Post "Selbstmarketing - die große Herausforderung für AutorInnen"

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Kontaktdaten: ines.witka@t-online.de
www.ineswitka.de/

www.instagram.com/ineswitka/ und www.facebook.com/Autorin.InesWitka/

1. Post „Selbstmarketing – die große Herausforderung für AutorInnen“
Euer Buch ist fast zu Ende geschrieben, ihr möchtet, dass es seine LeserInnen findet. Doch es
gibt bereits über 1 Millionen eBooks (nur auf Amazon). Dazu kommen im Jahr circa 70 Tsd
Neuerscheinungen von den Publikumsverlagen, ihren E-Book-Ablegern und den E-Book-
Verlagen, plus die Selfpublishing-Neuerscheinungen. Sie überschreiten die der
Verlagsnovitäten bereits. Da ist kreative Selbstvermarktung gefragt.
Wir haben @ineswitka gefragt, ob sie uns ein paar Tipps zum #Autorenmarketing geben
kann. Sie ist seit über zehn Jahre als Autorin und Schreibdozentin aktiv. Bevor sie einen
Master of Arts im Biografischen und Kreativen Schreiben gemacht hat, hat sie viele Jahre in
einer Werbeagentur gearbeitet.
Ines Witka: Als Autorin, egal ob beim Verlag oder als Selfpublisher merkt man schnell, dass
man mehr machen muss als nur Schreiben. Marketing nimmt einen riesigen Platz ein.
Manche sprechen sogar vom Kampf um die Leser. Mir ist die Vorstellung des „Umwerbens“
lieber. Ich werbe um seine Aufmerksamkeit für mein Buch (Buchmarketing). Und, um ihn
längerfristig an mich zu binden, um die Aufmerksamkeit für mich als Autorin
(Autorenmarketing).
Die einzelnen Marketing-Bausteine benötigen unterschiedliche Ressourcen. Einige sind
kostenintensiv, andere lern- und zeitintensiv. Deshalb prüfe, was du selbst machen möchtest
und was du outsourcen kannst. Auch das Genre beeinflusst die Selbstvermarktung.
Marketing für AutorInnen, die in meinem Genre - Erotik - bzw explizite Szenen schreiben, hat
andere Anforderungen als das für Kinderbuchautoren.
Lass Dich nicht von der Fülle der Informationen überwältigen. Fange einfach an! Es ist nicht
wichtig, gleich alles perfekt zu machen. Probiere einfach Verschiedenes aus. Bei den vielen
Möglichkeiten entdeckst du schnell, was zu dir passt und dann mache einfach damit weiter !
Was zum Erfolg führt, ist von vielen Dingen abhängig. Doch ohne Beharrlichkeit und
Durchhaltevermögen geht es nicht.
1942 Zeichen
Hashtags in die Kommentare:
#autorenleben #autorenwahnsinn #autorenalltag #selbstmarketing #selfpublisher

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Marketing für Autoren von Ines Witka   2
2. Post: Drucksachen Teil 1
Wir fragen @ineswitka ob sich die Investition in Drucksachen für das #buchmarketing lohnt.
Ines Witka: Eine kleine Umfrage unter den BVjA-Mitglieder hat ergeben, dass nach wie vor
Drucksachen beim Marketing für Bücher zum Einsatz kommen. Postkarten, Flyer,
Lesezeichen, Notizblöcke, Aufkleber, sogar ein Kalender war dabei.
Vielleicht fragst du dich, ob Karten nicht gleich in den Müll fliegen und ob Lesezeichen und
Notizblöcke sinnvoller als Aufkleber sind. Kommt darauf an, wem du was überreichst. Es gibt
Leser, die sammeln Postkarten und Lesezeichen. Für die BuchhändlerIn ist der Notizblock
cool. Und für den Multiplikator, wie den Journalisten ist nach wie vor die Postkarte
interessant, die deine Visitenkarte ist.
Journalisten und auch LeserInnen müssen sofort sehen, wie sie bei Interesse Kontakt zu uns
aufnehmen können.
Checkliste für die Postkarte:

   •   Buchtitel, Verlag, Preis und ISBN, Ausgabeformate (print, ebook)
   •   Abbildungen: Cover und/ oder Autorenfoto / Kontextfoto
   •   Autorenname und Kontakt
   •   Link zur eigenen Webseite und zu Social-Media-Kanälen
   •   Optional: QR-Code
   •   Optional: Genre und/oder Thema
   •   Optional: kurzes Statement von einer bekannten / relevanten Person
   •   Optional: Zitat aus dem Buch
Extra Tipp für die Selfpublisher: Tauscht Karten untereinander, legt Karten des Kollegen bei
Versendung des eigenen Buches bei. So erreicht jeder neue Leser.
Weiter geht es im nächsten Beitrag!
Hilft euch das weiter? Wie sind eure Erfahrungen mit Drucksachen? Schreib gerne was dazu
in den Kommentaren.
#botschaft #autorenaufinstagram #werdesichtbar #buchmarketing #autorenleben

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3. Post: Drucksachen Teil 2
Marketing für Autoren: Im letzten Beitrag hat @ineswitka erläutert, warum die Postkarte die
Visitenkarte der Autoren ist. Doch auf eine Postkarte passen nur die Basic-Informationen.
Wie fragen sie nach einer Lösung.
Ines Witka: Aus der Postkarte kannst du leicht den Flyer entwickeln. Die meisten
Informationen dazu hast du bereits. Die Kurzbeschreibung des Inhaltes des Buches,
Klappentext oder Sätze aus der Pressemitteilung. Autorenfoto und Buchcover lassen sich mit
einem Kontextfoto zum Inhalt (Landschaft, Städtewahrzeichen, Krimi: Tatortmotive usw.)
ergänzen.
Setzt du den Flyer für das Autorenmarketing ein, muss ein Foto von dir mit dazu, deine
Kernkompetenz und das Thema, um das es geht. Dies ist wichtig für das Sachbuch. Doch ist
dieses Marketing-Instrument auch für belletristische Themen geeignet, sobald eigene
Erfahrungen oder aktueller Bezug vorhanden sind.
Aufhänger ist dann nicht das Buch, sondern deine Vita – was hat dich geprägt, warum kannst
du zu dem Thema sprechen oder schreiben. Hast du kein bestimmtes Thema, kann es ein
atmosphärischer Text über Dich sein.
Ich nutze zusätzlich zu den Coverpostkarten eine Langpostkarte, die eine Auswahl meiner
erotischen Titel, ein Autorenfoto und ein persönliches Statement zeigt. Für die Trilogie
»Theater der Lust« habe ich eine Karte mit Statements anderer Mitspieler auf dem Erotik-
Markt.
Was hast du an Drucksachen? Wo verteilst du sie?
#autorenaufinstagram #autorenaufinsta #selfpublisher #buchmarketing #autorenmarketing

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4. Post: Give Aways
Wir fragen @ineswitka wie wichtig Give Aways für das #Autorenmarketing sind.
Mit individuellen Geschenken lässt sich auf jeden Fall die Aufmerksamkeit von LeserInnen,
Buchhändlern vor Ort und Messebesuchern gewinnen. Auch dienen Give Aways als Anreiz
für Vorbestellungen des Taschenbuches, für Geschenkpäckchen mit signiertem Buch, für
Gewinnspiele und bei Lesungen. Alle Give Aways, die ich hier nenne, kommen bei
AutorInnen zum Einsatz: Magnete, Bleistifte, Kerzen, Ketten, Kugelschreiber, Einkaufswagen-
Marken, Feuerzeuge, Tee und Süßigkeiten. Auch ein Cabochon, ein Metallklipp mit einer
runden Scheibe für ein Bild als Lesezeichen. Give Away kann auch das eigene Buch sein, um
es auf Seiten wie Goodreads oder Lovelybooks zu verlosen oder an Blogger zu verschenken,
um auf diese Weise möglichst viele Bewertungen zu erhalten und Aufmerksamkeit zu
generieren.
Es lohnt sich, sich für Multiplikatoren etwas Originelles und Exklusives auszudenken. Das
bietet gleich einen Anlass zur Kommunikation. Da die kleinen Beigaben passend zum Inhalt
sein sollen, etwa ein Kristall bei einem Fantasy-Buch, fotografieren viele das Buch mit den
erhaltenen Geschenken für ihre Social Media Kanäle wie Instagram. So ergibt sich eine
Wiedererkennbarkeit.
Was für tolle Kombinationen fallen euch zu euren Büchern ein?
#autorenaufinsta #autorenaufinstagram #igautoren

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5. Post Autoren-Homepage
Heute erfahren wir von @ineswitka, warum sie die Autorenhomepage unverzichtbar für das
Selbstmarketing hält.
Für sie gibt es starke Argumente:

   •   Sie ist deine Visitenkarte – darauf findet das Lesepublikum, der Buchhändler, die
       Presse alles zu dir und deiner Tätigkeit als Autorin: eine Kontaktmöglichkeil per Email,
       Informationen zu Deinen Büchern, deine Vita, Material für den Download für Presse
       und Blogger, Pressartikel über deine Bücher und Termine
   •   Es ist dein Design, du kannst durch die individuelle Gestaltung deine Persönlichkeit
       oder die Atmosphäre deiner Bücher ausdrücken.
   •   Sie ist für jeden zu erreichen
   •   Sie bietet dir Unabhängigkeit von den sozialen Netzwerken
Niemand hat einen Einfluss darauf, wann und wie Social Media Plattformen ihre Regeln
ändern. Das kann vor allem für mich, die viel über Erotik schreibt, ein überraschendes Aus
für meine Accounts bedeuten. Doch sicher werden auch einige von euch schon bemerkt
haben, dass die Beitragsreichweite für Postings zu Büchern sinkt.
Wenn deine Homepage mit einer Blogfunktion ausgestattet ist, wäre die optimale
Reihenfolge: erst den Beitrag auf den Blog stellen, anschließend auf Facebook und dann die
Textlänge für Instagram anpassen.
Doch auch die Homepage / der Blog muss gefunden werden. Dazu braucht es die
sogenannte Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Ansonsten kann man auf den Social Media Kanälen wiederum darauf hinweisen, dass es
mehr zum Thema auf der Homepage / dem Blog gibt.
Wer hat eine Homepage? Wie betreibt ihr diese? Ist sie statisch oder ändert ihr regelmäßig?
Macht ihr euch die Mühe mit SEO oder habt ihr jemanden beauftragt?
Hashtags in die Kommentare: #Sichtbarkeit #Selbstständigkeit #selbstverwirklichung
#potentialentfaltung #wachstum

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6. Post: Was soll ich posten?
Wir fragen @ineswitka, die schon über zehn Jahre als Autorin aktiv ist und zuvor viele Jahre
in einer Werbeagentur gearbeitet hat, ob sie uns ein paar Tipps für Beiträge auf den sozialen
Netzwerken hat.
Ihre Antwort: Es ist wichtig in Richtung Zielgruppe zu posten. Wenn du einen
Schreibratgeber, wie ich veröffentlicht hast, ist es vollkommen okay hin und wieder
Schreibtipps zu geben. Auch für dich ist das okay, wenn du glaubst, dass sich deine Buch-
LeserInnen für den Schreibprozess interessieren. Vermutlich begeistern sich Krimi-,
Liebesroman-, und andere Genre-LeserInnen jedoch mehr für andere Themen. Zum Beispiel
für die Backstory der Figur, für Handlungsschauplätze. Gehe einfach selbstbewusst mit den
Texten aus deinen Büchern und deiner Hintergrund-Recherche zu ihnen um.
Meine Interessen – Sexualität und Feminismus – spiegeln sich in meinen Büchern. Also
berichte ich auf den Sozialen Medien darüber. Jemand, der sich für diese Themen
interessiert, wird sich vermutlich auch für meine Bücher interessieren. Ich informiere,
inspiriere und stelle dabei immer einen Bezug zu den Büchern her. Ich zitiere ExpertInnen,
die sich mit meinem Thema beschäftigen und empfehle deren Werke.
Wir sind AutorInnen, unser Geschäft ist es, Texte zu schreiben. Wir machen über unsere
Texte zu unseren Fotos indirekt schon Werbung für unsere Bücher. Schreibst du humorvolle
Komödien, dann bringe mich mit deinen Social Media Beiträge zum Lachen. Schreibst du
Krimis? Dann sorge dafür, dass ich ab und was zum Rätseln habe. Ich denke, du verstehst das
Prinzip. Wenn deine Beiträge zu deinem Genre passen, ist das die beste Werbung.
Suche besonderen Tage und Anlässe, die zu deinen Werken passen. Viele nutzen Welt- und
Gedenktage. Es gibt welche, die direkt was mit Büchern zu tun haben: der Indiebookday am
20. März oder Welttag des Buches am 23. April. Ich suche zusätzlich spezielle Tage wie der
Tag des Kusses usw. Dasselbe Prinzip kannst du auch anwenden. Es gibt zu jedem Thema
einen Welttag, egal ob Wasser, Hunde oder die Liebe.
Teilt gern eure Ideen hier mit uns – das ist eine große Hilfe für alle
Eventuell die Hashtags in die Kommentare:
#bookstagramgermany #socialmediatipps #autoren #autor #autorin #schriftsteller
#schriftstellerin #marketing

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7. Post: Zeig dich
Wir fragen @ineswitka: Wie wichtig ist es sich als AutorIn selbst zu präsentieren?
Ihre Antwort: Für den Selfpublisher ist es für die Reichweite hilfreich, sich zu zeigen. Doch
auch Verlage suchen nicht nur die Besonderheit in der Geschichte, sondern auch die der
AutorIn und machen kleine Home-Storys über sie.
Was heißt das für uns? Autorenmarketing ist wichtig. Suche mindestens zwei Stichworte, die
dich unverwechselbar machen. Stehst du für Romantik und Humor? Dann zeige das. Hast du
ein Haustier, das sogar im Roman vorkommt? Super! Denke in diese Richtung weiter.
Wie weit du deine Tür zu Privatem öffnest, bleibt deine Entscheidung. Ist es jedoch einmal in
der Öffentlichkeit gibt es keinen Schritt zurück. Ich poste selten private Inhalte – mal einen
Urlaub oder ein Event, auf dem ich war, nie etwas zur Familie.
Auf Instagram stehen die Bilder im Fokus, auf facebook darf es textlastiger sein und Videos
für Youtube sind auch eine gute Idee. Ideal ist es, wenn du einen Beitrag auf allen drei
Plattformen verwenden kannst. Deshalb mache ich zum Beispiel nur noch kurze Video-Clips.
Jeder Film kommt dann auf jede Plattform. Instagram als IGTV Video, auf Youtube, um es
dann auf facebook und der Homepage zu teilen. Dabei achte ich darauf, dass deutlich wird
für was ich stehe. Zum Beispiel lese ich in einer Erotique Boutique, andere gehen im Wald
spazieren. Egal für was du dich entscheidest: Zeige dich! In den sozialen Netzwerken
möchten Menschen andere Menschen sehen.
Nenne uns in den Kommentaren zwei Schlagworte, die dich ausmachen.

#Erfolg #Klarheit #Selbstmarketing #Selbstvermarktung #Authentizität #PersonalBranding
#Positionierung #Expertenpositionierung #Einzigartigkeit

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8. Post: Zeit
Wir haben bei @ineswitka nachgefragt: Wie zeitintensiv ist Social Media und muss ich das
alles alleine stemmen?
Ines Witka: Nein. Es ist es sogar gut sich mit anderen zu vernetzen und somit die Reichweite
vieler zu bündeln. Es gibt auf Instagram spannende Aktionen für AutorInnen zum
Mitmachen: #selbsthilfemontag, #einsatzziehtaus, #autorensonntag, #frivolerfragefreitag
usw.
Zur Neuerscheinung von RAUSCH im letzten Jahr habe ich eine aufwendige Storytelling-
Aktion gemacht. Beim Storytelling werden Informationen in eine Geschichte eingebettet,
damit sie emotional vermittelt werden und somit besser im Gedächtnis bleiben. Dafür
dachte ich mir die Geschichte »Alles andere als brav « zum Mitschreiben aus. In 24 Beiträgen
hatte ich die beiden Bände »Rausch« und »Mut« der Trilogie »Theater der Lust« und »Die
Nacht der Masken« untergebracht. Ich schrieb den Text tagesaktuell für Instagram, facebook
und meinen Blog und somit hatte es auch noch viel mit meinem Schreibratgeber „Dirty
Writing“ zu tun.
Der Nutzen lässt sich bei solchen Aktionen schwer beziffern. Deswegen sollte man auch
immer nur machen, was einem selbst Spaß macht.
Eine weitere Möglichkeit ist es mit anderen Seiten zu interagieren, die in dein thematisches
Umfeld passen. Wenn du willst, dass Menschen bei dir in die Kommentare schreiben, musst
du ebenfalls aktiv sein.
Social Media ist zeitintensiv. Im Schnitt verbringe ich täglich 1h 30 auf Instagram und Co.
Die Kunst liegt darin, alle Kanäle und alle Informationen zusammenspielen zu lassen –
Schreibprozess, Hintergrundinformationen und Selbstdarstellung, Bücher, Zielgruppe und
Autorinnen und dabei das eigentliche Ziel nicht aus den Augen zu verlieren: Das Schreiben.
Teilt gern eure Erfahrungen hier mit uns allen – das ist eine große Hilfe
#socialmediatipps

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9. Post Amazon-Autorenseite, Wikipedia und Co.
Nicht alle Menschen sind auf den sozialen Plattformen aktiv. Wir fragen @ineswitka, welche
Möglichkeiten sie noch kennt sich im Internet zu zeigen.
Auf jeden Fall die Amazon-Autorenseite. Die kannst du schnell und kostenlos über die
Amazon-Autorenzentrale einrichten: https://authorcentral.amazon.de. Du kannst dort alle
deine Bücher versammeln, deinen Lesern Videos, Autorenfotos oder andere Fotos zeigen.
Über den „Folgen“-Button können deine Leser dich abonnieren. Damit werden sie
automatisch über alle Neuerscheinungen und Aktualisierungen informiert. Du kannst einen
Text über dich verfassen und innerhalb davon deine eigene Webseite nennen.
Wikipedia: Man kann sich selbst eintragen – allerdings ist die Chance höher, dass der Beitrag
über einen angenommen wird, wenn es ein anderer macht.
Die Seite wird nicht gleich freigeschalten, sondern auf Relevanz geprüft. Das machen dann
wiederum Menschen, die sich einen bestimmten Rang bei Wikipedia erarbeitet haben.
Damit diese Relevanz gegeben ist, ist es wichtig, dass du
   a) mehrere Veröffentlichungen in einem Verlag hast, der deine Bücher auch bei der
      DEUTSCHEN NATIONALBIBLIOTHEK einstellt.
   b) Du noch auf anderen Seiten im Internet zu finden bist – nicht nur beim Verlag. Also
      dass andere über dich geschrieben haben.

Profil bei der Autorenwelt: www.autorenwelt.de Da bin ich allerdings nicht aktiv. Macht da
jemand was? Wenn ja was? Kann da jemand von euch was zu schreiben?
Du kannst dich auch beim Online-Portal Literaturport in das Lexikon der Schriftsteller aus
dem deutschsprachigen Raum eintragen.
Weitere Ideen, wie du dich online sichtbar machst? Bitte ergänzt das in den Kommentaren.

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10. Post Journalisten
Wir fragen @ineswitka wie man Journalisten auf sich aufmerksam macht.
Bist du Selfpublisher oder sind deine Bücher, wie meine, bei kleinen Verlagen erschienen,
bist du deine eigene Presseabteilung.
Der Aufhänger für dein Anschreiben ist nicht die Tatsache, dass es ein neues Buch von dir
gibt, sondern das Thema deines Buches. Was ist der Nachrichtenwert? Gibt es einen
aktuellen Bezug? Warum hast du es geschrieben? Was brannte dir auf den Nägeln?
Mache es den Journalisten einfach, indem du einige Fragen, dvorweg beantwortest: Was hat
das Buch mit dir zu tun? Mit was du punkten? Das kann von der Weltumseglung bis zur
eigenen Betroffenheit gehen.
Denke nicht nur an große Zeitschriften. Regionale Zeitungen sind eher bereit, etwas
abzudrucken. Über mich stand schon etwas in der Stadteilzeitung, im Wochenblatt, in der
Tageszeitung und diversen überregionalen Zeitschriften.
Für die Pressearbeit ist deine Homepage wichtig. Mache es auch dort den Journalisten
einfach. Ich habe eine eigene „Presse"-Seite eingerichtet, auf der sie sämtliche
Informationen finden. Dazu gehört neben den Büchern mit Pressemitteilungen
hochauflösende Fotos zum Herunterladen.
Es gibt viele Magazine oder Fachzeitschriften, die sich mit speziellen Themen beschäftigen.
Findest du da einen Bezug zu deinem Buchthema (Buchmarketing) oder zu deiner
Fachkompetenz (Autorenmarketing), dann biete ihnen einen Artikel an. So habe ich in der
FEDERWELT - Zeitschrift für Autorinnen und Autoren und in der Séparée, einem Erotik-
Magazin veröffentlicht. Das passt bei mir, weil ich auch Schreibkurse gebe und auf Grund der
Themen meiner Bücher als Expertin für bestimmte Bereiche gelte. Am Ende des Artikels gibt
es dann oft einen Verweis auf deine Homepage oder gar auf dein Buch.
#buchmarketing

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11. Post Blogger

Wir fragen @ineswitka wie man mit BloggerInnen in Kontakt kommt
Wer selbst viel in sozialen Netzwerken aktiv ist, ist sicher schon auf diverse Buchblogs
aufmerksam geworden. BloggerInnen teilen eine Leidenschaft – das Lesen. Die allermeisten
machen dies in ihrer Freizeit.
Bevor du sie fragst, ob sie was für dich tun, tue etwas für sie: Liken, Kommentieren – zum
Beispiel beim #bloggersonntag. Die Bloggeransprache ist sehr persönlich. Du solltest auf jeden Fall
vorher recherchieren, ob sie dein Genre überhaupt besprechen, bevor du sie mit der Bitte nach einer
Rezension oder einem Posting anschreibst. Bei der Recherchearbeit zeigt sich, dass es nicht viele
gibt, die Erotik besprechen. Da haben AutorInnen von Fantasy, Liebesromane und Krimi
mehr Auswahl.
Meist sind Blogs gut untereinander vernetzt und offen für Bloggertouren. Dazu schließen
sich mehrere BloggerInnen mit dir zusammen und posten über einen bestimmten Zeitraum
zu deinem Buch verschiedene Inhalte an einem festgelegten Tag. Blog 1 postet was zur
Story, Blog 2 ein Autoreninterview, Blog 3 ein Figureninterview usw. Dies erfordert für dich
einen gewissen Aufwand, denn du benötigst interessante Inhalte, damit Leser dies auch
verfolgen und eine gute Organisation, damit jeder weiß, wie die Tour läuft.
Falls es für eine Neuerscheinung ist, solltest du frühzeitig mit der Suche und dem
Kennenlernen beginnen. Es sind aber auch kleine Aktionen zwischendurch hilfreich, um an
das Buch zu erinnern.
Über Bloggerpäckchen, die mit viel Liebe gepackt werden, haben wir schon bei den Give
aways gesprochen. Tassen oder Kerzen mit Cover, je nach Jahreszeit oder Buchinhalt gibt es
Süßigkeiten. Auf jeden Fall wird etwas mit hineingepackt, was auf einem Foto gut kommt.
Lege einen Brief bei und bitte darum einen bestimmten # zu verwenden, wenn es einen für
dein Buch oder für eine bestimmte Zielgruppe gibt. Auf jeden Fall bedanke dich hinterher
wieder.
Wie sind eure Erfahrungen? Was klappte gut bei euch, was weniger?
#bücherblogger #buchbloggerin #bookbloggerlife #bookiesupport #bookpassion
#buchbloggergesucht #blogtour #blogtouren

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