Qualität - Ertrag - Kosten - Online - Messinstrument für Ausbildungsverantwortliche, Personalentwicklung und Ausbildungsberatung
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Qualität – Ertrag – Kosten Online – Messinstrument für Ausbildungsverantwortliche, Personalentwicklung und Ausbildungsberatung
Betriebsstruktur AGRASET AGRASET 108 Mitarbeiter, 11 Azubis ALVH Friweika 16 Mitarbeiter 15 Mitarbeiter Service Mutterkuh 1 BA Studentin GmbH 15 Mitarbeiter, GmbH 3 Azubis 4 Mitarbeiter UN Mai 2014 3
Ausbildungsberufe: Landwirt/ in, Tierwirt/ in und Mechaniker für Land- u. Baumaschinen AGRASET Naundorf e.G. Ausbildungsverbund Mittelsachsen UN Mai 2014 4
Ausbildung in AGRASET „Ausbildungsverbund Mittelsachsen“ 6 Betriebe 25 Azubis Ein Ausbilder Büro/ Organisation Landwirte Mechaniker Tierwirte UN Mai 2014 5
Motivationsfaktoren Nach Dannenberg/Heider, B&B Agrar 6/2010 „Was bewegt den Nachwuchs“ sehen 74,3% der Ausbilder „Zukunftsperspektive im Ausbildungsbetrieb“ als die wichtigste Motivation für einen Auszubildenden an UN Mai 2014 7
Der Mitarbeiter als Erfolgsfaktor Quellen der Motivation nach Barbuto, Institut für Management-Innovation, Prof. Dr. Waldemar Pelz, 2010 www.Management-Innovation.com Achtung erfahren, Zielvereinbarungen Teamwork, Umgangsformen, erreichen, Kommunikation, Zugehörigkeit, Stolz, leistungsabhängige Analysen, Erarbeitung Wertschätzung Vergütungssysteme von Plänen (Würdigung von Vorschlägen, Hinweisen sowie Aufdeckung (direkt beeinflussbar, (regelmäßige Besprechungen, von Missständen) nachvollziehbar) Auswertungen) UN Mai 2014 8
Intrinsische Faktoren Vertrauen, Freude und Spaß an der Arbeit Eigene Fähigkeiten und Neigungen bei der Arbeit einsetzen können Persönliche Weiterentwicklung und Selbstverwirklichung Verantwortung übertragen bekommen Selbständig arbeiten können/dürfen Abwechslungsreiche Tätigkeit Mitwirken bei Entscheidungen Konstruktive Kritik, nur unter 4 Augen „Ein guter Chef macht nicht alle Fehler selbst, er gibt auch anderen eine Chance“ UN Feb 2014 9
Extrinsische Faktoren Äußere Anreize, wie Prestige, Status Mittel zum Erreichen eines Gesamtzieles Nähe zum Wohnort Belohnungen (Geld, Bonuszahlungen, Gutscheine) Gestaltung des Arbeitsplatzes Arbeitsbedingungen, Arbeitsklima Form von Anerkennung (z.B. Lob) „Der gute Auszubildende weiß schon vor Beginn der Ausbildung, was er hinterher machen will.“ 10 UN Feb 2014
Das QEK-TOOL www.qek-tool.de UN Mai 2014 11
Landesinitiative QEK – ein Projekt gefördert durch ESF und den Freistaat Sachsen Qualität – Ergebnis – Kosten Landesinitiative zur… Steigerung der Attraktivität, Qualität und Rentabilität der dualen Berufsausbildung in Sachsen Einsatz des QEK -Tool als Instrument zur Analyse von Qualität-Ertrag –Kosten in betrieblichen Ausbildungsverläufen UN Mai 2014 12
QEK – Was ist das? ONLINE – • Ermittlung der Kosten und Instrument Erträge zur • Stärken – und Schwächen - Beurteilung Analyse der Qualität • Grafische Darstellung der der Rentabilität betrieblichen • Nutzen der Ausbildung im Ausbildung überbetrieblichen Vergleich UN Mai 2014 13
Ermittlung der Qualität der Ausbildung Zur: Führung Hilfe Unterstützung Wie steht die Ausbildung in unserem Betrieb da? Wie stehen wir mit unserer Ausbildung im Vergleich zu anderen Betrieben der Branche / der Region da? QEK fordert die bewußte und konkrete Reflexion der betrieblichen Ausbildungsprozesse ! UN Mai 2014 14
QEK – notwendige allgemeine Angaben 1) allgemeine Angaben Anzahl Ausbilder, Ausbildungsdauer, Fachpersonal 2) Produktive Leistung SUBJEKTIV!!! Fähigkeit einen MA zu ersetzen Ausbildungszeiten 3) Kosten/Erlöse Azubi Lohn-/Lohnnebenkosten Ausbildungsverwaltung (Lehrmaterial, Schutzkleidung, Gebühren, Abschreibungen) Förderung 4) Ausbildungsqualität SUBJEKTIV!!! selbständiges Lernen, Prüfungsergebnisse, Motivation, Engagement UN Mai 2014 15
QEK – Eingangsübersicht UN Mai 2014 16
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Wesentliche Veränderungen von 2012 zu 2013 • Anzahl der Azubis im Beruf von 5 auf 9 • Lohnerhöhung • Einmal – Zahlung (Extravergütung) • Wechsel der Berufsschule • Gestiegene Kosten der Ausbildungsverwaltung und für Lehr - und Lernmaterial • Qualität der Auszubildenden und eigenes Engagement UN Mai 2014 19
Zusammensetzung der Bruttokosten UN Mai 2014 20
2012 Zeit/Ort – Vergleich 2013 UN Mai 2014 21
2012 Landwirt-Qualität 2013 • z.B. Führerschein T • Eigene Motivation, Zukunftspläne UN Mai 2014 22
2012 Landwirt-Rentabilität 2013 UN Mai 2014 23
2012 Landwirt-Kosten 2013 UN Mai 2014 24
Fazit UN Mai 2014 25
QEK – Vorteile Genaue Erfassung und Zuordnung der anfallenden Kosten der Lehrausbildung Auseinandersetzung betriebliches Input/Output Ausbildung Erleichtert Entscheidungsfindung pro/contra, zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf Übersichtliche Darstellung und leicht verständliche Auswertung der Daten Vergleichsweise geringer Zeitaufwand für die Eingabe der Daten UN Mai 2014 26
QEK – Probleme? Die subjektive Beurteilung der Lehrlinge (v.a. bei unterschiedlicher Leistungsfähigkeit im gleichen Lehrjahr) Kostenanalyse , detaillierte Aufzeichnungen sollten vorhanden sein und müssen zeitaufwendig aufbereitet werden Der tatsächliche Zeitaufwand der (vielen) Ausbilder in den Betrieben ist oft nicht bezifferbar, steht aber direkt in Bezug zur Rentabilität „Die Auswertung kann nur so genau sein, wie die eingegebenen Werte es zulassen.“ UN Mai 2014 27
Messbarkeit der Erfolgsfaktoren • Strategie • Boden/Gebäude/Technik • Ziele, Planung • Mitarbeiter • Durchsetzung • Physische Leistung • Mitarbeiterführung • Geistige Leistung • Controlling Gute Zielgerichtetes Ausstattung mit Handeln aller Produktions- Beteiligten faktoren Vorsorge und Gute Motivation Organisation • Risikomanagement • Lehrinhalte • Leistungsabhängige • Betriebsklima Vergütung • Einsatzpläne und geregelte • Geldwerte Vorteile Freizeit UN Mai 2014 28
QEK hilft … ob sich Nachteile uns zu während der Intensive Ausbildung erkennen … Betreuung Geringe Dynamischer, Lohn-/ Engagierter, Personal- Rentabilität Auszubildender kosten Abwesenheit Schule/ ÜbA/ Urlaub zu… UN Mai 2014 30
… Vorteilen nach der Ausbildung Kaum entwickeln. Einarbeitungs- zeiten Dynamischer, In hohem Maße Hohe Engagierter, eigenständiges, Rentabilität niveauvolles Qualifizierter Arbeiten Jungfacharbeiter Einsatzmöglich- keiten in allen betrieblichen Bereichen UN Mai 2014 31
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