Biomedizinisch Analytik HF - Von der gut geschulten Hilfskraft zur BMA Von Catherine Mauderli, Januar 2021 - Vs.ch
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Biomedizinisch Analytik HF Von der gut geschulten Hilfskraft zur BMA Von Catherine Mauderli, Januar 2021 medi | Zentrum für medizinische Bildung | Biomedizinische Analytik Max-Daetwyler-Platz 2 | 3014 Bern | Tel. 031 537 32 00 | bma@medi.ch
Ausbildung zur BMA Simone Braunschweiler Fachlehrerin Bildungsgang Biomedizinische Analytik HF Tel. 031 537 32 18 | 079 727 36 93 | simone.braunschweiler@medi.ch Catherine Mauderli *** medi | Zentrum für medizinische Bildung | Biomedizinische Analytik HF Max-Daetwyler-Platz 2 | 3014 Bern Tel. 031 537 32 00 | Fax 031 537 31 32 | bma@medi.ch Seite 2
Ablauf Arbeitsplätze Hauptaufgaben der BMA Fachbereiche / Techniken Probenmaterialien Ausbildung Unterrichtsbereiche Aufnahmeverfahren Finanzielles Weiterbildung Seite 4
Arbeitsplätze Spitallaboratorien Privatlaboratorien Forschung und Entwicklung Gerichtsmedizin Industrie (Produktentwicklung, Aussendienst) Informatik (LIS) FH Medizininformatik Bildung Seite 5
Probenmaterialien Serum / Plasma, Blut, Knochenmark Zellsuspensionen Urin Liquor cerebrospinalis Dialysat Pleurapunktate / Aszitespunktate / Gelenkpunktate Abstriche / Biopsien Gewebe, Organe Stuhl / Sputen / Sperma Genetische Untersuchungen bei Tätersuche Seite 6
Fachbereiche / Techniken Hämatologie / Hämostase Klinische Chemie / Klinische Immunologie Immunhämatologie / Transfusionskunde Histologie / Zytologie Mikrobiologie (Bakteriologie, Virologie, Mykologie, Parasitologie) Molekularbiologie Immunologie Seite 7
Pfeiffersches Drüsenfieber Seite 11
Akute Leukämie (Bild Universitätsklinik Freiburg) Seite 12
Therapiemöglichkeiten https://t-leukaemie.jpg Seite 13
Sepsis (Bild thescottishsun.co.uk) Bakterien im Blut (Bild BR24) Seite 14
Eisenmangelanämie Normale Erythrozyten (Bild onkopedia) (Bild es.123rf.com) Seite 15
Nägel bei Eisenmangel / Mundwinkel (Bild Thieme Verlag) Seite 16
Malaria (Bild ad hoc, wikimedia.org, kth.sc) Seite 17
Lymphdrüsenkrebs (MSD Manuals, immagebank haematology.com) Seite 18
Hämostase / Thrombose → Lungenembolie Seite 19
Bakteriologie Seite 20
Staphylococcus aureus auf CSBA Seite 21
Streptococcus pneumoniae auf CSBA Seite 22
Klebsiella pneumoniae auf MAC Seite 23
Klebsiella pneumoniae auf CSBA Seite 24
Clostridium perfringens auf CSBA-AN Seite 25
Mischflora mit Salmonellen auf XLD Seite 26
Husten Seite 27
Fingerabdruck Seite 28
Kuss Seite 29
Antibiotikaresistenz Seite 30
Histologie Seite 31
Lunge Seite 32
Flimmerhäärchen Seite 33
Seite 34
Leber mit Tumor Seite 35
Gesunde Leber https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=9874.0 Seite 36
Leber verfettet, z.B. Alkoholiker https://www.istockphoto.com/de/foto/histologie-des-menschlichen-gewebes-zeigen-leber-verfettung- wie-unter-dem-mikroskop-gm1128706644-297915152 Seite 37
Molekularbiologie Seite 38
Chromosom Seite 39
Mann Frau Seite 40
Gerichtsmedizin Dem Täter auf der Spur Seite 41
Seite 42
Genetischer Fingerabdruck, Täternachweis Seite 43
Vaterschaftstest Wer ist der Vater? Seite 44
Vaterschaftstest / Abstammung Standartgutachten Vater, Mutter, Kind Seite 45
Toxikologie in der Gerichtsmedizin Gerichtsmedizinische Toxikologie – Tod durch Gift, Mord oder Unfall? Seite 46
Drogen-, Alkohol-, K.O-Tropfennachweis Seite 47
Immunologie Seite 48
Immunologie Die Immunologie ist die Wissenschaft von der Selbst- und Fremderkennung von Zellen und löslichen Substanzen in vitalen Organismen und den daraus folgenden Prinzipien der Immunabwehr. Seite 49
Immunsystem Unser Immunsystem schützt uns vor Infektionen durch Bakterien, Viren oder Parasiten. Es kann jedoch auch aus dem Ruder laufen. Bei einer Autoimmunerkrankung wie beispielsweise rheumatoider Arthritis, Diabetes mellitus und Multiple Sklerose ist das Immunsystem die Hauptursache für die Erkrankung. Seite 50
Antikörper Seite 51
Immunologische Therapie Seite 52
Transplantationen Seite 53
Klinische Chemie Seite 54
Klinische Chemie / Klinische Immunologie Vollautomatisierte Bestimmung von Substraten, Metaboliten und Enzymen – Validation und Interpretation der Resultate Bsp. Glucose, Cholesterin, Harnsäure, ALAT……. Punktatdiagnostik Liquordiagnostik Urinuntersuchungen Immunologische Schnellteste Immunologische Antikörper oder Erregernachweise (HIV) Medikamentenspiegel Allergieteste Seite 55
Seite 56
Immunhämatologie Seite 57
Immunhämatologie und Transfusionskunde Blutgruppenbestimmung mit Serum-Gegenprobe Antikörpersuchteste / Antikörperidentifikation Austesten und Freigabe von Erythrozytenkonzentraten Blutprodukte für die Transfusion vorbereiten Abklärungen im Nabelschnurblut Titerkontrollen bei schwangeren Frauen HLA Typisierung………….. Seite 58
Antikörpersuchteste sind nötig zur Vermeidung der Folgen einer Blutgruppenunverträglichkeit. Im Extremfall: Seite 59
Allgemeine Infos 60
Seite 61
Unterrichtsbereiche Bezugswissenschaften − Fundament Themenbereiche − generell bedeutsam, nicht fachbereichsspezifisch Fachbereiche − spezifisch den einzelnen Fachbereichen zuzuordnende Kenntnisse und Fertigkeiten Seite 62
Kenntnisse – Fertigkeiten - Haltungen Fachbereiche Kenntnisse – Fertigkeiten - Haltungen - Kenntnisse - Fertigkeiten / Techniken - fachbereichspezifische organisatorische und rechtliche Aspekte Kompetenzen Themenbereiche aus den Arbeitsprozessen - Analytik - Qualitätsmanagement - Organisation und Zusammenarbeit - Entwicklung und Innovation - Wissensmanagement und Berufsentwicklung Bezugswissenschaften Seite 63
Voraussetzungen – Das wird von Ihnen erwartet: Abgeschlossene Sekundarstufe II: Gute Grundkenntnisse in den Gymnasium oder Fachmittelschule FMS. 3- naturwissenschaftlichen Fächern Physik, jährige Berufsausbildung oder Chemie, Biologie sowie Mathematik und gleichwertiger Abschluss. Informatik Gute mündliche und schriftliche Grundlagenkenntnisse der englischen Sprache Deutschkenntnisse. Freude am exakten Arbeiten mit Technik und Fremdsprachige Kandidatinnen und Informatik Kandidaten müssen den Nachweis Bereitschaft für Nacht- und Wochenenddienste erbringen, dass ihre Deutschkenntnisse mindestens dem B2-Zertifikat nach Reflexions- und Konfliktfähigkeit europäischem Sprachenportfolio Teamfähigkeit entsprechen. Verantwortungsbewusstsein Die physische, psychische und kognitive Konzentrationsfähigkeit Eignung Seite 64
Ablauf des Aufnahmeverfahrens Sie besuchen eine Infoveranstaltung. Es ist eine Anmeldung erforderlich. Sie verbringen einen Tag in einem Labor der Biomedizinischen Analytik. Unter www.myoda.ch finden Sie die möglichen Labors für den Einblickstag. Sie bringen das Bewertungsschema zum Einblickstag mit. Sie absolvieren an einem Multicheck Testcenter die Kompetenzanalyse Gesundheit HF. Das Ergebnis legen Sie Ihrer Bewerbung bei. Sie reichen Ihr komplettes Bewerbungsdossier ein gemäss Leitfaden Bewerbungsdossier und Sprachenpass. Sie bezahlen die Einschreibe- und Aufnahmegebühr von 150 Franken. medi lädt Sie zum Aufnahmegespräch ein. Seite 65
Finanzielles Studierende, die ihre praktische Ausbildung im Kanton Bern absolvieren, werden vom medi angestellt. Der Lohn beträgt (verteilt auf jeweils 13 Monatslöhne): Im 1. Ausbildungsjahr rund 10 000 Franken Im 2. Ausbildungsjahr rund 13 000 Franken Im 3. Ausbildungsjahr rund 15 000 Franken Wenn sich Ihr Wohnort und/oder Praktikumsbetrieb ausserhalb des Kantons Bern befindet, können Anstellungsart und Entlöhung abweichen. Kosten: Einschreibegebühr: Einmalig 150 Franken Studiengebühren: 750 Franken pro Semester Für Materialausgaben und Bücher muss über die drei Jahre mit rund 800 Franken gerechnet werden. Seite 66
Weiterbildung Höhere Fachprüfung HFP Nachdiplomausbildung Zytologie Spezialisierung in 12 Fachgebieten Fachhochschulstudium (Bsp. Biotechnologie) An FH Muttenz und Wädenswil kann in 1½ Jahren der Bachelor gemacht werden usw. Seite 67
Seite 68
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