Presseinformation - European EPC Competence ...

Presseinformation
EECC (European EPC Competence Center)

Die 2020/2021er Ausgabe des UHF Transponder Almanachs des EECC ist
umfangreicher denn je und hat seit 14 Jahren ein Ziel: Den besten RFID Tag für jede
Anwendung zu finden.

Neuss, 9.10.2020. Die neueste Ausgabe der UHF Tag Performance Survey (UTPS)
misst die Performance von über 500 Tags und stellt die Ergebnisse auf 747 Seiten in
28 vergleichenden Diagrammtypen aufbereitet dar. Der UHF Almanach ermöglicht
Fachleuten in einem unübersichtlichen Transpondermarkt leicht einen geeigneten
Transponder für jegliche spezifische Anwendung zu finden und damit die Frage
„Welcher Tag ist der richtige für diese Anwendung“ sicher zu beantworten.

Die erste UHF Tag Performance Survey erschien 2007 und verglich 20 Tags mit dem Ziel,
Produkte überhaupt automatisiert erkennen zu können. Zu ersten Messungen zur
Performancestabilität und Orientierungsabhängigkeit gesellten sich in den Folgejahren
immer mehr Fragestellungen: Nach der Abhängigkeit vom Untergrund, der gegenseitigen
Beeinflussung der Tags untereinander oder dem Zusammenspiel mit den aktiven
Netzkomponenten. Von Beginn an ist die UTPS das umfangreichste Kompendium seiner Art
im Markt und hält für den Einsatz von Tags in fast jedem RFID-gestützten Prozess eine
optimale Antwort bereit. Ob vereinzelt oder dicht gestapelt im Karton, im Beschreibeprozess
oder von beliebigen Materialien beeinflusst - alle Prozesse, die Probleme aufgeworfen
haben, wurden untersucht. Oftmals konnten aus den negativen Beeinflussungen sogar
nutzbringende Features abgeleitet werden. So können die Tags heute aus
Sicherheitsgründen für Unbefugte unlesbar gemacht werden, sie agieren bei
beeinflussenden Untergründen als Sensoren und merken, wenn sie in dichten Populationen
gelesen werden. Die RFID Tags sind längst ein unverzichtbares IoT-Device geworden und
die Anwendungsgebiete sind nahezu unendlich vielfältig. Entsprechend groß ist die Vielfalt in
der weltweit umfangreichsten Studie mit über 500 Tags von 45 Herstellern. Die bevorzugten
Anwendungsgebiete werden in der 2020er Edition dabei erstmalig katalogisiert dargestellt.

Wesentlich für den Erfolg der RFID Technologie waren dabei die Entwicklung neuer Chips.
Die neuen Chipgenerationen sind in den Jahren um Dimensionen empfindlicher geworden;
gleich 3 neue Chips mischen in der neuesten Ausgabe mit Ihrer Performance den Markt auf.
Das schafft neue Möglichkeiten – wie etwa kleinere Bauformen, aber wirft auch neue Fragen
auf: „Was passiert zum Beispiel, wenn Tags mit hochperformanten neuen Chips im
Zusammenspiel mit alten Reader-Installationen das System outperformen? Oder alte
Chipgenerationen -auf die das System abgestimmt war- gar nicht mehr hergestellt werden?
Oder Tags für diese Installationen nicht mehr produziert, gar deren Hersteller vom Markt
verschwunden sind?“ Auch darauf gibt die UTPS durch ihre über die Jahre gewahrte

Abwärtskompatibilität schnell Antworten. „Die UTPS gibt Antwort auch auf Fragen, die durch
Tags der Zukunft entstehen“ ist Conrad von Bonin, CEO des EECCs stolz.

Ziel der diesjährigen Ausgabe war überdies die Studie nutzerfreundlicher zu gestalten. Vor
jedem Kapitel wird knapp und verständlich dargestellt, für welche Anwendungsszenarien und
Prozesse die jeweiligen Tests relevant sind, wie sie durchgeführt werden und wie die
Ergebnisse zu lesen sind. Besonders für die Avantgarde der RFID Anwender bleibt die
Studie ein unverzichtbares Werkzeug. Denn auch diese Experten können längst nicht mehr
ohne die UTPS die Eigenschaften der vielen Tags erfassen, die in Millionen von
Einzelmessungen ermittelt wurden. „Ein echter Almanach der UHF RFID Transponder Welt“
beschreibt Thomas Fell, CEO von GS1 Germany, den Wert der Studie.

Die neue UTPS 2020/20121 ist für Neukunden ab sofort als Printmedium für 495,- €/Jahr im
5-Jahresabonnement oder 995,- € als Einzelexemplar erhältlich.

Zum EECC

GS1 Germany, Deutsche Post DHL und METRO GROUP haben den europäischen
Marktführer für Lösungen und Services rund um den Electronic Product Code (EPC) und
deren vernetzte Informationssysteme (EPCIS) 2004 gegründet.
Das European EPC Competence Center zeigt, wie diese Daten zu sammeln und zu nutzen
sind und entwickelt in seinen Innovation Labs neue Lösungen und Geschäftsmodelle für
Industrie, Logistik und Handel.
Das EECC in Neuss ist seit 2005 das erste europäische von EPCglobal als "EPCglobal
Performance Test Center" zertifizierte Labor.

Seit 2006 vermittelt die EECC RFID Academy in Zusammenarbeit mit dem Auto-ID Lab St.
Gallen/ETH Zürich und der RWTH International University Aachen Wissen im Bereich
EPCIS, Auto-ID, RFID und die für diese Bereiche notwendige Standards, Software und
Architektur.

Mit der jährlich erscheinenden Benchmark Studie "UHF Tag Performance Survey (UTPS)"
setzt das EECC seit 2007 den weltweiten Standard in der RFID-Transpondermessung und
deren Zertifizierung.

Seit 2009 vermittelt das EECC Wissen rund um EPC Netzwerke und designt EPCIS-
Lösungen, die das Handling großer Mengen serialisierter Daten effizient ermöglichen. Im
Bereich "Software und Traceability-Lösungen", bietet das EECC maßgeschneiderte Software
zur Rückverfolgbarkeit und/oder Nachverfolgung von Objekten in einer Lieferkette,
unabhängig von ihrem Erfassungsmedium (RFID, Barcode, virtuell).

Das hauseigene EPC Information System EPCAT wurde im Mai 2015 nach neuestem 1.1
Standard zertifiziert (zusammen mit GS1 Lösung als weltweit erste Software). Der Bereich
Analytics mit der „+1“ Produktfamilie macht EPCIS-Daten in Echtzeit für Kunden nutzbar.
Seit 2015 bietet das EECC alle Software-Services auch als Cloud-Services in
Kundenverantwortung an, seit 2017 auch im operativen Betrieb als SaaS (Software as a
Service).

Zur Historie der Studie

Mit der jährlich erscheinenden Benchmark Studie „UHF Tag Performance Survey (UTPS)“
setzt das EECC seit 2007 den weltweiten Standard in der RFID-Transpondermessung.
In 2008 führte das EECC erstmalig materialabhängige Modellierungen bei der Tagauswahl
ein.

Seit 2009 widmet sich ein eigenes Kapitel der UTPS zusätzlich den On-Metal-Transpondern
und seit 2010 führt das EECC als erstes Labor Proximity-Messungen für jeden Transponder
durch.

Seit 2011 können sich Hersteller die Performance ihrer Tags für bestimmte Anwendungen
zertifizieren lassen.

In 2012 führte das EECC weltweit erstmalig materialabhängige Backlinkmatrices ein und seit
2013 wird der Chipempfindlichkeit ein eigenes Kapitel gewidmet. Performance-Kenngrößen
für den Bespeicherungsprozess sind seit 2014 in der Studie berücksichtigt.

Seit 2015 wird die Störempfindlichkeit durch verschiedene Readersignale charakterisiert.

In 2016 werden erstmalig Sensorfunktionalitäten analysiert und Zusatzfeatures wie Speicher
katalogisiert.

In 2018 wurden erstmals IoT-Fähigkeiten wie das Untraceable-Command untersucht.

In der 2019er Version wurde die Studie grundlegend neu strukturiert.

In 2020 wurde die Anwendungsfreundlichkeit überarbeitet. Erstmals wurden für die Tags ihre
Anwendungsgebiete ausgelobt.

Pressekontakt:

European EPC Competence Center GmbH
Anika Hamacher

Mainstrasse 113 – 119
41469 Neuss
Tel: +49 (0) 221 947 14 87 30

E-Mail: hamacher@eecc.info
http://www.eecc.info

Anhang:

UTPS 2020/2021 - Evaluated Tag Types Labels.pdf

UTPS 2020/2021 - Evaluated Tag Types On-Metal.pdf

Bild 1: New Generation of UTPS.jpg

Bild 2: Cover UHF RFID Transponder Almanach.jpg

Bild 3: UTPS Team measuring chamber.jpg

Bild 4: EECC logo.png

Bilder:

Bild 1: Die neue Generation UTPS: von 2007 bis 2020

CEO Conrad von Bonin und das neue UTPS Team

Bild 2: Cover der neue UHF RFID Transponder Almanach beinhaltet das Tutorial,
Kapitel 1+2 und Kapitel 3+4

Bild 3: Das neue EECC UTPS Team in der Messkammer

EECC Logo