% ute indung 3.0 gsro 9 1031 2778 3.0% Ortsverb 270 3.5 3.0% rgun % 1 1109 3.0% 271u. Verso 3.5% 3.0% 3.82 3.8 8 1087 ge 1093 gara 2760 2.5% 3.0% 3.0% Tief 9437 3.0 1108 205 9436 212 Proj. Zaun % Ölabscheider 110 109 G 012 9424 3.0% 50 2755 8 9425 3038 2 1094 1144 G 019 10 1026 1030 5.0% 52 2774 3.0% 3.0% 3.0% 3.0 G 025 2756 2899 Neues LS System Nr. 62 % 1107 5.0% Hero 2343 hof 12 auf Streifenfundament B SB eu 9435 2775 Überstreichbares Bankett Zopfw ten N 3.0% 3.0 1106 308 3.0% LS 150'180 2.00m 3.0% 3.0 9434 301 % e 3.50 G Kno SA trass Überstreichbare Mittelinsel % 3.50 9426 54 3.25 00 gers 3.0 3.0 eg 34 2749 3.25 9427 % arsin 6 1.50 % 3.0% 3.0% mit L 1095 Othm 3.0 14 m Fa hrbahn 3.0% 2.5% 56 m Fa hrbahn % 2782 207 3.0% Normalp m Fa hrbahn 2750 1105 2.5% 3.0 m Fa nkett 2328 3.0 m Ba 3.0 213 % 1096 16 % % G 023 3.0 3.0% G 021 3.0% 695 9433 2781 sse 2423 hrba % 3.0% ikerstra 3.0% 3.0% 1.5% 1.5%1.5% Hendsch 9432 1103 3.0 3.0% 9428 128 3.0% 3.0% % 6 58 30 G 010 110 rofil 0.0% 3.0% 2751 hn 3.0 0.0% 32 1097 1105 3.0% 3.0% 2765 % Hendschikerstrasse 5.0% e IO 1104 9429 % 3.0% G 017 3358 1.8 60 3.0% ss 3.0% 3.0% 18 3.0% 1749 2752 3.0% erstra 2284 127 % 5.0% G 008 G 009 3.0% 2766 794 1088 214 1.8 1.5% 28 1098 G 007 ik 3.0% 3.0% 1102 dsch 3.0% 9431 1057 0.0% 20 3.0% 7 Hen 3.0% 9430 2767 3.0% K 24 3.0% 3.0% 126 62 0.0% 2763 F 166 G 304 1.5% 2076 1099 431 3.0% G 013 3.0% G 015 IO AO 125 Normalprofil 2426 3.0% 64 1791 3.0% Normalprofil 2764 1101 Sockelmauer mit Normalprofil 1.5% 1.5% 1.5% % 2075 2254 1.8 124 36 Velounterstand Winkelelementen 3.0% 3.0% 3.0% 3.0% 3.0% 1629 AO 3.0% 9303 % 1.8 Velounterstand abbrechen 39 863 1100 123 122 IO 1.5% 121 1122 1086 1121 % Bushaltestelle 112 41 111 3.0 % 120 4 3.0 F 16 3.0 aufgehoben 113 % 39 % 119 215 3.0% 3.0 2910 114 118 115 116 haus 1790 Park 1789 117 eg 37 2078 108 Insel Norm 3.0% % burg 2077 % 3.0 107 nz 3.0 2629 2363 ule Le 2000 % 3.0% 3.0 fssch Norm 2704 Beru alpro 2424 alpro 37 3 3 Tunnel Neuhof K 123 Hendschikerstrasse g fil we tschafts 2073 216 AO Bankett h- / Landwir 106 3.0% 2210 fil 0.50 m Ge 3.0% Rad- / Brau 2425 359 3.00 m Bankett 105 3.0% 2210 2427 0.50 m Böschu ng en ngsgrab 2699 ereiw 3.0% 2704 0 m ck eru 2.5 Versi 7 0% 1.5% 35 Neue Bushaltestelle 1.00 m Bankett 104 3.0% BSL (Projekt Stadt Lenzburg/BSL) % 1.00 m m Fahrbahn ortplatz eg 3.0% 3.0 Braue auer Sp sse) 5 9255 2703 Stützm 3 x 3.7 Bankett en ngsgrab var erstra 3.0% va 2210 reiw 21 3. 3 1 v
Autobahn K10 | Kloten – Bülach Nord Instandsetzung und Lärmsanierung Planung 2012 – 2020 Ausführung 2014 – 2020 Kunde ASTRA (Zofingen) Phase Projektierung, Ausschreibung, Bauleitung An der Hochleistungsstrasse K10 Kloten bis Bülach Nord sind während der rund 40-jährigen Betriebsdauer nebst den erforderlichen Unterhaltsarbei- ten keine grösseren Instandsetzungsmassnahmen vorgenommen worden. Mit der Erneuerung soll in diesem ca. 11 km langen Autobahnabschnitt mit vier Anschlüssen die Anpassung an die heutigen Anforderungen sichergestellt und somit die Gebrauchstauglichkeit für eine investitionsfreie Betriebs- zeit in den nächsten 15 bis 20 Jahren gewährleistet werden. Zur Instandsetzung gehören Neubau bzw. Erweiterung zweier Lärmschutzwände im Stadtgebiet Bülach. Zur Instandsetzung gehören Komplettersatz der Beläge und der Signalisation, Neubau von Fahrzeugrückhaltesystemen, Leitmauern, dynamische Signalisation sowie BSA-Tiefbau, Optimierung des Normalprofils. Die Bau-und Verkehrsphasen stellen bei den engen Platzverhältnissen besondere Herausforderungen dar. Im bestehenden Entwässerungssystem der Hochleistungsstrasse K10 fliesst das Wasser unbehandelt in teils sehr kleine Vorfluter. Mit der Instand- setzung soll das Strassenabwasser gesetzeskonform behandelt werden. Umfangreiche Variantenstudien für die Standortwahl wurden durchgeführt und haben schliesslich zu vier neuen SABA’s geführt, welche teils über neue tiefe Entwässerungsleitungen in der sehr flachen Topographie versorgt werden. Bülach Kloten .5 0 14 Bachenbülach km Winkel 50 . 50 km 5. 13 km .50 km 11.50 6 .50 km km 7.50 km 10.50 km 8.50 km 12 km 9.50 Hochfelden Rümlang PK25 ©
E-Mobilität | Schnellladestationen auf 17 Rastplätzen Ausrüstung von 17 Autobahn-Rastplätzen Planung 2019 – 2021 Ausführung 2020 – 2022 Kunde ASTRA (Zofingen) Phase Projektierung, Ausschreibung, Bauleitung Um den Bestand an Elektroautos zu vergrössern sollen bis 2029 schweizweit 100 Rastplätze an den Nationalstrassen mit Schnellladestationen für Elektroautos ausgerüstet werden. Im Filialgebiet F3 des ASTRA befinden sich 17 Rastplätze welche mit Hochdruck bis 2022 ausgerüstet werden (10 davon sollen 2020 in Betrieb gehen). Für jeden Rastplatz muss eine Geometrie gefunden werden, welche sich in die teilweise seit 60 Jahren bestehende Situation integriert. Darüber hinaus gilt es für jeden Rastplatz die notwendige Infrastruktur hinsichtlich der Energieversorgung (BSA-Tiefbau) herzustellen. Hierzu müssen an mehreren Standorten Unterstossungen, teils unter der Nationalstrasse, durchgeführt werden. Die Rastplätze sind auf vier Kantone verteilt und tangie- ren zum Teil umweltrelevante Zonen. Es bestehen Konflikte mit Gewässerraum, Kulturobjekten, Wald und Hecken. Diese zu lösen und alle Interessen zu einen, stellt eine Herausforderung an die Planung dar. So müssen alle kantonalen und kommunalen Behörden miteinbezogen werden und die aktuelle Gesetzgebung berücksichtigt und angewandt werden. 4 3071 29922 0< Z 25 2 3002 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Strassen ASTRA Filiale Zofingen Z < 0 Dossier xx.x Nationalstrassen Beilage xx.x 3174 Z < 0< 6 Z 20 3219 VORABZUG Strassen-Nr. N01 29 20.02.2020 SBR 250 < 2 3216 Unterhaltsabschnitt 32 Autobahnklasse EU-Strassen-Nr. O 1 Rastplatz Lenzburg XXX latz stp Ra > Projektphase Z 32530 Vorprojekt 30459 7.05 Projekt-/Planbezeichnung 31715 K55 Rastplätze F3 50 3.50 3.50 1.00 3.50 3.50 50 6.00 6.00 5.00 0.2 5m 313 best. Grünfläche best. Grünfläche 5.00 Abbruch Z 350 < 3.00 3.50 Elektroladestationen Überholstreifen Ladeplatz Ladesäulen Ladeplatz Überholstreifen SN Kandenlaber Z2 Hy Bankett Bankett 5 0.25 K55 8 PP 03 PP 01 K5 m m 0.25 m Rastplatz Lenzburg PP 05 0.25 1.20 PP 07 Bundstein Typ 12 einreihig K gem. Norm 401.101.01, theor. Betonbedarf 0.051 m 3/ m PP 02 0.2 100 Bundstein Typ 12 zweireihig PP 06 PP 04 5m t senk PP 08 3.50 99 gem. Norm 401.101.03, Hecke entfernen 0.25 R 2. Z2 heor. Betonbedarf 0.068 m 3/ m abge K 0.2 e100 g U nla 5 m0.1 28/28 m Baum entfernen -A 5m Normalprofil 1:50 VK Hecke entfernen Hecke WC 0.25 Z2 m var. entfernen 9158 8 1.40 Tech ch Projektkurzbezeichnung KuBa-Nr. Projekt-Nr. / TDcost-Nr. SN Berei as t Überholgasse var. Go-F RP F3 SLS - 180078 SN nisch 3 isch 8 SN 8 Trafo Inventarobjekt-Nr.: Unterhaltskilometer RBBS terird er xx.xx.xx.xxx.xx 081.800 N01 + 81.800 statio ng Un t sleitu kann 6.00 3 cm AC 8 N, B 70/100 - 10m - Baum n nung Unbe 7 cm AC T 22 N, B 70/100 entfernen Strassenablauf DN 600 mm Oftringen ion ube RP GSchV. 1.50 40 cm RC-Kiesgemisch B 0/45 Fäkaliengr Schachtabdeckung: BGS Figur N611S60 Hoch ue Posit oder gleichwertiges Produkt m gemäss 3.20 span Fundation Ladestationsüberdachung Gewässerrau Gena 50mm Unterlagsbeton P = 402.675 Horizont = 400.00 m.ü.M. T = 402.625 T= 402.875 P= 402.875 T= 403.055 P = 403.14 Projektverfasser: Plan-Nr. (PV): 5.19.009 - 32 - 22 Plan-Nr. (ASTRA) 180078 - 22 Notwendig? Projektierende Bauingenieure SIA Format: 30 x 63 Massstab: 1:50 Plangrundlagen: Zugehörige Dokumente: 5001 Aarau 3000 Bern 22 4600 Olten 8005 Zürich Erstellt: Sas Dat: 20.02.2020 Projekt: ST Bezeichnung Büro: Datum: Format: Bemerkung: Bezeichnung Plan-Nr. (ASTRA) Plan Nr. (PV) Schiffländestrasse 35 Blumenbergstrasse 50 Aarauerstrasse 50 Limmatstrasse 50 Tel. 062 836 91 66 Tel. 031 330 84 84 Tel. 062 287 13 11 Tel. 044 228 65 00 Geprüft PV: Kurzzeichen: AV . . dwg 20.11.2019 Rastplätze F3 Elektroladestationen / Rastplatz Suhr / Normalprofil 1:50 180078 - 02 5.19.009 - 32 - 02 rliaarau@rothpletz.ch rlibern@rothpletz.ch rliolten@rothpletz.ch rlizuerich@rothpletz.ch Schmutzabwasser und Elektrisch best. ASTRA ASTRA dwg 20.11.2019 . . . Projektleitung: ASTRABHU-70006-1-0-D-20100701 Geprüft: Kz.: Funktion: Bundesamt für Strassen ASTRA Wasser best. ASTRA ASTRA dwg 20.11.2019 . . . Filiale Zofingen Eingang ASTRA: Kurzzeichen SGV: Swisscom best. ASTRA ASTRA dwg 20.11.2019 . . . Brühlstrasse 3, 4800 Zofingen Gas best. ASTRA ASTRA dwg 20.11.2019 . . . Freigabe ASTRA Kurzzeichen: I:\3_Proj\2019\519009_Elektroschnellladestationen_F3\4_CAD\33_Auflageprojekt\1020_RP_Lenzburg\22_Normalprofile.2d Höhenaufnahmen Bestand ASTRA ASTRA dwg 25.11.2019 . . . 1210
Ingenieurbüro Aarau An unserem Hauptsitz in Aarau haben wir ein breit aufgestelltes Team aus Ingenieurinnen und Ingenieuren, Konstrukteurinnen und Konstrukteuren sowie Zeichnenden. Wir legen Wert auf Nachwuchsförderung und bilden Lernende aus. Das Aarauer Team fokussiert sich auf Tragkonstruktionen sowie Tiefbauten. In den Bereich der Tragkonstruktionen fallen der Hoch-und Tiefbau, der Brückenbau, die Baugrubensicherungen, die Stützbau- werke, die Spezialfundationen sowie Neubauten und Erhaltung. Bei den Tiefbauten hingegen begleiten wir unsere Kunden im Siedlungswasserbau, den Ver-und Entsorgungsanlagen, dem Strassenbau, den Verkehrs-und Transportanlagen, dem Untertagebau, dem Grundbau, dem Erdbau sowie dem Wasserbau. Wir sind hauptsächlich regional ausgerichtet. Zudem bringen wir bei den standortübergreifenden Projektteams unser Know-how ein, um gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen die beste Lösung für den Kunden auszuarbeiten. Zu unseren Hauptkunden dürfen wir mehrheitlich die öffentliche Hand mit dem Kanton Aargau, dem ASTRA sowie der SBB zählen. Hinzu kommen grosse Detailhändler und ein langjährig aufgebauter Kunden- stamm privater Bauherren. Ihr Kontakt Mathias Lanz, Leiter Aarau E-Mail mathias.lanz@rothpletz.ch Telefon +41 62 836 91 47 RL-Story Ich bin nun zehn Jahre bei RL und die Zeit ist wie im Flug vergangen. Ich durfte von Anfang an anspruchsvolle Projekte bearbeiten und hatte jederzeit ein gutes Team um mich, welches mich unterstützt hat. Heute bin ich bestrebt mein Wissen an die jungen Ingenieurinnen und Ingenieure Rothpletz, Lienhard + Cie AG weiterzugeben, damit sie auch so profitieren können wie ich es konnte. Projektierende Bauingenieure SIA Schiffländestrasse 35 5001 Aarau T +41 62 836 91 11 rlinfo@rothpletz.ch
Haus Bahnhofstrasse | Aarau Abbruch Bahnhofapotheke und Neubau Planung 2014 – 2016 Ausführung 2016 – 2017 Kunde Unigamma Anlagestiftung Phase Ausführungsplanung, Bauplanung, Bauleitung In der Bahnhofstrasse in Aarau wurde die bestehende Bahnhofsapotheke abgebrochen und durch einen Neubau mit einem Untergeschoss sowie vier Obergeschossen ersetzt. Alle Wände und Deckenuntersichten des Neubaus wurden in sichtbetonweise ausgeführt. Die Baugrube für die Flachfundation des Neubaus musste aufgrund der engen Platzverhältnisse aufwändig gesichert werden. Neben Nagelwänden und einer gespriessten Rühlwand musste auch das direkt anschliessende Nachbargebäude unterfangen werden. Dabei wurden die Setzungen der Nachbargebäude permanent überwacht. Die Aussenwände des neuen Tragwerks dienen einerseits der vertikalen Lastabtragung und andererseits sind sie für den Lastfall Erdbeben als Vie- rendeel-Träger konzipiert. Die Aussenwände bestehen aus einem Dämmbeton mit Blähton-Zuschlag. Dieser Beton weist gute Dämmeigenschaften auf, welche den Einsatz eines einschaligen Mauerwerks ohne zusätzliche Dämmebene ermöglichen. Die Aussenwände wurden geschossweise in je drei Etappen in einem Guss betoniert. Die zahlreichen Randbedingungen führten zu einer sehr komplexen Bewehrung und zu hohen Anforderungen an den Betoniervorgang.
Plant, baut und begleitet Zentrum Sonne Rüfenacht Neubau Gebäude Planung 2017 – 2019 Ausführung 2018 – 2020 Kunde Bauhaus Generalunternehmung AG Phase Vorprojekt, Bauprojekt, Ausschreibung, Ausführungsprojekt, Ausführung (Fachbauleitung und Baukontrollen), Abschluss (Schlus- sdokumentation) Die neue Überbauung Zentrum Sonne Rüfenacht umfasst zwei Gebäude (Haus 10 und Haus 20) sowie eine überdeckte Einstellhalle. Im neunge- schossigen Haus 10 und dem fünfgeschossigen Haus 20 entstehen zusammen 20 Wohneinheiten, ein Einkaufsladen, eine Bäckerei sowie Ausstel- lungsflächen. Im Haus 20 befindet sich im Untergeschoss ein Schutzraum. Auf der überdeckten Einstellhalle entsteht ein neuer Dorfplatz. Beide Gebäude werden mit einer Flachfundation in die gut tragfähige Moräne fundiert. In Bereichen mit schlecht tragfähigem Untergrund wird ein Materialersatz mit gut verdichtbarem Material vorgenommen. Die Baugrube wird aufgrund der beengten Platzverhältnisse auf der Parzelle mit Na- gelwänden ausgeführt. Die Tragstruktur besteht aus Stahlbetonwänden und-decken. Im Kellerbereich kommen tragende Mauerwerkswände zum Ein- satz. Die Stabilisierung gegen seismische Einwirkungen respektive Windlasten erfolgt über die Gebäudekerne sowie aussteifende Fassadenwände. Bildquelle: r + st architekten ag
Wankdorf – Stadion | Bern Neubau Planung – Ausführung 2002 – 2005 Kunde Losinger Marazzi AG Phase Bauprojekt, Ausschreibung, Ausführungsprojekt, Ausführung (Technische Bauleitung für Vorfabrikation und Stadiondach) Der Neubau des Fussballstadions Wankdorf in Bern wurde als Teil einer Multifunktionsanlage mit einer Gewerbeschule, einer Sporthalle, einem Shop- ping-Center, einem Parking und diversen weiteren Dienstleistungen realisiert. Die Tragstrukturen bestehen fast ausnahmslos aus vorgespannten Trägern, auf denen die Tribünenelemente aufgelegt werden. Als wichtigstes gestalterisches Element gelten die 26 Zwillingsträger. Sie bilden das Tra- gwerk der oberen Tribüne und stabilisieren gleichzeitig das fast 30 m auskragende Stadiondach. Die Stadiontribünen ermöglichen die Aufnahme der statischen und dynamischen Zuschauereinwirkungen sowie die Stabilisierung des Daches durch Aufnahme der Horizontalkräfte. Weiter ermöglichen sie die Sicherstellung des Kraftflusses in die darunterliegenden Bauteile wie Decken, Stützen und Wandscheiben. Besondere Beachtung erforderten die Tribünenelemente in den Stadionkurven. Durch den polygonalen Verlauf mussten bei der Bemessung des Querschnitts die Effekte aus Torsion, Querbiegung, Schubfluss und Umlenkkräfte berücksichtigt werden. Um die Deformationen aus der Verdrehung des Querschnitts zu reduzieren, sind die übereinanderliegenden Tribünenelemente mit Zugverankerungen gekoppelt worden.
Swisscom Datacenter Olten Umbau und Ausbau Datacenter Planung 2008 – 2014 Ausführung 2014 – 2017 Kunde Swisscom AG Phase Vorprojekt, Bauprojekt, Ausschreibung, Ausführungsprojekt, Ausführung (Baukontrollen) Das Swisscomgebäude an der Neuhardstrasse in Olten wurde in den vergangenen beiden Jahrzehnten von einem personalintensiven Center in ein Datencenter umgewandelt. Dadurch ist der Bedarf an technischen Installationen erheblich gestiegen und somit sind auch die Anforderungen an die Bereitstellung von Strom und Kühlung gewachsen. Projektiert wurde ein Stahlträgerrost (ca. 40 t) auf dem Dachgeschoss für die Montage einer grossen Kühlanlage zwecks Gebäudeklimatisierung. Da die Stahlbetondecke über Defizite beim Durchstanzen verfügt, wurden die neuen Lasten über die Trägerroststützen direkt in die Stützen eingeleitet. Die Leitungsführung erfolgte unterhalb der Gitterroste, die den Unterhalt der Anlage vereinfachen. Der Rückbau der «bestehenden» Anlage und die Montage der neuen Anlage inklusive der Tragstruktur erfolgte in Etappen unter Aufrechterhaltung des Betriebes. Gleichzeitig ist auch die gesamte Dachabdichtung erneuert worden. Trägerstösse und Montageabschnitte wurden dabei so gewählt, dass die Montage mit einem mobilen Hochbau- kran (auf Schienen) ausgeführt werden konnte.
Rothpletz, Lienhard + Cie AG Projektierende Bauingenieure SIA Ingenieurbüro Bern Blumenbergstrasse 50 / Postfach 3000 Bern 22 T +41 31 330 84 84 rlibern@rothpletz.ch Am Gründungssitz in Bern zählt unser Ingenieurbüro 25 Mitarbeitende und bildet zudem vier junge Menschen zu Zeichnerinnen und Zeichnern aus. Wir treten als kompetenter und verantwortungsbewusster Partner für kleinere Projekte als auch für anspruchsvolle Grossprojekte auf. Weiter übernehmen wir alle Stufen einer Projektabwicklung, von der Vorstudie über das Projekt und die Bewilligungsverfahren bis hin zur Realisie- rung mit Bauleitung und dem Projektabschluss mit Dokumentation und Unterhaltsplänen. Mit unserem Fachwissen decken wir ein breites Spektrum des modernen Bauingenieurwesens ab, beraten private Bauherren und erarbeiten Expertisen sowie Prüfberichte. Unser Fokus liegt in den Bereichen Tief-und Hochbau sowie Tunnelbau. Ihr Kontakt Jürgen Blanke, Leiter Bern E-Mail Juergen.blanke@rothpletz.ch Telefon +41 31 330 84 61 RL-Story Im Frühjahr 1990 rief mich ein Studienfreund an, ob ich mir auch ein Arbeiten in der Schweiz vor- stellen könnte. Ein adhoc-Lebenslauf, ein Vorstellungsgespräch und eine Diplomarbeit in Trondheim später landete ich dann in Bern. Eigentlich wollte ich nur ein paar wenige Jahre bleiben. Aber das Schöne an unserem Beruf ist die Abwechslung, die eine breitgefächerte Ausbildung und ein gutes Unternehmen mit einer optimalen Grösse zwischen «klein» und «gross» bietet. Ein Autobahntunnel, 2 Fussballstadien, ein Flusskraftwerk und viele spannende Hochbauten und Infrastrukturprojekte durfte und konnte ich projektieren. Und heute bin ich immer noch dabei und leite den Standort Bern seit 2013. Als überzeugter RL-Fan!
Umbau und Erweiterung Schulanlage Bühl | Otelfingen Erdbebenertüchtigung und Elementmontage Planung 2017 – 2018 Ausführung 2018 Kunde Gemeinde Otelfingen Phase Ausführungsprojekt Im Zuge von Umbauarbeiten an der Schulanlage Bühl in Otelfingen wurde der Trakt A auf seine Erdbebensicherheit hin überprüft. Infolgedessen wurden verschiedene Massnahmen zur Verbesserung des Tragwerksverhaltens umgesetzt. Das dreistöckige Gebäude besteht vorwiegend aus Mauerwerkswänden. In sämtlichen Geschossen sind neue Betonwandscheiben zur Abtragung der Horizontalkräfte erstellt worden. Vereinzelte tra- gende Mauerwerkswände mussten aufgrund eines neuen Nutzungskonzepts ausgebrochen und entsprechenden Decken mit CFK-Lamellen verstärkt werden. Der Trakt L ist grosszügig umgebaut. Das Hallenbad im Erdgeschoss blieb bestehen, das darüberliegende Obergeschoss wurde jedoch rückgebaut und in Elementbauweise neu erstellt. Die vorgespannten, vorfabrizierten Rippenplatten mit knapp 13 m Länge bilden die Decke über dem Oberge- schoss und überspannen das darunterliegende, bestehende Schwimmbad. Damit sind trotz schlanker Deckenkonstruktion keine Zwischenabstützun- gen auf der schon stark ausgenutzten Schwimmhallendecke erforderlich. Dank den vorfabrizierten Rippenplatten musste auch im Bauzustand keine Spriessung für die Deckenschalung eingebaut werden und das Tragwerk war in einer kurzen Bauzeit errichtet.
Plant, baut und begleitet Verkehrssanierung Burgdorf – Oberburg – Hasle Abschnitt Oberbrug, Tunnel und Umgestaltungsmassnahmen Planung 2017 – 2021 Ausführung offen Kunde Tiefbauamt Kanton Bern Phase Vorprojekt, Bauprojekt, Auflageprojekt In Oberburg im Kanton Bern wird eine Umfahrung geplant, die emmentalwärts eine Verbesserung der Verkehrssituation bringen soll. Herzstück die- ses Projektes ist ein 1.1 km langer Umfahrungstunnel, welcher mit Hilfe eines TBM Vortriebes im Hydroschild aufgefahren wird. Ausschlaggebend dafür sind die Grundwasserverhältnisse, welche in diesem Gebiet mit hoher Durchlässigkeit bis an die Geländeoberfläche reichen. Um den Vortrieb starten zu können müssen Rampen in Baugruben erstellt werden, die während der Bauzeit durch Vereisung vor Wassereinbruch geschützt sein müssen. Zum gleichen Projekt gehören Umgestaltungsmassnahmen und Verkehrsberuhigungen in der Ortsdurchfahrt. Dadurch soll die Verkehrs- und Lärmbelastung in den Siedlungszonen verringert und durch neue Fussgänger-und Velowege, Parkierungsmöglichkeiten und Zu-und Wegfahr- möglichkeiten der Standort für das Gewerbe attraktiver gemacht werden. Diese Massnahmen hängen alle geometrisch zusammen und müssen aufeinander abgestimmt sein. Um die geometrischen Abhängigkeiten oder die Bauabläufe zu koordinieren wird das ganze Projekt im 3d-Modell konstruiert und bearbeitet.
Sanierung Kreuzplatz bis Bushaltestelle Gässli | Hägendorf Neue Betonfahrbahn Kreisel und Strassensanierung mit Werkleitungserneuerungen Planung 2016 – 2019 Ausführung 2020 Kunde Kanton Solothurn-Amt für Verkehr und Tiefbau, Gemeinde Hägendorf, UPC Schweiz GmbH Phase Bauprojekt, Ausschreibung, Ausführungsprojekt, Ausführung, Inbetriebnahme und Abschluss Der Kanton Solothurn, vertreten durch das Amt für Verkehr und Tiefbau, saniert 2020 den Kreisel Kreuzplatz (“Tüfelskreisel”) und die Bushaltestelle Gässli in Richtung Olten. Der bestehende Asphalt-Kreisel Kreuzplatz im Zentrum von Hägendorf liegt im Knotenpunkt der Kantonsstrasse H5 Oen- singen-Olten und der Kantonsstrasse in Richtung Allerheiligenberg / Langenbruck sowie der Bachstrasse, Gemeindestrasse in Richtung Bahnhof. Der Strassenoberbau des Kreisels ist in einem sehr schlechten Zustand und weist massive Belagsschäden sowie Setzungen auf. Um die Verkehrs- sicherheit weiterhin zu gewährleisten ist die Sanierung des Kreisels notwendig. Anstelle des Kreisels mit einem Asphalt-Belag wird neu ein Kreisel mit einer Betonfahrbahn erstellt, welcher den Verkehrsbelastungen besser Stand hält und langfristig den Unterhaltsaufwand reduziert. Die Strassen- entwässerung sowie die Randabschlüsse werden den geltenden Normen entsprechend angepasst. An der Lage des Kreisels selbst werden keine Änderungen vorgenommen, d.h. es ist kein Landerwerb notwendig. Zum Abschluss der Arbeiten wird ein lärmmindernder Belag ab der Bushaltestelle Gässli bis zum Kreisel eingebaut. Parallel zu den geplanten Strassenbauarbeiten werden gleichzeitig diverse Werkleitungsarbeiten ausgeführt.
Rothpletz, Lienhard + Cie AG Projektierende Bauingenieure SIA Ingenieurbüro Zürich Limmatstrasse 50 8005 Zürich T +41 44 228 65 00 rlizuerich@rothpletz.ch Unmittelbar beim Hauptbahnhof Zürich befindet sich der jüngste Standort der RL-Familie. Das kameradschaftliche und dynamische Team hat lang- jährige Erfahrung bei der Projektierung im Tunnel, Tief-und Strassenbau, wobei Innovationen wie BIM, Elektromobilität oder SABAs aktiv bearbeitet werden. Ein Spezialgebiet ist zudem die Erdbebenüberprüfung und die Instandsetzung bestehender Gebäude. Die Entwicklung der spannenden und abwechslungsreichen Projekte erfolgt in gezielt zusammengestellten Teams, in welchen die jüngeren Mitarbeitenden durch die erfahreneren aktiv gefördert und unterstützt werden. Durch den frühen Einbezug in einem Projektteam vertiefen junge Ingenieurinnen und Ingenieure einerseits ihr an- geeignetes Fachwissen und sammeln andererseits Erfahrung in der Projektabwicklung. Bei uns profitieren die Mitarbeitenden vom Know-how der gesamten RL-Familie, welche zusätzlich zu den drei anderen Bürostandorten in Aarau, Bern und Olten auch unsere Bauunternehmung beinhaltet. Am Standort Zürich werden Projekte unterschiedlichster Grösse für private und für öffentliche Bauherren bearbeitet. Ihr Kontakt Simon Tanner, Leiter Zürich E-Mail simon.tanner@rothpletz.ch Telefon +41 44 228 65 11 RL-Story Direkt nach dem Studium an der ETH begann ich als Projektingenieur bei RL in Olten und konn- te dank der aktiven Förderung mit der Zeit immer mehr Verantwortung übernehmen. Der Weg, von anspruchsvollen Aufgabenstellungen, über sauberes Analysieren zu soliden Lösungen zu ge- langen und das Begleiten der Entstehung von grossen Infrastrukturbauten, begeistern mich seit meinem ersten Arbeitstag.
A9 Visp West Abschnitt Grosseya Planung 2009 – 2017 Ausführung 2014 – 2021 Kunde Amt für Nationalstrassenbau (ANSB), Kanton Wallis Phase Vorstudie, Vorprojekt, Bauprojekt, Ausschreibung, Ausführungsprojekt , Ausführung (Bauleitung), Inbetriebnahme Das geplante A9 Autobahnteilstück liegt auf erhöhter Dammlage nahe der SBB-Linie, der Rhone und der ARA (Abwasserreinigungsanlage). Die Länge der Umfahrung beträgt ca. 900 m und ist in beiden Richtungen zweispurig. Der Autobahnvollanschluss von Visp-West erfolgt über Auf-und Abfahrtsrampen, die unter die Autobahn und unter die SBB-Linie geführt werden. Diese reichen tief ins Grundwasser, so dass hier besondere Mass- nahmen für den Gewässerschutz, den Auftrieb und die Dichtigkeit getroffen wurden. Der Baugrubenabschluss bestand aus tiefreichenden, sehr steifen, einfach rückverankerten Spundwänden mit einer Unterwasserbetonsohle. In diesem Zusammenhang wurden folgende bahnspezifische Aufgaben bewältigt: Bauphasenplanung, Hilfsbrückenmanagement, Abstimmung auf Fahrplan (Zugpausen), Koordination mit SBB-Fachdiensten, Kostenschätzung und Terminmanagement, Planung von Intensivbauphasen (3-Schicht- betrieb über die Wochenenden), Neubau und Umbau von Fahrleitungen inkl. Mastfundamenten, Schottersicherungen, Gleisverlegungen, Setzungs- überwachungen, u.a.
Kraftwerk Dietikon Neu-und Umbau Planung – Ausführung 2018 – 2019 Kunde EKZ Elektrizitätswerk des Kantons Zürich Phase Spundwandarbeiten, Wasserhaltung, Wasserbau, Betonarbeiten, Baugrubenabschlüsse Im Zuge der Konzessionserneuerung des Flusskraftwerkes Dietikon der Elektrizitätswerk des Kantons Zürich (EKZ), werden die beiden Kaplanturbi- nen aus den 1930er Jahren im bestehenden Hauptkraftwerk (HKW) ersetzt. Die Massnahmen beinhalten auch den Neubau einer Fischaufstiegshilfe und den Umbau der bestehenden Kahnrampe auf der linken Kraftwerkseite, sowie die bauliche Anpassung des Einlaufbauwerks zur Förderung des Fischabstiegs mittels eines Horizontalrechens durch den bestehenden Eiskanal. Ausserdem ist der Neubau eines Dotierkraftwerks (DKW) inklusive Fischaufstiegshilfe auf dem Wehrsporn vorgesehen. Die Wehranlage wird (mit Ausnahme der bestehenden Fischaufstiegshilfe) durch das vorliegen- de Erneuerungsprojekt nicht tangiert.
Plant, baut und begleitet Brücke Rupperswil Auenstein Geh-/Radwegbrücken Planung – Bauzeit 2019 Kunde Kanton Aargau Arbeitsgattung Spundwandarbeiten, Wasserbau, Wasserhaltung, Betonbau, Bau von Dienstbrücken, Versetzarbeiten mit Mobilkran Die Kantonsstrasse K471 überquert zwischen Rupperswil und Auenstein mit zwei einspurigen Brücken die Aare und den Unterwasserkanal. Beide Brücken stellen mit einer Fahrbahnbreite von 3.20 m Lücken im Netz, der auf dieser Strecke verlaufenden kantonalen Radroute R812, dar. Die engen Verhältnisse sind für den Langsamverkehr ungünstig und gefährlich und ihr Einfluss auf den motorisierten Verkehr ist hinderlich. Durch geeignete bauliche Massnahmen sollen die Verhältnisse für den Langsamverkehr verbessert wer-den. Dies erfolgt durch zwei parallel zu den Strassenbrücken zu erstellende Geh / Radwegbrücken mit einem Überbau in Holzbauweise. Der Achsabstand der neuen Brücken zu den bestehenden Strassenbrücken beträgt 11.50 m. Die Widerlager in Stahlbeton sind auf je zwei Betonbohrpfählen (Durch- messer 100 cm, Länge 6 m) fundiert. Die Brückenpfeiler werden als runde Stahlbetonpfeiler (Durchmesser 100 cm) mit einer Pfeilerkopfaufweitung erstellt. Die Pfeiler werden via Pfahlkopfriegel auf je zwei Betonbohrpfähle (Durchmesser 100 cm, Länge 6 m - 10 m) fundiert. Diese wurden im be- triebseigenen Werkhof vorfabriziert. Bei der Aarebrücke ist vorgesehen, drei Pfeiler als Fertigelemente zu versetzen, alle anderen Pfeiler sind als Ortbetonpfeiler geplant. Beim Objekt B-8025a (Aarebrücke) handelt es sich um eine Fünffeldträgerbrücke (Gesamtlänge 98.7 m, Feldweiten 17.4 m bis 21.65 m). Beim Objekt B-8025b (Unterwasserkanalbrücke) um einen Dreifeldträger (Gesamtlänge 90 m, Feldweiten 27.5 m bis 32 m).
Organigramm Leitung Verwaltungsrat Richard Meyer Walter Wiedmer Hansjörg Merz Mario Suter Präsident Vizepräsident Delegierter Geschäftsleitung Alexander Eigensatz Reto Koch Hansjörg Merz Alex Schneider a. i. Stefan Bodmer Vorsitz Bauunternehmung Bauunternehmung Finanzen, Ingenieurbüro Tiefbau Tunnelbau Administration, Dienste Alexander Eigensatz Reto Koch Alex Schneider a. i. Stefan Bodmer Büro Aarau M. Lanz Büro Bern J. Blanke Kranbetrieb / Inventar Büro Olten A. Schneider R. Egger Büro Zürich S. Tanner Technisches Büro Tochterfirmen Rud. Bürgi + Partner GmbH Rothpletz Lienhard S.r.l. Plant, baut und begleitet
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