PROF. ACHIM WAMBACH, PHD - 2022 // PRESSEINFORMATION ZEW - LEIBNIZ-ZENTRUM FÜR EUROPÄISCHE WIRTSCHAFTSFORSCHUNG GMBH MANNHEIM
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2 0 2 2 // PRE SSEINF OR M AT ION PROF. ACHIM WAMBACH, PHD PRÄSIDENT Z E W – L E I B N I Z-Z E N T R U M F Ü R E U R O PÄ I S C H E WIRTSCHAF TSFORSCHUNG GMBH MANNHEIM
AU F E I N E N B L I C K P R O F. A C H I M WA M B A C H , P H D ist ausgebildeter Physiker und Volkswirt und seit April 2016 Präsident des ZEW. Seit 2014 ist er Mitglied der Monopolkommission und war von 2016 bis September 2020 ihr Vorsitzender. 2018 – 2019 war er Ko-Vorsitzender der Kommission „Wettbewerbsrecht 4.0“ des Bundeswirtschaftsministeri- ums. Er gehört außerdem dem Wissenschaftlichen Beirat des Bundeswirt- schaftsministeriums an, dessen Vorsitz er von 2012 – 2015 innehatte. Er ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. In seiner Forschung beschäftigt sich Achim Wambach mit den Schwerpunkten • Digitalisierung • Wettbewerbspolitik • Gesundheitsmärkte • Klimapolitik • Design von Auktionen, Energie- und Telekommunikationsmärkten Weiterhin ist er gefragt als Experte für Fragen zur Konjunktur und zur Europäischen Integration. ÜBERSICHT 1 AU F E I N E N B L I C K 2 ZU R P E R S O N 3 E X P E RT I SE 4 STAT E M E N TS 5 F OTOS 6 P R Ä SE N Z I N TV U N D H Ö R F U N K ↗ 7 DA S Z E W
4 // P R E SS E I N F O R M AT I O N E N – P R O F. A C H I M W A M B A C H , P H D ZU R P E R S O N A K A D E M I S C H E R W E R D EG A N G Seit 2016 Präsident des ZEW und Professor für Volkswirtschaftslehre | Universität Mannheim 2005–2016 Professor für Volkswirtschaftslehre und seit 2009 Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik (iwp) | Universität zu Köln 2001–2005 Professor für Volkswirtschaftslehre | Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) 2000 Habilitation in Volkswirtschaftslehre | Universität München (LMU) 1995 Master of Science in Economics | London School of Economics 1991–1994 Promotion in Physik | University of Oxford 1988–1991 Studium der Mathematik und Physik | Universität zu Köln W I RT S C H A FT S P O L I T I S C H E U N D SONSTIGE GREMIEN Seit 2014 Mitglied der Monopolkommission, Vorsitz von 2016 – 2020 Seit 2006 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Vorsitz von 2012 bis 2015 2018–2019 Ko-Vorsitzender der Kommission „Wettbewerbsrecht 4.0“ des Bundeswirtschaftsministeriums 2018–2019 Mitglied der Expertenkommission „Sicherheit im Wandel“; gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung 2017–2018 Vorsitzender des Vereins für Socialpolitik 2017–2018 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats zur Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs beim Bundesversicherungsamt Seit 2017 Mitglied im Beirat der Landesregierung Baden-Württemberg für nachhaltige Entwicklung Seit 2016 Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften 2015–2018 Lenkungskreismitglied der Nationalen Plattform Elektromobilität der Bundesregierung
P R E SS E I N F O R M AT I O N E N – P R O F. A C H I M W A M B A C H , P H D // 5 E X P E RT I SE VO RT R A G S T H E M E N (0,5 – 1 H ) „(IRR-)PFADE DER KLIMAPOLITIK“ Die Klimapolitik besteht aus vielen Bausteinen und wie bei einem Puzzlespiel kommt es auf die richtige Kombination der Teile zu einem sinnvollen Ganzen an. Wenn man nur ein Puzzleteil betrachtet, kann man das Ganze nicht erkennen, und häufig passen Teile nicht zueinander. Wir zeigen das an einem konkreten Beispiel: Eine Gemeinde überlegt, Ökostrom zu kaufen, Solarnanlagen zu installieren, Ausgleichszahlungen für Flüge der Beschäftigten der Gemeinde zu leisten, und die Fahrzeugflotte auf E-Fahrzeu- ge umzustellen. Was ist zu empfehlen? Und was hat die Entscheidung mit dem europä- ischen und dem deutschen Emissionszertifikatehandel zu tun? (vorgetragen: Jahrestagung- Deutsche Gesellschaft für Ökonomische Bildung, Initiative Industriestandort Mannheim, Schüler*innentag der VfS Jahrestagung, Konjunkturgipfel der Kreissparkasse Göppingen) „CHINA: WETTBEWERBER UND PARTNER?“ Kohleausstieg und Klimaschutz, Welthandel und international agierende Unterneh- men – kaum eine wirtschaftspolitische Thematik kann angegangen werden, ohne Chi- na in die Überlegungen mit einzubeziehen. Chinas Volkswirtschaft zählt zu den wich- tigsten Wirtschaftspartnern Europas, gleichzeitig machen chinesische Unternehmen europäischen Firmen Konkurrenz. Dabei verfolgen Unternehmen aus China auch in- dustriepolitische Ziele, eine Konsequenz der besonderen Wirtschaftsform des chinesi- schen Staatskapitalismus. Ist dies das überlegene Wirtschaftsmodell? Wie sollen die EU und Deutschland reagieren? (vorgetragen u.a.: Wirtschaftsbeirat der Union e.V., Mercator Institute for China Studies, BW-Bank, DIHK MIttelstandsausschuss) „DIE CORONA-PANDEMIE UND DER LOCKDOWN DER WELTWIRTSCHAFT“ Die Corona-Pandemie führt zu dem größten Einbruch der Weltwirtschaft nach dem zweiten Weltkrieg. Nach zunächst einem Rückfall in nationale Politiken wird mittlerwei- le die internationale Zusammenarbeit wieder betont. Die Auswirkungen der Pandemie werden uns noch lange beschäftigen. Wurden die richtigen Maßnahmen ergriffen? Wel- che Struktureffekte wird die Krise hinterlassen? (vorgetragen u.a.: Metropolregion Rhein-Neckar, Tag der Exportweltmeister, Unternehmensjuristenkongress, Capitell AG Mannheim) „DIGITALER WOHLSTAND FÜR ALLE“ Die Digitale Revolution stellt die Art und Weise des Wirtschaftens auf den Kopf. Passen die alten Leitplanken, mit denen die Soziale Marktwirtschaft die wohlstandsmehrenden Kräfte unseres Wirtschaftssystems schützte, heute noch? Müssen wir den großen Internetkonzernen Grenzen setzen? (vorgetragen u.a.: Internet Economy Foundation, Social Sciences Academic Press, Beijing, China, WPCD Online Gespräch, Gaia-X Summit, Bundesministerium für Digitalisierung, Wien, Österreich) ↗
6 // P R E SS E I N F O R M AT I O N E N – P R O F. A C H I M W A M B A C H , P H D STAT E M E N TS A C H I M WA M B A C H Z U . . . KLIMAPOLITIK „Wir brauchen einen Klimaklub, in dem die großen Wirtschaftsregionen gemeinsam gegen den Klimawandel vorgehen. Der Zeitpunkt dazu ist günstig – USA und China haben ihre Bereitschaft gezeigt, bis 2050 bzw. 2060 klimaneutral zu werden. Die EU sollte die geplante Grenzaus gleichssteuer nutzen, um diesen Klub voranzutreiben.“ CHINA „Die Verdrängung von Arbeitsplätzen durch Importe aus China, die in den USA unter dem Schlagwort des „China-Schocks“ diskutiert wird, lässt sich in Europa so nicht beobachten.“ CO R O N A „Die Corona-Pandemie ist ein Informationsproblem. Wenn jeder, der sich infiziert, dies direkt erkennen würde und direkt erkennbar wäre, wäre die Verhinderung der Ausbreitung des Virus unproblematisch.“ D I G I TA L I S I E R U N G „Ein Phänomen der digitalen Ökonomie ist die märkteübergreifende Aktivität vieler Unternehmen. Unternehmen nehmen Daten und die Kun- denaufmerksamkeit aus einem Markt und verwenden sie in benachbarten Märkten, um Kunden auf sie zugeschnittene Produkte anzubieten.“ MARKTMACHT „Die Wettbewerbsbehörden werden nach der Krise einiges zu tun haben, um mit den Wettbewerbsproblemen fertigzuwerden, die durch die Krise aufkommen. So hilft etwa der Digitalisierungsschub den dominanten Plattformunternehmen, ihre Marktposition noch weiter zu stärken.“ W I RT S C H A FT S P O L I T I K „Es geht nicht mehr um Markt oder Staat, sondern um den smarten Staat, der notwendige Eingriffe in die Wirtschaft tätigt, ohne die Entfaltungs möglichkeiten von Marktprozessen auszubremsen.“
P R E SS E I N F O R M AT I O N E N – P R O F. A C H I M W A M B A C H , P H D // 7 F OTOS Foto: Anna Logue Fotografie Foto: Christoph Blüthner
8 // P R E SS E I N F O R M AT I O N E N – P R O F. A C H I M W A M B A C H , P H D F OTOS Foto: Anna Logue Fotografie ↗
P R E SS E I N F O R M AT I O N E N – P R O F. A C H I M W A M B A C H , P H D // 9 F OTOS Foto: Anna Logue Fotografie Foto: Christoph Blüthner
1 0 // P R E SS E I N F O R M AT I O N E N – P R O F. A C H I M W A M B A C H , P H D P R Ä SE N Z I N TV U N D H Ö R F U N K „Es ist eine Herausforderung für die Regierung, eine Sicherheit im Wandel zu schaffen.“ Aus: ARD Dokumentation „Neuland – Wer hat die Macht im Internet?“ zu Digitalisierung „Das ist ein Paukenschlag, was die Amerikaner da machen.“ Aus: Interview SWR Aktuell zu Kartellklagen der US-Verbraucherschutzbehörde & fast aller US-Bundesstaaten gegen Facebook „Der Bund ist Spieler und Schiedsrichter zugleich.“ Aus: ARD Tagesthemen zur staatlichen CureVac-Beteiligung/Wettbewerb „Der Staat unterstützt Unternehmen in der Krise – das ist seine Aufgabe. Es ist allerdings wichtig, dass es eine Unterstützung für die Krise und nicht auf Dauer ist.“ Aus: ntv zur Teilverstaatlichung deutscher Unternehmen/Lufthansa „Wenn jede Versicherung eine Allgefahrenversicherung anbieten muss, bleibt dem Kunden die freie Wahl. Aber jeder, der sich dagegen entscheidet, weiß wenigstens, auf was er verzichtet.“ Aus: WDR 5 zu Versicherungen gegen Hochwasser „Die EZB könnte stärker zum Ausdruck bringen, dass sie handlungsbereit ist. Das würde mehr beruhigen.“ Aus: heute journal zu Inflation auf Rekordhöhe ↗
P R E SS E I N F O R M AT I O N E N – P R O F. A C H I M W A M B A C H , P H D // 1 1 DA S Z E W – K U R Z VO R G EST E L LT DA S Z E W Das ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim gehört zu den führenden deutschen Wirtschaftsforschungs instituten und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Etwa 130 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten am ZEW und gehen dabei Fragen und Problemen entlang von vier großen Leitthemen nach: Europäische Integration, Digitalisierung, Demografischer Wandel und Energiewende/Klimawandel. Der Kerngedanke der Forschung am ZEW ist die Analyse und das Design von Märkten und Institutionen in Europa. Das heißt konkret: Am ZEW wird der Frage nachgegangen, wie die Rahmenbedingungen gestaltet sein müssen, um eine nachhaltige und effiziente wirtschaftliche Entwicklung in Europa zu ermöglichen. ↗
P R E SS E I N F O R M AT I O N E N – P R O F. A C H I M W A M B A C H , P H D // 1 2 DA S Z E W – Z E N T R A L E KO M P E T E N Z F E L D E R • Europa • Digitalisierung • Energie und Klima • Wettbewerb • Innovation • Unternehmensbesteuerung • Finanzen • Arbeitsmärkte • Sozialversicherungen • Verteilung • Auktionen • Gesundheitsökonomie I M P R ESS U M KO N TA K T Prof. Achim Wambach, PhD, Präsident ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim achim.wambach@zew.de · Tel.: +49 621 1235-100 · L 7, 1 · 68161 Mannheim A N S P R EC H PA RT N E R I N D E R P R E SS ES T E L L E Ruprecht Hammerschmidt, Leitung Presse und Redaktion ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim ruprecht.hammerschmidt@zew.de · Tel.: +49 621 1235-132 · L 7, 1 · 68161 Mannheim
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