Ratgeber Kleidung Nachhaltiger Kleiderkonsum in Stuttgart - Greenpeace Stuttgart
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Unser Anliegen Greenpeace Stuttgart möchte mit diesem Ratgeber zu einem nachhaltigeren Kleiderkonsum anregen durch Hinweise auf moderne und innovative Kon sumformen – wie weniger kaufen, stattdessen mehr tauschen, teilen, leihen. Gleichzeitig sollen Sie aber auch erfahren, wo öko- faire Kleidung erworben werden kann. Immer mehr Kunden wollen bei ihrer Entscheidung nicht nur finanzielle Aspekte berücksichtigen, sondern auch soziale und ökologische. Damit wollen sie einen Bei- trag leisten für eine gerechtere Welt und größtmög liche Schonung der Umwelt. „Mode ist zum Wegwerfartikel verkommen und genauso kurz- lebig wie Plastiktüten. Das geht zu Lasten der Umwelt und Gesundheit, denn die Kleidung Fast Fashion: Die Welt im Shopping-Rausch wird mit hunderten giftigen Mode ist ein attraktives Thema – Mode ist Lifestyle. Alle paar Chemikalien produziert.“ Wochen neue Kollektionen in den Kaufhäusern und Mode als Kirsten Brodde, Wegwerfartikel zu Billigpreisen. Jedes fünfte Kleidungsstück, was Textilexpertin von Greenpeace wir kaufen, wird selten oder nie getragen und verstaubt in unse- ren Kleiderschränken. Das ergab eine repräsentative Greenpeace- Impressum Umfrage im November 2015. Greenpeace Stuttgart, Augustenstr. 57, 70178 Stuttgart, www.stuttgart. Egal ob billig oder teuer, viele Textilhändler nehmen ihre soziale greenp eace.de V.i.S.d.P.: Ilse Majer-Wehling Gestaltung: Steffen Freitag, steffenfreitag.com Titelfoto: Jens Goepfert/shutterstock.com Druck: und ökologische Verantwortung für die Herstellungsbedingungen dieUmweltDruckerei GmbH Stand: 03/2018, 3. überarbeitete Auflage ihrer Ware nicht ernst. Bei den Arbeitsbedingungen der Menschen Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier spielen Menschenrechte und Schutz der Umwelt oft keine Rolle.
Slow Fashion – ein Konzept für bessere Mode Die Slow Fashion Bewegung steht für einen Bewusstseinswandel im Umgang mit Mode. Sie will Mode „entschleunigen“, d. h. errei- chen, dass die Anzahl der neuen Kollektionen pro Jahr reduziert wird. Außerdem will Slow Fashion so die Arbeitsbedingungen der Näherinnen verbessern, Transparenz im Produktionsprozess ermöglichen und nachhaltigeres Konsumverhalten fördern. Statt ständig neue und oft billige Klamotten zu kaufen, sollen wir Ver- braucher-/innen lernen, Qualität wertzuschätzen und Verantwor- tung gegenüber Mensch und Umwelt zu übernehmen. Das Geschäft mit den Altkleidern / In Deutschland besitzt im Durchschnitt jede erwachsene Person (18 – 69 Jahre) 95 Kleidungsstücke (ohne Unterwäsche und So- cken). Das sind etwa 5,2 Milliarden. Ca. 1 Million Tonnen Klei- gp_mode_konsum_A1_pla_02_fin.indd 1 11.09.14 12:29 dung werden jährlich weggeworfen. Große Teile davon werden oft von kommerziellen Firmen und unter undurchsichtigen Um- ständen in den globalen Süden oder den Osten Europas verkauft. Mehr über Hintergründe und wo Sammlungen stattfinden unter www. fairwertung.de
Textilveredelung – nur mit chemischer Keule Wussten Sie, dass allein bei der sogenannten „Veredelung“ von Textilien bis zu 1 kg Chemie auf 1 kg Stoff kommen kann, bevor aus ihm etwas Tragbares geschneidert wird? Auch wenn das Tragen der Kleidung für uns in der EU nicht unmittelbar gesund- heitsschädlich ist: Die meisten der verwendeten chemischen Ver- bindungen sind extrem langlebig, nicht biologisch abbaubar und gelangen über die Nahrungskette auch auf unsere Teller. Sie sind selbst in der Muttermilch nachweisbar. Gefährlich schön – Giftige Chemikalien in unseren Klamotten Generell kommen in der Textilproduktion rund 3000 Chemika lien zum Einsatz. Sie gelangen ins Grund-und Trinkwasser und können Krankheiten wie Hautausschlag bis hin zu Krebs auslösen. Bei einer Untersuchung von Kleidungsstücken großer Modeketten durch Greenpeace stellte sich heraus, dass in fast allen Proben besonders bedenkliche Substanzen zu finden waren, die auch hor- monell wirken oder das Immunsystem beeinflussen können. Hun- derttausend Arbeiter/-innen der Textilindustrie sind den Chemi- kalien zumeist direkt ausgesetzt. Ihre Gesundheit ist zudem durch schlechte Belüftung und fehlende Schutzkleidung aufs äußerste gefährdet. Welche Farbe in der kommenden Saison „in“ ist, kann man in China leicht mit einem Blick auf die Flüsse sehen.
Eine kleine Avantgarde von Modemachern beweist: Öko-faire Mode ist machbar durch Nutzung von Naturfasern aus Bio-Anbau Reinigung der Rohfasern ohne giftige Chemie Veredelung mit ungiftigen Farben Design für längere Haltbarkeit Zahlung fairer Löhne und Bereitstellung von Arbeitsschutz Vermeidung langer Transportwege Abfallvermeidung durch „Zero Waste-Kollektionen“ Zur öko-fairen Bilanz trägt auch bei: wie oft und wie heiß wir waschen, ob wir ökologische Waschmittel verwenden und wie lange wir unsere Kleidung tragen. Besonders wichtig ist, sich vor dem Kauf zu fragen: Brauche ich das wirklich? Durch den Ver- zicht auf ein neues Kleidungsstück schonen wir nicht nur Umwelt und Ressourcen, sondern sparen ganz nebenbei auch Geld. Wetterfest: Die Outdoor- und Sportartikelbranche Durch bestimmte Anforderungen an Kleidungsstücke verwendet gerade die Outdoorbranche Chemikalien, wie PFC (Per- und poly- fluorierte Chemikalien), die Greenpeace als besonders umwelt- schädlich einstuft. Es gibt jedoch schon umweltfreundliche PFC- freie Alternativen mit Beschichtungen auf der Basis von Wachs oder Paraffin und mit wetterfesten Membranen aus Polyester oder Polyurethan.
Was Greenpeace tut und schon erreicht hat Seit 2011 läuft die Detox-Kampagne von Greenpeace, in der Tex- til-Unternehmen zum „Entgiften bei der Textilherstellung“ sen- sibilisiert werden und sich verbindlich dazu verpflichten sollen, bis 2020 auf die Verwendung der 11 schädlichsten Chemikalien gruppen zu verzichten. Bisher haben sich 80 globale Modemarken – von H&M über Adidas bis hin zu Aldi – verpflichtet, bis 2020 Schadstoffe durch ungefährliche Substanzen zu ersetzen. Doch „Wenn du heute nicht wenn nach dem Viel-und-billig-Prinzip immer mehr Kleidung hart in deinem Job konsumiert wird, reicht Entgiften alleine nicht. Deswegen will arbeitest, wirst du Greenpeace zusammen mit möglichst vielen Verbrauchern unter morgen hart daran dem Credo „Wir haben genug“ auch den Konsum verändern. arbeiten, einen neuen Job zu finden.“ Aufschrift auf einem Banner in der Werkskantine einer chinesischen Fabrik Was sagt Greenpeace zu den Arbeits bedingungen in der Textilbranche? Greenpeace ist Spezialist für die Umweltschutz-Anstrengungen der Branche, fordert aber auch öffentlich, die sozialen Bedingun- gen der Textilarbeiter-/innen zu verbessern. Umweltschutz und menschenwürdige Arbeitsbedingungen müssen Hand in Hand gehen. Die Textilfirmen sind dafür verantwortlich, beides zu garantieren. In der „Kampagne für saubere Kleidung“ haben Experten für ethische Fragen ein Firmenranking veröffentlicht, in dem sie die Firmen in puncto Zahlung existenzsichernder Löhne bewerten. http://lohnzumleben.de
Secondhand kaufen, Der Textilsiegel-Dschungel tauschen, upcyceln Bisher gibt es noch kein offizielles und einheitliches Siegel für Es muss nicht immer allles neu sein! In Second- ökologisch und fair produzierte Kleidung. Wer ökologisch und fair hand-Shops findet man oft etwas Schönes kaufen will, kann sich aber an Produktsiegeln orientieren. Die zur – dazu noch günstig und ohne umstrittene Tex- Zeit besten Produktsiegel – bitte nicht verwechseln mit den Green- tilunternehmen zu unterstützen. Auch Tausch- Fashion-Marken – stellen wir im Folgenden kurz vor: partys und „Upcycling“ (gebrauchte Stoffe und auch Stoffreste werden aufgewertet, indem man neue Kleidung aus ihnen macht) sind Ökologische Siegel gute Möglichkeiten, die Nutzungsdauer von GOTS (Global Organic Textile Standard): Hohes Kleidung zu verlängern. Niveau für Naturfasern. Mindestens 70 � der Fasern müssen bio sein. Das Chemikalienmange- ment entlang der ganzen Wertschöpfungskette ist Tipps besonders streng geregelt. Wenn Sie Neues kaufen, vermeiden Sie Produkte mit Hinweisen: vor dem Tragen waschen, bügelfrei, knitterarm, used-look. NATURTEXTIL IVN zertifiziert BEST: Es müs- sen 100 � biologisch erzeugte Fasern eingesetzt Bei Outdoor- und Sportkleidung achten Sie auf Textilien mit werden. Das Chemikalienmanagement ist beson- Membranen aus Polyester oder Polyurethan und ders streng geregelt; existenzsichernde Löhne. Beschichtungen mit Wachs oder Paraffin. Auf jeden Fall sollten Sie PFC- NATURLEDER IVN zertifiziert: Das Siegel ist frei gekennzeichnete Kleidung der einzige Standard für Naturleder in Europa; es bevorzugen und sich über die bescheinigt sehr hohes Niveau an Ökologie und Zertifizierung informieren. Qualität. Gutes muss nicht Bluesign: Deckt Natur- und Kunstfasern von der immer teuer sein! Rohstoffproduktion bis zur Herstellung ab. Anhand der Bewertung eingesetzter Chemikalien und Pro- Ein T-Shirt für einige wenige Euros kann zesse werden Empfehlungen erarbeitet, die sich an nicht fair produziert sein, eines den besten verfügbaren Techniken orientieren. für 10 Euro schon! Das Siegel ist jedoch verbesserungsfähig bezüglich PFC.
Faire Siegel Die bekanntesten Green-Fashion-Marken sind vor allem in Online-Shops zu finden; mehr unter Fairtrade certified Cotton garantiert faire Arbeitsbedingungen bei der Baumwollproduktion. www.getchanged.net Die Bauern erhalten Mindestpreise, eine Sozial prämie und Zuschläge für Bio-Anbau; zudem Wo geht es lang zu den Shops? Verzicht auf Gentechnik und einige Pestizide. Fair Wear Foundation: Zertifiziert nicht die Produkte, sondern die Mitgliedsunternehmen. Das Siegel bezieht sich ausschließlich auf die Nähprozesse. Bei diesen garantiert es höchsten sozialen Standard. Nachhaltige Modelabels Ökologische und faire Modelabels, sogenannte Green-Fashion- Marken, machen nicht nur schicke Kleidung, sie machen auch Second Hand Mode einiges besser. Sie verwenden Second Hand Boutique „Die Schöpfung“ | Tübinger Straße 97, Stuttgart- Bio-Baumwolle und in allen Produktionsschritten deutlich Mitte, 0711 3041184 | Markenoberbekleidung für Frauen, Schuhe, Accessoires, Bücher | www.secondhand-boutique.com weniger Chemie. Weil Bio-Baumwolle schonender verar- beitet wird, ist die Kleidung länger haltbar. Zauberwald, Kinder Second Hand | Tübinger Straße 97, Stuttgart-Mitte, 0711 6744822 | Großes Angebot an gut erhaltener Kinderkleidung sowie Spielzeug alternative ökologische Rohstoffe wie Bio-Leinen, Kork, Oxfam Shop | Langestraße 4a, Stuttgart-Mitte, 0711 72236960 | Kleidung Algen oder Recycling-/Upcycling-Materialien oder experi- für Männer, Frauen, Kinder, Schuhe, Accessoires, Haushaltswaren, Spielsachen | mentieren mir veganer Mode. Beim Färben achten sie auf www.oxfam.de umweltverträglichere Farben. Caritas Manufaktur | Königstraße 7, Stuttgart-Mitte, 0711 7050430 | Taschen aus gebrauchten Werbebannern und LKW-Planen, Herstellung in Caritas-Projekten | setzen gezielt Rohstoffe aus fairem Handel ein und www.caritas-stuttgart.de garantieren mit Modelabels, Produktsiegeln, Zertifikaten Die Gelegenheit | Schwabstraße 90, Stuttgart-West | Second Hand Mode, Neue soziale Mindeststandards über die komplette Produk Mode, Accessoires | www.diegelegenheit-secondhand.de tionskette hinweg oder produzieren ethischer in ausge- gewand | Vogelsangstraße 31, Stuttgart-West, 0711 6157842 | Kostümverleih, wählten Ländern. Styling, Second-Hand, Frauen, Männer | www.gewand-stuttgart.de
Rosenrot | Vogelsangstraße 16a, Stuttgart-West, 0711 46916206 | Waschbär Umweltladen | Rückertstraße 7, Stuttgart-West, 0711 65869792 Exklusive Marken, Schuhe, Accessoires, auch restaurierte Kleinmöbel | | Kleider-Outlet für eigene Marke, Frauen, Männer, Schwangere, Kinder, Schuhe, www.secondtrend.de Accessoires, Kosmetika, Haushaltswarenl | www.waschbaer.de VIVA Designer Second Hand | Johannestraße 85, Stuttgart-West, 0711 Melva Mode|Café | Reuchlinstraße 22, Stuttgart-West, 0711 50498881 2296320 | Designerkleidung für Frauen, hochwertige Einzelstücke, Accessoires | „Mode mit gutem Karma“, schicke öko-faire Damen- und Herrenmode | www.melva-stuttgart.de PragA | Friedhofstraße 57, Stuttgart-Nord, 0711 39114440 | Gut erhaltene Kleidung, Änderungsschneiderei, Kleidung aus alt mach neu, Accessoires, Schuhe Gudrun Sjöden Konzeptladen Stuttgart | Nadlerstraße 21, Stuttgart-Mitte, | www.prag-a.de 0711 94548933 | Eigene Marke, bis zu 80 % aus Bio- oder Regeneratfasern, vegetabil gegerbtes Leder, Frauen und Heimtextilien | www.gudrunsjoeden.de Margrets Second Hand Boutique | Olgastraße 122, Stuttgart-Süd, 0711 6404115 | Mode für Frauen von namhaften Designern, Taschen, Schuhe, Gürtel | Weltladen Stuttgart | Charlottenplatz 17, Stuttgart-Mitte,0711 76193231 | www.margrets-secondhand-boutique.de Kleidung und großes Weltladen-Sortiment | www.weltladen-planie-stuttgart.de ZORA Secondhandkaufhaus | Stöckachstraße 16, 70190 Stuttgart-Ost, 0711 Die Rote Zora | Senefelderstraße 101, Stuttgart-West, 0711 93596805 | Faire 26843526 | Kleider, Schuhe, Bettwäsche, Haushaltswaren u. v. m. | www.zora- und nachhaltige Mode, Accessoires, Produktion in D, Näh- und Upcycling-Kurse | ggmbh.de www.dierotezora.com Zorella Kinderkaufhaus | Secondhand rund ums Kind | Hackstraße 9 – 11, Stutt- Think! Store Stuttgart | Eberhardstraße 10, Stuttgart-Mitte, 0711 gart-Ost, 0711 39141700 | Kleidung, Spielsachen, Bücher | www.zora-ggmbh.de 72692712 | Schuhe/Leder in Europa gefertigt/gegerbt, Innenfutter pflanz- lich (chromfrei) gegerbt, auch 100 % pflanzlich gegerbte Schuhe im Angebot | Fairkauf Stuttgart-Feuerbach | Steiermärker Straße 53, Stuttgart-Feuerbach, www.thinkshoes.com 0711 657060 | Second Hand-Kleidung für Frauen, Männer, Kinder, Schwangere, Hochzeit, Schuhe, Accessoires | www.caritas-fairkauf.de Schlechtmensch | Neckarstraße 86, Stuttgart-Mitte, 0711 5409633-086 | Faire Gots-zertifizierte Mode für Männer und Frauen | www.schlechtmensch.de Mademoiselle YéYé | Fluxus, Rotebühlplatz 20, Stuttgart-Mitte 0711 88869488 Neue Mode – öko und fair produziert | Fair produzierte, vegane und retro inspirierte Mode für Frauen. Auch Schuhe | Boutique Ottilie | Breite Straße 4, Stuttgart-Mitte, 0711 12891137 | Großes www.yeyeye.de Markensortiment an Öko- und Fairtrade-Mode, Frauen, Hochzeit, Accessoires, vega- Wieder-Belebt | Leonhardsplatz 18, Stuttgart-Mitte 0711 65223778 | Up ne Kleidung | www.ottilie-stuttgart.de cycling Fashion, Frauen und Männer – sportlich bis Business, Stoffreste werden Greenality Flagship Store | Fürstenstraße 5 (Schlossplatz), Stuttgart-Mitte, aus der Bekleidungsindustrie aufgekauft und Designermode daraus geschneidert 0711 16917850 | Großes Markensortiment an Öko- und Fairtrade-Mode für Frauen | www.wieder-belebt.de und Männer, eigene Marke, Accessoires, Unterwäsche, Schuhe | www.greenality.de Echtlieb | Reichenbachstraße 18, Stuttgart-Bad Cannstatt, WhatsApp 0163 Glore Stuttgart | Eberhardstraße 10, Stuttgart-Mitte, 0711 50451444 | Großes 7935284 | Mode aus D, angepasst auf Deine Maße, Frauen, Männer, Zertifizierte Markensortiment an Öko-und Fairtrade-Mode für Frauen und Männer, Schuhe | Biomaterialien, Leder aus DE/AT | www.echtlieb.de www.glore.de/Concept-Stores/Stuttgart EcoCarrots | Stuttgart-Feuerbach, Burgenlandstraße 102A | junge Streetwear- Grüne Erde | Breite Straße 2, Stuttgart-Mitte, 089 1200990 | Zertifizierte Natur- Kleidung (nur Samstag-Verkauf, 10 – 13 Uhr oder im Internet) | www.eco-carrots.de mode für Frauen, Accessoires, auch Schuhe und Taschen, Bettwäsche, Kosmetika | www.grueneerde.com
Weitere Tipps für nachhaltigen Konsum Flohmarkt Karlsplatz | Karlsplatz, Stuttgart-Mitte | Kleidung und vieles mehr, jeden Samstag 8 – 16 Uhr | www.flohmarkt-karlsplatz.de Repaircafé Stuttgart | Ludwigstraße 41 – 43, Stuttgart-West | Hilfe beim Repa- rieren von Kleidungsstücken | www.repaircafe-stuttgart.de schlafstatt | Stuttgarter Straße 35, Stuttgart-Feuerbach, 0711 5507288 | Zertifizierte Bio-Bettwäche und -Heimtextilien, Naturmatratzen und Betten | www.schlafstatt.com Links im Internet Greenpeace fordert: Im Internet erhalten Sie Informationen rund um das Thema von den Konsumenten: Kleidung darf nicht zum Wegwerf- Kleidung und Listen Artikel verkommen wie Plastiktüten oder Einweggeschirr. Neu gekauft werden sollte nur, was man wirklich braucht und auch a) mit den besten Green-Fashion-Marken unter: lange trägt. Denn die Produktion von Kleidung verbraucht http://www.getchanged.net viel Wasser, zum Färben, Drucken und Waschen. Außerdem werden Hunderte gefährliche Chemikalien eingesetzt. Deshalb http://www.gruenemode.de ist es Zeit, nicht mehr nur Verbraucher-/in zu sein, nicht wei- http://www.kleiderkreisel.de terhin Dinge zu kaufen, um sie nach kurzer Zeit wegzuwerfen. Kleidung sollte wieder geschätzt, gepflegt und länger getragen a) mit Anbietern zum Mieten/Leihen von Kinderkleidung: werden https//www.kilenda.de von den Textilfirmen: Firmen sollten sauber produzieren und https://www.kindoo.de Konsumenten langlebige Kleidung anbieten, inklusive Garan- tien etwa auf Verschleißteile wie Reißverschlüsse. Gefragt ist https://raeubersachen.de mehr Qualität statt Quantität. Darüber hinaus sollte recycling- https://www.cottonbudbaby.de fähiges Design in Zukunft verpflichtend sein. von der Politik: Gesetzlich verpflichtende Sozial- und Umwelt- standards bei der Textilproduktion. Mehr zum Thema unter www.greenpeace.de/detox
Greenpeace ist international, überparteilich und völlig unabhängig von Politik, Parteien und Industrie. Mit gewaltfreien Aktionen kämpft Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen. Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland spenden an Greenpeace und gewährleisten damit unsere tägliche Arbeit zum Schutz der Umwelt.
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