Ff Europa Open Hungary Theater Ta nz Performance Film usik Leipzig Dresde e n Chemnitz 21.- 26 - Off Europa Festival Theater Tanz ...

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Ff Europa Open Hungary Theater Ta nz Performance Film usik Leipzig Dresde e n Chemnitz 21.- 26 - Off Europa Festival Theater Tanz ...
ff Europa Open
Hungary Theater Ta
nz Performance Film
usik Leipzig Dresde
n Chemnitz 21.– 26.
Mai 2018
Ff Europa Open Hungary Theater Ta nz Performance Film usik Leipzig Dresde e n Chemnitz 21.- 26 - Off Europa Festival Theater Tanz ...
Neugierig. Auf Theater.
Und Politik                                      widerlegen können; was es ermöglichen kann,
                                                 ist die Begegnung mit einer Kunst, die sich mit
                                                 den Verhältnissen vor Ort auseinandersetzt,
„Langfristig kann die Regierung die Künste       sie im besten Falle spiegelt – und mit einigen
nicht ruinieren, aber ihnen das Leben sehr       ihrer Protagonisten.
erschweren.“                                     µ Klar ist: freie Theaterarbeit – wie auch der
µ Pál Mácsai, Gründer des Budapester             zeitgenössische Tanz – hat in Ungarn gerade in
Örkény-Theaters                                  der Hauptstadt Budapest eine große Bedeu-
                                                 tung und nachweislich viel Publikum. Es gibt
µ 2017 Griechenland, 2018 Ungarn – in den        etliche wichtige, auch in das Ausland strahlen-
nächsten Jahren angedacht sind Israel und        de Theater- und Kunstorte, und immerhin konnte
Polen – die Länder der aktuellen Off Europa-     in den letzten Jahren die eine oder andere po-
Recherchen waren und sind auch unter poli-       litisch motivierte Personalrochade in der Leitung
tischen Gesichtspunkten eine Beschäftigung       dieser Häuser abgewendet werden. Es existiert
wert. Kunst entsteht unter konkreten Umstän-     auch eine regelmäßige und halbwegs berechen­
den und Bedingungen, und die dürften sich        bare Projektfinanzierung der freien Theater-
in allen genannten Ländern von denen in          und Tanzszene. Genaueres wird nachzufragen
Deutschland deutlich unterscheiden. Im Falle     sein; zum Beispiel bei den angesetzten Ge-
von Ungarn wird hierzulande häufig berichtet,    sprächen. Lassen Sie uns neugierig bleiben,
dass es „totalitär regiert“ wird, dass wir es    lassen Sie uns die Tür offen halten.
mit einer „moralisch korrumpierten, zerfallen-   µ Mit „Open Hungary“ erlebt Off Europa den
den Gesellschaft“ zu tun haben, in der sich      zehnten Länderfokus hintereinander – und den
eine „ideologische Gleichschaltung der           sechzehnten insgesamt. Zum elften Mal wird
Kultur- und Kunstszene“ beobachten lässt,        es in diesem Jahr Abstecher nach Dresden ge-
während Theaterschaffende in ihrem Kampf         ben – und zum ersten Mal auch nach Chemnitz.
„gegen diffusen Druck und gegen die Scheren      Wir freuen uns gemeinsam mit den gastieren-
in den eigenen Köpfen“ als „selbstbewusst        den Künstlern auf neue Aufführungsorte und
und widerständig“ beschrieben werden.            viele interessierte Zuschauer.
Das Programm eines Theaterfestivals wird sol-
che Einschätzungen weder bestätigen noch         Knut Geißler / künstlerischer Leiter

Programm                                Leipzig Dresden Chemnitz
Montag, 21. Mai                    µ Leipzig
Cinémathèque                   19:00 Film Szabolcs Hajdu µ Ernelláék Farkaséknál
		 (It's Not the Time of My Life)
  21:00 Film Kornél Mundruczó µ Underdog (Fehér isten)
Dienstag, 22. Mai
LOFFT – Das Theater            20:00 Theater Kristóf Kelemen / Bence György Pálinkás
		     µ Ungarische Akazie
 21:30 Podiumsdiskussion µ Von Gewöhnung und
		Widerstand
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Mittwoch, 23. Mai
LOFFT – Das Theater     11:00 Tanz Physical Theatre cie.ooops Kata Juhász
			 µ Warm up
                        18:00 Tanz Physical Theatre cie.ooops Kata Juhász
		                            µ Warm up
Theater der Jungen      19:00 Tanzfilmprogramm µ Eintritt frei
Welt Etage Eins
Kinobar Prager Frühling 20:00 Film Ildikó Enyedi µ Körper und Seele
Donnerstag, 24. Mai
LOFFT – Das Theater 20:00 Tanz Performance Lecture Zsuzsa Rózsavölgyi
		                        µ 1.7
                    21:30 Tanz Valencia James µ Between the World and Me
                    22:00 Aufführungsgespräch µ Valencia James +
		 Ewan McLaren

Freitag, 25. Mai
Kinobar Prager Frühling 18:00 Film János Szász µ Das große Heft
LOFFT – Das Theater     20:00 Tanz Timothy and the Things µ Waiting for
		Schrödinger

Samstag, 26. Mai
Theater der Jungen Welt   20:00 Tanz Hódworks µ Grace
LOFFT – Das Theater       21:30 Konzert µ Meszecsinka

Donnerstag, 24. Mai             µ Dresden
Societaetstheater 20:00 Theater Kristóf Kelemen / Bence György Pálinkás
  Gutmann-Saal		        µ Ungarische Akazie
Freitag, 25. Mai
Societaetstheater         20:00 Konzert µ Meszecsinka
  Gutmann-Saal

Samstag, 26. Mai
Societaetstheater µ Foyer 19:00 Tanzfilmprogramm µ Eintritt frei
µ Gutmann-Saal            20:00 Tanz Performance Lecture Zsuzsa Rózsavölgyi
		                              µ 1.7

                     µ Chemnitz
Donnerstag, 24. Mai
Bürogebäude    20:00 – 22:00 Live Art Performance Installation Veronika
Zietenstraße 2a		 Szabó + Mummy`s Sloppy Honey µ War Paint

Freitag, 25. Mai
Off Bühne Komplex         20:00 Tanz Valencia James µ Between the World and Me
                          20:30 Aufführungsgespräch µ Valencia James +
		 Ewan McLaren
                          21:00 Film Kornél Mundruczó µ Underdog (Fehér isten)
Samstag, 26. Mai
Off Bühne Komplex 20:00 Theater Kristóf Kelemen / Bence György Pálinkás
		                      µ Ungarische Akazie
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Theater                                                                                  Deutsche
                                                                                         Erstaufführun
                                                                                                       g

Kristóf Kelemen /
Bence György Pálinkás
µ Magyar akác                                                 µ Ungarische Akazie

„Heute werden wir hier eine Robinie pflanzen, eine fremde Pflanze, die dem ungarischen Volk so teuer
ist. Die Robinie wurde 2014 ein Hungarikum (ein Label, das Produkten oder Orten verliehen wird,
die einzigartig ungarisch sind), was unserer Meinung nach eine symbolische Botschaft ist: Jede und
jeder, unabhängig von Blut, Geschlecht, Sprache, Reichtum, sexueller Orientierung, religiösen oder
politischen Ansichten, kann ein gleichberechtigter Teil der ungarischen Nation werden, wenn sie oder
er auf ungarischem Boden Fuß fasst.“

„Alien-Arten sind Arten, die durch menschliches Eingreifen entweder absichtlich oder zufällig an einen
neuen Ort gebracht werden. Wenn zum Beispiel irgendwelche Umstände eine kleine Gruppe afrika-
nischer Elefanten zwingen würden, nach Lampedusa – einer italienischen Insel in der Nähe von Afrika
– zu schwimmen, würden EU-Regularien sie als europäische Elefanten anerkennen. Menschen, die
an den (europäischen) Küsten ankommen, klar, treffen auf völlig andere Kriterien.“

Die Robinie (oder „falsche Akazie“) gilt vielen Ungarn als der „ungarischste“ unter den ungari-
schen Bäumen. Und das, obwohl sie aus Nordamerika stammt. Die „fremde“, „eingewanderte“
Pflanze könnte also Symbol für eine offene Gesellschaft sein. Aus einem solchen Gedanken
heraus entwickelten die Autoren ihr „post-faktisches Dokumentarstück“, eine Mischung aus
Poetry-Slam und Installation, aus gesampeltem Dokumentartheater und postdramatischem
Historienstück. Aufklärung im besten Sinne.

„Listig, witzig, poetisch und politisch pointiert.“µ Esther Slevogt, in einem Report über die ungarische
Tanz- und Theaterplattform dunaPart 2017 auf nachtkritik.de

µ Darsteller Angéla Eke, Katalin Homonnai, Kristóf Kelemen, Márton Kristóf, Bence György
Pálinkás µ Musik Márton Kristóf µ Ausstattung Dániel Balázsi, Fanni Hegedüs
µ Licht / Technik Márk Szapu µ Assistenz Anita Totobé µ Konzept + Regie Kristóf
Kelemen, Bence György Pálinkás
µ In Ungarisch mit deutscher und englischer Übertitelung µ Dauer etwa 70 Minuten
µ www.palinkasbencegyorgy.hu

 Leipzig                                 Dresden                           Chemnitz
 LOFFT – Das Theater                     Societaetstheater                 Komplex
 µ Dienstag, 22. Mai                     µ Gutmann-Saal                    µ Samstag, 26. Mai
 µ 20 Uhr                                µ Donnerstag,                     µ 20 Uhr
                                         24. Mai µ 20 Uhr
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Podiumsdiskussion
µ Habituation and Resistance
      µ Von Gewöhnung und Widerstand

Zu Gast aus Budapest ist der Theaterkritiker und Kurator Tamás Jászay, dazu mit Kristóf Kelemen
und Bence György Pálinkás die Regisseure der Aufführung „Magyar akác“.
Die Diskussion wird moderiert von Thomas Irmer, Publizist und Theaterkritiker, Redakteur von
'Theater der Zeit' aus Berlin.
µ Das Gespräch wird in Englisch geführt. µ The conversation will be held in English.
µ Nach der Aufführung in Leipzig
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Tanz Physical Theatre
cie.ooops Kata Juhász
µ Warm up
                                                                              Deutsche
                                                                                            g
                                                                              Erstaufführun

Geschmeidig, athletisch, akrobatisch. In einer großen Bandbreite bis hin zu physical theatre und
„Neuem Zirkus“ bietet „Warm up“ eine Art Einführung in Faszination und Möglichkeiten des
zeitgenössischen Tanzes. Eine Lektion wie eine Einstiegsdroge, bereits in vielen Ländern gezeigt,
vor stets beeindrucktem und gut unterhaltenem Publikum.

Die Choreographin Kata Juhász hat mit ihrer Company ein Repertoire für verschiedenste
Altersgruppen entwickelt, von Kindern und Jugendlichen bis hin zu älteren Menschen. Bestehend
aus meist interaktiven, multidisziplinären Arbeiten, die zeitgenössischen Tanz mit Live-Musik und
Videokunst, mit Sprechtheater- und Zirkuselementen verbinden.
Kata Juhász war in ihrer Kindheit Eiskunstläuferin und studierte Ballett und modernen Tanz in
Budapest. Sie tanzte in Musicals und erwarb parallel dazu einen Abschluss in Medizin. Zuneh-
mendes Interesse an zeitgenössischem Tanz führte sie zu Weiterbildungen in Columbus/Ohio,
nach Paris, Wien und an das Centre National de Danse Contemporaine (CNDC) in Angers. Kata
Juhász war mehrere Jahre Mitglied der Tanzcompany von Pál Frenák und arbeitete unter ande-
rem mit Nigel Charnock (DV8).

µ Performer Patrik Keresztes, Dávid Mikó, Lacek Takács µ Choreographie Kata Juhász
µ Keine Sprachbarriere µ Dauer etwa 45 Minuten
µ www.katajuhasz.hu

                                                                     Leipzig
                                                                     LOFFT – Das Theater
                                                                     Mittwoch, 23. Mai
                                                                     µ 11 + 18 Uhr
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Live Art Performance
Installation
Veronika Szabó + Mummy‘s
Sloppy Honey µ War Paint
Drei Frauen machen sich in einer privaten Wohnung fertig zum Ausgehen. Das Publikum ist auf-
gefordert, sie dabei zu beobachten; wird einer intimen Situation ausgesetzt, die sich durch die
räumliche Nähe in eine beinahe reale Begegnung verwandelt. „War Paint“ erzählt von Schönheit
und Stärke, aber auch von Unsicherheit und Verletzlichkeit, erforscht die Beziehung von Frauen
zu ihren Körpern. Die begleitende Audioinstallation besteht aus kleinen autobiographischen Ge-
schichten, die ehrlich und genau oftmals Unausgesprochenes und somit prekäre Teile unseres
inneren Charakters enthüllen.
Veronika Szabó studierte an der Royal Central School of Speech and Drama in London, wo sich
auch das Kollektiv Mummy's Sloppy Honey formierte. Mit immersiv/partizipatorischen und
ortsspezifischen Theaterarbeiten in Ungarn und im Ausland versucht sie, die Rolle der Regie für
sich neu zu definieren. In letzter Zeit beschäftigen sich ihre Aufführungen insbesondere mit
verschiedenen Aspekten der Geschlechter und der Rolle des weiblichen Körpers.

µ Autorinnen Cassia Symes, Georgina Thomas, India Gerogina Smiths, Veronika Szabó
µ Performance Viktória Makra, Cassia Symes, Veronika Szabó µ Aufgeführt in London,
Exeter und Berlin µ Unterstützt von Royal Central School of Speech and Drama, London
µ Audiotracks in English µ Dauer etwa 25 Minuten
µ www.szaboveronika.com µ www.mummyssloppyhoney.wordpress.com

                                       Chemnitz
                                       Bürogebäude Zietenstraße 2a
                                       µ Donnerstag, 24. Mai µ 20 – 22 Uhr
                                       µ Einlass alle halbe Stunde für je bis zu 12
                                       Zuschauer µ Um Vorbestellung wird gebeten
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Leipzig
LOFFT – Das Theater
Mittwoch, 23. Mai
µ 11 + 18 Uhr
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Tanz Performance Lecture
Zsuzsa Rózsavölgyi
µ 1.7
                                                                            Deutsche
                                                                                          g
                                                                            Erstaufführun

„Heute kommuniziert Schönheit nicht mehr allein Fruchtbarkeit und Gesundheit, also Informatio-
nen, die für die Erhaltung der Rasse notwendig sind, sondern verwandelt sich in eine ästhetische
Sensation.“ µ Gábor Szendi, Evolutionspsychologe

„Was sieht das Publikum wenn es auf der Bühne einen weiblichen Körper wahrnimmt? Was kann
ein weiblicher Körper kommunizieren über die Rollen, die wir wählen, und die Rollen, die uns
von der Gesellschaft aufgezwungen werden? Wie lässt sich ein weiblicher Körper in eine freie
Form der Selbstdarstellung verwandeln?“ µ aus den Materialien zur Inszenierung

Sollen Frauen ihre biologischen Fähigkeiten in den Dienst der Gemeinschaft stellen, um die
europäische Geburtenrate zu erhöhen? Die spielerische, humorvoll-lakonische Solo-Performance
untersucht die Wahrnehmung des weiblichen Körpers in der heutigen Gesellschaft. Erzählt von
Traditionen und Tabus, von klassischen Rollenbildern und Selbstoptimierung, vom Einfluss von
Werbung und Medien, von Erwartungen und Enttäuschungen. Die Inszenierung entstand bei
einer Residenz am Baryshnikov Arts Center in New York.

Zsuzsa Rózsavölgyi studierte an der SEAD in Salzburg und bei P.A.R.T.S. in Brüssel. Von 2004
bis 2009 war sie Mitglied der Rosas Dance Company und arbeitete als Choreographie-Assistentin
von Thierry de Mey. Im Moment strebt sie zwei weitere Abschlüsse an der Budapester Tanz
Akademie und an der Universität für Angewandte Kunst in Wien an.

µ Musik Ryan Seaton µ Animation Viktor Vicsek µ Licht Zoltán Nagy
µ Konzepte + Choreographie + Performance Zsuzsa Rózsavölgyi
µ Performed in English µ Dauer 60 Minuten

 Leipzig                          Dresden
 LOFFT – Das Theater              Societaetstheater
 µ Donnerstag,                    µ Gutmann-Saal
   24. Mai                        µ Samstag, 26. Mai
 µ 20 Uhr                         µ 20 Uhr
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Leipzig               Chemnitz
LOFFT – Das Theater   Komplex
µ Donnerstag,         µ Freitag, 25. Mai
  24. Mai             µ 20 Uhr
µ 21.30 Uhr
Tanz
Valencia James
µ Between the World and Me
„Nine years ago I moved to Hungary, and suddenly went from being Valencia, a passionate
dancer and proud Barbadian, to a negro girl, a walking chocolate bar, a black Jezebel.“
µ Valencia James

„Die Tänzerin aus Barbados bringt eine exotische Magie
Sie hüpft aus dem Kessel
Und die Dschungel-Aphrodite ist wiedergeboren
Gaias elementare Leidenschaften pulsieren vor unseren Augen
Schlangenartiger Charme, des schwarzen Panthers Agilität
Naturverbunden, urzeitlich, instinktgetrieben
Stammesfruchtbarkeit, Kampftanz
Sie bringt dem Bolero eine naturalistische Deutung“

„'Between the World and Me' is a reflection on living in a pre-dominantly white central European
society as a woman of Afro-Caribbean origin, with all the awkward encounters and complex
questions of identity it involves. Taking its title and starting point from the award-winning
best-seller by African American writer Ta-Nehisi Coates, the piece explores the dehumanising
violence of stereotypes.“ µ aus den Materialien zur Inszenierung

Valencia James stammt von der Karibikinsel Barbados. Sie studierte unter anderem auf Kuba und
lebte und arbeitete anschließend mehrere Jahre in Ungarn. Mit „Between the World and Me“
wagte sie den Versuch, ihr Fremdsein in diesem Land zu thematisieren. Als Tänzerin, als Frau,
insbesondere aber als farbige Frau –­in einer europäischen Hauptstadt mit überwiegend weißer
Bevölkerung.

µ Choreographie + Performance Valencia James µ Musik / Sounds Ádám Márton
Horváth µ Unterstützt von L1 Assoziation, Workshop Foundation µ Dank an Botond Bognár,
Lexie Bean, Jacob Firman, Gyula Berger, Ivo Dimchev, David Yates
µ Some sentences in English. Keine größere Sprachbarriere µ Dauer etwa 25 Minuten

Aufführungsgespräch
Mit Valencia James spricht Ewan McLaren, Leiter des Theaters Alfred ve dvoře und des
Festivals Bazaar in Prag.
µ Das Gespräch wird in Englisch geführt. µ The conversation will be held in English.

µ Jeweils kurz nach den Aufführungen
Short descriptions
of the main program

µ  Theatre µ Kristóf Kelemen / Bence György Pálinkás                   µ Magyar akác
µ Hungarian acacia
The locust tree (or false acacia) is regarded as the most Hungarian of all Hungarian trees, although
it originated in North America. The foreign, immigrated plant could thus be seen as a symbol
for an open society. From thoughts like this the authors developed their "post-fact documentary
performance", a mixture between a poetry slam and an installation, made from sampled do-
cumentary and post-dramatic historic play. Performed in Hungarian with English (and German)
subtitles.
µ Leipzig µ LOFFT – Das Theater µ Tuesday, 22nd of May µ 8 p.m.
µ Dresden µ Societaetstheater µ Thursday, 24th of May µ 8 p.m.
µ Chemnitz µ Komplex µ Saturday, 26th of May µ 8 p.m.

µ    Dance Physical Theatre µ cie.ooops Kata Juhász                  µ Warm up
Supple, athletic and acrobatic: "Warm up" offers an introduction to the fascination and oppor-
tunities of contemporary dance, with a huge variety up to the point of physical theatre and
elements of “New Circus”. A lecture, almost like a gateway drug. The performance has been
shown in many countries, always leaving the audience impressed and well entertained.
No language barrier.
µ Leipzig µ LOFFT – Das Theater µ Wednesday, 23rd of May µ 11 a.m. + 6 p.m.

µ  Live Art Performance Installation µ Veronika Szabó + Mummy‘s Sloppy
Honey (HU/GB)        µ
                   War Paint
In a private apartment, three ladies are getting ready for going a night out. The audience is
invited to watch them, being likewise exposed to such an intimate situation that, due to the lack
of distance, increases to an almost real encounter. “War Paint” explores the relation between
women and their bodies, tells from beauty and strength, but also from insecurity and vulnerabili-
ty. Audio tracks in English.
µ Chemnitz µ Bürogebäude Zietenstraße 2a µ Thursday, 24th of May µ 8 –10 p.m.
µ Reservation required

µ    Dance Performance Lecture µ Zsuzsa Rózsavölgyi                   µ 1.7
Should women dedicate their biological abilities at the service of society in order to increase the
European birth rate? The playful and humorous solo performance examines the perception
of the female body in contemporary society. It deals with tradition and taboos, role models and
self-optimization, the impact of advertising and the media, expectations and disappointments.
The performance is a result from an artist’s residency at Baryshnikov Arts Center in New York.
Performed in English.
µ Leipzig µ LOFFT – Das Theater µ Thursday, 24th of May µ 8 p.m.
µ Dresden µ Societaetstheater µ Saturday, 26th of May µ 8 p.m.
film: Underdog                                       dance film: SKIZM

µ     Dance µ Valencia James        µ Between the World and Me
Valencia James was born on the island of Barbados in the Caribbean. She studied in Cuba and
subsequently lived and worked for nine years in Hungary. With "Between the World and Me" she
attempted to address her foreignness in this country. As a dancer, as a woman, but especially as
a person of color – in a European capital with a predominantly white population. Performed in
English.
µ Leipzig µ LOFFT – Das Theater µ Thursday, 24th of May µ 9.30 p.m.
µ Chemnitz µ Komplex µ Friday, 25th of May µ 8 p.m.

µ  Dance µ Timothy and the Things               µ Schrödingerre várva
µ Waiting for Schrödinger
The starting point of this performance was the thought experiment "Schrödinger’s cat" devised
by Noble Prize winner Erwin Schrödinger. The Austrian physicist thereby proved his theory that
particles exist simultaneously in different places and in different states. The choreography
focuses on anticipation, avoidance and reaction as well as on the resultant emotions. It's won-
derful to watch the unorthodox and anarchistic performance, starring six unleashed dancers
constantly transforming and merging. No language barrier.
µ Leipzig µ LOFFT – Das Theater µ Friday, 25th of May µ 8 p.m.

µ     Dance µ Hódworks        µ Grace
Four charismatic dancers explore their physical limits. They enter a magic world of joy and pain,
take a ritual bath in limelight, tell rich and loud stories of passion, and march towards ecstasy,
electro and classical burlesque. The highly dynamic and impressively intensive performance won
the well-known Hungarian Lábán Prize for the “Choreography of the Year” in 2017. Performed
in Hungarian with English (and German) subtitles.
µ Leipzig µ Theater der Jungen Welt µ Saturday, 26th of May µ 8 p.m.

µ     Concert New Wave Folk         µ Meszecsinka
The in the Balkans very successful band has songs in seven languages in their repertoire.
Meszecsinka create dazzling soundscapes filled with Hungarian as well as Bulgarian music,
mixed with Arabic and Spanish influences. Sensual vocals merge with a psychedelic and
abundant guitar sound. Critics call it first-class world music.
µ Dresden µ Societaetstheater µ Friday, 25th of May µ 8 p.m.
µ Leipzig µ LOFFT – Das Theater µ Saturday, 26th of May µ 9.30 p.m.
Tanz
Timothy and the Things
µ Schrödingerre várva
      µ Waiting for Schrödinger
Ausgangspunkt der Aufführung war das Gedankenexperiment „Schrödingers Katze“ des
Nobelpreisträgers Erwin Schrödinger. Der Physiker nutzte dieses Experiment, um seine Theorie
zu demonstrieren, dass Teilchen gleichzeitig an verschiedenen Orten und in verschiedenen
Zuständen sein können. In der Choreographie geht es vor allem um Antizipation, um Ausweichen
und Reagieren - und um daraus resultierende Emotionen. Eine wunderbar unorthodoxe, im besten
Sinne anarchische Bühnenarbeit mit sechs entfesselten Tänzern, denen man gern bei ihren
Verwandlungen und Verschmelzungen zusieht.
„Schrödingerre várva“ war 2017 als eine „Choreographie des Jahres“ nominiert.

„Ich fing an, alles um uns herum zu untersuchen: unsere Beziehungen, unsere Sprache, all die
verschiedenen Systeme, alles. Es war offensichtlich, dass die Dinge schlecht enden würden.
Notorisch. Wie die gesamte formale und emotionale Vorwegnahme in einem Spaghetti-Western.
Von der Integration zur völligen Isolation. Die Bedeutung des Ringens, Übergebens, Überwin-
dens, Festhaltens, Nachdenkens sowie Fehler und die endlose Transformation eines Wollens
zwischen Konstruktion und Zerstörung.“ µ László Fülöp, Choreograph

„Wie echte Clowns übernehmen die Tänzer die Bühne, sie sind Jongleure, ihre Schritte und
Bewegungen sind luftig. Sie hinterlassen weiche Spuren im Raum.“ µ Zsuzsa Komjáthy

µ Performer + Co-Autoren Anna Biczók, Emese Cuhorka, Dóra Furulyás, Csaba Varga,
Gyula Cserepes (alternierend für Marcio K. Canabarro), Patrik Kelemen µ Musik + Sounds
Zoltán Mizsei, Vince Varga µ Kostüme Emese Kasza / MeiKawa µ Lichtdesign Orsolya Pete
µ Produktionsassistenz Dóra Trifonov µ Regie + Choreographie László Fülöp µ
Produktion SÍN Cultural Center & Trafó House of Contemporary Arts
µ Unterstützt durch Nationaler Kulturfonds, Open Latitudes 3 – The Culture Programme of the
European Union, Budapest Municipality, BVA Budapesti Városarculati Nonprofit Kft., Staféta,
Füge Production – Independently Together, L1 Association, Workshop Foundation, Ministerium
für Human Capacities
µ Keine Sprachbarriere µ Dauer etwa 60 Minuten
µ www.laszlofulop.com

 Leipzig
 LOFFT – Das Theater
 µ Freitag, 25. Mai
 µ 20 Uhr
Tanz
Hódworks
µ Grace
„Wo sind unsere Erfahrungen und Empfindungen legitim? (…) Auf dem Altar der Kunst kann man
Dinge tun, die im wirklichen Leben verboten sind. So ist Kunst ein Spiel, ein Alibi der Freiheit.“
µ   aus den Materialien zur Inszenierung

In der dynamischen und außerordentlich intensiven Theaterarbeit gehen vier charismatische
Tänzer/Darsteller an ihre körperlichen Grenzen. Oder wie es in den Materialien sinngemäß heißt,
auf eine Reise „von der Magie der Freude und des Schmerzes in ein rituelles Bad im Rampenlicht,
mit prallen und lauten Geschichten von Leidenschaft auf einen Marsch in Richtung Ekstase,
elektrisierend und burlesk."
„Grace“ war 2017 in Ungarn „Choreographie des Jahres“; sie wurde mit dem bedeutenden
Lábán-Preis ausgezeichnet.

„Wie Adrienn Hóds vorherige Choreografien, ist auch Grace nicht gegen die bestehenden
Strukturen des Tanzes gerichtet. Die Absicht ist nur, diese Strukturen als unsicher zu zeigen,
sie auseinanderzunehmen und wieder zusammenzubauen. Grace markiert einen Zustand der
Barmherzigkeit, ist ein selbstzerstörerischer Meta-Tanz, der zur Wiedergeburt fähig ist.“
µ   Szilvia Artner, Magyar Narancs

„Was im Vorspiel eine künstlerische Hysterie, ein vierköpfiger, pompöser Alleswisser war,
verwandelt sich am Ende in ein rhythmisches Frisée von hinreißenden Körpern. Schwitzend,
geschmeichelt, schön und frei.“ µ András Rényi, in „Tudósítás a szürke zónából” (Report aus der Grauzone),
einer Serie von Kritiken in der Zeitschrift "Színház" (Theater)

µ Performer + Co-Autoren Emese Cuhorka, Ivan Björn Ekemark (alternierend für Marcio K.
Canabarro), Csaba Molnár, Imre Vass µ Performer + Co-Autoren Emese Cuhorka,
Ivan Björn Ekemark (alternierend für Marcio K. Canabarro), Csaba Molnár, Imre Vass
µ Dramaturgie Ármin Szabó-Székely µ Musik Márk Bartha µ Lichtdesign Miklós Mervel
µ Choreographie Adrienn Hód µ Besonderen Dank an Studio Wayne McGregor, Júlia Garai,
Éva Kormos, Annamária Láng, Zoltán Mizsei, Zsolt Sőrés, Marco Torrice, Tamara Vadas
µ Unterstützt durch Ministerium für Human Resources, Nationaler Kulturfonds, New Performing
Arts Foundation, Workshop Foundation, SÍN Cultural Center, OFF Foundation
µ In Ungarisch mit deutscher und englischer Übertitelung µ Dauer etwa 70 Minuten
µ www.hodworks.hu

 Leipzig
 Theater der Jungen
 Welt
 µ Samstag, 26. Mai
 µ 20 Uhr
Konzert New Wave Folk
Meszecsinka
Die in Ungarn und auch im Ausland sehr erfolgreiche Band hat Stücke in sieben Sprachen in
ihrem Repertoire. Bei ihren Konzerten, mit ihren CDs und in ihren aufwändigen Videos erschaffen
Meszecsinka schillernde Klangwelten in denen sich ungarische und bulgarische Musik mit
arabischen und spanischen Einflüssen mischt. Sinnlicher Gesang verbindet sich mit psychede-
lisch-opulenten Gitarren-Sounds.

Alle beteiligten Musiker sind seit langem in einflussreichen Bands der Budapester Musikszene
aktiv, bei Korai Öröm, Kampec Dolores oder Fokatelep. Das Wort „Meszecsinka“ stammt aus
dem Bulgarischen und bedeutet „Mond“, anders als hierzulande versehen mit einer weiblichen
Note und angewendet in der Koseform. Annamária, die Sängerin, wählte als Bandnamen den
Namen ihres liebsten bulgarischen Volksliedes.
Im Jahr 2011 waren Meszecsinka Gewinner des unabhängigen, ungarischen Folkbeat-Awards.
Seitdem spielen sie regelmäßig auf den großen und kleinen Bühnen Ungarns sowie auf Festivals
auf dem Balkan.

„Psychedelic New Wave Folk“ µ Fidelio
„Erstklassige Weltmusik“ µ Szegedma.hu

µ Gesang, Flöte Annamária Oláh µ Keyboards, Gitarre Emil Biljarszki
µ Bass Árpád Vajdovich µ Percussion Dávid Krolikowski
µ www.meszecsinka.hu
µ www.meszecsinka.bandcamp.com

 Dresden                          Leipzig
 Societaetstheater                LOFFT – Das Theater
 µ Gutmann-Saal                   µ Samstag, 26. Mai
 µ Freitag, 25. Mai               µ 21.30 Uhr
 µ 20 Uhr
Tanzfilme
Szerpentin Táncfilm Fesztivál
Tanzfilmfestival Budapest µ Trailer 2017 µ 0:25 min.

Mourning
Künstler/Geister erscheinen auf einer Beerdigung, ein Abschied mit absurden Auftritten.
µ Regie: Réka Szabó µ Produktion: The Symptoms / Laokoon Film µ 8:00 min.
Homunculus
Wissenschaft, das Geheimnis der Jugend und die Philosophie. Doch der Mensch kann keine
Seele erschaffen... µ Kamera: Marcell Nagy µ Regie: Damokos Attila µ 2:20 min.

Skizm
Über Rhythmus und die Möglichkeiten von Emotionen. µ Musik: Zoltán Végh
µ Choreographie: Ida Dóra Szűcs µ Regie: Marcell Andristyák µ 4:25 min.
TWUN
Mode. Schuhe. Schritte. Und doch kein Laufsteg. µ Konzept: Viktor Horváth
µ Regie: Kinopravda µ 2:44 min.
Transition
Die Zeit hinterlässt Spuren auf allem. Visualisierung der Arbeit an und mit einer Strickmaschine.
µ Konzept + Performance: Zsuzsanna Szabó µ Mitarbeit, Performance: Csilla Nagy µ 3:50 min.
Diszko
Alltägliche Beobachtungen verwandelt in Bewegung(en). µ Choreographie: Batarita
µ Regie: Peter Pettendi Szabó µ 4:04 min.
Ø
Zeit und Ort. Und Körper. Ausgangspunkt ist der Moment, die kleinste, unteilbare Zeiteinheit.
µ Regie: Gergő Dávid Farkas & Joran van Soest µ 4:41 min.
Unnecessary Sounds
Aufnahmen aus einem unveröffentlichten Musikvideo. Amüsante Lektion über surrealistische
Soundeffekte. µ Kamera: Gabor Garai µ Regie: Kinopravda µ 3:00 min.

búgócsiga           (Spinning-top)
Wenn Kreisel lebendig werden kommen sie zusammen und drehen sich. Eine surreale Meditation.
µ Visualisierung: Rozália Nagy µ 0:30 min.

µ Freundlich unterstützt durch das „Szerpentin Táncfilm Fesztivál“ – Tanzfilmfestival Budapest.
µ Laufzeit etwa 35 Minuten
µ Keine Sprachbarriere µ Eintritt frei

 Leipzig                            Dresden
 Theater der Jungen                 Societaetstheater
 Welt µ Etage 1                     µ Foyer
 µ Mittwoch, 23. Mai                µ Samstag, 26. Mai
 µ 19 Uhr                           µ 19 Uhr
Filmprogramm
It's Not the Time of My Life                         (Ernelláék Farkaséknál)
µ Szabolcs Hajdu µ HU 2016 µ 81' µ OmU english
Die Familie von Ernellá kommt nach fünf Jahren aus dem Ausland zurück, ihre Schwester Eszter
nimmt sie in ihrer Wohnung auf. Die Familien hatten sich nie richtig verstanden, Konflikte sind also
vorprogrammiert. Szabolcs Hajdu pendelt erfolgreich zwischen Film und Theater. „It's Not the
Time of My Life“ wurde in der Wohnung des Regisseurs gedreht, Hajdus Partner sind unter
anderem seine Ehefrau und die gemeinsamen Kinder. Der Film wurde beim Festival in Karlovy Vary
mit dem Großen Preis ausgezeichnet.
µ Leipzig µ Cinémathèque µ Montag, 21. Mai µ 19 Uhr

Underdog           (Fehér isten)
µ Kornél Mundruczó µ HU/D/S 2014 µ 121' µ deutsche Fassung
Geschichte über die Odyssee eines Hundes. Was wie ein Kinderfilm beginnt, entwickelt sich zu
einem Horrortrip. Der Film wird oft als eine Parabel auf das heutige Ungarn beschrieben, war
für den Oscar nominiert und gewann unter anderem den Prix „Un Certain Regard“ in Cannes.
Mundruczós detailreiche Bildsprache und sein sezierender Milieu-Realismus finden sich auch in
seinen viel beachteten und international tourenden Theaterarbeiten wieder.
µ Leipzig µ Cinémathèque µ Montag, 21. Mai µ 21 Uhr
µ Chemnitz µ Komplex µ Freitag, 25. Mai µ 21 Uhr

Körper und Seele                 (Teströl és Lélekröl)
µ Ildikó Enyedi µ HU 2017 µ 116' µ deutsche Fassung
Mária ist Qualitätskontrolleurin in einem Schlachthaus in Budapest – und sie ist Autistin. Mit
ihren Kollegen hat sie wenig zu tun, doch mit dem Finanzchef Endre, der halbseitig gelähmt ist,
verbindet sie eine besondere Beziehung. Beide haben jede Nacht den gleichen Traum. Sie
träumen, dass sie Hirsche sind, die einander in einem verschneiten Wald treffen. „Körper und
Seele“ triumphierte bei der letztjährigen Berlinale und war für einen Oscar in der Kategorie
„Bester fremdsprachiger Film“ nominiert.
µ Leipzig µ Kinobar Prager Frühling µ Mittwoch, 23. Mai µ 20 Uhr

Das große Heft
µ János Szász µ HU/D/FRA/A 2013 µ 112' µ deutsche Fassung
Inmitten des Zweiten Weltkriegs wird ein Zwillingsbruderpaar auf dem Land bei der Großmutter
untergebracht. Hier müssen beide hart arbeiten, erleben häusliche Gewalt und sind gezwungen,
besondere Überlebensstrategien zu entwickeln. Ihre Erlebnisse, die stattfindenden Bombardie-
rungen und die Verfolgung der Juden dokumentieren die Brüder sachlich in einem Heft. Verfilmung
des gleichnamigen Romanwelterfolges der Schriftstellerin Ágota Kristóf.
µ Leipzig µ Kinobar Prager Frühling µ Freitag, 25. Mai µ 18 Uhr

µ www.cinematheque-leipzig.de
µ www.kinobar-leipzig.de
Impressum
µ Off Europa ist eine Büro für Off-Theater-Produktion µ Off Europa: Open Hungary
wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit den Spielstätten LOFFT – Das Theater in Leipzig, dem
Societaetstheater in Dresden und der Off Bühne Komplex in Chemnitz. µ Off Europa: Open
Hungary wird unterstützt von Stadt Leipzig – Kulturamt, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen,
Landeshauptstadt Dresden – Amt für Kultur und Denkmalschutz, Stadt Chemnitz. µ Dank an
Cinémathèque, Kinobar Prager Frühling und dem Theater der Jungen Welt Leipzig als weitere
Spielstätten und/oder Kooperationspartner. µ Besonderen Dank Orsolya Bálint, Kristòf Farkas,
Gábor Pintér / Szerpentin Táncfilm Fesztivál / Parallel Art Foundation, L1 Association, Trafó,
NEXTFEST, dunaPart, Kathrin Bartalis und Heda Bayer.
µ Redaktion Knut Geißler µ Übersetzung der Kurzbeschreibungen Juliane Hanka
µ Reihenentwurf + Gestaltung Gabi Altevers µ www.gabriele-altevers.de µ Fotos
Krisztina Csányi (Magyar akác), Gábor Gáspár (Warm up), Lena Meyer (War Paint), Gábor Dusa
+ Zsófia Hevér (1.7), Roland Szabo (Between The World And Me), Zsófia Hevér + Gábor Dusa
(Schrödingerre várva), Daniel Domolky + Imre Kovago-Nagy (Grace), Meszecsinka (Meszecsinka)
µ Filmauswahl Cinémathèque Vera Ohlendorf µ Filmauswahl Kinobar Prager
Frühling Miriam Pfeiffer µ Auswahl Tanzfilme Gábor Pintér / Szerpentin Táncfilm Fesztivál
µ Videotrailer Paul Blaudschun µ Assistenz Marie Krings µ Assistenz / Künstlerbe-
treuung Uwe Hilbig (Leipzig), Nina Lili Friedrich (Dresden), Heda Bayer (Chemnitz) µ Fahrer
Knut Geißler Fahrer / Künstlerbetreuung Ralph Hälbig µ Beratung Technik / Tech-
nische Leitung Andrej Schwabe (LOFFT – Das Theater, Leipzig), Steffen Wieser (Theater
der Jungen Welt, Leipzig), Robby Hirche (Societaetstheater Dresden), Kay Mothes (Off Bühne
Komplex, Chemnitz µ Künstlerische Leitung Knut Geißler

Spielstätten
µ Leipzig
Cinémathèque Leipzig µ Karl-Liebknecht-Straße 46 µ 04275 Leipzig
µ (0341) 30 39 133 µ www.cinematheque-leipzig.de
LOFFT – Das Theater µ Lindenauer Markt 21 µ 04177 Leipzig
µ (0341) 355 955 -10 µ www.lofft.de
Kinobar Prager Frühling µ Bernhard-Göring-Straße 152 µ 04277 Leipzig
µ (0341) 30 65 333 µ www.kinobar-leipzig.de
Theater der Jungen Welt µ Lindenauer Markt 21 µ 04177 Leipzig
µ (0341)) 486 60 16 µ www.theaterderjungenweltleipzig.de

µ Dresden
Societaetstheater Dresden µ An der Dreikönigskirche 1a µ 01097 Dresden
µ (0351) 811 90 35 µ www.societaetstheater.de

µ Chemnitz
Off Bühne Komplex µ Zietenstraße 32 µ 09130 Chemnitz µ www.chemnitzkomplex.de
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                          06. Nov. – 11. Nov. 2018
»Bühnen – Klang – Welten«
Musik in Theater und Tanz aus dem alten und neuen Europa
Unter der Schirmherrschaft von Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig

12 Gastspiele aus 10 Ländern in rund 25 Vorstellungen und 8 Spielstätten

Kontakt � � � � euro-scene Leipzig // Ann-Elisabeth Wolff, Festivaldirektorin
���������������������������        Tel. 0341-980 02 84 // info@euro-scene.de    www.euro-scene.de

                                                                    lofft.de/lebenlassen
Tickets
µ Leipzig
Cinémathèque µ 6,50 Euro µ 5 Euro (ermäßigt) µ 3 Euro (Leipzig-Pass,
    Schwerbeschädigte) µ Freier Eintritt für AsylbewerberInnen + Geflüchtete.
LOFFT – Das Theater µ 14 Euro µ 10 Euro (ermäßigt) µ 7 Euro (Leipzig-Pass,
    Schüler, Schwerbeschädigte)
Warm up µ am Mittwoch vormittags und nachmittags im LOFFT – Das Theater
   µ 12 Euro µ 6 Euro (alle Ermäßigungsberechtigungen) µ 5 Euro (Gruppen ab 6
   Personen) µ 17 Euro (Familie, 1 Erwachsener + 1 bis 3 Kinder)
   µ 25 Euro (Familie, 2 Erwachsene + 1 bis 3 Kinder)
Kinobar Prager Frühling µ 6,50 Euro µ 5,50 Euro (alle Ermäßigungsberech-
   tigungen)
Theater der Jungen Welt µ 16 Euro µ 10 Euro (ermäßigt) µ 8 Euro
   (Leipzig-Pass, Schüler, Schwerbeschädigte)
Konzert Meszecsinka µ am Samstag im LOFFT – Das Theater µ 10 Euro
   µ 7 Euro (alle Ermäßigungsberechtigungen) µ 5 Euro (bei Vorzeigen der Karte
   von Grace)

µ Dresden
Societaetstheater µ 16 Euro µ 12 Euro (ermäßigt) µ 6,50 Euro (Inhaber
    "Theatercard", Schüler)
Konzert Meszecsinka µ am Freitag im Societaetstheater µ 12 Euro µ 8 Euro
    (alle Ermäßigungsberechtigungen)

µ Chemnitz
Bürogebäude Zietenstraße 2a + Komplex µ 12 Euro µ 10 Euro (ermäßigt)

Festivalpass / Rabattierte Tickets
µ Leipzig µ Filme am Montag in der Cinémathèque µ viermal Theater/Tanz/
    Performance im LOFFT – Das Theater µ zweimal Filme in der Kinobar Prager
    Frühling µ Tanz am Samstag im Theater der Jungen Welt µ Konzert am
    Samstag im LOFFT µ 49 Euro µ 35 Euro (ermäßigt) µ 25 Euro (Leipzig-Pass,
    Schüler, Schwerbeschädigte)
µ   3 Abende Tanz am Donnerstag, Freitag, Samstag zum Preis von 2 Gastspielen µ 28 Euro
    µ 20 Euro (ermäßigt) µ 14 Euro (Leipzig-Pass, Schüler, Schwerbeschädigte)

µ Dresden µ 3 Abende zum Preis von 2 Gastspielen µ 32 Euro
    µ 24 Euro (ermäßigt) µ 13 Euro (Inhaber „Theatercard“, Schüler)

µ Chemnitz µ 3 Abende zum Preis von 2 Gastspielen µ 24 Euro

  µ 20 Euro (ermäßigt)

Reservierungen + Kauf
µ   Leipzig µ info@bfot.de µ und/oder über die Spielstätten µ www.eventim.de
µ   Dresden µ bestellung@societaetstheater.de µ (0351) 803 68 10 µ www.reservix.de
µ   Chemnitz µ info@chemnitzkomplex.de
Bestellte Karten bitten wir bis spätestens 20 Minuten vor der Vorstellung an der jeweiligen
Abendkasse abzuholen. µ bfot.de µ offeuropa.de µ facebook.com/offeuropa
vimeo.com/offeuropa µ instagram.com/offeuropa µ twitter.com/offeuropa
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