Junge Familien 2019 Ergebnisse der Befragung | Juli 2019 - pronova BKK

Die Seite wird erstellt Armin Kühne
 
WEITER LESEN
Junge Familien 2019 Ergebnisse der Befragung | Juli 2019 - pronova BKK
Junge Familien 2019
Ergebnisse der Befragung | Juli 2019
Agenda

      01          Untersuchungsansatz   Seite 3

      02          Management Summary    Seite 5

      03          Ergebnisse            Seite 8

      04          Statistik             Seite 24

2   05.08.2019   Junge Familien 2019
Untersuchungsansatz

       Inhalt der Studie: Die Befragung „Junge Familien 2019“ gibt einen Überblick über die Stimmungslage
        junger Familien im Jahr 2019. Sie knüpft an die Vorgängeruntersuchungen aus den Jahren 2015 und
        2017 an.

       Untersuchungsdesign: Bundesweite Online-Befragung von 1.000 Menschen in Deutschland mit
        mindestens einem Kind unter 10 Jahren im Haushalt.

       Befragungszeitraum: Juni – Juli 2019

3   05.08.2019   Junge Familien 2019
Agenda

      01          Untersuchungsansatz   Seite 3

      02          Management Summary    Seite 5

      03          Ergebnisse            Seite 8

      04          Statistik             Seite 24

4   05.08.2019   Junge Familien 2019
Management Summary
    Die deutsche Gesellschaft befindet sich in einem stetigen Veränderungsprozess. Politische Regulierungen und neue
    Bestimmungen, Veränderungen der Umwelt wie der Klimawandel, aber auch herkömmlicher Alltagsstress stellen junge
    Familien immer wieder vor neue Herausforderungen. Nachdem bereits in den Jahren 2015 und 2017 das Stimmungsbild
    junger Familien erfasst wurde, soll die vorliegende Befragung aufzeigen, welche Themen und Sorgen sie im Jahr 2019
    beschäftigen.

    Sorgen um die nächste Generation
    Wenn es um die Sorgen von Eltern mit Kindern unter zehn Jahren geht, denken sie dabei hauptsächlich an ihre Kinder.
    Nahezu jeder Zweite hat Angst, die eigenen Kinder könnten krank werden, 38 Prozent fürchten, dass diese in einer
    belasteten Umwelt aufwachsen müssen. Sorgen hinsichtlich einer mangelnden finanziellen Absicherung (z. B. aufgrund
    eines Arbeitsplatzverlustes) belegen den dritten Platz (34%, S. 8).
    Beruf und Alltag
    Insgesamt sind abhängig beschäftigte Eltern im beruflichen Kontext aber gut aufgestellt. Knapp die Hälfte kann sich auf
    ein familienfreundliches Verhalten der Kollegen verlassen oder hat die Möglichkeit, Teilzeit zu arbeiten
    (S. 10). Diese Sicherheit wirkt sich auch auf das Stressempfinden aus: Nur in jeder sechsten Familie gehören starre
    Arbeitszeiten bzw. eine fehlende Flexibilität des Arbeitgebers zu den häufigsten Stressfaktoren. Hauptprobleme sind hier
    eher der Zeitmangel für Freizeitaktivitäten (36%) und ein großer Organisationsaufwand bzw. die damit verbundene
    mentale Belastung, den Alltag aufrecht zu erhalten (30%, S. 14).

5    05.08.2019   Junge Familien 2019
Management Summary
    Das heißt aber nicht, dass sich deutsche Eltern keine Entlastung im beruflichen Kontext wünschen: Sechs von zehn würden
    es befürworten, wenn Kinderärzte Bescheinigungen für Arbeitgeber bei leichten ansteckenden Erkrankungen auch
    ohne persönliche Vorstellung des Kindes ausstellen würden (S. 19). Das gilt besonders für Großstädter und
    Alleinstehende (jeweils 66%, S. 20).
    Vorsorgen statt Heilen
    Die für 2020 vom Bundesgesundheitsministerium geplante Impfpflicht gegen Masern stößt bei Eltern von unter zehnjährigen
    Kindern auf Zustimmung: Mehr als die Hälfte hält diese Impfpflicht für sinnvoll, 42 Prozent wünschen sich sogar eine
    Ausweitung auf alle für Kinder empfohlenen Impfungen (S. 11). Dieser Zuspruch spiegelt sich auch in den bisherigen
    Erfahrungen mit Impfungen wider. Jeder Vierte hatte schon einmal Probleme aufgrund (fehlender) empfohlener Impfungen,
    aber nur vier Prozent der Eltern berichten von Nebenwirkungen im Falle einer Impfung (S. 12).
    Beschwerden und Behandlung
    Mehr als jedes dritte Kind im schulfähigen Alter leidet mehrmals im Monat an Müdigkeit oder Konzentra-
    tionsschwierigkeiten. Zusammen mit einem fehlenden Antrieb stellen diese die drei häufigsten Beschwerden dar (S. 21).
    Sofern Eltern einen Arzt aufsuchen, um die Erkrankungen ihrer Kinder zu behandeln, bewerten sie besonders die
    Behandlungsqualität beim Kinderarzt mit (sehr) gut (75%). Am schlechtesten schneiden Fachärzte wie Orthopäden
    oder HNO-Ärzte ab (53%, S. 15). Unabhängig vom Mediziner hatten 61 Prozent der Eltern in den letzten zwei Jahren
    Probleme mit der kinderärztlichen Versorgung: Der Hauptkritikpunkt sind dabei Wartezeiten von mindestens einer Stunde –
    selbst bei Beschwerden (S. 17).

6    05.08.2019   Junge Familien 2019
Agenda

      01          Untersuchungsansatz   Seite 3

      02          Management Summary    Seite 5

      03          Ergebnisse            Seite 8

      04          Statistik             Seite 24

7   05.08.2019   Junge Familien 2019
Ergebnisse

    Eine Erkrankung der eigenen Kinder ist nach wie vor die größte Angst von
    Eltern. Im Zeitvergleich ist diese aber deutlich zurückgegangen.
                                                                                                                                                                 2017   2015

                                                Angst, dass mein Kind/meine Kinder krank werden.                                           48%                   53%    65%
                    Dass mein Kind/meine Kinder in einer belasteten Umwelt aufwachsen müssen,
                                                     z. B. Auswirkungen durch den Klimawandel.                                       38%                         28%    23%

              Sorge um die finanzielle Absicherung, z. B. bei Arbeitsplatzverlust oder bei Krankheit.                           34%                              43%    47%

              Dass ich meinem Kind/meinen Kindern nicht das bieten kann, was ich gerne möchte.                                 31%                               35%    38%

                  Politische Unsicherheiten, also mögliche Gefahren durch Terrorismus oder Krieg.                              31%                                -      -

                                           Schlechte Bildungschancen für mein Kind/meine Kinder.                         25%                                     27%    25%
                          Politische Entwicklungen, z. B. Krise in Europa und die damit verbundene
                                                                             finanzielle Unsicherheit.
                                                                                                                         24%                                     38%    37%
                                                                                                                                             95%
                           Dass ich (oder das andere Elternteil) nicht arbeiten gehen kann, weil es
                                                                     keine geeignete Betreuung gibt.
                                                                                                               12%                        der Familien           12%    9%

          Keinen Betreuungsplatz zu bekommen, z. B. KITA-Platz oder Betreuung nach der Schule.                 11%                       haben Sorgen.           11%    8%
                  Dass mein/unser Betreuungsnetzwerk, wie z. B. durch andere Familienmitglieder
                                                               oder Freunde, auseinanderbricht.
                                                                                                              7%                                                 6%     6%
                                                                                                                     •    Unfälle
                                                                                            Sonstiges    1%          •    Kriminalität                           1%     2%

                      Ich mache mir keine Sorgen, wenn ich an die Zukunft meiner Familie denke.           5%                                                     5%     4%

    Frage 1: Wenn Sie an die Zukunft Ihrer Familie denken, wovor haben Sie Angst? Bitte nennen Sie uns die drei Dinge, vor denen Sie die meisten Sorgen haben.
    Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung, maximal drei Nennungen; 2017: N = 1.000 / 2015: N = 1.000)

8   05.08.2019     Junge Familien 2019
Ergebnisse

    Unter 30-jährige Eltern befürchten besonders häufig, keinen Betreuungsplatz
    zu bekommen (und deshalb nicht arbeiten gehen zu können).
                                                                                                                                                        Alter
                     Die drei Hauptsorgen mit Blick auf die Zukunft der Familie                                         Total                        30 bis 39      40 Jahre und
                                                                                                                                  Bis 29 Jahre
                                                                                                                                                       Jahre            älter
                                                                                                  Basis                 1.000         200              500               300
                                                       Angst, dass mein Kind/meine Kinder krank werden.                 48%           45%              51%               46%
                          Dass mein Kind/meine Kinder in einer belasteten Umwelt aufwachsen müssen,
                                                                                                                        38%           33%              38%               42%
                                                           z. B. Auswirkungen durch den Klimawandel.
                  Sorge um die finanzielle Absicherung, z. B. bei Arbeitsplatzverlust oder bei Krankheit.               34%           33%              36%               31%
                  Dass ich meinem Kind/meinen Kindern nicht das bieten kann, was ich gerne möchte.                      31%           34%              32%               26%
                       Politische Unsicherheiten, also mögliche Gefahren durch Terrorismus oder Krieg.                  31%           31%              30%               31%
                                                Schlechte Bildungschancen für mein Kind/meine Kinder.                   25%           21%              27%               23%
     Politische Entwicklungen, z. B. Krise in Europa und die damit verbundene finanzielle Unsicherheit.                 24%           24%              21%               28%
                          Dass ich (oder das andere Elternteil) nicht arbeiten gehen kann, weil es keine
                                                                                                                        12%           19%              11%                9%
                                                                               geeignete Betreuung gibt.
              Keinen Betreuungsplatz zu bekommen, z. B. KITA-Platz oder Betreuung nach der Schule.                      11%           22%              11%                6%
                       Dass mein/unser Betreuungsnetzwerk, wie z. B. durch andere Familienmitglieder
                                                                                                                         7%            8%               7%                5%
                                                                   oder Freunde, auseinanderbricht.
                                                                                           Sonstiges                     1%            0%               1%                1%
                            Ich mache mir keine Sorgen, wenn ich an die Zukunft meiner Familie denke.                    5%            5%               4%                7%
                                                                            5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt       5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt

    Frage 1: Wenn Sie an die Zukunft Ihrer Familie denken, wovor haben Sie Angst? Bitte nennen Sie uns die drei Dinge, vor denen Sie die meisten Sorgen haben.
    Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung, maximal drei Nennungen)

9   05.08.2019     Junge Familien 2019
Ergebnisse

     Angestellten Eltern werden häufiger Teilzeitregelungen angeboten als in den
     Vorjahren.
                                                                                                                                                               2017   2015
                                            Familienfreundliches Verhalten auch unter Kollegen*                                       49%                      45%    50%
                                                                              Teilzeitregelungen                                   45%                         36%    41%
                                                                           Variable Arbeitszeiten                           36%                                42%    47%
                                                       Gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf                             36%                                36%    38%
                                      Berücksichtigung der Mitarbeiterwünsche bei Einsatzplänen                           32%                                  26%    27%
                                                                                Arbeitszeitkonto                     26%                                       31%    28%
                                                                                    Home-Office                    21%                                         18%    15%
                                    Gespräche in der Elternzeit und/oder vor dem Wiedereinstieg                18%                                             14%    17%
                                                   Sonderregelungen, z. B. wenn die KITA streikt         10%                                                   9%     10%
                                                              Zuschüsse für die Kinderbetreuung          9%                       87%                          9%     8%
      Entlastung von Eltern während der Sommerferien durch ein Betreuungsprogramm für Kinder             9%                 der angestellten                   6%     5%
                                                                            Betriebskindergarten        7%                Eltern erhalten vom                  10%    9%
                                                                   Zahlung von Geburtsbeihilfen         6%                Arbeitgeber familien-                5%     5%
                       Sonderurlaub für ehrenamtliches Engagement, z. B. in Schulen oder KITAs          5%               freundliche Angebote.                 5%     3%
                                                                                       Sonstiges    -                                                          0%      –
                                                               Mein Arbeitgeber bietet nichts an.            13%                                               16%    16%

     *z. B. wenn man spontan früher gehen muss, weil das Kind krank geworden ist etc.
     Frage 2: Kommen wir zum Thema Arbeiten und Familie. Wie familienfreundlich ist Ihr Arbeitgeber? Welche der folgenden Aspekte bietet Ihr Arbeitgeber an?
     Basis: Arbeiter, Angestellte und Beamte, N = 705 (Mehrfachnennung; 2017: N = 714 / 2015: N = 701)

10   05.08.2019     Junge Familien 2019
Ergebnisse

     82 Prozent der Eltern sind für eine verpflichtende Impfung gegen Masern, 42
     Prozent unterstützen sogar eine Ausweitung auf alle empfohlenen Impfungen.

                     Befürworter einer Impfpflicht*: 82%
                           56%

                                                                  42%

                                                                                                         18%

                                                                                                                                                7%

              Ich halte eine verpflichtende         Die Pflicht sollte ausgeweitet           Ich kann die Gründe von           Ich lehne jegliche Impfpflicht ab,
               Impfung gegen Masern für            werden auf alle Impfungen, die           Impfgegnern zumindest in           die Entscheidung für oder gegen
                         sinnvoll.                 für Kinder empfohlen werden.               Teilen nachvollziehen.                 eine Impfung sollte im
                                                                                                                                  Verantwortungsbereich der
                                                                                                                                          Eltern liegen.

     Frage 3: Das Bundesgesundheitsministerium plant, ab dem 1. März 2020 eine Impfpflicht für Kinder gegen Masern einzuführen. Welchen der folgenden Aussagen in Bezug auf diese
     Pläne stimmen Sie zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung) * Befragte, die eine oder beide Aussagen genannt haben.

11   05.08.2019     Junge Familien 2019
Ergebnisse

     Jede vierte Familie mit Kindern hatte in ihrem Umfeld bereits Probleme
     aufgrund (fehlender) empfohlener Impfungen.
                                 Ja, weil es innerhalb der Familie und/der Freundeskreis
                             unterschiedliche Meinungen zu Impfungen bei Kindern gibt.
                                                                                                       10%

                         Ja, weil ein ungeimpftes Kind aus KITA/Kindergarten/Schule ein
                              anderes Kind und/oder einen Erwachsenen angesteckt hat.
                                                                                                    7%

                             Ja, weil ungeimpfte Kinder von der KITA/Schule nach Hause
                                                             geschickt werden mussten.
                                                                                                    6%

                                 Ja, weil eine Impfung bei meinem Kind Nebenwirkungen
                                                                                                  4%
                                                                        verursacht hat.
                        Ja, weil mein ungeimpftes Kind ein anderes Kind und/oder einen
                                                                                                 3%
                                                           Erwachsenen angesteckt hat.
                                                                                                                               26%
                    Ja, weil meinem Kind eine Impfung fehlte bzw. sie nicht aufgefrischt
                                                    wurde und es sich angesteckt hat.
                                                                                                 3%                  der Eltern hatten bereits
                     Ja, weil eine Impfung bei meinem Kind nicht richtig gewirkt hat und
                                                                                                                     Probleme mit (fehlenden)
                                                                                                 3%                  empfohlenen Impfungen.
                                                      es sich daraufhin angesteckt hat.
                      Ja, weil ein Arzt mir von einer Impfung abgeraten bzw. mich nicht
                                                                                                 2%
                                                   richtig über die Vorteile aufgeklärt hat.
                                                                                                                 •    Erkrankung aufgrund einer Impfung
                                                                      Ja, andere Probleme      0%

                                                                      Nein, keine Probleme                                                          74%

     Frage 4: Gab es bei Ihnen bzw. in Ihrem Umfeld schon einmal Probleme aufgrund von (fehlenden) Impfungen, die für Kinder empfohlen werden?
     Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

12   05.08.2019     Junge Familien 2019
Ergebnisse

     Im näheren Umfeld von unter 30-Jährigen existieren etwas häufiger unter-
     schiedliche Meinungen zu Impfungen.
                                                                                                                                                      Alter
                     Probleme aufgrund (fehlender) Impfungen                                            Total
                                                                                                                            Bis 29 Jahre       30 bis 39 Jahre        40 Jahre und älter
                                                                                       Basis            1.000                    200                  500                      300
       Ja, weil es innerhalb der Familie und/der Freundeskreis unterschiedliche Meinungen zu
                                                                 Impfungen bei Kindern gibt.
                                                                                                        10%                      16%                  9%                       7%
      Ja, weil ein ungeimpftes Kind aus KITA/Kindergarten/Schule ein anderes Kind und/oder
                                                          einen Erwachsenen angesteckt hat.
                                                                                                        7%                       11%                  7%                       6%

      Ja, weil ungeimpfte Kinder von der KITA/Schule nach Hause geschickt werden mussten.               6%                       9%                   4%                       6%

                    Ja, weil eine Impfung bei meinem Kind Nebenwirkungen verursacht hat.                4%                       9%                   3%                       3%
                              Ja, weil mein ungeimpftes Kind ein anderes Kind und/oder einen
                                                                Erwachsenen angesteckt hat.
                                                                                                        3%                       3%                   3%                       4%
             Ja, weil meinem Kind eine Impfung fehlte bzw. sie nicht aufgefrischt wurde und
                                                                      es sich angesteckt hat.
                                                                                                        3%                       5%                   3%                       3%
                  Ja, weil eine Impfung bei meinem Kind nicht richtig gewirkt hat und es sich
                                                                    daraufhin angesteckt hat.
                                                                                                        3%                       3%                   2%                       3%
           Ja, weil ein Arzt mir von einer Impfung abgeraten bzw. mich nicht richtig über die
                                                                      Vorteile aufgeklärt hat.
                                                                                                        2%                       4%                   1%                       3%

                                                                         Ja, andere Probleme            0%                       1%                   1%                       0%

                                                                        Nein, keine Probleme            74%                      65%                  76%                     76%
                                                                                  5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt        5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt

     Frage 4: Gab es bei Ihnen bzw. in Ihrem Umfeld schon einmal Probleme aufgrund von (fehlenden) Impfungen, die für Kinder empfohlen werden?
     Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

13   05.08.2019     Junge Familien 2019
Ergebnisse

     Keine Zeit für eigene Aktivitäten und zu großer Organisationsaufwand bzw. die
     damit verbundene mentale Belastung stellen die größten Stressfaktoren dar.

                       Keine Zeit für eigene Aktivitäten, z. B. Freunde treffen, Sport treiben, andere Hobbies                                                          36%
                   Großer Organisationsaufwand und mentale Belastung, um den Alltag aufrecht zu erhalten                                                      30%
                                                                                Zu hohe eigene Erwartungen                                              25%
                          Termine der Kinder einhalten (Vorsorge, Hobbys, KITA-/Schulveranstaltungen, …)                                            23%
        Konflikte wegen der Arbeitsteilung der Aufgaben im Haushalt zwischen meinem/r Partner/in und mir                                         21%
                                  Konflikte wegen des Erziehungsstils zwischen meinem/r Partner/in und mir                             15%
                              Starre Arbeitszeiten bzw. fehlende Flexibilität meines bzw. unserer Arbeitgeber                          15%
                                                        Fehlendes Netzwerk für kurzfristige Kinderbetreuung                           14%
                                                    Hohe Anforderungen von Schule bzw. KITA/Kindergarten                           12%
                          Druck aus der Familie, z. B. Eltern/Schwiegereltern, z. B. wegen Erziehungsfragen                        12%
                    Häufige Krankheiten des Kindes/der Kinder und dadurch nötige ungeplante Arztbesuche                       9%
          Häufige Krankheiten des Kindes/der Kinder und dadurch Stress bei der Arbeit/mit dem Arbeitgeber                     9%
                                                                                                                                       •   Finanzen
                                                                                                    Sonstiges     1%                   •   Gesundheit

                                                            In meiner Familie gibt es keinen Stress im Alltag.                     12%

     Frage 5: In vielen Familien ist Stress im Alltag eher Normalität als Ausnahme. Das hat vielfältige Gründe. Was sind in Ihrer Familie die drei häufigsten bzw. stärksten Stressfaktoren?
     Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung, maximal drei Nennungen)

14   05.08.2019      Junge Familien 2019
Ergebnisse

     Drei Viertel der Eltern bewerten ihren Kinderarzt mit (sehr) gut. Nur jeder
     Zweite ist mit der Versorgungsqualität anderer Fachärzte zufrieden.
                                                                                                                                                                                 Top-2:

                                                                                                                                              3%
                                                                                                                                                                Ø 2,0
                                          Kinderarzt                 37%                                 38%                      15%       4%    1%                             75%
                                                                                                                                               2%             (N = 992)

                                                                                                                                         2%
                                                                                                                                                                Ø 2,0
                        Zahnarzt/Kieferorthopädie                 29%                             40%                       15%        5%   9%                                   69%
                                                                                                                                                              (N = 910)

                                                                                                                                        2%
                                                                                                                                                                Ø 2,5
                                Krankenhaus/Klinik            21%                       35%                        22%             10% 4% 6%                                     56%
                                                                                                                                                              (N = 942)

                                                                                                                                      1%
                                                                                                                                                                Ø 2,5
         Andere Fachärzte (Orthopäde, HNO, …)              16%                       37%                          24%             8% 5% 9%                                       53%
                                                                                                                                                              (N = 907)

          1 = Sehr gut       2 = Gut      3 = Befriedigend       4 = Ausreichend        5 = Mangelhaft       6 = Ungenügend         Weiß nicht
     Frage 6: Wie zufrieden sind Sie mit der Qualität der ärztlichen Versorgung Ihres Kindes/Ihrer Kinder in Ihrem Umkreis? Bitte vergeben Sie eine Bewertung nach Schulnoten.
     Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach Top-2: „Sehr gut + Gut“)

15   05.08.2019     Junge Familien 2019
Ergebnisse

     Ostdeutsche Eltern bewerten die Behandlungsqualität von Kindern in Kranken-
     häusern bzw. Kliniken und bei sonstigen Fachärzten vergleichsweise schlechter.
                                                                                                                                          Region

                      Top-2: Sehr gut + Eher gut                                  Total
                                                                                                         Nord                      West               Süd                    Ost

                                                                   Basis          1.000                   161                      352                289                    198

                                                              Kinderarzt          75%                    76%                       76%               76%                    72%

                                            Zahnarzt/Kieferorthopädie             69%                    66%                       66%               74%                    67%

                                                    Krankenhaus/Klinik            56%                    57%                       56%               59%                    50%

                             Andere Fachärzte (Orthopäde, HNO, …)                 53%                    55%                       52%               57%                    43%

                                                                               5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt          5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt

     Frage 6: Wie zufrieden sind Sie mit der Qualität der ärztlichen Versorgung Ihres Kindes/Ihrer Kinder in Ihrem Umkreis? Bitte vergeben Sie eine Bewertung nach Schulnoten.
     Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage)

16   05.08.2019     Junge Familien 2019
Ergebnisse

     Überfüllte Kinderarztpraxen und Wartezeiten von mindestens einer Stunde –
     selbst bei Beschwerden – stellen die häufigsten Probleme dar.

              Kinderarztpraxis war generell überfüllt, durchschnittliche Wartezeit von
                          mindestens einer Stunde, z. B. auch bei Vorsorgeterminen
                                                                                                                                     33%

                Trotz Beschwerden eine Wartezeit von mehr als einer Stunde gehabt                                          26%
          Probleme, den Kinderarzt zu wechseln, z. B. aufgrund von Aufnahmestopp
                                     bei Wunsch- bzw. Alternativärzten im Umkreis
                                                                                                                 17%

               Vorsorge-/Impftermine nur mit Vorlauf von vielen Wochen bekommen                                 16%                    61%
                Probleme, einen Termin für eine zweite Meinung von einem anderen
                                                                                                             13%
                                                                                                                                der Eltern hatten in
                                                            Kinderarzt zu bekommen                                               den letzten zwei
          Schlechte Behandlungsqualität, z. B. ernste Krankheit trotz Vorstellung des
                             Kindes und Schilderung der Beschwerden nicht erkannt
                                                                                                         9%                    Jahren Probleme mit
                 Keine Vorsorge-/Impftermine außerhalb meiner bzw. der Arbeitszeit
                                                                                                       7%
                                                                                                                               der kinderärztlichen
                                                                  meines/r Partner/in                                               Versorgung.
           Hohe Fluktuation von Kinderärzten, z. B. in einer Gemeinschaftspraxis bei
                                                                                                       7%
                             jedem Termin von einem/r anderen Arzt/Ärztin betreut
                                             Hygienische Mängel in der Kinderarztpraxis             4%
                                                                                                                    •   Mangel an Kinderärzten in der Gegend
                                                                        Sonstige Probleme        1%                 •   Keine alternativen Behandlungsmethoden

                                                            Nein, es gab keine Probleme.                                                   39%

     Frage 7: Sind in den letzten zwei Jahren bei Ihnen folgende Probleme in Bezug auf die kinderärztliche Versorgung aufgetreten?
     Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

17   05.08.2019     Junge Familien 2019
Ergebnisse

     Vor allem jüngere Eltern hatten Probleme mit der kinderärztlichen Versorgung.

                                                                                                                                                               Alter
                             Probleme bei der kinderärztlichen Versorgung                                            Total                                                      40 Jahre und
                                                                                                                                       Bis 29 Jahre     30 bis 39 Jahre
                                                                                                                                                                                    älter
                                                                                                     Basis           1.000                 200                 500                  300
          Kinderarztpraxis war generell überfüllt, durchschnittliche Wartezeit von mindestens einer Stunde,
                                                                                                                     33%                   41%                 32%                   29%
                                                                            z. B. auch bei Vorsorgeterminen
                                      Trotz Beschwerden eine Wartezeit von mehr als einer Stunde gehabt              26%                   31%                 24%                   26%
               Probleme, den Kinderarzt zu wechseln, z. B. aufgrund von Aufnahmestopp bei Wunsch- bzw.
                                                                                                                     17%                   25%                 16%                   13%
                                                                              Alternativärzten im Umkreis
                                     Vorsorge-/Impftermine nur mit Vorlauf von vielen Wochen bekommen                16%                   20%                 16%                   13%

             Probleme, einen Termin für eine zweite Meinung von einem anderen Kinderarzt zu bekommen                 13%                   22%                 12%                   8%
     Schlechte Behandlungsqualität, z. B. ernste Krankheit trotz Vorstellung des Kindes und Schilderung der
                                                                                                                      9%                   15%                  8%                   8%
                                                                                 Beschwerden nicht erkannt
                   Keine Vorsorge-/Impftermine außerhalb meiner bzw. der Arbeitszeit meines/r Partner/in              7%                   11%                  5%                   7%
      Hohe Fluktuation von Kinderärzten, z. B. in einer Gemeinschaftspraxis bei jedem Termin von einem/r
                                                                                                                      7%                   6%                   7%                   6%
                                                                               anderen Arzt/Ärztin betreut
                                                                Hygienische Mängel in der Kinderarztpraxis            4%                   5%                   3%                   5%

                                                                                        Sonstige Probleme             1%                   1%                   1%                   1%

                                                                              Nein, es gab keine Probleme.           39%                   29%                 40%                   44%

                                                                                       5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt         5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt
     Frage 7: Sind in den letzten zwei Jahren bei Ihnen folgende Probleme in Bezug auf die kinderärztliche Versorgung aufgetreten?
     Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)

18   05.08.2019     Junge Familien 2019
Ergebnisse

     Sechs von zehn Eltern würden es befürworten, wenn Kinderärzte Bescheini-
     gungen für Arbeitgeber ohne Vorstellung des Kindes ausstellen würden.

                                                                  40%
                                                                                                                                   Ja
                                                                                                                                   Nein
                                                                                                              60%

     Frage 8: Würden Sie es befürworten, wenn Ihr Kinderarzt Bescheinigungen für Arbeitgeber bei leichten ansteckenden Erkrankungen wie Erkältungen oder Magen-/Darmbeschwerden,
     die bereits am Abklingen sind, ohne persönliche Vorstellung des Kindes an Eltern herausgeben würde? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)

19   05.08.2019     Junge Familien 2019
Ergebnisse

     Besonders Großstädter und Alleinstehende befürworten die Ausstellung von
     Bescheinigungen für Arbeitgeber ohne Vorstellung des Kindes.
                                                                                                             Ort                                            Familienstand
        Bescheinigung des Kinderarztes ohne
                                                                  Total
         persönliche Vorstellung des Kindes                                      Großstadt /
                                                                                                    Mittelgroße Stadt Kleinstadt / Land         Alleinstehend      Mit (Ehe-) Partner
                                                                                Metropolregion

                                                    Basis        1.000                324                   198                   478                 163                   837

                                                       Ja        60%                  66%                   58%                   56%                66%                    59%

                                                     Nein        40%                  34%                   42%                   44%                34%                    41%

                                                                              5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt         5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt

     Frage 8: Würden Sie es befürworten, wenn Ihr Kinderarzt Bescheinigungen für Arbeitgeber bei leichten ansteckenden Erkrankungen wie Erkältungen oder Magen-/Darmbeschwerden,
     die bereits am Abklingen sind, ohne persönliche Vorstellung des Kindes an Eltern herausgeben würde? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)

20   05.08.2019     Junge Familien 2019
Ergebnisse

     Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten treten bei mehr als jedem dritten
     Kind im schulfähigen Alter mehrfach im Monat auf.
                                                                                                                                                                            Top-3:

                                                          Müdigkeit 3% 11%                  23%                16%               23%                    24%                  37%

                                    Konzentrationsschwierigkeiten      6%       13%            16%         13%             20%                      32%                      35%

                                          Lustlosigkeit/kein Antrieb 4% 11%               17%            15%               21%                      32%                      32%

                                                             Unruhe
                                                                       4% 9%            16%          11%           19%                          41%                          29%

                                          Erschöpfung/Schlappheit
                                                                       3%8%           17%            14%               23%                         35%                       28%

                                                    Kopfschmerzen 1%
                                                                                 14%           15%                  29%                            35%                       21%
                                                                   6%
           Unspezifische Bauchschmerzen (also unabhängig von
                                                              1%
                       Magen-Darm-Infektionen oder Allergien)  6% 11%                       14%                 29%                              39%                         18%

                                                                       2%
                                                Sehschwierigkeiten        6% 3% 15%                                              72%                                         10%
                                                                       2%

                Täglich     Mehrfach in der Woche         Mehrfach im Monat        Monatlich      Seltener als monatlich, aber mehrfach im Jahr         (So gut wie) nie
     Frage 9: Wie oft klagt bzw. klagen Ihr/e Kind/er - insbesondere vor oder nach der Schule - über folgende Probleme bzw. wie oft bemerken Sie an Ihrem/n Kind/ern diese Symptome?
     Falls Sie mehrere Kinder haben sollten, dann beantworten Sie diese Frage bitte nur für ihr/e Kind/er im Alter von sechs bis zehn Jahren.
     Basis: Befragte, die mindestens ein Kind zwischen 6 und 10 Jahren haben, N = 563 (Skalierte Abfrage, sortiert nach Top-3: „Mindestens mehrfach im Monat“)

21   05.08.2019     Junge Familien 2019
Ergebnisse

     Vor allem jüngere Eltern mit Kindern zwischen sechs und zehn Jahren berichten
     von Beschwerden.
                                                                                                                                                            Alter
                              Top-3: Mindestens mehrfach im Monat                                                 Total                                                      40 Jahre und
                                                                                                                                    Bis 29 Jahre     30 bis 39 Jahre
                                                                                                                                                                                 älter
                                                                                                  Basis            563                  60                  263                  240

                                                                                            Müdigkeit             37%                   37%                 38%                   36%

                                                                      Konzentrationsschwierigkeiten               35%                   48%                 37%                   28%

                                                                            Lustlosigkeit/kein Antrieb            32%                   43%                 34%                   26%

                                                                                               Unruhe             29%                   43%                 30%                   26%

                                                                            Erschöpfung/Schlappheit               28%                   32%                 30%                   26%

                                                                                      Kopfschmerzen               21%                   33%                 23%                   16%

                                             Unspezifische Bauchschmerzen (also unabhängig von
                                                                                                                  18%                   27%                 20%                   14%
                                                         Magen-Darm-Infektionen oder Allergien)

                                                                                  Sehschwierigkeiten              10%                   13%                 08%                   10%

                                                                                    5 Prozentpunkte und mehr unter Gesamtdurchschnitt         5 Prozentpunkte und mehr über Gesamtdurchschnitt

     Frage 9: Wie oft klagt bzw. klagen Ihr/e Kind/er - insbesondere vor oder nach der Schule - über folgende Probleme bzw. wie oft bemerken Sie an Ihrem/n Kind/ern diese Symptome?
     Falls Sie mehrere Kinder haben sollten, dann beantworten Sie diese Frage bitte nur für ihr/e Kind/er im Alter von sechs bis zehn Jahren.
     Basis: Befragte, die mindestens ein Kind zwischen 6 und 10 Jahren haben, N = 563 (Skalierte Abfrage)

22   05.08.2019     Junge Familien 2019
Agenda

       01          Untersuchungsansatz   Seite 3

       02          Management Summary    Seite 5

       03          Ergebnisse            Seite 8

       04          Statistik             Seite 24

23   05.08.2019   Junge Familien 2019
Statistik

                 Geschlecht                                                                                 Alter

                                                                                                              50%
                                                                                                                                 30%
                                   30%                                                   20%

                                                    Männer          Frauen
                                                                                     bis 29 Jahre        30 bis 39 Jahre   40 Jahre und älter
                 70%

                                                                             Bildung

                                                                                 36%
                                                                                                           26%                     27%
                                                                  10%
                                1%

                       Kein allgemeiner               Volks-/Hauptschule     Mittlere Reife         Fachhochschulreife /     Abgeschlossenes
                        Schulabschluss                                                                    Abitur                Studium

     Statistik: Geschlecht / Alter / Höchster Bildungsabschluss
     Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)

24   05.08.2019      Junge Familien 2019
Statistik

                               Familienstand                                                  Kinder unter 10 Jahren im Haushalt

                                                 16%
                                                                                                      61%
                                                                                                                                32%
                                                                                                                                                          7%

                                    84%                                                              1 Kind                  2 Kinder           3 und mehr Kinder

              Alleinstehend      Verheiratet/Lebenspartner/Gemeinsame
                                 Haushaltsführung mit Lebensgefährte

                           Alter der Kinder                                                                      Haushaltsgröße
                                                                    56%
                                28%               33%                                                                 41%                37%
              15%                                                                                                                                           13%
                                                                                                    9%

          Unter 1 Jahr     1 bis unter 3 3 bis unter 6 6 bis unter 10                          2 Personen         3 Personen         4 Personen         5 Personen
                               Jahre         Jahre          Jahre                                                                                        und mehr

     Statistik: Familienstand / Anzahl Kinder (eigene oder des Partners/der Partnerin) unter 10 Jahren im Haushalt / Alter Kind(er) im Haushalt (Mehrfachnennung) / Haushaltsgröße
     Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)

25   05.08.2019     Junge Familien 2019
Statistik

                                  Ortscharakter                                    Bundesland
                                                                           Schleswig-Holstein    3%
                                                                                    Hamburg     2%
                                                                               Niedersachsen              10%

                         Großstadt                         24%                       Bremen     1%
                                                                         Nordrhein-Westfalen                          22%
           Umland bzw. Metropol-                                                      Hessen          7%
            region einer Großstadt              8%
                                                                              Rheinland-Pfalz        5%
                                                                                    Saarland    1%
                  Mittelgroße Stadt                      20%              Baden-Württemberg                13%
                                                                                      Bayern                    16%
                         Kleinstadt                       22%        Mecklenburg-Vorpommern     2%
                                                                                Brandenburg      3%
               Ländliche Gegend /                                                      Berlin    4%
                    auf dem Land                               26%
                                                                              Sachsen-Anhalt     3%
                                                                                     Sachsen         5%
                                                                                   Thüringen     3%

     Statistik: Ortscharakter / Bundesland
     Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)

26   05.08.2019     Junge Familien 2019
Statistik

                                         Berufsgruppe                      Haushaltsnettoeinkommen

                  Arbeiter/in oder Angestellte/r                67%
                                                                               Unter 1.000 Euro    4%

                                 Selbstständige/r        4%
                                                                      1.000 bis unter 2.000 Euro    15%

                                          Beamte/r       4%
                                                                      2.000 bis unter 3.000 Euro          29%

                                      In Elternzeit       10%
                                                                      3.000 bis unter 4.000 Euro         26%
                     Schüler/in oder Student/in          2%

                                                                           4.000 Euro und mehr          18%
                                   Arbeitssuchend        2%

              Ohne Berufstätigkeit (Hausfrau/-                                    Keine Angabe     8%
                                                          11%
                          mann, Rentner/-in)

     Statistik: Berufsgruppe / Haushaltsnettoeinkommen
     Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)

27   05.08.2019     Junge Familien 2019
Kontakt
     Ulrich Rosendahl                   Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist
     Unternehmenssprecher               urheberrechtlich geschützt.

                                        Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom
                                        Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf
                                        der vorherigen schriftlichen Zustimmung der
     Postanschrift                      pronova BKK.
     67058 Ludwigshafen

                                        Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,
     Hausanschrift                      Bearbeitungen, Übersetzungen und die
     Horst-Henning-Platz 1
                                        Einspeicherung und Verarbeitung in
     51373 Leverkusen
                                        elektronischer Form.
     Fon: 0214 32296 3700
     Fax: 0214 32296 8300
     ulrich.rosendahl@pronovabkk.de     Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.
     www.pronovabkk.de

28   05.08.2019   Junge Familien 2019
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Sie können auch lesen